Tagespolitik allgemein

@Jedihammer: Oh yes... wie g***l... Ich gehe ein! :D
Da hat das Personal in den russischen Nervenheilanstalten und Altenpflegeeinrichtungen wahrscheinlich inzwischen Nachbestellschwierigkeiten an Beruhigungsmitteln, weshalb die wohl nach einer anderen Möglichkeit suchen mussten ihre Insassen ruhig zu stellen... Eben nach einer anderen Möglichkeit, als Spritzen!!! Nun ja, aber immerhin kann ja auch das Papier der Wahlkampfzettel scharfkantige Ecken haben... :rolleyes:

:rofl::rofl::rofl:
 
Österreich möchte seine Hymne gender-mainstreamen.

oe1.ORF.at Politik

Ich halte die Änderungsabsicht für absoluten Schmarrn. Dämlicher geht's doch kaum. Paula Preradović rotiert wahrscheinlich im Grab und George Orwell geht es wohl nicht viel anders...
 
Das ist schon so gut wie durch in Nationarat vor ein paar Monaten wurde abgesegnet.

Edit
Was mich stört anscheinend glauben werten Politiker das keine anderen Probleme gebe und das so wichtig sei.
 
Mich wundert etwas, warum man sich nicht für Kinder entschieden hat, da das ja so etwas länger wird aber sonst find ich das doch gar nicht so schlimm, solang das ganze noch singbar ist. Sehe es nicht eng die gebührende Rolle der Frauen anzuerkennen.
 
Österreich möchte seine Hymne gender-mainstreamen.

Die Armen.....und uns geht es ja nicht besser....dieser Wahnsinn aus Brüssel....

Gender-Mainstream ist ja nicht nur für die Erwähnung von FrauenInnen in Hymnen sondern hat auch schon komische Vorstellung der biologischen Begebenheit der zwei Geschlechter...sprich: Das Geschlecht ist eine Gesellschaftliche Erfindung....sprich: Es gibt kein Mann oder Frau...
 
Zuletzt bearbeitet:
Uli Stein sieht es os :

kinderinnen.jpg


Mal sehen wann es die Winterin im Kalender(Kalenderin) gibt.:rolleyes:

Gott sei Dank ist die deutsche Sprache die einzige, in der die Sonne weiblich ist.
Sonst gäbe es da auch noch Aufstände.

Wußtet ihr übrigens, daß in slawischen Sprachen auch der Krieg weiblich ist ?
 
Passt irgendwie nicht, es geht schließlich darum dass in der Hymne nur von Söhnen die rede ist und Frauen ausgeklammert werden. Es geht nicht darum neue Wörter zu erfinden.

Und @Cera
Meines Wissens nach wird von keinem das biologische Geschlecht verneint.
 
Mich wundert etwas, warum man sich nicht für Kinder entschieden hat, da das ja so etwas länger wird aber sonst find ich das doch gar nicht so schlimm, solang das ganze noch singbar ist. Sehe es nicht eng die gebührende Rolle der Frauen anzuerkennen.

Jedihammers Karikatur passt ganz gut.
Mir geht es gar nicht gegen den Strich, dass sie die Frauen anerkennen möchten, aber muss man dazu die deutsche Grammatik ignorieren und traditionsreiche Lyrik verändern? Das ist im besten Falle Kunstbanausentum im schlimmeren kulturfeindlich.
 
Jedihammers Karikatur passt ganz gut.
Mir geht es gar nicht gegen den Strich, dass sie die Frauen anerkennen möchten, aber muss man dazu die deutsche Grammatik ignorieren und traditionsreiche Lyrik verändern? Das ist im besten Falle Kunstbanausentum im schlimmeren kulturfeindlich.

Warum soll man nicht die traditionsreiche Lyrik verändern, wenn es geboten ist? Hymnen präsentieren das Land und heute Buttern wir Frauen nun mal nicht mehr unter und tun so als wenn man einen Dödel benötigt um großartig zusein also darf sich die Hymne auch anpassen. Ich meine, dass man das sicher auch besser machen kann, ja man könnte sogar gleich eine ganz neue Hymne schreiben aber dafür hat man sich nicht entschieden und ich empfinde es auch nicht so schlimm, geschweige denn kultur- oder kunstfeindlich. Alles was geschaffen wird, wird variiert und immer wieder an neue Zeiten angepasst, das ist ein ganz normaler Vorgang und das Alte vergeht dabei noch nicht mal.
Darüber hinaus halte ich die Karikatur nun mal für falsch, weil es nicht um SöhnInnen geht sondern weil schlichtweg Frauen nun miteinbezogen werden OHNE neue Worte zu bilden.
 
Jedihammers Karikatur passt ganz gut.
Mir geht es gar nicht gegen den Strich, dass sie die Frauen anerkennen möchten, aber muss man dazu die deutsche Grammatik ignorieren und traditionsreiche Lyrik verändern? Das ist im besten Falle Kunstbanausentum im schlimmeren kulturfeindlich.



Was ist denn an "Heimat großer Töchter und Söhne" grammatikalisch falsch? :confused:
 

Irgendwie seltsam das Terroristen zu einer Briefbombe noch einen Bekennerbrief dazu legen. Weil wenn die Bombe ihr Ziel erreicht, geht der Brief ja mit in Flammen auf und niemand weiß wer es war. Der Brief kann also nur gelesen werden wenn er, wie hier, vorzeitig entdeckt wird.
Daraus lässt sich schließen, dass der Brief gefunden werden sollte. Ansonsten hat so ein Terroranschlag nur eine geringe Wirkung.
 
Warum soll man nicht die traditionsreiche Lyrik verändern, wenn es geboten ist?

Als wäre das geboten....Außerdem zerstöre ich ja so die Tradition und Geschichte. Das ist nichts anderes als Geschichtsklitterung.

Hymnen präsentieren das Land und heute Buttern wir Frauen nun mal nicht mehr unter und tun so als wenn man einen Dödel benötigt um großartig zusein also darf sich die Hymne auch anpassen.

Wo buttert die Hymne denn Frauen unter?

Ich meine, dass man das sicher auch besser machen kann, ja man könnte sogar gleich eine ganz neue Hymne schreiben aber dafür hat man sich nicht entschieden und ich empfinde es auch nicht so schlimm, geschweige denn kultur- oder kunstfeindlich. Alles was geschaffen wird, wird variiert und immer wieder an neue Zeiten angepasst, das ist ein ganz normaler Vorgang und das Alte vergeht dabei noch nicht mal.

Unsinn. Man verändert ja auch nicht Bibel oder Goethe, nur weil sich die Zeiten ändern und es nicht mehr modern ist. Das ist immerhin (das eigene) Kulturgut. Wie sollen denn spätere Generationen lernen, wie man früher gedacht hat, wenn ich alles modernisiere? Im Grunde nimmt mir doch so eine Modernisierung auch das Denken ab. Ich muss mich nicht mehr mit der Vergangenheit auseinandersetzen, die mir nicht gefallen mag, sondern ich merke gar nicht, dass es diese Vergangenheit gab, da nichts mehr darauf hindeutet. Und auch wenn man mich jetzt für paranoid oder verschwörungstheoretisch hält, für solche sprachlichen Geschichtsverschleierungen gibt es auch einen Begriff: Neusprech.


Was ist denn an "Heimat großer Töchter und Söhne" grammatikalisch falsch? :confused:

Das meinte ich nicht. Das aktuelle "Heimat bist du großer Söhne" schließt aber Frauen nicht aus, das ist ein generisches Maskulin. Wer das also mit der aktuellen Argumentation ändern möchte ignoriert die deutsche Grammatik. Man spricht ja auch von Römern, Beamten, Köchen usw. usf.. Und unter "die berühmten Söhne der Stadt/des Landes" fallen dann natürlich auch Frauen, auch wenn das seltsam klingen mag. Das liegt einfach daran, dass es grammatisch so vorgegeben ist, dass der Plural mit maskuliner Form gebildet wird, wenn nicht die beschriebene Menge zu 100% weiblich ist. Dass das Genus nichts mit körperlichem Geschlecht zu tun hat, gerade das sollten die Gender-Unterstützer doch kapieren können.
Angela Merkel ist übrigens nicht nur die erste Bundeskanzlerin, sondern auch gleichzeitig der achte Bundeskanzler.
 
Traditionen ändern sich und die Geschichte zerstöre ich nicht, das passiert nur wenn ich so tue als hätte es sie nie gegeben.
Wenn ich in der Hymne nur Söhne besinge, keine Töchter, nenne ich das schon unterbuttern, offenbahr waren ja Töchter nicht erwähnenswert genug.

Die Bibel hat man meines Wissens nach doch recht unterschiedlich übersetzt und je nach Fassung für unterschiedliche Wörter entschieden. Goethe gibt es auch in unterschiedlichen Interpretationen.
Eine Hymne ist für mich kein Goetheroman, sondern repräsentiert meine Nation und wäre ich Österreicher, so wöllte ich durchaus die Frauen mitbesingen. Eine Hymne ist kein Stoff für den Schulunterricht oder für meine privaten Vier Wände, in denen ich mir einfach nur den Text anschaue und ihn unter kunstgeschichtlichen Gesichtspunkten ect. pp. betrachte. Auch singe ich sie nicht allein aus Tradition wegen, sondern der Identifikation und des Stolzes. Der alte Text lässt diesen Stolz missen, weil es das halbe Volk ausschließt und das empfinden wohl die meisten die "Söhne" hören, weil es niemand anders benutzt als um männliche Nachkommen zu beschreiben. Grammatik ändert sich auch und bei dieser dürfte die Veränderung auch schon eine Weile her sein.
 
Traditionen ändern sich und die Geschichte zerstöre ich nicht, das passiert nur wenn ich so tue als hätte es sie nie gegeben.

Traditionen die sich ändern. Irgendwie will das bei mir nicht zusammenpassen. Neue Traditionen mögen hinzukommen, aber Traditionen die sich ändern. Für mich mag das keinen Sinn ergeben.

Die Bibel hat man meines Wissens nach doch recht unterschiedlich übersetzt und je nach Fassung für unterschiedliche Wörter entschieden.

Allerdings nicht, um diesem Gender-Schwachsinn genüge zu tun.

Goethe gibt es auch in unterschiedlichen Interpretationen.

Was nichts am Werk Goethes ändert (!) und sowieso eine sehr, sehr persönliche Sache ist. Darum, ist auch keine Interpretation eines Goethe-Werkes per se falsch, sondern schlimmstenfalls umstritten.

Eine Hymne ist kein Stoff für den Schulunterricht...

Warum habe ich die dt. Nationalhymne dann in der vierten Klasse gelernt?

Grammatik ändert sich auch und bei dieser dürfte die Veränderung auch schon eine Weile her sein.

Was überhaupt nichts daran ändert, dass THXs Ausführungen vollkommen richtig sind. :rolleyes:
 
Zurück
Oben