Tagespolitik allgemein

Ich werfe da Franz-Josef Strauss noch in den Ring, obwohl er natürlich hauptsächlich von der CSU glorifiziert wird. Kompetenzen konnte man dem Mann auch nicht absprechen und das sag ich als linke Socke.

Seinen Hang zur Korruption und sein gespaltenes Verhältnis zur Pressefreiheit kann man ihm allerdings auch nicht absprechen.
 
Meine besondere Anteilnahme gilt heute den Männern und Frauen der deutschen Polizei. Die haben heute die doppelte Arschkarte gezogen. Nicht nur, das sie wie jedes Jahr am 1.Mai sich mit dem linken Mob zu tun haben, nein dieses Jahr auch noch mit den Queridioten. Das wird für diese Leute bestimmt ein "Spaß"

Weißt du, wir schreiben noch drüber das der 1 Mai so schlimm bzw nicht mehr so schlimm ist wie er mal war und dann bauen die Deppen in Kreuzberg wieder mehr Mist als in den Jahren zu vor -.-
Aber schön zu sehen das die Polizei doch noch über Wasserwerfer verfügt die Funktionieren, nach den ganzen Leerdenker demos hatte ich schon die Befürchtung die Dinger wären kaputt, da man sie nie im Einsatz gesehen hat...
 
Aber schön zu sehen das die Polizei doch noch über Wasserwerfer verfügt die Funktionieren, nach den ganzen Leerdenker demos hatte ich schon die Befürchtung die Dinger wären kaputt, da man sie nie im Einsatz gesehen hat...

Wurde aber nicht gegen Demonstrierende eingesetzt, sondern um angezündete Schikanen sowie ein angezündetes Geländefahrzeug zu löschen.
 
Davon abgesehen: noch ein Grund mehr, die CDU nicht zu wählen. Die Partei wirkt mittlerweile wie ein heillos überforderter Haufen und die wirklich kompetenten Leute müssen zugunsten von Quatschköpfen wie Söder, Laschet und jetzt Maaßen zurückstecken.

Allerdings frage ich mich gerade, wer die kompetenten Leute in der CDU denn sein sollen. :verwirrt: Da müsste man schon eher in der zweiten Reihe suchen. Merkel hat das schon gut von ihrem Mentor abgeschaut, mögliche Konkurrenten um die Parteispitze klein zu halten, und zu verdrängen.

C.
 
Mir mag da keiner einfallen.

Vielleicht ist das ja so, weil du politische Positionen mit Kompetenz gleichsetzt. Laschet ist ein unbeholfener Tollpatsch und Söder ein Populist, die sind eigentlich beide völlig ungeeignet irgendein politisches Amt innezuhaben. Aber es gibt halt auch Leute wie Altmaier, Brinkhaus, Röttgen, Bouffier, Klöckner und auch noch ein paar CDU-Landesminister/abgeordnete, die, völlig unabhängig von den politischen Positionen, für die sie stehen, ihr 'Handwerk' verstehen. Schäuble dürfte mit dem Amt als Bundestagspräsident sicherlich zufrieden sein und Kramp-Karrenbauer ist zwar 'ne spröde Berufspolitikerin, aber ihr wurde in meinen Augen letztlich Unrecht getan. Die Schose in Thüringen hätten andere Leute ausbaden müssen. Das sie die Konsequenzen getragen hat, zeigt letztlich nur, dass sie mehr Rückgrat besitzt, als die beiden Knallköpfe, die sich wochenlang wie Kleinkinder um die Kanzlerkandidatur gebalgt haben.
 
Nazis und Rechtsextreme bei Pegida, die unsere Demokratie abschaffen wollen?
Hätte ich ja nie gedacht.

Schön das du es auch mal gemerkt hast Verfassungsschutz Sachsen.

https://www.spiegel.de/panorama/peg...ch-ein-a-6b9e59ba-f98e-4e2a-94c0-37c669f7ad6a

Naja jetzt giebt es auch keinen Gegenwind mehr großartig.

Die paar hundert spinner die da jetzt noch rumkrauchen sind ja jetzt kein Vergleich mehr zu der "Glanzzeit" von pegida.

Außerdem scheint der Verfassungsschutz im generellen lieber nach links als nach rechts schauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
M.M.n. hat der ohnehin nie wirklich zu den GRÜNEN gepaßt.

Ich denke, eine gewisse Schnittmenge mit den Grünen hat er schon. Im Gespräch mit Kurt Krömer bei "Chez Krömer" hat er das meines Erachtens schon gut gezeigt. Jedoch scheint diese Schnittmenge nicht besonders groß (beziehungsweise eher monothematisch) zu sein. Er gefällt sich in der Rolle des Provokateurs und genau aus diesem Grund kommen auch immer wieder solche Aussagen von ihm.

Mit der Zeit wird er (genau wie Sarrazin, Maaßen und seit einer Weile auch Wagenknecht) mitbekommen haben, dass man als "Störenfried" mehr Aufmerksamkeit bekommt als wenn man zu einer passenderen Partei wechselt. Bei der CDU wäre Palmer mit Sicherheit nämlich besser aufgehoben, im Bestfall aber bloß einer von vielen Marktschreiern.

Grüße,
Aiden
 
Hoffentlich (für die Grünen) hat man aus dem Drama um Thilo Sarrazin gelernt, da hat sich der Ausschluss immerhin über 10 Jahre und drei Verfahren, verbunden mit viel Aufwand, gezogen. So ein vermeintliches Zeichen der Stärke wird schnell zum Gegenteil ...und Boris Palmer bekommt erstmal noch mehr Aufmerksamkeit.
 
So ein vermeintliches Zeichen der Stärke wird schnell zum Gegenteil ...und Boris Palmer bekommt erstmal noch mehr Aufmerksamkeit.

Der Instanzenweg hat drei Stationen; Kreisschiedsgericht, Landesschiedsgericht und Bundesschiedsgericht. Ich zweifele mal daran, dass die Grünen es bis zur Bundestagswahl schaffen, Palmer loszuwerden und ich zweifele nicht daran, dass Palmer den Weg durch alle Instanzen geht. Und dann muss ihm, für einen Parteiausschluss, ja erstmal wirklich nachgewiesen werden, dass sein Verhalten der Partei schweren Schaden zugefügt hat. Ich glaube, dass könnte für die 'Klägerseite' durchaus schwer werden, wo man ja vor noch nicht besonders langer Zeit die Landtagswahl im Ländle gewonnen hat.
 
Ist das wichtig, ob dieses Verfahren noch vor der Bundestagswahl beendet wird? Relevant ist doch, dass ein notorischer Querulant die Warnungen der Vergangenheit mehrfach missachtet hat und immer wieder durch Spalterei auffällt. Die gestrige Botschaft ist darum wichtig und richtig: Boris Palmer spricht erstens nicht für die Grünen und er hat zweitens einmal zu oft die Grenzen des Sagbaren überschritten und das bleibt nicht ohne Konsequenzen.
 
Natürlich. Du glaubst ja nicht, dass das leise über die Bühne gehen wird. Dafür sorgt der Palmer am Ende schon selber. Ich meine, natürlich war's aus Sicht der Grünen richtig, dass Ausschlussverfahren einzuleiten, aber das hätte man auch durchaus schon bei seinen letzten Ausfällen machen können. Jetzt hat man eben im Bundestagswahlkampf eine Debatte über Cancel Culture mitten in der eigenen Partei.
 
Jetzt hat man eben im Bundestagswahlkampf eine Debatte über Cancel Culture mitten in der eigenen Partei.

Wer sich ernsthaft auf diese Debatte einlässt, sollte unbedingt folgenden Videoschnipsel parat haben:


Das ersetzt aber weder ein dürftiges Wahlprogramm, noch die quotenbringende Flüchtlingskrise. Mit der Opferrolle alleine gewinnt man keine Wahl.
 
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