Tatooine - Mos Eisley - Shanyns Wohnung - Shanyn und Semmak
Shanyn konnte das Missverständnis durch die Erzählung einer weiteren ungewöhnlichen Begebenheit aus ihrer Schulzeit klären. Die Menschenfrau war bisher so vorsichtig damit umgegangen war, umso hätte es Semmak auch gewundert, wenn sie mit ihren Gärtnerkünsten oder dem Gärtchen selbst so geprahlt hätte. Der Quarren-Jedi hätte nämlich keinen Zweifel daran, dass es in Mos Eisley genug zwielichtige Gestalten gab, die Shanyn um den schnellen Profits Willen erpressen würden oder noch schlimmer.
Eines konnte ich auf meinen Reisen bisher feststellen, Shanyn. Die Angst vor dem Andersartigen, vor besonders begabten Individuen ist überall weit verbreitet, von Mon Calamari, Bimmisari bis Coruscant und auch Tatooine. Das ist nichts neues und ich glaube, dass wird auch immer so bleiben.
Der Quarren zählte nur einige der Planeten auf, die er bisher besucht hatte. Ein kompletter Lebenslauf von ihm würde die Menschenfrau nur langweilen, da war sich Semmak ziemlich sicher. Auch hatte sie, wie er an ihrer stimmlichen Veränderung bemerkkte schon sehr mit dem Verlust ihrer Familie zu kämpfen, den wohl noch immer nicht ganz verkraftet hatte. Aber für wen war dies schon einfach? Besonders Partner und Kinder waren das Schmerzhafteste, was sich Semmak vorstellen konnte. Bisher hatte er selbst als Jedi allerdins noch keine Zeit und auch keine Gelegenheit gehabt das Glück einer eigenen Familie kennenzulernen. Zudem gab es auch wenig andere Quarren, die ähnlich dachten wie er. Die meisten waren in ihren kleinlichen Konkurrenzdenken mit den Mon Calamari gefangen und fanden kein Zeit dafür, über ihren eigenen Tellerrand hinauszusehen.
Es tut mir leid, dass Sie Ihre Familie verloren haben, Shanyn.
Weiter kam Semmak nicht, denn sie stand ruckartig auf und bot ihm plötzlich einen Tee und Essen an. Aber er verstand, warum sie das tat und war ihr deshalb nicht böse.
Aber gerne, liebe Frau.
Erwiderte der Jedi, ging nicht weiter auf das Thema ein und stand ebenfalls auf. In Erwartung, dass sie die Küche ansteuern würde verließ der Quarren das Gärtchen als erster und blieb im hellen zentralen Raum der Wohnung stehen. Nach kurzem Zögern setzte er sich an den Tisch und schloss die Augen. Er genoss das für ihn angenehme Klima in der Wohnung und sprach erst weiter als er hörte, dass sie sich näherte.
Wissen Sie, Sie müssen nicht allein bleiben mit Ihrer besonderen Begabung. Es gibt einen Ort, an dem sich bereits ähnliche Wesen getroffen und mehr über ihr Talent gelernt haben - im Jedi-Orden. Dort könnten auch Sie eine neue Familie finden, eine gleichgesinnte Familie, in der Sie kein Sonderling mehr wären. Haben Sie schon einmal von den Jedi gehört oder wissen Sie vielleicht, was wir tun?
Erwartungsvoll beobachtete der Quarren die Frau. Es wäre natürlich angenehm für ihn, wenn sie schon wusste, wovon er sprach. Allerdings war der Jedi-Ritter mittlerweile zu der festen Überzeugung gekommen, dass Shanyn bei den Jedi besser aufgehoben war als hier allein auf dem gefährlichen Tatooine. Nur war es allein ihre Entscheidung, ob sie diese Ansicht teilte und ihm zu den Sternen folgen wollte oder nicht.
Tatooine - Mos Eisley - Shanyns Wohnung - Shanyn und Semmak
Shanyn konnte das Missverständnis durch die Erzählung einer weiteren ungewöhnlichen Begebenheit aus ihrer Schulzeit klären. Die Menschenfrau war bisher so vorsichtig damit umgegangen war, umso hätte es Semmak auch gewundert, wenn sie mit ihren Gärtnerkünsten oder dem Gärtchen selbst so geprahlt hätte. Der Quarren-Jedi hätte nämlich keinen Zweifel daran, dass es in Mos Eisley genug zwielichtige Gestalten gab, die Shanyn um den schnellen Profits Willen erpressen würden oder noch schlimmer.
Eines konnte ich auf meinen Reisen bisher feststellen, Shanyn. Die Angst vor dem Andersartigen, vor besonders begabten Individuen ist überall weit verbreitet, von Mon Calamari, Bimmisari bis Coruscant und auch Tatooine. Das ist nichts neues und ich glaube, dass wird auch immer so bleiben.
Der Quarren zählte nur einige der Planeten auf, die er bisher besucht hatte. Ein kompletter Lebenslauf von ihm würde die Menschenfrau nur langweilen, da war sich Semmak ziemlich sicher. Auch hatte sie, wie er an ihrer stimmlichen Veränderung bemerkkte schon sehr mit dem Verlust ihrer Familie zu kämpfen, den wohl noch immer nicht ganz verkraftet hatte. Aber für wen war dies schon einfach? Besonders Partner und Kinder waren das Schmerzhafteste, was sich Semmak vorstellen konnte. Bisher hatte er selbst als Jedi allerdins noch keine Zeit und auch keine Gelegenheit gehabt das Glück einer eigenen Familie kennenzulernen. Zudem gab es auch wenig andere Quarren, die ähnlich dachten wie er. Die meisten waren in ihren kleinlichen Konkurrenzdenken mit den Mon Calamari gefangen und fanden kein Zeit dafür, über ihren eigenen Tellerrand hinauszusehen.
Es tut mir leid, dass Sie Ihre Familie verloren haben, Shanyn.
Weiter kam Semmak nicht, denn sie stand ruckartig auf und bot ihm plötzlich einen Tee und Essen an. Aber er verstand, warum sie das tat und war ihr deshalb nicht böse.
Aber gerne, liebe Frau.
Erwiderte der Jedi, ging nicht weiter auf das Thema ein und stand ebenfalls auf. In Erwartung, dass sie die Küche ansteuern würde verließ der Quarren das Gärtchen als erster und blieb im hellen zentralen Raum der Wohnung stehen. Nach kurzem Zögern setzte er sich an den Tisch und schloss die Augen. Er genoss das für ihn angenehme Klima in der Wohnung und sprach erst weiter als er hörte, dass sie sich näherte.
Wissen Sie, Sie müssen nicht allein bleiben mit Ihrer besonderen Begabung. Es gibt einen Ort, an dem sich bereits ähnliche Wesen getroffen und mehr über ihr Talent gelernt haben - im Jedi-Orden. Dort könnten auch Sie eine neue Familie finden, eine gleichgesinnte Familie, in der Sie kein Sonderling mehr wären. Haben Sie schon einmal von den Jedi gehört oder wissen Sie vielleicht, was wir tun?
Erwartungsvoll beobachtete der Quarren die Frau. Es wäre natürlich angenehm für ihn, wenn sie schon wusste, wovon er sprach. Allerdings war der Jedi-Ritter mittlerweile zu der festen Überzeugung gekommen, dass Shanyn bei den Jedi besser aufgehoben war als hier allein auf dem gefährlichen Tatooine. Nur war es allein ihre Entscheidung, ob sie diese Ansicht teilte und ihm zu den Sternen folgen wollte oder nicht.
Tatooine - Mos Eisley - Shanyns Wohnung - Shanyn und Semmak