Thearterra (S-K-System)

Thearterra/ Tempelberg/ Eistempel/ auf dem Weg zum Kuppelraum/ Sane, Wendon

Der Weg zurück zur Nebelwand war an und für sich nicht sehr weit, weshalb sich die Soldaten die Zeit nahmen und nur vorsichtig vorrückten. Wenn die Sith tatsächlich wieder ihre Fähigkeiten zurück hatte, musste äußerste Aufmerksamkeit geboten sein. Die beiden Infiltratoren kannten so eine Situation bereits. Als auf Bimmisaari Alarm ausgelöst wurde und es beim Briefing hieß, dass eine gefährliche Sith in der Stadt gesichtet wurde, gingen sie ähnlich vorsichtig vor. Allerdings hatten sie da Rückendeckung von weiteren Spezialeinheiten, der Infanterie und den lokalen Sicherheitsbehörden. Hier waren sie auf sich alleine gestellt. Mehr denn je mussten sie sich nun auf ihr Training verlassen, auf ihre Ausbildung und ihre Instinkte. Machtnutzer waren ein heikler Gegner. Unberechenbar und einem normalen Individuum weit überlegen. Die verbesserten Reflexe und die Fähigkeit, Personen und Gegenstände durch die Gegend zu werfen, ohne sie auch nur zu berühren, war beängstigend. Doch dafür waren sie hergeschickt worden, dafür war die Elite der Neuen Republik da. Aussichtslose Situationen waren genau ihr Metier.

Auf halbem Weg begegnete ihnen Q, welcher ganz aufgeregt berichtete, dass Skyfly Probleme hatte.

"Beruhig dich und sei leise."

Sane hatte keine Lust, aufgrund des Geschreis vorzeitig bemerkt zu werden. Zwar rechnete er nicht damit, dass sie sich erfolgreich an die Sith anschleichen konnten, aber versuchen wollte er es dennoch. Der Überraschungsmoment könnte ihnen den entscheidenden Vorteil bringen und es wäre dumm, es nicht einmal zu versuchen.

Als sie die Nebelwand erreichten, gab Sane ein Zeichen, damit Wendon kurz inne hielt. Der Sani warf ihm einen fragenden Blick zu. Sollten sie den Nebel betreten? Sie wären so gut wie blind ohne passende Ausrüstung. Allerdings konnte man von ihrer Position aus Stimmen vernehmen und es klang nicht gut. Q'Tahem jedoch zögerte nicht. Klar, mit seinen Fähigkeiten konnte er sich im Nebel vermutlich besser zurecht finden als die Soldaten, die ohne passende Ausrüstung mehr oder weniger aufgeschmissen waren. Also hieß es warten.

Arica schien nicht darauf zu achten, ihre Anwesenheit mit einem Flüsterton zu verschleiern, im Gegenteil. Ihre Stimme drang klar und deutlich zu ihnen durch, weswegen sie nach wenigen Augenblicken die Position der Sith herausgefunden hatten. Und sie kam direkt auf die Wartenden zu. Ohne zu zögern legten sie auf den Schatten an, der im Begriff war den Nebel zu verlassen und eröffneten das Feuer. Sane hatte gar nicht darüber nachgedacht, dass es möglicherweise auch eine Täuschung sein konnte und sie gerade auf eine befreundete Einheit schossen. Allerdings wurde diese Befürchtung durch ein rotes Lichtschwert zur Seite gewischt. Die Sith war mit wenigen Sätzen bei ihnen. Sane bemerkte einen Luftzug zu seiner rechten und spürte, dass Wendon nicht mehr neben ihm stand. Jetzt wurde es ernst. Er hielt den Abzug seines Repetierblasters durchgedrückt, doch die Sith kam unaufhaltsam auf ihn zu, holte mit ihrem Lichtschwert aus und führte einen verheerenden Schlag gegen den Soldaten aus. Der Sani rettete sich durch einen Schritt nach hinten, sein Repetierblaster hatte jedoch weniger Glück. Glühend fiel ein Teil des Laufes zu Boden, die Waffe war zerstört. Nun hatte er ein echtes Problem. Den zerstörten Blaster ließ er zu Boden fallen, dann duckte er sich unter einem weiteren Hieb hindurch, der ihn wahrscheinlich in zwei gleich große Teile geschnitten hätte. Die Sith war verdammt schnell, wie lang konnte er da mithalten? Ein weiterer Hieb folgte sogleich, doch auch dem konnte er ausweichen. Seine Bewegungen im Nahkampf waren bis zur Perfektion trainiert. In diesem Moment war er dankbar, dass er eine Spezialisierung im Nahkampf erfahren hatte. Ansonsten würde er wahrscheinlich tot im Schnee liegen.

Arica reiste nun wohl der Geduldsfaden. Vermutlich wollte sie sich nicht länger an einem einzelnen Soldaten aufhalten. Ob ihr wohl langsam bewusst wurde, dass sie es hier nicht mit einfachen Infanteristen zu tun hatte? Der Sani verlor plötzlich den Boden unter den Füßen und sein Atem stockte. Er bekam keine Luft mehr! Die Panik, die in ihm aufkam, musste er mühevoll niederringen und gleichzeitig dem Drang widerstehen, sich an den Hals zu fassen. Dieser Angriff war ihm bekannt, man hatte ihn davor gewarnt. Mit einer schnellen, fließenden Bewegung zog er seine Blasterpistole und feuerte auf die Sith. Augenblicklich fiel sein Körper wieder zu Boden und kalte Luft durchströmte wieder seine Lungen. Doch zum erholen hatte er keine Zeit, er musste die Initiative ergreifen. Mit dem Kampfmesser in der einen und der Blasterpistole in der anderen Hand griff er an, wich einem erneuten Streich aus, blockierte den nächsten und schoss aus nächster Nähe. Mit einer akrobatischen Drehung befreite sich Arica aus ihrer misslichen Lage und entkam dem tödlichen Blastergeschoss um haaresbreite. Wieder stürmte sie auf ihn zu, der Soldat schoss, dann ein Hieb mit dem Messer, dem die Sith jedoch gekonnt auswich. Wieder eine Drehung, plötzlich bekam er etwas schweres ins Gesicht geschmettert. Erschüttert durch den Schlag gegen den Kopf taumelte Sane mehrere Schritte zurück, als ihn auf einmal grelle Blitze durchfuhren. Jede Faser seines Körpers brannte vor Schmerzen und sein ganzer Körper zuckte unkontrolliert, bis er schließlich zu Boden ging. War das seine Niederlage? Das Scheitern der Mission? Hatte er versagt? War er unfähig? Das Training, die Ausbildung, das Blut und der Schweiß um das zu werden, was er nun war, alles umsonst? Es durfte so nicht enden. Es konnte so nicht enden! Arica will ihn mit diesen Blitzen besiegt haben? Vielleicht hatte er Schmerzen am ganzen Körper und sein Kopf pochte laut, doch er war ein Infiltrator, er war von den Spezialeinheiten. Aufgeben war ein Fremdwort für diese Soldaten und er wollte dieses Fremdwort nicht in seinen Sprachgebrauch einführen.

Am Rande seines Kampfes mit sich selbst bemerkte er, dass die Sith auf ihn zuging. Sie dachte, sie hatte ihn besiegt. Doch ein Infiltrator am Boden war immer noch eine Gefahr, das würde Arica im nächsten Moment lernen. Mit einem Sprung war Sane wieder auf den Beinen und rannte wie ein Irrer auf die Frau zu, zog dabei eine Betäubungsgranate aus seiner Tasche und stürzte sich auf sie. Wie zwei Ringer standen sie nun da. Der Unterschied zu einem Ringkampf war hier jedoch, dass der Soldat der Frau eine Betäubungsgranate ins Gesicht drückte. Sie war aktiviert. Hasserfüllt starrte er Arica an, dann detonierte die Granate und Sane verlor das Bewusstsein.

Thearterra/ Tempelberg/ Eistempel/ auf dem Weg zum Kuppelraum/ Sane, Wendon, Arica, Kestrel, Q
 
[Thearterra / Eistempel / Nebeliger, schummriger Gang] mit Kestrel, Arica, Sane und Wendon

Es war gar nicht so leicht, die Illusion aufrecht zu erhalten. Es war mit die größte und komplizierteste, die er bisher erstellt hatte. Noch dazu hielt er sie schon viel länger aufrecht, als sonst. Ein Mal flackerte sie sogar, jedoch war das in dem Nebel kaum zu sehen und fiel wahrscheinlich niemandem, außer ihm selbst auf.
Wenig später erkannte er, wie eine Silhouette aus dem Nebel erschien. Leider war es nicht seine echte Meisterin, sondern die Sith Lady. Schlimmer war aber, dass sie seine Meisterin an den Haaren gepackt hatte und sie wie einen unartigen Hund hinter sich her zog. Es dauerte natürlich nicht lange, da erkannte die Frau, dass gerade eine zweite, unechte, Kestrel vor ihr den Weg entlang lief und keine zwei Sekunden später, wurde er bereits angebrüllt


Du verdammter tentakelköpfiger Mistkäfer

Bevor er sich versah, bekam er einen ordentlichen Stoß in die Magengegend. Es trieb dem Nautolaner sämtliche Luft aus den Lungen. Eine gefühlte Ewigkeit flog er durch die Luft bis er mit einem gewaltigen Knall gegen die Wand knallte. Er bekam keine Luft mehr und dachte zuerst, dass es von dem Aufprall mit der Steinwand kam, dann jedoch sprach die Sith ihn an und es war klar, dass ihn die Sith mit dem berüchtigten Würgegriff den Hals zuschnürte. Verzweifelt fasste er sich an den Hals, wie als könnte er so irgendwie die Fesseln lösen, die seinen Hals zuhielten. Arica drohte ihm an ihn zu töten und Q'Tahem bereute es fast, dass er versucht hatte seiner Meisterin zu helfen. Warum ging immer alles schief, was der Nautolaner versuchte? Wie hatte er es bloß soweit geschafft!?
Er konnte kaum glauben, dass er jemals so froh darüber war, dass jemand mit einem Blaster Schüsse abgab! Dadurch wurde die Aufmerksamkeit zuerst einmal auf Sane und Wendon gelenkt. Gierig schnappte der Nautolaner nach Luft, als sich der Griff um seinen Hals löste. Die Frau verschwand währenddessen mit gezündetem Lichtschwert im Nebel und ließ seine Meisterin und ihn zusammen liegen. Er brauchte einige Momente, um wieder einigermaßen zu Kräften zu kommen. Seine Kälte war völlig vergessen, auch dass seine Jacke zerrissen war und er notdürftig eine Decke um sich geschlungen hatte. Er kroch einige Schritte hinüber zu seiner Meisterin.


Es... Es tut mir Leid, dass ich Euch nicht helfen konnte!

, meinte er leise und noch immer schwer atmend.

Ich könnte vielleicht eine weitere Illusion erzeugen, damit Ihr im Kampf einen Vorteil habt, aber sonst kann ich Euch denke ich nicht zur Hand gehen.

, meinte er mutig mit einem leicht ängstlichen Unterton. Er war damit so ziemlich sicher dem Tode geweiht... Wobei das wäre er auch so... Als ob die Sith ihn verschonen würde, wenn sie seine Meisterin und die Soldaten getötet hätte. Gegen sie ankommen würde er bestimmt nicht. Seine Machtstöße würde sie vielleicht im besten Fall aus dem Gleichgewicht bringen, aber wegschleudern, wie die Frau es bei ihm getan hatte, würde er Arica sicherlich nicht!
Er richtete sich noch immer wackelig auf den Beinen auf und reichte dann seiner Meisterin die Hand, um ihr aufzuhelfen. Wenig später hörte man durch den Nebel heftigen Kampflärm. Man konnte hören wie ein Lichtschwert durch die Luft gewirbelt wurde und auch irgendwas zerschnitt. Dann aber knallte es laut. Es hörte sich an, wie eine Granate, da jedoch der Gang nicht irgendwie zu kollabieren drohte, hatte es wohl keine Explosion gegeben. Was war das bloß gewesen. Was auch immer es gewesen war, es war sicher nicht von der Sith gewesen, außer sie hatte irgendwelche Granaten oder Bomben im Gepäck gehabt.
Er folgte seiner Meisterin zu dem Ort von dem das Geräusch gekommen war und sie fanden recht schnell heraus, was passiert war. Der Sani lagen alleine auf dem Boden und scheinbar ohne Bewusstsein. Wo war bloß die Sith Lady? Er konnte sie nirgends erkennen!
'Verdammter Nebel', dachte er.


[Thearterra / Eistempel / Nebeliger, schummriger Gang] mit Kestrel, Arica, Sane und Wendon
 
Thearterra - Tempelberg - im Eistempel – Gang mit Nebel Kestrel&Arica, Q'Tahem?- alle anderen im Kugelraum.


Mit hämmerndem Herzen saß Kestrel hinter einer Säule und versuchte sich mit der Macht so gut sie konnte zu stärken. Auch hoffte sie auf die Wirkung des Schmerzmittels, welches sie sich ins Bein gejagt hatte. Plötzlich sah Kestrel von Weitem einen Schatten und glaubte fast sich selbst gesehen zu haben. Welches komische Spielchen trieb Arica da? Doch ehe sie darüber nachdenken konnte, hörte sie ihre bedrohliche Stimme immer näher kommen und die Jedi-Meisterin versuchte sich noch mehr in der Dunkelheit und im Nebel zu verstecken. Die Situation war mehr als ungünstig. Doch plötzlich hörte sie die Sith direkt an ihrem Ohr und Kestrel zuckte zusammen, als sie den Windhauch ihrer Stimme an ihrem Ohr spürte. Die Sith hatte offensichtlich ebenfalls ihre Aura verborgen gehabt und ehe die geschwächte Jedi-Meisterin reagieren konnte, traf sie etwas hartes am Kopf und nur benommen bekam sie mit wie Arica sie an den Haaren packte und schmerzhaft hinter sich her zog. Blut lief der Jedi über das Gesicht aufgrund des Schlages gegen ihren Kopf. Nur langsam kam sie wieder richtig zu sich und stellte zu ihrem Erschrecken fest, dass Q’Tahem versucht haben musste sich gegen Arica zu stellen. Oh nein! Kestrel versuchte sich auf die Beine zu kämpfen oder irgendetwas mit der Macht gegen Arica auszurichten, doch jene schützte sich momentan gegen Angriffe und Kestrel war auch für den Moment zu unkonzentriert, um die Macht effektiv einzusetzen. Schüsse fielen plötzlich und Q’Tahem und sie wurden von der Sith fallen gelassen, denn jene stürmte nun auf den Verursacher zu. Ohje, es waren sicher Sane und Wendon! Sie kamen doch niemals gegen eine Sith an! Q’Tahem kroch schließlich zu ihr und entschuldigte sich bei ihr.


„Du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen, mein Padawan! Ich finde es sehr mutig von dir, dass du dich ihr überhaupt stellst. Sie ist leider sehr stark und gefährlich. Mein Plan sie fern von dem Serum zu halten war so gut gewesen, aber ihre Finger waren schneller. Sie muss Zoey bereits eine Spritze abgenommen haben, als sie jene in ihrer Gewalt gehabt hatte.“


Erklärte Kestrel und fasste sich an ihre Stirn und sah sogar im Nebel, dass ihre Fingerspitzen rot gefärbt waren. Sie ließ sich dann von Q’Tahem auf helfen und ein stechender Schmerz durchfuhr sofort ihr verletztes Bein. Kestrel versuchte den Schmerz weg zu atmen und nutzte auch die Macht, um all ihre Schmerzen irgendwie zu ignorieren, doch dies war nicht so einfach.


„Ach du warst das mit den Illusionen. Ich hatte mich schon gewundert. Deine Gabe dafür ist beeindruckend. Du machst schnell Fortschritte.“


Meinte Kestrel und versuchte so schnell wie ihre Füße sie trugen zu Sane zu gelangen. Da, wo sie die Aura des Soldaten spürte. Das Lichtschwert hielt die Jedi-Meisterin dicht vor sich, falls Arica jeden Moment einen Angriff starten würde.


„Bleibe dicht bei mir.“


Sagte sie zu ihrem Padawan und versuchte die Sith mit der Macht zu erspüren, doch jene verschleierte sich komplett. Plötzlich lag der Soldat vor ihnen auf dem Boden.


„Verdammt!“

Fluchte Kestrel und bückte sich kurz zu ihm herunter und fasste ihm auf die Stirn.


„Ein Glück, er lebt noch!“


Meinte Kestrel etwas erleichtert und fragte sich gleichzeitig, wo Wendon steckte. Man hörte keine Schüsse mehr. Man hörte überhaupt nichts mehr außer dem schnellen Atem von Q’Tahem und ihr.


Mit dem Lichtschwert leuchtete die Jedi-Meisterin zu jeder Seite, doch auch das Licht eines Lichtschwertes konnte den Nebel nicht durchbrechen.


„Ich bin mir sicher, dass die Sith hier irgendwo noch ist. Aber vielleicht sollten wir lieber zu den anderen zurück kehren. Aber ich will Sane auch nicht hier liegen lassen. Das können wir nicht.“


Meinte Kestrel, denn im Moment stand sie schützend vor dem Soldaten und schützte sich und Q’Tahem mit der Macht vor Machtangriffen.


Arica! Komm raus! Hat dich Sane etwa erwischt?! Oder warum versteckst du dich?!“


Rief Kestrel in den Nebel, doch sie bekam keine Antwort. Nur Nebel und Dunkelheit umgab sie und man hörte nur den Atem der beiden Jedi und das Summen ihrer Lichtschwerter.


Das gefällt mir nicht. Das ist ein Hinterhalt… . Sei auf der Hut, Q’Tahem. Vertraue nicht auf deine Augen. Hier im Nebel nützen sie dir eh nichts. Versuche deine Umgebung mit der Macht zu erfühlen.“


Flüsterte die dunkelhaarige Jedi und griff dann nach ihrem Kommunikationsgerät.


Markus! Wir benötigen dringend deine Hilfe! Arica hat ihre Macht wieder!“


Sprach die junge Frau flüsternd und schnell in das Gerät, während sie wachsam blieb und ihren Padawan hinter sich drückte, um schützend vor ihm zu stehen.



[Thearterra / Eistempel / Nebeliger, schummriger Gang] mit Kestrel, Arica, Sane und Wendon
 
.:: Thearterra | Eistempel | Kugelraum | mit Elise, Zoey, Yui und Janus ::.

Langsam fand die Anwärterin wieder zurück zu Bewusstsein, was ihn ernsthaft aufatmen ließ. Er trug schließlich die Verantwortung für die kleine Rebellin, die sich ungefragt mit auf die Mission begeben hatte und auch wenn ihn ihre Anwesenheit nie wirklich gefreut hatte, hätte er ihr niemals derartige Konsequenzen gewünscht. Wenn sie am Ende drauf gegangen wäre, nur weil er es nicht geschafft hatte, sie einfach wegzuschicken oder aufs Schiff zu verbannen oder... Nein, er hatte sie in seiner Nähe wissen wollen. Er hatte tatsächlich gedacht, er würde sie im Auge behalten und auf sie Acht geben und dass ihr so nichts etnsthaftes passieren hätte können, doch da hatte er sich geirrt, wie sie alle gesehen hatten. Der Corellianer hatte es am Ende sogar am eigenen Leib zu spüren bekommen, wie falsch er gelegen hatte. Das Atmen war nun etwas leichter. Die Macht unterstützte die Wundheilung und half ihm, die Schmerzen zu unterdrücken und doch fühlte er sich alles andere als fit.
Elise fragte Mark, wie es ihm ging und er zwang sich zu einem schiefen Schmunzeln:

"Halb so wild."

Eine Lüge! Und doch wollte er niemanden belasten, vor allem nicht das Mädchen, die offensichtlich schon genug von ihrem schlechten Gewissen geplagt wurde.
Als sich einiges im Raum tat und sie zusammen aufstanden, um nicht nur tatenlos zuzusehen, ging Markus Elise helfend zur Hand. Sie gab den Ton vor, lotste den Meister zu Sarissia, während er den anderen hinterher sah. janus, Zoey und Yui hatten sich zusammen entfernt. Sane und Wendon waren in eine andere Richtung gelaufen, hatten sich wohl auf den Weg zurück zu Kestrel gemacht. Arica würde gefährlich werden, wenn sie ihre Macht zurück hätte. Aber Q'Tahem war bei der Jedi-Meisterin und die Soldaten hatten vermutlich auch noch die ein oder andere Überraschung im Petto. Es schien gerade nur allzu logisch für den Wächter, bei Sarissia und Elise zu bleiben, auch wenn er mehr Dekoobjekt, denn helfende Hand darstellte.
Er nutzte die wenigen Minuten der Ruhe, um sich auf die Macht zu konzentrieren. Er nutzte das Gefühl der Stärke, das sie ihm verlieh, spürte die Frische, die die Midichlorianer durch seine Adern spülte. Es war wie ein neuer Energieschub durch übermäßigen Genuss von Zucker oder so etwas in der Art. Mark fühlte weiter in sich hinein, tastete gedanklich jedes Körperteil, jede Gliedmaße ab und konzentrierte sich ein paar Sekunden darauf. Er machte unterbewusst eine Art Inventur. Seine Füße und Beine waren vollkommen in Ordnung. Ein paar blaue Flecke hier und da brachten ihn nicht um. Die Hüfte, der Bauch, dann kamen die Rippen, von denen sicher zwei oder drei gebrochen waren. Prellungen an beiden Seiten verhinderten, dass er allzu tief einatmete. Allein die Dehnung des Brustkorbes war schmerzhaft. Von der verletzten Lunge nicht zu reden. Die Bekanntschaft mit der Wand hatte ihn einiges gekostet und es würde boch unschön werden, das hatte er im Gefühl. Seine Arme... Die rechte Seite unversehrt, die Linke ziemlich rampuniert. Er spürte das Loch im Oberarm, verletzte Muskelstränke und Sehnen, die ihm die Kontrolle über diese Gliedmaße verwehrten. Schultern und Nackenmuskulatur taten zeitweise zwar weh, aber das sicher nur wegen irgendeiner Muskelverspannung. Sein Kopf? Naja, sein Gesicht zierten vor allem die Striemen, die die Klauen der Monster vorher hinterlassen hatten...
Insgesamt war der Jedi-Wächter noch einsatzfähig. Die frage war nur, wie lange noch?

Der Gedanke wurde jedoch schnell beiseite geschoben und für unwichtig erklärt, als Yui und Zoey zurückkehrten. Die Archäologin war kurz bewusstlos gewesen, wenn er es richtig erfasst hatte, allerdings kümmerte er sich weniger um die Anwesenheit der Leute im Raum, als um die Abwesenheit eines gewissen Halbechani. Wo war Sturn? Und warum? Lange ließ der Sith jedoch nicht auf sich warten und was Die Macht ihm über den Gegner verriet, gefiel ihm ganz und gar nicht. Die Präsenz war wieder klar zu erfühlen. Die dunkle Seite der Macht durchzog den kompletten Humanoiden und er schien keine Anstalten zu machen, dies zu verheimlichen. Nachdem Zoey einige Schüsse abgefeuert hatte, welche Sturn teilweise abgewehrt und teilweise einstecken hatte müssen, trat Mark automatisch vor die kleine Gruppe, die sich um ihn herum gebildet hatte, um sie vor dem Sith zu schützen. Er mochte geschwächt sein, aber mit diesem Kerl würde er es allemal aufnehmen können. Bei Arica war er sich nicht ganz so sicher, schließlich hatte sie Anakin ziemlich geschafft und das war doch noch eine andere Hausnummer. Dennoch...

"Was denn? Habe ich irgendeinen Witz verpasst?"

Ganz wie früher fühlte es sich an, einen Scherz zu reißen, den niemand nachvollziehen konnte. Markus hatte lange nicht gescherzt. Ihm war nicht danach gewesen, aber irgendwie schien es an der Zeit zu sein angesichts des nahenden Todes wieder zu den Wurzeln zurück zu kehren. Viel zu lange war er ernst gewesen.
Er hielt mittlerweile sein Lichtschwert in der Hand, zündete die blaue Klinge und ... Sein Comlink meldete sich! Schei.ße!

"Ach...", stöhnte er und winkte kurz ab, wobei er die Klinge eder deaktivierte und nach dem kleinen Gerät griff. Schnell überflog er die Zeilen Kestrels und verzog das Gesicht.

"Ich schätze, wir müssen das woanders hin verlagern!"

, meinte er und steckte es in einer ausladenden Bewegung wieder an den Gürtel, wobei er Janus in hohem Bogen durch den Raum warf. Wow, es tat gut, die Macht wieder vollends nutzen zu können. Dieser sollte irgendwo in der Nähe zum Durchgang landen. Dann würde Mark näher zu Kestrel gelangen und die anderen nicht einfach mit ihm alleine lassen. In schlenderndem Gang folgte der Jedi-Meister, aber nicht, ohne ein weiteres Mal husten zu müssen. Die Macht mochte das Unweigerliche nur noch hinauszögern...


.:: Thearterra | Eistempel | Kugelraum nahe des Nebeligen Gangs | mit Sturn - in der Nähe Elise, Yui, Sarissia, Zoey - im Nebelgang die Soldaten, Arica, Kestrel und Q'Tahem ::.
 
Thearterra, Eistempel, elektr. Energiekugelsaal: alle außer Arica und Kestrel, Elise und Markus

*Yui erzählte etwas von einem Raum den sie entdeckt hatte, ob das jetzt der Richtige moment war um sich auch nur irgentwas anzusehen? Nein...ganz bestimmt nicht, aber Zoey lies sich sicherlich nicht aufhalten und so...musste man Janus wohl mitnehmen, das ganze gefiel Sarissia garnicht, die Vorahnung die sie hatte war nicht positiv. Aber dennoch folgte man den Beiden in einen Gang mit ein wenig Abstand nicht das der Graf noch auf dumme gedanken kommt*

Dieser Tempel macht mich fertig...noch mehr Fallen und Räume ertrag ich nicht...

*murmelt sie eher leise für sich selbst und schleppt den Graf neben sich her als sie auf den Weg zum Gang waren, doch ohne Vorwarnung bekam sie von Janus mit dem Ellbogen eine reingewürgt und das genau auf ihr Verletztes Auge, die Schmerzen waren trotz der Macht höllisch, sie griff sich aufs Auge und knickte erstmal ein, sie knurrte und ging auf beide knien worauf sie sich leicht vorbeugt, sie war nun erstmal außer gefecht, sie merkte nichtmal das Markus und Elise bereits in den Raum kamen und sich zu ihr begeben haben*


"Sari, ist alles o.k.? Was ist passiert?"


*Vernahm sie von Elise und sie knurrte auf, sie nahm die Hände von ihrem Verletzten Auge und erinnerte sich nun was gerade passiert ist, das Auge sah schlimm aus, der Verband war mitlerweile mit dem Blutgedrengt und Sari sah alles andere als Freundlich aus und sie sah zu Elise und Markus, mit einer eher Kalten stimme antwortet sie*


Mit mir....? Mit mir ist alles bestens...Wir müssen Zoey und Yui helfen der Graf ist ihnen hinterher..

*Doch die Beiden wollten Sarissia wohl nicht alleine lassen...aber das war auch nicht nötig...Zoey und Yui kamen nach einer weile angeschlagen aber selber zurück und auch Janus war im anmarsch...das konnte die Vahla spühren...sie schluckte kurz da sie merkte, er hat seine Macht zurück und das war nicht gut. Als er auch schon am eingang stand stellte sich Mark davor und Sarissia rappelte sich auf, sie nahm das andere Schwert von Markus und das Gefundene, sie Aktiviert die Rote und Blaue Klinge und stellt sich neben Markus*

Ich werde mit euch Kämpfen Meister...das soll er nicht umsonst getan haben..

*Doch dann piepte das Comlink von Markus und nachdem er es gelesen hatte, meinte ehr nur ganz ruhig das sie das wohl woanders hinverlegen musste und schon Flog Janus durch den Raum, was für eine Genugtuung das mit anzusehen, sie Folgte Mark durch den Gang zurück zu Kestrel und den anderen, es war ein Neel im Raum aufgetaucht und Sarissia konnte nurnoch spühren wo alle waren*


Das ist nicht gut..

*Sagte sie als sie in den Raum kam und erblickte Janus, sofort rannte Sarissia auf ihn zu und schlug mit ihren Klingen auf ihn ein, Janus konnte Zorn in ihr Sehen und in einem moment blieben die Klingend eine Weile Fauchend aneinander und die beiden Blickten sich an*

Dieser Tempel wird dein Grab werden Janus!

*knurrte sie ihn an und doch auch wenn sie nun zwei Klingen hatte, sie musste sich nun anstrengen, denn Janus war mit der Macht alles nur kein Kinderspiel, nun Kam Janus dran und dann dauerte es nicht lange und Sarissia ging zu Boden, mit einem Tritt von Janus und der zusammenhang ihrer Verbrauchten Kräften war dies unvermeidlich, sie brauchte eine Pause, die Klingen deaktivierten sich und werden an den Gürtel gehängt, in der zwischenzeit fragte sie sich ob es überhaupt noch eine Pause für sie Gab denn der Graf kam auf sie zu und die Vahla sah ihm nur mit einem abschätzenden grinsen an und kniete auf beiden knien vor ihm, das Blut am Auge rinnt an ihrer Wange herrunter*

Tja...es gibt immernoch einen Unterschied...zwischen vorher und dem hier....ich mach mir nicht vor angst in die Hose...

*brachte sie herraus und lachte leise wärend Janus immer näher kam um wohl den Letzten schlag gegen sie zu führen, der Kampf hatte sie schon ein wenig abseits der leute gebracht und die Vahla konnte Janus zumindest ein wenig ablenken.*


Thearterra | Eistempel | im Nebeligen Gang | mit Sturn - in der Nähe Markus, Elise, Yui, Zoey - etwas weiter weg: Arica, Kestrel und Q'Tahem


op: So, ein Kurzes geplänkel von Sarissia ^^ und die Situation das Markus sich Janus annehmen kann bevors schief geht ^^ wie versprochen xD
 
Zuletzt bearbeitet:
[Thearterra| Tempelberg | im Eistempel | Blitzraum, Janus, Zoey, Yui, Markus, Elise, Sarissia

Konzentriert und kampfbereit sah sich Janus in dem Blitzraum um und mustere seine Gegner, gleichzeitig streckte er seine Machtfühler aus und versuchte, sich einen Überblick zu verschaffen und die Jedi und ihre Begleiter so einschätzen zu können. Es war immer gut, die Schwachstellen des Feindes zu kennen und zu wissen, wen man zuerst ausschalten sollte und wer eine Gefahr sein konnte. Der Graf war kein wilder Berserker, sondern ein Schachspieler.


Sein Zorn war zwar noch nicht verraucht, aber er hatte ihn unter Kontrolle und nutzte ihn wie ein wärmendes Feuer. Interessiert verfolgte er, wie der verletzte und sicher nicht mehr ganz fitte Markus sich schützend vor die Gruppe stellte. Janus lächelte schief und ließ sein Lichtschwert lässig durch die Luft wirbeln. Der Jedi-Meister fragte, ob er irgendeinen Scherz verpasst hatte, und der Sith-Krieger runzelte etwas verwirrt die Stirn. War das Galgenhumor oder hatte der Jedi ein paar Schläge zu viel auf den Kopf bekommen?


Der blasse Fastmensch konnte die Verletzungen von Markus sehen und auch in der Macht spüren, aber der Jedi schien nicht aufgeben zu wollen. Er war wirklich erstaunlich zäh und hartnäckig. Janus rechnete sich gute Chancen gegen ihn aus, blieb aber dennoch vorsichtig und verzichtete auf einen übereilten Angriff. Dramatisch nahm der Jedi sein Lichtschwert in die Hand, aktivierte die blaue Klinge und machte sich bereit zum Kampf, auch Sarissia gesellte sich kampfeslustig zu ihm, da klingelte plötzlich sein Comlink.


Etwas irritiert sah Janus zu, wie Markus abwinkte, seine Klinge deaktivierte und kurz die Nachricht überflog, als wäre der Sith gar nicht da. Misstrauisch kniff der Halbechani die Augen zusammen. War das ein Trick? Doch bevor er es herausfinden konnte, wurde er von Markus in der Macht gepackt und in Richtung des Ganges geworfen. Janus war überrascht und reagierte in der Macht einen Tick zu spät, schaffte aber eine halbwegs sichere Landung und ging in Kampfposition.



Hustend und offensichtlich nicht in Topform kam Markus auf ihn zu geschlendert. Spöttisch schüttelte Janus den Kopf.


„Ihr hättet schon längst tot sein sollen. Warum könnt Ihr nicht einfach ein braver Jedi sein, das Ende akzeptieren, Euch hinlegen und sterben? Das ist wirklich...unhöflich.“


Meinte der Graf ebenso trocken wie ärgerlich. Mehr konnte er nicht sagen, denn schon kam Sarissia auf ihn zu gestürmt, die Vahla war wütend und schlug ohne Zögern auf ihn ein. Angesichts ihrer brachialen, wenig eleganten Attacken verzog Janus missbilligend das Gesicht. Die Jedi ging mit ihren zwei Lichtschwertern wie mit Holzhämmern um und besaß die Eleganz eines betrunkenen Hutts.


Knurrend drohte sie ihm, dass dieser Tempel sein Grab werden würde. Der Sith-Krieger reagierte mit einem provozierenden Lächeln und seine grünen Augen funkelten.



„Ganz im Gegenteil. Dieser Tempel wird die Geburtsstätte meines Aufstiegs sein.“


Erwiderte Janus ruhig und wich ein Stück zurück, um die ungestümen Angriffe der Vahla ins Leere laufen zu lassen. Der Graf nahm eine Fechtposition ein, stellte die Füße parallel und drehte sich zur Seite, sein blutrotes Lichtschwert führte er nur mit der rechten Hand. Geschickt tänzelte er vor und zurück und nutzte die Macht, um Angriffe zu blocken oder ihnen auszuweichen, mit minimalen Aufwand sorgte er dafür, dass seine Gegnerin sich verausgabte.


Schließlich ergab sich eine Lücke in Sarissias Verteidigung. Gnadenlos preschte Janus nach vorne, verstärkte mit der Macht seinen Tritt und schickte die Padawan auf die Knie. Zu seiner Überraschung zeigte sie keine Furcht, sondern grinste ihn an und fand sogar noch den Mut, ihn zu verspotten. Betont ruhig und mit kreisendem Lichtschwert kam Janus näher, lächelte breit und bereite sich darauf vor, sie zu töten.



„Keine sonderlich originellen letzten Worte.“


Meinte der Graf kühl und holte zum tödlichen Schlag aus...


[Thearterra| Tempelberg | im Eistempel | im nebligen Gang, Janus, Sarissia und Markus, im Blitzraum Zoey, Yui und Elise, etwas weiter weg Arica, Kestrel und Q´Tahem
 
.:: Thearterra | Eistempel | Kugelraum nahe des Nebeligen Gangs | mit Sturn - in der Nähe Elise, Yui, Sarissia, Zoey - im Nebelgang die Soldaten, Arica, Kestrel und Q'Tahem ::.


Markus ging ohne große Eile durch den Raum, direkt in Richtung des Durchgangs, wo Sturn bereits wieder in Kampfstellung auf ihn wartete. „Ihr hättet schon längst tot sein sollen. Warum könnt Ihr nicht einfach ein braver Jedi sein, das Ende akzeptieren, Euch hinlegen und sterben? Das ist wirklich...unhöflich.“ Die Worte des hellhäutigen Sith-Kriegers ließen ihn breit und vor allem selbstsicher grinsen. Markus war kein Padawan mehr und auch die Zeit als Jedi-Ritter hatte er schon lange hinter sich gelassen. Der Sith unterschätzte ihn vermutlich, obwohl seine Wunden sicher etwas dazu taten, dass er glaubte, ihm überlegen zu sein.

"Was soll ich sagen? Man hat wahrscheinlich versäumt, mich in Sachen Etikette zu unterrichten."

, mutmaßte Finn, ließ dabei die Schultern und den Kopf kreisen, und aktivierte danach wieder die blaue Lichtschwertklinge, die drohend summte. Jedoch kam er nicht zu mehr, denn Sarissia stürmte an ihm vorbei auf den Feind zu. Sie hatte Marks Laserschwert noch und dazu ein weiteres mit rotem Laser. Die beidseitige Schwertführung war nicht die beste und sie schien ziemlich forsch und mehr von Gefühlen geleitet, als wohl überlegt, während sie heftig auf Sturn einschlug. Dieser parierte gekonnt jeden einzelnen Angriff, während Markus etwas abseits zum Stehen kam und die Szenerie einen Moment beobachtete.
Er warf einen Blick in Richtung des dunklen Ganges, streckte seine Machtfühler aus und untersuchte die Umgebung nach Kestrels Präsenz. Es waren mehrere Personen da drin. Eine schien sehr schwach oder bewusstlos zu sein. Wer genau, konnte Mark nicht sagen. Das Problem an der ganzen Sache war, dass dort drin irgendetwas seine Wahrnehmung störte. Er erinnerte sich an den dunklen Nebel, in welchem er sich geschwächt an die Wand gelehnt und Calebs Stimme vernommen hatte, welche ihm Vorwürfe gemacht zu haben schien. Die dunkle Seite. Was auch immer das da drin war, die dunkle Seite hatte damit zu tun und das war nicht schön.
Der Jedi-Wächter unterdrückte einen weiteren Hustenreiz und schluckte, ehe er sich wieder den beiden Kämpfenden zuwandte. Der fahle Geschmack in seinem Mund war wirklich ablenkend, außerdem merkte er, dass er wieder mal etwas trinken sollte. Sein Mundraum trocknete langsam aus, die Zunge fühlte sich rau an.

"Tja...es gibt immernoch einen Unterschied...zwischen vorher und dem hier....ich mach mir nicht vor angst in die Hose...", hörte man Sarissias Worte und direkt darauf die Antwort des Sith: „Keine sonderlich originellen letzten Worte.“ Janus stand nun direkt vor der Schülerin Kestrels. Sie war verwundet, schlimm zugerichtet von den vorherigen Ereignissen und hatte den Kampf bereits verloren, als Janus vor ihr stand, die Waffe gegen sie erhob und kurz davor war, diese auf sie hinab sausen zu lassen. Mark reagierte geistesgegenwärtig, indem er die letzten Schritte überwand und den Schlag auf sie mit dem eigenen Schwert abfing. Laut zischend stießen die Schwertklingen aufeinander und Mark begegnete Janus' Blick mit einem Schmunzeln.

"Vielleicht braucht sie noch ein paar Anläufe."


.:: Thearterra | Eistempel | Kugelraum nahe des Nebeligen Gangs | mit Sturn - in der Nähe Elise, Yui, Sarissia, Zoey - im Nebelgang die Soldaten, Arica, Kestrel und Q'Tahem ::.
 
[Thearterra| Tempelberg | im Eistempel | im nebligen Gang, Janus, Sarissia und Markus, im Blitzraum Zoey, Yui und Elise, etwas weiter weg Arica, Kestrel und Q´Tahem

Triumphierend lächelnd und mit golden funkelnden grünen Augen stand Janus vor Sarissia und genoss das Gefühl des Sieges und der Überlegenheit. Die Vahla war eine Weile nützlich gewesen und dann schnell lästig geworden, und nun würde sie für ihre Einmischung bezahlen und die dunkle Seite an diesem Ort durch ihren Tod stärken. Der Graf würde sich an ihrem Ende laben und sich dann um die anderen Ärgernisse kümmern.


Leise lachte der blasse Fastmensch in sich hinein. Der Tod ihrer Padawan würde Kestrel ungeheuer treffen und ihr furchtbare Schmerzen zufügen. Es war wirklich schade, dass die Jedi-Forscherin nicht hier war um die letzten Momente ihrer Padawan zu verfolgen. Das hätte den Ereignissen genau die richtige Portion Tragik und Melodramatik verliehen.


Weit entfernt war Kestrel nicht, Janus konnte ihre Aura in der Macht spüren, wie auch die angenehme Finsternis von Arica, die im Moment offenbar gegen die Jedi und Soldaten kämpfte. So hatte der Graf den Rücken frei und musste sich, sobald er sich um Sarissia gekümmert hatte, nur noch Markus vom Hals schaffen.



„Im Spiel um die Macht warst du nur ein entbehrlicher Bauer. Deine Rolle endet hier.“



Teilte Janus der Vahla mit und holte mit einem genüsslichen Lächeln auf den Lippen aus. Sein blutrotes Lichtschwert raste nach vorne, wurde aber im letzten Moment von einer blauen Klinge gestoppt. Überrascht sah Janus zur Seite. Markus schmunzelte ihm zu und meinte, dass er wohl noch ein paar Anläufe mehr brauchen würde.


Wütend kniff der Sith-Krieger die Augen zusammen. Er hatte nicht damit gerechnet, dass der verwundete Jedi-Meister noch so schnell sein konnte. Offenbar war Markus entschlossen, seine letzten Kraftreserven darauf zu verwenden, ein Stachel in Janus´ Fleisch zu sein.



„Man hat wohl auch vergessen Euch beizubringen, dass es sehr unhöflich ist, andere zu unterbrechen.“



Knurrte der schlanke Fastmensch und nahm damit Bezug auf die vorherige Aussage des Jedi. Geschickt sprang Janus ein Stück zurück und verschaffte sich etwas Freiraum, dann ging er zum Angriff über und attackierte Markus mit einer Serie von schnellen, präzisen Stichen und Vorstößen. Der Jedi-Meister wehrte sich gut und immer wieder prallte Janus´ blutrote Klinge auf die blaue seines Gegners.


Verärgert schleuderte der Sith dem Jedi Schnee und Eisbrocken entgegen und ging dann wieder zur Defensive über. Er würde den selben Trick wie bei Sarissia versuchen und darauf warten, dass Markus seine letzten Kräfte vergeudete und dann schnell und gnadenlos zuschlagen. Sobald der Jedi-Meister besiegt sein würde, würde die Vahla auch kein Problem mehr sein.



„Ihr seid müde, Jedi. Verletzt. An einem Ort, an dem Eure Art nichts verloren hat. Ihr wisst genau, dass Ihr uns nicht aufhalten könnt. Und doch kämpft Ihr. Warum? Was könnte es wert sein, dass Ihr Euer Leben dafür riskiert? Was?“


Fragte Janus und war ehrlich irritiert. Diese Jedi schienen allesamt einen Heldenkomplex zu haben und sogar bereit zu sein, dafür zu sterben. Solche Vorstellungen waren dem Sith-Krieger fremd. Vollkommen fremd.


[Thearterra| Tempelberg | im Eistempel | im nebligen Gang, Janus, Sarissia und Markus, im Blitzraum Zoey, Yui und Elise, etwas weiter weg Arica, Kestrel und Q´Tahem
 
Thearterra, Tempelberg, Eistempel, Energie-Kugel-Raum: Zoey, Janus, Yui, Markus, Elise, Sari


Da stand Zoey nun und starrte betroffen mit offenen Mund den Sith Sturn vor sich an. Sie hatte bereits ein dutzend Schüsse abgegeben und dennoch ohne Erfolg. Der Graf hatte ohne große Mühe und ohne sein dämliches Grinsen abzulegen, alle Schüsse mit Leichtigkeit und mühelos abgewehrt. Wie sollte man gegen einen Sith ankommen? Es war schier unmöglich! Zumindest als Nichtmachtnutzerin wie Zoey, die lediglich einen normalen kleinen Blaster zur Verfügung hatte. Es war ärgerlich! Es war hoffnungslos! Vielleicht hätte Zoey bei einem Nichtmachtnutzer auch einige Treffer verzeichnen können, doch durch die Macht, war es ein aussichtloses Unterfangen! Lediglich einen kleinen unbedeutenden Streifschuss hatte er an seiner linken Schulter ab bekommen. Gleich hatten seine Augen gefährlich aufgeblitzt. Doch es war nur ein Kratzer gewesen. Nicht mehr und nicht weniger.

Zoey sah sich um. Wer konnte sich dem Grafen schon gegenüber stellen? Alle waren verletzt und Yui, als kleines Droidenmädchen, konnte auch nichts einem gefährlichen Machtnutzer entgegen stellen. Sie waren ihm wohl auf Gedeih und Verderb ausgeliefert!

Doch Markus tat seine Pflicht und stellte sich vor sie und zückte sein Lichtschwert. Auch Sari kam hinzu. Doch als Markus plötzlich eine Nachricht bekam, steckte er es weg und gab dem Grafen einen Machtstoß und meinte, sie müssten die ganze Angelegenheit verlagern. Zoey schaute nur verblüfft und deutlich irritiert hinterher und wechselte einen Blick mit Yui. Was hatte das zu bedeuten?

Die Geschehnisse verlagerten sich vor den nebligen Gang zum Ende des Kugelraumes. Zoey beobachtete das Ganze gespannt, denn sie befürchtete das Schlimmste. Und so war es auch. Erst kam Sari arg in Bedrängnis. Das Blut lief ihr nur so übers Gesicht und der Graf wollte sie töten. Zoey befürchtete, dass ihr etwas ganz Schlimmes widerfahren würde und ihr wurde total schlecht vor Angst. Dann kam ihr Markus zu Hilfe, doch auch er geriet sofort in Bedrängnis. Man konnte kaum hinschauen! Die Dinge überschlugen sich und sahen einfach schlecht aus! Die Worte, die sie vom Grafen vernahm, ließen das Schlimmste befürchten und das, was sich Zoeys Augen bot, ebenfalls! Die Archäologin erschauderte. Was konnten sie tun? Aufgelöst, sprach Zoey zu Yui:


„Der Graf hat die Oberhand! Ich befürchte das Schlimmste! Was sollen wir nur machen? Ich fürchte, dass wir zwei nicht viel ausrichten können. Unser Schicksal ist besiegelt, wenn die Jedi verlieren. Ich glaube, es geht ihnen gleich an den Kragen. Während die Jedi-Truppe total angeschlagen ist, erfreut sich der Graf bester Gesundheit und ist fit wie ein Turnschuh. Wir müssen unbedingt Sari dort weg holen. Aber, ich trau`mich nicht, wenn sie mit ihren Lichtschwertern wie wild um sich schlagen. Es ist gefährlich, denn ich könnte getroffen werden!“

Zum ersten Mal überhaupt auf Thearterra machte sich absolute Hoffnungslosigkeit in Zoey breit. Doch Elise trat Markus zur Seite. War sie dazu überhaupt in der Lage? Die Rückbildung der Mutation kostete sicher auch Kraft. Nun, niemand von ihnen konnte sich in Elise hinein versetzen, denn von ihnen hatte wohl noch keiner sowas durchgemacht.


Thearterra, Tempelberg, Eistempel, Energiekugelraum: Zoey, Yui und Elise, Sari, Graf Sturn und Markus
 
Zuletzt bearbeitet:
Thearterra - Eistempel - Kugelraum - mit Markus bei Sarissia, alle anderen irgendwo in der Nähe

Als Markus und Elise bei Sarissia ankamen, war die Vahla dabei aufzuwachen. Sie schien sehr angeschlagen und die Anwärterin sorgte sich um die Padawan. Doch noch bevor man auch nur in irgendeiner Art und Weise an Erholung denken konnte kam Janus aus dem Gang, aus dem zuvor auch Yui und Zoey kamen. Ein paar mal richtete die Archäologin den Blaster auf den dunklen Machtnutzer. Zoey schien ebenfalls erschöpft. Alles ging so schnell. Markus stellte sich schützend vor die Gruppe und aktivierte erst sein Lichtschwert, deaktivierte es aber kurz darauf wieder. Elise konnte die Vewirrung im Gesicht des Grafen Janus nachvollziehen, auch er war kampfbereit. Der Jedi-Wächter schien auf sein Kom geschaut zu haben und nur einen Moment später, wie aus dem nichts wurde Janus durch die Gegend geschleudert. Markus hatte ihn durch den halben Raum katapultiert und ein Lächeln legte sich auf Elise' Gesicht.

Das Geschehen eskalierte schnell wieder. Sarissia war gerade wieder so auf den Beinen, zückte zwei Klingen eine rote und eine blaue, rannte auf Janus zu und begann einen Kampf auszulösen, der ziemlich hoffnungslos schien. Mark folgte den beiden blieb aber vorerst vor einen nebeligen Gang stehen, der Elise das Blut gefrieren ließ. Die Anwärterin suchte ihren Körper nach dem Lichtschwert ab, doch sie trug es nicht mehr. Sicher hatte man es ihr abgenommen. Sie brauchte es zurück, sie würde die beiden unterstützen, auch wenn es ihr Ende bedeuten sollte. Sie fühlte sich halbwegs ausgeruht, obwohl ihre Wunden noch schmerzten. Der Sith der gerade meterhoch durch die Gegend flog hatte ihr vor ihrer Verwandlung üble Schmerzen zugefügt, doch anscheinend hatte die Verwandlung in die Kreatur auch eine erhöhte Rekonvaleszenz mit sich gebracht, weswegen die Alderaanerin alles in allem recht fit war. Einige Taschen und Säcke lagen in dem Kugelraum und als Elise genauer hinsah konnte sie die Klinge sehen, die sie aus dem Jedi-Tempel hatte mitgehen lassen.

"Zoey, ist alles gut? Und du Kleine? Wie geht es euch? Braucht ihr Hilfe?"

Die Archäologin musste ahnen, was Elise vor hatte. Die Anwärterin konnte nur hoffen, dass die beiden halbwegs unverletzt waren oder nur erschöpft, denn sie war sich sicher, dass nach dem die Sith bekämpft worden waren nicht mehr viel Kraft übrig war, um jemanden zu beschützen. Die Anwärterin war sich auch nicht sicher ob sie jetzt im Moment überhaupt schon in der Lage dazu war. Dennoch tat sie was sie ihrer Meinung nach tun musste. Sie konzentrierte sich, Sarissia lag mittlerweile am Boden und Markus war dazwischen gegangen. Wie konnte man zwischen den Geplänkel immernoch die Kraft aufbringen sich Spitzen zuzuwerfen und einander zu provozieren? Seis drum, Elise würde den Überraschungsmoment nutzen und als Markus und Janus gerade wieder angefangen hatten zu kämpfen, nahm Elise Anlauf. Sie konzentrierte sich auf ihr innerstes. Dachte darüber nach wie sie der Falle im Vulkantempel entkam, war eigentlich wie in Trance und plante ihre nächsten Schritte voraus. In ihr war eine beeindruckende Ruhe zu erkennen und eine Art unsichtbare Kraft durchströmte ihren Körper, gab ihr zusätzliche Kraft und den Mut den Jedi-Meister zu unterstützen. Sie preschte los, mit einer wahnsinns Geschwindigkeit und kam kurz vor Janus zum Stehen. Von der Ferne hatte er gesehen, wie er Mark mit einem fiesen Trick attackierte, sie würde dasselbe tun, auch wenn es ihr nicht gerade ehrenhaft vorkam. Weit ausholend trat sie gegen Schnee, Eis und Dreck und trat es in Richtung Janus Gesicht, setzte geschickt mit der hellblauen Klinge nach und sprang dem Sith entgegen. Sie erinnerte sich an die Lektion auf Lianna, die Mark ihr erteilt hatte. Mit verschiedenen Hieb und Stichbewegungen die sie eher zufällig kombinierte versuchte sie weiter überraschend zu wirken. Nun hieß es Zwei gegen Einen. Janus war erledigt. Es war Zeit sich zu ergeben, denn sie konnte einige Schläge parieren, erkannte eine klare Logik im Kombinieren der Schläge und Schritte, besonders da sie jetzt an Marks Seite kämpfte. Der Mut stieg weiter in Elise und felsenfest achtete sie wie ein Kwi auf ihre Gesundheit und Janus Schwert.

Thearterra - Eistempel - Kugelhöhle vor dem Nebelgang - mit Sarissia, Mark, Janus; in der Nähe Zoey und Yui; weiter Weg Q'Tahem, Kestrel und Arica
 
Thearterra - Tempelberg - im Eistempel – Nebelgang - mit Kestrel, Q, Sane und Wendon sowie Markus, Janus, Yui, Elise, Zoey, Sarissia im elektrostatischer Raum mit Energiekugel

Die Bedrohung durch den Blaster des Soldaten war schnell beseitigt und bis dies geschehen war lag Arica's ganze Aufmerksamkeit darauf. Ein Blaster konnte selbst für einen Machtnutzer, sogar für eine hochrangige Sith wie sie, gefährlich werden.
Umso zufriedener war Arica als die Waffe, mit dem Sane sie bedroht hatte, bald darauf zweigeteilt war und sie sich nun wieder absolut im Vorteil fühlte, Was konnte so ein Wurm ohne Machtzugang schon gegen sie ausrichten! Allerdings sollte das auch irgendwer mal diesem Wurm da sagen. Er sogar gar nicht mal schlecht ausgebildet. Er leistete Wiederstand, entwischte dem ein oder Anderen Schlag sogar, Wäre eine andere Situation Arica hätte mit großem Vergnügen mit ihm gespielt. Allerdings gab es hier zu viele Unwägbarkeiten um sich dazu verführen zu lassen. Sie musste es schnell beenden und am schnellsten ging es wenn sie ihm briet und irgendwie sah es auch recht amüsant aus wie er sich da auf dem Boden wand. Jetzt würde sie es beenden Ganz nahe an ihn heran treten und seinen letzten Atemzug genießen.
Doch was war das? was tat er...
Eine Granate!
Wie ein Tier, das mit einem Mal seinem größten Fressfeind gegenüber steht schreckte Arica zurück und in letzter Sekunde katapultierte ein gewaltiger Machtsprung sie aus der unmittelbaren Reichweite jenes ebenso kleinen wie perfiden, technischen Gerätes, das Sane da gerade aktiviert hatte. Eine Blendgranate raubte ihr für Sekunden die Sicht und machte sie angreifbar!


Du elende Made!

Fluchte sie nur kurz, zog sich dann aber erst einmal zurück. Zum Glück hatte es sie nur leicht erwischt und ihre Sehkraft kehrte recht bald zurück, noch war alles leicht verschwommen und Nebelig aber das konnte auch an diesem verdammten Durchgang liegen. Sie musste hier raus! sie wollte hier raus! Aber da waren noch mehr. Diese Dummen Jedi waren gleich nach der Blendgranate zu den Soldaten gerannt und aus Arica's verborgener Position gaben sie ein nur allzu verführerisches ziel ab! Doch hier in dem Nebel gab es viel zu viele Unwägbarkeiten. So lies Arica sich erst einmal nicht aus ihrem Versteck locken auch als Kestrel, in absoluter Überschätzung ihrer Möglichkeiten, zu sticheln begann und dieser impertinente Sane noch immer nicht das Zeitliche gesegnet hatte.
Sie würde das beschleunigen müssen, genau wie bei den Jedi! Und sie waren doch auch so dicht bei ihr! Beinahe zum greifen nahe.
Und so hörte sie auch wie Kestrel Hilfe rief. Markus! Nein, jetzt musste es schnell gehen. Ein Machtstoß beförderte den blinden Maulwurf (Sane) direkt aus dem Nebel des Ganges in Richtung Kugelraum. Dann wandte sie sich Kestrel zu.


Hatte ich euch nicht gesagt, ihr sollt da bleiben wo ich euch abgelegt hatte, aber ihr könnt ja nie hören. Na dann müsst ihr eben fühlen!

Wie aus dem nichts trafen wieder Blitze die Jedi und sprangen dann zu ihrem nahe genug stehenden Schüler (Q'Tahem) über, bevor Arica ihr Schwert zündete und gegen die Beiden vor ging.
Doch ihnen entgegen drangen mittlerweile Kampfgeräusche. Janus schien also auch beschäftig. Es war wohl ratsam sich schnell in seine Nähe zu begeben. Zu zweit hatten sie gegen die Jedi mehr Chancen oder noch besser, er beschäftigte die Jedi und sie würde unbemerkt ihren Weg ans Ziel fortsetzen können. Also schnell! Ein kraftvoller Sprung mit einer halben Schraube brachte sie in ideale Richtung um die beiden lästigen Zecken, die ihr hier noch im Pelz saßen in die Richtung zu drängen, die ihr genehm war.
Langsam, während sie auf sie ein drosch, lichtete sich der Nebel um sie und gab den Blick auf das Szenario im Kugelraum frei! Fast so wie sie es erwartet hatte.


Thearterra - Tempelberg - im Eistempel – Nebelgang - mit Kestrel, Q, Sane und Wendon sowie Markus, Janus, Yui, Elise, Zoey, Sarissia im elektrostatischer Raum mit Energiekugel
 

Thearterra, Tempelberg, Eistempel, Energiekugelraum: Zoey, Yui und Elise, Sari, Graf Sturn und Markus

*Janus kam näher und genoss sichtlich nun der Stärkere zu sein, ein gefühl welches Sarissia zuvor auch genossen durfte, allerdings musste sie nur grinsen und lehnte leicht mit dem Oberkörper zurück, die Arme schlaff runterhängend, die Lichtschwerter hängte sie noch vorher an ihren Gürtel und sah den Grafen amüsiert an*

Originel oder nicht...du wirst bezahlen...irgentwann...

*brachte Sarissia nur schmunzelnd hervor, das Blut tropfte mitlerweile auf ihren Körper und tränkte das Gewand langsam immer mehr damit an der Schulter als sie sich wieder leicht nach vorne beugte*


„Im Spiel um die Macht warst du nur ein entbehrlicher Bauer. Deine Rolle endet hier.“

*Janus hatte zum Schlag ausgeholt und Sarissia grinste nur ehe sie sprach*

Meine Rolle...hat gerade erst begonnen...Graf...

*Im selben moment schlug er zu, Sarissia hatte sich damit abgefunden egal wie es aussah, ob sie nun zur Macht übertritt...oder einfach nur ins Nichts...doch plötzlich fauchten sich Klingen an, eine Blaue und eine Rote, Markus war zu ihr geeilt und hat den Schlag des Grafen aufgehalten und Sarissia wankte leicht hin und her und sah den Grafen an, sie sah sein wut auf diese Aktion und sie musste Lachen als die beiden zu Kämpfen begannen...was hatte dieser Ausflug nur aus ihr gemacht? War sie überhaupt noch sie selbst? Was würde auf Lianna passieren wenn sie es je heil hier raus schaffte? Diese Fragen flogen ihr nun durch den Kopf wärend sie damit rang wach zu bleiben*

Nein...diesmal...nicht...

*Sagte sie mehr zu sich selbst und beugte sich weiter vor und stützte sich auf ihren Händen ab, sie brauchte einen kurzen Moment und das Blut tropfte zu Boden, Janus musste die Wunde aufgehauen haben doch das durfte sie nicht daran hindern wieder aufzustehen! Die anderen mussten sehen das sie nicht klein zu kriegen war...schon garnicht von einem Sith...sie musste wieder die Ruhe finden die sie hatte, als der Ausflug begann. Ihre Erinnerungen kamen zurück, vom Ersten Tempel...bis jetzt und sie begann zu lachen, Kestrel, Q´Tahem und Zoey mitlerweile sogar Sane, Elise, Markus, Wendon und Yui. Sie alle mussten hier lebend raus zusammen mit ihr*

*Elise hatte sich in der zwischenzeit in den Kampf eingemischt und Sarissia schaffte es mit einem Ruck ein Bein hochzustemmen und stützte sich darauf, kurz atmete sie durch ehe sie sich hochdrückt und den Halt mit dem Zweiten Bein sucht und da stand sie nun, ihren Oberkörper nach hinten Gebeugt und die Arme erleichtert hinunterhängend und einem Lächeln im Gesicht, die Haare hingen wild herrab, vielleicht verlor sie ihren Verstand hier in diesem Tempel, aber wer würde es ihr nachsehen? Sie war vielleicht nicht die beste Jedi im Geist und ihr Handeln in manchen situationen waren Fragwürdig...doch sie wusste wo sie sein wollte.*


*Die Vahla stellte sich dann wieder gerade hin und schaute durch den Raum, sie erblickte Zoey und Yui und in ihrem Zustand war sie gegen die Sith keine gefahr mehr, dennoch musste sie etwas tun, langsam und wankend machte sie sich auf dem Weg in richtung der Zwei als sie ankam legte sie die arme um Zoey und kippte leicht auf sie und flüsterte*


Tut mir leid...das ich dir Sorgen bereite...und..ich kann nicht versprechen das es das letzte mal war...aber ich kann dir Versprechen das wir hier rauskommen...irgentwie..und ich...kann nicht mehr gegen die Sith kämpfen..doch ich werde es wenn sie euch zu nahe kommen...dir und Yui..auch..wenn ich mir um Yui weniger sorgen mache...sie hat bewiesen das sie ganz gut klar kommt..wir....kommen...hier raus....und dann...holen wir....das essen nach...

*Sarissia schloss ihre Augen und atmete ruhig, sie war geschafft und brauchte ruhe, sie musste nun soviel Kraft schöpfen wie möglich, wer weiss wann sie sie wieder braucht..und mit diesen Worten war sie wohl kurz abwesend ehe sie wieder die Augen öffnete und sich von Zoey löste, sie lächelte ihre Freundin an, Zoey konnte sehen das es das gute alte lächeln war, welches die Vahla aufbrachte das sanfte zuversichtliche*


Thearterra, Tempelberg, Eistempel, Energiekugelraum: Zoey, Yui und Elise, Sari, Graf Sturn und Markus

Op: So ich hoffe ich habe es wieder berichtigt und wollte es auchmal wie Mark mit einem Sound probieren die Situation zu treffen, ich hoffe es ist mir gelungen :)
 
.:: Thearterra | Eistempel | Kugelraum nahe des Nebeligen Gangs | mit Sturn - in der Nähe Elise, Yui, Sarissia, Zoey - im Nebelgang die Soldaten, Arica, Kestrel und Q'Tahem ::.


„Man hat wohl auch vergessen Euch beizubringen, dass es sehr unhöflich ist, andere zu unterbrechen.“

Der Sith-Krieger war nicht gerade erfreut über Markus' Eingreifen, immerhin hätte er beinahe einen Triumph über die Jedi errungen, dessen Mark ihn eben beraubt hatte.

"Tja, ich war schon immer ein Rebell."

, entgegnete Mark und beobachtete dabei, wie der Graf zurücksprang um wieder etwas Spielraum zwischen sich und den Jedi zu bringen. Der Jedi-Wächter nutzte den Moment und lockerte die Fingermuskulatur, nur um den Griff um den metallischen Zylinder gleich wieder zu festigen. Sturn griff schließlich an, wie Mark bereits erwartete. Er parierte geschickt den nächsten Schlag des Feindes und auch wenn er normalerweise beide Hände zum Kämpfen benutzte, schlug er sich nicht schlecht. Der Kampf glich einem altertümlichen Duell in Fechtkunst, bis sie schließlich beide wieder aggressiver vorgingen. Unterdessen führte der Sith die Unterhaltung weiter und fragte Markus nach seiner Motivation. Dieser zuckte mit den Schultern und holte noch einmal aus.

"Ihr überschätzt euch selbst. Zu zweit gegen mehrere und immer noch der Ansicht überlegen zu sein. Ihr fragt mich nach meiner Motivation? Purer Wille zu überleben."

Und das galt nicht nur für ihn. Sie wollten alle überleben. Lebend hier raus zu kommen und die ganze Gruppe von diesem Planeten zu schaffen. Markus ging es nicht um irgendwelche Artefakte. Er wollte seine Leute retten und auch wenn er eigentlich nicht sterben wollte - hing er doch viel zu sehr an seinem Leben - musste er den Tod hinnehmen und noch einmal alles für die Sache geben.
Im Moment ging es ihm nicht einmal schlecht. Adrenalin rauschte durch seinen Körper, sein Herz schlug und er spürte das Pochen an seinen gebrochenen Rippen. Feine Messerspitzen, die ihn von innen stachen, aber längst kein Grund, aufzugeben.

Auf einmal mischte Elise sich in den Kampf ein. Töricht wie sie war mit dem Trainingsschwert, welches Markus sowieso missbilligte. Kurz verzog er das Gesicht in aufkeimendem Zorn, welchen er schnell wieder beiseite schob. Sie war eine Anwärterin, unerfahren und mit reinem Herzen. Sie wollte helfen und war wild entschlossen. Ein stürmischer Charakter. Zu einem Teil mutig und zu drei Teilen ein Narr - wie er selbst in so mancher Situation. Nicht mehr so häufg wiefrüher, aber doch noch oft genug.

Bevor der Corellianer eingreifen konnte, flog Sane aus dem Gang direkt zwischen ihn und seinen Gegner. Instinktiv blickte Mark zum Eingang des Tunnels und hauchte:

"Arica!"


.:: Thearterra | Eistempel | Kugelraum nahe des Nebeligen Gangs | mit Sturn, Sane und Elise - in der Nähe Yui, Sarissia, Zoey - im Nebelgang Arica, Kestrel und Q'Tahem ::.
 
[Thearterra| Tempelberg | im Eistempel | im nebligen Gang nahe beim Blitzraum, Janus, Sarissia und Markus, im Blitzraum Zoey, Yui und Elise, etwas weiter weg Arica, Kestrel, Sane, Wendon und Q´Tahem

Janus musste sich ein Stück zurückziehen und sein Verhalten an die veränderte Situation anpassen. Markus war zwar verletzt, aber alles andere als besiegt, der Jedi-Meister schlug sich ausgezeichnet und schien einfach nicht aufgeben zu wollen. Irritiert versuchte der Graf einen Angriff, scheiterte aber an der geschickten Verteidigung seines Gegners und musste aufpassen, denn der Gegenangriff des Jedi hatte es in sich. Woher nahm Markus nur diese Kraft? Was den Lichtschwertkampf anging war er dem Grafen mindestens ebenbürtig.


Das Selbstbewusstsein des Jedi-Meisters schien unerschütterlich, locker erwiderte er, dass er schon immer ein Rebell gewesen war. Es schien Markus geradezu Spaß zu machen, Janus Steine in den Weg zu legen und ihm Probleme zu machen. Wütend biss sich der blasse Fastmensch auf die Zähne.



„Ihr seid meiner nicht würdig, Jedi. Eure Vorfahren haben noch in ihren armseligen Hütten gehaust, während meine schon in Palästen regierten!“


Schleuderte der Graf seinem Gegner entgegen. Es war empörend, dass so ein Repräsentant der niederen Schichten ihm so viel Ärger bereitete. Solche Dinge widersprachen der natürlichen Ordnung der Galaxis, und Janus war zutiefst verärgert. Schlimm genug, dass der Sith-Orden von Nichtmenschen und Emporkömmlingen nur so wimmelte, und nun wagte es auch noch dieses Jedi-Ungeziefer, sich ihm in den Weg zu stellen.


Beide Kämpfer begannen damit, offensiver und aggressiver vorzugehen, das Duell nahm an Geschwindigkeit und Intensität zu. Zischend prallten die Lichtschwerter immer wieder aufeinander, wagte einer der beiden einen Angriff, so folgte sogleich ein Konter. Markus schien immer selbstsicherer zu werden und meinte, dass Janus sich überschätzte und die Motivation des Jedi darin bestand, zu überleben.



„Eine recht simple Motivation für die ach so idealistischen Jedi.“


Gab Janus spitz zurück, verzichtete aber auf weitere Kommentare. Sein Gegner war zäh und dieser Kampf wurde immer anstrengender. Er würde sich etwas einfallen lassen müssen. Zu allem Überfluss griff nun auch noch Elise in den Kampf ein, die Padawan schien erstaunlich fit zu sein und strahlte Kampfeslust und Energie aus, als sie ihm Schnee und Eis entgegen trat und ihn dann mit ihrer Klinge attackierte.


Der Sith-Krieger machte einen Ausfallschritt zur Seite und wandte sein Gesicht von dem heran fliegenden Schnee ab, er musste sich anstrengen, um einen Fluch zu unterdrücken. Elise griff ihn mit einer zufälligen und schwer vorhersehbaren Kombination an und wehrte sogar einige seiner Gegenangriffe ab.


Nun mit zwei Gegnern konfrontiert entschied Janus, dass dieser Kampf nicht sonderlich reizvoll war. Mehr und mehr wich er zurück und agierte defensiv, als er plötzlich Arica in der Macht ganz in der Nähe spürte und Markus ihren Namen flüsterte. Die andere Sith war wohl kaum hier, um ihn zu retten, aber die Ablenkung war Janus dennoch sehr willkommen. Leider waren auch Kestrel, ihr Padawan und die beiden Soldaten nicht weit.


Wirklich schade, dass Arica keinen von ihnen getötet hatte. Die zahlenmäßige Überlegenheit der Jedi ließ Janus wünschen, ein paar Kampfdroiden mitgenommen zu haben. Er musste aufpassen, dass er sich nicht in Kämpfe verwickeln ließ, die er nicht gewinnen konnte.



„Lady Kolar, wie schön, dass Ihr Euch wieder zu mir gesellt. Die Jedi sind leider keine so angenehme Gesellschaft.“


Begrüßte Janus die Sith trocken und behielt sie und seine Gegner im Auge. Wie würde es nun weitergehen?


[Thearterra| Tempelberg | im Eistempel | im nebligen Gang nahe beim Blitzraum, Janus, Sarissia und Markus, im Blitzraum Zoey, Yui und Elise, etwas weiter weg Arica, Kestrel, Sane, Wendon und Q´Tahem
 

Thearterra - Eistempel - Kugelraum - mit Zoey, Yui, Sari, Mark und Janus

Ein Erfolgserlebnis, das nicht zuletzt durch Mark hervorgerufen wurde, pushte die Padawananwärterin. Zusammen mit dem Jedi-Meister hatte sie den Sithagressor bekämpft und zurückgedrängt. Ein wesentlicher Teil der Konzentration bündelte Elise in den Kampf gegen Janus und auf das was Mark gleichzeitig tat, um ihn nicht zu verletzen. Gleichzeitig immitierte sie seine Bewegungen und Angriffsmuster, so gut sie konnte. Mit hohen und niedrigen Hieben und Stichen konnte sie Janus zweitweise tatsächlich beschäftigen. Es konnte bei weitem nicht so gut aussehen, wie es der Corellianer tat, doch Elise war noch immer voller Mut und Tatendrang. Jedoch war sie immernoch eine Anwärterin, noch nicht mal richtig im Training und hatte nur ein Trainingslichtschwert, das obendrein noch von Lianna gestohlen war. Markus tat seine Meinung über ihr Eingreifen wie immer mit einem Blick kund, der Elise erschüttern ließ, ihre Raserei glomm ab und auch ihr wurde bewusst, dass sie nur eine Chance hatte, weil Mark den Grafen so gut bearbeitete. Doch die Anwärterin würde nicht wieder beginnen es zu bereuen, zurückweichen und es sein lassen. Sie sah es als unglaubliche Chance, gegen einen Sith mitzukämpfen, einem sicher fehlorientierten aber wohl einem der Top-Krieger und Machtnutzer der Galaxie. In diesem Gedanken hallte kein Neid wider, denn im Grunde wusste die Alderaanerin um ihren Platz. Doch der Konflikt aus dem sie Erfahrungen sammeln konnte, Techniken studieren und sich persönlich auch körperlich testen konnte, auch wenn es dafür sicher noch viel zu früh war. Sie brachte nicht nur sich in Gefahr, sondern auch den Jedi-Meister, ja die ganze Gruppe hatte sie bereits in Gefahr gebracht. Es war an der Zeit es wieder gut zu machen, doch wie es eben kommen musste strauchelte Elise. Sie konnte die Balance noch halten, doch fiel es ihr zunehmend schwerer sich auf den Grafen und seine Angriffe zu konzentrieren. Der ausgefeilte und einstudiert wirkende Schlagabtausch machte der Anwärterin immer mehr zu schaffen und sie parierte nur noch jeden vierten oder fünften Schlag, während sie den anderen mit großer Mühe auswich. Es wurde Zeit kurz zu pausieren und sich zu erholen, doch sie sollte noch bereuen daran gedacht zu haben, denn im nächsten Moment flog aus dem nebligen Gang der Soldat Sane zwischen die Kontrahenten - bewusstlos. Erschrocken starrte sie ihren Verbündeten an und dann auf den Gang. Elise hielt das Lichtschwert aktiviert und stellte sich vor den Sani und Elite-Schützen, als sie seinen Puls abgetastet hatte und bemerkte, dass da irgendwo noch etwas war, und ihre schlimmsten Befürchtungen nicht erfüllt wurden. Wie ein wildes Tier, anmutig, bedrohlich, elegant stolzierte die Sith-Meisterin Arica aus den Waben des Nebels. Die dunkle Seite der Macht war nun so deutlich spürbar, dass es der Anwärterin zunehmen Angst machte. Sie zitterte, versuchte aber die linke Hand mit der Rechten zu beruhigen und den Mut zu behalten. Mark rückte etwas vor den Sani und die Anwärterin, doch Elise blieb standhaft. Sie stellte sich auch so, dass sie jenem im Weg stand, der versuchte sich Zoey, Yui und Sarissia zu nähern. Die Padawan hatte genug durchgemacht, war so lediert, dass sie ein Auge verloren hatte und gerade beinahe wieder von dem Sith erschlagen worden wäre, wenn Markus nicht eingegriffen hätte. Yui schien auch nicht mehr fit und Zoey war schon so oft in Bedrängnis und dem Tode womöglich nahe, dass Elise aufgehört hatte mitzuzählen. Und das waren nur die Ereignisse, an die sich die Alderaanerin erinnerte.

"Ganz ruhig, es wird gut ausgehen. Es wird gut ausgehen."

Meinte Elise in ausgeprochenen Monolog. Doch ein Gedanke beschäftigte sie nun wieder. Viele aus der Gruppe waren hier. Doch wo waren Q'Tahem und Kestrel? Und warum war Arica gekommen und die beiden nicht? Hatte sie sie erwischt? Zunehmend nervöser schaute sie zu Mark und dann wieder zu den beiden Sith. Die Situation schien an einem Art Wendepunkt zu sein, doch in welche Richtung? War die Situation festgefahren? Sie würde diesmal nicht den ersten Schritt machen oder eine Dummheit, die vielleicht noch jemandem ihrerseits das Leben kostete. Sie würde nicht agieren sondern reagieren in der Hoffnung, dass Unterstützung nahe war.

Thearterra - Eistempel - Kugelraum - mit Mark, Zoey, Yui, Sari, Sane, Janus und Arica


Ich versuche mal mit diesem schweren Remake die Dramatik noch zu unterstreichen ;)
 
Thearterra, Tempelberg, Eistempel, Energiekugelraum: Sari, Zoey, Yui, Markus, Elise, Janus, Sane


Die Situation wurde immer beängstigender. Doch von Sari, die völlig fertig war, hatte der Sith Sturn zum Glück abgelassen. Sie konnte sich auch selbst aus dem Gefechtsfeld entfernen und wankte nun Zoey und Yui entgegen. Sie sah erschreckend furchtbar schlecht aus. Mitleidig sah Zoey Sarissia entgegen.

Elise schien Markus eine eifrige ambitionierte Hilfe gegen Janus Sturn zu sein, die sich gar nicht mal so schlecht, grob als Laie betrachtet, schlug. Anwärterin Elise hatte Zoey noch gefragt gehabt, ehe sie sich zu dem Kampf gesellt hatte, ob Zoey und Yui Hilfe bräuchten und bei ihnen alles in Ordnung sei. Doch Zoey hatte abgewunken und gesagt gehabt:


„Geht schon! Alles in Ordnung soweit!“

Naja, ihr waren sicherlich Zoeys blutige Haarsträhnen und ihr Kopfverband aufgefallen. Wer könnte dies übersehen? ! Das war wieder sehr freundlich gewesen und Zoey hatte daran bemerkt, dass sie wieder sie selbst war. Man gut, dass zwischen den ganzen Spritzen auch ein Anti-Serum gegen die Mutation gewesen war.

Mutig kämpfte sie nun mit gegen den Grafen an der Seite von Markus, dem die Macht neue Kräfte zu verleihen schien, denn er wirkte nicht mehr ganz so kränklich, was aber nichts zu heißen hatte. Zoey warf einen besorgten Blick auf Elise, die als Anwärterin zwar den richtigen Kampfgeist hatte, aber sicherlich noch nie richtig im Lichtschwertkampf geschult worden war. Der Kampf wurde immer heftiger geführt, schneller und die Schläge mit den Lichtschwertern wurden kräftiger ausgeteilt. Es funkelte leuchtend in drei Farben und zischte nur so. In dem Moment flog hinter Saris Rücken, aus dem nebligen Gang, genau zwischen die Kampfgegner, Sane dazwischen. Er wirkte bewusstlos. Hatte ihn ein Machtstoß dorthin befördert? Schien so! Aricas Werk, wie es schien. Die Sith waren ein riesen Ärgernis, ohne Frage! Doch der Graf kam nun deutlich in Bedrängnis. Gut zu sehen. Es war beruhigend, dies zu erkennen. Markus war ein hervorragender Lichtschwertkämpfer! Schon alleine seine Körperhaltung! Diese Körperspannung! Diese geschmeidigen Bewegungen! Elise schaffte es sogar, einen Blick auf Sane zu werfen.

Und dann stand Sari ihr fast gegenüber und Zoey ging ihr zwei Schritte entgegen. Die verletzte und blutende Sari fiel ihr um den Hals. Zoey musste aufpassen, nicht mit ihr umzufallen. Sari ließ sich nämlich nach vorne kippen. Dadurch verlagerte sich ein Teil ihres Gewichts auf Zoey, die selber ein Fliegengewicht war. Sie hatte hier ganz klar in diesen Tempeln abgenommen. Diese unzähligen und nie enden wollenden Strapazen und dieser Nährstoffmangel, denn die Verpflegung und Pausenregelung ließen bei diesem Job sehr zu wünschen übrig, nagten doch sehr stark an den Reserven! Zoey hielt mit ganzer Kraft dagegen und stützte, die um einiges größere Freundin.

Zoey tröstete sie, indem sie ihr sanft über den Rücken streichelte. Sari hatte sich wieder für alle eingesetzt und aufgeopfert und der Graf hatte dafür gesorgt, dass ihre schlimme Wunde wieder blutete. Ihre ganze Kleidung war im Dekolletebereich blutig betropft. Ihr Gesicht war blutverschmiert. Man gut, dass Markus dazwischen gegangen war. Zoey hatte immer noch die Szenerie vorm geistigen Auge, als der Graf Sari regelrecht hinrichten wollte und zum finalen Schlag mit seiner Lichtschwertklinge ausgeholt hatte. Doch Markus hatte mit seiner Klinge, die Klinge des Grafen gekonnt abgefangen und ihn von seinem Vorhaben abhalten können. Zoey war so froh, dass das Entsetzliche nicht mit Sari passiert war und Sari noch im ganzen Stück und quietschlebendig, wenn auch arg mitgenommen, vor ihr stand oder besser gesagt, gerade in ihren Armen lag. Die Archäologin blinzelte sich bei den Gedanken, die ihr alles so bewusst werden ließen, rasch die aufkommenden Tränen weg. Die Tempel und die Sith auf der Mission Thearterra verlangten ihnen eine Menge ab.

Sari schien Zoey stets anzusehen, wenn sie sich Sorgen um sie machte oder aber, sie fühlte es schlicht weg. Dazu musste man nicht einmal ein Machtnutzer sein, da sie es aber war und die Macht ihr wieder zur Verfügung stand, war Zoey scheinbar wie ein „offenes Buch“ für sie. Saris geflüsterte Worte unterstrichen diese Annahme. Die Vahla entschuldigte sich sogar dafür, dass sie Zoey Sorgen bereitete.


„Ach, Sari! Das muss dir nicht leid tun, mir tut es leid, dass du so verletzt bist und sicherlich große Schmerzen hast. Danke, dass du dies für uns getan hast! Ich bin so stolz auf dich! Du bist so einsatzbereit und mutig!“

Sari meinte, dass sie nicht versprechen könnte, dass es das letzte Mal war, dass sich Zoey Sorgen um Sari machen müsste.

„Ja, das kannst du nicht. Wir wissen nicht, was noch kommt und uns noch bevorsteht.“

Sie sprach davon, dass sie eigentlich nicht mehr in der Lage sei, gegen die Sith zu kämpfen, es aber dennoch für Zoey und Yui tun würde. Sie versprach, dass sie dafür sorgen wollte, dass sie hier raus kämen. Zoey musste bei diesen Worten schwer schlucken. Sie hatte einen mächtigen Kloß im Hals und eine Träne lief nun vor Rührung, in Anbetracht der lieben Worte, doch über ihre Wange. Da half auch kein Wegblinzeln mehr.

„Ach Sari,…ich weiß.“,

brachte die Archäologin nur stockend und weinerlich heraus. Zoey drückte Sari noch fester kurz an sich heran. Sie wusste, dass Sari alles geben würde. Sari war eindeutig zu ihrer Beschützerin neben der kleinen Yui im dritten Tempel geworden. Zoey würde dies so später in ihrem Tagebuch vermerken und auch genauso in ihrem Buch über den Eistempel schreiben, dass die Zwei sie beschützt hätten.

Sari machte ihr nochmals Mut, dass sie hier raus kämen und sprach dann davon, dass sie Essen gehen würden. Bei diesen Worten der Vorfreude huschte ein Lächeln über Zoeys so ernstes Gesicht.

„Ja, darauf freue ich mich. Mittlerweile muss ich aber auch etwas spendieren. Wie wäre es mit Kino?“,

erklärte Zoey, denn Sari hatte nun auch genug für Zoey getan und nicht nur Zoey hatte Sari gerettet. Beide blieben noch so für ein Weilchen stehen und Zoey strahlte Ruhe aus, die Sari vielleicht vermutlich auch brauchte, wenn man gerade aus so einem erbitterten Kampf kam und sie ihr Ende schon förmlich vor Augen hatte.

Dann lösten sich beide aus der freundschaftlich tröstenden Umarmung und Zoey sah im Gesicht ihrer Freundin das bekannte sanfte Lächeln wieder. Alle Härte war daraus verschwunden. Es hatte ihr also gut getan. Zoey wandte sich an Yui:

Yui, sei so lieb und mach mal bitte deinen Rucksack auf. Du hast darin so tolles medizinisches Zeug, viel besser als mein fast aufgebrauchtes kleines Erste- Hilfe-Verband-Set. Lasst uns mal gemeinsam nachschauen, was du so mit hast und was wir gebrauchen könnten, um Sari zu behandeln. Unser Sani ist ja selber außer Gefecht.“

Dann sah Zoey auf Saris Wunde. Sie klaffte unterm Auge stark auf. Auch aus dem Auge blutete es erneut. Es sah schlimm aus. Zoey konnte kaum hinschauen. Ihre Augen begannen gleich mit zu tränen. Es war ein fürchterlicher Anblick.

„Also eigentlich müsste man die Stelle unterm Auge nähen, denke ich. Die Frage ist nur, hast du sowas dabei, Yui, und wer macht es bei Sari? Ob dies wie echtes Nähen ist? Sari braucht dringend ein Schmerz- oder gar Betäubungsmittel!“

Zoey schaute mit Yui und Sari in dem Rucksack von Yui nach.


Thearterra, Tempelberg, Eistempel, Energiekugelraum: Sari, Zoey, Yui, Markus, Elise, Janus, Sane
 
Zuletzt bearbeitet:
[Thearterra / Eistempel / Nebeliger, schummriger Gang] mit Kestrel, Arica, Sane, Q‘Ttahem und Wendon


Kestrel fuhr herum, als der bewusstlose Sane plötzlich durch die Luft wirbelte und aufgrund des Nebels außer Sichtweite kam. Hektisch suchte die junge Jedi nach der Verursacherin. Hoffentlich hatte sich Sane durch den Sturz nicht noch mehr getan! Die dunkelhaarige Jedi ärgerte sich darüber, doch ihre Kräfte ließen es nur noch zu, dass sie Q’Tahem und sich schützen konnte.


„Ich höre nicht auf Befehle von Sith! Das ist nicht einmal eurem Imperator gelungen!“


Erwiderte Kestrel und machte sich bereit auf eine Lichtschwertattacke oder einen weiteren Machtstoß, doch es kam anders als gedacht. Grelle Blitze durchbrachen ihre Machtblase erbarmungslos und trafen zuerst mit voller Intensität sie und ihr Padawan bekam trotzdem noch genug ab, so dass sie beide zu Boden sackten. Nicht schon wieder! Kestrel krümmte sich auf dem Boden und hoffte auf das baldige Einschreiten von Markus. In letzter Sekunde fing die junge Jedi trotz ihres Leidens die tödliche Lichtschwertklinge von Arica ab und rettete damit das Leben von Q’Tahem und ihr. Mit Entschlossenheit und Machtmut, kämpfte sich die Jedi-Meisterin auf die Beine und wehrte die nächsten aggressiven Schwerthiebe von der Sith ab. Doch Angriffe ihrerseits schaffte sich nicht. Es blieb ihr aufgrund der Härte der Schläge nichts anderes übrig, als defensiv zu kämpfen und alle Schwerthiebe abzuwehren. Die Schwerthiebe trieben sie immer mehr durch den Nebel , bis jener aufhörte und die Sicht zurückkehrte und fast schon blendend war. Sofort entdeckte sie Markus, welcher in der Nähe des Einganges stand und auch Sarissia’s Zustand blieb von der Jedi-Meisterin nicht unbemerkt. Für einen Moment brachte es Kestrel ins Straucheln, weil sie wieder eine Abwehr verpatzte, doch diesmal traf der Angriff nicht erneut ein Körperteil von ihr, sondern die Sith schlug zum Glück an ihr vorbei. Das hätte dennoch schief gehen können. Kestrel spürte Janus Sturn irgendwie bedrohlich im Nacken und sie fürchtete jeden Moment getötet zu werden. Kestrel ließ sich immer mehr zurücktreiben, bis sie fast schon mit ihrem Gesäß die Blitzkugel berührte, welche sie stark an jene schmerzhaften Blitze von Arica erinnerte. Zumindest optisch. Die Jedi-Meisterin versuchte eine letzte Attacke in Richtung Arica’s Handgelenk und brachte sich dann hinter die Kugel, um jene zwischen sich und Arica stehen zu haben. Alles ging so schnell, dass Kestrel erst jetzt Sane hier am Boden liegen sah und wie schlimm der Zustand von Sarissia wirklich war. Der Blick von Kestrel wanderte daher von Sarissia zu Janus, denn sie war sich sicher, dass er der Verursacher dafür war! Kestrel atmete hörbar aus, um sich zu beruhigen und hoffte, dass Markus sich nun Arica annahm, denn für sie war die Frau eine Nummer zu groß. Zumindest mit ihrem verletzten Bein und ihren wenigen Energiereserven, doch wie es schien, war Markus das durchaus nach ihrem Hilferuf bewusst und schritt ein, wofür Kestrel sehr dankbar war.


Schwer atmend sah sie wieder zu Janus und schüttelte enttäuscht den Kopf, während sie noch ihr Lichtschwert schützend vor sich hielt, falls Arica noch einmal angriff oder sogar der Graf.



„Ihr tut immer so als wäret ihr etwas ganz Besonderes! Ein Graf und vor allem adlig und immer darauf bedacht auf gutes Aussehen und gute Verhaltensregeln, doch letzteres lässt wahnsinnig zu wünschen übrig, Graaaf! An Jüngeren und Schwächeren zu vergreifen ist vollkommen inakzeptabel! Und alles andere als ruhmreich! Selbst für einen Sith!“


Meinte Kestrel entrüstet und versuchte dabei mit Absicht in seinem Jargon zu sprechen und musterte ihn enttäuscht. Was fand Brianna Kae nur an ihm? Die junge Jedi konnte es nicht verstehen. Warum hatte sie noch nicht geantwortet? Wollte sie ihre heimliche Reaktion überhaupt wissen ? Über sein Überleben? Irgendwie befürchtete sie eine Reaktion, die ihr nicht gefallen würde.



Thearterra, Tempelberg, Eistempel, Energiekugelraum: alle
 
[Thearterra / Eistempel / Nebeliger, schummriger Gang] mit Kestrel, Arica, Sane und Wendon

Er fühlte sich wirklich schlecht dafür, dass er den Angriff der Sith nicht hatte irgendwie verhindern können. Er hatte damals seinem Vater nicht helfen können, als dieser von den Sklavenhändlern niedergeschossen wurde. Jetzt hatte er die Macht und konnte sie auch zum Teil benutzen. Das half ihm jedoch auch nicht viel, denn er war genauso hilflos gegen die Sith, wie er damals gegen die Sklavenhändler gewesen war! Er fühlte sich schlecht, aber es munterte ihn wenigstens etwas auf, dass ihn seine Meisterin als mutig bezeichnete. Es war wirklich unglücklich, dass die Frau wieder die macht zurückerlangt hatte. So hätten sie die größte Gefahr aus dem Weg geräumt!
Der Nautolaner half seiner Meisterin auf und man konnte ihr genau ansehen, wie mitgenommen sie war. Sie blutete an der Stirn und er konnte sehen, wie sich ihr Gesicht vor Schmerzen verzog.
'Diese Tempel bringen uns noch wirklich um!', dachte er traurig. Wirklich jeder war zermürbt worden und es wurde Zeit, dass sie hier verschwanden!


Vielen Dank, aber genug war es trotzdem nicht... Ich muss noch viel üben bis ich so gut bin wie Meister Taphon...

, antwortete er ihr, während er dich hinter er her rannte zu dem Ort, von dem aus der laute Knall gekommen war. Hoffentlich war dem Sani und Wendon nichts geschehen! Die Sith war direkt auf sie losgestürmt. Kamen die beiden denn überhaupt gegen eine Sith an!? Ohne die Macht!?
Er beeilte sich und kurz darauf fanden sie Sane auf dem Boden liegend. Er bewegte sich nicht und dem Nautolaner lief es kalt den Rücken herunter.
'Er ist doch nicht...', dachte er besorgt.
Seine Meisterin fasste dem Sani auf die Stirn und sagte das, was Q'Tahem gehofft hatte. Er war noch am Leben! Jedoch machte es ihm Sorgen, dass er die Sith und auch den Rodianer nirgends sehen konnte! Wo war diese hin!? Egal was Sane versucht hatte, es hatte scheinbar nicht so funktioniert, wie er wollte, denn dann würde Arica neben ihm liegen... Q'Tahem aktivierte nun auch sein Lichtschwert. Die rote Klinge kam summend aus dem antiken Schwertknauf und erleuchtete wenigstens etwas den Bereich um sie herum. Jedoch nicht genug, um herauszufinden wo sich die Sith versteckt hatte. Seine Meisterin verspottete die Sith etwas, um sie aus ihrem Versteck zu locken, aber das half nichts. Insgeheim war er auch etwas froh darüber, denn die Sith wäre sicherlich über einen solchen Spruch erbost. Vielleicht hatte das was Sane getan hatte, doch funktioniert und die Sith lag nun immobilisiert irgendwo im Nebel!? Er hoffte es fast. Kestrel meinte, dass er sich ganz auf die Macht stützen sollte, denn seine Augen brachten ihm in diesem schummrigen Raum sowieso nichts. Der Nautolaner versuchte ihrem Rat nachzugehen. Er vertiefte sich immer mehr in die Macht, aber konnte außer Sane und irgendwo im Nebel eine weitere Person, die schwach in der Macht war, niemand erkennen. Da er stark annahm, dass Arica eine wirklich überwältigende Präsenz in der Macht war, konnte das nur Wendon sein... Die Sith musste ihre Machtpräsenz verschleiert haben, so dass er sie nicht spüren konnte. Währenddessen hatte seine Meisterin Markus um Hilfe gebeten.


Ich kann sie nicht...

, wollte er gerade sagen, da flog der Sani plötzlich durch die Luft in Richtung des Kugelraums. 'Oh oh', dachte er noch, dann kamen plötzlich weitere Machtblitze aus dem Nebel geschossen und trafen wiedermal seine Meisterin, diesmal sprangen sie mit etwas mehr Gewalt auf ihn über und er fühlte wie einige Teile der Haut an seinen Armen aufplatzte. Der Nautolaner biss seine Zähne zusammen und sah wie die Sith mit gezündetem Lichtschwert auf sie zukam. Seine Meisterin wehrte, die Angriffe ab, während Q'Tahem immer noch versuchte einen klaren Kopf zu bekommen. Dabei wurde sie immer weiter zurück gedrängt. Er konnte nun auch hinter sich Kampflärm hören. Was war da nun auch los? Es hatte da so ein böses Gefühl, dass auch der Graf seine Macht zurückerlangt hatte, aber wollte sich damit nicht wirklich befassen, da er hier wirklich dringendere Probleme hatte. Er blieb immer in Kestrels Nähe und hatte Angst sich in die Situation einzumischen, da er kein Körperteil verlieren wollte.
Als er zurück in den Kugelraum trat, konnte er erkennen, dass es dort auch heftig zur Sache ging. Er versuchte auf Abstand zu gehen, während Kestrel sich weiter mit Arica abmühte Er blieb am Eingang stehen und sondierte erst mal kurz die Lage.
Yui, Zoey und Sari standen nah beieinander und seine Mitpadawan sah sehr mitgenommen aus. Der Kampf zwischen den beiden Meistern und den Sith war erschreckend anzusehen. Beide Meister waren so mitgenommen. Beide hatte starke Verletzungen und wenn er sich recht erinnerte, dann hatte Markus sogar innere Blutungen! Langsam bewegte er sich zu Zoey, Yui und Sari, dabei hatte er aber stets die Sith im Blick.


Was für ein ungleiches Duell...

, meinte er besorgt und sah dann, dass inmitten des gesamten Getümmels der Sani bewusstlos lag. Er musste dort dringend weg, aber mit der Macht konnte er ihn wahrscheinlich nicht zu sich ziehen, ohne, dass es den Sith auffiel. Diese würden sich durch Sane sicherlich einen Vorteil erhoffen!

[Thearterra / Eistempel / Kugelrraum] mit allen außer Wendon
 
Thearterra| Tempelberg | im Eistempel | Elektrostatischer Raum - Janus, Zoey, Yui - etwas entfernt Markus und Elise - woanders, Wendon, Sane und Sarissa

Zoey gab yui eine Phiole mit dem Gegenmittel und sagte, dass sie sie gut verstauen sollte. Wieder verstand yui einmal nicht das warum. Jetzt hatten sie doch eh alle die Macht zurück. Wfür sollte das mittel sonst noch gebraucht werden. Und mal ernsthaft, bei dem wie es hier zuging wäre es ein wunder es heil heraus zu bringen. Vor allem weil offensichtlich niemand das Bedürfnis hatte die ganze Aktion abzubrechen. Es war zwar interessant hier her-innen, doch mal ehrlich, hier würden wohl noch ein paar sterben. Yui verstaute das Gegenmittel in einem halbwegs gurt gepolsterten Seitenfach des Rucksacks. Das war reine Glücksache jetzt. D sprach Zoey auch schon weiter zu ihr. Leider hatte sie so ziemlich recht.

“Du hast recht ich habe keine Chance gegen einen Jedi oder sith. Wir könnten uns hier verdrücken. Ich kann auch ein Raumschiff alleine fliegen. Ich habe alle Zugriffsdaten. Wir müssten einfach nur raus hier. Jetzt sind auch noch alle abgelenkt. Sie werden es zu spät merken wenn wir jetzt abhauen und ein Schiff nehmen.“

Wenn yui ehrlich war war es ihr ziemlich egal was mit den anderen passierte. Die einzige die iher noch etwas bedeutete war vielleicht Sari aber wenn alle andere starben war es nur umso besser, denn dann gab es keine zeugen mehr. Elise schaute kurz bei ihnen vorbei und fragte, ob alles in Ordnung sei, bevor sie sich wieder in den Kampf stürzte.

Dann kam auch schon Sari sie war auch das komplette Gegenteil von fit. Sie meinte, dass sie die beiden verteidigen würde, aber es war yui sofort klar, dass das nicht viel bringen würde. Aber jetzt könnten sie zu dritt fliehen. Yui holte wortlos Verbandszeug aus dem Rucksack und reichte es Zoey dann legte sie ohne Vorwarnung ihre Hand anSarissas Hals und injizierte eine ganz kleine Dosis des Nervengifts. Da sie schon schlapp war würde sie die Wirkung kaum merken, außer, dass die Schmerzen um einiges besser werden sollte. Das hatte sie ja schon einmal ausprobiert an Zoey und da hatte es auch funktioniert.

“wir sollten hier raus solange wir noch können. Immerhin haben wir keine Chance gegen diese Machtnutzer zu kämpfen.“

Bei ihren Worten fiel yui noch etwas anderes ein.

“Apropos könnt ihr mir so was beibringen? Ich möchte auch mit der Handbewegung jemand anderen durch den Raum werfen können ohne ihn berühren zu müssen. Und ich möchte micht dagegen verteidigen können.“

Sie wollte das auch können. Wie nützlich das wohl sein könnte. Dann hätte sie auch eine Chance gegen die Jedi und könnte sich gegen sie verteidigen wenn sie versuchen sollten sie umzubringen.

[Thearterra / Eistempel / Kugelrraum] mit allen außer Wendon
 
[Thearterra| Tempelberg | im Eistempel | im nebligen Gang nahe beim Blitzraum, Janus, Sarissia und Markus, im Blitzraum Zoey, Yui und Elise, etwas weiter weg Arica, Kestrel, Sane, Wendon und Q´Tahem

Janus war erleichterter, als er zugeben wollte. Der Kampf gegen Elise und Markus war alles andere als einfach gewesen und hatte den blassen Sith-Krieger mehr gefordert, als ihm lieb war. Der Jedi-Meister war wirklich ungeheuer zäh und der Padawan fehlte es zwar an Training und Finesse, aber eindeutig nicht an Enthusiasmus und Kampfgeist. Sie waren beide unangenehme Gegner und überaus lästig. Mit jeder Minute waren die Kraftreserven des schlanken Grafen mehr in Anspruch genommen worden.


Daher war er zufrieden mit der Ablenkung, für die Aricas dramatischer Auftritt gesorgt hatte. Wie eine Puppe hatte die mächtige Sith den bewusstlosen Sane mitten zwischen die Kämpfenden geworfen und damit für Überraschung und Schreck gesorgt. Verächtlich verzog Janus die Mundwinkel. Die Jedi und ihre Bindung an ihre „Freunde“ waren wirklich armselig, sie sorgten sich um das Leben dieses unbedeutenden Mannes als ginge es um ihr eigenes.


Ein umso angenehmerer Kontrast zu dieser vor Sympathie geradezu triefenden Bande war Arica, die schöne Fürstin bewegte sich so anmutig wie bedrohlich und strahlte in der Macht Kampfeslust und Stärke aus, die dunkle Seite war stark in ihr und schien sie wie ein Schatten zu umhüllen. Ein faszinierender Anblick, wie Janus fand.


Ebenfalls nicht zu verachten war die Atempause, die ihm das Eintreffen Aricas verschaffte. Kurz sah sich Janus um und streckte seine Machtfühler aus. Um Sarissia, Zoey, Yui und Sane musste er sich wohl im Moment keine Sorgen machen, sie schienen zu sehr mit dem Ausleben der Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft und ihrer Erschöpfung beschäftigt zu sein. Blieben also noch vier Jedi, zwei Meister und zwei Padawane, als unmittelbare Bedrohung.


Neugierig verfolgte Janus den Kampf zwischen Arica und Kestrel, die Jedi-Meisterin wurde zu seiner Freude zurückgedrängt und und musste schließlich hinter der Blitzkugeln in Deckung gehen. Der blasse Fastmensch spürte ihren anklagenden Blick und ihre Sorge um Sarissia und lächelte als Reaktion provozierend, seine golden schimmernden grünen Augen ruhten auf der schwer atmenden Jedi.


Für eine Moralpredigt hatte Kestrel aber offenbar noch genügend Luft, hörbar empört beschuldigte sie ihn, sich für etwas Besonderes zu halten und sich viel auf seine edle Herkunft und Manieren einzubilden, doch seien besonders letztere nicht so vorzeigbar, denn gegen jüngere und schwächere zu kämpfen sei selbst für einen Sith nicht ruhmreich.


Janus lächelte charmant und präsentierte mit einem leisen Lachen seine weißen Zähne. Das besondere Verhältnis zwischen ihm und Brianna war wohl auch für diese Anklage durch Kestrel verantwortlich, dachte sich der Graf belustigt.



„Ich halte mich nicht für etwas Besonderes, ich bin etwas Besonderes, meine liebe Kestrel. Fragt doch nur Eure alte Padawan. Ich bin mir sicher, dass Brianna mir zustimmen würde.“


Antwortete der Sith-Krieger spöttisch, richtete sich etwas auf und lächelte.


„Warum sollte ich nicht die bekämpfen, die schwach und jung sind? Wir Sith sind Jäger, und ihr Jedi...ihr seid Beute. Was kümmert es den Wolf, was die Schafe von ihm denken? Mir kommt gerade eine Idee. Wie wäre es, wenn ich Euch in Stücke schneide und in Einzelteilen zu Brianna schicke? Blumen sind zwar schön, aber doch etwas wenig originell, da stimmt Ihr mir doch zu, oder?“


Verkündete der Graf im amüsierten Plauderton und lächelte hungrig. Wenn es möglich sein würde, Kestrel zu töten, dann würde er die Gelegenheit nutzen. Der Tod ihrer alten Meisterin und Freundin würde Brianna schwer treffen und sie gewiss mit Rachedurst erfüllten und damit näher an die dunkle Seite bringen. Näher zu ihm.


[Thearterra| Tempelberg | im Eistempel | Blitzraum, Sarissia, Markus, Zoey, Yui und Elise, Kestrel, Sane, Wendon, Q´Tahem, Arica und Janus
 
Zurück
Oben