Sahra Kenobi
Angel of death
Taris- Untergrund-auf dem alten Jahrmarkt- mit Nevis, Ty, Birix und Firedevs
Sahra war das Herz in die Hose gerutscht, als sie die Nachricht ihrer Schwester erhalten hatte. Die Kinder waren weg gelaufen. Wiedermal hatten sie sich nicht an die Anweisungen gehalten und brachten sich dieses Mal vielleicht damit um. Aber im Moment hatte sie keine Zeit, deswegen wütend zu werden. Im Sturzflug schnappte sie sich Pec und setzte ihn in einen Servicegleiter. Dem Fahrer drückte sie ein paar Kredits in die Hand und wies ihn an, Pec zum Jedi-Turm zu bringen und dort persönlich einem Jedi zu übergeben. Damit wäre zumindest schonmal eines der Kinder bestimmt in Sicherheit- auch wenn sie nicht glaubte, das Pec so viel Blödsinn machen würde wie Nevis und ihr eigenes Kind. Als der Gleiter anfuhr, war Sahra schon auf dem Weg zum Treffpunkt, nur um sich dann zusammen mit ihrer Schwester auf den Weg zu machen. Das kurze Gespräch mit Birix lies sie jedoch schon erleichtert durchatmen. Er hatte sie gefunden und verfolgte sie. Einen Moment lang wusste sie mit dieser Aussage nichts anzufangen. Erst als sie den Ishi Tib erreichten, verstand sie. Zunächst wunderte sie sich über die teilweise irrationalten Richtungswechsel der Kinder, bis Birix sie an der Illusion teilhaben lies. Es war gemein! Sehr sogar! Die Kinder hatten wirklich panische Angst vor...nichts! Aber auf der anderen Seite war es noch nicht lange her, dass sie Gehorsam versprochen hatten. Eigentlich nicht mal einen Tag! Und jetzt waren sie schon wieder durchgebrannt. Auf der anderen Seite glaubte Sahra nicht daran, dass die Kinder sich zukünftig anders verhalten würden. Bevor die Kinder eins zuviel bekommen konnten, tippte sie Birix auf die Schulter und bat ihn, die Sache zu beenden. Und genau das tat er. Die Gesichter der Kinder waren mehr als verdattert, doch zumindest ihr Sohn schien zu verstehen, dass es niemals ein Spiel gewesen war. Er konnte ihr nicht in die Augen sehen vor Schuldbewusstsein und auch Nevis sah betroffen aus. Sahra schwieg nur und machte mit dem Kopf eine Bewegung, die den Kindern zu verstehen gab, dass es Zeit war zu gehen. Und ihr Schweigen war wohl das Schlimmste, was sie den Kindern jetzt entgegenbringen konnte. Als Jedi wusste Sahra, dass sie nicht aus dem Affekt heraus handeln durfte. Jetzt war sie wütend und würde sie vielleicht unangemessen rügen. Sie würde das Thema später nochmal ansprechen.
Sie hatten den Platz mit dem zusammmengebrochenen Riesengrad gerade erreicht, als die Macht sie vor einer Gefahr warnte. Sahra war jahrelang auf der Hut vor Ty's Vater gewesen und war im Zuge dessen vielleicht schon etwas paranoid geworden. Aber das war nicht immer schlecht. Innerhalb weniger Sekundenbruchteile hatte sie ihr Lichtschwert aktiviert und Verteidigungshaltung eingenommen. Zufrieden bemerkte , dass auch Firedevs und Birix reagiert hatten. Die Kinder hatten dieses Mal wohl zurecht Angst . Nevis trat beinahe lautlos hinter sie und hielt sich an ihrer Kleidung fest. Noch bevor sie etwas sagen musste, holte Ty das Mädchen jedoch wieder zu sich.
“ Danke, Ty.“
sagte sie noch über die Schulter. Ihr Junge war zumindest schlau genug, ihr ihren Freiraum jetzt so frei zu halten. Trotzdem war die Angst der Kinder wie ein Eisstück in ihrem Nacken. Da vorerst noch nichts zu sehen war, nutzte sie die Chance für eine Lektion.
“Ein Jedi kann seine Gefühle kontrollieren. Angst lähmt die Gedanken und den Körper und macht Reaktionen unlogisch. Indem wir unsere Angst annehmen und loslassen, bleiben wir beweglich und können richtig reagieren. Akzeptiert eure Gefühle und lasst sie gehen....“
Dann ging es los. Sie spürte sie, bevor sie sie sah. Getrieben ausschliesslich von Hunger und Jagdtrieb wäre jedlicher Versuch von Diplomatie hier reine Zeitverschwendung. Diese Wesen waren nicht intelligent genug, um Worte jedweder Art zu verstehen. Nicht mehr. Die Seelen dieser Menschen waren zu etwas verkümmert, was man nicht mal mehr als Tier bezeichnen konnte.
Sie kamen zu viert. Vier gegen drei. Sahra war nicht so arrogant zu denken, dass das kein Problem wäre. Die Macht war eine starke Verbündete und Sahra lies sich von ihr ganz ausfüllen. Sie konnte spüren, wie sich auch Firedevs und Birix in die Macht fallen liesen. Konzentriert auf das selbe Ziel-die Kinder zu beschützen- waren sie miteinander verbunden. Eine Einheit gegen die Wildheit der Infizierten Rakghoul. Sie durften sich nicht beissen lassen. Sie durften sie nicht zu den Kindern durchlassen. Sahra streckte zum Auftakt eine Hand nach einer der Gondeln des Riesenrades aus. Die Gondel begann zu knarren und erhob sich ächtzend vom Boden, nur um dann in Richtung eines Angreifers zu schiessen.
Taris- Untergrund-auf dem alten Jahrmarkt- mit Nevis, Ty, Birix und Firedevs
Sahra war das Herz in die Hose gerutscht, als sie die Nachricht ihrer Schwester erhalten hatte. Die Kinder waren weg gelaufen. Wiedermal hatten sie sich nicht an die Anweisungen gehalten und brachten sich dieses Mal vielleicht damit um. Aber im Moment hatte sie keine Zeit, deswegen wütend zu werden. Im Sturzflug schnappte sie sich Pec und setzte ihn in einen Servicegleiter. Dem Fahrer drückte sie ein paar Kredits in die Hand und wies ihn an, Pec zum Jedi-Turm zu bringen und dort persönlich einem Jedi zu übergeben. Damit wäre zumindest schonmal eines der Kinder bestimmt in Sicherheit- auch wenn sie nicht glaubte, das Pec so viel Blödsinn machen würde wie Nevis und ihr eigenes Kind. Als der Gleiter anfuhr, war Sahra schon auf dem Weg zum Treffpunkt, nur um sich dann zusammen mit ihrer Schwester auf den Weg zu machen. Das kurze Gespräch mit Birix lies sie jedoch schon erleichtert durchatmen. Er hatte sie gefunden und verfolgte sie. Einen Moment lang wusste sie mit dieser Aussage nichts anzufangen. Erst als sie den Ishi Tib erreichten, verstand sie. Zunächst wunderte sie sich über die teilweise irrationalten Richtungswechsel der Kinder, bis Birix sie an der Illusion teilhaben lies. Es war gemein! Sehr sogar! Die Kinder hatten wirklich panische Angst vor...nichts! Aber auf der anderen Seite war es noch nicht lange her, dass sie Gehorsam versprochen hatten. Eigentlich nicht mal einen Tag! Und jetzt waren sie schon wieder durchgebrannt. Auf der anderen Seite glaubte Sahra nicht daran, dass die Kinder sich zukünftig anders verhalten würden. Bevor die Kinder eins zuviel bekommen konnten, tippte sie Birix auf die Schulter und bat ihn, die Sache zu beenden. Und genau das tat er. Die Gesichter der Kinder waren mehr als verdattert, doch zumindest ihr Sohn schien zu verstehen, dass es niemals ein Spiel gewesen war. Er konnte ihr nicht in die Augen sehen vor Schuldbewusstsein und auch Nevis sah betroffen aus. Sahra schwieg nur und machte mit dem Kopf eine Bewegung, die den Kindern zu verstehen gab, dass es Zeit war zu gehen. Und ihr Schweigen war wohl das Schlimmste, was sie den Kindern jetzt entgegenbringen konnte. Als Jedi wusste Sahra, dass sie nicht aus dem Affekt heraus handeln durfte. Jetzt war sie wütend und würde sie vielleicht unangemessen rügen. Sie würde das Thema später nochmal ansprechen.
Sie hatten den Platz mit dem zusammmengebrochenen Riesengrad gerade erreicht, als die Macht sie vor einer Gefahr warnte. Sahra war jahrelang auf der Hut vor Ty's Vater gewesen und war im Zuge dessen vielleicht schon etwas paranoid geworden. Aber das war nicht immer schlecht. Innerhalb weniger Sekundenbruchteile hatte sie ihr Lichtschwert aktiviert und Verteidigungshaltung eingenommen. Zufrieden bemerkte , dass auch Firedevs und Birix reagiert hatten. Die Kinder hatten dieses Mal wohl zurecht Angst . Nevis trat beinahe lautlos hinter sie und hielt sich an ihrer Kleidung fest. Noch bevor sie etwas sagen musste, holte Ty das Mädchen jedoch wieder zu sich.
“ Danke, Ty.“
sagte sie noch über die Schulter. Ihr Junge war zumindest schlau genug, ihr ihren Freiraum jetzt so frei zu halten. Trotzdem war die Angst der Kinder wie ein Eisstück in ihrem Nacken. Da vorerst noch nichts zu sehen war, nutzte sie die Chance für eine Lektion.
“Ein Jedi kann seine Gefühle kontrollieren. Angst lähmt die Gedanken und den Körper und macht Reaktionen unlogisch. Indem wir unsere Angst annehmen und loslassen, bleiben wir beweglich und können richtig reagieren. Akzeptiert eure Gefühle und lasst sie gehen....“
Dann ging es los. Sie spürte sie, bevor sie sie sah. Getrieben ausschliesslich von Hunger und Jagdtrieb wäre jedlicher Versuch von Diplomatie hier reine Zeitverschwendung. Diese Wesen waren nicht intelligent genug, um Worte jedweder Art zu verstehen. Nicht mehr. Die Seelen dieser Menschen waren zu etwas verkümmert, was man nicht mal mehr als Tier bezeichnen konnte.
Sie kamen zu viert. Vier gegen drei. Sahra war nicht so arrogant zu denken, dass das kein Problem wäre. Die Macht war eine starke Verbündete und Sahra lies sich von ihr ganz ausfüllen. Sie konnte spüren, wie sich auch Firedevs und Birix in die Macht fallen liesen. Konzentriert auf das selbe Ziel-die Kinder zu beschützen- waren sie miteinander verbunden. Eine Einheit gegen die Wildheit der Infizierten Rakghoul. Sie durften sich nicht beissen lassen. Sie durften sie nicht zu den Kindern durchlassen. Sahra streckte zum Auftakt eine Hand nach einer der Gondeln des Riesenrades aus. Die Gondel begann zu knarren und erhob sich ächtzend vom Boden, nur um dann in Richtung eines Angreifers zu schiessen.
Taris- Untergrund-auf dem alten Jahrmarkt- mit Nevis, Ty, Birix und Firedevs