Inwiefern ist jetzt der falsche Zeitpunkt? Wann wäre es denn besser?
Zumindest musst man doch eine gewisse Zeit bist zum einsetzten der 35 Stunden Woche gewöhrleisten. Wenn mann es jetzt sofort fordert ist es ja schon keine ehrlich gemeinte Forderung da sie so oder so zu Lasten der Kunden geht.
Und weil andere Konzerne es vormachen, muss man es bei der DB tolerieren?
Nee, weil es alle anderen machen. Wahrum sollen sich da die bei der DB da in Verzicht üben?
Manager und CIO's sind zu 99% sowie Leute die leistungslos Kohle ohne Ende Verdienen. Sowieso ein Witz das die auf die man in einem Konzern als erstes verzichten könnte am meisten verdienen.
Sehe ich nicht so. Es gibt einige (große) Unternehmen mit 35-Stunden-Woche. Für viele mag die 40-Stunden-Woche zwar eine Heilige Kuh sein, aber sie ist mit Sicherheit nicht das Ende der Fahnenstange. Work-Life-Balance wird immer wichtiger.
Es giebt doch aber auch Systeme oder Arbeiten bei denen eine 35 Stunden Woche eben nicht möglich ist.
Und wenn es dann flächendeckend durchgedrückt wird heulen wieder alle rum dass alles teurer geworden ist.
Versteh mich nicht falsch währe da voll dafür aber ich bin da einfach Realist.
Und die Gegenseite will bloß ihr Minimalangebot erfüllen, während die Chefetage sich weiter wie in einem Selbstbedienungsladen verhält.
Es hängt doch mittlerweile nur von noch an diesen 35h.
Dann... werd' halt Lokomotivführer? Wenn du regelmäßig die Verantwortung für mehrere hundert Menschenleben trägst, sei dir eine Monatsmiete extra + 35-Stunden Woche gegönnt. Ansonsten: Ist Solidarität unter Arbeitern nicht eigentlich ein ziemlich unerschütterliches Prinzip innerhalb der linken Bewegung?
Währe ja kein Problem, ist mittlerweile einer der best bezahlten anlehrn Jobs in Deutschland. Aber ich bin halt doch mit Leib und Seele Handwerker.
Können Sie ja meinetwegen auch fordern, mir ging bloß das die Formulierung "kaum tragbare Angebote" massiv zu wenit. Sowas geht nahmlich nur im öffentlichen Dienst. Oder wenn du dierekt 5/6 Gehaltsklassen im Handwerk aufsteigst.
Aber mit Verhandlungen hat dass was dieser selbstdarsteller Weselsky da treibt nicht's mehr zu tun, das ist was persönliches zwischen ihm und der DB.
Und Solidarität geht auch in beide Richtungen, man kann den Bogen auch überspannen. Und das der sich einen scheiß um andere Arbeitnehmer kümmert ist mittlerweile auch klar.