Thearterra (S-K-System)

Thearterra, Eistempel, etwas abseits im Kuppelsaal von den Anderen: Elise, Sarissia, Zoey auf Geländer und Wendon beschützend genau darunter


Einen Bruchteil einer Sekunde später sagte Elise zu Zoey.

"Zoey, das Schwert, umdrehen! Töte es!"

Erschrocken fuhr Zoey herum, schnappte sich dabei, das noch neben ihr auf dem Boden des Metallweges liegende Lichtschwert der Anwärterin, drückte dabei zeitgleich den Aktivierungsknopf, sprang auf und schwang das Laserschwert von rechts nach links in einem eleganten Halbbogen und enthauptete dabei mittels eines heftigen erneuten Adrenalinstoßes den grässlichen Mutanten hinter ihr. Der Kopf kullerte ihren Füßen entgegen und sein Körper fiel zusammen wie ein nasser Sack. Das war ein Tag heute! Adrenalin hatte sie heute genug in hohen Dosen durch ihren Körper gepumpt. Sie bekam noch einen Herzkasper. Erst das Ausbrennen der Wunde, denn gerade konnte sie nochmals spüren, wie leicht ein Lichtschwert dem Monster dessen Hals durchtrennt hatte und Zoey wollte gar nicht darüber nachdenken, wie gefährlich die Prozedur an Elises Bein gewesen war. Dann dazu der schreckliche Anblick ihrer Wunde und Zoey hatte immer noch ihren markerschütternden Schmerzensschrei in ihren Ohren! So schnell würde sie dies nicht vergessen können! Zoey reichte Elise ihr Schwert zurück und nahm dafür ihr Lineal entgegen.

„Danke für die Warnung und das Lob! Das war nun schon die zweite Enthauptung, eines mich angreifenden Monsters, von mir mit einem Lichtschwert!“,

und Zoey war richtig stolz auf sich und dachte zurück an den Käfigsaal mit den gefährlichen Kreischläufern, als sie das antike Sith-Lichtschwert mit der roten Klinge des Tempelerbauers, welches neben seinem Sarg in der Arena des Vulkantempels gelegen hatte und Q`Tahem jetzt trug, benutzt hatte. Doch beim ersten Mal hatte sie die Kraft des Schwertes unterschätzt und sich selber mit verletzt gehabt. Zoey hätte auch gerne ein Lichtschwert. Sie besaß zwar nicht die Macht, aber so ein Lichtschwert konnte man auch ohne gut nutzen, fand sie, und wäre in so einem fürchterlichen Tempel voller grausamer Überraschungen von großem Nutzen und Vorteil. Sie könnte Q`Tahem fragen, ob er sich nicht wieder ein modernes Lichtschwert zu legen wollte und sie stattdessen das antike Lichtschwert mit der roten Klinge, welches doch eh kein Jedi trug, ihr geben könnte. Er hatte es jetzt eine ganz geraume Zeit gehabt! Eigentlich war sie eh jetzt mal dran, es zu bekommen. Oder? Schließlich war es antik! Würde prima zu ihr passen! Und nach Thearterra kam vielleicht früher oder später ein neues Abenteuer auf sie zu !? Wo steckte der Nautolaner überhaupt? War er in der Empfangshalle geblieben und wartete auf die Truppe? Ihr fiel jetzt erst auf, dass er fehlte!

Nun musste Zoey Sari vor einem Monster hinter ihr warnen, doch auch sie erledigte es umgehend.

Zoey warf einen beiläufigen Blick auf das antike Holzlineal und bemerkte, dass die arme Elise ihren ganzen Gebissabdruck darauf hinterlassen hatte. Jetzt habe ich für immer ein Andenken von Elise in der Tasche dabei, dachte sie.

"Ist es das was du suchst? Wofür ist es?"

Das konnte nicht sein! Erfreut und überrascht erblickte Zoey das erste Prisma. Es war tatsächlich ein prächtiger Kristall. Zoey ergriff ihn und wendete ihn entzückt hin und her. Das hatte sie also in ihrer Brusttasche gehabt!


„Ja! Wo hast du ihn gefunden?“,

fragte Zoey erstaunt, denn damit hatte sie jetzt nun überhaupt nicht gerechnet. Dann beantwortete die Archäologin gleich noch ihre berechtigte Frage hinterher:

„Er ist einer der vier Schlüssel, die in die Vertiefungen müssen, sonst bekommen wir dieses Tor nicht auf! Sie kommen rund um das antike Zahlenschloss, welches ich auch noch knacken muss, aber erst danach!“

Waren also noch drei Schlüssel zu finden! Wo sollten sie nur anfangen zu suchen? Also sollten sie vernünftiger Weise systematisch vorgehen und weitermachen, wo sie aufgehört hatten!

„Natürlich helfen wir dir auf und auch hier vom Gerüst runter, Elise!“,

und Zoey erwiderte ihr schmerzverzerrtes Lächeln. Es wurde Zeit, dass die Schmerztablette bei ihr anschlug und wirkte. Mit Freude hörte Zoey, das Elise ebenfalls bereit war, weiter beim Suchen nach den Schlüsseln mit zu helfen. Eine Person mehr beim Suchen erhöhte die Chance, sie eher oder überhaupt zu finden und vielleicht, es hatte ja den Anschein, hatte Elise besonderes Glück, was dies betraf. Mit Wendons Hilfe standen kurze Zeit später alle wieder im hohen eisigen rutschigen Matsch. Doch dann überlegte die Anwärterin, ob sie den Anderen helfen sollten.

„Nein, auf gar keinen Fall!“,

erwiderte Zoey resolut mit ziemlich strengem energischem Unterton.

„Hat dir das jetzt immer noch nicht gereicht?! Das überlassen wir den Meistern! Der Stich unterm linken Schlüsselbein, nur einige cm tiefer und Janus hätte dir das Herz durchbohrt, Elise!“

Etwas sanfter fügte Zoey dann hinzu:

„Ich benötige hier jeden eigentlich beim Suchen! Es ist wichtig, dass wir hier raus kommen! Die Stellung ist hier nicht ewig zu halten! Auch verschwenden wir sehr viel Munition an die Mutanten!“

Ein bisschen hatte Zoey doch in ihrer Armeezeit gelernt, auch wenn es nicht viel war. Zum Glück vertrat Sari die gleiche Meinung und auch Wendon nickte zustimmend. Zoey ging durch den tiefen Schneematsch bis zur Wand rüber an die Stelle, wo sie aufgehört hatte und leuchtete wieder alles ab. Als Sari in ihre Nähe kam, tuschelte sie ihr leise zu und warf einen Blick zu Elise rüber:

„Ich sage es ja nur ungern, aber wir müssen Elise im Auge behalten und sie genau beobachten, da wir nicht sicher sein können, dass unsere Prozedur mit dem Ausbrennen der Wunde von Erfolg gekrönt sein und ein Mutieren oder Erkranken verhindern wird. Sie könnte zur Gefahr für uns werden! Behalten wir sie vorsichtshalber im Auge! Ich denke, ich werde mal Sane Meldung machen!“

Als Elise, die etwas weiter weg stand, in dem Moment kurz zu ihnen rüber schaute, lächelte ihr Zoey schuldbewusst rasch zu. Sie kam sich vor, als würde sie über Elise schlecht reden. Hoffentlich blieb die junge Anwärterin gesund und munter! Verschwörerisch blickte Zoey Sari in ihr gesundes Auge. Sie wirkte befremdlich und ungewohnt mit der schwarzen Augenklappe. Zoey musste sich noch daran gewöhnen. Zoey ergriff ihr Com-Gerät und meldete sich bei Sane:

Com-Sprachnachricht an Sane:

„Zoey hier! Wollte nur mal Bescheid geben, dass wir ersten Bissverletzten haben. Elise! Habe ohne Zeitvergeudung Wunde ausgebrannt! Hoffe, dass Gefahr gebannt ist! Ende der Nachricht!“

Sari, Wendon, Elise, horcht mal, habe gerade tatsächlich eine Blitzidee, einen ganz spontanen Einfall! Was haltet ihr eigentlich davon, wenn wir, wenn wir alle Schlüssel haben, ehe ich das Tor öffne, Sprengstoff verteilen! Wenn ich das Tor öffne, verschwinden wir schnell, halten das Tor zu und sprengen hier die Monsterbrut in die Luft, damit uns Keines der Biester noch weiter im Tempel verfolgen wird. Was haltet ihr von meiner Idee? Wendon, wir haben doch Sprengstoff dabei?!“

Wendon bejahte und zeigte auf seinen schweren Rucksack.



Thearterra, Eistempel, etwas abseits im Kuppelsaal von den Anderen: Elise, Sarissia, Zoey und Wendon
 
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Es war ein ausgeglichener Kampf, in den Janus mit dem Jedi-Meister Finn verstrickt war. Beide Kontrahenten waren hervorragende Schwertkämpfer respektive Fechter, beide konnten nicht auf die Macht als Hilfsmittel zugreifen. Zwar hatte der Jedi einen gewissen Nachteil aufgrund seiner Verletzung, glich das aber durch einen exzellenten Stil wieder aus. Janus wiederum spürte, dass selbst ein sportlicher Halbechani wie er ohne die Macht bei weitem nicht so gut war wie mit und ihm seine Kräfte weitaus schneller ausgingen. Die rauen klimatischen Bedingungen und die zusätzliche Bedrohung durch die hungrigen Mutanten taten ein übriges.

Die Macht war eine große Stütze, aber allzu leicht konnte sie zu einer Krücke werden, auf die man sich stützte und zu Boden fiel, wenn sie nicht mehr da war. Diese Lektion wurde dem Sith-Krieger nun sehr bewusst, erste kleine Schweißperlen rannen ihm über die Stirn, aber noch war er nicht erschöpft. Er hatte gehofft, dass sein Trick Markus länger ablenken würde, aber der Jedi-Meister war ein ganz anderes Kaliber als die beiden Padawane und war weder so leicht zu bekämpfen noch zu manipulieren. Es war gut, dass Janus so geübt im Umgang mit dem Lichtschwert war, aber das allein reichte nicht.

Markus verglich ihn mit einem Raubtier und meinte, dass er weder über den Dingen stehen noch sich mit Wortgefechten aufhalten würde. Höflich lächelte der Graf seinem Gegner zu.

„Wir haben alle unsere Fehler, nicht wahr? Fragt nur Sarissia. Ihr Jedi seid das Essen, und wir Sith sind die Jäger. Ihr könnt uns nicht aufhalten.“

Gab der Sith-Krieger zurück und setzte seine seine vorsichtigen Angriffe fort, dann zog er sich wieder auf ein defensiveres Muster zurück. Er musste seine Kräfte schonen. Der Kampf der beiden fähigen Gegner folgte einem festen Muster, ein Schlag, eine Parade, dann wieder gegenseitiges Belauern und Warten auf eine Chance oder einen Fehler. Das erinnerte an einen Trainingskampf und erlaubte es beiden, ihre Kräfte zu schonen. Trotz seines Handicaps am linkem Arm schlug sich Markus gut und Janus konnte diesen Schwachpunkt vorerst nicht ausnutzen.

„Ihr kämpft gut, Meister Finn. Zumindest im Vergleich zu den Padawanen.“

Meinte der Graf durchaus anerkennend. Der Jedi-Meister war ein fähiger Gegner und sein Talent war bei den Jedi vergeudet. Es war fast schon bedauerlich. Kurz war Janus von einem Mutanten abgelenkt, der auf ihn und Markus zustürmte, dann aber von einem Blasterschuss getroffen wurde. Diese Gelegenheit nutzte der Jedi, drehte sich schwungvoll um die eigene Achse und drängte den Grafen mit einem kraftvollen Angriff zurück. Der schlanke Fastmensch musste sich neu positionieren und diese Gelegenheit nutzte Markus, um Kestrel ein Lichtschwert zuzuwerfen, die Jedi hatte ihres offenbar im Kampf mit Arica verloren.

Bevor Janus die Gelegenheit nutzen konnte lag die Aufmerksamkeit seines Gegners wieder auf ihm. Der Sith bekam mit, wie ein Streifschuss nur knapp Aricas Gesicht verfehlte, die weibliche Sith hatte schon zuvor an ihrer Hüfte nähere Bekanntschaft mit Kestrels Lichtschwert gemacht, der Kampf der beiden Frauen verlagerte sich nun auf ein nahes Gerüst. Der Graf fand die Idee, so zumindest kurz den Mutanten zu entkommen, sehr reizvoll, löste sich elegant von Markus und sprang dicht gefolgt von dem Jedi auf das Gerüst.

Janus landete nahe bei Arica und fand sich fast Rücken an Rücken mit der anderen Sith wieder, Kestrel stand ihm gegenüber und Markus ihm. Verärgert biss der Graf die Zähne zusammen.

„Ihr seid verletzt.“

Sagte er so nüchtern und ruhig als würde er sich über das Mittagessen unterhalten zu Arica. Dann fixierte er wieder Markus und machte sich bereit einen Angriff abzuwehren. Diese beiden Jedi waren zähe Gegner und es schien kein Entkommen vor den Mutanten zu geben, solange es Zoey nicht schaffte das Tor zu öffnen. Allerdings bezweifelte Janus, dass die Jedi nun die Hilfe der Sith akzeptieren würde. Nur eine Seite würde diesen Raum lebend verlassen können. Und wenn er sich Aricas schmerzverzerrtes Gesicht so ansah, dann kam Janus der Gedanke, dass diese Seite ja auch nur aus ihm bestehen konnte....

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[OP]"Ihr seid das Essen und wir sind die Jäger" - Ich glaube da ist noch jemand Attack on Titan Fan *g*[/OP]



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„Wir haben alle unsere Fehler, nicht wahr? Fragt nur Sarissia. Ihr Jedi seid das Essen, und wir Sith sind die Jäger. Ihr könnt uns nicht aufhalten.“

"Seid Euch Eurer selbst nicht zu sicher, Sturn. Es gibt immer einen noch größeren Fisch!"

Von sich selbst überzeugt, war dieser Sith nicht anders als die anderen. Sie glaubten zu sehr an ihre Fähigkeiten, an ihre Überlegenheit und ihre Macht, selbst jetzt da er keinen Zugriff auf die übernatürlichen Fähigkeiten hatte, glaubte er immer noch, auf der sicheren Seite zu sein. Oder er gab es zumindest vor. Stolz, Hass, Rachsucht. Alles Gefühle, die Markus selbst nicht antrieben. Sein Antrieb, der Grund zu kämpfen, war ein anderer: Überlebenswille! Aber wie sollten sie alle diesen Tempel überleben, wenn sie sich gegenseitig bis aufs Blut bekämpften?

Es war anstrengend. Zu anstrengend!
Kestrel hatte er helfen können, indem er ihr seine zweite Waffe zugeworfen hatte. Janus war einen Moment abgelenkt und hatte ihn nicht daran hindern können, dies zu tun.
Es dauerte keine zwei Minuten, da wurden die beiden Kontrahenten auch schon wieder von diesen mutierten Biestern angegriffen. Markus tat es dem Echani gleich, verteidigte sich und sah nur aus den Augenwinkeln, wie der Gegner sich zu den anderen auf ein Gerüst gesellte, um so den Wilden zu entfliehen. Der Jedi-Wächter brauchte noch etwas mehr Zeit. Er war fast umzingelt von den Furcht einflößenden Wesen. Mit einem verletzten Arm und nur einem Laserschwert war er ziemlich eingeschränkt was seine Selbstverteidigung anbelangte, aber er konnte sich trotzdem ganz gut zur Wehr setzen. Mit einem Stoß des rechten Fußes, schubste er einen der Mutanten zurück, sodass dieser noch zwei Kollegen mit sich zu Boden riss. Die waren erst einmal beschäftigt, fauchten sich gegenseitig an. Unterdessen blieben drei andere, die auf Mark zustürmten. Irgendwoher kamen Blasterschüsse, die zwei von ihnen ausschalteten. Den dritten enthauptete der Jedi.

Markus blickte zu Wendon, der ihm geholfen hatte. Er nickte ihm zu, wischte sich dann den Schweiß von der Stirn und sah zu den beiden Sith und Kestrel, die sich auf dem Gerüst befanden. Alle waren ziemlich fertig. Dieser Kampf zehrte an allen Kraftreserven. Es war ein Kräftemessen, das eigentlich nicht sein musste. Mark musste etwas unternehmen, um dem ein Ende zu bereiten! Er hatte seine Laserklinge deaktiviert und überwand die paar Schritte zu dem Gerüst. Den Sprung würde er ohne die Macht nicht schaffen, selbst wenn es nicht so hoch war. Es ging einfach nicht mehr, deshalb nutzte er die Leiter, wozu er den silbrigen Zylinder erst einmal wegstecken musste. Sein linker Arm war keine Hilfe mehr. Er merkte, dass er seine Hand nur noch geringfügig bewegen konnte. Irgendwelche Nervenstränge mussten verletzt sein oder gar komplett gerissen. Er war kein Arzt, kein Jedi-Heiler, deshalb wusste er nicht genau, was Sache war.

Oben angekommen, blieb er in geringem Abstand zu Janus stehen. Hinter ihm war Arica, danach Kestrel.


"Waffenruhe!"

, begann er und hob die leeren Hände bzw. die eine Hand, die er noch richtig bewegen konnte zum Beweis seines guten Willens.

"Ich weiß nicht, wie es mit euch steht, aber ich will diesen Planeten lebend verlassen und das erweist sich als nicht sehr einfach, wenn wir uns alle gegenseitig so weit schwächen, dass wir nicht einmal mehr aus diesem Tempel rauskommen..."

Markus atmete tief durch. Sah zu Arica.

"Anakin hat es hier weg geschafft. Wollt Ihr ihm die Genugtuung geben, es selbst nicht mehr so weit zu bringen?"


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Der Kampf kein Spiel? Diese Aussage und die Worte, die Kestrel zuvor gesprochen hatten, sagten Arica viel über ihr Gegenüber. Mehr als es der Jedi recht sein konnte. Sie sagten Arica, das Kestrel nicht viel von den Sith hinter den allgemeinüblichen Informationen wusste.
Gedankenlos an der Macht bedienen und dafür zahlen? Ja, es gab Sith die so handelten. Doch jene die klug genug waren, wussten zwar um die Grenzenlosigkeit ihrer Macht, setzten diese jedoch kaum gedankenlos ein. Es gab mehr als nur die Macht um seine Gegner in die Knie zu zwingen,
Obwohl, so ein netter kleiner Machtschub wäre jetzt überaus hilfreich. Sie fehlte ihr schon und sie wollte sie so schnell wie möglich zurück haben.
Aber ihre Waffe senken, als Erste? Davon träumte Kestrel wohl.
Wie kam diese kleine miese Jedi auf die Idee das sie in der Position war irgendwie Gnade walten zu lassen und gnädig freien Abzug zu gewähren.
Arica lachte rund heraus und schüttelte ihren Kopf während sie Kestrel zu sah wie sie sich gerade etwas außer Reichweite brachte.


Wie kommst du kleine Jedi auf die hirnrissige Idee auch nur ansatzweise in der Position zu sein solcherlei Vorschläge zu machen.
Wenn ich gehen will, gehe ich durch dich durch!


Und gleich darauf griff Arica wieder an, setzte Kestrel nach und schlug auf sie ein.
Leider wurde sie dabei schon wieder von diesen abartigen Kreaturen gestört Ein Moment den die hinterhältige Jedi nutzte, Arica biss die Zähne zusammen als der Glühende Schmerz erst ihren Arm, dann ihren ganzen Körper erfasste. Nur Zentimeter mehr und Arica’s linker Arm währe Geschichte gewesen. Knapp entkam sie diesem Schicksal und schaffte etwas Raum zwischen sich und Kestrel während sie mit Atemtechnik die Schmerzen unter Kontrolle zu bringen versuchte.
Aufgeben?
Das hatte diese kleine Schlampe jetzt nicht gesagt!
Sie würdigte diese Aussage nur mit einem abfälligen Schnaufen.
Was bildete sich diese Kestrel ein? Eine Sith ergab sich einer miesen kleinen Jedi nicht.
Ja, ihr wäre es im Moment auch nicht unrecht wenn der Kampf beende wäre, für den Augenblick jedenfalls, aber gewonnen hatte die Jedi mit Sicherheit nicht und damit auch nicht das Recht so etwas zu fordern.
Fest umschloss Arica den Griff ihres Schwertes als Janus und Markus ihnen näher kamen, letztlich stand Janus dicht bei ihr und stellte fest, was kaum übersehbar war.


Nicht schwer genug!

Erwiderte sie auf seine Worte und verzog den Mund schief. Weder er noch einer der Jedi sollte auch nur ansatzweise auf die Idee kommen sie wäre ein leichtes Ziel geworden. Sie war immer noch die Mächtigste hier.
Waffenruhe!
Dieses eine Wort hielt Arica jedoch erst einmal zurück ihre Auseinandersetzung fort zu setzen, Kestrel genau im Auge behaltend glitt Arica‘s Aufmerksamkeit doch etwas mehr zu Markus und ihr Blick traf sich dann mit dem seinen. Einen Moment schien sie ihn ganz eindringlich zu mustern, mit der Macht hätte sie jetzt ergründen können wie er es meinte doch das fiel weg und sie verließ sich auf ihre Menschenkenntnis.


Versucht nicht mich zu manipulieren Jedi! Bessere als ihr sind daran gescheitert.

Für einen Moment blieb ihr Blick noch eisig, dann schlich sich ein schiefes Grinsen dazu und nach einem kurzen versichernden Blick zu Kestrel, verschwand Arica‘s Klinge.

Janus

Das haben ihrer Augenbraue und ein nur angedeutetes Nicken legte es dem anderen Sith nahe es ihr gleich zu tun.

Pfeift aber auch eure Heckenschützen zurück und erklär dieser kleinen Jedi…

Sie nickte zu Kestrel hinüber während sie sie immer noch genau musterte.

…das eine Sith nicht auf gibt. Und wer hier wen gehen lässt wird sich noch zeigen!
Für den Moment hast du allerdings recht. Ich habe nicht vor hier als Monsterfutter zu enden.


Just in diesem Moment griff sie blitzschnell an ihren Stiefel, langte nach ihrem Messer und schleuderte es direkt in Markus Richtung. Es flog nur knapp an seinem Kopf vorbei und beendete seine Flugbahn in der Stirn des Mutanten, der gerade hinter Markus auf dem Gerüst aufgetaucht war.

Waffenruhe!
Für dem Moment!


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"Versucht nicht mich zu manipulieren Jedi! Bessere als ihr sind daran gescheitert."

Sah er wirklich aus, als würde er sie hintergehen wollen? War ER denn in der Position zu glauben, er sei intelligenter und gewitzter als sie? Bestimmt nicht! Markus wusste um sein Handycap, er wusste um ihre Stärke und er sah, dass der Ernst der Lage nicht zu unterschätzen war. Die Gefahr war groß und lauerte in allen Ecken dieser Höhlen. Mit Sith zusammen zu arbeiten war vielleicht nicht sein Wunschtraum, aber manchmal musste man über seinen Stolz hinwegsehen und tun, was Leben retten konnte.

"Nicht im Traum, Lady Kolar."

, versicherte er deshalb und nachdem sie auf den Vorschlag eingegangen war und auch Janus dazu aufforderte, es ihr gleich zu tun, nickte Markus anerkennend.
Der Jedi-Wächter wechselte einen Blick mit Kestrel. Vielleicht war es ihr alles andere als Recht, dass er diese Abmachung getroffen hatte, aber zumindest lebte sie noch und sie konnten sich vorerst auf wichtigere Dinge konzentrieren.
Mark hörte hinter sich etwas und noch bevor er reagieren konnte, sah er, wie Arica ein Messer aus dem Stiefel zog und dieses in seine Richtung warf. Marks Instinkt befahl ihm, sich zur Seite zu ducken. Noch in derselben Bewegung drehte er sich herum und erblickte den Mutanten, der von der Sith getroffen zu Boden ging.


"Waffenruhe! Für dem Moment!"

"Danke!"

Der Jedi richtete sich wieder auf, begegnete kurz Aricas stahlgrauen Augen. Ein erneutes Nicken, dann trat er erst an Janus vorbei, dann an ihr und gesellte sich schließlich zu Kestrel.

"Was wollte Zoey von uns? Irgendwelche Schlüssel?"

Markus ließ den Blick schweifen. Er suchte die Höhle nach den anderen ab. Wendon und Sane hatten sich an verschiedenen Punkten positioniert, um den Überblick zu behalten und die zahlreichen Mutanten niederzustrecken. Sie hatten sicher schon bemerkt, dass alle Lichtschwerter erloschen waren und Markus hob bei Blickkontakt noch einmal kurz beruhigend die rechte Hand. Es war alles ok! Soweit man das so sagen konnte...


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Es war zu schade, dass Meister Finn nicht von den Mutanten verspeist worden war. Leider hatte einer der Soldaten ihm geholfen, drei der hungrigen Biester auszuschalten, und so musste sich Janus doch weiter mit dem Jedi herumplagen. Es war wirklich ärgerlich, wie hartnäckig diese Gruppe war. Selbst jetzt schienen sie alle fest entschlossen, die Artefakte nicht in die Hände der Sith fallen zu lassen und waren bereit, dafür ihr Leben zu riskieren. Dem Graf war diese Selbstlosigkeit fremd. Er wusste zwar, was sie taten und warum, er kannte ihre Motivation, konnte sich aber nicht wirklich nachempfinden.

„Ist es eigentlich so viel verlangt, dass Ihr einfach ein guter Jedi seid und „eins mit der Macht werdet“, wie es doch immer so schön heißt?“

Fragte der Sith seinen Gegner mit einer Mischung aus Ärger und Frustration. Selbst die schwächlichen Padawane waren noch am Leben. Diese Jedi waren wie Ungeziefer einfach nicht totzukriegen. Markus hatte seine Klinge deaktiviert, aber Janus blieb trotzdem vorsichtig. Die Verletzung des Jedi sah übel aus, aber es konnte auch ein Trick sein, um ihn unvorsichtig werden zu lassen und dann zuzuschlagen. So hätte es der Sith zumindest gemacht.

Es sah allerdings so aus, als würde Markus es wirklich ernst meinen. Demonstrativ hob er seine noch funktionierende Hand und schlug eine Waffenruhe vor, er meinte, dass er diesen Planeten gerne lebend verlassen würde und stellte korrekt fest, dass sie den Tempel wohl kaum verlassen würden, wenn sie sich weiter bekämpfen würden. Janus lächelte dünn, gab ihm aber innerlich recht und senkte seine Klinge etwas, der Jedi-Meister sah zu Arica und erinnerte sie daran, dass offenbar ein anderer Jedi von hier entkommen war, er fragte die Sith, ob sie diesem die Genugtuung verschaffen wollte hier zu sterben.

Janus warf einen Seitenblick zu der anderen Sith. Neben der Verletzung an ihrer Hüfte war auch ihr Arm in Mitleidenschaft gezogen worden. Im Moment war der Graf wohl der einzig halbwegs unversehrte Machtnutzer hier, allerdings waren auch seine Kraftreserven nicht mehr allzu groß. Auf seine Feststellung, dass sie verletzt war, hatte Arica betont selbstsicher geantwortet, dass ihre Verletzungen bei weitem nicht schwer genug waren, um sie aus dem Spiel zu nehmen. Gewiss wollte sie vor ihm und den Jedi nicht schwach erscheinen, aber der blasse Fastmensch registrierte es genau.

„Natürlich.“

Antwortete er so sachlich und ruhig, dass es fast schon zu ruhig klang. Arica warnte den Jedi, dass er nicht versuchen sollte, sie zu manipulieren, dann grinste sie und signalisierte Janus, seine Waffe zu deaktivieren. Der Halbechani wartete einen kurzen Moment und behielt alle im Auge, er wollte auch nicht wie ein braver Schoßhund wirken, dann lächelte er höflich und schaltete sein Lichtschwert aus.

„Ich tauge nicht zum Märtyrer, fürchte ich. Und auch nicht als Futter für unsere hungrigen Freunde dort unten.“

Sagte der Graf trocken. Arica forderte die Jedi auf, die Soldaten zurückzupfeifen, und wollte, dass Markus Kestrel erklärte, dass Sith nicht aufgaben und sich noch zeigen würde, wer hier wen gehen lassen würde. Was die Waffenruhe anging stimmte die Sith dem Jedi allerdings zu, auch sie wollte nicht als Futter für die Mutanten enden. Es wäre in der Tat eine Verschwendung, wenn eine so hübsche Frau den Biestern zum Opfer fallen würde. Nun ja, außer Janus würde damit seine eigene Haut retten können.

Markus versicherte, dass er nicht im Traum daran denken würde, Arica manipulieren zu wollen, und die Sith stimmte schließlich einer zeitweiligen Waffenruhe zu. Janus nickte den beiden Jedi höflich lächelnd zu, Markus warf Kestrel einen Blick zu. Die Jedi-Forscherin würde wahrscheinlich nicht allzu begeistert sein, machte aber keine Anstalten die Sith anzugreifen. Plötzlich und unvermittelt griff Arica nach dem Messer an ihrem Stiefel und warf es in Richtung Markus. Janus glaubte schon, jetzt würde der Kampf weitergehen, als ein Mutant röchelnd neben dem Jedi zu Boden ging, getroffen von dem Messer der Sith, die Markus so wohl das Leben gerettet oder zumindest eine üble Bisswunde erspart hatte.

Der Jedi-Meister zeigte sich angemessen dankbar und trat dann zu Kestrel, Janus trat seinerseits zu Arica. Markus sah sich derweil suchend um und signalisierte den Soldaten, dass sie nicht auf die Sith schießen sollten, dann fragte er an alle gewandt, was Zoey denn vorhin gemeint hatte und was sie brauchte, um das Tor zu öffnen. Der Graf nutzte die Erholungspause um etwas Luft zu holen und nachzudenken. Er hatte die Worte der Archäologin nur teilweise mitbekommen, aber jetzt, da er einigermaßen ruhig darüber nachdenken konnte, fiel ihm wieder etwas ein.

„Pragmatische Jedi. Es geschehen noch Zeichen und Wunder.“

Murmelte er spöttisch zu Arica und lächelte der anderen Sith zu, während er sie mit kurz amüsiert funkelnden und dann nachdenklichen und ernsten grünen Augen ansah. Dann wandte er sich etwas lauter an alle.

„Wenn ich mich recht entsinne, dann sprach Dr. Liviana von vier Kristallen oder Prismen, die sie für das Schloss des Tores benötigt. Sie können wohl überall in dieser Höhle sein. Wir müssen sie irgendwie finden und zum Tor bringen. Irgendwelche Vorschläge?“

Erkundigte sich der drahtige Fastmensch, nun ernst und sachlich und so ruhig, als wären er und alle Anwesenden gute Bekannte und nicht erbitterte Feinde. Aber was tat man nicht alles, wenn es die Situation verlangte?

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OP Markus: „Feuerroter Pfeil und Bogen...“ :)
 
Thearterra, Eistempel, etwas abseits im Kuppelsaal von den Anderen: Elise, Sarissia, Zoey und Wendon


Wendon fand die Idee mit dem Sprengen des Saales, inclusive der Mutantenbrut, nachdem sie den Saal verlassen haben würden, super und äußerte, dass er gerne selber darauf gekommen wäre. Zoey freute sich über das unterschwellige Lob. Auch er griff nochmal zum Com-gerät und teilte Sane die geplante Sache mit. Zoey drehte sich wieder zur Wand und suchte weiter. Man war das langwierig und ätzend. Sari schützte sie währendessen und Zoey wusste sich von ihr gut beschützt und verließ sich auch voll und ganz auf sie. Elise ging auf die andere Seite des Saales und suchte dort alles an der Wand ab. Sie schien bisher unauffällig, trotz des Bisses. Wendon begleitete sie und achtete in der Zeit auf die Mutanten in Elises Nähe. Außerdem begann er Sprengzeug zu verteilen. Als Wendon wieder etwas Dynamit direkt an der Wand in den Boden steckte, sah er genau dort etwas glitzern. Es war der zweite Kristall in Prismenform. Sofort brachte er es Zoey und die Archäologin sah endlich Land in Sicht. Nun fehlten noch Zwei! Erfreut stopfte sie den Schlüssel in ihre Umhänge-Ledertasche.

In dem Moment schien es zum Waffenstillstand zu kommen?! Zoey traute fast ihren Augen nicht! Waren sie tatsächlich zur Vernunft gekommen?! Endlich! Das wurde auch Zeit!

Zoey wurde aus ihren Gedanken gerissen, als ihr Name laut von Janus ausgesprochen wurde und sie dies aufhorchen ließ.


„Wenn ich mich recht entsinne, dann sprach Dr. Liviana von vier Kristallen oder Prismen, die sie für das Schloss des Tores benötigt. Sie können wohl überall in dieser Höhle sein. Wir müssen sie irgendwie finden und zum Tor bringen. Irgendwelche Vorschläge?“

Erfreut ergriff die Archäologin sofort das Wort.


„Ja, dass ist korrekt. Es handelt sich um vier Kristalle in Form eines faustgroßen durchsichtigen Prismas, so wie dieser hier.“,

und sie hielt ihn demonstrativ in die Höhe und fügte sofort weiter hinzu:

„Zwei haben wir im Kuppelsaal gefunden, eins befand sich mitten im Schneematsch und eins im Matsch direkt dort drüben an der Wand. Also, es fehlen noch zwei. Es handelt sich um ein Kombinationsschloss und die vier Schlüssel sind der erste Teil, die nötig sind, um das Tor zu öffnen. Desweiteren haben wir uns überlegt, dass es günstig wäre, sobald wir den Saal verlassen haben, den gesamten Saal mitsamt der ganzen Monsterbrut in die Luft zu sprengen. Deshalb verteilen wir bereits Sprengstoff, damit uns keines der Mutanten weiter durch den Tempel folgen kann.“

Dann begann Zoey weiter zu suchen. Sie fand den dritten Schlüssel selber kurz darauf an der Wand, die sie absuchte, in einer Vertiefung, fast verdeckt von einem Teil des Geländers. Zufrieden ließ sie den Kristall in ihre Tasche gleiten. Kurz darauf kam Wendon und brachte ihr den vierten Schlüssel. Er hatte richtig Glück beim Suchen gehabt.

Zoey lief sofort zum Tor. Elise eilte nun auch dazu, um Zoey die Monster vom Leib zu halten, während Wendon weiter Sprengstoff verteilte und alles fertig machte zum Zünden.

Die Archäologin nahm einen Kristall nach dem Anderen heraus und steckte sie in die Vorrichtungen. Kaum hatte sie den vierten Kristall reingesteckt, war ein Einrasten zu hören. Zufrieden ergriff Zoey ihr Stethoskop und knackte nun das Zahlenschloss. Dazu brauchte sie ihre ganze Konzentration und lauschte. Langsam mit Fingerspitzengefühl drehte sie am Rad, erst in die eine Richtung bis es klackte, dann in die Gegenrichtung, bis es wieder ertönte, das Geräusch, auf das sie wartete, dann nochmals in die andere Richtung und dieses verfluchte Tor öffnete sich.

„Los, raus hier! Schnell!

Und Zoey betrat den nächsten Raum des Tempels, ohne ihn groß wahr zu nehmen, denn ihr Augenmerk war noch auf die Mutanten und die bevorstehende Sprengung gerichtet. Zoey hoffte, dass alle nun ohne Umschweife zügig den Kuppelsall verlassen würden. Dann würden sie rasch das Tor zu halten, aufpassen, dass kein Mutant durchs Tor mit entwischen würde und Wendon könnte die bissige blutrünstige Brut in die Luft jagen!

„Beeilt euch!“


Thearterra, Eistempel, am geöffneten Tor des Kuppelsaales: Zoey und alle nun folgend?
 
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Kestrel sah, wie die anderen Kämpfenden ihnen folgten. Es war ein beunruhigender Gedanke , denn sie fürchtete das Einmischen durch Janus in ihren Kampf, welcher tödliche Folgen haben könnte. Arica hatte sie stärker getroffen als zunächst angenommen, was die Jedi zwar freute, doch zu einer Kampfunterbrechung führte es dennoch nicht, die sich die Jedi erhofft hatte. Die Sith schien uneinsichtig. Doch Markus schaffte es schließlich durch seine wahrscheinlich männliche Autorität den Kampf zu beenden. Arica war zunächst zwar etwas verunsichert und glaubte scheinbar an eine Falle , deaktivierte dann jedoch ihre rote Klinge. Kestrel tat es ihr gleich und sie atmete direkt auf, auch wenn Arica noch mit Worten stichelte. Die Jedi konnte dies jedoch gekonnt überhören, denn sie war nur froh sich jetzt etwas erholen zu können. Es wäre ihr zwar lieber gewesen, wenn Arica aufgrund ihrer Verletzungen völlig das Weite gesucht hätte nach Bastion, doch es war schon ein kleiner gewonnener Sieg, dass jene Sith überhaupt die Waffe deaktivierte. Janus schien im Gegensatz zu Arica völlig unversehrt. Erst jetzt spürte Kestrel den unangenehmer Schmerz wieder in ihrem linken Unterarm. Sie war sich fast sicher, dass er durch den Tritt von Arica gebrochen war. Keine gute Vorraussetzung für den Rest des Tempels, aber es könnte schlimmer sein. Die anderen waren viel schlimmer verletzt. Inklusive Arica. Vielleicht brachte ihnen das doch noch einen Vorteil.
Auf die Stichelleien antwortete Kestrel von Arica nicht. Was sollte sie auch. Sie warf ihr nur einen abwertenden Blick zu und einen nicht ernst gemeinten mitleidigen Blick zu ihren Verletzungen und grinste dann. Natürlich war dies eine Form der Provokation, aber Kestrel sah dies für den Moment nicht so eng.
Markus gesellte sich dann zu ihr und fragte in die Runde, was Zoey gesagt hatte, um von hier weg zu kommen. Zoey klärte all prompt auf und wie es schien, waren alle Schlüssel bereits gefunden.


Ein Glück haben die Kämpfe jetzt geendet. Ich fürchte nur, dass die Sith sich nicht wirklich an die Waffenruhe halten werden. Wir müssen sie im Auge behalten. Sarissia haben sie bereits viel zu stark zugesetzt. Die Sith werden uns im Hinterhalt angreifen oder es wie Unfälle aussehen lassen. Gut, dass Arica geschwächt ist. Ich habe sie an der Hüfte und am Arm getroffen. Vielleicht entlastet uns das wenigstens ein bisschen.¨

flüsterte Kestrel zu Markus und begab sich dann in Richtung Zoey, Sarissia und Wendon, die es gerade geschafft hatten das Tor zu öffnen. Zügig lief sie über die Gerüste, räumte noch ein paar der Mutanten beiseite mit gezielten Stichen und Schlägen mit dem Lichtschwert in Richtung Kopf der Kreaturen.

Mit schnellen Schritten durchschritt Kestrel das geöffnete Tor und hoffte fast, dass die Sith sich weniger beeilten, damit Wendon sie samt der Mutanten sie in die Luft jagen könnte. Doch so viel Glück würden sie wahrscheinlich nicht haben!

¨Mach sie fertig!¨

Meinte Kestrel noch zu Wendon mit einem Augenzwinkern und befand sich dann im nächsten Raum, der widerlich roch. Überall waren schleimige Nester mit mindestens 2-4 Eiern. Das verhieß nichts Gutes, denn wo befanden sich die Mütter dieser Nester? Noch war nichts weiter zu erkennen. Der Raum war recht dunkel und die Augen mussten sich erst an die neuen Lichtverhältnisse gewöhnen, nach dem doch eher grell, weißem Raum. Kestrel zündete ihr Lichtschwert, um für Licht zu sorgen, doch so richtig viel konnte sie dennoch nicht von dem ¨Raum¨ erkennen, in dem sie sich nun befanden.

¨Wie geht es dir Sarissia? Tut mir leid, dass ich das nicht verhindern konnte! Bist du jetzt wieder bei uns oder muss ich mir Sorgen machen? Ehrlichgesagt habe ich das bereits... und ich würde Lügen, wenn ch sagen würde, dass ich nicht schockiert und entäuscht gewesen wäre über deine Reaktionen.¨

Sagte Kestrel zu ihrer Padawan und sah sie im Licht ihrer blauen Lichtschwertklinge eindringlich und prüfend an. Sobald Markus das Tor durchschritt, hielt Kestrel ihm sein geborgtes Lichtschwert entgegen. Kestrel hatte ihr Schwert auf dem Weg zum Tor in den Händen eines Mutanten wiedergefunden.

Thearterra- Höhle voller Nester- Zoey, Sarissia, Markus, Sane, Wendon, Arica, Janus,

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Thearterra, Eistempel, etwas abseits im Kuppelsaal von den Anderen: Elise, Sarissia, Zoey und Wendon

*Wendon ging mit Elise die Prismen suchen und Sari ging mit Zoey, nun somit würden sie vielleicht glück haben, immer weiter ging es irgentwann stellten die Meister und die Sith das kämpfen ein, das wurde auch langsam Zeit, lange konnte dies hier nicht weiter gehen Zoey klärte erneut auf und erwähnte ihren Plan mit dem Sprengstoff, sie mussten weiter nun da alle suchten waren die letzten Steinchen schnell gefunden und Wendon hatte alles schön gepflastert mit Sprengstoff*


Ob das so gut ist...

*nuschelte Sarissia als Zoey dann aufrief zu laufen, schnell rannten alle zu dem Tor und töteten die Monster die noch in der nähe waren als die Vahla durch die Tür lief sah sie über die Schulter wie die die dazu noch fähig waren die Tür zuhielten und schon knallte es lautstark, Sarissia verzog das Gesicht wegen den Nester und dem Gestank...was war das nun? Sie hoffte das es diesmal wenigstens keine Spinnen waren...von denen hatte sie genug vom Ersten Tempel....*

¨Wie geht es dir Sarissia? Tut mir leid, dass ich das nicht verhindern konnte! Bist du jetzt wieder bei uns oder muss ich mir Sorgen machen? Ehrlichgesagt habe ich das bereits... und ich würde Lügen, wenn ch sagen würde, dass ich nicht schockiert und entäuscht gewesen wäre über deine Reaktionen.¨

*Sprach Kestrel als sie zu ihr ging und die Hand an ihre Schulter legte, auch wenn Sarissia nun gerne darüber gesprochen hätte, für lange erklärungen war dies kein zeitpunkt und so lächelte die Vahla Schwach und sah ihrer Meisterin in die Augen*


Ich auch....verzeiht, es kommt nicht wieder vor Meisterin.


*Natürlich hätte Sarissia nun das was ihr auf dem Herzen lag am liebsten ausgesprochen, doch dafür war tatsächlich später noch zeit, sie würde nur wieder losheulen und das wäre hier fatal, sie musste die Schmerzen sogut sie konnte ignorieren und legt ihre Hand auf die von Kestrel die auf ihrer Schulter lag und die Vahla nickte knapp als Antwort auf die Frage auf welcher seite Sarissia nun stehen würde beantwortete sie sanft lächelnd*

Ihr seid mein Zuhause...und das will ich nicht nochmal verlieren...und..ich mache mir sorgen um Q´Tahem...hoffentlich geht es im gut...

*Erneut schweifte der Blick durch den Raum...sie sollten die kurze ruhe nutzen...wenn sie glück hatten...war es nur eine Große Mami...und nicht viele kleinere...aber hier auf Theatherra is alles andere als Glück...doch Sarissia nutzte den Ruhigen moment und geht zu Zoey bevor diese wieder irgentwo verschwand und umarmte sie fest natürlich darauf achtend ihr nicht wehzutun aber genau das brauchten beide jetzt das konnte Sarissia auch ohne die Macht herrausfinden*

*Als sich Sarissia dann wieder von ihrer Freundin löste dreht sie sich zur gruppe und sprach bewusst leiser*



Also...was nun?


Thearterra- Höhle voller Nester- Zoey, Sarissia, Markus, Sane, Wendon, Arica, Janus
 
Thearterra - Eistempel - Kuppelsaal - auf den Trassenwegen - mit Zoey und Sarissia

Weder Sarissia noch Zoey zögerten lange, als Elise um Hilfe bat, sich wieder aufzurichten und natürlich nahmen die Padawan und die Archäologin im Anschluss das Angebot an, bei der Suche zu helfen. Die Anwärterin war froh, sie sah in Zoey und Sarissia jeweils Freundinnen, zumindest Vertraute auf dieser Reise, sie hatten ein Band geknüpft, dass sie verband. Wie würde es nach der Reise aussehen? War das hier mehr eine Zwecksgemeinschaft oder würden die Freundschaften auch danach noch weiter bestehen? Doch für den Moment gab es wichtigeres, dass Aufmerksamkeit verlangte. Die anderen Prismen wollten gefunden werden, doch der Saal war zu groß, um beeienander zu bleiben. Suchend begaben sich Zweierpärchen in die jeweils andere Ecke des Saals. Wendon und Elise suchten entlang der Wand gegenüber der ursprünglichen Position. Die Anwärterin spitzte die Ohren. 'Nanu?' Wo war das Summen hin? Das gleichmäßige Geräusch was regelmäßig von einem Funkensprung unterbrochen wurde. Elise drehte sich um, die Lichtschwerter waren deaktiviert. Eine Waffenruhe musste ausgerufen worden sein. Doch sie konnte jetzt nicht zu Markus, das Finden der Prismen war erstmal wichtiger. Als die Alderaanerin sich wieder herumdrehte, kam ein Mutant auf sie zu und Elise brüllte erschrocken, sich die Arme vors Gesicht haltend. Beinahe wäre sie Brei gewesen, wäre da nicht Wendon gewesen, der mit einer gezielten Salve dem Vieh den Gar aus machte.

"Danke, und gut dass du da bist!"

Freute sich die Alderaanerin. Ohne den Soldaten wäre sie jetzt Hackfleisch gewesen, er senkte wieder den Blaster und nickte knapp und cool. Elise erwiderte das Nicken und setzte die Suche fort. Gleichzeitig hatte Wendon die Aufgabe erhalten den Raum mit Sprengstoff zu spicken, damit die Bude hochgejagt werden konnte, nachdem die Gruppe voranschreiten konnte. Die Anwärterin hatte sich dafür ausgesprochen, wie immer ein Blitzeinfall von Zoey, sie war wirklich gescheiht. Als der Rodianer eine weitere Dynamitstange angebracht hatte, hielt er eines der Prismen hoch und brachte es prompt zu Zoey, die es genau analysierte, wie auch schon das erste Prisma, dass Elise ihr überreicht hatte. Ihre Suche nahm einen Zwischenstopp, als Markus sich erneut nach den Schlüsseln erkundigte. Durch den Kampf hatte auch er nicht viel mitbekommen, jeder schien in dem Moment beschäfitgt gewesen zu sein, als Zoey das erste mal davon berichtete. Nun hielt die Gruppe weiter Ausschau, doch das war nicht mehr nötig. Alle Steine waren gefunden. Als Wendon auch das letzte bisschen Sprengstoff angebracht hatte, um die Katakombe zum Grab werden zu lassen rief Zoey die Gruppe zusammen. Elise war schon zum Schutz bei Zoey, die sehr konzentriert aussah, anscheinend versuchte sie gerade angestrengt das Schloss zu dechiffrieren. Ein Monster rannte auf Zoey und Elise die beiden zu und die Alderaanerin nahm ihren ganzen Mut zusammen dem Vieh mit aller Kraft die Rübe runterzuschlagen. Auf einmal merkte sie ihr Bein wieder. "Ungh." 'Was war das für ein Schmerz? Es brennt so furchtbar.' Elise ging schmerzgeplagt auf die Knie und Hände und hielt sich dann auf der Seite liegend das Bein.

„Los, raus hier! Schnell! Beeilt euch!"

Rief Zoey und die Gruppe durchquerte das Portal. Gerade so konnte sich die Anwärterin wieder aufrappeln und zusammen mit allen auf die andere Seite des Portals. Was danach kam, glich einem kleinen Erdbeben, denn man sah sogar noch dem Portal an, wie es leicht vibrierte. Würde die Expedition in diesem Tempel (ver-)enden? Noch immer reckte sich die Anwärterin am Boden. Nicht nur, dass die höllischen Schmerzen in Fuß und Schulter sie belasteten, auch die Erschöpfung machten atmen, gehen und denken schwer. Mit Mühe richtete sie sich an der Wand auf und ließ ihren Blick durch den Raum schweifen. Sie fing an sehr schwer zu atmen, als Sarissia fragte wie es nun weiterging, streckte Elise ihren Finger aus und zeigte auf ein Wesen, was so aussah, als ob es gerade aufgewacht wäre. Länger hielt sie es nicht aus, und die Anwärterin fiel wieder zu Boden. Ein Blick voller Leid gen Markus folgte, sie brauchte dringend Hilfe, denn irgendetwas stimmte nicht mit ihr. Ihr wurde immer heißer und ihr Bein machte den Eindruck, als würde es anschwillen.

"Irgendetwas. Aaargh ... " Elise stöhnte auf vor Schmerz. "... stimmt nicht mit mir."

Ihr Blick fiel zu Janus, der bei Arica stand, ebenfalls Hilfe suchend. War sein Schwert vergiftet? Was hatte er mit ihr gemacht? Ihr Blick fuhr weiter zu Sane, er war doch Sani, sie war gerettet, er würde ihr helfen können!


Thearterra - Eistempel - Höhle voller Nester - Alle :)
 
Thearterra, Tempelberg, hinter dem Tor des Kuppelsaales im Eistempel: alle außer Yui und Q`Tahem


Die gesamte Truppe samt Sith beeilte sich, den Saal zu verlassen und auch Andere machten jetzt Druck und mahnten zur Eile. Rasch liefen alle durch das geöffnete Tor, wobei sich die Torflügel nach außen hin geöffnet hatten und drückten dann jene mit aller Kraft von innen, vom neuen dunkleren Raum aus, zu, denn die Mutanten waren ihnen auf den Fuß gefolgt. Die Klauen etlicher Mutanten fassten durch den Schlitz der zwei Flügel und ihre Finger umgriffen diese. Zoey ergriff pragmatisch ihr Holzlineal und schlug auf die Finger der Blutsauger ein, damit sie diese losließen. Die Torflügel öffneten sich unter dem Druck der Blutsauger, die sich gegen die Flügel lehnten, mal mehr, mal weniger. Am Ende, schaute so ein Wesen sogar mit seinem Kopf durch den Spalt und versuchte wahllos zu zu schnappen. Wendon hielt ihm sofort seinen Blaster vor die Stirn und drückte ab und eine unschöne Bescherung spritzte durch die Luft und Zoey musste sich leider etwas Undefinierbares, aber sehr Ekliges, vom Kinn mit ihrem Ärmel wegwischen. Sie wollte lieber nicht zu sehr darüber nachdenken. Dann drückten alle mit ihrem ganzen Gewicht gegen die Torflügel und das Tor schloss sich endlich und dabei wurden etlichen Mutanten ihre Finger, mit ihren entsetzlich langen Krallen, einfach abgequetscht. Doch die davon unbeeindruckten Mutanten, von ihrem Futter, welches leider die Truppe nun mal darstellte, angezogen und nun getrennt, ließen ebenfalls nicht locker und versuchten die Flügel ebenso wieder aufzudrücken.

In dem Moment schrie Kestrel, dass Wendon jetzt zünden sollte. Sie hatte zwar andere Worte gewählt gehabt, doch Wendon drückte aufs Knöpfchen. Leider drückte die Monsterbrut derart wieder gegen die Flügel, sie stemmten sich dagegen, dass es kaum zu halten war und sich der Spalt ein wenig wieder öffnete, wenn auch nur ein klein wenig. Doch sie bekamen dadurch ein bisschen von der enormen Druckwelle der Sprengung mit. Eisbrocken wurden nur so durch die Gegend gewirbelt und der Schneematsch zersteubte fürchterlich und kam auch durch den Spalt und Zoey bekam einen ganzen Klatscher Matsch ins Haar, ihrer rechten Seite ihrer Frisur. Aber, auch die Gerüste brachen laut dröhnend und metallisch krachend zusammen und ein Teil rummste auch mit enormer Kraft gegen das Tor, was sie zuhielten oder es besser gesagt, mit Leibeskräften versuchten und natürlich die in Stücke gerissenen Mutanten, doch dass Letztere war einfach nur widerlich, grauenvoll und absolut eklig. Naja, und alles passierte zeitgleich. Es war eine heftige Detonation gewesen! Aber, im Saal rührte sich danach nichts mehr! Wie schön! Eine Sorge weniger!

Es war also geschafft. Kestrel kam nun zu ihnen und sprach mit Sari. Da Zoey unmittelbar daneben stand, hörte sie jedes Wort. Es war natürlich klar gewesen, dass Kestrel das Gespräch mit ihrer Schülerin suchen würde. Es war sicherlich für beide nicht leicht und extremst unangenehm. Zoey drehte sich leicht weg von Beiden, denn sie wollte nicht stören oder taktlos wirken. Zoey vernahm, wie sich Kestrel nach ihrem Befinden erkundigte und dann davon sprach, dass sie lügen würde, wenn sie ihr nicht sagen würde, dass sie nicht doch ein wenig schockiert und enttäuscht von ihr auf Grund einiger Reaktionen gewesen sei. Am liebsten hätte Zoey laut aufgeseufzt. Sie verstand Kestrel selbstverständlich und es wäre ihr wohl nicht anders ergangen. Auch sie hatte alles noch deutlich aus der Eingangshalle vor Augen! Sie hörte nun Saris Antwort darauf. Zoey dachte daran, was Sari ihr geantwortet hatte, als bei ihnen das Thema aufgekommen war. Sie hatte ihr gegenüber ehrlich zugegeben gehabt, dass Janus fast erfolgreich mit seinen Worten gewesen sei, mehr und mehr Einfluss auf sie gewonnen hatte und Sari fast übergetreten wäre und dass Sari die Zweifel an ihrer Person seitens der Truppe, die dadurch entstanden waren, gerechtfertigt sah und niemandem verübelte. Aber Janus war eben nur fast erfolgreich gewesen und Sari hatte nun ein ganzes Päckchen voller Fragen, welches sie mit sich herum trug, da jene durch den Sith aufgeworfen worden waren, da Sari nicht unbedingt alle seine Worte falsch und verkehrt gefunden hatte. Er hatte Zweifel in ihr gesät und ihre Grundfesten erschüttert. Sie wollte diese Fragen später nach Thearterra mit Kestrel auf Lianna besprechen, wenn mehr Zeit war. Fakt aber war, dass Sari im tiefsten Herzen wusste, wo sie hingehörte und zu keinem Verrat an ihren Freunden fähig gewesen war. Der Plan des Grafen, aus ihr eine Verbündete zu machen, war gescheitert und sein Fundament war von Anfang an wacklig gewesen. Jeder Plan hat eine verhängnisvolle Schwachstelle und dies war eindeutig Saris große Freundschaft zu vielen in dieser Gruppe gewesen. Zoey wusste, dass auch sie selbst ganz besonders dazu gehörte. Sarissia hatte ihnen einen Vorsprung gewährt, hatte Zoey in Sicherheit geschickt und hatte für sie gekämpft und hatte als Padawan eine ganze Menge einstecken müssen und mit ihrer Gesundheit und fast mit ihrem Leben dafür bezahlt.

Als das Gespräch zwischen Sari und ihrer Meisterin beendet war, kam Sari zu ihr und drückte Zoey fest an sich. Zoey konnte sich denken, wie sie sich nach so einem schwierigen Gespräch fühlen musste. Da lag immer die Frage von Schuld in der Luft. Sie brauchte jetzt etwas Trost und Nähe und menschliche Wärme nebst einiger Streicheleinheiten. Zoey streichelte ihr sanft über den Rücken und war froh, so eine gute Freundin zu haben und um sich zu wissen. Zoey sah ihr danach in ihr gesundes Auge und lächelte sanft. Vorsichtig streichelte sie ihr zärtlich mit dem Zeigefinger über ihre verletzte Wange am Pflaster vorbei. Es war so, als hätte Sari für ihre Zweifel bitter bezahlen müssen und vielleicht kam dies der Wahrheit auch sehr nahe.


„Unsere Narben, körperliche wie seelische, erinnern uns, dass die Vergangenheit Realität war. Auf dem Weg eine gute Jedi zu werden, gehört wahrscheinlich so eine Findung dazu. Du bist jetzt über diesen Punkt hinaus! Ich bin stolz auf dich, du hast dich letzten Endes nicht beirren lassen und ich vertraue dir blind!“

Zoey schenkte ihr nochmals ein sanftes verstehendes Lächeln und warf dann einen Blick durch die neue Räumlichkeit. Man konnte nicht viel sehen, sie waren wie nachtblind, geblendet von dem helleren Saal, total in grellem kaltem Weiß gehalten, davor. Was ihr nun sofort auffiel, war ein stechender übler Gestank, der über dem Raum, dessen Größe nicht gleich auszumachen war, lag und sich in ihre Nase bohrte und Übelkeit auslöste. Zoey warf weiter einen forschenden Blick umher und bemerkte, dass Elise sich auf dem Boden befand und einen schmerzverzerrten Eindruck machte.

Sari, schau nur, Elise scheint es nicht gut zu gehen!“,

wies Zoey ihre Freundin darauf hin.
Die Archäologin eilte zu Elise, die ihr mittlerweile sehr ans Herz gewachsen war und sie innerlich als ihre jüngste (von der Zeit her) Freundin ansah. Sie ging neben ihr in die Hocke.

Elise, was hast du? Was ist mit dir? Schmerzt das Bein?“

Zoey leuchtete mit ihrer Taschenlampe. Da Zoey gezwungen gewesen war, das Hosenbein aufschneiden zu müssen, war das volle Ausmaß sofort erkennbar. Das Bein war entzündet und sah absolut nicht gut aus. Es war angeschwollen, rot und heiß. Rund um das Pflaster war die Stelle dunkelrot entzündet! Zoey wurde schlecht beim Anblick. Die schmerzhafte Prozedur war nicht erfolgreich gewesen! Und nun?! Zoey zog ihren Handschuh aus und fühlte Elises Stirn. Die junge Anwärterin glühte! Und dies, obwohl sie eine Umgebungstemperatur von etwas über dem Gefrierpunkt hatten!

„Sie fiebert hoch!“,

flüsterte Zoey Sari zu, nachdem sie sich zu ihr umgedreht hatte, denn Sari war ihr sofort gefolgt. Beim Umdrehen, nahm Zoey Sane wahr. Sofort tippte ihn Zoey an und zog ihn beherzt zu sich heran und runter:

Sane, wir brauchen dich hier dringend als Sanitäter! Sie fiebert und die Bisswunde, das gesamte Bein sieht nicht gut aus!“

Zoey drehte sich zu Elise wieder um und machte das Bacta-Pflaster vorsichtig ab. Zoey blieb bei Elise hocken, während Sane sich die Sache anschauen würde. Sie ergriff solange Elises Hand und hielt sie. Die Archäologin machte sich Sorgen um Elise. Ihre Prognose sah wohl düster aus. Sie tat ihr furchtbar leid. Auch sie hatte sich bereitwillig und mutig in den Kampf gegen den Sith gestürzt und durch ihre Verletzung, hatte sie die Mutanten auf sich gezogen gehabt und nun lag sie hier in diesem schlimmen Zustand! Besorgt blickte Zoey Sane an und wartete gespannt auf seine medizinische Expertenaussage.


Thearterra, Tempelberg, Eistempel, dunkler Nesterraum: Zoey bei Elise mit Sari und Sane hockend, die Anderen unmittelbar daneben, außer Q`Tahem und Yui
 
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.:: Thearterra | im Inneren des Eistempels | Höhle | mit Kestrel, Arica und Janus - die anderen in der Ferne ::.


Markus beobachtete die beiden Sith unauffällig, während Kestrel sprach. Sie machte sich Sorgen, was seiner Meinung nach kein großes Wunder darstellte. Die Gegebenheiten waren nicht die Besten, um Vertrauen zu schöpfen, doch sie konnten es sich nicht leisten, aufs Ganze zu gehen. Nicht in ihrem Zustand. Keiner von ihnen!
In einem unbeobachteten Moment, gerade als sie sich zu den Anderen und dem eben geöffneten Tor gesellten, sprach der Jedi-Wächter zu seiner Kollegin, ohne sie dabei anzusehen:


"Lass dich nicht zu sehr von deinen Gefühlen einnehmen, Kestrel! Sie trüben deine Sicht, lassen dich unüberlegt handeln und vor allem sprechen. Bleib auf dem rechten Weg!"

Dies war kein guter Rat von Jedi-Meister zu Jedi-Meisterin. Marks Stimme war ernst, gemäßigt, aber doch bestimmend. Es klang wie die Unterweisung eines Schülers. Er hatte sie im Auge behalten und ihm gefiel nicht, wie sie mit den Dingen umging. Vielleicht war sie schon zu lange auf Thearterra, vielleicht hatte sie schon zu viel miterleben und sehen müssen, aber dennoch galt der Kodex der Jedi und die Regeln der Republik. Sie waren nicht zum Spaß hier, hatten nicht auf Rache zu sinnen! Es galt einzig und allein die Tempel zu erkunden und am Besten auch wieder heil vom Planeten zu verschwinden. Sith zu provozieren und sich bis auf den Tod zu bekämpfen, die Gegner vor Ultimaten stellen, die eigene Stärke zu beweisen, seinen Stolz sprechen zu lassen - Das war nicht üblich für ihresgleichen. Sie musste sich wieder unter Kontrolle bringen und er würde es sich zur Aufgabe machen, dass dabei nicht schief lief.

Nachdem er das gesagt hatte, ließ er sich zurückfallen. Er wollte als letzter das Tor passieren, wollte den Überblick behalten und dafür sorgen, dass niemand zurück blieb, wenn der Plan schon daraus bestand, diese Höhle und alle darin befindlichen Lebewesen zu zerstören...
Als letzter ging er durch den Torbogen, nahm mit einem Nicken das Schwert von Kestrel entgegen und sah sich dann nach den anderen um. Jeder war irgendwie bereits ziemlich angeschlagen.
Der neue Raum, in dem sie sich befanden, schien nicht sehr viel besser als das, was sie eben hinter sich gelassen hatten. Die Ruhe vor dem Sturm war fast spürbar. Unheimlich inmitten der Nester zu stehen und darauf warten zu müssen, was als nächstes geschehen sollte.


"Also...was nun?", fragte Sarissia und Markus hatte nur eine simple Antwort für sie und all die anderen:

"Ruhig verhalten und weiter. Je weiter wir kommen ohne Zwischenfälle, desto leichter wird es fallen, das nächste Tor, einen Gang oder eine Höhle zu erreichen, ohne große Verluste melden zu müssen."

"Irgendetwas. Aaargh ... " Elise stöhnte auf vor Schmerz. "... stimmt nicht mit mir."

Marks Aufmerksamkeit war sofort auf die verletzte Anwärterin gerichtet. Schnell überwand er die wenigen Schritt, die sie voneinander trennten. Er ging neben ihr in die Knie und legte ihr den Arm um die Taille, damit sie sich anlehnen konnte.

"Was ist passiert? Hat dich eines dieser Wesen erwischt?"

, fragte er, um sich über die Verletzungen zu informieren. Unterdessen wanderte sein Blick über ihren Körper, nahm die eine und andere Wunde zur Kenntnis. Zoey kam dazu, leuchtete der jungen Frau in die Augen, legte das verletzte Bein frei und stellte eine Entzündung fest. Außerdem erkannte sie, dass das Mädchen fieberte. Der Jedi-Meister warf einen Blick in Sanes Richtung, dann zu Zoey und zurück zu Elise.
„Sane, wir brauchen dich hier dringend als Sanitäter! Sie fiebert und die Bisswunde, das gesamte Bein sieht nicht gut aus!“


"Bisswunde? Es sieht kauterisiert aus. Habt ihr sie ausgebrannt?"

, fragte der Wächter und schüttelte den Kopf.

"Du verschließt eine Wunde, in der sich vielleicht Gift befindet? Wo hast du das gelesen? In einem veralteten Abenteuerbuch?"

Es war tatsächlich ein veralteter Glaube, eine Bisswunde aussaugen oder ausbrennen zu müssen. Tatsächlich musste man eine derartige Wunde, wenn sie noch frisch war großzügig ausschneiden und danach nicht einmal nähen, sondern offen lassen. Der Körper schaffte es manchmal von selbst, Unreinheiten durch Nässen abzustoßen, aber woher sollte die Archäologin das auch wissen?
Markus atmete tief durch. Der Anblick des entzündeten Fleischs war nicht gerade appetitlich, aber er hatte tatsächlich schon Schlimmeres gesehen - nicht zuletzt direkt auf dem Schlachtfeld. Der Dunkelhaarige rieb sich nachdenklich das bärtige Kinn und begann dann unbewusst vor sich hin zu nicken.


"Kath? Was meinen Sie? Ein Messer, Desinfektionsmittel und Eis?"


.:: Thearterra | im Inneren des Eistempels | Nestraum | direkt bei Elise und Zoey - die anderen in unmittelbarer Nähe ::.
 
Thearterra, Tempelberg, Eistempel, dunkler Nesterraum: Zoey bei Elise mit Sari und Sane hockend, die Anderen unmittelbar daneben


Markus, der sich selbstverständlich ebenfalls zu Elise begeben hatte, da er erstens von ihr angesprochen worden war und zweitens sich für sie verantwortlich fühlte und auf sie aufzupassen hatte, fragte nun erschrocken bis wütend nach, ob sie die Wunde ausgebrannt hätten, was natürlich offensichtlich und von daher eher eine rhetorische Frage war. Zoey schoss vor Wut bei dem Tonfall das Blut in den Kopf. Ehe sie antworten konnte, setzte er auch noch nach und wurde richtig unverschämt.

"Du verschließt eine Wunde, in der sich vielleicht Gift befindet? Wo hast du das gelesen? In einem veralteten Abenteuerbuch?"

„Um es mal klarzustellen, Elise wurde nicht von einem x-beliebigen Tier angefallen, sondern von einem Mutantenklon eines Alchemisten! Und ja, ich wollte die Keime abtöten, die noch nicht in ihre Blutbahn hineingewandert waren. Doch es war vergeblich und lag ganz sicher nicht an dem Ausbrennen, sondern an den dunklen Sithkünsten und dagegen ist nun mal kein Kraut gewachsen! Schließlich handelt es sich hier nicht nur um einen simplen Erreger der Tollwut oder sowas ähnlichem!“,

sagte Zoey ziemlich spitz und absolut nicht amüsiert. Er tat hier so, als würde sie Elise umbringen wollen! Oder hätte in irgendeinem Kindermärchenbuch oder in Koch-und Backrezepten nachgeschlagen! Oder, wie er sagte in einem alten Abenteuerbuch, welches Zoey am meisten ärgerte! Dies war ein Hieb gegen ihre Berufung gewesen! Jetzt setzte Zoey völlig aufgebracht nochmal nach:

„Und übrigens, habe ich mein Bestes getan, während ihr nur eure Kämpferei im Sinn hattet! Ich habe hier Kristalle gesucht, das Tor geöffnet, an eure Vernunft appeliert und die Krankenschwester gespielt! Du hättest mehr auf Elise acht geben sollen, dass sowas gar nicht erst passiert wäre! Und ich bin keine Ärztin, ich bin Archäologin!“

Wütend stand Zoey auf und atmete erstmal tief durch. Sie konnte jetzt im Augenblick nicht mehr für Elise dasein, so leid ihr das tat. Zoey musste Markus aus dem Weg gehen! Sie hatte alles aus bestem Gewissen heraus gemacht! Sane war unabkömmlich gewesen! So war Zoey für sie da gewesen! Jetzt brauchte Zoey Trost und lief zwei Schritte weiter zu Sarissia und fiel bekümmert in ihre Arme und musste sich erstmal beruhigen. Am liebsten hätte sie jetzt bitterlich geweint. So ähnlich ging es vielleicht Sarissia davor. Sie waren im Tempel nun mal auf sich gegenseitig angewiesen. Es gab keine Mutter, Vater, Bruder, Schwester, beste Freundin, Ehepartner oder Geliebter, der für einen da war. Sie hatten nur sich untereinander und gingen gemeinsam durch die Hölle Thearterras. Zoey flüsterte Sari leise zu, man konnte es auch hetzen nennen:

„Da beschuldigt der arrogante aalglatte Jedi mich! Was der sich einbildet! Da traut man sich ja gar nicht mehr erste Hilfe zu leisten!“

Jetzt wischte sich Zoey doch verstohlen eine Träne aus dem Gesicht, die sich durch schnelles Wegblinzeln nicht hatte aufhalten lassen.

„Hoffentlich muss Elise nicht sterben!“,

brachte Zoey verdammt weinerlich hervor. Davor hatte Zoey fürchterliche Angst!


Thearterra, Tempelberg, Eistempel, alle außer Q`Tahem und Yui
 
Thearterra - Tempelberg - im Eistempel – Eis(matsch)höhle - mit Kestrel, Markus und Janus - die anderen in der Ferne

Der dank des Jedi brachte nur ein kurzes schiefes Grinsten auf Arica‘s Gesicht, sie hatte das Monster hinter ihm nicht getötet um ihn zu retten. Zumindest nicht vorrangig. Aber sie würde ihm natürlich auch nicht wiedersprechen, wenn er das glauben wollte.
Jetzt, wo sie nun alle Jedi erst einmal um sich und auf das Verlassen des Saales konzentrierten, griff Arica Janus Worte auf zwinkerte ihm sogar zu.


Es gibt mehr von ihnen als man eigentlich meinen sollte.
Wahrscheinlich sterben die Unpragmatischen aber einfach nur als Erste.


Kurz lachte sie, dann war es bereits so weit, dass sie eilends die Höhle verlassen mussten. Anscheinend waren die Prismenschlüssel bereits gefunden. Gut, die Jedi machten also die ganze Arbeit, um so besser.
Der Ausruf
„Beeilt euch!“
Von der kleinen Archäologin lies Arica einen schnellen Sprint einlegen und kurz nachdem sie alle im neuen Raum waren schloss sich die Türe hinter ihnen. Dies nicht ohne Gegenwehr von der anderen Seite. Nein, diese Ungetüme wollte Arica jetzt wirklich los werden und so warf sie sich mit ihrer gesunden Schulter gegen die Tür und half dabei sie zu zu halten bis die Detonation ihren Teil erledigt hatte, dann löste Arica sich schnell und ging einige Schritte zurück, direkt neben Janus. Ihr war wieder eingefallen woher er ihr bekannt vorkam.


Taris!

Begann sie leise zu ihm zu sprechen.

Janus Sturn von Taris! Du warst der Jünger der die Konsistenz der Böden getestet hat als ich ihn das erste Mal sah. Kurz nach deiner Prüfung durch den Wächter, nicht wahr!

Sie grinste schief und sah Janus von der Seite her an.

Offensichtlich hat sich Kira ja gut um dich gekümmert!

Sie grinste noch immer während sie ihren Blick durch die neue Kammer schweifen lies und während sie das tat verfinsterte sich ihre Miene.

Mal abgesehen von den Mutanten sieht es hier nicht viel besser aus!

Kommentierte sie den Anblick und zog die Nase kraus. Dies allerdings nicht nur aus Abscheu der neuen Lokalität gegenüber, sondern auch vor Schmerzen, die sich nicht völlig ignorieren konnte.
Sie zog eine kleine Phiole mit einem Breitbandantibiotikum aus ihrer Gürteltasche, verteilte die Flüssigkeit auf Arm und Hüfte und presste dabei ihre Zähne fest auf einander. Zum Glück war auch ein leichtes Betäubungsmittel enthalten, so dass das unerträgliche Brennen bald gelindert wurde.
Erst jetzt konzentrierte sie sich wieder auf die Jedi um sich und ihr fiel auf wie sich ein Großteil der Gruppe um eine Person scharte.
Bisswunde? Fieber? Das klang nicht gut! Entweder war Elise infiziert und verwandelte sich, oder sie war so geschwächt, das sie sie aufhalten würde.


Sie zu töten wäre der leichteste Weg. Für sie und auch für uns!

Zischte sie zu Janus hinüber, war sich aber sicher, dass dies für die Jedi wohl kaum eine Option war und so äußerte sie ihre Meinung auch nicht lauter sondern blickte nur über die Andern hinweg zu Elise und ergriff Partei in eine Richtung(Zoey), die sie für nützlich hielt!

Seid froh, dass sie es gemacht hat, sonst wäre eure kleine Jedi vielleicht schon verblutet.

Was im Grunde ja auch nicht schlecht wäre, zumindest wäre das Problem jetzt gelöst, aber diese Sichtweise behielt Arica für sich und griff statt dessen, als Markus einem der Soldaten einen Behandlungsvorschlag machte, in ihren Ausschnitt, zog dort ein sehr feines, dünnes, flexibles Messer aus einer versteckten Scheide und hielt das Messer dann, griff voraus, Markus hin.

Laser geschliffen. Dürfte dünner und schärfer sein als alles was ihr mit habt.

Mit hoch gezogener Augenbraue sah sie Markus direkt an und fügte dann noch hinzu.

Ist auch eines ohne Gift!
Und mit dem Eis wär ich vorsichtig! Zum, Einen wisst ihr nicht was hier drin ist, zum Andern könnte das auch noch ne Lungenentzündung geben wenn ihr sie zu sehr kühlt!
Aber das ist eure Sache!
Oh, und hinterher will ich mein Messer wieder haben, vorzugsweise Griff voran in meine Richtung.


Dann trat sie zurück und brachte etwas Raum zwischen sich und die Jedihorde.
So im Pulk dieser Tugendwächter fühlte sie sich einfach zu unwohl. Sie sah sich stattdessen genauer in diesem Raum hier um. Unmengen von Nestern mit Eiern! Was war das wieder für eine Teufelei!
Waren das noch weitere Wächter dieses Ortes, oder einfach die Jungen der Mutanten von vorhin?
Arica legte im Grunde keinen Wert darauf es heraus zu finden


Thearterra - Tempelberg - im Eistempel – dunkler Nesterraum - alle außer Q`Tahem und Yui
 
[Thearterra | Tempelberg | im Eistempel | Kuppelsaal | mit Kestrel, Arica und Markus, alle anderen weiter entfernt

Janus hatte also trotz seines Kampfes mit Markus korrekt mitbekommen, was Zoey für das Öffnen des Tores benötigte. Der Sith-Krieger gönnte sich ein zufriedenes Lächeln, während die Archäologin einen der Kristalle hochhielt und erklärte, was es mit diesen auf sich hatte und das sie plante, den Saal mittels Sprengstoff mitsamt der Mutanten in die Luft zu jagen, sobald die Gruppe diesen gefährlichen Ort verlassen hatte. Amüsiert wölbte der Graf eine Augenbraue.

„Sprengstoff. Mir gefällt, wie unsere archäologisch bewanderte Freundin denkt.“

Murmelte der blasse Halbechani trocken. Arica, die neben ihm stand, wirkte deutlich ruhiger als zuvor, die hübsche Sith schien etwas entspannter zu sein, zwinkerte ihm zu und scherzte, dass es mehr pragmatische Jedi gab, als man vielleicht dachte, oder aber die Unpragmatischen starben schlicht als Erste. Der blasse Fastmensch lächelte dünn, seine Stimme war glatt und amüsiert.

„Sieht so aus, als wären selbst die Jedi nicht vor der natürlichen Selektion gefeit. Nur scheint ihre Evolution teilweise rückwärts zu verlaufen. Warum ihre Art noch nicht ausgestorben ist, ist ein echtes Mysterium für jeden Biologen.“

Erwiderte er spitz, während die Kristalle gesucht wurden. Diesmal war das Glück auf seiner Seite, denn die fehlenden Prismen wurden rasch gefunden und Zoey rief allen zu, den Saal zu verlassen. Das ließ sich der blasse Graf nicht zweimal sagen und setzte sich in Bewegung. Eilig verließen alle den vor wütenden und hungrigen Mutanten wimmelnden Raum, Janus blieb dicht bei der anderen Sith und achtete darauf, dass ihnen keines der Biester in den Rücken fiel. Zusammen mit Arica hielt er die Tür zu, bis endlich ein gewaltiger Knall und der Geruch von verbranntem Fleisch zeigten, dass zumindest dieses Problem dauerhaft gelöst worden war.

„So spürten sie wenigstens einmal in ihrem Leben etwas Wärme.“

Kommentierte der elegante Sith das Schicksal der Mutanten und grinste zufrieden, er war sehr froh sie los zu sein. Aber als er sich umdrehte und in dem recht düsteren Raum umsah, den sie nun betreten hatten, wurde sein Grinsen wieder kleiner und er gab sich Mühe, angesichts des Gestanks nicht das Gesicht zu verziehen. Suchend sah er sich um und entdeckte die schleimigen, unappetitlich aussehenden Nester und die Eier darin, die wohl für den Gestank verantwortlich waren. Wenigstens schlüpfte im Moment nichts daraus, aber wo ein Nest war, da war üblicherweise auch ein Muttertier, und Janus konnte sich nicht vorstellen, dass dieses über Besuch in seinem Bau erfreut sein würde.

Immerhin gesellte sich Arica zu ihn, die Sith war ein angenehmer Kontrast zu diesen Nestern. Leise wandte sie sich an ihn, sie erinnerte sich offenbar doch an ihn. Janus, der obwohl ihn zuvor niemand beobachtet hatte, wie üblich in kerzengerader aristokratischer Haltung dastand, nickte und lächelte charmant. Das sich eine mächtige Sith wie Arica an ihn erinnerte, war eine Ehre, und natürlich schmeichelte die Aufmerksamkeit einer so attraktiven Frau ihm auch.

„Ganz recht, Lady Kolar. Die Machtblitze des Wächters waren allerdings angenehmer als wenn meine Prüfung darin bestanden hätte, die Böden zu reinigen. So mancher Jünger scheint seine Pflichten in dieser Hinsicht zu vernachlässigen. Ich muss sagen, ich fühle mich geehrt, dass Ihr Euch an mich erinnert. Das ich Euch nicht vergessen habe dürfte im Vergleich dazu nicht sehr überraschend sein. Ihr seid jemand, der...im Gedächtnis bleibt.“

Erwiderte der Graf mit höflicher Stimme, sein Lächeln wurde eine Spur breiter und seine wachen grünen Augen blickten fest und unerschrocken in die stahlgrauen von Arica. Die andere Sith grinste schief und betrachtete ihn von der Seite, lobend meinte sie, dass sich Kira wohl gut um ihn gekümmert hatte. Das entlockte Janus ein leises, kurzes Lachen.

„Ihr schmeichelt mir, Lady Kolar. Die Zeit mit meiner ehemaligen Meisterin war in der Tat...lehrreich, könnte man sagen. Wenn ich das Kompliment erwidern darf: Ihr seid noch schöner und mächtiger geworden, als ich mir hätte vorstellen können. Offensichtlich habt Ihr Euch gut um Euch selbst gekümmert.“

Gab der Graf galant zurück und neigte leicht den Kopf. Arica wandte ihre Aufmerksamkeit dem neuen Raum zu und sah sich um, wobei sich ihre Miene deutlich verfinsterte, der schlanke Fastmensch konnte ihr das kaum verübeln, die andere Sith meinte, dass es abgesehen von den Mutanten hier kaum besser aussah. Zustimmend nickte Janus und deutete auf eines der Nester.

„Diese Eier und die Nester dort beunruhigen mich. Wo ein Ei ist, da schlüpft üblicherweise etwas, und wo ein Nest ist, da ist normalerweise auch ein Muttertier. Und diese reagieren sehr ungastlich auf Eindringlinge.“

Es war wohl das Beste, wenn sie auch diesen Raum möglichst bald hinter sich lassen konnten. Nachdenklich sah sich Janus um, während Arica ihre Verletzungen provisorisch behandelte. Der Graf ließ sie dabei einfach gewähren, er konnte sich nicht vorstellen, dass eine so mächtige Sith wie Arica gerne Hilfe von jemand anderen annahm beziehungsweise wie ein schwaches, schutzbedürftiges Wesen behandelt werden wollte. Sie machte einen starken und gerissenen Eindruck und Janus respektierte das. Nun, da er sich umsah, fiel sein Blick auch auf die Jedi, die sich um Elise geschart hatten, der drahtige Halbechani schnappte ein paar Worte auf, die Padawan war offenbar gebissen worden und es gab Streit wegen der Behandlung.

Kühl kalkulierend kniff Janus die Augen zusammen. Es bestand das Risko, dass sich die Padawan in eines der Wesen verwandeln oder an dem Biss sterben würde, aber bis es soweit war, würde sie eine Belastung für alle darstellen und sie behindern. Arica schienen ähnliche Überlegungen durch den Kopf zu gehen, leise zischte sie ihm zu, dass es wohl der leichteste Weg wäre, die Padawan zu töten.

„Womit wir wieder bei der natürlichen Selektion wären...“

Antwortete der Sith leise und nickte. Die Jedi würden dem allerdings wohl kaum zustimmen, sondern ihre Freundin notfalls sogar noch verteidigen und sich ihrer Behandlung aufhalten. Dieses Verhalten war so unglaublich...unverständlich. Arica hatte offenbar einen Plan, trat an die Gruppe heran, ergriff Partei für Zoey und übergab dann Markus ein sehr dünnes und kleines Messer, sie versicherte, dass es ungefährlich war und gab sogar einige Ratschläge, dann stellte sie klar, dass sie das Messer wieder haben wollte und trat wieder etwas zurück.

Fast lautlos und für einen Mann seiner Größe erstaunlich schnell trat der Graf links hinter ihr zu ihr.

„Ihr steckt voller Überraschungen, Mylady.“

Flüsterte der blasse Halbechani anerkennend, lächelte und verschränkte die Arme hinter dem Rücken, während er die Jedi und die Nester im Auge behielt. Er wollte nicht länger als absolut nötig an diesem Ort verweilen, aber im Moment gab es keine Alternative.

[Thearterra | Tempelberg | im Eistempel | dunkler Nestraum | alle außer Q´Tahem und Yui
 
Thearterra/ Tempelberg/ Eistempel/ Sane, Wendon, Zoey, Q, Elise, Kestrel, Markus, Arica, Janus


Die erste Salve verfehlte nur sehr knapp ihr Ziel, doch Sane war damit alles andere als glücklich. Er hatte seinen Überraschungsangriff verspielt. Die Sith wussten nun, dass er hier oben auf dem Steg lauerte und sie ins Visier genommen hatte. Doch der Soldat gab diesmal seiner Waffenauswahl die Schuld. Der Repetierblaster war für diese Distanz nicht geeignet. Er war für nahe bis mittlere Distanzen geeignet. Auf größere Entfernungen begann der Blaster jedoch zu streuen, weswegen Aricas Kopf unversehrt blieb. Sane ärgerte sich, führte den Beschuss jedoch weiter durch. Wenn er die Sith irgendwie ablenken konnte, würde das den Jedi sicher helfen. Wenn er seinen A280 dabei gehabt hätte, wäre die Sith nun Geschichte. Das Blastergewehr war deutlich genauer und hatte mit großen Distanzen kein Problem.

Was der Rest der Gruppe machte, bekam er nicht mit. Irgendjemand, wahrscheinlich Zoey, rief irgendetwas, doch Sane war zu konzentriert, um darauf wirklich zu achten. Er musste die Kämpfenden im Auge behalten und im richtigen Moment schießen. Würde er hier weniger achtsam verfahren, konnte er möglicherweise einen der Jedi treffen. Hinzu kam, dass er den Steg zu seiner rechten im Auge behalten musste. Die Mutanten schienen sich allmählich für den Soldaten zu interessieren, der vor wenigen Minuten einfach an ihnen vorbeigegangen war. Erst jetzt fiel dem Sani auch auf, dass er hier keinen Fluchtweg hatte. Zu seiner linken war die Felswand. Springen konnte er nicht, dafür war der Steg zu hoch. Dann hob Finn plötzlich die Hand und signalisierte, dass der Kampf vorübergehend eingestellt wurde. Sane schnaubte verärgert. Ihm wäre es lieber gewesen, das Problem ein für alle mal aus dem Weg zu räumen.

Doch neben den Sith, mit denen wohl wieder einmal vorübergehender Waffenstillstand beschlossen wurde, tat sich nun ein zweites Problem auf. Die Mutanten hatten nun endgültig den Entschluss gefasst, dass der Soldat ein lohnendes Ziel war und kamen nun den Steg entlang auf ihn zu. Sane wandte sich den taumelnden Monstern zu und eröffnete das Feuer auf sie. Hier war der Repetierblaster richtig eingesetzt. Die ersten Mutanten gingen zu Boden. Doch den Platz eines toten Mutanten füllten gleich zwei neue wieder aus. Die Bestien hatten es sich fest in den Kopf gesetzt, dass Sane nun als Mahlzeit enden sollte. Schnell wich der Soldat ein paar Schritte zurück und stand nun mit dem Rücken zur Wand. Er saß in der Falle! In wenigen Sekunden würden sie ihn überrennen. Hektisch suchte er nach einem Ausweg. Sobald er das Magazin wechseln musste, war er Geschichte. Da fiel sein Blick auf die Halterung, die den Steg, auf dem Sane stand mit dem oberen Verband und ihn so in der Luft hielt. Es war wahrscheinlich eine bescheuerte Idee, doch leider war es der einzige Ausweg. Er riss seinen Repetierblaster herum und zerschoss mit wenigen Blasterschüssen die Halterung.

Sofort verlor er den Boden unter den Füßen. Der Steg klappte ins mittlerweile Kniehohe Wasser und der Trooper purzelte mitsamt den Mutanten hinunter. Sane wusste nicht, wo oben und unten war, als er im eiskalten Wasser landete. Er wusste nur, dass er sofort hier verschwinden musste, bevor die Mutanten sich wieder aufrappeln konnten. Außerdem hatte jemand das Wort "Sprengung" gerufen, was ihn zu noch größerer Eile antrieb. Also stapfte er durch das Wasser auf das offene Tor zu und stürzte hinein. Kurz darauf wurde das Tor zugeschlagen und ein lautes "RUMMS" sorgte dafür, dass das Tor auch zublieb. Doch sofort benötigte etwas anderes seine Aufmerksamkeit: Elise.


"Ich denke, dass sie vergiftet wurde? Dann müssen wir ihren Blutkreislauf ruhig halten, damit es sich nicht so schnell im Körper verteilt. Ich habe ein allgemeines Antiserum dabei, weiß aber nicht, ob es wirkt. Die Wunde muss auf jeden Fall gekühlt werden!"

Auch die Sith waren anwesend, doch um die musste er sich später kümmern.

Thearterra/ Tempelberg/ Eistempel/ Sane, Wendon, Zoey, Q, Elise, Kestrel, Markus, Arica, Janus
 
Thearterra - Eistempel – Alle, Yui und Zoey in einer großen Eishalle.

Als Zoey auf einen knopf drückte und ein Haufen Köpfe zu sehen waren, wurde nicht nur ihr Schlecht. Auch Yui fühlte sich so, als würde sie sich gleich übergeben müssen, was zum Glück nicht mehr möglich war. Wo zum Teufel waren sie hier gelandet. Gerade eben war noch alles so schön und jetzt das. Warum musste das jetzt sein, das war ungerecht, sie wollten doch auf Schatzsuche und nicht in ein Leichenschauhaus. Natürlich war eine solche schatzsuche auch gefährlich, aber mit den ganzen Tieren und so war es schon Gefahr genug und es waren ja die Sith hinzu gekommen, wo sie bei ihm nicht sicher war, ob er nicht doch hinter yui her war. Doch mittlerweile wussten immer mehr von ihrem Geheimnis und sie konnte nicht alle umbringen, das bedeutete es würde sowieso bald kein Geheimnis mehr sein.

Da entdeckte sie plötzlich etwas interessante. In der Wand war eine Vorrichtung für Droiden zum zugreifen. Vielleicht konnte sie dort nicht nur einen Plan des Gebäudes sondern auch weitere Informationen bekommen. Der Zugriff sah schon sehr alt aus aber sie würde trotzdem zugreifen können. Sie legte ihre Hand darauf und begann den Computer zu hacken. Leider waren die ganzen Daten verschlüsselt, sodass es eine ziemlich lange Zeit dauern würde bis sie den Code brechen können würde. Doch dann geschah es sie wurden angegriffen. Ein Cyborg kam und gleichzeitig auch die anderen. Yui wollte sofort eingreifen, doch im gleichen Moment aktivierte sich ein Virus, der mit den Daten die sie zu knacken versuchte kam. Glücklicherweise war das MCP und alle ihre wichtigen Programme in einer eigenen Programmiersprache, die nur für das System war und deshalb nicht gehackt oder mit einem Virus infiziert werden konnte. So bleib ihr core Programm unbeschädigt, der Virus zwang das MCP zu einem Neustart, sodass Yui plötzlich einen guten teil an Kontrolle über ihren Körper verlor und nicht auf ihre Waffensysteme zugreifen konnte. Sie trennte die Verbindung zum computer und schaffte es eine Datei zu knacken, die sie über den Groben aufbau des Tempels informierte und über weitere computerkonsolen. Während die anderen also kämpften stahl sich yui heimlich davon, da sie sowieso im Moment nicht kämpfen konnte. Wenn sie die anderen Konsolen fand dann konnte sie mit den zusätzlichen Daten vielleicht auch die ganzen Sicherungen an den Dateien knacken.

Sie lief eine Weile durch die Gänge des Tempels bis sie die nächste Konsole erreichte, natürlich erwartete sie jetzt einen Virus und die Programme hatten sich dementsprechend darauf vorbereitet. Leider war hier der zugriff nicht so schnell möglich und es dauerte einen Weile bis sie die Daten abgleichen konnte. Allerdings konnte sie immer noch nicht alle Verschlüsselungen Knacken. Wer auch immer hier gearbeitet hat war ziemlich gut und darauf bedacht, dass was auch immer es war nicht in falsche Hände geriet. Aber jedes Schloss war zu knacken so war es auch mit jeder Verschlüsselung. Mit genügend zeit und einigen Ressourcen war es möglich.

Nach einiger Zeit beschloss sie wieder zu den anderen zurück zu gehen. Sicher war wieder einiges passiert. Und jetzt wo sie auch einen kleinen Plan des Tempels hatte würde sie sie schnell finden. Sie kam in den Raum wo alle versammelt waren und musste sogleich feststellen, dass vieles nicht in Ordnung war. Sie ging zu der einzigen Person der sie wirklich vertraute, doch da es auch ihr offensichtlich nicht gut ging blieb sie etwas entfernt stehen und beobachtete einfach was hier nun los war.

Thearterra - Eistempel – Alle, außer Q.

Out: so endlich kann ich wieder Mitposten werden schauen dass ich langsam wieder rein komme
 
Thearterra, Tempelberg, Eistempel, Nesterraum, alle außer Q`Tahem und Yui


Sari beschwichtigte und nahm ihr ihre Schuldgefühle und es tat Zoey gut, getröstet zu werden. Ihre Freundin nahm ihr damit ein wenig die Traurigkeit, stand ihr bei, ermutigte sie und stärkte ihre seelische Verfassung. Zoey merkte, sie war mit ihrem Kummer nicht ganz alleine. Auch in einer großen Gruppe konnte man sich alleine fühlen und genau das war gerade mit Zoey geschehen.


Ungeahnten Beistand kam aus einer ganz anderen Ecke! Überrascht sah in dem Moment Zoey auf und in Aricas Richtung. Es wäre gelogen, wenn sich Zoey nicht eingestehen würde, dass sie darüber erfreut war. Dumm war nur, dass sie eine Sith ist. Und wieder sah sich kurzzeitig aus einer Laune heraus, Zoey zwischen den Stühlen, zwischen die man als Zivilistin und Nichtmachtnutzerin rasch geraten konnte. Ihr Verstand sagte ihr, dass sie auf der richtigen Seite stand und für die richtigen Leute arbeitete. Daran gab es keinen Zweifel! Außerdem hatte sie auch hier ihre Freunde! Aber, ab und an fühlte sie sich unter den Machtnutzern, speziell unter den Jedi, entweder ausgegrenzt, unbeachtet, missverstanden, nicht beschützt genug oder schlicht und ergreifend unrespektiert oder so wie jetzt mies beschuldigt. Auch unter den Jedi war Arroganz stark verbreitet. Und dies konnte verletzend sein!


Bereits das letzte Mal, als sie zum Vulkantempel aufbrachen und sich abseilten und den Tempel betraten, litt die Archäologin unter diesen Problemen. Damals waren Anakin und Tenia die Hauptverursacher, diesmal Markus Finn. Und auch damals war ihr Arica zu Hilfe geeilt und kurzzeitig hatte Zoey Sympathie für sie empfunden. Allerdings waren dann all` die Grausamkeiten durch Hybris auf sie niedergeprasselt und ihre Meinung hatte sich nun grundlegend gebildet, was Sith betraf. Auch hatte sie hier gerade ihre Freundin bei sich, wogegen sie im Vulkantempel, sich völlig alleine gelassen, gefühlt hatte. Das waren schon große Unterschiede zwischen damals und jetzt. Dennoch war sie irgendwie froh, dass Arica Partei für sie ergriffen hatte und was sie sagte, hatte Hand und Fuß. Warum war ihr das mit dem „sonst Verbluten“ nicht eingefallen?! Aber, dass sie froh war, war ja auch irgendwie menschlich. Sie hatte nun mal dieses Gefühl, auch wenn sie sich leicht dafür wiederrum schämte und ihr Verstand dagegen sprach.


Zoey hatte sich wieder im Griff. Ihr Verstand sagte ihr, dass sie keine Schuld traf und dass alle mit den Nerven nur runter waren und da konnte auch `mal ein böses Wort raus rutschen. Sie wollte nun lieber einen Blick endlich auf die neue Umgebung werfen, denn schließlich war sie Archäologin und keine Krankenschwester. Ihre Augen hatten sich langsam an die Dunkelheit gewöhnt. Sie ließ ihren Blick schweifen und der fiel als erstes auf…, auf das kleine Droidenmädchen, das in ihrer unmittelbaren Nähe plötzlich stand. Ihr fiel fast die Kinnlade runter.



„Yui!“,


brachte sie erstmal nur heraus. Die Überraschung war Yui in der Tat gelungen! Wie aus dem Nichts war sie hier wieder aufgetaucht. Zoey ließ Sari stehen, lächelte ihr nochmals dankend zu und widmete sich dann ihrem kleinen „Pflegekind“. Da sie weder jemanden stören wollten, noch Zoey zu viele Zuhörer haben wollte, nahm sie das Droidenmädchen beiseite und hockte sich zu ihr runter und fragte sie in leisem, aber eindringlichen Ton, in dem Besorgnis mitschwang:


„Yui, wo warst du nur? Wieder habe ich mir große Sorgen um dich gemacht! Du hattest mir doch versprochen gehabt, nicht einfach wieder zu verschwinden.Und wie kommst du plötzlich hier rein? Bitte, unterlass das in Zukunft!“


Zoey hörte sich an, was Yui ihr zu sagen hatte. Interessiert und aufmerksam hörte sie sich an, was Yui zwischenzeitlich erlebt hatte und wie sie hier hinein gekommen war.


„Du kannst froh sein, dass du die Klon-Mutanten nicht miterleben musstest, obwohl, du nun gar nicht nach ihrem Geschmack gewesen wärst und sicherlich deine Ruhe gehabt hättest.“


Wahrscheinlich hätte Yui sogar recht hilfreich sein können, vorrausgesetzt, sie hätte keine Blockade ihrer Waffensysteme gehabt. Doch sie unterließ es, dies zu sagen und wollte ihr kein schlechtes Gewissen einreden und fügte stattdessen hinzu:


Elise ist von so einem Blutsauger gebissen worden. Hoffentlich mutiert sie nicht oder stirbt! Außerdem haben sämtliche Machtnutzer ihre Macht verloren. Vielleicht durch ein Virus! Wir nehmen es an! Trotzdem haben alle gekämpft bis eben und nicht nur gegen die Mutanten!“,


sagte am Ende Zoey ziemlich sarkastisch, denn was hatte das Ganze, bis auf lauter Verletzte, eingebracht?! Und an den Friedensvertrag wollte die gebildete junge Frau nun überhaupt nicht denken. Frieden fühlte sich eindeutig anders an. Sie, als eine Naboo, verabscheute jede Form von Gewalt und war für diplomatische Lösungen. So war sie auf Naboo erzogen worden.


„Ok, zeige mir mal den Gang, durch den du gekommen bist. Ich wollte mich sowieso hier mal ein wenig umschauen.“


Die Anderen saßen, hockten, knieten oder standen rund um Elise. Arica hatte ihnen noch zur Verarztung ihr scharfes Messer gereicht. Zoey hatte genug geholfen. Sie wollte jetzt wieder dem Nachgehen, was sie gelernt hatte und am besten konnte und wozu sie hier war. Ihr fehlte Q`Tahem, ihr ständiger Beschützer! Wo steckte er nur?!


Zoey lief mit Yui den Raum entlang. Unheimlich still war es hier und es stank abscheulich. Zoey leuchtete mit ihrer Taschenlampe. Überall riesige Nester. Total schleimig. Absolut widerlich! Was hatte das zu bedeuten?!


„Nach Vogelnestern sieht das hier aber nicht aus! ?“,


sagte Zoey leise und machte lieber ihr Licht wieder aus. Sie sah sich um. Der Raum war groß, zog sich mächtig in die Länge, war düster, vollgestopft mit Nestern und dadurch unübersichtlich. Ob sich in irgendeiner Ecke das Muttertier versteckt hielt und jeden Moment Jemanden aus der Truppe anfallen würde?! Es wäre am besten, wenn sie den Raum alle so rasch wie möglich verlassen würden. Vielleicht sollten sie auch diesen lieber in die Luft jagen! ? Zoey wollte sich deshalb sofort mit dem Ausgang und gleichzeitigem Fluchtweg befassen wollen, solange der Sanitäter mit Elise beschäftigt sein würde. Unheimlich war es hier. Zoey hatte so ein Gefühl, als würde etwas sie beobachten. Man kennt doch das Gefühl!


Dennoch erreichten sie eine riesige breite Wand mit drei Türen. Das hatten sie auch schon mal im Unterwassertempel gehabt. Yui war durch die eine Tür gekommen und hatte sie von der anderen Seite her öffnen können. Zoey schaute in den Gang. Er endete hier mit dieser Tür in diesem Raum. Yui war also von der Tropfstein-Eishalle wieder zu und in den Gang zurück, durch den sie gekommen waren und der nun halb verschüttet war. Zoey konnte es sehen. Gut, dass Yui scheinbar weit genug weg gewesen war. Der Gang war von daher auch kein Ausgang zum Weiterkommen oder gar ein Fluchtweg, sondern eine Sackgasse. Die mittlere Tür war verschlossen, während die ganz außen sich einfach so öffnete. Zoey schaute in den Gang. Er endete ebenfalls hier in diesem Raum, führte aber südlich weg. Der Weg war eine spiegelglatte Eisfläche. Zoey winkte Yui mit zu kommen und sie zu begleiten, denn sie wollte Yui nun in ihrer Nähe behalten. Schnell hatte Zoey ihre Kufen drunter gesteckt und begab sich auf den Weg und rutschte los.



Nach einigen hundert Metern, vielleicht war es auch bereits ein Kilometer, es war schwer zu schätzen, wenn einen die Kufen so zügig dahingleiten ließen, erreichte Zoey einen offenen Durchgang und befand sich plötzlich mit Yui in der Eingangshalle mit der spiegelglatten großen Eisfläche wieder. Und, tatsächlich, sie fand auch Q`Tahem wieder. Er befand sich immer noch hier. Er hatte gewartet. Nun gut, wenn er nicht sofort ihnen nachgefolgt war, durfte man nicht vergessen, dass der Gang kurz darauf verschüttet worden war. Und Zoey kam nun aus der anderen Richtung zu ihm, den sie als Hauptweg durch den Tempel erst befunden hatte. Doch dann war sie ja von Yui in den Seitengang weggeholt worden und dann kam der Cyborg und es kam dann alles anders, weil die Truppe zu Hilfe geeilt war. Ihr kam sofort in den Sinn und sie würde es zu vermeiden wissen, den Anderen etwas davon zu sagen, dass sie sich die Mutanten hätten sparen können. Und Elise wäre nicht gebissen worden! Rasch schob sie den unangenehmen Gedanken zur Seite. Es war halt Schicksal gewesen!


Erfreut und überrascht sauste Zoey auf Q`Tahem mit ihren Schlittschuhen zu und umarmte ihn vor Freude, ihn wieder zu sehen.



„ Ich habe erst vor wenigen Minuten an dich gedacht! Wie kommt es, dass du hier geblieben bist und geht es dir gut?“,


war natürlich, wie sollte es anders sein, ihre erste Frage. Sie erklärte ihm dann kurz und knapp, wie sie es schon bei Yui gemacht hatte:


„Scheinbar haben wir alle einen großen Bogen durch den Tempel um die Eingangshalle gemacht. Es ist viel passiert. Yui und ich haben lauter abgetrennte Köpfe im Eis von lauter Wissenschaftlern auf med. Gebieten gefunden. Es scheint ein Forschungstempel von Alchemisten zu sein. Hast du schon bemerkt, dass du machtlos bist?! Scheinbar wurde ein Virus frei gesetzt. Es befiel alle Machtnutzer, Jedi wie Sith und alle verloren den Zugriff auf ihre gewohnte Macht, so sehr sie sich auch daran klammerten. Wir trafen auf menschliche Klon-Mutanten, alles Blutsauger und Kannibalen. Wie du merkst, taut es leicht. Die Temperatur ist etwas über dem Gefrierpunkt. Diese Biester tauten mit auf. Elise wurde gebissen und ihr droht der Tod oder die Mutation. Sei froh, dass du nicht dabei warst. Alle haben nur gekämpft. Sari hat ihr Augenlicht auf einem Auge durch den Kampf mit den Sith verloren. Leider kämpften Jedi und Sith auch gegeneinander. Wir haben etliche Verletzte. Jetzt ist gerade Waffenstillstand und alle kümmern sich um Elise. Ich schaute mit Yui nach einem Ausgang. Wir sind in einem Nesterraum. Sieht nicht gut aus. Doch hier kommen wir ja auch nicht weiter. Wieder eine Sackgasse. Aber, wir haben dich gefunden, Q´Tahem, wie schön! Komm, ich bringe dich zu den Anderen!“


Unverzüglich lief Zoey auf ihren Schlittschuhen zurück zum Nesterraum zu den Anderen. Q`Tahem hatte ja auch Kufen von ihr drunter gesteckt bekommen, als er noch ohnmächtig war und sie sich um ihn gekümmert hatte. Er wusste nichts davon, dass Zoey ihn in stabile Seitenlage gebracht und dafür gesorgt hatte, dass er an der Suppe nicht aspiriert. Zoey lief vor und die Drei würden gleich wieder im Nesterraum ankommen. Zoey musste sich also die mittlere Tür vornehmen. Nur durch sie ging es weiter.


Thearterra, Tempelberg, Eistempel, eisglatter Weg zum Nesterraum: Zoey, Q`Tahem und Yui; alle Anderen im Nesterraum
 
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[Thearterra / Eistempel / Eingangsbereich] alle außer Yui

Der Nautolaner konnte sich nicht vorstellen, dass es unbemerkt bleiben würde, dass sich die Archäologin der Gruppe plötzlich entfernte und mit dem Droidenmädchen verschwand. Jedoch war die Situation so verrückt, dass es unter Umständen, doch irgendwie unbemerkt blieb. Es dauerte nicht lange bis sich Q’Tahem entschied nicht mitzugehen. Wenn jemand fragte, wo die beiden waren, dann musste ja jemand da sein, der eine plausible Antwort geben könnte. Außerdem bemerkte er, dass er doch noch nicht ganz fit war, um nun ohne größere Probleme aufzustehen und den beiden zu folgen. Sein Blutkreislauf war noch nicht ganz auf Hochtouren und er wollte es nun wirklich nicht herausfordern. Seine Knie fühlten sich noch wie Pudding an und kribbelten wie verrückt.
Plötzlich hörte er wie etwas weiter in einer Art Höhle jemand oder etwas begann durch die Gegend zu schießen. Es lief ihm heiß den Rücken hinunter, als er bemerkte, dass das genau die Richtung war, in die auch die Archäologin zusammen mit Yui gegangen war. Hatte der Droide etwa die Chance genutzt und Zoey ungeschützt und alleine in der Höhle abgeschossen!? .
Alles geschah sehr schnell und die Gruppe beeilte sich in die Richtung zu kommen. Zuerst rannte Sarissia los, dann der Sith und anschließend bald alle anderen. Verzweifelt versuchte der Nautolaner aufzustehen. Er kam jedoch nicht sehr weit. Seine Beine wollten ihm einfach nicht gehorchen und knickten unter ihm ständig weg. Einige Male knallte er schmerzvoll mit dem Gesicht gegen das harte Eis- Zum Glück hatte er die Schlittschuhe umgeschnallt, sonst wäre er wahrscheinlich noch nicht mal auf ein Bein gekommen. All die Versuche des jungen Padawan scheiterten.
Seine Augen weiteten sich aus Schock, als er zuerst Markus um Hilfe brüllen hörte und wenig später ein lautes Knacken. Er konnte sich gut vorstellen was das war. Der Boden musste eingebrochen sein oder sogar die Decke! Nochmals versuchte er aufzustehen, aber er konnte sein Gleichgewicht nicht halten. Es brachte nichts. Er schloss seine Augen und versuchte mit der Macht herauszufinden, wo seine Kameraden waren. Kurz konnte er die Machtpräsenzen spüren, dann aber dann verschwand plötzlich alles. Waren sie etwa so tief gefallen, dass er sie selbst mit der Macht nicht mehr spüren konnte!?
Sein Herz pochte wie verrückt! Wie sollte es jetzt weitergehen!? Er versuchte aufzustehen und diesmal gelang es ihm. Vorsichtig und langsam bewegte er sich zu der Höhle zu der Zoey vorhin gezeigt hatte. Je näher er an die Höhle heran kam, desto mehr erkannte er und was er da sah, gefiel ihm gar nicht. Der Gang war vollständig verschüttet! Er hatte keine Chance zu den Anderen aufzuschließen! Er könnte ihnen nicht helfen! Er malte sich in Gedanken aus, wie die gesamte Gruppe durch das Loch stürzte und schreiend tausende von Metern hinab fielen.
Er starrte lange Momente auf die Fels und Eisbrocken, die den Weg versperrten und versuchte nochmals die Macht einzusetzen. Wieder scheiterten alle Versuche.
‚Was bei der Macht ist hier los!?‘, dachte er sich verwundert.
Er konnte natürlich nicht wissen, dass der Rest der Gruppe wirklich unweit von ihm entfernt gewesen war, aber, da er die Macht nicht mehr hatte, spürte er ihre Präsenzen nicht und kam deshalb auch nicht auf die Idee ihnen etwas durch den verschütteten Weg zu zurufen.

Q’Tahem lief immer noch vorsichtig zurück zum Eingang, wenn es einen Ort gab, an den der Rest der Gruppe wiederkommen würde, dann war es der Ausgang. Außer natürlich es gab einen anderen Ausgang. Aber daran wollte er nicht denken. Er setzte sich auf einen größeren Eisklumpen, wickelte die Thermodecke wieder um sich und wartete.
Er sah einige lose Eisklumpen und wollte sich die Zet vertreiben diese etwas zu levitieren. Das war das erste Mal, dass er bemerkte, dass etwas nicht mit der Macht stimmte. Er konnte die Eisklümpchen einfach nicht in die Luft bewegen. Es ging nicht! Er bekam Angst. Hatte der Tempel irgendwie seine Machtverbindung gekappt!?
Eine lange Zeit verging, in der Q’Tahem grübelte was geschehen war und sich ab und an wunderte, ob die Gruppe ihn je wiederfinden würde. Vielleicht wäre es besser wenn er zum Raumschiff zurückging? Er dachte an die kaputten Hängebrücken und schob diesen Einfall schnell wieder beiseite.
Irgendwann hörte er das Schleifen von Schlittschuhen. Erst dachte er, er bildete sich das Geräusch ein, aber dann sah er Zoey zusammen mit Yui. Erfreut richtete er sich auf und winkte den beiden froh zu. Seine Sorgen, dass der Droide die Archäologin angegriffen hatte, waren wohl alle ziemlich unbegründet gewesen.


Ich habe erst vor wenigen Minuten an dich gedacht! Wie kommt es, dass du hier geblieben bist und geht es dir gut?

, sagte sie genauso froh, als sie ihn umarmte. Q’Tahem erwiderte die Umarmung genauso kräftig.

Mir geht es wieder besser… Ich bin hier geblieben, weil ich euch nicht schnell genug folgen konnte, bevor der Boden in der Höhle eingebrochen ist. Aber ihr habt mich ja wiedergefunden!

Die Archäologin brachte ihn dann schnell auf den neusten Stand. Der Nautolaner war erstaunt, was alles passiert war. Als die Archäologin ihm erzählte das ein Virus ausgebrochen war, der allen Machtnutzern die Macht genommen hatte, sah er sie verblüfft und traurig an. Sein Traum ein Jedi Ritter zu werden war jetzt wohl um! Vor allem wurden ihre Chancen hier lebendig herauszukommen, so ziemlich auf null herunter geschraubt. Er hatte sich in der relativ kurzen Zeit bereits sehr an die Macht gewöhnt. Ohne sie fühlte er sich nun schon sehr nackt.
Sie erzählte auch, dass es jetzt etliche Verletzte gab und das Sari sogar ihr Augenlicht verloren hatte. Q’Tahem fiel der Mund vor Schock auf.


Nein!

, murmelte er einige Male ungläubig. Er musste sofort zu den anderen! Er folgte der Archäologin so schnell er konnte.
Sie erreichten nach einiger Zeit eine relativ große Höhle, deren Wände mit unzähligen Eiern „dekoriert“ worden waren. Es roch schrecklich und der Nautolaner musste sich stark zusammen reißen nicht zu würgen. Er sah in die Gesichter aller Gruppenmitglieder und konnte es nicht fassen, dass er neben dem Grafen auch noch die Sith Lady Arica sehen konnte, mit der der Rat Solo gekämpft hatte.


Hallo alle… Es ist schön euch wiederzusehen.

, meinte er etwas verunsichert, als er sich zu der Gruppe gesellte und sah dabei lediglich die Jedi und die beiden Soldaten an.

Wie kann es sein, dass sie wieder da ist!?

, fragte er Zoey, die sich neben ihn gestellt hatte, ungläubig und leise. Er deutete mit einem Kopfnicken in Aricas Richtung.

[Thearterra / Eistempel / Nesterraum] alle

 
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Thearterra, Tempelberg, Eistempel, dunkler Nesterraum: Zoey bei Elise mit Sari und Sane hockend, die Anderen unmittelbar daneben, außer Q`Tahem und Yui


*Zoey sagte erstmal nichts und erwiederte die Umarmung, doch als sie über die Wange der Vahla streichelt wollte Sarissia ihren blick abwenden doch sie zögerte da Zoey begann etwas zu sagen*

„Unsere Narben, körperliche wie seelische, erinnern uns, dass die Vergangenheit Realität war. Auf dem Weg eine gute Jedi zu werden, gehört wahrscheinlich so eine Findung dazu. Du bist jetzt über diesen Punkt hinaus! Ich bin stolz auf dich, du hast dich letzten Endes nicht beirren lassen und ich vertraue dir blind!“

*Sarissia nickte sanft auf diesen satz, doch viel zeit weiter darüber zu reden blieb nicht und ob sie auf dem weg zu einer Jedi war, dies konnte ihr nur ihre Meisterin sagen doch sie war froh das Zoey an sie glaubte und ihr vertraute*


Ich danke dir...


*Flüsterte sie leise und schenkte auch Zoey ein sanftes lächeln, doch lang blieb auch nicht diese ruhe denn Elise war vor Schmerzen zusammengeknickt und auch die Archäologin machte Sari darauf aufmerksam, schnell gingen sie zu Elise hoffentlich war es nicht so schlimm, die Vahla würde ihr nur zugerne wieder auf Lianna irgentwann begegnen wenn dies alles vorbei war, auch Sane war schnell bei Elise und Sarissia stand mit einem abstand hinter Zoey, denn sie konnte hier nichts tun. Auch Markus war voller Sorge um die Junge Frau und lies dies erstmal an Zoey aus, die gemüter kochten immernoch hoch und Zoey ging zurück zu Sarissia um sich luft zu machen und Sari nahm sie in den Arm*

Shh... Zoey es ist alles okey...Meister Finn weiss das du es nicht so gewollt hattest...er macht sich nur Sorgen und die Nerven liegen blank...du bist keine Sanitäterin...das weiss er und Elise wird nicht sterben..


*Sari war sich da allerdings im moment selbst nicht sicher doch sie wünschte das sie recht hatte, der Blick der Vahla glitt wärenddessen durch den Raum und blieb bei Janus hängen, kurz schnaufte sie und sah zu Arica die sich auf Zoey´s seite stellte, es war schon ein merkwürdiges spiel was hier ablief...manchmal war man sich wirklich nicht sicher wo man hin gehörte, da fiel Sarissia ein das Jaques...die erste Person die sie getroffen hatte nach ihrem Verlust sagte das etwas über ihren Vater in der Bibliothek stand...es war etwas dem sich Sari noch nicht stellen konnte doch sie würde es tun wenn all das hier vorbei ist.*

Hoffentlich müssen wir selbst nicht gerettet werden...

*nuschelte Sarissia vor sich hin als Zoey etwas enddeckte, es war Yui! Endlich war auch sie wieder hier, nun konnten sie mehr anrichten und waren viel sicherer vor Arica und Janus, denn ohne ihre Macht hatte Yui sicherlich leichtes spiel, Zoey sah Sarissia an und die Vahla lies sie lächelnd los und nickte*


Passt aber auf euch auf....nicht so wie beim ersten mal.


*Yui und Zoey waren schon ein eigenes Team...erneut machten sie sich auf den Weg hoffentlich passierte ihnen diesmal nichts und Sarissia stellte sich neben Kestrel und verschränkte die Arme, sie sah sich aufmerksam im Raum um...war da gerade etwas?! Sarissia sah genauer hin doch vermutlich spielten ihre nerven ihr nur einen streich...*


Meisterin....wir sollten hier verschwinden...ich hab ein ganz mieses gefühl...


*Und da waren damit nicht ihre Schmerzen gemeint! sie sah über die Schulter und hoffte das es bei Elise vorran ging es dauerte noch eine ganze weile und Sarissia griff mit der Linken an ihr Auge es schmerzte stark gerade, am liebsten würde sie es nun öffnen doch das wäre zum einen für die Wunde nicht gut...außerdem...wer weiss ob es was bringen würde. Die Vahla wurde aus ihren Gedanken gerissen als ihr eine bekannte stimme ins Ohr glitt*

"Hallo alle… Es ist schön euch wiederzusehen."


*Sarissia sah erstmal geschockt in die Richtung, hatte sie da gerade Q´Tahem gehört?! Tatsächlich er stand neben Zoey und flüsterte ihr etwas zu und Sarissia biss sich leicht auf die Unterlippe und rannte zu ihrem Mitpadawan und umarmte ihn mit aller Kraft, sie hatte sich solche Sorgen um ihn gemacht und mit dem Schlimmsten gerechnet und Sarissia sah ihn an, er würde sofort ihre Wunde am Auge erkennen die nur durch ein Bacta-Pflaster zusammenhällt erkennen, auch wenn der rest der Wunden nur durch die Kaputte und Verbrannten stellen zu sehen war, dies war eindeutig das auffälligste*

Schön das du wieder bei uns bist...

*Sarissia senkte den Kopf leicht, sie wollte nicht das er das Auge lange sieht und stellt sich schnell links von ihm hin, sie richtete sich die Haare ein wenig vor ihr Linkes Auge und sah zur Gruppe, sie hatten schon sehr viel erlebt, doch sie waren immernoch alle zusammen...zwar nicht mehr ganz so fit..aber sie mussten nach Hause...alle.


[Thearterra / Eistempel / Nesterraum] alle
 
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