In Anbetracht Dessen, dass Dies eventuell einen weiteren Stein in Russland der zu Dessen weiteren Destabilisierung und somit der Beendigung der erneuten Großmachtpläne Russlands zum Rollen bringen könnte finde ich diesen Schritt sehr gut, .
Äh, warum sollte die Unabhänigkeit des Kosovo Russland destabilisieren ?
Desweiteren ist Russalnd noch immer eine Großmacht.Vieleicht im Moment nicht das, was man in Neudeutsch eine "Supermacht" nennt, aber ien Großmacht ist Russland noch immer.
Bsomal Serbien definitiv Kriegsverbrechen begannen hatte im Kosovo Krieg, dafür wurde das Land als Solches noch nicht wirklich Bestraft Deutschland musste auch nach jedem der Kriege Einbußen an Land in Kauf nehmen, dies ist nichts als Gerechtigkeit, wenn es auch brisante Gerechtigkeit ist.
Als Kosovo-Krieg gilt im Allgemeinen das militärische Vorgehen der NATO gegen die damalige Bundesrepubklik Jugoslawien.
Da es während dieses Kriegs keinerlei Bodenkämpfe gab, halte ich es für unwahrscheinlich, daß es hier von der Seite Serbiens zu Kriegesverbrechen gekommen ist. Für die Kriegsverbrechen der NATO, wie z.B. die Bombardierung eines vollbesetzten Personenzuges, die bombardierung der Neugeborenenstation eines Belgrader Krankenhauses usw. lassen sich jedoch ausdrücklich nachweisen.
Solltest Du jedoch das vorgehen der serbischen/jugoslawischen Truppen gegen die Aufständigen im Kosovo meinen, so gab es zwar hier unnötige Grausamkkeiten, aber die meisten "Kriegsverbrechen" waren doch frei erfunden, wie z.B. der sogenannte Hufeisenplan, der wahrscheinlich vom Bundesverteidigungsministerium erfunden wurde. Auch gab es die angeblichen Massengräber die man auf einem Bild einer Drohne gesehen haben will nicht und die von Rudolf Scharping behauptete Zusammentreibung von Kosovo-Albanern im Fußballstadion von Ristina stellte sich ebenfalls als Lüge heraus.
Auch über die Taten der UCK wird im Westen gerne hinweg gesehen.
Richtig ist aber, daß man dem Treiben der Serben aus der Erfahrung des bisherigen Verlaufes des Balkan-Krieges wohl nicht mehr zusehen konnte und wollte, auch wenn es eine innere Angelegenheit Jugoslawiens war.
Wahrscheinlich war es an der Zeit, Slobodan Milosevic und seinen Mittätern militärisch in den Arm zu fallen.
Aber man hätte Serbien auch sehr wohl eine schmerzliche miltärische Lektion erteilen können, ohne gleich das Land zu spalten, und damit die Lage auf dem Balkan auf viele weitere Jahre zu destabilisieren.
Mit dem Kosovo und dem Amselfeld verliert Serbien nicht einfach ein Stück Land, sondern das ist die heiligste Erde Serbiens.Und das wird man in Serbien niemals vergessen.
Beschweren darf man sich da nicht, insbesondere wenn man das Verhalten der Serben in den früheren jugoslawischen Teilrepubliken und Serbien selber ansieht. Der Einsatz der NATO im Kosovo-Konflikt mag rechtlich fragwürdig sein, moralisch habe ich ihn persönlich für richtig gehalten, da die Folgen eines Nichteinschreitens viel größer gewesen wären.
Der Meinung kann man ja durchaus sein.
Wie ich oben sagte, wahrscheinlich war es an der Zeit, Milosevic in den Arm zu fallen.
Aber mann sollte auch die Schuld der Kosovo-Albaner in diesem Konflikt nicht übersehen.