Thyferra (Polith-System)

[Pilotenbar] Clyde, Tracer, Scarlet, Integra

Clyde lächelte frech zurück. Die kleine gefiel ihm. Sie war nicht grade auf den Mund gefallen und versuchte ihn herrauszufordern. Allerdings wollte er ihr nich tdas Spielfeld überlassen

"Und wer sagt mir das Sie nicht eine imperiale Agentin sind, die uns in große Schwiriegkeiten bringt? Sie werden verstehen das Sie im Moment ein Sicherheitsrisiko für uns darstellen. Ich würde als vorschlagen das Sie uns erstmal beweißen das wir Ihnen trauen können..."

Grade als Clyde fortfahren wollte piebste sein Kom kurz auf. Er holte es raus und lass die Nachricht von Seb.
Seb hatte ihnen die Nachricht geschickt das es los gehen konnte. Clyde bestätigte kurz das sie die Nachricht erhalten hatten und nickte kurz Scarlet zu. Sie würde sich schon denken können das es nun los ging. Dann schaute er zu Integra.

"ich würde vorschlagen sie beeilen sich damit uns alles zu sagen..."

[Pilotenbar] Clyde, Tracer, Scarlet, Integra
 
[Pilotenbar] Clyde, Tracer, Scarlet, Integra

"Da gibt es genau zwei Möglichkeiten für Sie!
Entweder Sie glauben mir, dass eine Imperiale Geheimdienstlerin bestimmt nicht auf diesem Weg die Informationen aus ihnen herauszubekommen versuchte.
Oder Sie finden es anderweitig heraus."

Integra hoffte den Bogen nicht überspannt zu haben. Aber sie hatte ja noch einen letzten Trumpf im Ärmel. Auch wenn sie es nicht gerne täte, würde sie ihrem Gesprächspartner immer noch eröffnen können, aus welchen Hause sie in wahrheit stammte.

"Und, was gedenken Sie jetzt mit mir zu tun? Wollen Sie mich erschießen? Ich würde Ihnen allerdings davon abraten. Das würde das Sicherheitsrisiko nur unnötig für Sie erhöhen. Andererseits wäre das Risiko genau so hoch, wenn Sie mich am Leben ließen oder gar mitnähmen. Tja, dann liegt es wohl an Ihnen, ob Sie mir vertrauen. Von mir aus durchsuchen Sie mich ruhig. Ich kann Ihnen weder Beweise für, noch die gegen ein Misstrauen liefern.
Allerdings sollten Sie sich beeilen. Der Frachter wird nicht ewig warten.
Wo wir gerade dabei sind. Wie wollen Sie eigentlich an Bord kommen? Zu dritt können Sie sich ja wohl kaum den Weg freischießen."

Ihr Lächeln wurde eine Spur kühler und berechnender. Waren die drei vielleicht eine Möglichkeit für sie von hier weg zu kommen oder sogar umwirklich frei zu weden? Sie wollte fliegen, aber das war ihr hier ja wohl kaum möglcih.

[Pilotenbar] Clyde, Tracer, Scarlet, Integra
 
- Pilotenhotel (!) - Clyde, Tracer, Scarlet, Integra -

Scarlet hatte sich bisher schweigend zurückgehalten. Auch Tracer verhielt sich wieder mal (*g*) schweigsam und nachdenklich, doch seine Mimik verriet einiges. Offenbar war er eher geneigt Integra eine Chance zu gewähren.

"Sie behaupten also harmlos und keine imp. Agentin zu sein ... doch wir können uns dabei nur auf ihre Worte stützen." - mischte sich Scarlet jetzt in das Gespräch ein.

"Also entwaffnen wir sie doch, schleppen sie mit und lassen sie nicht aus den Augen. Auch sollten wir überprüfen ob sie ein Com bei sich trägt. Wenn sie sich auch nur ansatzweise verdächtig verhält ... schicken wir sie ins Land der Träume, fesseln sie und lassen sie irgendwo zurück, wo sie eine lange Zeit nicht gefunden werden kann."

So lautete Scarlets Meinung dazu. Nachdem sie das gesagt hatte sah sie Clyde an.

"Darf ich mal die Nachricht des anderen Team sehen? Wann können wir loslegen? Ist noch Zeit für ein Frühstück?"

- Pilotenhotel (!) - Clyde, Tracer, Scarlet, Integra -
 
[Thyferra - Zalxuc City - Industrieviertel - Rückweg zum Raumhafen]Corvus , Seb & Nasar

Nasar wurde auch das gefühl nicht los das er beobachtet wurde.
Vieleich lag das aber auch nur daran das diese Mission mitten in der Öffentlichkeit sehr riskant war doch er hoffte wohlgemuts darauf das sie nicht entdeckt werden!

Nasar dachte stark nach ob sich die drei auf dem Weg zum Raumhafen trennen sollten und wollte dies mit Seb besprechen. Doch er kam nich dazu den er wollte Seb nicht stören welcher konzentriert sich den Weg zu Raumhafen bahnte und wohl schon über die nächste Mission nach dachte. Nasar wurde nervös und leicht zittrig je näher sie dem Raumhafen kamen. Er sprach noch Corvus an als Seb plötzlich zu stehen kam und sich nichtmehr rührte. Nasar dachte jetzt könne er Seb seinen Vorschlag zur Trennung unterbreiten.

Nasar zu Seb :
Wäre es nicht sicherer uns zu trennen auf dem restlichen Weg zum Raumhafen, ich hab die ganze Zeit schon so ein schlechtes Gefühl als ob wir beobachtet werden!

Nasar wartete auf Sebs Entscheidung

[Thyferra - Zalxuc City - Industrieviertel - Rückweg zum Raumhafen]Corvus , Seb & Nasar
 
Zuletzt bearbeitet:
[Pilotenhotel] - Clyde, Tracer, Scarlet, Integra -

Clyde nickte kurz zu Scarlet und schiebte das Kom zu ihr rüber

"Ok machen wir es so."

Dann sah er zu Scarlet rüber

"Ich befürchte du wirst nicht mehr zum Essen kommen. Das müssen wir auch nachher verschieben. Packt eure Sachen es geht los"

Einige Minuten später waren alle Sachen gepackt, sie zahlten schnell die Rechnung an der Rezeption und gingen dann auf die Straße Richtung Raumhafen

[Auf der Strasse - zum Raumhafen] - Clyde, Tracer, Scarlet, Integra -
 
[Thyferra - Zalxuc City - Industrieviertel - Rückweg zum Raumhafen]Nasar, Seb & Corvus

Seb wandte sich Nasar zu.

"Das Gefühl habe ich auch. Wir sollten uns wirklich trennen und uns am Raumhafen wieder zusammen einfinden. Passt auf euch auf!"

Mit diesen Worten drehte sich Seb um und bahnte sich seinen Wegdurch die Straßen Thyferras. Zwar hielt er während der ganzen Strecke seine Augen offen. um zu erkennen, ob er nicht doch beobachtet wurde, doch nichts fiel ihm auf. Seine Vermutung wurde also nicht bestätigt, doch los wurde er sie dadurch nicht.

Als er im Raumhafen ankam, konnte er sehen, dass Nasar und Corvus schon da waren. Hinter ihm schloss sich die Luke und der Frachter startete gen Hoth.

"Sobald wir auf Hoth sind, werden die Vorbereitungen getroffen, so dass wir starten können und Position auf dem Rendezvouspunkt beziehen können. Also ruht euch so gut wie möglich auf dem Flug aus."

Den Flug verbrachten sie erstaunlicherweise schnell hinter sich, so kam es ihm zumindest vor. Zurück auf Hoth machten sie sich sofort an die Arbeit.

[Hoth - Planetenoberfläche - Echo Basis - Hangar]Nasar, Seb & Corvus
 
[Pilotenhotel] - Clyde, Tracer, Scarlet, Integra

"Also, ich will aj nicht unhöflcih erscheinen, abe wie habne Sie sich jetzt vorgestellt, in das Schiff zu kommen"?,fragte Integra.
Die Leute auf der Straße schienen sie dabei kaum zu stören.

[Straße zum Raumhafen] - Clyde, Tracer, Scarlet, Integra
 
[Straße zum Raumhafen] - Clyde, Tracer, Scarlet, Integra

Clyde schaute kurz zu Integra rüber und setzte sein typisches lächeln auf.

"Wir gelangen wie alle andern auch an Bord dieses Schiffes... durch die Einsteigsrampe. Das reinste Kinderspiel."

Dann zwinkerte er ihr kurz zu und schlängelte sich mit seinen Kameraden weiter durch die Menge von Aliens und Menschen. An jeder Ecke standen Händler die ihre Ware anboten und sich gegenseitig an den besten und preiswertesten Waren überboten. Zwilichtige Gestalten standen in den Hinterengassen und warteten nur auf eine Gelegenheit einen Ahnungslosen Tourist auszunehmen.

Nach einigen Minuten erreichten sie den Raumhafen. Mit der geklauten ID-Carde gelangten sie durch einen Seiteneingang in das Innere des Raumhafens.

Clyde führte sie direkt zum dem Frachter den sie kapern sollten. Überall fuhren Droiden herum, beluden das Schiff oder nahmen letzte Prüfungen vor. Eine Wache stand vor dem Raumschiff und Kontrollierte die Crew. Clyde schaute kurz zu Scarlet und den andern

"OK wir gehen einfach hin, sagen ihm wer wir sind und gehen seelenruhig in den Frachter. Sobald wir drin sind und abgehoben haben, fliegen wir zum Rendovuzpunkt. Seit ihr soweit?"

Die andern nickten kurz, dann ging Clyde mit ihnen zu der Wache. Nach kurzer überprüfung lies er Clyde und die andern durch. Sie gingen direkt zum Cockpit wo sich Clyde lässig in den Pilotenstuhl setzte und zu einer sehr skeptisch schauenden Integra blickte und grinste

"Ich sagte doch. Das ist das reinste Kinderspiel."

[Frachter - Raumhafen] - Clyde, Tracer, Scarlet, Integra
 
[Frachter - Raumhafen] - Clyde, Tracer, Scarlet, Integra

Scarlet mußte unwillkürlich grinsen als sie Clyde so reden höhrte und im Pilotensitz des Frachters sitzen sah.

"Spassig wird es erst später. Wir sollten uns mal den Rest der Belegschaft des Frachters ansehen, während wir die Startvorbereitungen treffen und dann auf Anweisung hin losfliegen."

Immer noch leicht skeptisch sah sie Integra an.

"Unser Leader ist ein charmanter witziger Typ. Bleiben sie doch bei ihm und unterhalten sich noch ein bisschen." - schlug Scarlet, nicht ohne Hintergedanken, vor und brachte ein freundliches Lächeln zustande.

Inzwischen begann die Pilotin selbst mit der Sichtung der Flugpläne und der Daten der übrigen Mannschaft. Weit kam sie jedoch nicht.

Sehr bald schon erhielt der Frachter Startfreigabe und die heiße Phase des Unternehmens näherte sich. Gleich den anderen Frachtern des Konvoi starteten sie und reihten sich an ihren Platz ein. Doch das sollte sich sehr bald ändern.

Orbit von Thyferra - Frachter - Clyde, Tracer, Scarlet, Integra -
 
[Hyperraum - Frachter auf dem Weg nach Hoth] Seb, Nasar und Corvus

Nach mehreren kurzen Sprüngen in falsche Richtungen hatten sie nun endlich ihren letzten Sprung vollzogen, der sie direkt nach Hoth zurückbringen sollte. Als Corvus auf ihr Chronometer blickte, schloss sie einen Moment die Augen. Die anderen müssten in diesen Minuten starten, wenn alles gut gegangen war. Sie hoffte, dass alles gut gegangen war.

Kaum hatten sie den Hangar der Echo-Basis erreicht, saßen sie, nun nicht mehr in ihrer zivilen Verkleidung sondern in den gewohnten Pilotenanzügen, in ihren X-Wings und trafen die letzen Startvorbereitungen. Corvus spürte, wie sich das ungute Gefühl, das sie schon die ganze Zeit über begleitet hatte von Minute zu Minute steigerte. Einen Momente überlegt sie es zu melden. Sie ließ es sein. Es musste die Aufregung vor einer ihrer ersten Einsätze in einem dieser engen X-Wing-Cockpits sein. Und auf das "ungute Gefühl" einer Pilotin hätte wohl sowieso niemand etwas gegeben. Sie öffnete den staffelinternen Com-Kanal.

"Hier Hawk 2! Wegen mir kann's losgehn.

[Hoth - Echo Basis - Hangar] Seb, Nasar und Corvus
 
[Hoth - Planetenoberfläche - Echo Basis - Hangar]Nasar, Seb & Corvus

Nur wenige Minuten nach der Heimkehr saß Seb schon wieder im Cockpit und führte die Startbereitungen durch. Endlich trug er wieder die Pilotenuniform. Wenn er könnte, würde er sie bei jeder Mission tragen. Von Hawk 2 kam die Meldung, dass sie startklar war.

"Hawk 1! Startbereit!"

Von den Großkampfschiffen hatte er bereits die Meldung, dass sie startklar waren. Sie warteten nur auf die Hawks und den Startbefehl. Auch Nasar vermeldete Startbereitschaft.

"Hier Hawk 1! Die Vögel verlassen ihr Nest!"

Kurz danach zündete er seine Triebwerke und hob ab. Sein Jäger brauste dem blauen Himmel entgegen. Doch schon bald umarmte ihn das endlose All in seiner ganzen Pracht.

"Screamer, Hyperraumsprung vorbereiten. Einsatzgruppe vorbereiten auf Sprung in 10...9....8...7...6...5...4...3...2...1..."

Das All veränderte sich. Der Hyperraum umfing sie.

[Hyperraum - X-Wing]Hawks
 
Orbit von Thyferra - Frachter - Clyde, Integra

Wie selbstverständlich setzte sich Integra in den Sitz des Copiloten und begann die Instrumente zu checken. Mit einem Seitenblick bedachte sie Clyde.

"So, Sie sind also charmant und witzig. Dann unterhalten wir uns doch, so dass ich auch keinen Unfug anstelle!
Also, was machen Sie so, außer Frachter zu entführen?"

Die Instrumente schienen in Ordnung. Mit einem Lächeln lehnte Integra sich zurück und sah Clyde herausfordernd an. Sie war bereit dieses Spielchen zu spielen. Aber nur, wenn sie davon profitiern konnte.

Orbit von Thyferra - Frachter - Clyde, Integra
 
Orbit von Thyferra - Frachter - Clyde, Integra

Clyde saß immer noch lässig in seinem Pilotensitz und schmuzelte leicht. Dann schaute er Integra an

"Ich befürchte Scarlet übertreibt mal wieder." sagte Clyde grinsend, dann sprach er weider

"Nun ich denke da sie eh eine Weile bei uns bleiben werden kann ich es Ihnen sagen. Meine Kameraden und ich sind von einer Spezialeinheit, den Night Hawks. Wir werden überall eingesetzt wo es heiß hergeht. Wir fliegen missionen im Weltraum und absolvieren Bodenmissionen."

Clyde schaute sie noch kurz an und wande sich dann an sein Kom, er musste noch etwas mit Scarlet besprechen.

"Scarlet, komm bitte mal rauf. Ich würde mir gern den Flugplan ansehen"

Dann schaute er wieder zu Integra

"Sie scheinen ein wenigsparchlos zu sein"


Orbit von Thyferra - Frachter - Clyde, Integra
 
[Hyperraum - X-Wing]

Sie hatten ihr Ziel erreicht und verliepen den Hyperraum. Sofort öffnete Seb den verschlüsselten Kanal.

"Hier Hawk 1! Überfallkommando Positionen einnehmen! Jäger bei jeweiligen Flügelmännern bleiben! Wir werden uns zuerst um die Jäger kümmern und dann auf eventuelle größere Schiffe, die zur Bewachung dienen, losgehen. Die Enterkommandos werden sich sobald sich die Möglichkeit bietet an ihre Arbeit machen. Denkt daran, dass auf einem Frachter welche von uns sind, also vermeidet ihn zu treffen. Hawk 1 over and out!"

Nun hieß es für sie nur noch zu warten und zu hoffen, dass bei dem Team auch alles geklappt hatte. Seb war nicht nervöser als sonst und hoffte, dass es bei den anderen auch so war. Ein zu schlechtes Gefühl konnte zu Bösem führen.

Mittlerweile waren alle an ihren Positionen eingekehrt.

[Rendezvouspunkt]
 
[Weltraum - Nähe Thyferra - Frachter] Clyde, Integra, Scarlet, Tracer

Scarlet und Tracer hatten sich zusammen etwas im Frachter umgesehen und auch mit den anderen Mannschaftsmitgliedern gesprochen, als Clyde sie wieder zurück zur Brücke beorderte.

Leider war der nette Thyferraner vom Abend zuvor nicht an Bord. Ihn hätte die Night Hawk Pilotin sicher, auf die nette Tour, überreden können zu dem bevorstehenden Ausflug. Neugierig waren die Leute schon, aber auch zurückhaltend. Schwer vorauszusehen wie sie auf die Überraschung reagieren würden.

Mit den neuen Erkenntnissen kehrten sie nun also auf die Brücke des Frachters zurück. Clyde hatte inzwischen schon selbst den Flugplan gefunden und studierte ihn gerade.

"Um den Zeitplan einzuhalten, und den Anderen die Gelegenheit zu geben vor uns am Rendezvous-Punkt einzutreffen, werden wir einstweilen mit dem Konvoi fliegen.

Der erste Hyperraumsprung steht unmittelbar bevor." - erklärte Clyde nachdem er sich verwissert hatte das sie Vier alleine waren.

"Erst beim zweiten Sprung machen wir uns selbstständig und spielen auch erst unmittelbar vor diesem Zeitpunkt die neuen Zielpunkt-Daten ein."

Sie grinsten und zwinkerten sich einander verschwörerisch zu. Dann kümmerten sie sich um ihre Aufgaben. Es galt weiterhin die Zeit zu nutzen und sich gut auf die Übernahme des Frachters vorzubereiten.

[Hyperraum - Frachter] Clyde, Integra, Scarlet, Tracer

Der Bacta-Konvoi setzte sich nun in Bewegung. Ein Frachter nach dem Anderen sprang in den Hyperraum, mitsamt der Geleitschutzschiffe die etwas zahlreicher als normal vorhanden waren.

Zunächst lief alles geregelt und völlig unverdächtig ab, doch der kommandierende Offizier des Geleitschutzes hatte einen Hinweis bekommen. An Bord eines der Frachter befanden sich Personen, vermutlich Piraten, die das Schiff zu übernehmen versuchen würden. Deshalb behielt man dieses eine Schiff und seinen Kurs ganz besonders im Auge.

Nach dem ersten Hyperraumsprung war der Frachter jedoch noch auf Normalkurs. Die Wachsamkeit des Geleitschutzes ließ jedoch nicht nach. Sowohl ein Schiff das vor dem Konvoi flog, als auch eines unmittelbar seitlich versetzt hinter dem besagten Frachter, überwachte quasi jede Bewegung. Sie waren bereit auf jeden Entführungsversuch unmittelbar zu reagieren.

[Hyperraum - Frachter] Clyde, Integra, Scarlet, Tracer

Die Anspannung auf der Brücke stieg an. Jetzt stand die heiße Phase ihres Vorhabens unmittelbar bevor. Clyde spielte gerade die Daten ein, die den Kurs ändern und sie zum Rendezvous-Punkt bringen würden.

Scarlet und Tracer waren gerade von einem erneuten Mannschaftscheck zurück. Sie wußten nun wo sich jedes Mitglied der Frachtermannschaft befinden sollte. Nach dem Erreichen des Zielpunktes galt es die Mannschaft schnell und sauber unter Kontrolle zu bringen oder festzusetzten, so daß sie ihnen nicht in die Quere kommen konnten.

"Es ist soweit."

Der Frachter setzte zum nächsten Hyperraumsprung an und verließ den Konvoi. In einiger Zeit würden sie am Rendezvous-Punkt wieder in den Normalraum zurückkehren. Dort würden die Night Hawks schon warten.

[Hyperraum - Frachter] Clyde, Integra, Scarlet, Tracer

(op: nächster Stop Rengezvouspunkt und Raumschlacht :D )
 
[Rendezvouspunkt]

Der Moment war gekommen. Vor ihnen trat der Konvoi aus dem Hyperraum. Bis hierher hatte also alles geklappt. Auf seinen Sensoren konnte Seb erkennen, dass es sich um fünf große Frachter handelte, nichts womit er nicht gerechnet hätte. Was ihm jedoch Sorgen bereitete war die doch recht große Anzahl an Begleitschiffen.

"Hier Leader! Ankunft bestätigt! In Angriffsposition gehen und mit Operation starten. Könnte schwerer werden, als wir gedacht haben. Passt auf euch auf! Leader Ende!"

Sofort bezogen die Schiffe ihre Positionen und schnellten auf den Konvoi zu. Schnell kontrollierte er seine Anzeigen. Schilde waren normal. Der Vierlingslaser aktiviert. Keine Anzeige zeigte ungewöhnliche Werte.

Als er seine Augen wieder auf den Konvoi wandte, konnte er sehen, dass die Begleitschiffe Jäger ausschleusten. Sie hatten mit so einer Gegenwehr nicht gerechnet. Sie waren nun zahlenmäßig unterlegen.

"Hier Leader! Lage hat sich drastisch verändert! Nicht umkehren! Fracht noch unter ihnen! Angriff durchführen! Leader Ende!"

Mit "Fracht" meinte Seb den Frachter, auf dem sich ihre Staffelkameraden befanden. Zumindest mussten sie es ihnen ermöglichen mit dem Frachter zu fliehen, falls sie nicht alle hier vorher enden würden.

Schon bald stießen die beiden Gruppen aufeinander und es entwickelten sich heftige Kämpfe. Für die Schiffe, auf denen sich die Enterkommandos befanden, war es nun erheblich schwerer diese Truppen zum Ziel zu bringen. Zuerst musste der Weg ein wenig für sie geebnet werden. Dies hieß vor allem sich um die Jäger zu kümmern und dies war die Aufgabe der Hawks. Aber hatten die Enterkommandos überhaupt eine reelle Chance bei dieser Unterlegenheit ihr Ziel zu erreichen, fragte sich Seb. Hätte er die Mission abbrechen sollen, als er die Überlegenheit des Feindes erkannt hatte und damit Freunde zurückgelassen.

Seine Gedankenspiele wurden jäh unterbrochen. Ein Jäger schoss von vorn auf ihn zu und belegte ihm mit einigen Schüssen. Gerade noch so eben konnte Seb den Schüssen ausweichen. Doch damit war sein Problem nicht gelöst, denn noch immer schoss er auf den Jäger zu und dieser wich ihm nicht aus. Fast wie eine Kamikazeeinheit. Im letzten Moment jedoch drehte Seb nach links ab und entkam damit knapp einer Kollision. Doch auch danach war er nicht außer Gefahr, denn schon hatte sich ein anderer Jäger hinter ihn gesetzt und bedeckte ihn mit Feuer.

[Rendezvouspunkt - Raumschlacht]

[op]Die Schlacht hat begonnen. Macht was draus![/op]
 
[Rendezvouspunkt - Raumschlacht] Hawks

Kaum hatten sie den Hyperraum verlassen, erreichte Corvus' ungutes Gefühl einen neuen Höhepunkt. Und kaum hatte sie die Bestätigung abgesendet, dass sie ebenfalls gut angekommen war, wurde dieses auch bestätigt: Die Begleitschiffe hatten jede Menge Jäger ausgeschleust!

Corvus atmete tief durch und versuchte sich zu beruhigen. Ein Handgriff und die S-Flächen waren auf Angriffsposition. Sie bemühte sich so gut es ging Seb in dem Chaos um sie herum nicht zu verlieren. Eine Sekunde lang musste sie an ihr Versagen in die Simulationen denken doch war sie kampferfahren genug um zu wissen, dass derartige Gedanken im Gefecht tödlich sein konnten und so schob sie sie beiseite.

Gerade noch rechtzeitig bemerkte sie, dass sich ein feindlicher Jäger an Sebs Heck gehängt hatte. Es dauerte einen Moment, bis sie ihn ins Visier genommen hatte. Sie stellte ihre Laser auf Doppelfeuer ein und feuerte. Die ersten beiden Schüsse gingen fehl. Die nächsten beiden trafen. Der TIE flog noch eine Sekunde weiter, dann explodierte er.

Corvus sackte in ihrem Pilotensitz zusammen, als der gegnerische Pilot starb. Sie hatte schon öfters töten müssen, doch blieb jedes Mal eine Wunde bei ihr selbst zurück. Einen Moment zweifelte sie an ihrer Entscheidung der Staffel beizutreten. Dann wurde sie jäh aus ihren Gedanken gerissen, als Laserstrahlen auf ihrem Schutzschild einschlugen und es beinahe zum kollabieren brachten. Sie zwang den X-Wing in einen harten Hacken nach links und entkam dem Feuer somit fürs erste. "Verdammt, wo steckt er?" Ihr Scanner zeigte ihr eine große Menge feindlicher Jäger an und nur gelegentlich verschwand einer der Punkte, wenn einer ihrer Staffelkameraden einen Treffer gelandet hatte, doch ihren direkten Gegner vermochte sie nicht auszumachen. Ihre Gedanken überschlugen sich, doch dann traf sie eine Entscheidung.

Als sie sich der Macht öffnete, wurde sie von einer Fülle von Eindrucken überflutet, die ihr die Luft zischend aus der Lunge presste. Aufregung, Angst, Schmerz, Verzweiflung, Tod, aber auch Erleichterung und kurzeitige Freude. Sie konzentrierte sich. Sie fand den Jäger, der es auf sie abgesehen hatte. Während er sie verfolgte, war sie ihm stets einen Schritt voraus. Dies war keine Simulation. Hier konnte sie von ihren Fähigkeiten profitieren. Allmählich wich die Aufregung einer gewissen Sicherheit. Das ungute Gefühl wich jedoch nicht, auch wenn sie es nicht mehr bemerkte...

[Rendezvouspunkt - Raumschlacht] Hawks
 
[Rendezvouspunkt - Raumschlacht]Hawks

Der Jäger, der sich hinter Seb befand, vaporisierte von einem Moment auf dem anderen. Er konnte kaum glauben, was geschehen war, doch dann sah er, wem er die Hilfe zu verdanken hatte. Es war Corvus gewesen, die ihn gerettet hatte.

"Nun, ich danke meiner edlen Retterin und werde mich nach allem hier mit einem Drink zu revangieren wissen."

Seb war erfreut. Schließlich war es ihr erster Einsatz im All. Er wusste nicht, ob sie vorher schon an solchen Kämpfen teilgenommen hatte, jedoch schlug sie sich bis jetzt sehr gut.

Auf seinen Sensoren war zu erkennen, dass die Zahl der feindlichen Jäger zwar geringer wurde, jedoch waren sie noch immer in deutlicher Überzahl und es sah nicht gut für sie aus. Er hoffte nur, sie würden alle hier wieder heil herauskommen. Wieder versank er zu sehr in Gedanken. Irgendwann wird mich das noch meinen Kopf kosten. dachte Seb und musste dabei schmunzeln. Er schüttelte kurz seinen Kopf, um sich wieder voll zu konzentrieren.

Ein Jäger bot sich ihm regelrecht als Ziel auf. Musste sich wohl um einen Anfänger handeln, der nicht auf seinen Rücken achtete. Ein Schuss. Eine Explosion. Dieser Pilot würde den Fehler nie wiederholen.

Seb drehte sofort ab um sich ein neues Ziel zu suchen, als sein Heck erschüttert wurde. Er war getroffen. Sofort rief er den Status ab und sah, dass seine Schilde auf 95 % am Heck heruntergegangen waren. Er hatten Seb also nicht voll getroffen. Weiteres Feuer ging an Seb's Jäger vorbei. Zwei Jäger hatten sich hinter ihn gesetzt. Er musste sie irgendwie abschütteln, denn sonst könnten sie zum Problem für ihn werden und Seb hatte auch schon eine Möglichkeit gefunden. Zwei der feindlichen Begleitschiffe flogen parallel zueinander. Sie feuerten jedoch nur zu je einer Seite. In der Schneise zwischen ihnen herrschte Feuerstille und genau in diese Schneise flog Seb soeben ein. Seine beiden Verfolger flogen ihm noch immer nach. Auf der Hälfte der Schneise eröffneten die Begleitschiffe das Feuer. Seb musste sehr darauf achten, nicht getroffen zu werden und hoffte zudem, dass seine Verfolger von friendly fire getroffen würden. Und schon bald taumelte auch schon der erste, er musste dem Feuer so heftig ausweichen, dass er um ein Haar ein Schiff gerammt hätte. Als er sich wieder gefangen hatte, wurde jedoch ein Flügel zerschossen und er begann zu trudeln und explodierte auf der Oberfläche eines Schiffes. Blieb noch ein Verfolger. Doch dieser konnte unbeschädigt durch die Schneise fliegen wie auch Seb.

Erst jetzt bemerkte Seb, dass er sich durch dieses Manöver weit von Corvus entfernt hatte. Er hoffte sie würde auch allein ohne ihn erstmal klarkommen. Jedoch wollte er sie nicht zu lang allein lassen und machte sich auf den Weg zurück zu ihr. Diesmal nahm er aber nicht den Weg durch die Schneise sondern flog unter einem Begleitschiff her. Ein Jäger schoss von vorn auf ihn zu und Seb zögerte bis zum letzten Moment um abzutauchen. Die beiden Jäger, die es auf ihn abgesehen hatten, verschwanden in einem großen Feuerball.

[Rendezvouspunkt - Raumschlacht]Hawks
 
[Rendezvouspunkt - Raumschlacht]Hawks

Als Nasar die ausschwärmenden Jäger auf dem Radar sah begann er instinktiv die Energie der Deflektoren zu erhöhen und die Waffen zu laden. Doch was sie hier erwartete war für Nasars Kampferfahrenheit etwas überfordernt. Er hatte es zwar schon mit einigen Gegner zu tun gehabt aber so viele gegen nur 3 X-Wings war doch etwas viel.

So kam es auch das Naar in diesem Wirwar schnell die übersicht verlohren hatte und beinahe auf den Zieltransporter, auf welchem seine Kameraden waren geschoßen hätte. Es trieb ihn beinahe zur Verzweiflung, denn wo er hinsah waren Ties und nochmal Ties. Aus Gründen seiner Orientierungslosigkeit rief er seine Kameraden zur Neuformierung an doch diese waren selbst in so heftige Kämpfe verwickelt, dass sie ihn nicht erreichen konnten.

Da aufeinmal war dieser Jäger hinter ihm und er hatte so ein komisches gefühl er konnte zwar immer wieder dem Jäger entwischen, doch musste er auch ziemlich heftige Treffer am achtern Deflektor hinnehmen. Nasar sprach mit seinem R2-Teemto:

He Teemto alles klar dahinten ????

Über den Komunikationsmonitor berichtete Teemto ihn über den Zustand seines Wings. Es sah sehr kritisch aus, seine hinteren Deflektorschilde waren bereits bei nur noch bei 60 % und rapide fallend, lange würde er es nichtmehr durchalten. Da war es auch schon so weit er steckte einen direkten Treffer am Heck ein und die Schilde versagten. Nasar wusste das jetzt alles zu spät sein konnte doch er gab nicht auf. Er versuchte dem Tie zu entkommen koste es was es wolle, doch da war es auch schon zuspät er sah nurnoch wie die grünen Laserstrahlen an seinem Wing vorbei zuckten , es krachte am Heck. Doch auch nur wenige augenblicke später merkte er das er nocheinmal mit sehr viel Glück davongekommen war und er keinen direkten Treffer einstecken musste.

In der hecktischen Verfolgungsjagt hatte der Tie einen anderen Jäger nicht bemerkt welcher auf Kollisionskurs seine Bahn kreuzte welcher dann, bevor er richtig zum Schuß kam dem anderen Jäger ausweichen musste.

Jedoch meldete Teemto das der Hyperraumantrieb beschädigt sei und Nasar die Schlacht verlassen musste. Zu allen Überfluss kam auchnoch eine überladung der Waffensysteme hinzu, aufgrund deren Nasar mitten in der Schlacht nichtmehr auf seine Laser zrückgreifen konnte und somit ausser gefecht war.

Nasar meldete seinen Kameraden über Com:

Seb, Corvus ich muss leider für kurze Zeit aus der Schlacht austreten. Habe mehrere Treffer achtern erlitten, meinen Hyperraumantrieb verloren und kann nichtmehr feuern aufgrund einer überladung der Waffensysteme. Ich werde meine Schilde rekalibrieren und warten bis sich die Fluktuationen im Waffensystem gelegt haben und den Hyperraumantrieb kann Teemto noch reparieren macht euch also keine sorgen um mich.
OK
Nasar ende.

Nasar erhöhte die Energie auf den Antrieb und verschwand hinter einem nahegelegenen Mond. Welchen er auserkohren hatte um sich dort vor den Angriffen der Jäger zu schützen.

[Rendezvouspunkt - Raumschlacht-Mond ]Hawks
 
[Rendezvouspunkt - Raumschlacht]Hawks

"Hawk 6! Keine Namen nennen, damit gefährden sie unsere Tarnung!"

Nasar war also vorerst raus aus dem Kampf. Dies war nicht schlimm, war es doch in diesem Kampf nur eine Frage der Zeit, bis jemand von ihnen ausfiel. Was Seb mehr aufstieß war, dass Nasar Namen erwähnt hatte. Hätte der Feind ihren verschlüsselten Komkanal geknackt, so wäre ihre Tarnung aufgeflogen und sie hätten alles abbrechen müssen. Seb hoffte, dass der Kanal verschlüsselt blieb.

Um ihm herum tobte der Kampf. Laserschüsse zischten durch das All. Jäger zerbarsten in Explosionen. Die Begleitschiffe hatten auch schon einige Schäden davongetragen. Dennoch lief es nicht für die Hawks. Der Feind war einfach zu überlegen. Seb wartete nur auf eine Nachricht seiner Leute an Bord des Frachters.....

[Rendezvouspunkt - Raumschlacht]Hawks
 
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