Episode VII Teaser\Trailer - Episode VII The Force Awakens

Der Han Solo Vergleich hinkt etwas, wie @Jorax Kevora schon erläutert hat. Dem kann ich nichts mehr hinzufügen, ich sehe es genau so.




Ohh je ... um ehrlich zu sein, geht es mir ganz schön auf die Nerven, darauf eingehen zu müssen. Aber da Du ihn ehrlich begründet stehen gelassen und mich auch direkt angesprochen hast, will ich es tun. Also, in Österreich (weiß nicht wie das in Deutschland ist, vermutlich aber ähnlich) sind hetzende Kommentare gegen Asylwerber derzeit ein großes Problem und Tagesthema Nummer eins. Entsprechend scheint mir ein Großteil der Nutzer von Social Media & Co in dem Bereich übersensibilisiert zu sein. Für alles, was man auch nur ansatzweise so auslegen könnte, dass es nicht politisch korrekt sei (so wie offenbar mein bekrittelter Kommentar), muss man sich derzeit rechtfertigen. Für jemanden, der nicht links ist (so wie ich, aber auch nicht rechts [Anmerkung: es gibt noch mehr]), ist es in diversen Foren oder eben auch auf Facebook ein regelrechter Spießrutenlauf, wenn man seine Meinung, die nicht ins (mediale linke) 0815-Schema passt, zum Ausdruck bringen will. Das ist mühsam, ermüdend und bringt Leute wie mich dazu, mich da gar nicht mehr einzumischen. Ich weiß aus Gesprächen, dass es auch anderen so geht. Das führt dazu, dass wir als Folge in der öffentlichen Wahrnehmung mehrheitlich nur mehr "Linke" und "Rechte" Meinungen haben, die jeweils für sich den Anspruch erheben, die einzige wahre zu sein. Die Mitte verstummt, die Randgruppen driften auseinander und werden noch dazu größer. Ich spreche von einer Spaltung der Gesellschaft, die sich auch beobachten lässt. Ich finde das sehr beunruhigend. Und genau aus diesem einen Grund, aber wirklich nur aus diesem, nehme ich mir die Zeit, so ausführlich auf Deinen Vorwurf einzugehen:

Zunächst zu John Boyega. Ich habe bei Bekanntgabe des Casts keine Freudensprünge gemacht, weil ein "Schwarzer" eine Hauptrolle bekommen hat, und tue es auch jetzt nicht. Warum sollte ich auch? Weil es andere tun? Hätte ich persönlich die Wahl zwischen einem "schwarzen" und einem "weißen" Hauptdarsteller (vorausgesetzt sie sind gleich talentiert usw), dann würde ich den "weißen" nehmen. Ein Weißer kann für mich als Weißen eben mehr eine Identifikationsfigur herhalten (dafür habe ich mich an anderer Stelle im Forum schon rechtfertigen müssen, also bitte lassen wir es einfach mal so stehen; warte mal die nächsten Zeilen ab). Macht mich das zu einem Rassisten? Genügend würden meinen: ja. Wenn nun aber ein asiatischer Fan bei der Comic-Con J.J. Abrams nach mehr Asiaten im nächsten Star Wars Film fragt - so wie geschehen und vermutlich aus demselben Motiv heraus wie das meinige - kommt dann irgendwer auf die Idee in als Rassisten zu bezeichnen? Nein, kaum jemand würde das tun. Ich glaube Du erkennst worauf ich hinauswill. Und der Vollständigkeit halber: nur weil ich wegen John Boyega keine Freudensprünge mache, um mir wie so viele andere meine wohlverdienten Schulterklopfer in Form von "Likes" oder weiß Gott was abzuholen (*), heißt das noch lange nicht, dass ich ihn ablehne. Ich gebe zu, ich war am Anfang sehr skeptisch, da ich vor Jahren einen Film mit ihm (Attack the Block) gesehen habe, in dem mir die von ihm verkörperte Figur (und das hat leider auf ihn abgefärbt) überhaupt nicht sympathisch war. Vor einigen Wochen habe ich aber ein Interview mit ihm gesehen, in dem er wesentlich besser rüber gekommen ist. Da hat er mir gefallen und ich bin nun einfach gespannt, wie er sich im Film schlägt.

Und zum Skywalker-Schwert: Ich gebe zu, wenn man nur die ersten Zeilen meines Posts liest, dann kann man ihn missverstehen. Wenn man aber fortfährt, dann bleibt meiner Meinung nach eigentlich kein Zweifel offen, wie ich das verstanden haben will. Glücklicherweise habe ich (bewusst) die Phrase "der oder dem nächsten Skywalker" gebraucht, um prophylaktisch vor einer möglichen Sexismus-Keule in Deckung zu gehen (du siehst, ich muss fast wirklich jeden Satz auf die Goldwaage legen ;)). Dass ich mich jetzt im Hinblick auf Rassismus erklären muss, stößt mir wie oben erläutert, entsprechend sauer auf, zumal es da aus meiner Sicht (wenn man meinen gesamten Kommentar liest) gar nichts zu erklären gibt.

Das Skywalker-Schwert steht in meinen Augen nur einer/m Skywalker zu. Warum? Star Wars ist und bleibt für mich eine Familiengeschichte. Begonnen hat es mit dem Sohn, der seinen Vater erlöst. Und wenn diese Geschichte nun weitererzählt wird und den Anspruch erhebt, Star Wars zu sein, dann muss an dieser Tradition auch festgehalten werden. Für x-beliebige neue Geschichten von irgendwelchen Space-Cowboys bzw -Rittern muss man nicht das Star Wars Universum verunstalten. Stattdessen kann man sich eine neuen Fiktion ausdenken oder interessante Nicht-Skywalkers in den Spin-Offs (was hoffentlich geschieht) unterbringen. Die Saga an sich (Episoden I - x) ist aber die Skywalker-Geschichte und muss es auch bleiben. Ich sage nicht, dass alle Fans so denken, ich glaube aber, nicht wenigen geht es ähnlich. Und eben jenes besagte Schwert war für mich ein besonders starker Ausdruck dieser Familienbande, die die Galaxis durchzieht. Ein Stückchen Beständigkeit, wenn Du so willst. "Die Waffe eines Jedi-Ritter", weitergegeben vom Vater zu seinem Sohn (mehr oder eher weniger direkt). Wenn man nun damit anfängt, die Waffe irgendwem (und wenn es auch der blonde blauäugige Strahlemann ist) in die Hände zu drücken, und damit sinnbildlich zum Ausdruck bringt, dass "Skywalker" nicht mehr im Kern der Geschichte enthalten ist, dann interessiert es mich nun mal viel weniger. Ein enormer Reiz ginge für mich verloren. Aus diesem Grund gefällt mir beispielsweiße in dem Genre auch nur Star Wars, wohingegen ich mit Star Trek, Battlestar Galactica usw. so gut wie gar nichts anfangen kann.

Ich glaube nun (widerwilligst) meinen Standpunkt ausreichend dargelegt zu haben ;)



Ging mir ähnlich. Aus zwei Gründen: 1. Seine Pose war, wie schon beschrieben, sehr OT-mäßig - hat auch mich stark an Luke erinnert. 2. Ich hätte nie gedacht, dass es in der Szene im Wald, die wir ja bereits aus dem ersten Teaser kennen, zu einem Laserschwert-Kampf kommt. Und das allergrößte Plus der ganzen Sache ist, dass wir immer noch nicht wirklich die Geschichte kennen, und jetzt bei jedem so richtig das Kopfkino losgehen kann, was es mit der Szene, dem Charakter und dem Schwert auf sich haben könnte. :thup:

(*) Edit: Der erste Kommentar oberhalb wäre ein klassisches Beispiel. Sorry, aber was haben wir vom keuchenden Boyega gesehen, dass uns so umhaut? :konfus: Aber hey, er ist schwarz --> cool! :p

Dass du dich anscheinend nicht mit Finn indentifzieren kannst ( auf Grund seiner Hautfarbe! ) ist schade und für mich nicht nachvollziehbar. Er wirkt teilweise ängstlich und verstört, muss sich auch mal übergeben und wenn es um seine Freunde geht setzt er sich trotzdem ( indem er seinen ganzen Mut zusammen nimmt ) für sie ein! Für mich taugt er mehr als Identifikationsfigur als irgend ein 0815 Superheld! Ich finde den Weg der Hier gewählt wird genau den Richtigen.
 
Dass du dich anscheinend nicht mit Finn indentifzieren kannst ( auf Grund seiner Hautfarbe! ) ist schade und für mich nicht nachvollziehbar. Er wirkt teilweise ängstlich und verstört, muss sich auch mal übergeben und wenn es um seine Freunde geht setzt er sich trotzdem ( indem er seinen ganzen Mut zusammen nimmt ) für sie ein! Für mich taugt er mehr als Identifikationsfigur als irgend ein 0815 Superheld! Ich finde den Weg der Hier gewählt wird genau den Richtigen.

Du hast mich nicht verstanden und verdrehst obendrein auch noch das von mir Geschriebene.

1. Ich habe nie gesagt, dass ich mich nicht mit Finn identifizieren kann. Das hast Du hineininterpretiert. Ich habe geschrieben:

Ein Weißer kann für mich als Weißen eben mehr [als] eine Identifikationsfigur herhalten

Das eine schließt das andere nicht aus, aber ich will es Dir gerne erklären:

Nehmen wir zwei identische Charaktere her, die exakt dieselben Eigenschaften haben und von gleich guten Schauspielern verkörpert werden. Der einzige Unterschied ist, dass der eine schwarz ist und der andere weiß. Mit dem Schwarzen kann ich mich zu 80% identifizieren, mit dem Weißen zu 85%.

--> Deine Schlussfolgerung, die ich Dir unterstelle: ich bin ein Rassist.

Wandeln wir das Beispiel ab: Wir haben wieder unsere identischen Charaktere mit denselben Eigenschaften usw.. Der Unterschied ist, dass der eine ein blonder Wuschelkopf ist und der andere braune Haare hat (Anmerkung: so wie ich). Mit dem blonden Wuschelkopf kann ich mich zu 80% identifizieren, dem dem Braunhaarigen zu 85%.

--> Deine Schussfolgerung? Jetzt bin ich wirklich gespannt.

Du kannst die variablen Attribute auch durch dick/dünn, groß/klein oder sonst noch was, das dir einfällt, ersetzen.

2. Warum soll ein Weißer nicht auch einen teilweise ängstlichen und verstörten Charakter mimen können? Wäre das dann etwa der falsche Weg??
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, in Österreich (weiß nicht wie das in Deutschland ist, vermutlich aber ähnlich) sind hetzende Kommentare gegen Asylwerber derzeit ein großes Problem und Tagesthema Nummer eins.
In Deutschland sind sie wie üblich einen Schritt "stumpfer" und werfen schon Brandbomben.

Ein Weißer kann für mich als Weißen eben mehr eine Identifikationsfigur herhalten

Verstehe ich jetzt zwar nicht sonderlich, mir ist Luke in keiner weiße weniger oder mehr sympathisch wegen seiner Hautfarbe. Aber gut ich bin auch in einem sehr multikulturellen Umfeld aufgewachsen.

da ich vor Jahren einen Film mit ihm (Attack the Block) gesehen habe, in dem mir die von ihm verkörperte Figur (und das hat leider auf ihn abgefärbt) überhaupt nicht sympathisch war.

Schade eigentlich, da er ja eben im Film eben eine nicht sonderlich nette Figur spielt die aber dennoch eigentlich doch das Richtige tut und seine schauspielerische Leistung, gerade in dem Alter, beachtlich ist in dem Film.

Und wenn diese Geschichte nun weitererzählt wird und den Anspruch erhebt, Star Wars zu sein, dann muss an dieser Tradition auch festgehalten werden.

Ich persönlich bin schwer dafür eben mal den Skywalker Zyklus aufzubrechen und zu lockern ;) nicht alles in der Galaxie muss sich um dieselben Leute drehen (tut sich die OT ja faktisch auch nicht, da Lukes und Leias Geschichte eben auch nur ein Teil davon ist), da die Galaxie eben so riesig ist und sich nicht so künstlich einschränken muss.
 
Du hast mich nicht verstanden und verdrehst obendrein auch noch das von mir Geschriebene. :facep:

1. Ich habe nie gesagt, dass ich mich nicht mit Finn identifizieren kann. Das hast Du hineininterpretiert. Ich habe geschrieben:



Das eine schließt das andere nicht aus, aber ich will es Dir gerne erklären:

Nehmen wir zwei identische Charaktere her, die exakt dieselben Eigenschaften haben und von gleich guten Schauspielern verkörpert werden. Der einzige Unterschied ist, dass der eine schwarz ist und der andere weiß. Mit dem Schwarzen kann ich mich zu 80% identifizieren, mit dem Weißen zu 85%.

--> Deine Schlussfolgerung, die ich Dir unterstelle: ich bin ein Rassist.

Wandeln wir das Beispiel ab: Wir haben wieder unsere identischen Charaktere mit denselben Eigenschaften usw.. Der Unterschied ist, dass der eine ein blonder Wuschelkopf ist und der andere braune Haare hat (Anmerkung: so wie ich). Mit dem blonden Wuschelkopf kann ich mich zu 80% identifizieren, dem dem Braunhaarigen zu 85%.

--> Deine Schussfolgerung? Jetzt bin ich wirklich gespannt.

Du kannst die variablen Attribute auch durch dick/dünn, groß/klein oder sonst noch was, das dir einfällt, ersetzen.

2. Warum soll ein Weißer nicht auch einen teilweise ängstlichen und verstörten Charakter mimen können? Wäre das dann etwa der falsche Weg??

Ich wollte dir bestimmt keinen Rasissmus vorwerfen. Dass unterstellt du mir gerade. Und dass mit der Hand vors Gesicht schlagen kannst du auch lassen dass ist äußerst respektlos! Allgeimein würde ich es wünschenswert finden wenn dieses Symbol gelöscht würde.

Ich bin einfach auch sehr Multikulturell aufgewachsen und erzogen worden. Ebenso bin ich in mehreren Ländern aufgewachsen und habe auch sehr viele dunkelhäutige Freunde und Freundinnen und kann deshalb einfach deine Meinung Null Komma Null nachvollziehen. Das wars auch schon. Sir.
 
In Deutschland sind sie wie üblich einen Schritt "stumpfer" und werfen schon Brandbomben.

:nope: ...


Verstehe ich jetzt zwar nicht sonderlich, mir ist Luke in keiner weiße weniger oder mehr sympathisch wegen seiner Hautfarbe. Aber gut ich bin auch in einem sehr multikulturellen Umfeld aufgewachsen.

Ich wohne in Wien und habe vermutlich ein ähnliches Umfeld. Aber um (wie in meinem letzten Post, den hast du vielleicht knapp verpasst) kurz darauf einzugehen: Bleiben wir gleich bei Luke. Ich kann mich mit dem Charakter aufgrund seiner Eigenschaften (Hausnummer) zu 70% identifizieren. Das ist auf innere wie äußere Merkmale zurückzuführen. Wäre es Asiate (ich bin keiner), wären es nur 65%. Wäre er unsportlich (ich bin sportlich), wären es auch nur 65%. Zugegeben, das ist oberflächlich, aber nicht rassistisch. Und wer mir das zum Vorwurf machen will, der behauptet als nächstes, dass er er unattraktiven Frauen oder Männern gleichermaßen hinterher blickt. Das Äußere spielt eben auch eine Rolle, so ehrlich bin ich.

Schade eigentlich, da er ja eben im Film eben eine nicht sonderlich nette Figur spielt die aber dennoch eigentlich doch das Richtige tut und seine schauspielerische Leistung, gerade in dem Alter, beachtlich ist in dem Film.

Mir ging es da eher um das Umfeld. Vom kriminellen Gangster im Ghetto zum Retter von London, oder so ... weiß nicht mehr wie der Film ausgeht. Zugegebenermaßen war das aber auch ein früher und hoffentlich falscher (wohl auch unbegründeter) schlechter Eindruck vom Schauspieler, der wie gesagt in einem späteren Interview sehr gut bei mir ankam.

Ich persönlich bin schwer dafür eben mal den Skywalker Zyklus aufzubrechen und zu lockern ;) nicht alles in der Galaxie muss sich um dieselben Leute drehen (tut sich die OT ja faktisch auch nicht, da Lukes und Leias Geschichte eben auch nur ein Teil davon ist), da die Galaxie eben so riesig ist und sich nicht so künstlich einschränken muss.

Jein. Ich finde für den von dir gehegten Wunsch bieten die Spin-Offs da eher die bessere Bühne. Die Saga hat für mich etwas nahezu schon Soap-mäßiges, weil ja jeder mit jedem irgendwie verbandelt ist. Das macht für mich ein bisschen den Reiz aus und würde ich es gerne weiter geschehen sehen. Aber man kann das natürlich auch anders sehen, Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden ;)
 
Nehmen wir zwei identische Charaktere her, die exakt dieselben Eigenschaften haben und von gleich guten Schauspielern verkörpert werden. Der einzige Unterschied ist, dass der eine schwarz ist und der andere weiß. Mit dem Schwarzen kann ich mich zu 80% identifizieren, mit dem Weißen zu 85%.

--> Deine Schlussfolgerung, die ich Dir unterstelle: ich bin ein Rassist.

Wandeln wir das Beispiel ab: Wir haben wieder unsere identischen Charaktere mit denselben Eigenschaften usw.. Der Unterschied ist, dass der eine ein blonder Wuschelkopf ist und der andere braune Haare hat (Anmerkung: so wie ich). Mit dem blonden Wuschelkopf kann ich mich zu 80% identifizieren, dem dem Braunhaarigen zu 85%.

--> Deine Schussfolgerung? Jetzt bin ich wirklich gespannt.

Meine Schlussfolgerung: Du denkst oberflächlich. Wenn die Haarfarbe oder die Größe ein Grund sind, sich besser mit einem Charakter zu identifizieren (und das schreibst du nun mal), dann finde ich das oberflächlich ...
 
:nope: ...




Ich wohne in Wien und habe vermutlich ein ähnliches Umfeld. Aber um (wie in meinem letzten Post, den hast du vielleicht knapp verpasst) kurz darauf einzugehen: Bleiben wir gleich bei Luke. Ich kann mich mit dem Charakter aufgrund seiner Eigenschaften (Hausnummer) zu 70% identifizieren. Das ist auf innere wie äußere Merkmale zurückzuführen. Wäre es Asiate (ich bin keiner), wären es nur 65%. Wäre er unsportlich (ich bin sportlich), wären es auch nur 65%. Zugegeben, das ist oberflächlich, aber nicht rassistisch. Und wer mir das zum Vorwurf machen will, der behauptet als nächstes, dass er er unattraktiven Frauen oder Männern gleichermaßen hinterher blickt. Das Äußere spielt eben auch eine Rolle, so ehrlich bin ich.



Mir ging es da eher um das Umfeld. Vom kriminellen Gangster im Ghetto zum Retter von London, oder so ... weiß nicht mehr wie der Film ausgeht. Zugegebenermaßen war das aber auch ein früher und hoffentlich falscher (wohl auch unbegründeter) schlechter Eindruck vom Schauspieler, der wie gesagt in einem späteren Interview sehr gut bei mir ankam.



Jein. Ich finde für den von dir gehegten Wunsch bieten die Spin-Offs da eher die bessere Bühne. Die Saga hat für mich etwas nahezu schon Soap-mäßiges, weil ja jeder mit jedem irgendwie verbandelt ist. Das macht für mich ein bisschen den Reiz aus und würde ich es gerne weiter geschehen sehen. Aber man kann das natürlich auch anders sehen, Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden ;)

Und ich kann auch nicht verstehen wie man Menschen einen gewissen Prozentsatz zuordnen kann. Aber ich weis es geht um Identifikation und so.
 
Meine Schlussfolgerung: Du denkst oberflächlich. Wenn die Haarfarbe oder die Größe ein Grund sind, sich besser mit einem Charakter zu identifizieren (und das schreibst du nun mal), dann finde ich das oberflächlich ...

Ich denke nicht nur, aber zu einem gewissen Grad natürlich oberflächlich. So wie fast jeder.

Hübsche Frauen gefallen mir und vermutlich 3 Mrd anderen Menschen besser, als hässliche. Vice versa verhält es sich wohl bei den Frauen. Der Planet Erde ist schon schrecklich ...
 
Also erstens, ich bin kein Finn-Hater. Auf mich sieht der halt aus wie jemand, dem du auch heute genau so über die Straße laufen könntest. Lederjacken sind ja wieder recht modern. Ich sagte, dass er BISHER noch nicht so überzeugend auf mich wirkt. Finde ich völlig legitim.

Und zu dem Jedi oder nicht Gerede. Was weiß ich, ob der ein Jedi ist, aber diese kurze Szene hat auf mich nicht überzeugend gewirkt und das liegt einfach daran, dass er mit seinem Kleidungsstil aus der heutigen Zeit stammen könnte. Wenn er nicht sonderlich gut mit dem Schwert umgehen können sollte, wird er gegen Kylo Ren ein schnelles Ende finden. Denn diese Szene spielt anscheinend im Wald und es kommt zu einem Aufeinandertreffen. NATÜRLICH kann das auch ganz anders aussehen, aber bisher sieht es für mich danach aus.

Setze mich bitte nicht gleich, mit irgendwelchen Nasen, die den Film bereits jetzt abgeschrieben haben und alles Kacke finden. Ich werde mir den Film freudig anschauen und gut is.

PS: Anscheinend hast du ja verstanden, was ich mit "modern, glatt und klinisch" meine, sonst wärst du ja nicht auf den Kartoffelsack zu sprechen gekommen...

Na den möcht ich sehen, der heutzutage mit solchen Klamotten rumläuft

sw-finn-rey-designs.jpg

Ich sehe da null, was an unsere Welt erinnert. Wirklich gar nichts. So würde nieman rumlaufen.
Das erinnert viel eher sehr stark an Luke aus ANH

SWfinal_845x485p.jpg
 
Irgendwie kann ich mich mit Finn als Jedi noch nicht so anfreunden. Auf mich wirkt er in seinen Klamotten und als Typ zu modern, glatt und klinisch rein. Weiß auch nicht. Vielleicht liegt es auch nur an der hippen Lederjacke.

Ich halte es für eine willkommene Abwechslung. Nach mehr als einem Jahrzehnt mit Fokus auf die Ära der Klonkriege bin ich dankbar dafür, endlich mal wieder jemanden mit Lichtschwert zu sehen der keine Jedi-Robe oder Tunika trägt. Ich kann die immer gleichen Jedi-Klamotten im Dutzend einfach nicht mehr sehen... :sad:

Und EP7 ist eben wieder eine andere Ära. Die Blütezeit der Jedi war schon in der Zeit der OT vorbei und in den Sequels ist evtl. auch noch keine neue entstanden. Luke hat in der OT ja auch ein Lichtschwert benutzt, ohne die typischen Jedi-Roben zu tragen, die man heute kennt.
 
Ich denke nicht nur, aber zu einem gewissen Grad natürlich oberflächlich. So wie fast jeder.

Hübsche Frauen gefallen mir und vermutlich 3 Mrd anderen Menschen besser, als hässliche. Vice versa verhält es sich wohl bei den Frauen. Der Planet Erde ist schon schrecklich ...

Ich habe nichts von hübsch und so geschrieben - sondern du. Und ich weiß auch nicht, was "Identifikation mit einer Figur" und "hübsche Frauen" unbedingt gemein haben?
 
Ich habe nichts von hübsch und so geschrieben - sondern du. Und ich weiß auch nicht, was "Identifikation mit einer Figur" und "hübsche Frauen" unbedingt gemein haben?

Du sagst ich bin oberflächlich und das hört sich wie ein Vorwurf an. Ich bestätige das und entgegne, dass ein Großteil der Menschheit ebenfalls oberflächlich ist (weil nun mal hübsche Männer bei Frauen und hübsche Frauen bei Männern besser ankommen), um deinen Vorwurf zu entkräften.

Das ist nicht minder oberflächlich, als wenn ich mich eher mit einem weißen als mit einem schwarzen, mit einem dünnen als mit einem dicken, oder mit einem krummnasigen (ja, meine Nase ist krumm, auch ich bin nicht perfekt) als mit einem stupsnasigen Charakter identifiziere. Die Prozentzahlen dienten als Veranschaulichung, dass Äußerlichkeiten darauf nur einen geringen Einfluss (5%) haben. Ich hoffe, ich konnte das jetzt klarstellen.



Ich wollte dir bestimmt keinen Rasissmus vorwerfen. Dass unterstellt du mir gerade. Und dass mit der Hand vors Gesicht schlagen kannst du auch lassen dass ist äußerst respektlos! Allgeimein würde ich es wünschenswert finden wenn dieses Symbol gelöscht würde.

Ich bin einfach auch sehr Multikulturell aufgewachsen und erzogen worden. Ebenso bin ich in mehreren Ländern aufgewachsen und habe auch sehr viele dunkelhäutige Freunde und Freundinnen und kann deshalb einfach deine Meinung Null Komma Null nachvollziehen. Das wars auch schon. Sir.

Du hast mich trotz ausführlicher Erläuterung falsch verstanden bzw sogar mich falsch verstehen wollen - so kam es leider bei mir an - und mir dann noch etwas in den Mund gelegt, das ich so nie geschrieben habe. Deswegen die Hand vor dem Gesicht, die ich bereits wieder entfernt habe.

Ich bin ebenfalls multikulturell aufgewachsen, allerdings nur in einer Großstadt. Auch ich habe Freunde mit Migrationshintergrund und identifiziere mich dennoch eher mit jemdandem, der mich ähnlicher sieht, als jemand der dies nicht tut (bei gleichen charakterlichen Eigenschaften). So what?

Und die Prozentsätze dienen nur zur Veranschaulichung meines Beispiels. Hast Du eine bessere Idee, wie ich das zum Ausdruck bringen kann, dann bitte heraus damit.

Und jetzt ist gut. Ich glaube, wenn man mich nicht falsch verstehen will, dann ist durchaus klar, wie ich es meine.


Dazu ist Attraktivität etwas was sehr unter Geschmacksache fällt ;)

Absolut! Deswegen habe ich mich ja nur auf je 3 Mrd Männlein und Weiblein (basierend auf den aus den Medien ableitbaren Rückschlüssen was das "Schönheitsideal" betrifft) berufen. Eine Milliarde kann daher was das anbelangt auch gerne "gegen den Strom schwimmen". 3 Mrd war jedoch eine aus der Luft gegriffene Zahl, die ich auch gerne nach unten korrigiere. Mir ging es nur um die Veranschaulichung der Oberflächlichkeit eines großen Teils der Menschheit, die mir im speziellen jetzt so frech zum Vorwurf gemacht wurde ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du sagst ich bin oberflächlich und das hört sich wie ein Vorwurf an. Ich bestätige das und entgegne, dass ein Großteil der Menschheit ebenfalls oberflächlich ist (weil nun mal hübsche Männer bei Frauen und hübsche Frauen bei Männern besser ankommen), um deinen Vorwurf zu entkräften.

Fehler Nr. 1: Ich habe nie gesagt, dass es ein Vorwurf war. Und es war auch erstmal nur eine Feststellung.
Fehler Nr. 2: Wenn es ein Vorwurf wäre, ist "die anderen sind aber auch so" ein miserables Argument ...

Damit habe ich genug Off Topic geschrieben ...
 
Fehler Nr. 1: Ich habe nie gesagt, dass es ein Vorwurf war. Und es war auch erstmal nur eine Feststellung.

Korrektur: Ich habe nie geschrieben, dass es ein Vorwurf ist. Ich meinte nur, es liest sich wie einer. Nun schreibst Du, dass es keiner war. An der Stelle frage ich dich, was dann die drei Punkte am Ende des Satzes sollten?

Wenn die Haarfarbe oder die Größe ein Grund sind, sich besser mit einem Charakter zu identifizieren (und das schreibst du nun mal), dann finde ich das oberflächlich ...

Denn damit erweckst Du eigentlich den Eindruck, dass es sich genau um das handelt. Das nächste mal lasse sie einfach weg, dann kommt es auch nicht zu einem solchen Missverständnis.

Fehler Nr. 2: Wenn es ein Vorwurf wäre, ist "die anderen sind aber auch so" ein miserables Argument ...

Wenn es kein Vorwurf war, warum ist das dann noch von Belangen für Dich. Aber gut.

Und nein, das Argument ist nicht miserabel. Im Gegenteil. Wenn doch ein Großteil der Menschheit, zu dem ich (leider) auch gehöre oberflächlich ist, dann muss man es nicht mir speziell zum Vorwurf machen. Ich kenne Dich nicht und kann daher nicht sagen, dass Du genauso wie ich auch schon einmal in deinem Leben oberflächlich gewesen bist, aber würdest Du es abstreiten, so könnte ich es kaum glauben. Bei welcher Dönerbude kaufst Du eher Deinen Kebap? Bei der sauberen oder der dreckigen? Vermutlich bei der sauberen. Aber was, wenn die dreckige besseres Essen macht. Eine Entscheidung für den saubereren Stand wäre dann auch oberflächlich. Und ich könnte jetzt mit unzähligen weiteren Beispielen kommen. Aber was brächte es ....

Damit habe ich genug Off Topic geschrieben ...

Tut mir Leid, ich habe Dich ums letzte Wort gebracht, aber von mir es können wir es auch dabei belassen.
 
Du sagst ich bin oberflächlich und das hört sich wie ein Vorwurf an. Ich bestätige das und entgegne, dass ein Großteil der Menschheit ebenfalls oberflächlich ist (weil nun mal hübsche Männer bei Frauen und hübsche Frauen bei Männern besser ankommen), um deinen Vorwurf zu entkräften.

Das ist nicht minder oberflächlich, als wenn ich mich eher mit einem weißen als mit einem schwarzen, mit einem dünnen als mit einem dicken, oder mit einem krummnasigen (ja, meine Nase ist krumm, auch ich bin nicht perfekt) als mit einem stupsnasigen Charakter identifiziere. Die Prozentzahlen dienten als Veranschaulichung, dass Äußerlichkeiten darauf nur einen geringen Einfluss (5%) haben. Ich hoffe, ich konnte das jetzt klarstellen.





Du hast mich trotz ausführlicher Erläuterung falsch verstanden bzw sogar mich falsch verstehen wollen - so kam es leider bei mir an - und mir dann noch etwas in den Mund gelegt, das ich so nie geschrieben habe. Deswegen die Hand vor dem Gesicht, die ich bereits wieder entfernt habe.

Ich bin ebenfalls multikulturell aufgewachsen, allerdings nur in einer Großstadt. Auch ich habe Freunde mit Migrationshintergrund und identifiziere mich dennoch eher mit jemdandem, der mich ähnlicher sieht, als jemand der dies nicht tut (bei gleichen charakterlichen Eigenschaften). So what?

Und die Prozentsätze dienen nur zur Veranschaulichung meines Beispiels. Hast Du eine bessere Idee, wie ich das zum Ausdruck bringen kann, dann bitte heraus damit.

Und jetzt ist gut. Ich glaube, wenn man mich nicht falsch verstehen will, dann ist durchaus klar, wie ich es meine.




Absolut! Deswegen habe ich mich ja nur auf je 3 Mrd Männlein und Weiblein (basierend auf den aus den Medien ableitbaren Rückschlüssen was das "Schönheitsideal" betrifft) berufen. Eine Milliarde kann daher was das anbelangt auch gerne "gegen den Strom schwimmen". 3 Mrd war jedoch eine aus der Luft gegriffene Zahl, die ich auch gerne nach unten korrigiere. Mir ging es nur um die Veranschaulichung der Oberflächlichkeit eines großen Teils der Menschheit, die mir im speziellen jetzt so frech zum Vorwurf gemacht wurde ;)

Schade dass du dich anscheined in den "großen oberflächlichen Teil der Menschheit einreihst. :(

Und ich will hier mit dir hier kein Offtopic Beef starten und reiche dir hiermit gerne die digitale Hand. :)
Ich reagiere einfach auf solche Themen sehr allergisch .
So reden wir doch lieber wieder über erfreuchlichere Themen wie Star Wars. :)
 
Ich empfinde Oberflächlichkeit (so wie ich sie verstehe) eigentlich als etwas normales, vor dem niemand wirklich gefeit sein kann. So geschieht manchem auch Unrecht, was für den dann blöd ist, aber die Welt ist eben leider kein gerechter Ort.

Weg vom Offtopic, deine digitale Hand ergreife ich gerne :)

Wie Du sicherlich gemerkt hast, reagiere auch ich auf so manche Reaktion gewisser Themen allergisch, weswegen ich mich erklären wollte.

Also zurück zu Star Wars! Ich weiß bereits jetzt eins: Wenn Boyega das Schwert behält, dann verliert er garantiert einen Arm :D:p
 
Der Han Solo Vergleich hinkt etwas, wie @Jorax Kevora schon erläutert hat. Dem kann ich nichts mehr hinzufügen, ich sehe es genau so.




Ohh je ... um ehrlich zu sein, geht es mir ganz schön auf die Nerven, darauf eingehen zu müssen. Aber da Du ihn ehrlich begründet stehen gelassen und mich auch direkt angesprochen hast, will ich es tun. Also, in Österreich (weiß nicht wie das in Deutschland ist, vermutlich aber ähnlich) sind hetzende Kommentare gegen Asylwerber derzeit ein großes Problem und Tagesthema Nummer eins. Entsprechend scheint mir ein Großteil der Nutzer von Social Media & Co in dem Bereich übersensibilisiert zu sein. Für alles, was man auch nur ansatzweise so auslegen könnte, dass es nicht politisch korrekt sei (so wie offenbar mein bekrittelter Kommentar), muss man sich derzeit rechtfertigen. Für jemanden, der nicht links ist (so wie ich, aber auch nicht rechts [Anmerkung: es gibt noch mehr]), ist es in diversen Foren oder eben auch auf Facebook ein regelrechter Spießrutenlauf, wenn man seine Meinung, die nicht ins (mediale linke) 0815-Schema passt, zum Ausdruck bringen will. Das ist mühsam, ermüdend und bringt Leute wie mich dazu, mich da gar nicht mehr einzumischen. Ich weiß aus Gesprächen, dass es auch anderen so geht. Das führt dazu, dass wir als Folge in der öffentlichen Wahrnehmung mehrheitlich nur mehr "Linke" und "Rechte" Meinungen haben, die jeweils für sich den Anspruch erheben, die einzige wahre zu sein. Die Mitte verstummt, die Randgruppen driften auseinander und werden noch dazu größer. Ich spreche von einer Spaltung der Gesellschaft, die sich auch beobachten lässt. Ich finde das sehr beunruhigend. Und genau aus diesem einen Grund, aber wirklich nur aus diesem, nehme ich mir die Zeit, so ausführlich auf Deinen Vorwurf einzugehen:

Zunächst zu John Boyega. Ich habe bei Bekanntgabe des Casts keine Freudensprünge gemacht, weil ein "Schwarzer" eine Hauptrolle bekommen hat, und tue es auch jetzt nicht. Warum sollte ich auch? Weil es andere tun? Hätte ich persönlich die Wahl zwischen einem "schwarzen" und einem "weißen" Hauptdarsteller (vorausgesetzt sie sind gleich talentiert usw), dann würde ich den "weißen" nehmen. Ein Weißer kann für mich als Weißen eben mehr als eine Identifikationsfigur herhalten (dafür habe ich mich an anderer Stelle im Forum schon rechtfertigen müssen, also bitte lassen wir es einfach mal so stehen; warte mal die nächsten Zeilen ab). Macht mich das zu einem Rassisten? Genügend würden meinen: ja. Wenn nun aber ein asiatischer Fan bei der Comic-Con J.J. Abrams nach mehr Asiaten im nächsten Star Wars Film fragt - so wie geschehen und vermutlich aus demselben Motiv heraus wie das meinige - kommt dann irgendwer auf die Idee in als Rassisten zu bezeichnen? Nein, kaum jemand würde das tun. Ich glaube Du erkennst worauf ich hinauswill. Und der Vollständigkeit halber: nur weil ich wegen John Boyega keine Freudensprünge mache, um mir wie so viele andere meine wohlverdienten Schulterklopfer in Form von "Likes" oder weiß Gott was abzuholen (*), heißt das noch lange nicht, dass ich ihn ablehne. Ich gebe zu, ich war am Anfang sehr skeptisch, da ich vor Jahren einen Film mit ihm (Attack the Block) gesehen habe, in dem mir die von ihm verkörperte Figur (und das hat leider auf ihn abgefärbt) überhaupt nicht sympathisch war. Vor einigen Wochen habe ich aber ein Interview mit ihm gesehen, in dem er wesentlich besser rüber gekommen ist. Da hat er mir gefallen und ich bin nun einfach gespannt, wie er sich im Film schlägt.

Und zum Skywalker-Schwert: Ich gebe zu, wenn man nur die ersten Zeilen meines Posts liest, dann kann man ihn missverstehen. Wenn man aber fortfährt, dann bleibt meiner Meinung nach eigentlich kein Zweifel offen, wie ich das verstanden haben will. Glücklicherweise habe ich (bewusst) die Phrase "der oder dem nächsten Skywalker" gebraucht, um prophylaktisch vor einer möglichen Sexismus-Keule in Deckung zu gehen (du siehst, ich muss fast wirklich jeden Satz auf die Goldwaage legen ;)). Dass ich mich jetzt im Hinblick auf Rassismus erklären muss, stößt mir wie oben erläutert, entsprechend sauer auf, zumal es da aus meiner Sicht (wenn man meinen gesamten Kommentar liest) gar nichts zu erklären gibt.

Das Skywalker-Schwert steht in meinen Augen nur einer/m Skywalker zu. Warum? Star Wars ist und bleibt für mich eine Familiengeschichte. Begonnen hat es mit dem Sohn, der seinen Vater erlöst. Und wenn diese Geschichte nun weitererzählt wird und den Anspruch erhebt, Star Wars zu sein, dann muss an dieser Tradition auch festgehalten werden. Für x-beliebige neue Geschichten von irgendwelchen Space-Cowboys bzw -Rittern muss man nicht das Star Wars Universum verunstalten. Stattdessen kann man sich eine neuen Fiktion ausdenken oder interessante Nicht-Skywalkers in den Spin-Offs (was hoffentlich geschieht) unterbringen. Die Saga an sich (Episoden I - x) ist aber die Skywalker-Geschichte und muss es auch bleiben. Ich sage nicht, dass alle Fans so denken, ich glaube aber, nicht wenigen geht es ähnlich. Und eben jenes besagte Schwert war für mich ein besonders starker Ausdruck dieser Familienbande, die die Galaxis durchzieht. Ein Stückchen Beständigkeit, wenn Du so willst. "Die Waffe eines Jedi-Ritter", weitergegeben vom Vater zu seinem Sohn (mehr oder eher weniger direkt). Wenn man nun damit anfängt, die Waffe irgendwem (und wenn es auch der blonde blauäugige Strahlemann ist) in die Hände zu drücken, und damit sinnbildlich zum Ausdruck bringt, dass "Skywalker" nicht mehr im Kern der Geschichte enthalten ist, dann interessiert es mich nun mal viel weniger. Ein enormer Reiz ginge für mich verloren. Aus diesem Grund gefällt mir beispielsweiße in dem Genre auch nur Star Wars, wohingegen ich mit Star Trek, Battlestar Galactica usw. so gut wie gar nichts anfangen kann.

Ich glaube nun (widerwilligst) meinen Standpunkt ausreichend dargelegt zu haben ;)



Ging mir ähnlich. Aus zwei Gründen: 1. Seine Pose war, wie schon beschrieben, sehr OT-mäßig - hat auch mich stark an Luke erinnert. 2. Ich hätte nie gedacht, dass es in der Szene im Wald, die wir ja bereits aus dem ersten Teaser kennen, zu einem Laserschwert-Kampf kommt. Und das allergrößte Plus der ganzen Sache ist, dass wir immer noch nicht wirklich die Geschichte kennen, und jetzt bei jedem so richtig das Kopfkino losgehen kann, was es mit der Szene, dem Charakter und dem Schwert auf sich haben könnte. :thup:

(*) Edit: Der erste Kommentar oberhalb wäre ein klassisches Beispiel. Sorry, aber was haben wir vom keuchenden Boyega gesehen, dass uns so umhaut? :konfus: Aber hey, er ist schwarz --> cool! :p

Zunächst einmal will ich sagen, das ich es geschrieben und nicht beim Schreiben entfernt habe, weil es mein erster Eeindruck war, mich kurz stutzig gemacht hat und es deswegen in den Raum werfen wollte. Ich hatte jetzt nicht unbedingt mit einer derartig umfangreichen Antwort gerechnet aber danke dafür. Als zweites dachte ich, ich liege total falsch aber das "total" kann ich streichen, denn ich vermute, und du räumst es auch auf einer differenzierten und ausführlichen Art ein, das die Hautfarbe gewissermassen doch Thema ist.
Mir ist auch bewusst, dass es momentan ein globales, übersensibles Thema ist, auf der auch Viele mitreiten, um auch, wie du treffend beschreibst, likes zu ernten. Das nervt mich auch, aber frei von äusseren, medialen und gesellschaftlichen Einflüssen bin ich auch nicht genau wie jeder andere in allen Belangen, nicht nur was das Asyl Thema, Hautfarben ect. angeht. Ausserdem glaube ich nicht nur an einen Trend, sondern das, was wir gerade erleben, wird in Geschichtsbüchern eingehen und dadurch kann es gar nicht anders, als uns momentan zu lenken und zu zwingen, Haltung zu beziehen.

Ich will ehrlich sein, ich finde es nicht so prickelnd, wenn Hautfarben zum Thema wird, wie es hier der Fall ist. Es kann für einen Farbigen einfach verletztend sein, wenn viele weisse Menschen es nicht toll finden, das sich ein Schwarzer Hauptdartseller in "ihr" Star Wars schleicht und dann noch das Schwert con Luke halten darf. Allein wenn ich das schon aufschreibe hier, muss ich leicht den Kopf schütteln! (Leicht, weil ich es jetzt nicht sooo ernst nehme). Ich mag das Thema weder im rassistischen Sinne noch im Oberpositeven Sinne - "Der Typ ist schwarz, boah ist das angesagt" - nicht. Meine Freundin ist auch dunkelhäutig, weswegen ich natürlich im Laufe meines Lebens nochmal anders damit konfrontiert wurde. Allerdings macht sie selber es nie zum Thema, sagt von sich, sie ist deutsch und stolz drauf, was ich sehr toll finde.

Ich bin zudem sicher, dass das Schwert noch mal in den Händen eines Skywalkers gerät oder zerstört wird, finde es aber interessant, wenn es auch mal "Umwege" macht. Und natürlich stehe ich auf die familiäre Tradition dieser Geschichte. Vielleicht ist Ren auch hinter dem Schwert her und Finn will es in Sicherheit bringen...Aber nun vermute ich auch, da es ja schon viele rassistische Bemerkungen ob der Hautfarbe dieses einen (von mehreren!) Hauptdarstellern gab und eben auf Grund dieser Diskussion wurde es vorzeitig veröffentlicht, dass er das Schwert bekommt, damit im Kino nicht die Zuschauer geschockt sind, weil ein Nicht-Skywalker bzw ein Schwarzer dieses Schwert halten. Und ja, ich glaube sogar, wäre er weiss aber kein Skywalker, würde es weniger problematisch sein. Und das finde ich einfach nicht gut!!! Ich finde es zudem lächerlich.

Dann bringst du das Beispiel mit dem Asiaten, der nach asiatischen Darstellern fragt. Warum sollte er nicht? Das ist doch was ganz Anderes! Ich meine, ich glaube kaum, das ein Weisser fragen muss, ob es weisse Darsteller geben wird bei Star Wars, oder?

Abschliessend möchte ich sagen, dass ich desegen auf das Thema eingegagen bin, weil mir das Thema wichtig ist. Ich fühle mich gar nicht als toleranter Gutmensch. Und häufig ist mir Rassismus scheisegal: Aber hier geht es um Star Wars und dieser Film bedeutet mir viel! Und da möchte ich einfach für mich nicht, dass ein Darsteller wegen seiner Hautfarbe bei Fans in Missgunst gerät, wie intensiv diese Missgunst auch immer sei.

Und ich glaube auch nicht, das du Rassist bist. Dieses wort ist weit weg von dem, was hier gesagt wurde. Aber ich finde es einfach blöd, wenn der Schauspieler auch nur ein Hauch in Frage gestellt wird, weil er dunkelhäutig ist. Aber glaub mir, wenn jemand gesagt hat, der ist so cool, weil er schwarz ist, würde ich mich genauso aufregen. Und ja, in den ersten beiden Trailern habe ic mich über ihn lustig gemahct, weil er in jeder Einstellung am keuchen ist.

EDIT:
Ok, ich habe soeben meine Freundin gefragt, wie sie es findet, dass der schwarze Schauspieler das Schwert von Luke kriegt und sie regt sich gerade im hintergrund, während ich diese Worte schreibe, darüber auf :-D :-D Damit hab ich mich wohl selbst Schach-Matt gesetzt :-D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Sir Skywalker

Allgemein bin ich gespannt wer welche Gliedmasen in Episode VII abgetrennt bekommt. XD Man könnte ja ähnlich wie beim Fußball ein Tippspiel einführen.

Und noch was anderes, was Den obersten Führer Snoke betrifft. Es wurde ja glaube ich offiziell?? bestätigt das er schlangen oder echsenartig ist. Könnte es dann nicht vielleicht auch die gleiche Rasse wie bei Bossk sein? Ich frage nur weil ich ein Bossk Fan bin. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Stein des Anstoßes der Debatte der letzten Posts war ja im Prinzip meine Antwort auf den von Dir gewonnenen Eindruck, daher möchte ich abschließend noch mal darauf eingehen, um das ganze auch abzurunden. :)

Zunächst einmal will ich sagen, das ich es geschrieben und nicht beim Schreiben entfernt habe, weil es mein erster Eeindruck war, mich kurz stutzig gemacht hat und es deswegen in den Raum werfen wollte. Ich hatte jetzt nicht unbedingt mit einer derartig umfangreichen Antwort gerechnet aber danke dafür.

Gerne, denn auch mir ist dieses Thema, oder genauer: die Gesamtsituation, der auch dieses Thema zuzuordnen ist, sehr wichtig. Meine Befürchtung, wie man vielleicht herauslesen konnte, ist nämlich die, dass derzeit alles, was nicht "links" ist mundtot gemacht wird. Das führt in Folge am Wahltag (Stichwort: Rechtsruck) dann zur Retourkutsche derer, und wenn es auch ein Teil der gemäßigten Mitte ist, denen man derzeit den Mund verbietet. Vor dem folglichen Auseinanderdriften der Gesellschaft fürchte ich mich wie gesagt am meisten, darum lasse ich mich auf solche Diskussionen auch gerne ein. Ich stehe zu meiner nicht-linken politischen Haltung und bringe das auch gerne zum Ausdruck, weil sich das heutzutage offenbar nur mehr sehr wenige trauen.

Als zweites dachte ich, ich liege total falsch aber das "total" kann ich streichen, denn ich vermute, und du räumst es auch auf einer differenzierten und ausführlichen Art ein, das die Hautfarbe gewissermassen doch Thema ist.

Ja, das ist sie. So wie auch andere (!) Faktoren. Ich denke nun einmal so, erkenne dies aber und lasse das meine Mitmenschen in Form vom Diskriminierung eben gerade nicht spüren. Ich würde weder einen anderen wegen Hautfarbe noch seiner Figur schlecht behandeln. Entscheidend ist in meinen Augen, was wir tun, nicht was wir denken ("Die Gedanken sind frei"). Zugegebenermaßen befinde wir uns hier im Forum aber in einem Graubereich. Das geschrieben Wort ist mehr als ein Gedanke, aber weniger als eine Tat. Ich möchte hier aber nur meine Beweggründe zum Ausdruck bringen und keinen Verletzten.

Mir ist auch bewusst, dass es momentan ein globales, übersensibles Thema ist, auf der auch Viele mitreiten, um auch, wie du treffend beschreibst, likes zu ernten. Das nervt mich auch, aber frei von äusseren, medialen und gesellschaftlichen Einflüssen bin ich auch nicht genau wie jeder andere in allen Belangen, nicht nur was das Asyl Thema, Hautfarben ect. angeht. Ausserdem glaube ich nicht nur an einen Trend, sondern das, was wir gerade erleben, wird in Geschichtsbüchern eingehen und dadurch kann es gar nicht anders, als uns momentan zu lenken und zu zwingen, Haltung zu beziehen.

Es freut mich, dass auch Du, wie zum Glück noch viele andere, eine differenzierte Sicht der Dinge hast. Mir kommt leider vor, dass dies eine immer seltener werdende Gabe ist. Was die Auswirkungen der ganzen Dynamik angeht, so bin ich bei Dir. Du hast Recht, man kommt an einer Stellungnahme wirklich nur sehr schwer vorbei.

Ich will ehrlich sein, ich finde es nicht so prickelnd, wenn Hautfarben zum Thema wird, wie es hier der Fall ist. Es kann für einen Farbigen einfach verletztend sein, wenn viele weisse Menschen es nicht toll finden, das sich ein Schwazer Hauptdartseller in "ihr" Star Wars schlecht und dann noch das Schwert con Luke halten darf. Allein wenn ich das schon aufschreibe hier, muss ich leicht den Kopf schütteln! (Leicht, weil ich es jetzt nicht sooo ernst nehme). Ich mag das Thema weder im rassistischen Sinne noch im Oberpositeven Sinne - "Der Typ ist schwarz, boah ist das angesagt" - nicht. Meine Freundin ist auch dunkelhäutig, weswegen ich natürlich im Laufe meines Lebens nochmal anders damit konfrontiert wurde. Allerdings macht sie selber es nie zum Thema, sagt von sich, sie ist deutsch und stolz drauf, was ich sehr toll finde.

Meine Haltung is da irgendwie so ein Mittelding. Beispielsweise käme ich nie auf die Idee, Samuel L. Jackson Besetzung, der ja sogar den "Chef der Jedi" darstellt, anzuzweifeln. Das hat einfach gepasst. Zugegeben, es war keine Hauptrolle. Wenn ich mich aber bei der Besetzung der Hauptrollen in den neuen Filmen eher für einen Weißen, als einen Schwarzen ausspreche, dann mache ich das, weil mir das aufgrund der oben dargelegten Punkten (wer jetzt erst dazustößt, möge meine obigen Beiträge lesen, ich mag darauf eigentlich nicht mehr eingehen und dort stelle ich klar) eben besser gefallen würde. Das heißt aber im Umkehrschluss gerade nicht, dass ich den Film boykottieren würden, wenn dem nicht so ist. Ich kann mich trotzdem mit Finn identifizieren. Vielleicht werde ich das, vielleicht nicht ... wir werden sehen. Also auf den Punkt gebracht: ja, Hautfarbe ist ein Thema, aber eben "nur" das abstrakte Thema Identifikationsfigur, welches sich im Grunde nur in meinen Gedanken abspielt, betreffend. Das geht nur mich in meinem inneren an und dringt (abgesehen vom Forum hier) nicht nach Außen. Ich habe zB umgekehrt auch kein Problem damit, wenn sich jetzt vielleicht neugewonnene Fangruppen eher mit Finn identifizieren, als mit Luke oder Anakin oder Han. Selbiges gilt für den asiatischen Fan. Ich finde das absolut nicht dramatisch, solange es nur um Identifikation geht. Das tut doch niemandem weh.

Ich bin zudem sicher, dass das Schwert noch mal in den Händen eines Skywalkers gerät oder zerstört wird, finde es aber interessant, wenn es auch mal "Umwege" macht. Und natürlich stehe ich auf die familiäre Tradition dieser Geschichte. Vielleicht ist Ren auch hinter dem Schwert her und Finn will es in Sicherheit bringen...Aber nun vermute ich auch, da es ja schon viele rassistische Bemerkungen ob der Hautfarbe dieses einen (von mehreren!) Hauptdarstellern gab und eben auf Grund dieser Diskussion wurde es vorzeitig veröffentlicht, dass er das Schwert bekommt, damit im Kino nicht die Zuschauer geschockt sind, weil ein Nicht-Skywalker bzw ein Schwarzer dieses Schwert halten. Und ja, ich glaube sogar, wäre er weiss aber kein Skywalker, würde es weniger problematisch sein. Und das finde ich einfach nicht gut!!! Ich finde es zudem lächerlich.

Ja, vollste Zustimmung. Denke auch, dass er das Schwert bekommt, sonst hätte es diese mediale "Beichte" (bewusst in Anführungszeichen gesetzt) nicht gegeben.

Diese ganzen Hasskommentare, die dann doch mehr als freie Meinungsäußerung sind, sind absolut problematisch. Aber was willst Du machen? Man kann zwar die Leute hindern, so etwas ins Internet zu stellen, indem man die Kommentare zur Anzeige bringt, dennoch werden sie weiterhin so denken, wenn nicht noch extremer. Ich glaube aber auch, dass das nicht nur ein Problem ist, das ausschließlich "uns Weiße" betrifft. Allerorts auf der Welt haben Minderheiten ein Problem. Sicherlich ist der Europäer aufgrund seiner kolonialen Vergangenheit stigmatisiert, aber deswegen denken Menschen auf anderen Erdteilen nicht minder schlecht. Wie geht es beispielsweise einem Weißen in einem Schwarzenviertel in Amerika? Was wir hier mMn sehen ist einfach die Offenbarung der Natur des Menschen. Die Angst vor dem Fremden. Und aufgrund der Globalisierung der letzten 50 Jahre ist das nun ein Thema in nahezu jedem Land (vor allem den westlichen). Überall haben wir Fremde und das verunsichert. Dieses Problem wird noch lange Zeit anhalten und vermutlich auch noch das 22. Jh. beschäftigen. Aber ich komme vom Hundertsten ins Tausendste. Auf den Punkt gebracht: Ich habe offenbart wie ich denke und ich glaube vielen anderen geht es ähnlich. Im Gegensatz zu einigen anderen beeinflusst mein Denken (in der Hinsicht) aber nicht mein Handeln (Stichwort: Diskriminierung), sodass ich sicherlich nicht Boyega beleidigen werde, mir den Film nicht anschaue oder weiß Gott was. Ich wollte eigentlich nur zum Ausdruck bringen, dass es "normal" ist, sich leichter mit etwas "Bekanntem" anzufreunden, als etwas "Fremdem". Und nochmal, solange das nur die innere Sphäre des Menschen tangiert, ist das nicht das Problem. Wichtig ist, was man tut - wichtig ist, das man in seinem Tun den anderen respektiert. Egal ob er einem gleichgültig oder gar unsympathisch ist. Und das tue ich in jedem Fall. Boyega ist mir gleichgültig. Er haut mich (noch) nicht aus den Socken. Warum aber deswegen ein schlechtes Wort gegen ihn? Das sehe ich auch nicht ein.

Dann bringst du das Beispiel mit dem Asiaten, der nach asiatischen Darstellern fragt. Warum sollte er nicht? Das ist doch was ganz Anderes! Ich meine, ich glaube kaum, das ein Weisser fragen muss, ob es weisse Darsteller geben wird bei Star Wars, oder?

Ja und nein. Natürlich ist es etwas anderes, wenn man sich die Besetzung der sechs bzw sieben Filme ansieht. Klar möchte auch ein Japaner einen vllt. japanischen Schauspieler mit Laserschwert/Blaster sehen. Aber warum möchte er das? Weil er sich mit einem solchen eben auch leichter identifizieren kann und das ist dann im Grunde ein Wunsch aus demselben Motiv heraus, wie dem meinigen und insofern das gleiche. Da mir der asiatische Fan damit nicht wehtut, habe ich damit auch absolut kein Problem :)

....

Uff, das Thema (noch dazu off-topic, sorry an der Stelle) erfordert mehr Zeit, als mir lieb ist. Ich bin erstmal weg, und mache mal ne Pause

Schön, dass sich das aufklären lies.


@Luther Voss

Also Episode III wird so schnell nicht übertroffen. Alleine Anakin Skywalker verliert ja schon so viele Gliedmaßen, wie beinahe in der gesamten OT abgetrennt werden (Schurke in der Cantina durch Ben (IV), Schneemonster (V), Luke im Duell mit Vader (V), Vader im Duell mit Luke (VI) .... hab ich wen vergessen?). Dazu kommen noch Dooku (der sich ja von beiden Händen + Kopf verabschieden darf), Mace und Grievous, sofern man ihn werten will.
 
Zurück
Oben