Tagespolitik allgemein

Aber zweifelst du am Prinzip und der Notwendigkeit dieser Revolution?

Ja das tue ich.
Genauso wie ich an der der deutschen und der russischen Revolution zweifle,bzw sie aud tiefsten Herzen ablehne. Ebenso wie so etwas wie den Spartacusaufstand.
Wann immer sich die Gosse gegen ihre Herren erhoben hat folgten unter dem Deckmantel der "Freiheit" Terror,Hunger,Mord und Totschlag.

Friedrich Wilhelm IV. lehnte die Kaiserwürde die ihm der Pöbel 1848 geben wollte mit den richtigen Worten ab.
"ine "Krone aus der Gosse" könne er nicht ankzeptieren.
 
Wann immer sich die Gosse gegen ihre Herren erhoben hat folgten unter dem Deckmantel der "Freiheit" Terror,Hunger,Mord und Totschlag.
...auf Terror, Hunger, Mord und Totschlag. Schön, dass wir das jetzt geklärt haben.
Und die Lebensbedingungen wurden natürlich nicht verbessert und das neue System war ja auch so viel schlechter. Ja nee is klar.:rolleyes:

Hätte Friedrich Wilhelm IV. ein klein wenig mehr Weitsicht besessen, hätte er die Krone angenommen. Aber nein, unten ist immer alles böse und der Adel sind von Natur aus die wahren Herren. Und so starb der erste Ansatz einer deutschen Demokratie, zertrampelt unter den Stiefeln preußischer Soldaten, bravo!
Und wo bitte sorgte das Parlament der Paulskirche für Terror, Hunger, Mord und Totschlag?

Die Gosse. Als würde seine Herkunft einen Menschen und sein Handeln ausmachen. Würde mich interessieren was du von der Julimonarchie in Frankreich und der bürgerlichen Revolution der "Trois Glorieuses" hältst?
 
Die französische Revolution an sich war Notwendig und ein erster Schritt Richtung demokratisierung von Europa.
Generell sind Revolution oft mit Gewalt verbunden und auch mit Rückschlägen. Trotzdem haben sich die Ideen der Aufklärung letztlich durchgesetzt.
Selbst unter Napoleon waren noch einige Elemente enthalten, obwohl er selbstverständlich kein Demokrat war.

Wann immer sich die Gosse gegen ihre Herren erhoben hat folgten unter dem Deckmantel der "Freiheit" Terror,Hunger,Mord und Totschlag.

Nun selbiges hatten die Leute vorher schon, deswegen macht man ja eine Revolution. Neben den Rückschlägen war auch die Konterrevolution mit verantwortlich für die Gewalt in Frankreich. Wie hättest du dem Adel was entgegengesetzt? Gut zureden? Willkür und Unrecht aushalten? Sag du es mir wie man im Absolutismus friedlich etwas verändert.

Friedrich Wilhelm IV. lehnte die Kaiserwürde die ihm der Pöbel 1848 geben wollte mit den richtigen Worten ab.

Du nennst gewählte Volksvertreter Pöbel? Wenn es überhaupt irgendeine Legitimation für einen Kaiser geben kann, dann durch das Volk.
Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich den Adel abgeschaftt und alle Menschen gesetzlich gleichgestellt. Auf der anderen Seite kann man die Lösung von 1848 auch als Mittelweg betrachten, der den Adel einschließt, damit es nicht zu einem Krieg kommt gegen eine mögliche bürgerliche Regierung.
 
Umgekehrt kann ich mir aber auch vorstellen, dass die Bahn alles tut, um selbst gut dazustehen und die GDL eben nicht.

Nur sieht es eben so aus, dass die Bahn gar nicht alles tun muss, um selbst gut dazustehen. Alles was die Bahn machen muss, ist immer wieder Verhandlungs- und Gesprächsbereitschaft kommunizieren, den Rest erledigt die GDL selber, indem sie nicht darauf eingeht. Abgesehen davon, dürfte die Bahn wohl auch die einzige Stelle sein, die tatsächlich über alle Zahlen verfügt. Über streikende Angestellte, krankgeschriebene und arbeitende Angestellte. Woher will hingegen die GDL wissen, wie viele Gewerkschaftsangehörige teilnehmen, wenn sie selber sagt, dass sich niemand vom Streik abzumelden brauche?

Hat ja kein Diplomat oder Politiker den Krieg gewonnen, sondern Soldaten.

Doch, gerade den Zweiten Weltkrieg haben zwei Politiker gewonnen: Josef Stalin und Winston Churchill. Beide waren die richtigen Personen, zur richtigen Zeit, auf dem richtigen Posten. Ohne Churchill wäre Großbritannien gefallen und es brauchte wohl einen Menschen vom Kaliber eines Adolf Hitlers, um das Reich an der Ostfront zu binden.

Sag du es mir wie man im Absolutismus friedlich etwas verändert.

Gerade Jedihammer würde doch am Absolutismus absolut nichts ändern wollen. Das ist also die falsche Frage. ;)
 
Doch, gerade den Zweiten Weltkrieg haben zwei Politiker gewonnen:

Es ging um die Militärparade und ihren Grund, nämlich die Armee und ihre Soldaten dieser Nation für den Sieg zu danken und zu ehren. Es war ja keine Grundsatzfrage.

Wird auf dieser Parade spezifisch Stalin dafür gedankt oder allgemein und oder mit den Helden der Roten Armee? Ich denke schon oder? Wer hat mehr?
 
Naja, ich bin, naiv wie ich mal sein kann, immer davon ausgegangen das es primär um die Helden und Soldaten der Roten Armee ging...
 
Nur sieht es eben so aus, dass die Bahn gar nicht alles tun muss, um selbst gut dazustehen. Alles was die Bahn machen muss, ist immer wieder Verhandlungs- und Gesprächsbereitschaft kommunizieren, den Rest erledigt die GDL selber, indem sie nicht darauf eingeht.

Und da hilft der Vorsitzende der GDL nun mal mit seiner Rhetorik ("PR-Gag" zum Angebot der Bahn, BEVOR man es geprüft hat) und ähnlichem auch gewaltig mit. Ich persönlich halte diesen Menschen für jemanden, der an Verhandlungstischen eher nicht sitzen sollte ...
 
Du nennst gewählte Volksvertreter Pöbel? Wenn es überhaupt irgendeine Legitimation für einen Kaiser geben kann, dann durch das Volk.
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Als genau das bezeichne ich die. Pöbel gewählt vom Pöbel.
Kein Monarch der auch nur einen Funken Ehre im Leib hat hätte diese Krone angenommen.
Friedrich Wilhelm hat der Bande gegenüber m.E.n. viel zu viel Zugeständnisse gemacht. Gott sei dank haben Wilhelm I und Friedrich III einiges was der König von Preussen angenommen einfach ignoriert und Wilhelm II hat dieses unseelige Papier einfach verbrannt.
Ich bin ein bekennender und stolzer Sohn Frankfurt am Mains. Eine DER Städte des Deutschen Kaisertums. Und ich bin stolz auf die Vergangenheit meiner Heimatstadt. Aber das ausgerechnet das erste Affentheat äh Palarment in der Paulskirche getagt hat sehe ich seit frühester Jugend als Schandfleckt auf dem Ehrenschild dieser großartigen Stadt an.
Mit dem Pöbel des Jahres 1848 hätte die Staatsmacht umgehen müssen wie Nikolai Alexandrowitsch am 22.01.1905.
Gott sei Dank hatten die Habsburger mehr Arsch in der Hose und haben am 09.11.1848 das getan,was getan werden musste.

Desweiteren habe ich meine Meinung zu all dem schon unzählige Male hier kundgetan. ich habe keine Lust alles ein weiteres Mal zu wiederholen.

Doch, gerade den Zweiten Weltkrieg haben zwei Politiker gewonnen: Josef Stalin und Winston Churchill. Beide waren die richtigen Personen, zur richtigen Zeit, auf dem richtigen Posten. Ohne Churchill wäre Großbritannien gefallen und es brauchte wohl einen Menschen vom Kaliber eines Adolf Hitlers, um das Reich an der Ostfront zu binden.

Bei aller Anerkenntnis für die Leistungen Sir Winston Churchills,ist er doch eher ein Verlierer.
Natürlich hätte der II.WK ohne ihn möglicherweise ein anderes Ende genommen.
Aber er hat durch den Sieg das Britische Emipre verloren(was er wußte und auch bereit war zu zahlen) und noch während der Konferenz von Potsdam wurde er vom eigenen Volk abgewählt. Er sagte selbe das er in dieser Stunde zum ersten Mal in seinem Leben bitterlich geweint habe.

Gerade Jedihammer würde doch am Absolutismus absolut nichts ändern wollen. Das ist also die falsche Frage. ;)

Ben mein Freund,ich danke Dir:thup::thup::thup:
 
Mit dem Pöbel des Jahres 1848 hätte die Staatsmacht umgehen müssen wie Nikolai Alexandrowitsch am 22.01.1905.
Genau solche Aktionen zwingen den ,,Pöbel´´ zur gewaltsamen Revolution, denn einen friedlichen Politikwechsel kriegt man gegen diktatorische Systeme nicht durch nett fragen.
Mal eine Frage: Hast du zufällig einen Adelsnamen? :D Das würde zumindest ein bisschen erklären.

Desweiteren habe ich meine Meinung zu all dem schon unzählige Male hier kundgetan. ich habe keine Lust alles ein weiteres Mal zu wiederholen.

Bitte verzeih mir. Ich habe bisher schon mitbekommen, dass du Nationalkonservativ bist, aber mir war nicht bewusste, dass du alle Werte, Grundsätze und Erungenschaften unserer bürgerlich-demokratischen Gesellschaft ablehnst. Da weiß ich in Zukunft bescheid....
 
Mal eine Frage: Hast du zufällig einen Adelsnamen? :D Das würde zumindest ein bisschen erklären.

Nein habe ich nicht.
Ich bin der Sohn einer ganz gewöhnlichen bürgerlichen Familie.Meinen Vornamen trage ich allerdings in Gedenken eines ehemaligen deutschen Aussenministers(wofür ich persönlich nichts kann).In meiner Ahnenreihe ist nicht ein Mitglied von hoher Geburt zu finden.

Bitte verzeih mir. Ich habe bisher schon mitbekommen, dass du Nationalkonservativ bist, aber mir war nicht bewusste, dass du alle Werte, Grundsätze und Erungenschaften unserer bürgerlich-demokratischen Gesellschaft ablehnst. Da weiß ich in Zukunft bescheid....

Nun,diese meine Überzeugungen sind in diesem Forum kein Geheimnis. Und aus diesen Überzeugungen habe ich hier niemals einen Hehl gemacht.
Ich bin und bleibe ein Mensch der felsenfest davon überzeugt ist das Macht auf Gewehren beruht und das alle die Werte die hier aufzählst zutiefts abzulehnen sind. Das weiß hier auch jeder. Auch daraus habe ich nie einen Hehl gemacht
 
Ich bin der Sohn einer ganz gewöhnlichen bürgerlichen Familie.

Umso verwunderlicher ist deine Einstellung. Aber gut ist deine Meinung. Im Gegensatz zu dir würde ich dich, deswegen nicht bestrafen oder so.

Nun,diese meine Überzeugungen sind in diesem Forum kein Geheimnis. Und aus diesen Überzeugungen habe ich hier niemals einen Hehl gemacht.

Das habe ich auch nie unterstellt. Mir ist das erst jetzt aufgefallen. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich noch sooo nicht lange hier im Forum bin.
 
Mit dem Pöbel des Jahres 1848 hätte die Staatsmacht umgehen müssen wie Nikolai Alexandrowitsch am 22.01.1905.

Und wohin hat das den letzten Zaren dieser Umgang letztlich gebracht?
Geschichte ist Veränderung, und zwischen späten 18. und dem frühen 20 Jh. hatten sich Absolutismus und Feudalherrschaft ganz einfach überlebt und verschwanden, mal durch gewaltsame, mal durch gewaltlose Revolutionen. Genauso wie jene Kräfte, die für den Untergang des Zarenreiches verantwortlich waren ihrerseits am Ende des 20. Jh. das Feld wieder räumen mussten. Die bürgerlichen Demokratien, die letztlich aus den Revolutionen in Frankreich und den USA entstanden konnten bisher überdauern, da sie scheinbar einen Weg gefunden haben, Reichtum und Besitz ein wenig besser und gerechter zu verteilen, bzw. zumindest das Versprechen geben, dass jeder die Möglichkeit hat, zu Wohlstand zu gelangen.

C.
 
Und wohin hat das den letzten Zaren dieser Umgang letztlich gebracht?
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Den vorletzten Zaren.;):D:p


Geschichte ist Veränderung, und zwischen späten 18. und dem frühen 20 Jh. hatten sich Absolutismus und Feudalherrschaft ganz einfach überlebt und verschwanden, mal durch gewaltsame, mal durch gewaltlose Revolutionen. Genauso wie jene Kräfte, die für den Untergang des Zarenreiches verantwortlich waren ihrerseits am Ende des 20. Jh. das Feld wieder räumen mussten. Die bürgerlichen Demokratien, die letztlich aus den Revolutionen in Frankreich und den USA entstanden konnten bisher überdauern, da sie scheinbar einen Weg gefunden haben, Reichtum und Besitz ein wenig besser und gerechter zu verteilen, bzw. zumindest das Versprechen geben, dass jeder die Möglichkeit hat, zu Wohlstand zu gelangen.

C.

Ich bin der festen Überzeugung das auch die bürgerlichen Demokratien nur eine Momentaufnahme sind und keinen Ewigkeitsstatus haben.
Eines Tages wird diese verachtenswerte System untergehen.
Die Geschichte hat gezeigt das nicht die Ewigkeit überdauert.
Was danach kommt ?
Ich weiß es nicht.
 
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