Tagespolitik allgemein

Nicht zu vergessen die ÖVP, die auch nicht besser ist.

Sebastian Kurz ist meiner MEinung nach ein Wolf in Schafpletz. Er verschweigt auch vieles. z.B. Flüchtlinge (Es geht halt nicht so einfach Kriminelle oder Wirtschaftflüchtlinge abzuschieben. Außerdem macht er das Motto Österreich wir sind das Außerwählte Volk:facep:)

Momentan ist es überhaupt schwierig in Österreich wenn man irgendeiner Minderheit angehört. Keine Ehe für alle , keine geschützte Arbeitsplätze für Psychisch kranke oder Geistig Behinderte, Ausländerfeindlich, Großkonzernen alles in den Hintern stopfen.


Zum Thema NSDAP ich sage allgemein außen Parlamentarische Mitte dazu. Die NSDAP war einfach Hyprid aus Okkultistischen Esoterikischen rechts "links"Volkspartei.

GEorge L. Mosse schrieb:
Der Faschismus war eine neue IDeologie und Kulturdes 19 .Jahrhunderts eine neue Kultur schaffen einen revolutionären neuen Menschen zu schaffen. Die faschitische Kultur orientierte sich der VErgangenheit und Schaffung einer HEldenrasse, auch wenn in der PRaxis der größte Teil ihrer rassistischen Werte auf bürgerlichen oder traditioneller Moral beruhte.
Sorry der Historker

Im Klartext die alte Kultur zerstören und durch einen neuen MYthos ersetzen um den neuen Menschen zu erschaffen. Ob das unbedingt rechts ist muss es nicht sein.

Marxistische in halte finden sich da die NSDAP eine Volkspartei schon war,aber der zweck heiligt immer die Mittel.
 
Statt Muslimen und Flüchtlingen sind das bei den Linken halt die bösen Banker und Kapitalisten, übrigens ziemlich ähnlich mit dem Irrsinn des Finzanzjudemtums im Nationalsozialismus

Hier würde ich widersprechen. Das Finanzjudentum hat als Feindbild für die Nazis vor allem deswegen getaugt weil man die Feindschaft von der Profession hin zur Ethnie ohne großen Aufwand schieben konnte. So wurde es auch völlig ohne große Abstraktion als Feindbild im Volk angenommen, was beim Banker naturgemäß ziemlich schwierig ist. Nach dem gleichen Schema läuft das momentan bei den Flüchtlingen ab.
 
Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten... Ausser uns!

Aus Sicht der DDR-Oberen gab es halt eine Notwendigkeit, eine Mauer zu errichten. Offiziell um sich vor Destabilisierungsversuchen aus dem Westen zu schützen, inoffiziell weil der DDR drohte, das Staatsvolk auszugehen, da sich immer mehr Leute vornehmlich über Berlin in den Westen absetzten, darunter viele junge und gut ausgebildete Menschen.

Hier würde ich widersprechen. Das Finanzjudentum hat als Feindbild für die Nazis vor allem deswegen getaugt weil man die Feindschaft von der Profession hin zur Ethnie ohne großen Aufwand schieben konnte. So wurde es auch völlig ohne große Abstraktion als Feindbild im Volk angenommen, was beim Banker naturgemäß ziemlich schwierig ist. Nach dem gleichen Schema läuft das momentan bei den Flüchtlingen ab.

Man sagt nicht umsonst, dass der Antisemitismus der Sozialismus der dummen Kerle sei. Allerdings sollte man nicht übersehen, dass es Antisemitismus auch in Teilen des linken Spektrums verbreitet ist. Vielleicht nicht so platt und offensichtlich, wie unter den Rechtsextremen, strukturell aber eben schon, oftmals notdürftig getarnt als "Israel-Kritik", und wenn ein Oskar Lafontaine bei einer Demo vor der Ramstein-Airbase was von einer "geheimen Weltelite" faselt, dann klatschen nicht nur überzeugte Linke eifrig Applaus.

C
 
Das Finanzjudentum hat als Feindbild für die Nazis vor allem deswegen getaugt weil man die Feindschaft von der Profession hin zur Ethnie ohne großen Aufwand schieben konnte.

Wobei sich die Nazis kräftig an den Vorbildern des 19. Jahrhunderts bedient haben; der "Börsenjude" als Feind bekam insbesondere nach dem Wiener Börsenkrach von 1873 enormen Aufschwung. Die kapitalistische Entwicklung drohte, traditionellen/s Handel und Gewerbe zu zerstören, und Vertreter dieser Schicht formten schließlich das christlichsoziale Lager (welches in punkto Antisemitismus nur von den Deutschnationalen übertroffen wurde). Juden, aufgrund jahrhundertelanger Diskriminierung von allen anderen Berufszweigen ausgeschlossen, wurde eine "Spezialisierung" in Geldgeschäften auf dem Rücken der Mehrheitsbevölkerung vorgeworfen. Diese Form des Antikapitalismus war es, auf den sich die Nazis später bezogen - und nicht etwa, weil sie das Elend der Arbeiterschaft so gekümmert hätte.

Übrigens gehen erste Versuche, Leute anhand der "Rasse" zu klassifizieren, ins Spanien der Reconquista zurück (limpieza de sangre). Demnach konnte nur als vollwertiger Spanier gelten, wer eine Ahnrenreihe vorlegen konnte, die weder muslimische, noch jüdische Wurzeln enthielt.
 
Wie inflationär wieder mit dem Begriff 'Nazi' herumhantiert wird :rolleyes: Mir ist in Deutschland wirklich kein Anhänger des Nationalsozialismus bekannt, vielleicht des Nationalismus und des ultrarechten Spektrums, aber das eine hat mit dem anderen ja mal überhaupt nichts am Hut :konfus:

What? Es gibt leider noch Anhänger des Nationalsozialismus in Deutschland.

Btw: Ich glaube übrigens nicht, dass die NSDAP wirklich "rechts" war. Hitler selbst war selbsternannter Mann der Mitte und ein vogelwilder Hybrid aus Nationalismus und Sozialismus. Ihn als ultrarechten Archetyp darzustellen gehört zur Sorte Schwachsinn, die man sich sooft erzählt, bis es auch irgendwann jeder glaubt.

Der Faschismus hast mit jeder vorhergehenden politischen Tradition gebrochen bzw. fast.
Liberalismus ist klar. Gleichheit der Menschen auch. Mit dem Konservatismus gibt es zwar Überschneidungen (Vaterland, Heimat usw.), aber die faschistischen Bewegungen waren relativ modern in der Art wie sie z.B. medial agiert haben.
Sie ganz offen Erungenschaften und Gepflogenheiten, die vorher herrschten abgelehnt. Die linken (Kommunisten, Sozialisten usw.) sahen sich selbst auch in der Traditionslinie der französischen Revolution. Genauso Liberale und Konservative. Die Nazis lehnten diese Tradition ab.
Übrings Stalin war so nationalistisch, dass er tatsächlich auch Widerspruch und Widerstand im linken Lager provozierte.
 
What? Es gibt leider noch Anhänger des Nationalsozialismus in Deutschland.

Klar, Irre dieser Sorte gibt es immer. Das sind mMn aber keine Mitglieder der AfD. Man kann und soll sie ja gerne als Extremisten bezeichnen, aber tatsächliche "Nazis" kenne ich da nicht. Deshalb finde ich auch, dass der liebe Sigmar und zahlreiche seiner politischen Kollegen aufpassen sollten, mit solchen Begriffen herumzuhantieren.
 
Sie ganz offen Erungenschaften und Gepflogenheiten, die vorher herrschten abgelehnt. Die linken (Kommunisten, Sozialisten usw.) sahen sich selbst auch in der Traditionslinie der französischen Revolution. Genauso Liberale und Konservative. Die Nazis lehnten diese Tradition ab.

Dem widerspreche ich Teilweiswe sie waren eher ein nebenprodukt der entsehenenden Werte der franösisichen Revolution.
 
Die linken (Kommunisten, Sozialisten usw.) sahen sich selbst auch in der Traditionslinie der französischen Revolution.

Richtig. Die haben ebenso alles ermordet was auch nur den Verdacht des Wiederstandes erregte. Ebenso wie die Mörder der französichen Revolution.

Ironischerweise war er ja - im Gegensatz zu Lenin - entschiedener Gegner georgischer Unabhängigkeit und wurde dort nach der Annexion in die SU zutiefst gehasst.


Und das,obwohl er ja zunächst für die Unabhänigkeit georgiens vom Zarenreich gekämpft hatte.
Und er war ja unter Lenin zunächst auch Kommisar(Minister) für die nichtrussischen Völker im ehemaligen Zarenreich.


Und die üble Nachrede über Juden gehörte damals, wie du ja schon angemerkt hast, auch international und seit vielen Dekaden zum "guten Ton".

Es ist seltsam das es über 1500 Jahre immer wieder die Juden waren die als Fremdkörper betrachtet wurden,die als Sündenböcke herhalten mussten und die,wenn sie Glück hatten,wie Menschen zweiter Klasse behandelt wurden. Noch im II.Reich durfte sich ein jüdischer Postbote in Frankfurt am Main nicht im selben Raum aufwärmen wie ein Christ.
Noch heute wird von rechts wie links immer vom "reichen Juden" gefasselt und das die Juden nur Geldgeschäfte tätigen würden und das das ihre Gier beweisen würde. Das die Juden über Jahrhunderte gar keinen anderen Beruf ausüben durften wird da unter den Tisch fallen lassen.
Und immer wieder kam es zu Progromen.
Und gerade im =sten ging es den Juden besonderst dreckig. Das Wort Progrom kommt ja aus dem Russischen.
Viele Kaiser und Könige hatten eine "normale" Abneigung gegen Juden. Zar Nikolaus II war sogar Ehrenmitglied bei "Schwarzen Hunderschaft"
Und auch das Werk auf das sich noch heute Nazis in ihrem Judenhass beziehen, "Die Weisen von Zion" war eine Fälschung der Orchana.

dass Antisemitismus heute nicht mehr gesellschaftsfähig ist.

Ist er das wirklich nicht mehr ?
 
Gut, auf deutschen Fanmeilen war ich tatsächlich selten.
Auch interessant: Mahmud Abbas hat die alte Lüge "Juden vergiften unsere Brunnen" im EU-Parlament wiederholt und bekam Standing Ovations von den Zuhörern. Und ich zitiere mich einfach mal selbst:
Es hängt sicher von der Art der Kritik ab und was man kritisiert.
Schon der "Antisemitismusbericht für den Bundestag" hat festgestellt, dass der "Umweg" über die Kritik an Israel gerne genutzt wird.
Quelle: http://www.tagesspiegel.de/politik/...nflikt-mit-judenhass-zu-tun-hat/19712362.html

Allein der Begriff "Israelkritik" ist in meinen Augen schon merkwürdig. Es wird viel über Erdogan, über Trump, über Putin geschimpft und geschimpft - aber von "Türkeikritik", "USA-Kritik" oder "Russlandkritik" redet seltenst jemand ...
 
Solange es in Deutschland z.B noch Angehörige des politischen Islams gibt, die den Staat Israel nicht anerkennen, gibt es mMn immer noch Antisemitismus und zwar nicht wenig. Und ja ich weiß, so denken nicht alle Muslime, sondern nur ein kleiner Bruchteil. Aber in unserer politischen Korrektheit in Deutschland sollten wir nicht damit anfangen, offensichtliche Probleme dieser Art nicht beim Namen zu nennen, um einer Religion, die durch Afd und Konsorten aktuell unter Beschuss steht, einen Freifahrtsschein für Antisemitismus ihrerseits zu geben.
 
Ich sprach von der Gesellschaftsfähigkeit des Antisemitismus. Davon, dass ein Bundestagsmitglied, ohne dafür lang gemacht zu werden, zum Beispiel die Protokolle der Weisen von Zion als Argument in den Raum stellt. Solange solches Verhalten durch Medien, die Politik und die Bevölkerung getadelt wird, ist das einfach nicht gesellschaftsfähig.

Dass es gelegentlich Leute gibt, die das auch wirklich in der Öffentlichkeit ausprobieren müssen, steht auf einem ganz anderen Blatt.
 
Nein, ist er nicht. Nicht mal eine Politikerin kann heutzutage mit der Maus einfach so "ausrutschen" (die Arme! :crazy ), ohne dafür sofort massiv Kritik einzufahren.

Das meine ich aber nicht.
Wenn ein Politiker oder Prominenter dies in der Öffendlichkeit tut läuft die übliche gewaltige Empörungs Maschinerie an. Das ist klar. War wie sieht es im Alltag auf der Straße,im Wohnzimmer,am Arbeitsplatz oder in der Kneipe aus ?
Und da habe ich ganz andere Erfahrungen.
Der Antsemitismus ist immer noch weit verbreitet und in vielen Sichten auch Salonfähig.
Und ich rede nicht von dem Judenwitz den jeder mal macht,sondern von echter Ablehnung der Juden aus Judenhass.

Ich habe glaube ich in meinem Umfeld mein ganzes Leben lang noch keinen einzigen antisemitischen Spruch gehört, nicht einmal als Scherz. Das heißt natürlich nicht, dass es in Deutschland keinen Antisemitismus gibt. Nach meiner Einschätzung wird der aber eher von Randgruppen gepflegt. Hast du da andere Erfahrungen?


Aber ganz gewaltig andere Erfahrungen.
 
Das meine ich aber nicht.
Wenn ein Politiker oder Prominenter dies in der Öffendlichkeit tut läuft die übliche gewaltige Empörungs Maschinerie an. Das ist klar.

Und selbst das braucht ja. Nach Mahmud Abbas Rede im EU-Parlament gab es Standing Ovations. Schulz schrieb auf Twitter:
Schulz-inspirierende-Rede.jpg


Eine Rede mit der alten Lüge der Brunnenvergiftung wurde als "inspirierend" gelobt.


Erst als die Medien das ganze aufgriffen, wurde dann zurückgerudert.
 
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