Wookie Trix
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Tod einer NPD-Direktkandidatin
Am Tag der Bundestagswahl fällt möglicherweise noch keine Entscheidung über den künftigen deutschen Kanzler. Das teilte die sächsische Landeswahlleitung mit. Nach dem Tod einer Direktkandidatin der NPD muss im Wahlkreis 160 in Dresden die Wahl abgesagt werden, erklärte die stellvertretende Landeswahlleiterin Carolin Schreck.
Nachwahl verzögert endültiges Ergebnis Dem Bundeswahlgesetz zufolge muss in einem solchen Todesfall eine Nachwahl mit einem neuen Kandidaten angesetzt werden. Theoretisch wäre es möglich, diese Nachwahl auf den Termin der Bundestagswahl anzusetzen. Das sei aus Zeitgründen jedoch unwahrscheinlich. Die Vize-Landeswahlleiterin Schreck habe "erhebliche Zweifel, dass wir das zeitlich hinbekommen".
Die Partei müsse einen Nachfolger benennen, neue Wahlzettel herstellen und die Briefwahl müsse neu anlaufen. Sieben Kandidaten hatten sich aufstellen lassen. Bis die Nachwahl erfolgt ist, gibt es nach Schrecks Angaben kein endgültiges Wahlergebnis für die Bundestagswahl. Der Wahlkreis 160 umfasst die Dresdner Bereiche Altstadt, Blasewitz, Leuben, Plauen und Prohlis. Zehntausende Wähler sind betroffen.
In der bundesdeutschen Geschichte gab es den Fall verstorbener Kanidaten bereits zwei Mal. In den Jahren 1961 und 1965 war dadurch lediglich das amtliche Endergebnis der allerdings klaren Wahlentscheidung etwas verzögert worden.
Gehirnschlag auf Wahlkampfveranstaltung
Die NPD-Direktkandidatin Kerstin Lorenz hatte am Montag bei einer Wahlkampfveranstaltung einen Gehirnschlag erlitten und war ins Koma gefallen. Sie verstarb am Dienstag. Die 43-Jährige hinterlässt ihren Ehemann und zwei Kinder.
Quelle: Tagesschau
Gruss, Bea
Am Tag der Bundestagswahl fällt möglicherweise noch keine Entscheidung über den künftigen deutschen Kanzler. Das teilte die sächsische Landeswahlleitung mit. Nach dem Tod einer Direktkandidatin der NPD muss im Wahlkreis 160 in Dresden die Wahl abgesagt werden, erklärte die stellvertretende Landeswahlleiterin Carolin Schreck.
Nachwahl verzögert endültiges Ergebnis Dem Bundeswahlgesetz zufolge muss in einem solchen Todesfall eine Nachwahl mit einem neuen Kandidaten angesetzt werden. Theoretisch wäre es möglich, diese Nachwahl auf den Termin der Bundestagswahl anzusetzen. Das sei aus Zeitgründen jedoch unwahrscheinlich. Die Vize-Landeswahlleiterin Schreck habe "erhebliche Zweifel, dass wir das zeitlich hinbekommen".
Die Partei müsse einen Nachfolger benennen, neue Wahlzettel herstellen und die Briefwahl müsse neu anlaufen. Sieben Kandidaten hatten sich aufstellen lassen. Bis die Nachwahl erfolgt ist, gibt es nach Schrecks Angaben kein endgültiges Wahlergebnis für die Bundestagswahl. Der Wahlkreis 160 umfasst die Dresdner Bereiche Altstadt, Blasewitz, Leuben, Plauen und Prohlis. Zehntausende Wähler sind betroffen.
In der bundesdeutschen Geschichte gab es den Fall verstorbener Kanidaten bereits zwei Mal. In den Jahren 1961 und 1965 war dadurch lediglich das amtliche Endergebnis der allerdings klaren Wahlentscheidung etwas verzögert worden.
Gehirnschlag auf Wahlkampfveranstaltung
Die NPD-Direktkandidatin Kerstin Lorenz hatte am Montag bei einer Wahlkampfveranstaltung einen Gehirnschlag erlitten und war ins Koma gefallen. Sie verstarb am Dienstag. Die 43-Jährige hinterlässt ihren Ehemann und zwei Kinder.
Quelle: Tagesschau
Gruss, Bea