Tagespolitik allgemein

Die Growler wurde 2009 bei der US Navy indienstgestellt und 2017 bei der australischen Luftwaffe. Für die nächsten 20 Jahre hätte man also ein aktuelles EW-System und könnte ggf. für das FCAS von vornherein eine EW-Variante entwickeln und beschaffen.

Alles richtig, aber der Grundaufbau der F-18 stammt nunmal auch aus den 80ern. Da finde ich halt ein aktuelles System besser.

Mit dem Transporthubschraubern ist es so ne Sache. Zum Ch-53 gibt es nur sehr wenig Alternativen. Das einzige moderne Gerät in einer ähnlichen Klasse wäre der Osprey und da bin ich mir nicht sicher, ob sich das für die BW lohnt bzw. passt. Der Entwicklung von so großen Transporthubschraubern wird schon lange generell keine hohe Priorität mehr beigemessen. Man schob ja lieber den NH-90 vor, der ja auch deutlich mehr Beladung zulässt als die Vorher Betriebene Bell UH1D, die immerhin seit den 50ern geflogen wurde aber bis heute als einer der zuverlässigsten und besten Hubschrauber gilt (Zugegeben bin ich ein kleiner Fan).
 
Laut Aussage ihrer Anwältin ist die Mitarbeiterin des russischen Staatsfernsehen die während einer Sendung ein Plakat in die Kamera gehalten hatte spurlos verschwunden.
 
Alles richtig, aber der Grundaufbau der F-18 stammt nunmal auch aus den 80ern.

Ja, und? Die ersten Leopard 2 wurden schon in den 70ern gefertigt. Trotzdem gilt der Leo als einer der besten Kampfpanzer der Welt. Und das ein neues Waffensystem nicht automatisch ein besseres Waffensystem ist, dafür ist ja gerade die F-35 ein Paradebeispiel. Das Flugzeug kommt ja erst jetzt, wo in größeren Stückzahlen geordert wird, aus den Kinderkrankheiten heraus.

Zum Ch-53 gibt es nur sehr wenig Alternativen. Das einzige moderne Gerät in einer ähnlichen Klasse wäre der Osprey und da bin ich mir nicht sicher, ob sich das für die BW lohnt bzw. passt.

Mit dem CH-53K gibt es sogar ein sehr aktuelles und zeitgemäßes Nachfolgermodell des Sea Stallion. Außerdem stünde wohl auch noch der CH-47F Block II zur Auswahl. Damit würde man der US Army vermutlich auch einen Gefallen tun, weil das den Stückpreis senken dürfte.
 
Jen Psaki reagierte umgehend mit Spott. "Als Erstes möchte ich anmerken, dass Präsident Biden ein Junior ist, sodass sie vielleicht seinen Vater sanktioniert haben. Möge er in Frieden ruhen". Joe Bidens voller Name ist Joseph Robinette Biden, Jr. - sein Vater war Joseph Robinette Biden Sr. Psaki ergänzte: "Ich würde sagen, dass es niemanden von Ihnen überraschen wird, dass keiner von uns Touristenreisen nach Russland plant und keiner von uns Bankkonten hat, auf die wir nicht zugreifen können." ;)
 
Bei aller Liebe , aber dem Botschafter der Ukraine in Deutschland sollte man m.M. n einmal unmissverständlich klar machen das die BRD kein Vasallenstaat der Ukraine ist und er ganz gewiss kein Pjotr Abrassimow.
Von dem hört man nur " Ich verlange" "Ich fordere "" Ich werfe vor"
 
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Laut Aussage ihrer Anwältin ist die Mitarbeiterin des russischen Staatsfernsehen die während einer Sendung ein Plakat in die Kamera gehalten hatte spurlos verschwunden.
Die Dame wurde zu einer Geldstrafe verurteilt und hat Russland mittlerweile verlassen. Sie wurde nicht nach dem neuen Gesetz verurteilt, was für "Falschinformationen" oder den Begriff Krieg Haft vorsieht.
War halt keine Sportler*in. :p
 
Die Dame wurde zu einer Geldstrafe verurteilt und hat Russland mittlerweile verlassen. Sie wurde nicht nach dem neuen Gesetz verurteilt, was für "Falschinformationen" oder den Begriff Krieg Haft vorsieht.
War halt keine Sportler*in. :p
Es sei ihr gewünscht.
Ich habe jetzt Gott sei Dank keinen Gegenbeweis. Aber ich würde mich nicht darauf verlassen das es immer so ausgeht.
 
Die Dame wurde zu einer Geldstrafe verurteilt und hat Russland mittlerweile verlassen. Sie wurde nicht nach dem neuen Gesetz verurteilt, was für "Falschinformationen" oder den Begriff Krieg Haft vorsieht.
War halt keine Sportler*in. :p

Jetzt muss die Dame nur noch aufpassen, was sie so in der nächsten Zukunft (ungefähr die nächsten 20 Jahre :crazy) isst und trinkt.
 
Bei aller Liebe , aber dem Botschafter der Ukraine in Deutschland sollte man m.M. n einmal unmissverständlich klar machen das die BRD kein Vasallenstaat der Ukraine ist und er ganz gewiss kein Pjotr Abrassimow.
Von dem hört man nur " Ich verlange" "Ich fordere "" Ich werfe vor"
Da stehst Du mit Deiner Meinung nicht alleine da.....diesmal hat der gute Melnyk es wohl übertrieben. Mahnen ist die eine Sache, zu versuchen, den Bundeskanzler vor sich herzutreiben, aber eine ganz andere!
Er schadet seiner wichtigen Mission, wenn er so weiter macht:
https://www.spiegel.de/politik/deut...hafter-a-9dfcae56-1b3c-470e-9db0-647903756047
 
Da stehst Du mit Deiner Meinung nicht alleine da.....diesmal hat der gute Melnyk es wohl übertrieben. Mahnen ist die eine Sache, zu versuchen, den Bundeskanzler vor sich herzutreiben, aber eine ganz andere!
Er schadet seiner wichtigen Mission, wenn er so weiter macht:
https://www.spiegel.de/politik/deut...hafter-a-9dfcae56-1b3c-470e-9db0-647903756047

Die SPD soll mal besser ganz, ganz ruhig sein. Sie hat unter ihrer letzten Kanzlerschaft zu einem sehr erheblichen Teil beigetragen, dass die Situation nun ist, wie sie ist. Und der ukrainische Botschafter hat Recht. Deutschland tut zu wenig. Viel zu wenig. Wenn man die russischen Energieimporte nicht stoppen kann, wofür ich sogar durchaus Verständnis aufbringe, sollte man wenigstens mehr liefern als 1000 Panzerfäuste und 2000 alte Strela 2.
 
Ich denke, dass ein gewisses Maß an Verständnis durchaus angebracht ist. Man stelle sich einmal vor, was wäre, wenn die Rollen getauscht wären: Ein neutrales Deutschland, das von einem militärisch überlegenen, autokratischen Nachbarn ohne legitimen Grund überfallen wird und dem das Existenzrecht als Staat abgesprochen wird und sich nun verzweifelt gegen diese Annexion verteidigt. Ich würde darauf wetten, dass der deutsche Botschafter dann ebenfalls an jede Tür klopfen und kratzen und auf den Tisch hauen würde, um irgendwie gehört zu werden und Hilfe zu bekommen. In der modernen Medienwelt und Politik wird selbst ein Konflikt wie in der Ukraine schnell zum Hintergrundrauschen.

Dass sich gegenüber Deutschland eine gewisse Bitterkeit und Enttäuschung entwickelt hat, verwundert nicht, wenn man auf die Situation vor 2014 und seitdem blickt: Deutschland war die treibende Kraft dahinter, die zarten Avancen der Ukraine Richtung EU energisch abzulehnen und die damals auch in der Ukraine nur von einer Minderheit erwogene Aufnahme in die NATO im Keim zu ersticken - kurz gesagt, man wollte in Berlin die Ukrainer nicht wirklich über eine Aufnahme in die EU verhandeln lassen und hat ihnen gesagt "Denkt nicht mal ansatzweise drüber nach, in die NATO aufgenommen zu werden". Dass sich da gerade der Botschafter persönlich im Stich gelassen fühlt, verwundert nicht unbedingt. Und nirgendwo steht geschrieben, dass der Repräsentant eines europäischen Staates mit über 40 Millionen Einwohnern in Berlin mit Bettlerhut und unterwürfiger Haltung aufzutreten hat. Ich glaube, das Bild kommt gerade in Osteuropa nicht gut an.
 
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Finde ich gar nicht so abwegig. Die Vorzeichen für FCAS stehen jetzt schon nicht besonders gut. Es gab schon unter AKK Probleme bei der Freigabe der nächsten Entwicklungsschritte. Wer weiß, ob da am Ende wirklich was rumkommt.

In meinen Augen ist FCAS "too big to fail". Derzeit kann Europa nur ausgereifte und weiterhin entwickelte Kampfflugzeuge der (je nach Einordnung) 4. Generation anbieten. Nach aktuell EF, Rafale und Gripen wird es nach aktueller Planung in Zukunft noch zwei Muster in Europa geben: FCAS und Tempest, beide mit einem noch langen Weg bis zur Realisierung. Für die europäische Rüstungsindustrie wäre das Auslassen einer Generation Kampfflugzeuge das vorläufige Ende im globalen Wettbewerb, aber auch um Optionen zu Angeboten der USA zu haben. Die Streitigkeiten waren vor allem industrie- und arbeitsmarktpolitischer Natur, aber Prestige und sicher auch das Budget spielten ebenso eine Rolle. Da sich die Gesamtsituation gegenüber der Amtszeit von AKK gravierend verändert hat, ist mancher Stolperstein jetzt hoffentlich keiner mehr.

Vielleicht können wir in 10 - 15 Jahren auch in Südkorea oder Japan kaufen, aber das sollte nicht das Ziel sein. Indien und selbst die Türkei entwickeln auch schon. Wie gesagt, die F-35 ist dann die Option für den worst case.

Sollte man von der Stange kaufen und über FMS beschaffen, könnte es gut möglich sein, dass man im Gegenzug ein gutes Angebot für den schweren Transporthelikopter bekommt, der ebenfalls zur Beschaffung ansteht. Immerhin stehen da auch nur US-Modelle zur Auswahl.

Das einzige moderne Gerät in einer ähnlichen Klasse wäre der Osprey und da bin ich mir nicht sicher, ob sich das für die BW lohnt bzw. passt. Der Entwicklung von so großen Transporthubschraubern wird schon lange generell keine hohe Priorität mehr beigemessen.

Wieder eine vertane Chance. Airbus Defense bzw. damals Eurocopter bekam keine Aufträge für die Entwicklung des FTH , welcher diese Lücke nun schließen könnte oder zumindest eine Alternative dargestellt hätte. Mit dem NH90 hat sich der Konzern zwar nicht mit Ruhm bekleckert, aber das soll in den USA ja auch hin und wieder mal vorkommen.
 
Es gab ein starkes Erdbeben rund um die Atomruine in Fukushima. Aber Hauptsache ein paar CDU-Idioten trommeln immer noch fleissig für Atomstrom...

Wusste gar nicht, dass die CDU in Japan was zu sagen hat. :braue

Der Tsunami war dieses mal beim Landgang 20cm hoch, das ist im Vergleich zu den bis zu 15 Metern nach dem Tōhoku-Beben doch eher bescheiden.

Und während man überlegt das russische Gas abzudrehen, sollte man vielleicht eine Alternative haben. Man kann natürlich die Reduktion, wie damals 2011, mit einem Anstieg der Kohleverstromung beantworten. Aber ich hatte den Eindruck im Gegensatz zu damals, sei inzwischen auch das Thema Klima ein wenig in der Politik angekommen.
 
Die Zeit wird nicht mehr zurückgedreht werden, das ist klar. Wenn mich mein bescheidenes Wissen um Energieträger nicht trügt, haben wir bei den regenerativen immer noch ein Speicherproblem. Kohle weiter hochfahren oder Nuklearenergie zu importieren, klingt aber auch ziemlich blöde.
 
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