Zoey Liviana
Archäologin, Sithlady, Meisterin von Ari`a
Thearterra, Eistempel, etwas abseits im Kuppelsaal von den Anderen: Elise, Sarissia, Zoey auf Geländer und Wendon beschützend genau darunter
Einen Bruchteil einer Sekunde später sagte Elise zu Zoey.
"Zoey, das Schwert, umdrehen! Töte es!"
Erschrocken fuhr Zoey herum, schnappte sich dabei, das noch neben ihr auf dem Boden des Metallweges liegende Lichtschwert der Anwärterin, drückte dabei zeitgleich den Aktivierungsknopf, sprang auf und schwang das Laserschwert von rechts nach links in einem eleganten Halbbogen und enthauptete dabei mittels eines heftigen erneuten Adrenalinstoßes den grässlichen Mutanten hinter ihr. Der Kopf kullerte ihren Füßen entgegen und sein Körper fiel zusammen wie ein nasser Sack. Das war ein Tag heute! Adrenalin hatte sie heute genug in hohen Dosen durch ihren Körper gepumpt. Sie bekam noch einen Herzkasper. Erst das Ausbrennen der Wunde, denn gerade konnte sie nochmals spüren, wie leicht ein Lichtschwert dem Monster dessen Hals durchtrennt hatte und Zoey wollte gar nicht darüber nachdenken, wie gefährlich die Prozedur an Elises Bein gewesen war. Dann dazu der schreckliche Anblick ihrer Wunde und Zoey hatte immer noch ihren markerschütternden Schmerzensschrei in ihren Ohren! So schnell würde sie dies nicht vergessen können! Zoey reichte Elise ihr Schwert zurück und nahm dafür ihr Lineal entgegen.
„Danke für die Warnung und das Lob! Das war nun schon die zweite Enthauptung, eines mich angreifenden Monsters, von mir mit einem Lichtschwert!“,
und Zoey war richtig stolz auf sich und dachte zurück an den Käfigsaal mit den gefährlichen Kreischläufern, als sie das antike Sith-Lichtschwert mit der roten Klinge des Tempelerbauers, welches neben seinem Sarg in der Arena des Vulkantempels gelegen hatte und Q`Tahem jetzt trug, benutzt hatte. Doch beim ersten Mal hatte sie die Kraft des Schwertes unterschätzt und sich selber mit verletzt gehabt. Zoey hätte auch gerne ein Lichtschwert. Sie besaß zwar nicht die Macht, aber so ein Lichtschwert konnte man auch ohne gut nutzen, fand sie, und wäre in so einem fürchterlichen Tempel voller grausamer Überraschungen von großem Nutzen und Vorteil. Sie könnte Q`Tahem fragen, ob er sich nicht wieder ein modernes Lichtschwert zu legen wollte und sie stattdessen das antike Lichtschwert mit der roten Klinge, welches doch eh kein Jedi trug, ihr geben könnte. Er hatte es jetzt eine ganz geraume Zeit gehabt! Eigentlich war sie eh jetzt mal dran, es zu bekommen. Oder? Schließlich war es antik! Würde prima zu ihr passen! Und nach Thearterra kam vielleicht früher oder später ein neues Abenteuer auf sie zu !? Wo steckte der Nautolaner überhaupt? War er in der Empfangshalle geblieben und wartete auf die Truppe? Ihr fiel jetzt erst auf, dass er fehlte!
Nun musste Zoey Sari vor einem Monster hinter ihr warnen, doch auch sie erledigte es umgehend.
Zoey warf einen beiläufigen Blick auf das antike Holzlineal und bemerkte, dass die arme Elise ihren ganzen Gebissabdruck darauf hinterlassen hatte. Jetzt habe ich für immer ein Andenken von Elise in der Tasche dabei, dachte sie.
"Ist es das was du suchst? Wofür ist es?"
Das konnte nicht sein! Erfreut und überrascht erblickte Zoey das erste Prisma. Es war tatsächlich ein prächtiger Kristall. Zoey ergriff ihn und wendete ihn entzückt hin und her. Das hatte sie also in ihrer Brusttasche gehabt!
„Ja! Wo hast du ihn gefunden?“,
fragte Zoey erstaunt, denn damit hatte sie jetzt nun überhaupt nicht gerechnet. Dann beantwortete die Archäologin gleich noch ihre berechtigte Frage hinterher:
„Er ist einer der vier Schlüssel, die in die Vertiefungen müssen, sonst bekommen wir dieses Tor nicht auf! Sie kommen rund um das antike Zahlenschloss, welches ich auch noch knacken muss, aber erst danach!“
Waren also noch drei Schlüssel zu finden! Wo sollten sie nur anfangen zu suchen? Also sollten sie vernünftiger Weise systematisch vorgehen und weitermachen, wo sie aufgehört hatten!
„Natürlich helfen wir dir auf und auch hier vom Gerüst runter, Elise!“,
und Zoey erwiderte ihr schmerzverzerrtes Lächeln. Es wurde Zeit, dass die Schmerztablette bei ihr anschlug und wirkte. Mit Freude hörte Zoey, das Elise ebenfalls bereit war, weiter beim Suchen nach den Schlüsseln mit zu helfen. Eine Person mehr beim Suchen erhöhte die Chance, sie eher oder überhaupt zu finden und vielleicht, es hatte ja den Anschein, hatte Elise besonderes Glück, was dies betraf. Mit Wendons Hilfe standen kurze Zeit später alle wieder im hohen eisigen rutschigen Matsch. Doch dann überlegte die Anwärterin, ob sie den Anderen helfen sollten.
„Nein, auf gar keinen Fall!“,
erwiderte Zoey resolut mit ziemlich strengem energischem Unterton.
„Hat dir das jetzt immer noch nicht gereicht?! Das überlassen wir den Meistern! Der Stich unterm linken Schlüsselbein, nur einige cm tiefer und Janus hätte dir das Herz durchbohrt, Elise!“
Etwas sanfter fügte Zoey dann hinzu:
„Ich benötige hier jeden eigentlich beim Suchen! Es ist wichtig, dass wir hier raus kommen! Die Stellung ist hier nicht ewig zu halten! Auch verschwenden wir sehr viel Munition an die Mutanten!“
Ein bisschen hatte Zoey doch in ihrer Armeezeit gelernt, auch wenn es nicht viel war. Zum Glück vertrat Sari die gleiche Meinung und auch Wendon nickte zustimmend. Zoey ging durch den tiefen Schneematsch bis zur Wand rüber an die Stelle, wo sie aufgehört hatte und leuchtete wieder alles ab. Als Sari in ihre Nähe kam, tuschelte sie ihr leise zu und warf einen Blick zu Elise rüber:
„Ich sage es ja nur ungern, aber wir müssen Elise im Auge behalten und sie genau beobachten, da wir nicht sicher sein können, dass unsere Prozedur mit dem Ausbrennen der Wunde von Erfolg gekrönt sein und ein Mutieren oder Erkranken verhindern wird. Sie könnte zur Gefahr für uns werden! Behalten wir sie vorsichtshalber im Auge! Ich denke, ich werde mal Sane Meldung machen!“
Als Elise, die etwas weiter weg stand, in dem Moment kurz zu ihnen rüber schaute, lächelte ihr Zoey schuldbewusst rasch zu. Sie kam sich vor, als würde sie über Elise schlecht reden. Hoffentlich blieb die junge Anwärterin gesund und munter! Verschwörerisch blickte Zoey Sari in ihr gesundes Auge. Sie wirkte befremdlich und ungewohnt mit der schwarzen Augenklappe. Zoey musste sich noch daran gewöhnen. Zoey ergriff ihr Com-Gerät und meldete sich bei Sane:
Com-Sprachnachricht an Sane:
„Zoey hier! Wollte nur mal Bescheid geben, dass wir ersten Bissverletzten haben. Elise! Habe ohne Zeitvergeudung Wunde ausgebrannt! Hoffe, dass Gefahr gebannt ist! Ende der Nachricht!“
„Sari, Wendon, Elise, horcht mal, habe gerade tatsächlich eine Blitzidee, einen ganz spontanen Einfall! Was haltet ihr eigentlich davon, wenn wir, wenn wir alle Schlüssel haben, ehe ich das Tor öffne, Sprengstoff verteilen! Wenn ich das Tor öffne, verschwinden wir schnell, halten das Tor zu und sprengen hier die Monsterbrut in die Luft, damit uns Keines der Biester noch weiter im Tempel verfolgen wird. Was haltet ihr von meiner Idee? Wendon, wir haben doch Sprengstoff dabei?!“
Wendon bejahte und zeigte auf seinen schweren Rucksack.
Thearterra, Eistempel, etwas abseits im Kuppelsaal von den Anderen: Elise, Sarissia, Zoey und Wendon
Einen Bruchteil einer Sekunde später sagte Elise zu Zoey.
"Zoey, das Schwert, umdrehen! Töte es!"
Erschrocken fuhr Zoey herum, schnappte sich dabei, das noch neben ihr auf dem Boden des Metallweges liegende Lichtschwert der Anwärterin, drückte dabei zeitgleich den Aktivierungsknopf, sprang auf und schwang das Laserschwert von rechts nach links in einem eleganten Halbbogen und enthauptete dabei mittels eines heftigen erneuten Adrenalinstoßes den grässlichen Mutanten hinter ihr. Der Kopf kullerte ihren Füßen entgegen und sein Körper fiel zusammen wie ein nasser Sack. Das war ein Tag heute! Adrenalin hatte sie heute genug in hohen Dosen durch ihren Körper gepumpt. Sie bekam noch einen Herzkasper. Erst das Ausbrennen der Wunde, denn gerade konnte sie nochmals spüren, wie leicht ein Lichtschwert dem Monster dessen Hals durchtrennt hatte und Zoey wollte gar nicht darüber nachdenken, wie gefährlich die Prozedur an Elises Bein gewesen war. Dann dazu der schreckliche Anblick ihrer Wunde und Zoey hatte immer noch ihren markerschütternden Schmerzensschrei in ihren Ohren! So schnell würde sie dies nicht vergessen können! Zoey reichte Elise ihr Schwert zurück und nahm dafür ihr Lineal entgegen.
„Danke für die Warnung und das Lob! Das war nun schon die zweite Enthauptung, eines mich angreifenden Monsters, von mir mit einem Lichtschwert!“,
und Zoey war richtig stolz auf sich und dachte zurück an den Käfigsaal mit den gefährlichen Kreischläufern, als sie das antike Sith-Lichtschwert mit der roten Klinge des Tempelerbauers, welches neben seinem Sarg in der Arena des Vulkantempels gelegen hatte und Q`Tahem jetzt trug, benutzt hatte. Doch beim ersten Mal hatte sie die Kraft des Schwertes unterschätzt und sich selber mit verletzt gehabt. Zoey hätte auch gerne ein Lichtschwert. Sie besaß zwar nicht die Macht, aber so ein Lichtschwert konnte man auch ohne gut nutzen, fand sie, und wäre in so einem fürchterlichen Tempel voller grausamer Überraschungen von großem Nutzen und Vorteil. Sie könnte Q`Tahem fragen, ob er sich nicht wieder ein modernes Lichtschwert zu legen wollte und sie stattdessen das antike Lichtschwert mit der roten Klinge, welches doch eh kein Jedi trug, ihr geben könnte. Er hatte es jetzt eine ganz geraume Zeit gehabt! Eigentlich war sie eh jetzt mal dran, es zu bekommen. Oder? Schließlich war es antik! Würde prima zu ihr passen! Und nach Thearterra kam vielleicht früher oder später ein neues Abenteuer auf sie zu !? Wo steckte der Nautolaner überhaupt? War er in der Empfangshalle geblieben und wartete auf die Truppe? Ihr fiel jetzt erst auf, dass er fehlte!
Nun musste Zoey Sari vor einem Monster hinter ihr warnen, doch auch sie erledigte es umgehend.
Zoey warf einen beiläufigen Blick auf das antike Holzlineal und bemerkte, dass die arme Elise ihren ganzen Gebissabdruck darauf hinterlassen hatte. Jetzt habe ich für immer ein Andenken von Elise in der Tasche dabei, dachte sie.
"Ist es das was du suchst? Wofür ist es?"
Das konnte nicht sein! Erfreut und überrascht erblickte Zoey das erste Prisma. Es war tatsächlich ein prächtiger Kristall. Zoey ergriff ihn und wendete ihn entzückt hin und her. Das hatte sie also in ihrer Brusttasche gehabt!
„Ja! Wo hast du ihn gefunden?“,
fragte Zoey erstaunt, denn damit hatte sie jetzt nun überhaupt nicht gerechnet. Dann beantwortete die Archäologin gleich noch ihre berechtigte Frage hinterher:
„Er ist einer der vier Schlüssel, die in die Vertiefungen müssen, sonst bekommen wir dieses Tor nicht auf! Sie kommen rund um das antike Zahlenschloss, welches ich auch noch knacken muss, aber erst danach!“
Waren also noch drei Schlüssel zu finden! Wo sollten sie nur anfangen zu suchen? Also sollten sie vernünftiger Weise systematisch vorgehen und weitermachen, wo sie aufgehört hatten!
„Natürlich helfen wir dir auf und auch hier vom Gerüst runter, Elise!“,
und Zoey erwiderte ihr schmerzverzerrtes Lächeln. Es wurde Zeit, dass die Schmerztablette bei ihr anschlug und wirkte. Mit Freude hörte Zoey, das Elise ebenfalls bereit war, weiter beim Suchen nach den Schlüsseln mit zu helfen. Eine Person mehr beim Suchen erhöhte die Chance, sie eher oder überhaupt zu finden und vielleicht, es hatte ja den Anschein, hatte Elise besonderes Glück, was dies betraf. Mit Wendons Hilfe standen kurze Zeit später alle wieder im hohen eisigen rutschigen Matsch. Doch dann überlegte die Anwärterin, ob sie den Anderen helfen sollten.
„Nein, auf gar keinen Fall!“,
erwiderte Zoey resolut mit ziemlich strengem energischem Unterton.
„Hat dir das jetzt immer noch nicht gereicht?! Das überlassen wir den Meistern! Der Stich unterm linken Schlüsselbein, nur einige cm tiefer und Janus hätte dir das Herz durchbohrt, Elise!“
Etwas sanfter fügte Zoey dann hinzu:
„Ich benötige hier jeden eigentlich beim Suchen! Es ist wichtig, dass wir hier raus kommen! Die Stellung ist hier nicht ewig zu halten! Auch verschwenden wir sehr viel Munition an die Mutanten!“
Ein bisschen hatte Zoey doch in ihrer Armeezeit gelernt, auch wenn es nicht viel war. Zum Glück vertrat Sari die gleiche Meinung und auch Wendon nickte zustimmend. Zoey ging durch den tiefen Schneematsch bis zur Wand rüber an die Stelle, wo sie aufgehört hatte und leuchtete wieder alles ab. Als Sari in ihre Nähe kam, tuschelte sie ihr leise zu und warf einen Blick zu Elise rüber:
„Ich sage es ja nur ungern, aber wir müssen Elise im Auge behalten und sie genau beobachten, da wir nicht sicher sein können, dass unsere Prozedur mit dem Ausbrennen der Wunde von Erfolg gekrönt sein und ein Mutieren oder Erkranken verhindern wird. Sie könnte zur Gefahr für uns werden! Behalten wir sie vorsichtshalber im Auge! Ich denke, ich werde mal Sane Meldung machen!“
Als Elise, die etwas weiter weg stand, in dem Moment kurz zu ihnen rüber schaute, lächelte ihr Zoey schuldbewusst rasch zu. Sie kam sich vor, als würde sie über Elise schlecht reden. Hoffentlich blieb die junge Anwärterin gesund und munter! Verschwörerisch blickte Zoey Sari in ihr gesundes Auge. Sie wirkte befremdlich und ungewohnt mit der schwarzen Augenklappe. Zoey musste sich noch daran gewöhnen. Zoey ergriff ihr Com-Gerät und meldete sich bei Sane:
Com-Sprachnachricht an Sane:
„Zoey hier! Wollte nur mal Bescheid geben, dass wir ersten Bissverletzten haben. Elise! Habe ohne Zeitvergeudung Wunde ausgebrannt! Hoffe, dass Gefahr gebannt ist! Ende der Nachricht!“
„Sari, Wendon, Elise, horcht mal, habe gerade tatsächlich eine Blitzidee, einen ganz spontanen Einfall! Was haltet ihr eigentlich davon, wenn wir, wenn wir alle Schlüssel haben, ehe ich das Tor öffne, Sprengstoff verteilen! Wenn ich das Tor öffne, verschwinden wir schnell, halten das Tor zu und sprengen hier die Monsterbrut in die Luft, damit uns Keines der Biester noch weiter im Tempel verfolgen wird. Was haltet ihr von meiner Idee? Wendon, wir haben doch Sprengstoff dabei?!“
Wendon bejahte und zeigte auf seinen schweren Rucksack.
Thearterra, Eistempel, etwas abseits im Kuppelsaal von den Anderen: Elise, Sarissia, Zoey und Wendon
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