Tagespolitik allgemein

Gene,
ich wohne in Berlin, bin halb deutsch/jüdisch, (halb irisch/katholisch), lebe mit einer Kurdin zusammen, habe die Türkei, Israel, Iran, Marokko, Katar, Tunesien und Mazedonien bereist. Nicht am Strand in Ägypten abgehangen, sondern wirklich bereist! Rucksack, mehrere Monate gelebt etc.
Ich habe bei Leuten gewohnt, denen von Islamisten die Verwandten verschleppt und ermordet wurden. Habe Konflikte zwischen Volksgruppen hautnah mitbekommen. Bin von türkischen Soldaten mitten im Land, wie an einer Grenze, derbe in die Mangel genommen worden. War dabei als Aleviten von Sunniten auf einer Party angegriffen wurden, einfach nur weil sie Aleviten sind.
Ich weiß, was islamistischer Fundamentalismus, diktatorische Regime etc im Orient bedeuten.
Ich bin kein Romantiker.
Trotz allem würde ich nicht eine Sekunde daran glauben, dass wir uns hier in einer sich islamisierenden Gesellschaft befinden.
Du lässt dich von Problemen einschüchtern, obwohl diese unsere Gesellschaft schon viel heftigere Dinge bewältigt hat.
Wiederaufbau, Vertriebene, Unruhen, Wiedervereinigung etc Und die Muslime machen dir Angst? Na dann unterschätzt du Deutschland aber gewaltig.

Es geht Bewegungen wie Pegida auch überhaupt nicht um den Islam. Es geht ihnen um Araber, Türken, Afrikaner. Es geht um blanken Rassismus.

Islamisierung des Abendlandes?
Ein Gespenst.

Islamischer Fundamentalismus in Europa?
Ein Gegner, den es zu bekämpfen gilt.

Flüchtlinge aus Syrien?
Menschen, denen es zu helfen gilt.
Ob sie uns nutzen oder nicht.

Es ist eine historische Herausforderung, derer wir uns würdig erweisen müssen und werden.

Ich lade dich gerne mal nach Kreuzberg oder nach Neukölln ein, und dann gehen wir da was essen und reden mit den Leuten.

Du wirst sehen, dass die Leute die gleichen Sorgen und Wünsche haben wie du.
 
Im Zuge dieser Debatte sollte man das Christentum nicht vergessen. Ich behaupte mal, die meisten Deutschen leben recht atheistisch, egal ob noch Kirchensteuer gezahlt wird oder nicht. Trotzdem sind sie noch so christlich sozialisiert, dass sie sich damit identifizieren und auf einem Auge blind sind was die religiösen Privilegien betrifft. Sobald aber eine islamische (oder andere) Gruppe verständlicherweise nicht benachteiligt werden möchten und gleiches Recht verlangt, dann fürchtet man den Untergang der Werte. Religiöse Intoleranz sehen wir nur in den Predigen der Imame, aber nicht der Priester und Pfarrer. Wir wären sehr viel glaubwürdiger in der Verteidigung unserer Werte, wenn wir die etablierten Religionen genauso kritisieren würden wie die 'eingewanderten'.

Das möchte ich so nicht stehen lassen: Wenn ich bedenke, was teilweise an Sprüchen/Vorwürfen/usw. gegenüber dem Christentum kommt ...

Und es gibt Cartoons über Gott und Jesus, die traut sich doch keiner über Mohammed zu zeichnen ...
 
Flüchtlinge aus Syrien?
Menschen, denen es zu helfen gilt.
Ob sie uns nutzen oder nicht.
Man sollte Menschen in Not immer helfen wenn man es kann. Die Frage lautet aber wie und wo.
Wie sieht es mit anderen Menschen aus? Die Welt ist voll mit Elend und Leid. Wie sollen wir Deutschen das bewältigen ?
Warum helfen wir keine Menschen die verhungern und nichts in der Lage sind zu fliehen ?
Gilt es nicht denen auch zu helfen auch wenn es uns nichts nutzt?

Ich stelle diese Fragen weil du dich explizit auf Syrien beziehst . Wir ( die Mächtigen ) müssen alle mal humaner handeln. Solange nämlich Geld mit Waffen gemacht wird wird es auch Leid und Elend geben, da kannst du selbst ganz Syrien aufnehmen , es ändert sich nichts!
 
Ich empfehle dieses Interview mit einem der größten Philosophen unserer Zeit, Slavoj Žižek:

Diese Linksliberalen wissen genau, dass ihre Forderung nicht durchsetzbar ist, und da es nie dazu kommen wird, dass alle Grenzen fallen, fordern sie es umso vehementer. Sie genießen masochistisch ihre eigene Impotenz - und fühlen sich gleichzeitig moralisch überlegen. Zudem sehen sich die antieurozentristischen Linken nicht im Recht, von ankommenden Muslimen zu verlangen, dass sie europäische Werte akzeptieren. Dabei müssen wir das.

aus: http://www.sueddeutsche.de/politik/...olitik-merkel-hat-zu-lange-geblufft-1.2699853

Nach Pegida sind solche Differenzierungen ja gar nicht möglich und die SZ ist eine Lügenpresse die kritische Meinungen unterdrückt. Bla Bla.

Da braucht es keinen dummen Bachmann. Lieber Zizek lesen.
 
Das möchte ich so nicht stehen lassen: Wenn ich bedenke, was teilweise an Sprüchen/Vorwürfen/usw. gegenüber dem Christentum kommt ...

Und es gibt Cartoons über Gott und Jesus, die traut sich doch keiner über Mohammed zu zeichnen ...
Wenn das so ist, ändert das nichts an meiner These dass wir beide Religionen ungleich behandeln. Und auch wenn die Verhältnisse bei Karikaturen umgekehrt sein sollten widerspricht das meiner Beobachtung der strukturellen Priviligierung des Christentums nicht. Es zeigt viel mehr, dass wir Muslime nicht als gleichwertig ansehen. Einmal sind sie die Eroberer denen wir keine Moscheen gestatten wollen, dann sind sie diskriminierte Einwanderer, denen man keine Kritik zumuten kann. Wie wär's mal mal mit Augenhöhe?
 
Zunächst ein mal muß ich sagen das ich den Islam bzw. seine Anhänger bewundere ob ihrerm Festhalten an ihrer Moral und an ihren Werten und Traditionen.Während "wir" als dies keine große Bedeutung mehr beimessen bzw. diese teilweise verachten.Die Moscheen sind voll,die Kirchen sind leer.
Und aus diesen Grund bin ich der Überzeugung daß der Ialam unsere Kultur über kurz oder lang überwinden und verdrängen wird.

Ich glaube auch nicht das der Islam in seiner heutigen Form mit dem freiheitliche/demokratischen Werten der westlichen Welt kompartibel ist.
Für sehr,sehr viele Muslime,selbst für gemäßigte stehen die Gesetze des Korans über allen weltlichen Gesetzen.Das Frauenbild,das Züchtigungsrecht,die Akzeptanz von sexuellen Minderheiten(in diesem Fall nehmen einige Muslime nicht einmal Rücksicht auf ihre eigenen Unterstützer wie Marcel Rohrlack schmerzhaft erfahren mußte) usw.usf.
Der Alleinvertretungsanspruch des Korans ist in sehr vielen Muslimen zu sehr verwurzelt. Wir haben doch längst Paralellgesellschaften in Deutschland. Sehr oft wird die weltliche Justitz gar nicht in Anspruch genommen,sondern muslimische Sharia-Richter sprechen unter der Hand "Urteile"

Nun zu der Frage ob wir eine "Islamisierung" zu erwarten haben :
Im Moment sicher noch nicht. Aber den schleichenden Versuch sehe ich durchaus. Selbst der SPIEGEL 13/2007 hatte dies zum Titelthema.
Warum sehe ich das ?
Dazu ein paar kurze Worte aus meiner subjektiven Sicht.
Es werden immer mehr Rechte von den Muslimen gefordert und erfüllt. Selbst solche die eigendlich gegen herrschende Gesetze verstoßen.
Ob dies jetzt die Schächtung ist,oder die Beschneidung von kleinen Kindern.
In vielen Schwimmbädern gibt es mitlerweile einen Nachmittag nur für muslimische Frauen.
Es werden Grillplätze nur für Muslime gefordert damit bloß kein Schweinefleich zuvor auf dem Grill lag.
Die Minarette der neuen Moschee in Köln "müssen" höher sein als der Kölner Dom.
Wie riepiechiep anmerkte,über Christus darf man Witze reißen und ihn verunglipmfen wie man lustig ist,bei Mohamed wird zumindest dazu abgeraten.
Sehr viele Muslime fordern hier eine Toleranz,die sie selber nicht bereit sind üben zu wollen.
Besteht eine unmittelbare oder mittelbare Gefahr für uns einer Islamisierung ? Klares Nein.
Aber ich denke viele Muslime und vorallem deren verbände sterben eine solche durchaus an.
Deshalb sollten wir wachsam bleiben.

Leider wird auch sehr oft mit zweierlei Maß gemessen.
Nehmen wir als Beispiel das berühmte Händerschütteln. Lehnt ein Moslem es ab eine Frau die Hand zu schütteln wird dies als religiöse Angelegenheit angetan. Würde eine Frau sich weigern einem Moslem die Hand zu schütteln würde die Rassismuskeule herabsausen.
Dies mögen heute noch Einzelfälle sein.
Aber wehret den Anfängen.
 
Die Minarette der neuen Moschee in Köln "müssen" höher sein als der Kölner Dom.

Wo hast du denn diesen Unsinn her? :crazy

Ich fahre da jeden Tag dran vorbei und die Minarette sind nicht mal 60 Meter hoch. Der Dom bringt es dagegen auf 157 Meter, der Colonius (der schräg gegenüber auf der anderen Straßenseite steht) sogar auf 266 Meter. Das Ding ist zwar nicht besonders schön, aber Größenwahn sehe ich da jetzt nicht verwirklicht.
 
Die am schnellsten wachsende Weltanschauung ist die Nicht-Religiöse. Das hat vor allem mit Bildung zu tun und macht auch vor dem Islam nicht halt. Den Extremismus den wir sehen ist das letzte Zucken, das letzte Aufbäumen von Ideologien, die diese Welt nicht mehr erklären können. Gerade der Extremismus der islamischen Staaten kam erst mit der Globalisierung und der Konfrontation mit dem Westen auf.
 
Wo hast du denn diesen Unsinn her? :crazy

Ich fahre da jeden Tag dran vorbei und die Minarette sind nicht mal 60 Meter hoch. Der Dom bringt es dagegen auf 157 Meter, der Colonius (der schräg gegenüber auf der anderen Straßenseite steht) sogar auf 266 Meter. Das Ding ist zwar nicht besonders schön, aber

Ich glaube er meint, dass das durchaus von Muslimen gefordert wurde.Ein Freund von mir wohnt in Köln,und er hat auch Nachbarn muslimischen Glaubens und die haben das auch gesagt.Falsch ist die Aussage jetzt nicht.
 
Die am schnellsten wachsende Weltanschauung ist die Nicht-Religiöse. Das hat vor allem mit Bildung zu tun und macht auch vor dem Islam nicht halt. Den Extremismus den wir sehen ist das letzte Zucken, das letzte Aufbäumen von Ideologien, die diese Welt nicht mehr erklären können. Gerade der Extremismus der islamischen Staaten kam erst mit der Globalisierung und der Konfrontation mit dem Westen auf.
Ich hoffe sehr das Religion sich in Zukunft mehr im Hintergrund aufhält.
Das Christentum ist aktuell in dieser Frage weiter als der Islam. Solange Staaten wie Saudi Arabien , der IS und noch andere den Islam als Weltanschauung sehen bleibt es brandgefährlich .
 
Wo hast du denn diesen Unsinn her? :crazy

Ich fahre da jeden Tag dran vorbei und die Minarette sind nicht mal 60 Meter hoch. Der Dom bringt es dagegen auf 157 Meter, der Colonius (der schräg gegenüber auf der anderen Straßenseite steht) sogar auf 266 Meter. Das Ding ist zwar nicht besonders schön, aber Größenwahn sehe ich da jetzt nicht verwirklicht.
Wo hast du denn diesen Unsinn her? :crazy

Ich fahre da jeden Tag dran vorbei und die Minarette sind nicht mal 60 Meter hoch. Der Dom bringt es dagegen auf 157 Meter, der Colonius (der schräg gegenüber auf der anderen Straßenseite steht) sogar auf 266 Meter. Das Ding ist zwar nicht besonders schön, aber Größenwahn sehe ich da jetzt nicht verwirklicht.


Sorry,ich habe wirklich Unsinn gelallt.
Das war mal eine Forderung von Ditib und in einem Interview hat ein hohe evangelischer Geistlicher bemängelt das die Minarette höher sein als der Turm einer in der Nähe stehenden evangelischen Kirche.
Da habe ich wohl etwas zusammen geworfen.
Nochmals,Sorry für den Irrtum.
 
Wenn das so ist, ändert das nichts an meiner These dass wir beide Religionen ungleich behandeln. Und auch wenn die Verhältnisse bei Karikaturen umgekehrt sein sollten widerspricht das meiner Beobachtung der strukturellen Priviligierung des Christentums nicht.

Wenn du "Christentum" schreibst, meinst du wahrs. die katholische und evangelische Landeskirche, oder?
 
Erstmal ja. Die Freikirchen sind für viele wohl auch 'Einwandererreligion' wie der Islam, russlanddeutsch oder evangelikal-amerikanisch geprägt. Einerseits stehen die hinter den Landeskirchen natürlich zurück, anderseits profitieren sie, etwa beim Religionsunterricht.
 
Ich habe nicht gesagt das es sowas nicht gibt.

Achso. Ich hab die Frage, warum "wir keine Menschen (helfen) die verhungern und nichts in der Lage sind zu fliehen?", so verstanden, dass wir keinen Menschen helfen die hungern und nicht in der Lage sind zu fliehen. Das wäre natürlich Schwachsinn.

Das war mal eine Forderung von Ditib und in einem Interview hat ein hohe evangelischer Geistlicher bemängelt das die Minarette höher sein als der Turm einer in der Nähe stehenden evangelischen Kirche.

Schön bigott. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
So ich werde mal darlegen, wann ich eine ,,Islamisierung´´.
Für mich sind die einzigen allgemein verbindlichen Werte unser Grundgesetz. Alles andere ist nichts, was man jemanden vorwerfen kann.
Das Brechen sonstiger Gesetze kann natürlich auch ein religiöses Motiv haben. Dadürch würde man allenfalls den gewaltbereiten bzw. extremistischen Teil der Muslime erfassen und die machen die Minderheit aus. Sonst könnte man auch von einer Nazifizierung von Deutschland sprechen, aber das tun wir zurecht nicht.

Ausgehend von dieser Position würde es erst dann zu einer Islamisierung kommen, wenn jemals die Gefahr bestehen sollte, dass das Grundgesetz zugunsten einer islamischen Verfassung weichen muss. Die Vorstellung halte ich, aber für völlig absurd. Eher kommt es zu einem 4. Reich....

Ich hoffe sehr das Religion sich in Zukunft mehr im Hintergrund aufhält.
Das Christentum ist aktuell in dieser Frage weiter als der Islam. Solange Staaten wie Saudi Arabien , der IS und noch andere den Islam als Weltanschauung sehen bleibt es brandgefährlich

Mir persönlich geht die Trennung zwischen Staat und Kirche in Deutschland nicht weit genug. Das Christentum ist nur weiter, weil es gezwungen wurde.
Demokratie, Menschenrechte, Gleichstellung von Frauen, Meinungsfreiheit usw. mussten gegen die Kirchen erkämpft werden.
Der Islam selber ist keine einheitliche Religion. Saudi-Arabien/IS sind mittelalterlich. Der Iran ist im Vergleich dazu geradzu fortschrittlich, aber natürlich immer noch meilenweit von unseren Maßstäben. In Jordanien braucht man z.B. kein Kopftuch, man darf Alkohol trinken und im Ramadan sind Lokale auch tagsüber geöffnet.
Wenn ihr als über _den Islam_ redet müsst ihr die doch recht unterschiedlichen Auslegungen und Pratiken einbeziehen.
Selbst in Ländern wie Iran gibt es viele die religiös sind, aber nichts mit den Mullahs anfangen können, sondern sich eine freiere Gesellschaft nach westlichen Vorbild wünschen.
 
Zunächst ein mal muß ich sagen das ich den Islam bzw. seine Anhänger bewundere ob ihrerm Festhalten an ihrer Moral und an ihren Werten und Traditionen.Während "wir" als dies keine große Bedeutung mehr beimessen bzw. diese teilweise verachten.Die Moscheen sind voll,die Kirchen sind leer.
Und aus diesen Grund bin ich der Überzeugung daß der Ialam unsere Kultur über kurz oder lang überwinden und verdrängen wird.
Ich denke eher das dies zeugt das wir aufgeklärter in dieser Beziehung sind und wir den übernatürlichen Glauben an ein Höheres Wesen nicht mehr so sehr brauchen. Das wir uns eher der Wissenschaft und der Ethik widmen. Aber eben auch der Technik und dem Fortschritt in gewisser weise beugen. Es könnte aber auch daran liegen das die Regionen im mittlerem Osten seit Jahren unterdrückt werden und sich ständig in Anspannung befinden und sich deshalb eher in den Glauben flüchten um dort einfach einer Doktrin zu folgen, die eine altertümliche Moral vorgibt.
Deshalb glaube ich nicht das der Islam hier in Europa wirklich Fuss fassen wird. @icebär hat ja schon geschrieben das inzwischen fast 1/3 der deutschen Konfessionslos ist. Während Muslime nicht mal auf 5% kommen. Warum sollten sich diese Leute nun zum Islam konvertieren?
 
Deshalb glaube ich nicht das der Islam hier in Europa wirklich Fuss fassen wird
Wer denkt, in Deutschland würde es so weit kommen, dass der Islam die eigene Kultur verdrängen kann, der hat eine rege Fantasie. Eine Vielzahl von Leuten, und ich meine nicht nur die rechtsgerichteten, täten ihren Unmut darüber kund, unzwar in praktischer Manier. Nur weil man mit der Toleranz symphatisiert, heißt das noch lange nicht, man gebe für diese seine eigene Kultur preis.

Ich glaube auch nicht das der Islam in seiner heutigen Form mit dem freiheitliche/demokratischen Werten der westlichen Welt kompartibel ist.
Für sehr,sehr viele Muslime,selbst für gemäßigte stehen die Gesetze des Korans über allen weltlichen Gesetzen.Das Frauenbild,das Züchtigungsrecht,die Akzeptanz von sexuellen Minderheiten(in diesem Fall nehmen einige Muslime nicht einmal
Die heutige Interpretation des Korans, zumindest von Seiten einiger Hardliner, befindet sich teils auf der Stufe des christlichen Glaubens zu den Zeiten der Kreuzzüge. Da jedoch der christliche Glauben einen Wandel hin zur freiheitlich/demokratischen Auffassung vollziehen konnte, meine ich, sein islamisches Pendant wäre ebenfalls dazu fähig.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück
Oben