Tagespolitik allgemein

Mir geht das echt nicht aus dem Kopf, dass sich da Menschen aufregen, weil sich ein Edeka gegen Nazis(!) positioniert. Wir reden ja hier nicht vom Gendern, von einer Queeren-Aktion oder sonst welchem sogenannten "woken" Kram, wir reden hier vom aller kleinsten gemeinsamen Nenner und zwar, dass man sich als Mensch gegen absolute Menschenfeinde einsetzt. :crazy

Ich bin nicht direkt betroffen, würde optisch und genealogisch sehr gut in ein arisches Weltbild passen, und ich schaudere langsam wirklich bei dem was hier abgeht. Es fühlen sich Menschen in Deutschland angegriffen, wenn man sich gegen Nazis positioniert. Ganz offen, ganz unverfroren solidarisiert man sich mit f*ckin Nazis. Fast 80 Jahre nach dem Ende des zweiten Weltkriegs ist der Nationalsozialismus zumindest wieder so salonfähig geworden, dass sich Menschen trauen offen und voller stolz (eyes on you "stolzmonat") dieser Ideologie den Rücken zu stärken.

Die Demokratie ist bei weitem nicht perfekt, die Regierungen haben spätestens seit der Wende super viel verbockt und gerade in den ehemaligen Gebieten der DDR sind die Menschen enttäuscht und haben nie wirklich gelernt in einer Demokratie Verantwortung zu übernehmen, aber wie kann man dies auch nur irgendwie als eine Rechtfertigung ansehen eine Ideologie zu vertreten die nicht nur Freiheit, Fairness und Gleichberechtigung ablehnt, sondern für den Mord an über 6 Millionen und den Tod an mehr als 70 Millionen Menschen verantwortlich ist. Ich kotze einfach nur noch.
 
Mal was heiteres zur Abwechslung. Weil wir es neulich von der Deutschen Bahn hatten: Die suchen jetzt Windows 3.11 Systemadministratoren. Ich dachte erst das wäre nur ein Scherz vom Postillion.
 
Die bieten halt vegane Ersatzprodukte für herkömmliche Fleischprodukte an. Die Leberkäs-Semmel war beispielsweise ganz gut. Da habe ich keinen Unterschied geschmeckt.

Hatte mich erst dagegen entschieden in so eine müßige Debatte noch einzusteigen und habe auch nicht vor sie wieder zu entfachen.
Fand aber doch das Bedürfnis zu groß, kurz zu kommentieren und einen Einordnungsversuch zu machen.
Stand jetzt sitzt nämlich jeder wieder und schmollt, weil "die anderen" Blödsinn reden, denk ich.
Also das grundsätzliche Spaltungsproblem im Lande.

Klar weiß jeder, was mit "veganer Fleischerei" umgangssprachlich gemeint sein soll.

Es weiß aber auch jeder was mit "alternativen Fakten" gemeint sein soll und trotzdem argumentieren wir, die wir Trumps Neusprech und das seiner Anhänger und Trittbrettfahrer ablehnen, vom ersten Tag zurecht dagegen an. Dieser Begriff wurde in der Minute seines Erscheinens zurecht von den anwesenden Journalisten als eine Verharmlosung der Lüge gebrandmarkt und später hierzulande aus guten Gründen zum Unwort des Jahres, denn es ist in der Tat ein Unwort. Eine Phrase die den Sinn der in ihr verbundenen Worte ad absurdum führt. Wer ein Interesse an Fakten und Wahrheitsfindung und an der Realität ausgerichteter Politik hat, kann so nicht reden.

Und klar wird aus "veganer Fleischersatz" auch salopp schnell mal "vegane Fleischerei", aber ist der Begriff doch ebenfalls unlogisch und sinnverfälschend. Würde niemandem schaden einfach "vegane Spezialitäten" zu sagen, das wäre nämlich einfach korrekt.
Es hat ja auch einen Grund, dass ein Getränk aus Mandeln eben ein Mandeldrink ist und keine "Mandelmilch" solange keine Milch drin ist, aber eine Schokomilch eben Milch mit Schoko/Kakao ist. (Ich wüsste z.B. im Cafe auch einfach gern, ob ich jetzt eine Milch mit Mandelgeschmack bekomme oder ein Getränk aus Wasser und Mandeln, genauso wie ich vielleicht wissen möchte, ob ich eine Schokomilch (Kakao) oder eine heiße Schokolade (aus Wasser) bekomme.) Und es würde der Debatte gut tun, diese Dinge auch im Alltag präziser zu benennen.

Ich behaupte mal, dass der seltsame Widerstand gegen z.B. vegane Firmen/Läden dann auch geringer werden würde, denn diese komische Angst, dass einem was weggenommen wird, die immer aus der konservativen und rechten Ecke kommt, findet hier einfache Nahrung.
"Veganer Fleischersatz" ersetzt Fleisch schon im Wortsinn und bildet damit grundsätzlich eine Konkurrenz, die eher Konservativen vermutlich schon das Gefühl gibt: "Wenn sich das durchsetzt, ersetzt es mein Fleisch! Das will ich nicht." Und im Wortsinn haben die Recht.
Diese Spaltung könnte man zu einem gewissen Grad einfach durch bessere Vokabeldisziplin eindämmen.

Benutzt eine Ecke dann nämlich solche Unworte, dann kommt aus der anderen nur: "Man weiß ja was gemeint war." Das werfen sich dann beide an den Kopf und das wars.
Und klar. Es stimmt. Man weiß natürlich was gemeint war. Ich würde einwerfen: Man weiß aber auch, wie es verstanden wird. Und das ist meistens unproduktiv.

Ich versuche jedenfalls statt "Mandelmilch" Mandeldrink zu sagen, statt "Fleischersatz" einfach Sojageschnetzeltes oder was auch immer.
Dann befeuert man nicht diesen seltsamen generellen Narrativ, den nämlich beide Seiten(!) befeuern, dass man sich immer für eins entscheiden und das andere dafür abgeschafft werden muss.

Mein Vorschlag zur Güte: Wenn wir alle mal wieder das sagen, was wir tatsächlich meinen, kommt vielleicht auch produktivere Kommunikation zu Stande.

Und vielleicht verstehen langfristig die Rechten dann auch, warum sich die Linken über sowas wie "alternative Fakten" aufregen und die Linken verstehen, warum sich die Rechten über sowas wie "Fleischersatz" aufregen und dann kann man in der Kantine vielleicht auch mal wieder am Tisch zusammen Essen, auch wenn einer ein Steak und ein anderer sein Soja auf dem Teller hat, und mal von der anderen "Bubble" lernen, als sie nur zu beschimpfen und in der eigenen zu versauern.

Das war mein Wort zum Sonntag. Ich wünsch euch ein schönes Wochenende.
 
Mein Vorschlag zur Güte: Wenn wir alle mal wieder das sagen, was wir tatsächlich meinen, kommt vielleicht auch produktivere Kommunikation zu Stande.

Kannste vergessen. Die Landespolitik ist in Teilen bereits von ideologischen Grabenkämpfen völlig vereinnahmt worden:

Thüringens FDP-Gruppenchef Thomas Kemmerich signalisierte Sympathien für das von der CDU geforderte Verbot von Gender-Sprache an Schulen. Der Gesetzentwurf gehe in die richtige Richtung, sagte Kemmerich im Thüringer Landtag. In seiner Rede machte der FDP-Politiker einen Spagat: "Sprache ist und bleibt frei", sagte er, schränkte später aber ein: "Sprache sollte nicht frei zu wählen sein, wenn sie einer wichtigen Funktion dient." Als Beispiele nannte er den behördlichen Schriftverkehr und Schulen. An einer anderen Stelle sagte er, niemand solle vorschreiben, wie man sich in Zukunft ausdrücken solle.

Thüringens Sozialministerin Heike Werner (Linke) beklagte, der Gesetzentwurf unterstelle, es gebe landesrechtliche Vorschriften zur Nutzung von Gender-Sprache. Das sei aber nicht so. Die CDU erzwinge einen Kulturkampf und wolle mit "billigem Populismus", der auf dem Rücken von Minderheiten ausgetragen werde, politischen Profit einheimsen. "Sie wollen etwas verbieten, was gar keine Vorschrift ist."

 
Und klar wird aus "veganer Fleischersatz" auch salopp schnell mal "vegane Fleischerei", aber ist der Begriff doch ebenfalls unlogisch und sinnverfälschend. Würde niemandem schaden einfach "vegane Spezialitäten" zu sagen, das wäre nämlich einfach korrekt.

Ich hoffe der Schock trifft dich nicht allzu hart: In Babypuder ist leider kein Baby drin, Fleischkäse ist kein Milchprodukt und auch Scheuermilch hat - außer der Farbe - nichts mit Milch zu tun. "Korrekt" ist an diesen Begriffen also nichts. Trotzdem akzeptiert der deutsche Michel solche Wortkonstrukte und sieht bloß im Zusammenhang mit "vegetarisch" und "vegan" auf einmal Rot.

Grüße,
Aiden
 
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Hatte mich erst dagegen entschieden in so eine müßige Debatte noch einzusteigen und habe auch nicht vor sie wieder zu entfachen.

Mein Vorschlag zur Güte: Wenn wir alle mal wieder das sagen, was wir tatsächlich meinen, kommt vielleicht auch produktivere Kommunikation zuszustandein
In diesem Forum schon lange nicht mehr erwünscht und auch nicht mehr möglich.
 
Früher hat man doch zu allem möglichen „Milch“ gesagt und es war jedem klar was gemeint ist und es hatte niemand Schiss dass die Kuhmilch bald ersetzt wird. Wie ist das eigentlich, muss „Kokosmilch“ jetzt auch umbenannt werden?
Ist mittlerweile nur noch albern dass Rechtskonservative bald wegen jedem Mist den hier machen
 
Erwünscht schon, man muss halt (wie in jeder Dikussion) mit Gegenwind rechnen. Wenn man Gegenargumente sofort als Mundtotmachen oder Cancel Cultur gleichsetzt, weil man selber nicht mehr mitdiskutieren kann/möchte, sondern bitte alle gleich ja und amen sagen sollen, is das kein Problem des Forums ^^
 
Ein Gedanke, der mir schon seit Tagen im Kopf umhergeht und IMO wunderbar ins gegenwärtige Thema "Was sagt man und was meint man eigentlich damit?" hineinpasst:

Ist es eigentlich konservativ, wenn man an Demokratie, konstruktivem Diskurs und höflichen Umgangsformen festhält?
Ist es im Gegensatz dazu progressiv, wenn man provoziert, herumpoltert oder sonst in einer Weise dafür sorgt, dass die Gesellschaft sich insgesamt verändert?

Würde mich vor allem brennend interessieren, was diejenigen dazu zu sagen haben, die sich hier unterdrückt fühlen.
 
Und klar wird aus "veganer Fleischersatz" auch salopp schnell mal "vegane Fleischerei", aber ist der Begriff doch ebenfalls unlogisch und sinnverfälschend. Würde niemandem schaden einfach "vegane Spezialitäten" zu sagen, das wäre nämlich einfach korrekt.

Was mir nicht in den Kopf geht ist, dass man sich über die Benneung eines Ladens, den man vermutlich nie betreten wird, derart aufregen kann, dass man dem Inhaber Gewalphantasiern und Morddrohungen schickt. Marketing ist heutzutage alles, und da klingt "Vegane Fleischerei" nunmal griffiger und frecher, als "Fachgeschfäft für vegane Fleischersatzprodukte". Wird einem dadurch was weggenommen, wird jemand gezwungen, dort einzukaufen? Ich denke nicht. Wenn man sich von sowas derart provoziert fühlt, sollte man evtl. mal einen Wertekompass neu justieren.

Es hat ja auch einen Grund, dass ein Getränk aus Mandeln eben ein Mandeldrink ist und keine "Mandelmilch" solange keine Milch drin ist, aber eine Schokomilch eben Milch mit Schoko/Kakao ist. (Ich wüsste z.B. im Cafe auch einfach gern, ob ich jetzt eine Milch mit Mandelgeschmack bekomme oder ein Getränk aus Wasser und Mandeln, genauso wie ich vielleicht wissen möchte, ob ich eine Schokomilch (Kakao) oder eine heiße Schokolade (aus Wasser) bekomme.) Und es würde der Debatte gut tun, diese Dinge auch im Alltag präziser zu benennen.

Darauf erstmal ein Glas Scheuermilch. :kaw:

Es weiß aber auch jeder was mit "alternativen Fakten" gemeint sein soll und trotzdem argumentieren wir, die wir Trumps Neusprech und das seiner Anhänger und Trittbrettfahrer ablehnen, vom ersten Tag zurecht dagegen an. Dieser Begriff wurde in der Minute seines Erscheinens zurecht von den anwesenden Journalisten als eine Verharmlosung der Lüge gebrandmarkt und später hierzulande aus guten Gründen zum Unwort des Jahres, denn es ist in der Tat ein Unwort. Eine Phrase die den Sinn der in ihr verbundenen Worte ad absurdum führt. Wer ein Interesse an Fakten und Wahrheitsfindung und an der Realität ausgerichteter Politik hat, kann so nicht reden.

Kann es sein, dass dieser Vergleich ziemlich weit hergeholt ist? Einen Präsidenten, der sich gebärdet wie ein Elefant im Porzellanladen, und der statt reale Politik zu machen, seine grenzdebile und bis an die Zähne bewaffnete Anhängerschaft mit abstrusen Verschwörungserzählungen füttert mit der Bennenung eines Ladens zu vergleichen, bei der im Grunde jeder sofort weiss, worum es geht, wenn man nicht komplett hohl oder extrem bösartig ist, ist schon leicht drüber.

C.
 
Eine vegane Fleischerei ?
Ist das nicht ein Wiederspruch in sich ?

Scheuermilch ist doch auch keine Milch, und außerdem giebt es ja auch FruchtTFLEISCH das weiterverarbeitet werden kann. ;-)

Und der Name sagt doch eigentlich alles und ist meines Erachtens ziemlich aussagekräftig.

Ich bin nicht direkt betroffen, würde optisch und genealogisch sehr gut in ein arisches Weltbild passen

Mich würde es da optisch auch nicht ansatzweise treffen, passe da sogar in das "Ideal Bild". Sexuell währe ich da glaube ich zu offen und man würde mich da wahrscheinlich als pervers Labeln.

Politisch währe ist da aber direkt weg.

Und klar wird aus "veganer Fleischersatz" auch salopp schnell mal "vegane Fleischerei", aber ist der Begriff doch ebenfalls unlogisch und sinnverfälschend.

Nicht wirklich.

Würde niemandem schaden einfach "vegane Spezialitäten" zu sagen, das wäre nämlich einfach korrekt.

Das könnte aber wieder alles sein was vegan ist. Das Geschäft Verkauft aber in erster Linie Fleischersatzprodukte.

Es hat ja auch einen Grund, dass ein Getränk aus Mandeln eben ein Mandeldrink ist und keine "Mandelmilch" solange keine Milch drin ist, aber eine Schokomilch eben Milch mit Schoko/Kakao ist. (Ich wüsste z.B. im Cafe auch einfach gern, ob ich jetzt eine Milch mit Mandelgeschmack bekomme oder ein Getränk aus Wasser und Mandeln, genauso wie ich vielleicht wissen möchte, ob ich eine Schokomilch (Kakao) oder eine heiße Schokolade (aus Wasser) bekomme.) Und es würde der Debatte gut tun, diese Dinge auch im Alltag präziser zu benennen.

Und warum heißt Scheuermilch immer noch so. Ist auch kein Molkeprodukt und stört auch keinen.

Das Problem ist das die Milchindustrie ihre Felle davonschwimmen gesehen hat und wie die plöden geklagt und lobbyarbeit betrieben haben.

Ich behaupte mal, dass der seltsame Widerstand gegen z.B. vegane Firmen/Läden dann auch geringer werden würde, denn diese komische Angst, dass einem was weggenommen wird, die immer aus der konservativen und rechten Ecke kommt, findet hier einfache Nahrung.
"Veganer Fleischersatz" ersetzt Fleisch schon im Wortsinn und bildet damit grundsätzlich eine Konkurrenz, die eher Konservativen vermutlich schon das Gefühl gibt: "Wenn sich das durchsetzt, ersetzt es mein Fleisch! Das will ich nicht." Und im Wortsinn haben die Recht.
Diese Spaltung könnte man zu einem gewissen Grad einfach durch bessere Vokabeldisziplin eindämmen.

Ich würde Bildung da als sinnvoller erachten. Leute die wie du es beschreibst denken haben da ganz andere und gravierendere Probleme.

Ich versuche jedenfalls statt "Mandelmilch" Mandeldrink zu sagen, statt "Fleischersatz" einfach Sojageschnetzeltes oder was auch immer.
Dann befeuert man nicht diesen seltsamen generellen Narrativ, den nämlich beide Seiten(!) befeuern, dass man sich immer für eins entscheiden und das andere dafür abgeschafft werden muss.

Zwei Fragen?
1. Wie nennst Du dann zum Beispiel Scheuermilch oder Kunstleder?
2. Wer behauptet eines der beiden würde abgeschafft werden wenn es weiterhin eine Nachfrage danach gibt?

Mein Vorschlag zur Güte: Wenn wir alle mal wieder das sagen, was wir tatsächlich meinen, kommt vielleicht auch produktivere Kommunikation zu Stande.

Dann hätten ein Haufen deutsche aber verdammt große juristische Probleme. :rofl:

Habe da auch keine Nachsicht mehr auf solche dauer Opfer die sich durch jeden Mist bedroht fühlen und sich wie die größten Lemminge instrumentalisieren lassen.

Und vielleicht verstehen langfristig die Rechten dann auch, warum sich die Linken über sowas wie "alternative Fakten" aufregen und die Linken verstehen, warum sich die Rechten über sowas wie "Fleischersatz" aufregen

Willst du jetzt echt Fleischersatzprodukte mit solchen Sachen wie "Remigration" oder willentlichen Lügen vergleichen?

Gewagt.

Außerdem geht es für die Initiatoren solcher aufbegehren nicht um Worte wie Fleischersatzprodukte sondern um eine kategorische Ablehnung einer Konsumentscheidung/Lebenentwurf anderer Menschen.
 
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Phuu unnötig und Gefährlich diese rangeleien von Selenski mit dem Oberbefahlshaber. Saluschnyj hat einen sehr guten Job gemacht und ist auch sosnt sehr beliebt.

 
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Wenn Selenskyi auch nur ein gravierender Fehler unterläuft, dann ist die Ukraine Vergangenheit. Der Mann hat es immerhin geschafft, über zwei Jahre lang durchzuhalten und in aller Welt Hilfen zu organisieren, während die Invasoren ihm nur ganze drei Tage zutrauten. Der Fehler hier könnte es nämlich sein, einen Oberbefehlshaber zu dulden, der in aller Öffentlichkeit bereits von einer Patt-Situation spricht und hier internationale Politik mit Russland zu machen versucht.

Auch in Deutschland hatten wir mit Kay-Achim Schönbach (mittlerweile stellv. Vorsitzender der Werteunion :rolleyes: ) solche Leute, die sich durch ihr öffentliches Enabler-Gebrabbel politisch untragbar gemacht haben.
 
Der Mann hat es immerhin geschafft, über zwei Jahre lang durchzuhalten und in aller Welt Hilfen zu organisieren, während die Invasoren ihm nur ganze drei Tage zutrauten. Der Fehler hier könnte es nämlich sein, einen Oberbefehlshaber zu dulden, der in aller Öffentlichkeit bereits von einer Patt-Situation spricht und hier internationale Politik mit Russland zu machen versucht.
Diese Loorbeeren gebühren aber zum grossen Teil auch dem Militär und Saluschnyi. Klar Selenski hat da auch sehr gute Arbeitt geleistet keine Frage. Aber die Ukraine verdankt viel dem Militär. Dieser Mann ist auch sehr beliebt bei der Bevölkerung, ein Punkt denn man nicht unterschätzen sollte. Sein abdanken könnte auch Psychologisch negative Folgen haben.
Saluschnyi wat auch immer sehr darauf bedacht unnötige Verluste beim Militär zu vermeiden.


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It is far from clear that any new commander will be able to improve Ukraine’s difficult situation on the battlefield without significantly more forces and weapons — precisely what Zaluzhny has demanded of Zelensky, adding tension to what was already a fraying relationship.
Zaluzhny’s popularity — both within the military and among ordinary citizens — makes his removal a political gamble for Zelensky. It also poses strategic risks at a time when Russia has intensified its attacks and Western security assistance for Kyiv has slowed. The general has built strong rapport with his Western counterparts and has often been able to advocate directly for certain materiel and seek counsel on battlefield strategy.
 
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