Thearterra (S-K-System)

Thearterra - Tempelberg - im Eistempel – Raum mit gläserner Kuppel mit Kestrel und Arica, Q'Tahem?- alle anderen in Richtung Kugelraum oder im Kugelraum.Yui irgendwo.


Kestrel erstarrte bei der Stimme von Arica und war zugleich verwirrt wie eines zum Anderen kam.Ein Wampa versperrte ihr und ihrem Padawan Q’Tahem den Weg und nur wenige Bruchteile von Sekunden später, trafen Kestrel Blitze der dunklen Seite, kaum dass sie sich zu Arica umgedreht hatte. Die Jedi-Meisterin hatte noch ihre Arme gehoben, um die Blitze irgendwie aufzuhalten, doch vor Schreck wusste sie überhaupt nicht wie und so trafen die Machtblitze die junge Jedi erbarmungslos und mit voller Stärke. Kestrel flog von der ungeheuren Gewalt dieser Machtblitze einige Meter nach hinten und landete sich krümmend und vor Schmerzen schreiend auf dem Boden. Damit hatte Kestrel nicht gerechnet. Woher hatte Arica plötzlich das Serum und wie lange hatte Arica ihre Macht bereits verborgen? Die Jedi-Meisterin ärgerte sich darüber, dass sie das nicht gespürt oder geahnt hatte. Das sie ihr überhaupt Angriffsfläche gegeben hatte. Benommen versuchte sich die Jedi-Meisterin wieder aufzurichten, doch daraus wurde eher ein Krauchen, während noch immer einige Restentladungen ihren Körper zierten. Auf so etwas wurde man nicht trainiert. Es gab nur wenige Sith, die diese grausame Technik beherrschten.Wie wehrte man diese Machttechnik ab?


„Ich gebe zu, dir den Rücken zuzuwenden war wirklich ein Fehler.“


Keuchte die Jedi-Meisterin und griff nach ihrem Lichtschwert am Gürtel und versuchte sich rasch mit der Macht gegen neue Angriffe abzuschirmen. Ob die Technik allerdings auch bei Machtblitzen half, wusste die Jedi-Meisterin nicht. Sie hatte auch gelesen, dass man Machtblitze mit einem Lichtschwert abwehren konnte, doch dies wusste sie nur in der Theorie und konnte sich nicht recht vorstellen, wie dies funktionieren könnte.


„Wir Jedi werden ganz sicher nicht die Strapazen des Tempels auf uns nehmen, um euch dann das gefährliche Wissen in die Hände zu legen!“


Meinte Kestrel noch immer schwer atmend und mit schmerzverzerrtem Gesicht, da sie sich von der Attacke nicht so recht erholte, trotz Hilfe der Macht. Sie durfte sich nicht noch einmal treffen lassen. Nicht so! Und ungünstiger weise war sie Arica nun alleine ausgeliefert mit ihrem Padawan, da alle anderen Janus hinterher gelaufen waren. Auf ihrem Befehl hin. Und das Arica wütend war und scheinbar Rache wollte für alles was sie ihr angetan hatte, machte die ganze Sache nicht besser, sondern umso gefährlicher für sie und Q’Tahem.


Mit viel Überwindung und Kraft durch die Macht, sprang die Jedi vom Boden mit einem Machtsprung zu Arica und attackierte sie mit ein paar schnellen Lichtschwerthieben. Kestrel brachte sich so zwischen Q’Tahem und Arica und hoffte so ihren Padawan beschützen zu können. Doch im Moment war sich die Jedi-Meisterin nach den Strapazen im Tempel und der heftigen Attacke nicht sicher, ob sie dieser Sith wirklich gewachsen war. Nicht einmal Anakin hatte sie bezwingen können und Kestrel verspürte für einen kurzen Moment wirklich Angst und Überforderung.

Sie hoffte, dass ihr Padawan so schlau war sich nicht in den Kampf einzumischen. Sie wollte ihn nicht verlieren.



Q’Tahem! Hol Hilfe!“

Rief sie ihrem Padawan daher zu und versuchte Arica dabei so gut es ging mit extrem schnellen Angriffen mit dem Lichtschwert abzulenken, damit die Sith ihn nicht aufhielt. Es war irgendwie erniedrigend nach Hilfe zu rufen, doch sie wollte nicht mit ihrem Padawan sterben. Die Situation war gerade mehr als ungünstig, dass sie allein war mit ihrem Padawan.


Kestrel hoffte, dass Arica sie nicht noch einmal mit Machtblitzen attackierte, denn die Jedi-Meisterin war sich noch immer nicht sicher wie sie die Blitze ablenken sollte. Dennoch zeigte Kestrel ihr großes Talent in Ataru und versuchte die Sith mit Geschwindigkeit und Akrobatik zu verwirren und Schwachstellen zu finden. Die beiden Klingen knallten immer wieder aufeinander und die Jedi-Meisterin versuchte Arica mit diversen Machtstößen und Tritten aus der Konzentration zu bringen. Die dunkelhaarige Jedi lenkte den Kampf aufgrund der Akrobatik immer mehr in den hinteren Teil des Raumes , um so langsam in die Nähe der Anderen zu kommen. Doch bis dahin lag noch ein langer Gang mit der Nebelwand dazwischen.


Der Kampf war um einiges schwerer als jener mit der Frau ohne die Macht. Dies wurde Kestrel klar, denn es kam noch dazu, dass Arica außer sich vor Wut war und somit nicht nur durch den Tempel in der Macht bestärkt wurde.

Thearterra - Tempelberg - im Eistempel – Raum mit gläserner Kuppel mit Kestrel und Arica, Q'Tahem?- alle anderen in Richtung Kugelraum oder im Kugelraum.Yui irgendwo.

[op] Lasst mal Kestrel noch bissel aussichtslos mit Arica kämpfen und greift nicht gleich wirksam ein, um Kestrel zu helfen. Das macht es finde gerade spannend, dass Kestrel einige Minuten alleine klar kommen muss und es so knapp wird für sie und eventuell Q'Tahem. Ihr dürft noch helfen, keine Sorge ;)]
 
Thearterra| Tempelberg | im Eistempel | elektrostatischer Raum mit Energiekugel | Janus, Zoey, Sarissia, Sane, Wendon, Yui, die anderen im Raum mit dem toten Wampa


Yui machte einen schnellen Check der Umgebung und anwesenden Personen und stellte fest, dass wenigstens alle noch am Leben waren. Schade sie hatte eigentlich gehofft das wenigstens Q tot war. Das hätte die ganze Sache um einiges einfacher gemacht. Doch wenigstens war er gerade nicht in diesem Raum. Doch wenn er nicht da war, dann hieß das auch, dass sie nicht genau wahrnehmen konnte was er gerade plante. Das hieß für sie doppelt vorsichtig sein.

Sie konzentrierte sich zu sehr darauf, dass sie ganz verga? Zoey gleich zu antworten. Sie lächelte die junge Frau, die doch die wichtigste Person hier für yui war an und begann zu erklären.

“Ich hab gedacht ich hätte etwas gefunden und bin nen Gang entlang und dann war ich plötzlich draußen aus dem Tempel. Leider konnte ich nicht wieder rein. Ch hab dann überlegt ob ich zurück zum Schiff gehen sollte oder mich draußen ein wenig umschauen sollte. Ich tat letzteres und bin plötzlich eingebrochen. Ich war.... nein wartet ich zeig euch das besser.“

Diel letzten worte richtete sie an alle. Sie nahm Zoey Tibbers wieder aus der Hand und verstaute ihn in ihrem Rucksack. Sie ging in großem abstand um die Kugel herum, sodass die Blitze sie nicht erreichten.

“Habt ihr schon herausgefunden für was das Ding gut ist?“

fragte sie nebenbei und zeigte auf die blitzkugel. Sie wusste etwas darüber allerdings nicht besonders viel. Sie erreichte eine Stelle an der Wand und begann ihre Finger über den Stein laufen zu lassen. Offensichtlich fand einer ihrer Finger eine Rille und strich dieser entlang.

“Die Erbauer machen einem das herumgehen hier drinnen nicht besonders leicht.

Nach einer Weile begann sie an einer Stelle gegen die Wand zu klopfen und zu pusten. Es löste sich ein Haufen Staub von der wand und zum Vorschein kam wieder eine ihrer Lieblingssachen eine Zugriffskonsole für die Tür. Sie legte ihren Handrücken dagegen und nach wenigen Sekunden begann sich die tür zu öffnen und vor ihnen lag ein Gang mit einem Haufen Stufen aufwärts.

“Kommt mit.“

und mit diesen Worten verschwand sie in den Gang.

Thearterra| Tempelberg | im Eistempel | elektrostatischer Raum mit Energiekugel | Janus, Zoey, Sarissia, Sane, Wendon, | Gang yui | die anderen im Raum mit dem toten Wampa
 
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Markus hatte die letzten Minuten oder Stunden - er hatte im Tempel jegliches Zeitgefühl verloren - hauptsächlich mit Schmerzen und Selbstkontrolle zu tun. Ihm war nicht aufgefallen, dass seine ruppige Aufforderung Kestrel verletzt hatte, dass die Soldaten im Prinzip nur auf die Gelegenheit warteten, dass er abtrat, damit man Elise als potentielle Gefahr aus dem Weg räumen konnte, dass einige im dunklen Gang mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen hatten oder andere Gegebenheiten. Es waren alles Kleinigkeiten, Nebensächlichkeiten, wenn er nur daran dachte, dass er selbst vielleicht gerade seine letzten Schritte in diesem Leben machte.
Der Jedi-Wächter unterdrückte immer wieder den Drang zu Husten, doch nicht immer gelang es ihm und wenn er dem Reiz nachgab, landete neues Blut in der vorgehaltenen Hand. Schweiß stand ihm auf der Stirn, doch der Corellianer fühlte keine Hitze. Er fror, fühlte sich mit der Zeit immer schwächer und ließ sich im Allgemeinen doch nichts davon anmerken. Sein Arm schmerzte. Das Fleisch um die Wunde herum pochte immer noch und er konnte den Arm kaum bewegen. Ab und an versuchte er probehalber die Finger auszustrecken, doch wenn er hinabsah, regte sich da kein bisschen. Nicht einmal ein Zucken konnte er wahrnehmen. Mark fragte sich langsam, ob er die Hand irgendwann wieder nutzen konnte, oder ob er eine mechanische Prothese bekommen würde, so wie Anakin sie trug. Andererseits schlich sich der Gedanke dazu, ob er diesen Tempel oder den Planeten selbst überhaupt irgendwann verlassen würde oder einfach sterbend zurückblieb. Als würde das Schicksal diese Annahme unterstützen wollen, musste er erneut husten und diesmal so heftig, dass es ihn zum Stehenbleiben zwang. Der Gang war dunkel und es war gut möglich, dass keiner der anderen einen Blick auf den an der Wand lehnenden Jedi-Wächter erhaschte, während dieser sich zum durchatmen zwang. Langsam wurde es schwerer zu atmen und der Geschmack des eisenhaltigen Bluts im Mund rief große Übelkeit hervor.


"Es ist keine Schande zu sterben, Meister."

, hörte er die Stimme aus dem Off. Markus hatte die Augen geschlossen, aber sein Gehör sagte ihm, dass die Quelle der Stimme direkt neben ihm stand. Sterben. Es klang befremdlich, es ausgesprochen zu hören. Markus wusste, dass es keine Schande war. Er würde im Einsatz sterben. Auf Mission, so wie es sich für einen Kämpfer wie ihn gehörte. Dennoch war es komisch, es sich vorzustellen. Er wollte nicht sterben. Er wollte leben und noch vieles bewirken in der Zeit, die ihm noch blieb. Es konnte nicht sein, dass es schon vorbei war für ihn.

"Ich bin auch tot. Ihr habt mich selbst in den Tod geschickt. Ihr verdient es nicht anders!"

Mark öffnete die Augen und blickte neben sich, doch Caleb war nicht da. Er war sich sicher, dass er die Stimme richtig zugeordnet hatte, doch sie gehörte hier nicht her. Er halluzinierte, es konnte nicht anders sein! Der Klang der Worte hatte von einem Moment zum anderen so beschuldigend gewirkt. Schuldgefühle sollte sie wohl hervorrufen oder sie wurde von eben jenen in seinem Unterbewusstsein gebildet. Der Corellianer blieb ruhig, auch wenn es schon lange keinen Grund mehr zur Ruhe für ihn gab. Sie mussten hier weg! Er brauchte unbedingt medizinische Hilfe. Er würde hier nicht verrecken! Und in dem Moment spürte er die fremde Hand auf seiner rechten Schulter. Als er sich instinktiv umsah, blickte er in Wendons dunkle Augen, welcher ihm zunickte. Mark erwiderte das Nicken:

"Alles ok. Weiter!"

, sprach der Jedi-Wächter und sie folgten dem Gang zu seinem Ende.

~~~

Einige Zeit später überschlugen sich die Ereignisse wieder. Zoey musste ein Gegenmittel gefunden haben. Wie und wo, war Markus irgendwie entgangen. Er musste sich zusammenreißen, um nicht geistig komplett abzuschalten.
Die Archäologin drückte ihm eine Spritze in die Hand und verlangte, dass er sich das Zeug so schnell wie möglich und vor allem heimlich spritzte. Mark schloss die Finger um den Gegenstand, sah kurz in ihre Augen und danach in Richtung der anderen. Auch für Elise schien es eine Heilung zu geben. Man hatte sie schnell wieder ruhig gestellt, nachdem sie aufgewacht war und sich auf die Sith gestürzt hatte. Dem Jedi wurde schummrig vor Augen. Er fühlte sich nicht gut. Seine Kräfte schwanden, die Schmerzen waren heftig und die Kälte ließ ihn bereits zittern. Die Übelkeit forderte ebenfalls viel Selbstkontrolle und langsam wurde es einfach zu viel. Dass er nun wieder Hoffnung auf die Hilfe der Macht hatte, ließ ihn als einziges noch gerade stehen und durchhalten. Es war binnen weniger Sekunden erledigt. Selbst wenn es eine Falle war und es sich doch eher um Gift, als um ein Gegenmittel handeln sollte, so würde es nicht mehr schlimmer kommen können, da er sowieso schon dem Tode geweiht war, so wie es sich gerade anfühlte.
Ohne lange auf eine Wirkung warten zu können, wurde er zur Eile aufgerufen. Sie mussten Elise aus dem Raum bringen, da es zu gefährlich wurde. Mark war verantwortlich für sie, also spurte er, legte ihren Arm um seine Schultern und legte seinen gesunden Arm um ihre Taille. Wendon half ihm kurzerhand und sie kehrten in den Kugelraum zurück, wo man die Anwärterin vorsichtig wieder runterließ und der Corellianer sich neben sie setzte.


Der Jedi merkte nun, dass der Schmerz nachgelassen hatte. Sein Arm hatte aufgehört zu pochen, das Atmen fiel ihm immer noch schwer, aber es war deutlich einfacher, als vor der Injektion. Seine Augenlider schlossen sich und er achtete auf seine Atmung, fühlte aktiv jeden Zentimeter seines Körpers und ging darüber hinaus, um den Raum mit Hilfe der Macht wahrzunehmen. Es gelang ihm. Sie war wieder da, die kostbare Verbündete.
Und dann fühlte er, wie sie auch der Anwärterin neben ihm neues Leben einhauchte und der Jedi-Meister schlug die Augen auf, um sie anzusehen.

"Elise? Alles in Ordnung?"

, fragte er mit ruhiger Stimme. Er hob die Hand, strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und sah sie ohne Unterlass an.


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Thearterra - Tempelberg - im Eistempel – Raum mit gläserner Kuppel - mit Kestrel und Q sowie Markus, Janus, Yui, Elise, Zoey, Sane, Wendon, Sarissia wieder im elektrostatischer Raum mit Energiekugel

Verdammter Mist! Diese elenden Machtblitze. Es hatte schon seine Richtigkeit, das sie die nicht wirklich gern anwandte. Klar es machte Eindruck und trotz ihrer nur rudimentären Kenntnis der Technik, war die Wirkung, wie sich auch jetzt zeigte, beeindruckend. Aber es zehrte auch an den eigenen Kräften und sie legte im Grunde keinen Wert darauf ihre Schönheit und das makellose Aussehen gegen diese kurzen Momente der absoluten Macht zu tauschen. Es gab andere Wege. Bessere. Zu mindest meistens.
Jetzt jedoch war es notwendig gewesen und abgesehen davon gab es ihrem Ego im Moment die nötigen Streicheleinheiten, das sie die impertinente Jedi leiden sah. Eigentlich noch viel zu wenig wie Arica fand.
Doch für den Moment genoß sie den Anblick wie die blauen Energiezungen über den Körper Kestrels tanzten.


Wirklich ein Fehler?

Arica lachte hell auf.

Die Untertreibung des Tages meine Beste!
Es ist nur der Letzt in einer langen Reihe von Fehlern!
Und weist du was, kleine Jedi?
Im Grunde bin ich noch eine recht umgängliche Sith!
Ihr habt euch das, was geschehen wird selbst zu zuschreiben.


Ja, Arica hielt sich sogar für sehr umgänglich und kultiviert. Die brutalen Haudraufmethoden einiger ihrer Ordensbrüder war ihr sogar zu wieder.
Allerdings, sie wütend zu machen war keine gute Idee. Und im Moment war sie wütend. Sehr wütend.
So wütend, dass sie für den Moment gerne die Machtblitze einstellte und sich darauf freute Kestrel erst einmal mit ihrem Lichtschwert Manieren bei zu bringen. Ihr und falls er den Fehler beging seiner Meisterin bei zu stehen, auch ihrem kleinen Fußabtreter, den sie Padawan nannte und den sie gerade fort schickte.


Oh Ja! Schick ihn weg! Dann stirbt er ein paar Minuten später. Zusammen mit der Hilfe!
Ja, lauf kleiner Padawan. Lauf! Lauf!


Glaubte diese Kestrel wirklich, dass sie in der Lage war Arica daran zu hindern das zu bekommen, was sie wollte.
Aber endlich hatte Kestrel sich aufgerafft und sprang auf Arica zu. Und das gewandter als Arica es nach den Blitzen gedacht hätte.


Und wieder Ataru, kleine Jedi?

Kommentierte sie zwischen zwei Schwertschlägen und vor einem Salto ihrerseits.

Dir ist aber schon aufgefallen, dass das mein Metier ist?

Es gefiel Arica aber erst recht da Kestrel allem Anschein nach auch wußte was sie tat. So war Arica versucht mit ihrem „Essen“ zu spielen, wie eine satte Katze. Es war so wunderbar wieder auf die Macht zurück greifen zu können. Die eigenen Sprünge und Schläge zu verstärken, die Angst des Gegenübers zu spüren und die eigenen Schmerzen zu unterdrücken.
Es war wie ein Rausch! Auch als sie Beide in den Nebel des Durchganges eintauchten und Arica zu ahnen begann, das sie in eine Richtung geleitet wurde, in der Kestrel wohl Hilfe erhoffte. Oh, sollte sie nur! Um so niederschmetternder würde die Niederlage für die Jedi werden.
Hier im Nebel war es noch nachdrücklicher, das sie die Macht wieder fühlten denn ohne sie wären die Sprünge und gewagten Bewegungen unmöglich.


Thearterra - Tempelberg - im Eistempel – Raum mit gläserner Kuppel - mit Kestrel und Q sowie Markus, Janus, Yui, Elise, Zoey, Sane, Wendon, Sarissia wieder im elektrostatischer Raum mit Energiekugel
 
Thearterra, Eistempel, elektr. Energiekugelsaal: alle außer Arica und Kestrel, Elise und Markus


Endlich nahm Yui sie wahr und schenkte ihr Gehör. Das Droidenmädchen lächelte Zoey an. Gut, dann konnte jetzt nichts allzu Schlimmes kommen, schätzte Zoey. Yui begann zu erzählen. Was, Yui war bereits außerhalb des Tempels wieder gewesen? Sie kam wieder in den Tempel hinein, indem sie irgendwie, irgendwo eingebrochen war ?! Yui konnte Sachen erleben? ! Dann war sie irgendwo gelandet und wollte ihnen das zeigen?! Es fiel Zoey nicht leicht, dem Kind bzw. dem Droiden zu folgen.

Dann galt Yuis Aufmerksamkeit erstmal wieder Tibbers, doch zum Glück verstaute sie den gruseligen Bären sofort in ihrem Rucksack. Dagegen hatte Zoey nun wirklich nichts einzuwenden. Sie konnte nicht sagen, warum sie das Kuscheltier von dem Mädchen nicht mochte. Es war nur ein Spielzeug! Ein Schmusetier! Auch sie hatte mal sowas Ähnliches besessen! Fast jedes Kind besaß sowas! Sie wusste es auch nicht! Es war eigentlich auch blöd, etwas gegen ein Stofftier zu haben! Geradezu albern! Das wusste Zoey selber! Aber, sie hatte Yui mit dem Bären bereits in Situationen erlebt, die ihn gruselig erscheinen ließen oder sagen wir lieber, die gesamte Situation war jeweils gruselig gewesen.

Zoey wandte kurz den Blick von Yui und dem Teddy ab und ihr Blick fiel auf Markus und blieb dann an ihm und Elise hängen. Sie saßen ganz still und ruhig an der Wand gegenüber und sahen ziemlich mitgenommen aus. Sie hatte garnicht bemerkt, dass die Beiden den Raum betreten hatten, so sehr hatte sie sich erst dem Grafen gewidmet gehabt, deren Existenz, so wie er sie kannte, heute geendet hatte, da er der Macht jetzt und zukünftig beraubt war. Und dann war ihr Sorgenkind Yui aufgetaucht. Elise schien sich zurück zu verwandeln, zumindest hatte Zoey den Eindruck, dass sie nicht mehr ganz so muskulös wirkte, vielleicht täuschte es aber auch, da sie so schlapp und eingesunken wirkte. Markus wirkte ziemlich krank.

“Habt ihr schon herausgefunden für was das Ding gut ist?“,


fragte nun Yui, die in großem Abstand, um die Kugel in der Mitte, herum spazierte. Zoey fühlte sich verpflichtet den Wissensdurst ihres Schützlings zu stillen und antwortete ihr deshalb gleich:

„Wir nehmen an, dass dies so eine Art Portal ist, oder eine Kontrolle wie eine Zollkontrolle. Wie es aussieht, könnte die Möglichkeit bestehen, dass man ab jetzt nur noch als Machtnutzer der Dunklen Seite, als Sith, weiter kommt, da scheinbar der Artefaktraum nicht mehr weit entfernt, sondern in unmittelbarer Nähe ist. Dies stützt sich alles nur auf Vermutungen, dennoch war für uns alle offensichtlich, dass diese dunklen Blitze sich besonders in Richtung der Sith bewegten und wie Kontakt zu ihnen suchten. Außerdem sprach unser Graf davon, dass er diese Kugel schon mal auf einem Gemälde sah. Was wir mit diesem Fakt anfangen können, wissen wir noch nicht. Die Kugel hat sich vorhin geöffnet und eine Drohne entschlüpfte ihr und führte uns zu einem Saal, indem sich ein Labor befand und nun haben alle Machtnutzer, bis auf den Grafen, ihre Macht zurück, die ihnen dieses Virus geraubt hatte. Der Graf sorgte selber dafür, dass sein Anti-Serum zerstört wurde. Auch Elise erhielt ein Gegenmittel. Mal schauen und abwarten, wie es wirkt. Leider haben wir weder Ersatz für unsere Machtnutzer, sollte das Virus nochmals zuschlagen, noch etwas zum Mitnehmen für den Orden.“

Als Zoey davon gesprochen hatte, dass der Graf selbst schuld an der zerbrochenen Spritze war, hatte ihre Stimme einen besonders überheblichen und verächtlich kritisierenden Ton, der an Lehrerallüren erinnerte, angenommen gehabt und den Grafen traf in dem Moment auch ein Blick, der daran keinen Zweifel ließ.

Dann sprach Yui davon, dass der Tempel unübersichtlich gebaut worden sei. Ja, dem konnte Zoey nur zustimmend nickend zupflichten, wenn sie an die Geheimtüren und dergleichen dachte. Doch Yui fand nun plötzlich eine Konsole und öffnete kurz darauf eine Tür. Yui forderte alle auf, ihr zu folgen. Dies ließ sich Zoey nicht zweimal sagen, denn sie wollte nicht, dass Yui wieder mal verschwand, denn Yui machte sich sofort auf den Weg die Stufen rauf. Die Archäologin folgte ihr sofort auf den Fuß. Sie fühlte sich dazu verpflichtet. Scheinbar hatte Yui etwas Wichtiges entdeckt, was es wert war, gezeigt zu werden. Damit hatte Zoey zwei Gründe ihr zu folgen. Einmal, weil sie auf Yui acht geben sollte und für sie verantwortlich war und natürlich aus Neugierde und Forscherdrang. Es waren unzählige Stufen!


Thearterra, Tempelberg, Eistempel, Treppenhaus: Yui und Zoey
 
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Thearterra/ Tempelberg/ Eistempel/ Kugelraum/ Sane, Wendon, Zoey, Q, Janus, Sarissia

Die Luft war zum zerreisen gespannt. Der Soldat zielte auf den Unbewaffneten, hatte den Finger am Abzug, atmete ein letztes Mal durch und... wurde aufgehalten. Von Zoey, mal wieder. Sollte die Archäologin nicht ähnliche Rachegefühle hegen wie Sane? Kannte sie nicht den unbändigen Wunsch, diese dunkle Brut aus der Galaxis zu tilgen?

"Mir ist egal, was du duldest oder nicht duldest. Dieser Sith ist eine potentielle Gefahrenquelle und muss beseitigt werden. Falls wir noch einen Sith benötigen, muss Arica herhalten. Ob sie will oder nicht."

Doch es hörte schon wieder niemand auf ihn. Sane schien mit seinem Vorhaben allein auf weiter Flur zu stehen. Keiner unterstützte ihn, keinen interessierte seinen Rat. Verdammte Zivilisten, verdammte Jedi. Mit diesen Leuten zusammenzuarbeiten war anstrengend. Sie stellten die Moral vor den Zweck und schaufelten dabei ihr eigenes Grab, was jedoch gekonnt übersehen wurde. Bedauerlicherweise würde Sane vermutlich wieder für eine Jedi Mission abgestellt werden. Mittlerweile hatte er Kontakt zu einem halben Dutzend Machtnutzern und konnte mit ihnen sogar akzeptable Ergebnisse erreichen. Hinzu kam noch dieser Friedensvertrag, den Sane bis jetzt nur vom Hörensagen kannte. Militärische Großeinsätze wie auf Corellia würde es vorerst wohl nicht mehr geben. Vielleicht konnte er sich nun auch seinem Studium widmen? Doch zunächst mussten sie diesen Tempel verlassen. Das Sith Problem war noch immer ungeklärt.

Zoey ignorierte es, dass Sane und Wendon gerade ihre Waffen auf den blassen Sith richteten. Sie marschierte einfach nach vorn, sagte ein paar Dinge zu dem Mann und zeigte ihm ihre Tasche. Aus diesem Winkel konnte er an der Frau vorbeischießen und den Grafen treffen. Die Versuchung war groß, doch die Empörung danach vermutlich noch größer. Der Soldat konnte sich mal wieder nicht durchsetzen.

Der am Boden sitzende Janus verkündete nun offiziell, dass er sich ergab und nützlich für die Gruppe war. Leere Worte, auf die der Sani nicht viel gab. Er war kein Jedi und konnte nicht in die Zukunft blicken, dennoch war ihm der Verlauf der Mission ganz klar: Der Graf würde noch eine Menge Ärger machen.

Die junge Jedi Sarissia wandte sich an ihn. Sie hatte nicht versucht, den Grafen zu verteidigen oder Sane von seinem Vorhaben abzubringen. Das machte sie im Moment sympathischer als der Rest der Gruppe, natürlich abgesehen von dem Rodianer. Die junge Frau teilte dem Soldaten mit, dass Arica ihre Kräfte wieder besaß und vermutlich gerade mit Skyfly kämpfte. Das war schlecht.

"Wir kümmern uns darum."

Der dunkelhaarige Soldat nickte seinem Kameraden zu und sie machten kehrt, um den Gang zurückzulaufen. Doch Sane hielt inne, als hätte er etwas vergessen. Wenn er jetzt ging, hatte der Graf gesiegt. Er war dann allein mit ein paar unerfahrenen Kämpfern und konnte sogar Sanes Mordgelüste überstehen. Das konnte der Soldat nicht auf sich sitzen lassen. Mit einer schnellen Drehung machte er auf dem Absatz kehrt, machte einen großen Schritt auf den Sith zu und schlug ihm ins Gesicht.

"Das war für die Zukunft."

Mit diesen Worten verließ er den Raum mit der Kugel und machte sich zusammen mit Wendon auf den Weg, um Skyfly zu helfen.

Thearterra/ Tempelberg/ Eistempel/ auf dem Weg zum Kuppelraum/ Sane, Wendon
 
Thearterra - Tempelberg - im Eistempel – Raum mit gläserner Kuppel mit Kestrel und Arica, Q'Tahem?- alle anderen in Richtung Kugelraum oder im Kugelraum.Yui irgendwo.


“Ja, Ataru, Arica! Hast du etwa Angst, ich könnte dir zu schnell sein? Oder dir dein Metier abspenstig machen, weil ich besser kämpfen könnte?


Spottete Kestrel, jedoch recht kurzatmig, denn die Machtblitze setzten ihr immer noch ziemlich zu. Jeder Muskel in ihrem Körper brannte und krampfte noch immer unangenehm und beeinflusste sogar ihre Atmung. Nur allein die Macht half ihr nicht am Boden zu liegen und sich zu krümmen. Die Macht sorgte dafür, dass sie die Schmerzen weit gehend ignorieren konnte. Inklusive ihres gebrochenen linken Arms, den ihr Arica vorhin gebrochen hatte. Sicher würde die Sith mit der Zeit merken, dass sie ihr Lichtschwert nicht mit beiden Händen sicher führte. Es war mehr die rechte Hand, welche im Moment ihr Schwertarm war und ihre Linke stützte eher weniger ihre Angriffe, sollte jedoch so aussehen, als wäre ihr Arm voll funktionsfähig. Arica würde als erfahrene Atarukämpferin dies jedoch schnell herausfinden.

Und unter umgänglich verstehe ich was anderes!Machtblitze zählen zu einem ziemlich unfairen Mittel!”

Kaum erreichten sie den Gang mit dem Nebel, schon wurde es komplizierter mit der Sicht. Normalerweise vertraute sie mehr der Macht als ihren Augen, doch ihre Aufmerksamkeit galt schon ihrer körperlichen Erschöpfung und der Überspielung ihrer Schmerzen, sowie den Kampf an sich. Somit musste sich die Jedi mehr auf ihre Augen verlassen als ihr lieb war.


Doch dann passierte genau das, was die Jedi-Meisterin schon befürchtet hatte. Wahrscheinlich war es ein Fehler gewesen sich zu den anderen zu kämpfen und damit den Nebel im Kampf zu durchschreiten. Kestrel verpatzte eine Abwehr unten aufgrund ihres verletzten Armes und schon streifte die heiße Klinge von Arica ihren rechten Oberschenkel. Die Jedi-Meisterin hatte sich gerade noch so weggedreht, um Schlimmeres zu verhindern, so dass sie nur eine Schnittwunde erlitt und keine komplette Abtrennung ihres Oberschenkels. Dennoch brachte es Kestrel ins Straucheln vor Schmerzen und sie fiel auf die Knie und konnte nur knapp eine erneute Attacke von Arica mit dem Lichtschwert abwehren.


Sie musste dringend wieder auf die Beine kommen! Mühsam versuchte es die Jedi, doch so sehr sie auch wollte, für den Moment war sie am Boden und kroch hektisch rückwärts vor Arica weg. Sie musste die Sith irgendwie ablenken, denn Kestrel benötigte mehr Zeit.


Mit der Macht ließ sie nun zu, dass sie die Schmerzen spürte, um so besser im Nebel durch die Macht sehen zu können und fand so mit vor Schmerzen zusammengebissenen Zähnen einige zerbrochene Säulen mit zerfetzten Stromkabeln und schleuderte sie in Richtung Arica. Kestrel brachte sich mit einem Machtsprung aus der Gefahrenzone, doch schon bei der Landung knickte ihr verletztes Bein weg und die Jedi knallte auf den Boden. Keuchend hielt sie ihre kauterisierte Wunde am Oberschenkel und hoffte Arica irgendwie getroffen zu haben und hoffte darauf, dass Arica durch den Nebel zu spät die Bedrohung gesehen hatte und mit der Macht anderweitig beschäftigt gewesen war. Schnell griff Kestrel in ihre Gürteltasche und spritzte sich ein Schmerzmittel ins Bein und kroch hinter eine andere Säule und verschleierte ihre Aura vor Arica, um sich kurz aus zu ruhen. Hoffentlich fand Arica sie im Nebel nicht und hoffentlich wirkten die Schmerzmittel schnell, um den Kampf mit Arica besser fortsetzen zu können. Wäre sie doch bloß nicht schon so verletzt und geschwächt durch all die Strapazen! Und wäre sie doch bloß nicht Opfer der Machtblitze geworden, welche sie wahnsinnig geschwächt hatten.



Thearterra - Tempelberg - im Eistempel – Gang mit Nebel Kestrel&Arica, Q'Tahem?- alle anderen im Kugelraum.
 
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[Thearterra| Tempelberg | im Eistempel | elektrostatischer Raum mit Energiekugel, Janus Zoey, Sarissia, Sane, Wendon, Yui, Markus, Elise, die anderen im Raum mit dem toten Wampa

Ein Teil von Janus konnte noch immer nicht glauben, was ihm widerfahren war und das er sich nun in einer fast neuen, ungewohnten Situation befand, nämlich der Position des unterlegenen und auf die Gnade anderer angewiesenen Gefangenen. Der blasse Fastmensch blieb ruhig und gab sich alle Mühe, den Jedi und Soldaten keinen Vorwand zu liefern. Der Verlust der Macht und nun die Gefangennahme kratzten erheblich an seinem Ego, doch aufgeben würde er nicht.


Doch zunächst galt es, zu überleben. Dazu musste er genau aufpassen, ruhig bleiben und die Situation richtig einschätzen, dann würde sich schon eine Chance ergeben. Eines war klar, sein Leben hatte er im Moment Zoey zu verdanken, der Soldat Sane hingegen hätte ihn wohl am liebsten an Ort und Stelle erschossen. Janus brauchte nicht die Macht, um das zu erkennen. Glücklicherweise hatte sich die Archäologin zumindest im Moment durchgesetzt, aber das konnte sich jederzeit ändern.


Aufmerksam hörte der Sith-Krieger zu, wie Yui von ihren Erlebnissen erzählte, das Droidenmädchen schien ganz schön herumgekommen zu sein und hatte offenbar sowohl einen Ausgang aus dem Tempel als auch etwas anderes gefunden. Neugierig spitzte Janus die Ohren, doch Yui wollte ihren Begleitern lieber zeigen, was sie gefunden hatte. Das war überaus interessant. Wenn sich die Gruppe aufteilte, dann würde er vielleicht eine Chance zur Flucht bekommen. Und was auch immer das Droidenmächden gefunden hatte, es schien wichtig zu sein.


Der schlanke Halbechani saß geduckt auf dem Boden und hatte den Blick gesenkt, er wollte so geschlagen und harmlos wie möglich aussehen. Während Zoey die Ereignisse der letzten Minuten für das Droidenmädchen zusammenfasste und Markus sich um die offenbar geheilte Elise kümmerte, überlegte Janus wie er aus dem Schlamassel entkommen konnte, bevor die Gruppe es sich anders überlegte oder einer der Soldaten einen akuten Anfalls von nervösem Zeigefinger erlitt.


Dieses Risiko war nicht gerade klein, der Graf sah den blanken Hass in den Augen von Sane. Die Anspannung in dem Blitzraum war schon fast körperlich zu spüren und Janus war entschlossen, auf keinen Fall brav und ruhig in den Tod oder die Gefangenschaft zu gehen. Er war der Sohn einer alten Familie und ein Krieger der Sith, ein Mann, der sich große Ziele gesteckt hatte und nach Macht und Einfluss hungerte. Für jemanden wie ihn wäre ein Leben ohne Macht so schlimm wie der Tod.


Daher verspürte er erhebliche Erleichterung, als Sarissia die Soldaten bat, Kestrel im Kampf gegen Arica zu unterstützen, die offenbar auf irgendeine Art und Weise die Macht zurückerlangt hatte. Janus wusste nicht, wie das der anderen Sith gelungen war. Hatte sie auf eine verborgene Energiequelle zugegriffen oder eine fortgeschrittene Technik angewandt, die der Krieger nicht kannte? Oder war sie an eine der Spritzen gelangt?


Janus´ Überlegungen endeten, als die beiden Soldaten sich auf den Weg machten, Der Hauch eines dünnen Grinsens huschte über sein blasses Gesicht. Zwei Probleme weniger. Doch Sane hielt plötzlich inne, machte auf dem Absatz kehrt, trat an den Grafen heran und schlug ihm krachend ins Gesicht. Janus verzog das Gesicht vor Schmerz und unterdrückte einen Fluch. Seine grünen Augen funkelten vor Hass, als er dem Soldaten nachblickte, der sich mit seinem Kameraden nun zu Kestrel begab.


Wütend biss der Sith die Zähne zusammen, dann spuckte er auf den Boden und richtete sich wieder etwas auf. „Das war für die Zukunft“, hatte der Soldat gesagt, und Janus schwor sich, ihm dies heimzuzahlen, ihm und allen anderen hier. Seine Aufmerksamkeit richtete sich auf Yui, die eine der Wände untersuchte und offenbar einen Gang gefunden hatte, der zu dem von ihr erwähnten Ort führte. Neugierig sah Janus zu, wie das Droidenmädchen den Gang betrat und die anderen aufforderte, ihr zu folgen.


Kühl kalkulierend sah sich der Graf möglichst unauffällig um. Die beiden Soldaten hatten den Raum verlassen und waren schon ein gutes Stück entfernt, Markus war mit Elise beschäftigt, Yui hatte den Gang betreten und Sarissia und Zoey blickten gerade neugierig auf zur Tür gewordene Wand. Binnen eines Sekundenbruchteils traf der Sith seine Entscheidung, ohne groß zu überlegen und dadurch die Jedi in der Macht zu warnen sprang er auf, stürmte los und rannte zu der Tür. Sarissia stand neben ihr und der drahtige Halbechani verpasste ihr einen Schlag mit dem Ellbogen, griff nach seinem Lichtschwert an ihrem Gürtel, packte es und rannte dann blindlings weiter.


Yui hatte ihn bemerkt, aber er war bereits neben hier, trat etwas Schnee und Eis in ihre Richtung und rannte dann so schnell wie wohl nie zuvor in seinem Leben weiter. Auch ohne die Macht war er ein agiler Mann, ein Sportler und Kampfkünstler mit guter Kondition und einem trainierten Körper. Und die Angst vor dem, was die Jedi mit ihm machen würden, falls sie ihn einfangen sollten, war ein sehr, sehr, sehr guter Antrieb, um möglichst schnell zu rennen.


Dem Grafen war klar, dass es nun um alles oder nichts ging, und so legte er alle Kraftreserven in den Sprint und rannte einfach weiter. Außer seinem Atem hörte er nichts und sein Blick glich mehr und mehr einem Tunnel, er sah nicht zurück. Ihm war klar, dass er dieses Tempo nicht ewig würde durchhalten können, aber er wollte bloß weg von den Jedi und ihren Helfern und es war ihm beinah egal, wohin er rannte. Er wollte hier nicht sterben oder gefangen werden und den Rest seines Lebens ohne Macht verbringen müssen wie ein wertloses Insekt.


Sein enormes Tempo forderte schließlich seinen Tribut und schwer atmend taumelte der Graf vorwärts und erreichte einen ungewöhnlichen runden Raum, in dessen Mitte ein seltsamer Apparat stand. Janus hielt inne, stützte sich auf seine Knie und holte keuchend Luft, sein Blick flimmerte. Es dauerte etwas, bis er sich umsehen konnte. Erstaunt öffneten sich seine grünen Augen weit. An den Wänden waren hunderte von Phiolen zu erkennen.


Neugierig trat der Sith-Krieger näher heran und beäugte die Phiolen genauer. In großen Buchstaben stand „AVGM“ auf ihnen. War dies ein Gegenmittel für den Machtverlust? Oder ein Trick des Tempelerbauers, und die Spritzen erhielten in Wahrheit etwas ganz anderes, vielleicht das, was die Mutanten erschaffen hatte? Janus zögerte kurz, seine Hand zitterte leicht. Es war ein sehr großes Risiko, aber er musste es wagen.


Nervös schluckte der Graf, griff nach einer der Spritzen und injizierte sich das Mittel. Kurzer Schmerz flammte an der Einstichstelle auf und Janus befürchtete schon, einen schweren Fehler gemacht zu haben. Die leere Spritze fiel ihm aus der Hand und der Sith-Krieger fasste sich an den Kopf. Er spürte...etwas. War es die Macht? War es die Macht, die endlich zu ihm zurückkehrte?


Ja! Wie ein wärmendes Feuer spürte der blasse Fastmensch, wie die dunkle Seite durch seinen Körper strömte, wie seine Sinne geschärft wurden, wie der Tempel um ihn herum lebendig zu werden schien, er fühlte neue Kraft und Energie in sich und richtete sich triumphierend auf, seine grünen Augen glitzerten im goldenen Glanz und sein Gesicht wurde von einem manischen Grinsen erfüllt.


Voller Freude streckte er die Arme aus, warf den Kopf in den Nacken und begann zu lachen, erst ein leises Kichern, das lauter und lauter wurde und sich zu einem hysterischen Lachen empor schraubte, das von den Wänden widerhallte und den Raum zu einer Erweiterung seines Körpers zu machen schien. Endlich war die dunkle Seite wieder mit ihm!


[Thearterra| Tempelberg | im Eistempel | Janus im Raum mit den Phiolen, Zoey, Sarissia, Yui, Elise und Markus im Blitzraum, die anderen im Raum mit dem toten Wampa
 
[Thearterra / Eistempel / Raum mit gläserner Kuppel] mit allen; außer Janus, Sari und Zoey

Sie würden schon irgendwie an die Artefakte kommen. Das war es, was seine Meisterin ihm antwortete, nicht gerade eine beruhigende Antwort. Er hatte schon zu oft gesehen, wozu diese Tempel in der Lage waren. Er wusste nicht, ob Kestrel auch gesehen hatte, wie der Tempel irgendwelche Wesen materialisierte, aber mit diesem Wissen, konnte es doch ziemlich schwer werden, an einer solchen „Prüfung“ des Tempels vorbei zu kommen.
Es war ein merkwürdiges Gefühl, vor einer Sith zu stehen und zu wissen, dass sie einem, abgesehen von ihrem Lichtschwert, nichts anhaben konnte. Selbst der Padawan fühlte sich erhaben, jedoch änderte sich das von einem auf den anderen Moment schlagartig. Er konnte es nicht glauben, als die Stimme der Sith plötzlich durch die Macht verstärkt wurde und ihn ihre Machtpräsenz zu erschlagen drohte.


Wie...

, stammelte der Nautolaner erschrocken und sein Herz pochte ihm bis zum Hals. Q'Tahem, der bereits drauf und dran gewesen war, zurück zu Zoey und Sari zu laufen und ihr gegen den machtlosen Janus zu helfen, blieb wie eine Salzsäule stehen. Wenige Schritte vor ihnen landete plötzlich der Wampakadaver und versperrte ihnen den Weg.
'Bei der Macht!', dachte er während er sich wieder umdrehte und zu der Sith Lady sah. Arica hob ihre Hand und ohne Vorwarnung schossen abertausend hellblaue Blitze aus ihrer Hand genau auf seine Meisterin zu. Einige „Ausreißer“ trafen auch den hellgrünen Nautolaner und wiedermal schossen ihm Schmerzen durch seinen Körper. Er hatte stark gehofft nie wieder in Kontakt mit diesen Blitzen zu kommen. Hätte er nach dem Vulkantempel gewusst, dass er im nächsten Tempel ebenfalls mit Machtblitzen angegriffen würde, wäre er mit Anakin zurück nach Lianna geflogen! Jedoch war die Ladung, die er abbekam, nichts im Vergleich zu dem, was seine Meisterin erwischte. Sie flog von der Wucht der Blitze durch die Luft und schlug hart auf dem kalten Boden auf. Sie brauchte eine lange Zeit, um ihre Kräfte wieder zu sammeln und sich aufzurichten. Währenddessen überlegte sich Q'Tahem, was er tun konnte, um zu helfen. Er war der Frau eindeutig nicht gewachsen, in allen Aspekten. Er legte seine Hand auf das Sithlichtschwert, aber ließ es am Gürtel.
'Was mache ich da eigentlich!?', dachte er sich, 'Die macht mich zu Hackfleisch!'
Seine einzige Chance, um zu helfen, war es die Lady abzulenken. Er überlegte sich bereits, wie er die Frau ablenken konnte, da sprang Kestrel zwischen ihn und Arica und befahl ihm sogleich Hilfe zu holen.
Bevor er im Weg stand und im schlimmsten Fall auch noch als Geisel genommen wurde, befoglte er auch ohne Wiederworte, das was Kestrel ihm befohlen hatte. Dennoch blieb er einen kurzen Moment stehen. Seine Meisterin deckte die Frau mit Schlägen ein, aber die Sith Lady schien keine sonderlich großen Probleme zu haben, die Schläge zu parieren.
'Ich sollte mich beeilen!', sagte er sich und sprintete so schnell er konnte zu dem Raum, von dem aus sie überhaupt hier hinein gekommen waren. Er hörte noch wie Arica ihm irgendwas hinterher rief, aber der Nautolaner achtete da nicht drauf.
Er war noch gar nicht richtig in den Raum gekommen, da kamen ihm die beiden Soldaten entgegen.


Schnell... Meine Meisterin... Sie ist in Schwierigkeiten.... Arica... Hat die Macht irgendwie wieder!

, keuchte er atemlos und beeilte sich zusammen mit den beiden Soldaten zurück zu Kestrel zu kommen. Er spürte ihre Präsenzen etwas näher und hörte auch schon die beiden Lichtschwerter, die zischend aufeinander trafen. Er verdoppelte seine Bemühungen. Hoffentlich war noch nichts Schlimmes passiert! Vorhin hatte der Jedi Rat gegen die Sith Lady gekämpft und dabei auch große Schwierigkeiten gehabt! Er wollte nicht, dass seine Meisterin weniger Glück hatte wie der Rat!
Er sah, wie Kestrel auf dem Boden lag und irgendein Kabel in Richtung der Sith schmiss.


Schnell! Die Sith ist abgelenkt! Schießt ihr ein paar Löcher!

, meinte er aufgeregt. Dass die Soldaten diesen Moment auch ohne seine Worte erkannt hätten, bedachte der Nautolaner dabei nicht. Seine Meisterin kroch schmerzerfüllt hinter eine Säule und versuchte sich vor der Sith zu verstecken.

Meine Meisterin steckt echt in der Klemme!

, sprach er erschrocken mehr zu sich selbst, als zu irgendwem anders. Dadurch, dass es in dem Gang ziemlich schummrig war, könnte er die Frau eventuell von der richtigen Position seiner Meisterin ablenken. Er wurde immer geübter darin die Illusionen zu erzeugen, deshalb dauerte es keine fünf Sekunden, da erschien eine zweite Gestalt, die Kestrel auf die Entfernung und in der Dunkelheit sehr ähnlich sah und bewegte sich humpelnd auf das eben angekommen Trio zu. Vielleicht fiel die Frau darauf herein. Vielleicht hatten sie auch noch mehr Glück und Sane oder Wendon konnten einen Treffer bei der Frau erzielen.

[Thearterra / Eistempel / Nebeliger, schummriger Gang] mit Kestrel, Arica, Sane und Wendon
 
Thearterra| Tempelberg | im Eistempel | elektrostatischer Raum mit Energiekugel | Janus, Zoey, Sarissia, Sane, Wendon, | Gang yui | die anderen im Raum mit dem toten Wampa

Zoeys Antwort deckte sich durchaus mit dem was yui herausgefunden hatte. Oder besser gesagt von dem sie glaubte etwas zu wissen. Immerhin konnte sie sich das ganze Machtzeug der Jedi praktisch nicht vorstellen. Sie wusste zwar davon und auch, dass es für sie sehr gefährlich war, aber wie und was genau nicht. Es war immer ein Problem den Feind nicht genau zu kennen und die Jedi waren ja noch Feinde. Selbst wenn es ein paar gab, die sie nicht töten wollten, konnte sie das ja nicht auf alle beziehen. Q war das perfekte Beispiel hierfür. Doch genug davon. Egal wie sehr Zoey eine Jedi war, sie würde bei ihr bleiben, denn es war die einzige Möglichkeit von dem Planeten weg zu kommen.

Das mit dem Labor irritierte Yui ein wenig. Sie hatte einen moment angenommen, dass sie das Labor gefunden hatte. Auch was sollte das ganze mit einem Virus der die Macht weg machte und ein Gegenmittel. Sie machte ja immer wenn es möglich war oberflächliche Scans der anwesenden Personen. Bis auf, eine messbare körperliche Anstrengung hatte sie nichts feststellen können. Bei Elise war das natürlich was ganz anderes.

“Bist du dir sicher, dass es überhaupt so etwas wie einen Virus gibt und es nicht einfach so ist, dass ihr davon überzeugt sein und es deshalb zur Wahrheit wird?“

yui konnte sich nur schwer vorstellen, dass es so etwas wie einen Virus geben konnte, der einem etwas so undefinierbares wie die Macht nehmen konnte. Außerdem was war die Macht eigentlich. War sie eine Fähigkeit des Geistes? Dann sollte eine Substanz die Möglichkeit haben sie zu beeinflussen. War sie etwas körperliches, dann sollte eine Veränderung zu messen sein. Wie auch immer es war, jetzt war nicht der richtige Ort und die richtige Zeit dafür. Sie würde Zoey über die Macht genauer ausfragen wenn sie hier raus waren.

Janus rannte einfach los als sie die Tür geöffnet hatte. Yui war das egal., sie konnte dem Mann nicht leiden. Außerdem war ihrer Meinung nach nichts direkt so besonderes in dem nächsten Raum. Ja es waren ein Haufen Phiolen mit allen möglichen Experimenten giften und was wusste sie schon noch alles, aber es würde Zeit dauern herauszufinden, was damit anzufangen war. Janus würde nie alles durchschauen bis alle dort waren. Sie gingen weiter durch den Gang als plötzlich das Schallende Gelächter von Janus zu ihnen drang. Was war mit dem Typen schon wieder los.

Vielleicht hatte sie ja Glück und er hatte irgendetwas an sich selbst ausprobiert und es war ein Gift oder bösartiger Virus oder so. Yui trat in den Raum in dem Janus noch immer lachte.

“Tibbers und ich fanden das ganze nicht so lustig. Ich meine was ist an einem Raum mit lauter Phiolen mit unbekanntem Zeug so lustig?“

Erst jetzt realisierte sie, dass der Graf offensichtlich wirklich etwas genommen hatte.

“an deiner Stelle hätte ich nicht so was genommen. Könnte alles sein was da drin war. Auch ein tödliches Gift.“

sagte sie. Sie hob die leere Phiole auf und merkte sich sofort die Nummer. Sie könnte nacher in einem Computer nachschauen.

Thearterra| Tempelberg | im Eistempel | elektrostatischer Raum mit Energiekugel | Sarissia, Sane, Wendon, | Lagerraum yui, Janus, Zoey | die anderen im Raum mit dem toten Wampa
 
Thearterra - Eistempel - Raum mit Wampa - Mit Janus, Arica; die anderen in der Nähe

Und noch bevor ihr Angriff richtig beginnen konnte wurde Elise erneut betäubt. Erneut fühlte sie wie sich ein Mittel ausbreitete, dass ihre Glieder lähmte, ihre Stimme schwächte und sie direkt vor Arica, dem Wampa und Janus zu Boden fiel. Bevor die Welt um sie erneut versank konnte sie noch einen Blick zurückwerfen, einen Gedanken an das, was sie getan hatte. Was sie falsch gemacht hatte und wen sie alles in Gefahr gebracht hatte. Wer weiß wo sie beim nächsten Mal aufwachen würde und wann.

===

Ein Pfeifton war alles, was die Alderaanerin wahrnahm, ein unerträglicher Pfeifton, der durch ihren Kopf schwirrte, wohl eine Nachwirkung des Betäubungsmittels.

Komm schon Elise....lass uns nicht im Stich...


Sagte eine Stimme sanfte, weibliche Stimme. War das Sarissia? Sie versuchte die Augen zu öffnen, doch blieb ihr der Anblick verwehrt. Als sie die Hand ausstreckte, um die Person erfühlen, die sich ihrer annahm, war diese auch schon wieder weg. Nun lag sie alleine, halb bewusstlos in einem Raum voller Gefahren. Was war das für ein Gefühl in ihr? Was zur Hölle ging da vor? Ruckartig fühlte es sich so an, als würde etwas durch Elise Körper kriechen, oder als ob eine riesige Hand in sie greifen würde, und alles herausreißen. Der Schmerz war unerträglich und sie bemerkte, wie sie an Händen und Füßen hochgehoben wurde. Mit einer vollen Betäubung konnte sie gewisse Schmerzen zwar wahrnehmen, sie war aber nicht in der Lage auch nur einen Mucks von sich zu geben. Als sie merkte, wer sie da durch die Gegend schleppte, da sie kurz die Augen geöffnet hatte. Erblickte sie den Jedi-Wächter. 'Markus.' Bei dem Gedanken an ihn stieg großes Bedauern in ihr auf. Bedauern gegenüber das, was sie dem Jedi-Meister angetan hatte. Er sah so schlecht aus. Wenige Momente später kamen Wendon, Markus und Elise in dem Raum an, in dem die Kugel war. Immer deutliche spürte die verstümmelte Anwärterin, dass etwas in ihr nicht stimmte. Es rumorte und als Elise abgelegt wurde spürte sie einen heftigen Ruck, der ihr einen schmerzerfüllten Aufschrei entlockte, welcher aber sofort wieder erstummte. Ihr ... ihr Brustkorb war zusammengefallen. Sie konnte es ganz deutlich spüren und auch die Krallen, die Instrumente mit der sie ihrem Zorn Ausdruck verlieh verschwanden. Sie bemerkte, wie sie zu nicht steuerbaren Rudimenten wurden und nach wenigen Minuten abfielen. Im Raum mit der Kugel wurde das Treiben wieder mehr. Die ausgelaugte Alderaanerin glaubte Zoey zu hören. Immer mal wieder verlor sie die Kraft wachzubleiben, als ihr Körper sich transformierte.

'Mit ernsten Blick wurde Elise angeschaut.



"Ich habe nichts dergleichen behauptet!"

"Weißt du, normalerweise sucht sich der Meister seinen Schüler selbst aus! Ich habe dich nicht ausgesucht - Du bist mir gefolgt!"


Strenge, fast wütende Worte wurden ihr entgegen geschleudert'

Und als Elise erschrocken erwachte, lag sie auf dem Boden, immer deutlicher werdenden Umrisse wahrnehmend. Es war Markus. Der mit einem sorgenerfüllten Blick auf sie hinabschaute. Sie spürte ganz deutlich, dass er es war. Denn erst danach konnte sie wieder genauer hinschauen. Alles genauer wahrnehmen. Sie blickte ihn befremdlich an, schämte sie sich doch so sehr für ihre Taten. Doch ihre Freude darüber, dass der Jedi-Meister noch lebte überwog das Schamgefühl, dass in ihr hauste.

"Ich.. es.."

Elise wollte sich enschuldigen, sie bemerkte, dass Markus ihr durchs Haar gestrichen hatte. Er schien sich große Sorgen zu machen, doch Elise wollte nicht mehr, dass der Wächter sich über sie sorgen musste. Bei der nächstmöglichen Gelegenheit würde sie ihm sagen, dass sie nicht mehr länger sein Problem sei. Elise würde es nicht ertragen ihren Schutzbefohlenen noch länger Sorgen zu bereiten. Ihre Augen waren wässrig, doch schob sie es auf den Schmerz. Mit einem Stöhnen richtete Markus sie auf und beide saßen nun an der Wand. Elise lehnte sich erschöpft an den Wächter. Langsam kehrten ihre kompletten Erinnerungen zurück und der ganze Film, dessen Dreh sie selber mitbekam spulte nochmal im Schnelldurchlauf vor ihrem inneren Auge ab, blieb aber abrupt an der Stelle stehen, wo die Anwärterin den Jedi-Meister angegriffen hatte.

"Wie geht es euch Meister Jedi?"

Würgte sie schmerzerfüllt von sich. Inständig hoffte die Alderaanerin, dass ihr Leidensgenosse die Reise überleben würde, Elise konnte nicht mit dem Wissen leben, einen Jedi-Meister angegriffen zu haben, der dann auf der gleichen Reise ums Leben kam. Noch immer schien ihr Körper die fremde Spezies zurückzudrängen. Sie war geheilt wurden. Erst jetzt fiel ihr das so richtig auf. Sie begutachtete ihre Hände und bemerkte, dass die Klauen abgefallen waren und als verkümmerte Schalen neben ihr lagen. Erst danach warf sie einen Blick auf ihre Umgebung und schon das erste was sie sah gefiel ihr wieder ganz und gar nicht. Graf Janus streifte durch den Raum und begann plötzlich wie ein Angestochener zu rennen, direkt auf Sarissia zu und verpasste ihr einen Schlag.

Erschrocken deutete sie Markus zu Sari zu schauen. Noch immer tat ihr alles weh, doch offensichtlich wurde es Zeit weiter zu machen. Zusammen schaufelten sich Markus und Elise auf die Beine. Neben ihrer zurückgewonnenen Persönlichkeit merkte die Anwärterin auch noch etwas anderes. Ein fernes Gefühl in der Bauchgegend. Sie schloss kurz die Augen. Schnell bemerkte sie, dass sie die Präsenzen in ihrere Umgebung wieder vor ihrem inneren Auge sehen konnte. Offensichtlich wurde sie nicht nur von der Tierseuche geheilt, sondern auch noch von der Machtkrankheit. Wie hatten die anderen das geschafft? Egal, Elise würde sicher später noch alles erfahren. Jetzt hieß es erstmal wieder den Überblick über die Situation bekommen. Die Gliedmaßen waren schwer und dennoch war die Anwärterin in der Lage sich fast problemlos zu bewegen. Allein die pure Präsenz der Macht schien die Anwärterin wieder künstlich aufzupeppen.

"Was sollen wir tun? Wo sind die anderen? Wir müssen Sarissia helfen Ich bleibe bei euch."

Fragte sie und hängte sie schlussendlich noch hinten dran. Diesmal würde es keine Ausnahme geben, wenn dem Jedi-Meister etwas geschehen würde, würde es Elise genau so geschehen und wenn seine Schmerzen ihn überwältigten, war sie genau so da. Gemeinsam gingen Markus und Elise zu Sarissia. Mühevoll quälte die Alderaanerin sich herab zu ihrer Freundin.

"Sari, ist alles o.k.? Was ist passiert?"

Thearterra - Eistempel - Kugelsaal - mit Markus; in der Nähe die anderen
 
Thearterra, Tempelberg, Eistempel, Energiekugelraum: Militär, Yui, Janus, Zoey, Sari, Markus und Elise


Yui stellte eine kluge Frage auf ihre Antwort.

„Ich bin ziemlich überzeugt davon, dennoch wissen wir nicht alles hundertprozentig. Die Sachlage ist die: zuerst fanden wir die Köpfe der Wissenschaftler. Du selbst konntest die Beschriftungen der Gefäße sehen, dass es sich um Virologen und dergleichen gehandelt hat. Dann trat das Phänomen ein, dass unsere Machtnutzer nicht mehr auf die Macht zurück greifen konnten. Es muss etwas mit den Midi-Chlorianern zu tun haben. Ich nehme an, dass das Virus über die Atemwege in den Körper gelangte. Im Labor trafen wir auf die Injektionen, die als Beschriftung Anti-Macht-Virus draufstehen hatten, zwar als Abkürzung, aber was sollte es sonst heißen? Gewirkt haben die Injektionen auf jeden Fall, wie man sehen konnte. Ich nehme an, dass das Virus den Zugriff zur Macht blockierte. Dies länger zu erläutern, sollten wir ein anderes Mal machen. Dennoch räume ich ein, dass es immer noch Thesen sind, auf die wir uns stützen. Wissenschaftliche Aufzeichnungen würden sicher für Aufklärung sorgen.“

Die Soldaten wollten nach Kestrel sehen, wie Zoey beiläufig mitbekam. Scheinbar lief da alles auch nicht so rund! Sane kam noch einmal zurück und schlug den Grafen. Verdutzt sah Zoey zu ihm hin. So kannte sie Sane nicht.

Zoey hatte gerade das Treppenhaus betreten und ging zum Glück sehr weit seitlich zum Geländer hin und hatte nicht einmal die erste Stufe erklommen, da eilte wie der Wind Janus an ihnen vorbei. Er trat noch Schnee nach Yui, um nicht aufgehalten zu werden, doch Yui beeindruckte weder der zerstäubte Schnee, noch, dass er sich vorbei schummelte und hoch stürmte. Zoey konnte den Grafen nicht aufhalten. Sie traute sich dies auch nicht. Wie war das doch so schön? Umso mehr man unter Kontrolle haben wollte, umso mehr konnte schief gehen! Den Grafen hatte niemand mehr unter Kontrolle! Er flüchtete gerade nach oben. Zoey stürzte ihm regelrecht hinterher. Vor ihr lief Yui. Wollte Janus flüchten oder zuerst in den geheimnisvollen Raum, den Yui gefunden hatte? Sollte Zoey ihm weiter folgen oder lieber nach Sarissia schauen? Bestimmt hatte Janus sie tüchtig niedergeschlagen oder Ähnliches?! Zoey wollte hinauf. Immerhin waren noch Markus und Elise dort unten.

Als Zoey oben nach den vielen Stufen völlig atemlos und mit brennenden Oberschenkeln ankam, sah sie, dass Letzteres zu traf und konnte in dem Moment beobachten, wie der Graf sich etwas spritzte. So ein Mist! Sie ahnte es natürlich! Es war vielleicht närrisch, doch Zoey ging hin, blieb etwa zwei Meter entfernt stehen, legte den Kopf schief und las die Beschriftung der abgelegten Spritze, um es ganz genau zu wissen und sich zu überzeugen. Sie hatte gute Augen. Da sie so abgelegt worden war, dass sie die Bezeichnung lesen konnte, wusste sie, dass auch er sich nun das Gegenmittel verabreicht hatte. So ein Mist! Yui glaubte, dass es sich um ein Gift handeln könnte! Das wäre zu schön gewesen, um wahr zu sein. Der Graf begann zu lachen. Es klang total irre! Er streckte sich und man sah ihm regelrecht an, dass er die Macht wieder spüren und greifen konnte. Zoey ging mit angstgeweiteten Augen wieder rasch einige Schritte rückwärts. Sie hätte ihm niemals nachlaufen, sondern lieber unten warten sollen! Zoey wurde blass.

Dennoch warf die Archäologin einen Blick in die Runde und erfasste kurz den Raum. Unmengen gefüllter Phiolen waren hier aufgereiht. Es schien sich um ein Lager zu handeln. Es war eine bemerkenswerte Entdeckung von Yui gewesen, nur leider hatte nun dadurch der Graf Sturn seine Macht auch wieder erlangt und dies leider jetzt kurz vorm scheinbaren Artefaktraum. Zoey las die Bezeichnungen schnell, warf dann wieder einen Blick in Janus seine Richtung, denn sie wollte ihn nicht aus den Augen lassen und ergriff drei Phiolen und diese landeten unverzüglich in ihrer Tasche. Wenn es den Sith nun gelungen war, eine derart wirksame Waffe entwickelt zu haben, die die Jedi derart ausschalten konnten, dann musste sie dies unbedingt nach Lianna schaffen, damit diese jener Gefahr gewappnet waren. Dies war ja noch wichtiger, als das Artefakt! Nicht auszumalen, was geschehen würde, wenn das Virus von den Sith eingesetzt werden würde und kein Gegenmittel vorhanden wäre! Es würde das Ende der Republik bedeuten! Das Ende der Jedi!

Zoey traute sich angesichts des Grinsens erst nichts zu sagen, welches der Graf natürlich wieder besonders offensiv zeigte. Sie sollte sich vielleicht wirklich schleunigst aus dem Raum stehlen!


„Komm Yui! Wir gehen wieder runter!“,

sagte sie daher mit leiser zittriger unsicherer Stimme und verstörtem, aber verschwörerischem Blick. Nur raus hier! Weg von dem Sith! Yui würde sich sicherlich wundern, das war ihr natürlich sonnenklar!


Thearterra, Tempelberg, Eistempel, runder Phiolenlagerraum: Janus, Zoey und Yui
 
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[Thearterra| Tempelberg | im Eistempel | Raum mit den Phiolen, Janus, Zoey, Yui

Die Rückkehr der dunklen Seite versetzte Janus in eine Art Rausch, der blasse Fastmensch lachte und lachte schallend, seine grünen Augen schienen von innen heraus golden zu schimmern und seine weißen Zähne blitzten angesichts seines breiten Grinsens wie kleine weiße Dolche. Die Macht stärkte ihn, nährte ihn, stützte ihn, machte ihn zu etwas besonderem und einzigartigem, zu einem Gott unter Ameisen. Wie sehr hatte sie ihm gefehlt, wie sehr hatte ihr Verlust geschmerzt!


Das Lachen des Sith-Kriegers wurde langsam leiser, doch sein unheimliches Lächeln blieb. Abrupt wurde er still und drehte den Kopf, den er in den Nacken geworfen hatte, langsam zur Seite. Seine grün-goldenen, weit aufgerissenen Augen erblickten Zoey und Yui, die ihm offenbar in den runden Raum mit den zahlreichen Phiolen gefolgt waren.


Das Droidenmädchen meinte mit der ihm typischen seltsamen Ausdrucksweise, dass sie und ihr Teddy nicht ganz verstehen konnten, warum er so lachte, und fügte hinzu, dass sie an seiner Stelle lieber nichts genommen hätte, denn schließlich hätte es sich auch um ein Gift oder eine andere gefährliche Substanz handeln können.


Der Graf blieb ruhig und lächelte lediglich wissend, dann zog er langsam seine ausgestreckten Arme wieder zurück und senkte den Kopf. Er sah, wie Zoey erbleichte, die Archäologin trat erschrocken einige Schritte zurück und Janus konnte ihre Angst und ihren Schrecken ganz deutlich in der Macht fühlen. Es war ein gutes Gefühl und er genoss es, ihre Furcht spüren und auskosten zu können wie edlen Wein.


Betont gelassen sah er zu, wie Zoey ihn besorgt im Auge behielt und sich drei der Phiolen schnappte, die in ihre Tasche wanderten. Janus starrte sie einfach nur wissend lächelnd an und bewegte sich nicht, es schien als wäre er zu einer Statue geworden. Nervös und mit zittriger Stimme forderte die Archäologin ihre Begleiterin leise auf, schleunigst mit ihr den Raum zu verlassen.


Die Reaktion des Grafen bestand aus einem leisen, bedrohlichen Kichern. Er konzentrierte sich und ließ die dunkle Aura des Tempels in ihn strömen, bündelte die dunkle Seite und griff auf die Macht in ihm zu. Mit einer Handbewegung erzeugte er einen kräftigen Machtstoß, der Yui von den Beinen holte und einige Meter davon schleuderte, wo sie gegen eine Wand knallte. Eis und Schnee fielen herab und bedeckten das Droidenmädchen teilweise.



„Sie wollen schon gehen, Dr. Liviana? Dabei hat das Vergnügen doch gerade erst angefangen.“


Meinte Janus, seine Stimme klang sanft, aber eine deutliche Spur tiefer und bedrohlicher als zuvor. Mit konzentrierter Miene streckte er seine linke Hand aus und formte mit ihr einen Würgegriff. Die dunkle Seite der Macht umschlang den Hals der Archäologin wie eine Schlinge und der Graf drückte zu. Er wollte, dass sie litt, aber sterben sollte sie nicht. Noch nicht.


Fast schon lässig schlenderte der schlanke Halbechani auf die Frau zu, sein Lächeln wuchs in die Breite und das Funkeln in seinen Augen wurde intensiver.



„Ich muss mich bei Ihnen und Ihrer Droidenfreundin bedanken. Ohne ihre kleine Entdeckung hätte ich die Macht wohl nicht zurückerlangt. Und sie beide haben mir auch noch ein ganz besonderes Geschenk gemacht.“


Janus verstärkte seinen Machtwürgegriff kurz, dann ließ er wieder etwas locker und deutete mit seiner rechten Hand auf die zahlreichen Phiolen.


„Sehen Sie genau hin, Dr. Liviana. Was Sie hier erblicken, ist der Untergang des Jedi-Ordens. Ich kam auf diese Welt, um mir die Artefakte des Tempels anzueignen, aber das hier...das hier ist weitaus mehr wert als jedes Artefakt. Ich werde herausfinden, wie der Erbauer des Tempels anderen die Macht geraubt hat, und dann werde ich seinen Trick benutzen und jeden Machtnutzer, der sich mir in den Weg stellt, seiner Kräfte berauben.“


Der Graf lachte und betrachtete die Archäologin mit einem versonnen Lächeln.


„Dieses Gegenmittel hier wird der Schlüssel zu meinem Aufstieg sein. Wenn ich anderen Machtnutzer die Macht nehmen und sie ihnen wieder geben kann, zu was macht mich das dann? Ja, ganz recht...einem Gott, Dr. Liviana.“


Triumphierend grinste der Sith-Krieger und lachte erneut.


„Sie waren sehr nützlich und ich muss mich bei Ihnen für Ihre guten Dienste bedanken, doch ich fürchte, Sie haben das Ende Ihrer Nützlichkeit erreicht. Aber keine Sorge. Ich werde Ihre Freunde schon bald zu Ihnen schicken.“


Gnadenlos verstärkte der blasse Fastmensch seinen Machtgriff, dann hielt er kurz inne und trat nahe an Zoey heran.


„Ich will, dass Sie um Ihr armseliges Leben betteln, während ich es Ihnen ausquetsche! Betteln Sie! Vielleicht werde ich mich dann...gnädig zeigen...“


Erneut lachte der der Sith-Krieger schrill auf und genoss das berauschende Gefühl, Herr über Leben und Tod zu sein.


[Thearterra| Tempelberg | im Eistempel | Raum mit den Phiolen, Janus, Zoey, Yui
 
Thearterra| Tempelberg | im Eistempel | elektrostatischer Raum mit Energiekugel | Sarissia, Sane, Wendon, | Lagerraum yui, Janus, Zoey | die anderen im Raum mit dem toten Wampa

Glück im Unglück, dass sich Janus gerade nur auf Zoey konzentriere. So konnte Yui wieder sich unbemerkt entfernen. In dem Fall war sie ihren Assasinenprogrammen echt dankbar. Dadurch konnte sie den idealen Zeitpunkt errechnen und bestimmen, in dem sie einfach so verschwinden konnte und erst ein wenig später würde ihr verschwinden bemerkt werden. Dann wenn es zu spät war. Sie war nun hinter der Maschine in der Mitte des Raumes und konnte gerade von den beiden nicht gesehen werden. Sie öffnete lautlos eine klappe in der Maschine und holte einen Datenstick hervor. Sie nahm Tibbers aus dem Rucksack. Passenderweise hatte er schon ein kleines Loch. Sie stopfte den stick in den Teddy und packte ihn wieder ein.

Sie konnte hören wie Janus mit Zoey sprach und fragte sich wieder was der Sinn daran war, das so zu sagen. Warum sagte er,, dass sie den Untergang des Jediorden erblicken würde. Nicht dass Yui das störte, sie hatte dann ein Problem weniger, aber warum sagen? Er konnte doch einfach still und leise den Jediorden untergehen lassen oder?Genauso ergab es für sie keinen Sinn jemanden anzukündigen umzubringen, das verschaffte ihm nur Zeit und den Mut sich zu wehren. Denn was hatte man dann schon zu verlieren. Es wra doch viel besser einfach aus den Schatten zu töten und die anderen im Zweifel darüber zu lassen warum sie sterben mussten. Wenn niemand wusste, wer der nächste war und wann als nächstes zugeschlagen werden würde, dann hätte man doch viel bessere Chancen bei der nächsten aktion genauso erfolgreich zu sein.

Doch ein Zusammenhang war yui jetzt klar. Janus wollte Zoey nun umbringen weil er sie jetzt nicht mehr brauchte, weil er ja diesen Raum gefunden hatte. Das hieß doch wenn hier alles zerstört war, dann würde er Zoey wieder brauchen und sie nicht umbringen. Ein einfache Informatische Wenn, dann Bedienung. Sie musste irgendetwas tun. Leider schien die Maschine in der Mitte schon kaputt, das bedeutete sie hatte wohl keine Chance diese zu reaktivieren und dann wirklich etwas damit zu machen. Sie ging noch einmal durch die Daten die sie schon über den Tempel gesammelt hatte. Sie musste doch irgendwas damit anfangen können. Außer der Stimme von Janus war fast nichts zu hören. Dann fiel ein körper zu Boden. Das konnte nur Zoey gewesen sein. Sie lebte noch das wusste yui aber die Frage war wie lange. Yui musste etwas tun. Und zwar schnell.

Da erkannte sie eine konsole an der Maschine und loggte sich sogleich in das System ein. Alleine hatte sie gegen Janus praktisch keine Chance, aber vielleicht konnte sie sich ja irgendwie Hilfe holen. So schnelle s ging ackerte sie sich durch die Daten bis sie zu einer Erkenntnis kam die ein Lächeln auf ihre Lippen zauberte, das war die Lösung des Problems. Sie trennte die Verbindung um sich gleich darauf wieder zu verbinden, aber mit einer ungültigen Kennnummer. Sofort schallte eine Alarmsirene durch den eingestürzten Raum. Gleichzeitig begannen die Gefäße mit allen Proben rot zu blinken.

Sie sprang über die Maschine und begann wild auf Janus zu feuern, allerdings aus einem Winkel aus der sie Zoey nicht treffen konnte. Sie hatte kurz überlegt aus dem Schatten anzugreifen, aber mit der Macht konnte Janus so etwas vorhersehen. Und sie musste ja nicht gewinnen sondern nur Zeit schinden.

Zoey LAUF!!!!“

rief yui der jungen Frau zu während sie sich wieder darauf konzentrierte Janus von der Tür weg zu drängen und ihn unter Dauerfeuer zu halten. Während die ganzen Philoen immer schneller zu blinken begannen. Die Zeit lief ….

Thearterra| Tempelberg | im Eistempel | elektrostatischer Raum mit Energiekugel | Sarissia, Sane, Wendon, | Lagerraum yui, Janus, Zoey | die anderen im Raum mit dem toten Wampa
 
Thearterra - Tempelberg - im Eistempel – Nebelgang - mit Kestrel, Q, Sane und Wendon sowie Markus, Janus, Yui, Elise, Zoey, , Sarissia im elektrostatischer Raum mit Energiekugel

Arica musste schallend lachen als Kestrel so spottend auf ihre Worte reagierte. Diese Jedi wäre durchaus ein amüsantes Spielzeug, wenn sie nur mehr Zeit und weniger andere Dinge hätte, auf die sie sich konzentrieren musste. Aber vielleicht hatte sie ja noch einen Moment um sich etwas weiter mit ihr zu beschäftigen. Geschwächt genug war die Jedi im Moment. Was sie allerdings nicht daran hinderte Arica erneut zum Lachen zu bringen.

Unfaire Mittel?
Du hast meine unfairen Mittel noch nicht einmal ansatzweise kennen gelernt, kleine Jedi!


Erwiderte Arica während sie beide in den Nebel eingetaucht waren. Hoffte Kestrel etwa ihr hier zu entkommen?
Diese Hoffnung wollte Arica möglichst schnell zerschlagen und setzte um so konzentrierter hinter Kestrel her um bald einen Erfolg davon zu tragen. Ein Schlag traf und es war schade, das die Jedi nicht Arica's triumphierendes Gesicht sehen konnte. Um so mehr verlegte Arica sich auf Worte.


Sie es doch ein kleine Jedi! Du und keiner deiner Begleiter hat jetzt noch eine Chance gegen mich! Anakin war eine Herausforderung für mich! Ihr? Ihr seit alle nur lästig!

Oh, es fühlte sich so wunderbar an wieder im Vollbesitz ihrer Macht zu sein und dazu kam jetzt noch, der Rausch der aufbrandenden Schmerzen bei Kestrel. Oh ja, sie konnte die Schmerzen der Jedi fast in der Luft schmecken.
Beinahe hätte sie sich einen Moment zu lange daran geweidet, denn ganz war Kestrel noch nicht besiegt. Sie schleuderte ihr etwas entgegen, dem Arica nur sehr knapp und mit einem gewagten Sprung ausweichen konnte. Einige lose Enden von irgendwelchen Kabeln streiften sogar noch ihr Gesicht und hinterließen einige blutige Kratzer auf Arica's Wangen. Leise knurrte sie unwillig und wischte einen dünnen Blutfaden vom Kinn.


Das, meine Kleine, war unklug!

Gänzlich richtete Arica ihre Aufmerksamkeit auf Kestrel um genau zu wissen wo die Jedi sich gerade verkroch und das sie dies im wahrsten Sinne des Wortes gerade tat, fand Arica im nächsten Moment heraus, was ihr wiederum erneut ein süffisantes Grinsen auf die Lippen brachte. Ein Grinsen, das gleich darauf etwas gedämpft wurde. Kestrel verschleierte sich, verbarg sich nicht nur im Nebel sondern auch in der Macht.

Ah, willst du verstecken spielen kleine Jedi?

Fragte Arica und fühlte nur andeutungsweise wo die Jedi ungefähr war. Gut sie wollte also spielen. Na dann...

Komm raus! Komm raus! Wo immer du bist!

Sang sie in Anlehnung eines Kinderreimes und bewegte sich dann schnell und lautlos durch den Nebel. Zwei mal griff sie fehl doch beim dritten Mal fasste sie direkt an die Schulter der Jedi.

BUH!

säuselte sie in Kestrels Ohr als sie sie zu sich zerrte und ihr gleich darauf mit ihrem Schwertknauf einen Schlag versetzte, dann griff sie beherzt in Kestrel's Haare und schleifte die lädierte Jedi hinter sich her.

Es reicht mir in diesem Nebel. Ich will dich sehen wenn ich mit dir spiele.

Während sie das sagte stapfte sie mit entschlossenen Schritten weiter und zerrte die Jedi hinter sich her immer weiter Richtung Raum mit der Blitzkugel.
Allerdings nicht sehr weit denn dieser lebensmüde Padawan der Jedi rückte wieder in ihre Aufmerksamkeit . Sie hatte dank ihrer Beschäftigung mit Kestrel alles um sie herum ausgeblendet gehabt, doch jetzt nahm sie ihn wieder stärker wahr und er tat etwas.. war er schuld daran, das sie vorhin zwei Mal fehl gegangen war bei der Suche nach Kestrel! Versuchte er sie zu manipulieren? Versuchte er sie zu täuschen.


Du verdammter tentakelköpfiger Mistkäfer.

Schrie sie ihm entgegen und schickte ihm einen Machtstoß entgegen, so das er krachend gegen die Wand des Ganges geschleudert wurde dann griff sie mit der Macht nach seinem Hals und würgte ihn.

Ich muss dir wohl erst einmal ein paar Manieren einbläuen! Was meinst du, macht es deiner Meisterin was aus, wenn ich dich vor ihren Augen töte?...

Zu weiteren Spielchen kam sie leider nicht denn peitschen sausten Schüsse direkt an ihrem Kopf vorbei. Allein die Tatsache das noch etwas des Nebels ihre Konturen verschwimmen ließ hatte ihr wohl das Leben gerettet. Ärgerlich über sich selbst und ihre Nachlässigkeit knurrte Arica kurz und lies sowohl Kestrel als auch Q'Tahem los.

Ihr wartet hier, ich bin gleich wieder bei euch.

Sagte sie noch knapp. Dann, ohne Unterbrechung, stürmte sie mit gezündetem Lichtschwert auf die Soldaten (Sane und Wendon) zu.
Was verdammt noch mal bildeten diese Wanzen sich da ein!


Thearterra - Tempelberg - im Eistempel – Nebelgang - mit Kestrel, Q, Sane und Wendon sowie Markus, Janus, Yui, Elise, Zoey, , Sarissia im elektrostatischer Raum mit Energiekugel
 
Thearterra, Tempelberg, Eistempel, runder Phiolenraum: Zoey, Yui und Janus


Wieder hörte sie den Grafen irre vor sich hin kichern, so dass ihr dabei heiß und kalt gleichzeitig wurde. Es klang unheimlich und bedrohlich, wie er kicherte! Ihr Blick wanderte von Yui, der sie gerade gesagt hatte, dass sie lieber verschwinden sollten, daher ängstlich zurück zum Grafen.

Zoey nahm plötzlich im Augenwinkel wahr, wie Yui mit großer Kraft neben ihr gegen die Wand dahinter geschleudert wurde. Zoey sah rasch über ihre Schulter und ihr blieb fast das Herz dabei stehen. Man sagt, die Hoffnung stirbt zuletzt und ja, sie hatte gehofft, dass sie diesem Sith noch schnell entfliehen könnten. Doch es wiederholte sich alles wieder. Da stand sie, diesmal gemeinsam mit einem Droidenmädchen und sah sich wieder einem Sith hilflos ausgeliefert. Verflucht nochmal!


Yui!“,

rief sie vor Schreck aus! Das Droidenmädchen war zum Teil von Schnee bedeckt und lag erstmal, außer Gefecht gesetzt, am Boden. Sofort wandte Zoey ihren Blick dem verfluchten Grafen zu und es musste wieder geschehen! Es schien den vielen Sith Spaß zu machen, kleine Archäologinnen anzugreifen.

„Sie wollen schon gehen, Dr. Liviana? Dabei hat das Vergnügen doch gerade erst angefangen.“

Zoey überlegte rasch, was sie darauf antworten und ob sie überhaupt etwas darauf erwidern sollte, da wurde ihr diese Entscheidung gleich abgenommen. Der Graf, der in dem Moment besonders bedrohlich klang, und sie an einen eiskalten Killer in einem Holofilm erinnerte, der gleich vor hätte, seinem Opfer etwas anzutun, begann Zoey mit einem Machtwürgegriff die Kehle zu zu drücken. Panisch griffen Zoeys Hände an den Hals, doch da waren bekanntlich keine Finger, um sie loszureißen, doch sowas passierte wohl instinktiv. Mit weit aufgerissenen Augen, die ihre Angst in allen Facetten widerspiegelten, sah sie den Grafen wie immer lächeln. Es war klar, dass sowas ein Sith unter Vergnügen verstand. Sie waren alle gleich! Und sein Lächeln wurde breiter und breiter und er kam nun auch noch auf sie zu. Zoey versuchte „Hilfe“ zu rufen, aber unmöglich.

Jetzt begann er auch noch sich zu bedanken. Natürlich war dies nicht ernst gemeint. Er verstärkte seinen Machtgriff auch noch zum „Dank“ und Zoey bekam überhaupt keine Luft mehr. Zum Glück lockerte er seinen Griff wieder und sie versuchte gierig Luft einzusaugen. Der arrogante Sith, der in vollkommener Selbstsicherheit und Arrogant, seit dem er wieder die Macht hatte, erstrahlte, zeigte mit der anderen Hand durch den Raum mit den Decken hohen, mit den Heilmitteln gefüllten Regalen und erklärte ihr genau das, was Zoey die ganze Zeit befürchtet hatte. Es war zum Heulen! Zoeys Augen füllten sich auch mit Tränen. Der Graf war ihr in seiner Intelligenz ebenbürtig. Selbstverständlich hatte auch er längst erkannt, dass dies der eigentliche Schatz des Tempels war!

Jetzt erklärte er ihr auch noch, dass es ihn zu einem Gott machte! Sowas Anmaßendes! Er war so verflucht selbstherrlich! Das Schlimmste aber war nicht die Tatsache, wie er sich sah, sondern das er damit richtig lag. Er würde eine Macht damit in den Händen halten, nicht auszudenken! Zoey brachte keuchend dennoch etwas hervor:


„Ein Möchtegerngott! Das wäre doch eine schöne Grabsteininschrift für sie!“

Zoey konnte es sich nicht verkneifen! Es ging nicht! Und da sie gerade eh Angst um ihre Zukunft hatte und schwarz sah, was ihr Leben betraf, hatte sie es eben gesagt. Und er begann schon mit dem Thema, dass sie nutzlos für ihn geworden war. Oh, wie sie das hasste und wie sie das kannte. Es erinnerte sie zu gut an den letzten irren Sith, der zu guter Letzt vom Kriegswyrm verspeist worden war! Konnte hier nicht sofort auch ein Wunder passieren? Zoey wollte nicht sterben. Doch der Sith drückte gnadenlos immer fester zu und Zoey bekam einfach keine Luft mehr und ihr wurde schon schummrig vor Augen. Doch plötzlich hatte er es sich wieder anders überlegt. Er lockerte seinen Griff um ihren Hals wieder.

„Ich will, dass Sie um Ihr armseliges Leben betteln, während ich es Ihnen ausquetsche! Betteln Sie! Vielleicht werde ich mich dann...gnädig zeigen...“

Ganz nah war er jetzt an sie heran getreten. Zu nah für Zoeys Begriffe! Sie sollte Betteln!? Meinte er dies tatsächlich? Hybris hatte es verabscheut. Dennoch hatte sie auch ihm Argumente für das Leben des Nautolaners und für sich bringen müssen, die ihm zwar alle nicht gefallen hatten, dennoch lebte sie noch. Ein lautes schrilles, in den Ohren schmerzendes Lachen erklang. Er war widerlich! Da man nach jedem Strohhalm greift, um zu überleben, würde Zoey jetzt alles geben, soviel stand fest. Sie würde sich anstrengen und durchhalten müssen. Richtiges Durchhaltevermögen zeigten Lebewesen, wenn es ums Überleben geht und einem die Bedeutung des eigenen Lebens bewusst wird. So nun auch Zoey, egal wie lächerlich sie sich machte, würde sie ihre letzte Energie zum Betteln verwenden:


„Sie sollten der Wahrheit ins Auge blicken, dass wir längst nicht im Artefaktraum oder einem Wissensspeicher über das Virus nahe sind. Ich könnte ihnen sehr wohl nützlich sein. Wissen sie, welche Hindernisse bis dahin zu überwinden sind, die in meinem Aufgabenfeld und meinem Fachwissen liegen? Sie haben die Wahrheit enthüllt, was den eigentlichen Schatz des Tempels betrifft. Das will ich nicht leugnen. Wozu auch? Sie sind ein kluger Mann, Graf Sturn. Ich kann ihnen meine Hilfe anbieten und dafür möchte ich leben. Ich bin keine Machtnutzerin! Mich betrifft es eh nicht!“

Hoffentlich reichte ihm das Argument. Die Frage war, ob er es ernst gemeint hatte oder es nicht nur ein grausames Spielchen war! Sein Griff verstärkte sich wieder und Zoey fiel zu Boden, auf den kalten harten schneebedeckten Boden, da sie sich nicht mehr auf den Beinen halten konnte.

Dann passierte etwas Unerwartetes. Während Zoey merkte, dass ihr Bewusstsein langsam aber sicher schwand, lockerte sich der Griff oder nein, er war weg, es war nur noch ein nachhaltiges Druckgefühl an ihrer Kehle und sie holte wieder Luft. Sie bekam wieder etwas Luft rein und raus! Gierig sog sie sie schnell immer wieder ein. Sie konnte gar nicht genug davon bekommen. Sie hustete heftig und würgte sogar dabei. Es wurde geschossen und sie vernahm Yuis Stimme, dass sie laufen sollte. So schnell wie möglich, taumelnd, mit zittrigen Beinen, da gerade so dem Tod von der Schippe gesprungen, erhob sie sich mehr schlecht als recht und dann rannte sie los. Wohin? Nicht durch die Schusslinie und weg von dem Grafen! Zoey musste sich immer wieder abstützen. Sogar einmal an Yui! Sie stolperte und merkte, dass sie zwar hinter Yui jetzt war, aber weit von der Tür weg. Währenddessen war ein grauenhaft lauter und hoher Alarmton an. Hoffentlich war dies kein Selbstzerstörungsmechanismus!? Wenn hier gleich alles explodieren würde! Nur raus hier! Doch Yui versuchte bereits, den Grafen dort von der Tür weg zu bekommen. Und dann war die Tür frei.


Yui, schnell komm, raus hier!“

Yui war einfach ein kleiner "Schatz"! Zoey stürzte hinaus und rannte so schnell sie konnte, aber kam ins Straucheln und fiel die Treppe den ganzen ersten Treppenabsatz hinunter und blieb dort erstmal liegen. Zum Glück war sie nicht ohnmächtig geworden, aber ihr ganzer Körper schmerzte wie wild, da sie sich überschlagen hatte. Was Zoey nicht gleich bemerkte war, dass sie ein Loch im Kopf hatte und sie ziemlich stark blutete und ihr dies übers Ohr lief. Ihr Gedanke war nur, dass hoffentlich die drei Phiolen in ihrer Tasche heil geblieben waren.


Thearterra, Tempelberg, Eistempel, Treppenhaus zum Phiolenraum: Zoey, im Phiolenraum: Janus und Yui, ganz unten im Energiekugelraum: Sarissia, Markus und Elise
 
[Thearterra| Tempelberg | im Eistempel | Raum mit den Phiolen, Janus, Zoey, Yui

Macht! Sie war das Elixier des Lebens, der Treibstoff, der große Veränderungen erst möglich machte und es besonderen Individuen erlaubte, aus der bedeutungslosen Masse aufzusteigen und einen dominanten Platz im Gefüge der Galaxis zu erlangen. Die Macht und die dunkle Seite waren die Schlüssel zu Kontrolle, Stärke, Einfluss. Sie ermöglichtem es einem findigen Machtnutzer, andere seinem Willen zu unterwerfen und seine Vorstellungen durchzusetzen, die Galaxis nach seinem Ebenbild zu formen.


Es war berauschend. Herr über Leben und Tod, in der Lage, mit einer Handbewegung alles auszulöschen, alle Träume, Wünsche, Hoffnungen, alles was das Opfer war und hätte werden können, alles fort, zerquetscht wie ein lästiges Insekt. Credits konnten diese Macht nicht kaufen, selbst die mächtigsten Herrscher waren ohne diese spezielle Macht auf andere angewiesen. Aber Janus war dazu in der Lage, er konnte es tun, wann immer er es wollte.


Genüsslich labte sich der blasse Fastmensch an Zoeys Schreck, als er Yui wie eine Puppe davon schleuderte. Die Angst der Archäologin war in der Macht so angenehm wie die sanften Klänge eines klassischen Musikstücks oder eines guten Glases edlen Weins. Janus genoss es in vollen Zügen, wieder die Oberhand zu haben und die Spielregeln bestimmen zu können. Für einen machthungrigen, ehrgeizigen Sith wie ihn war es furchtbar gewesen, anderen ausgeliefert gewesen zu sein.


Der Graf registrierte zufrieden die Angst in Zoeys Augen, als die Archäologin erkannte, was er mit den zahllosen Phiolen vorhatte. Sie waren der wahre Schatz des Tempels, zusammen mit den Forschungsdaten des Tempelerbauers würde man aus ihnen eine Waffe von unvorstellbarer Kraft erschaffen können. Vor dem geistigen Auge des Sith-Kriegers spielten sich Szenen ab, in denen Jedi wie Sith ihrer Machtkräfte beraubt wurden und auf Knien darum bettelten, das Gegenmittel bekommen zu dürfen.


Die Geheimnisse des Tempels waren alle Strapazen wert und würden seinen Aufstieg zur absoluten Macht enorm beschleunigen. Er, ein Krieger unter vielen, würde endlich die ihm zustehende Position erhalten. Der Graf lächelte träumerisch und lachte. Kurz überlegte er, was mit Arica geschehen sollte. Die mächtige Sith war klug, hübsch und bis jetzt sehr hilfreich gewesen. Aber es war riskant, sie in seine Pläne einzubauen. Nun, darüber würde er sich später Gedanken machen.


Janus war überrascht, dass Zoey noch einen schnippischen Kommentar hervorbrachte, sie meinte, dass „Möchtegerngott“ eine schöne Grabinschrift für ihn wäre. Kurz verfinsterten sich die vornehmen Gesichtszüge des Sith, dann entspannte er sich und lächelte fast schon freundlich, seine Stimme war beunruhigend sanft und gelassen.



„Für mich wird es niemals einen Grabstein geben. Mit der Macht dieses Tempels werde ich jeden Machtnutzer zwingen können, mir zu dienen und Unsterblichkeit erlangen. Die Galaxis wird mir gehören, Dr. Liviana. ALLES wird mir gehören.“


Mit einem amüsierten Lächeln betrachtete der Graf die Frau, die nun tatsächlich um ihr Leben flehte und damit argumentierte, dass sie und ihr Wissen ihm nützlich sein könnten und er sie brauchte, wenn er alles über diesen Tempel herausfinden wollte. Im Gegenzug für ihre Hilfe wollte sie verschont werden. Janus glaubte ihr kein Wort, ihre Loyalität zu ihren Jedi-Freunden stand außer Frage.


„Vielen Dank für Ihre Bewerbung, aber ich suche im Moment nicht nach Personen wie Ihnen. Viel Glück beim nächsten Mal. Oh, halt...es wird ja gar kein nächstes Mal geben. Mein Fehler.“


Erwiderte der schlanke Halbechani trocken und verstärke seinen Machtgriff um ihre Kehle, die Archäologin fiel zu Boden. Doch bevor Janus ihr endgültig das Leben ausquetschen konnte, ertönten plötzlich schrille Alarmsirenen und die Aufbewahrungsbehälter der Phiolen begannen rot zu blicken.


Irritiert sah sich der Sith um und ließ Zoey los. Yui! Das Droidenmädchen war wohl nicht zerstört worden und der Graf hatte zu sehr auf sein Opfer geachtet. Wie auf Stichwort sprang das Droidenmädchen in die Höhe und eröffnete das Feuer auf Janus. Dieser aktivierte rasch sein Lichtschwert und wehrte die Schüsse mit Hilfe der Macht recht leicht ab. Yui rief ihrer Freundin zu, dass sie laufen sollte, und der heftige Beschuss drängte den Grafen von der Tür weg.


In der Macht begannen bei ihm sämtliche Alarmsirenen zu schrillen und er riss die Augen auf, als die roten Lichter an den Behältern immer schneller blinkten. Gefahr lag in der Luft und das Gefühl wurde von Sekunde zu Sekunde stärker. Yui musste einen Selbstzerstörungsmechanis in dem Raum aktiviert haben!



„Nein! Nein nein neinneinneinnein....“


Brüllte der Sith und sah sich hektisch nach etwas um, mit dem er die Sequenz unterbrechen konnte, Yui und Zoey nutzten die Gelegenheit und flohen. Rasend vor Wut und Angst davor, die kostbaren Phiolen zerstört zu sehen, suchte Janus einem Schalter, einem Knopf, irgendetwas, doch er fand nichts und die Macht schien ihn förmlich anzubrüllen, dass der Raum jeden Moment explodieren würde und er schleunigst verschwinden musste.


Janus zögerte, schrie dann frustriert auf und rannte in sprichwörtlich letzter Sekunde zur Tür. Er hatte kaum die Schwelle überquert als eine gewaltige Explosion den Phiolenraum in ein Inferno aus Feuer und zersplittertem Glas verwandelte und seine großen Träume auf einen Schlag vernichtete. Die Druckwelle der Explosion warf ihn zu Boden, doch zum Glück war gerade weit genug entfernt und wurde nicht ernsthaft verletzt.


Wie betäubt lag er auf dem kalten Schnee, dann kochte ungeheure Wut in ihm auf und mit einem animalischen Schrei sprang der Graf auf, seine grünen Augen waren weit aufgerissen und wirkten mehr goldfarben als grün, sein Gesicht war vor Zorn fast unkenntlich. Schreiend und tobend rannte er los, beseelt einzig von dem Gedanken, alles und jeden in seinem Weg in Stücke zu schneiden.



[Thearterra| Tempelberg | im Eistempel | Treppenhaus des Raums mit den Phiolen, Janus, Zoey, Yui
 
Thearterra| Tempelberg | im Eistempel | Treppenhaus des Raums mit den Phiolen, Janus, Zoey, Yui

Yui hielt Janusso lange unter Beschuss bis Zoey außerhalb der Gefahrenzone war und begann dann selbst zu laufen. Es irritierte sie, das Janus ihr nicht sofort hinterher jagte, bis sie verstand warum nicht. Der Sith suchte verzweifelt nach einer Möglichkeit die Selbstzerstörung abzustellen. Leider gab es die nicht. Zumindest nicht in diesem Raum. Wenn sie Glück hatte, dann würde er lange genug suchen und dann scheitern und sterben. Leider kam es anders.

Janus besann sich in den letzten Sekunden und floh, während hinter ihm der ganze Raums ich in ein Inferno verwandelte. Yui konnte die Druckwelle bis zu sich spüren sie war aber um einiges schwächer und so stolperte sie nur machte eine elegante rolle und lief einfach weiter. Der Graf bekam da um einiges mehr ab. Trotzdem war er weit genug von der Explosion entfernt, dass er nicht wirklich verletzt wurde. In dem Moment erinnerte Janus yui ein wenig an sich selbst. In letzter Zeit hatte sie auch kein Risiko gescheut und stand immer wieder auf egal was man ihr entgegen warf. Wenn Zoey ihre Feindin gewesen wäre hätte Yui sie wohl auch gnadenlos umgebracht. Allerdings auf eine Art, aber sie scheute sich kein bisschen davor. Eher im Gegenteil, wenn sie einen Piraten sah, oder Sklavenhändler würde sie bewusst verdeckt in die offensive gehen und ihn töten.

Nach kurzer Zeit erreichte Yui Zoey, sie lag am Fuße der Treppe auf dem Boden. Es sah so aus als wäre sie gestürzt und vielleicht ein Stück der Treppe hinunter gefallen. Wahrscheinlich war sie genauso wie Yui aufgrund der Druckwelle ein wenig gestolpert und hatte das Pech gerade auf der Treppe gewesen zu sein. Allerdings schwebte sie zum Glück nicht in Lebensgefahr. Auch war Janus noch weit genug entfernt, dass sich Yui auch um ihn einmal keine Sorgen machen musste.

Sie hockte sich neben Zoey und kramte aus ihrem Rucksack ein binde und ein Bacta-Auflage. Wieder war sie sehr froh darüber, dass sie ganz am Anfang noch einmal zurück war und den Medizinschrank ausgeräumt hatte. Den Defi brauchte sie zwar nicht, doch man konnte ja nie wissen. Vorsichtig tat sie ihr bestes und legte die Auflage au die wunde verband dann ganz sanft Zoey Kopf.

Yui wusste, dass Zoey noch atmete und ihr Herz regelmäßig schlug aber war sich nicht sicher, ob sie bei Bewusstsein war. Sie schüttelte die Archeologin sanft und achtete dabei darauf in ihrem Blickfeld zu sein.

“Hey Zoey kannst du mich hören.“

Wieder einmal ärgerte sich Yui, dass sie keine medizinischen Programme hatte und so nicht mehr wusste was sie tun konnte. Noch dazu kam jetzt auch wieder der Graf. Und er war nicht sehr erfreut. Yui packte schnell ihren Rucksack wieder zusammen und half Zoey sich an eine Wand des Raumes zu lehnen, dass sie sich noch ein wenig ausruhen konnte. Kurz darauf erreichte der Sith nun auch wieder den Raum mit der Blitzkugel.

“Warum?“ rief sie Janus zu “Warum verrätst du deine Pläne? Warum sagst du was du machen wirst? Das ist doch unlogisch. So gibst du den anderen doch nur eine Chance genau diese Pläne zu verhindern.“

Die anderen die Raum waren beachtete sie im Moment gar nicht. Yui wusste das sie weg musste. Janus gesamte Aufmerksamkeit würde wohl auf ihr liegen und gegen einen Jedi oder Sith hatte sie in einem Fairen Kampf keine Chance. Sie konnte nur weglaufen und hoffen, dass irgendjemand von den Jedi eingreifen würde. Ansonsten würde sie weiter rennen müssen. Da hatte sie wenigstens den Vorteil, dass sie niemals müde werden würde. Doch konnte man von einem Sith rennen? Immerhin hatte er ja die macht und Yui keine Möglichkeit sich dagegen zu verteidigen.

Thearterra| Tempelberg | im Eistempel | Elektrostatischer Raum - Janus, Zoey, Yui - etwas entfernt Markus und Elise - woanders, Wendon, Sane und Sarissa

Out: ich bin mir jetzt nicht sicher ob das mit den Personen stimmt
 
Thearterra, Eistempel, Treppenhaus: Zoey



Yui war plötzlich bei ihr. Erleichtert bemerkte Zoey dies. Ihr Kopf schmerzte sehr, so dass sie die Augen geschlossen hielt und nur ganz leicht geblinzelt hatte, wer da kam. Ein Glück war es nicht der Graf! Wieso nur war sie die Treppe heruntergestürzt? War sie zu schnell hinunter gelaufen oder war ihr schwindelig durch die ewige Würgerei gewesen, die sie hatte ertragen müssen? Wer wusste schon, was so ein Sauerstoffmangel alles so bewirken konnte?! Oder war es ein Ausläufer der Druckwelle gewesen, die die Explosion in dem runden Raum ausgelöst hatte, die dafür gesorgt hatte, dass Zoey den Rest der Stufen sich rollend herunter bewegt hatte? Hoffentlich war der grauenhafte Graf mit in die Luft gegangen, noch dazu, da er kurz vorher lautstark herum posaunt hatte, dass es für ihn niemals einen Grabstein geben würde, da er unsterblich werden wollte! Unglaublich!

Yui verband ihren Kopf. Schön. Aber, wieso eigentlich? Zoey registrierte alles total benommen und wie in Zeitlupe. Irgendwie war es schön, dass Yui sich um sie kümmerte. Hm… .Dann spürte sie, dass sie gerüttelt wurde und Yui fragte sie, ob sie sie hören konnte. Das Rütteln und Schütteln an den Schultern ließ den Kopf stärker stechend schmerzen.


„Lass mich! Ich bin so müde! Ich danke dir, Kleine! Was ist bloß passiert? Ist er endlich tot?!“

Zoey machte langsam und mühsam dabei ihre Augen auf. Sie spürte einen heftigen Druck auf den Augen, der sich vom Kopf oben bis zu den Augen über die Stirn zog und auch dafür sorgte, dass ihre Augen brannten und wahrscheinlich in dem Moment leicht gerötet waren. Ihre Hand griff zum Verband und ertastete ihn. Diese Stelle pochte gewaltig. Ihre Hand strich darüber und sie spürte, dass ihr Haar kräftig durchgeschwitzt an der Stelle war. Als dann zufällig ihr Blick auf ihre Hand fiel als sie jene herunternahm, erschrak sie kräftig, als jene total Blut verschmiert war und in dem Moment war sie wieder hellwach. Sie war nicht verschwitzt! Ihr Haar war total blutig auf der Seite! Jetzt war ihr auch klar, warum Yui ihr einen Verband angelegt hatte. Ihr Kopf schien in diesem Tempel deutlich gefährdet zu sein. Aber auch sonst schmerzte jetzt, als Zoey versuchte sich leicht zu bewegen, jede einzelne Stelle am Körper.

Geistesgegenwärtig kontrollierte sie rasch mit blutigen Fingern, ob die Phiolen den Treppensturz überlebt hatten und sah sofort in ihrer Handtasche nach und öffnete sie zittrig. Leider war eine Phiole zerbrochen und ausgelaufen, aber es existierten immerhin noch zwei. Zoey wusste, dass es besser wäre, nicht Beide am gleichen Ort zu lassen. Sie drückte Yui eine Phiole in die Hand.


„Hier, nimm du ein Heilmittel an dich und versuche, dass es niemand mitbekommt und sie unzerstört nach Lianna kommt. Hast du eine Klappe oder so, in welche du sie gut verstecken und geschützt verstauen kannst? Ich möchte nicht Beide an mir tragen. Dieses Heilmittel sorgt wenigstens für ein Gleichgewicht der Machtkräfte und erhält vielleicht somit den Frieden. Sonst versinkt alles im Chaos, in Gewalt und Mord!“

Und dann fiel ihr Blick auch schon auf Janus.

"Oh nein, da ist er!"

Yui
half ihr rasch hoch und stellte Zoey so an die eine Wand, dass sie sich stützend anlehnen konnte. An der Wand lang, lief Zoey seitlich und dann am Geländer zügig die Treppe runter. Der irre Blick des Grafen, den die Explosion gerade zur Weißglut getrieben hatte und dem dies förmlich im Blick stand, trieb Zoey dazu, letzte Kraftreserven heraus zu kramen und dies irgendwie zu schaffen. Zoey nahm sogar zwei, drei Stufen runter gleichzeitig. Am Ende wusste sie selbst nicht, wie sie es geschafft hatte, den Energiekugelraum zu betreten. Yui folgte ihr umgehend, ebenso wie der Graf. Kurz hinter der Tür zum Treppenflur begann Yui dem Grafen provokante Fragen in ihrem kindlichen Wissensdurst zu stellen. Allerdings dachte sie wie ein Roboter und ihr kam nicht in den Sinn, dass der Graf sein Handeln ankündigte, um sich selbstherrlich in dem verursachten Schrecken der Anderen wie in einem Sonnenbad zu aalen. Yui war zu sehr auf Logik aus, da so programmiert. Ihr Mädchenhirn schien da nicht zu greifen oder/ und war zu naiv und kindlich.


Yui!!!“,

versuchte sie rasch das Gespräch zu beenden. Mit den provokanten Fragen brachte sie sich in potentielle Gefahr! Sie warf einen Blick durch den Raum. Zum Glück waren sie hier nicht alleine, doch ging es allen Anwesenden nicht besonders gut, während der Graf sich erstaunlicher Weise in bester gesundheitlicher Verfassung befand. Zoey hatte die Faxen dicke und zog ihre Waffe und hielt sie auf den Grafen und schoss. Hintereinander weg! Sie würde doch wohl wenigstens einmal richtig treffen! ? Bei Hybris war ihr dies doch schließlich auch mal gelungen! Nur die Energiekugel durfte sie nicht erwischen, denn wer wusste schon, was dann passieren würde?! Doch noch hatte er das Treppenhaus im Rücken! Hoffentlich war das Schicksal ihr gnädig gestimmt!?! Sie wollte ihn treffen und durchlöchern, damit man seine Überreste nur noch mit dem Scheuerlappen wegwischen konnte, wenn sie mit ihm fertig war! Der Wille war groß, aber waren dies auch ihre Schießkünste?!


Thearterra, Tempelberg, Eistempel, Energiekugelraum: auf der einen Seite: Zoey, der Graf und Yui, auf der anderen Seite des Raumes: Sari, Elise und Markus
 
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[Thearterra| Tempelberg | im Eistempel | Treppenhaus des Raums mit den Phiolen, Janus, Zoey, Yui

Die rasende, unbändige Wut, die Janus empfand, tobte in dem blassen Grafen wie ein finsterer Orkan. Der sonst sehr beherrschte und kühl kalkulierende Sith musste zugeben, dass sich diese Rage sehr befreiend anfühlte und eine gewisse Faszination auf ihn ausübte. Tausend Stimmen schienen auf ihn einzureden und ihm mindestens ebenso viele Vorschläge zu unterbreiten, wie er sich an Zoey und ihrer Droidenfreundin sowie den Jedi rächen und sie alle in Stücke schneiden sollte.


In diesem Chor gewann aber langsam wieder seine rationale, pragmatische Seite die Oberhand. Sein Zorn verschwand zwar nicht, verwandelte sich aber in kalte, kalkulierte und geplante Aggression. Janus war kein wutschnaubender Berserker, auch wenn er im Moment sich durchaus vorstellen konnte, so zu handeln. Tief drin war er ein Pragmatiker und verachtete die, die sich von ihren Gefühlen kontrollieren ließen und nicht zu einem gewissen Maß an Selbstkontrolle fähig waren.


Blinder Hass war etwas, das einem unvorsichtigen Sith ein schmerzhaftes und vorschnelles Ende bereiten konnte. Janus versuchte, sich etwas zu beruhigen und über einen Plan nachzudenken. Es geziemte sich für einen Mann seiner Herkunft nicht, blindlings in den Kampf zu stürmen und sein Lichtschwert wie ein Hackmesser zu führen. Nein, das gehörte sich wirklich nicht, auch wenn es im Moment sehr verlockend war.


Kurz schloss der Graf die Augen und holte tief Luft. Die Zerstörung der Phiolen war ein herber Rückschlag und ein kaum zu bemessener Verlust, aber er war noch am Leben und konnte neue Pläne schmieden, sich der veränderten Situation anpassen und einen anderen Weg zur absoluten Macht finden. Ein schiefes, unheimliches Lächeln huschte über sein glattes Gesicht. Er war nicht aus dem Spiel und er konnte das Blatt noch immer wenden.


Die erste Regel des Spiels um die Macht war simpel: Bleib am Leben. Solange er noch atmete und denken konnte, solange hatte er nicht verloren. Die Artefakte des Tempels waren noch nicht gefunden worden und waren somit weiterhin in seiner Reichweite, sie konnten ihm große Macht verleihen. Vielleicht würden sich sogar noch Daten über die Machtwegnahme und das Gegenmittel retten lassen.


Janus atmete aus und öffnete die Augen wieder. Sie waren nun nicht mehr weit aufgerissen und unruhig, sondern klar und konzentriert, doch der bedrohliche goldene Glanz war nicht verschwunden, sein Blutdurst war ihm noch immer anzusehen. Sein unbändiger Hass war wieder ins Verborgene zurückgekehrt, aber nicht verschwunden, er lauerte wie ein hungriges Raubtier auf eine Gelegenheit, um wieder entfesselt zu werden.


Der Sith-Krieger sah, wie Yui der offenbar verletzten Zoey die Treppe hinab half, die wieder zum Blitzraum führte. Bedrohlich ruhig und wie eine Maschine folgte der blasse Halbechani ihnen. Das Droidenmädchen fragte ihn, warum er seine Pläne so heraus posaunte und ließ Janus damit einen Moment innehalten. Ja, warum eigentlich? Es hatte sich gut angefühlt und seine Überlegenheit über diese wertvollen Insekten demonstriert, war aber im Nachhinein betrachtet nicht sonderlich klug gewesen. Er würde sein Ego in Zukunft besser kontrollieren müssen.


Auf eine Antwort verzichtete er, auch Zoey schien nicht zu wollen, dass das Droidenmädchen ihn mit Fragen bombardierte. So erreichten sie den Blitzraum und die Archäologin eröffnete sofort das Feuer auf ihn. Mit arroganter Lässigkeit und einem überheblichen Grinsen wehrte der Graf die Schüsse ab, doch einer streift ihn leicht an der linken Schulter und für einen Moment funkelten seine Auge wieder zornig. Sie wurde wirklich lästig!


Alle Blicke hatten sich auf die Geschehnisse an der Tür gerichtet. Wie ein Raubtier ließ Janus seinen Blick über die Anwesenden schweifen, lächelte hungrig und lächelte ihnen erwartungsvoll zu. Wer würde der Erste sein, der sich ihm in den Weg stellen wollte und seiner Klinge zum Opfer fallen würde?


[Thearterra| Tempelberg | im Eistempel | Blitzraum, Janus, Zoey, Yui, Markus, Elise, Sarissia
 
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