Die Frage stellst du jetzt nicht wirklich oder?
Dir ist schon klar welche Ideologie sich hinter der NeuRechten verbirgt und welche Ziele sie verfolgten? z.B. ist der III. Weg Teil der NeuRechten Bewegung und die bekennen sich in ihrem Wahlprogramm offen zum Nationalsozialismus und wir wissen doch hoffentlich alle welche folgen der Nationalsozialismus für homosexuelle hätte.
Hat sich erledigt, siehe Beitrag #666.
Das Gefühl habe ich mittlerweile nicht dass du dich da falsch ausgedrückt hast.
Wenn du meinst. ^^
Habe irgendwie das Gefühl dass du Homophobie als Thema nutzt um gegen Muslime zu Schießen.
Homophobie und Islam haben viel miteinander zu tun. Man kann keine Massenzuwanderung von Muslimen befürworten und gleichzeitig für die Rechte von Homosexuellen / Transsexuellen, whatever, sein. Beides geht nicht. Das widerspricht sich. Ich hätte auch kein Bock darauf, dass stockkonservative, reaktionäre Christen aus Nigeria in Massen herkämen (was sie ja nicht tun). Das würde unser freiheitliches Gesellschaftsmodell auch gefährden. Du musst dich entscheiden: Entweder Islam oder Freiheit. Ich 'kenne' bisher einen einzigen konservativen Muslim, der sich für homosexuelle Menschen einsetzt und das ist
Mohammed Ali Slim und er ist ein absoluter Ehrenmann.
In jedem Land. Du kennst dich damit nicht sonderlich gut aus oder. Nicht zu verachtende Teile der Katholischen Kirche sind Christliche Fundamentalisten die sich durch die immer kleiner werdende religionsgemeinschaft immer weiter radikalisieren. Dazu noch unzählige Sekten.
Ach, und haben sie irgendeinen Einfluss auf unsere Gesellschaft? Haben sie großen politischen Einfluss? Hier in Deutschland, wie es in anderen Ländern läuft weiß ich nicht genau, ich rede hier von Deutschland. Und selbst wenn es diese besagten christlichen Fundamentalisten gäbe, mein Gott, das ist eine so verschwindend geringe Minderheit. Über die braucht man sich nun echt keine Gedanken zu machen. Und du sagst doch selbst, dass die christliche Gemeinde immer weiter sinkt. Das haben wir doch in den letzten Jahrzehnten gesehen. Der Westen zeitgleich immer a-religiöser und religiöser durch die Zuwanderung.
Die Diskussion gab es schon vorher. Und außerdem wer zwingt dich denn bitte zum Gender?
Wenn ich studieren würde, dann müsste ich in einigen Universitäten gendern, weil mir sonst Punkte abgezogen werden. Also - es wird gezwungen, ob es einem gefällt oder nicht.
Ich höre bloß immer Leute wie dich überproportional rumjammern weil sie Gender so doof finden.
Kein Grund, persönlich zu werden, mein Freund.
Wo wird man denn andauern un überproportional daran erinnert? Oder sollen die doofen homos ihre lebensart scheiße finden um sich irgendwo in eine dunkle Ecke verkriechen?
In der Unterhaltungsindustrie zufälligerweise? Es gibt mittlerweile so viele Filme und Serien, wo zumindest ein homosexuelles Paar vorkommt. Du willst es mir aber auch echt in den Mund schieben, dass ich was gegen Homosexuelle habe, ne? Außerdem, ich sagte nie, dass sie ihre Lebensart scheiße finden sollen. Es gibt Nuancen zwischen scheiße finden und es wie ein Schild vor sich herzutragen und jeden damit auf den Keks zu gehen.
Ich glaube du sprichst hier überwiegend von Jugendlichen und die probieren sich immer aus und Überspannen den Bogen war schon zu meiner Jugend so.
Das ist durchaus möglich. Vielleicht wird es eines Tages etwas anderes sein, schließlich möchten Jugendliche ja auch rebellieren. Aber aktuell finde ich, dass das überhandgenommen hat und das, wie zuvor erwähnt, durch soziale Medien und Unterhaltungsindustrie. Vor 15-20 Jahren haben sich niemals so viele Menschen z.B. bisexuell identifiziert, wie heutzutage. Und ich glaube auch nicht, dass plötzlich so viele bisexuelle Menschen geboren werden. Das glaube ich einfach nicht.
Das Fundamentalistische Christentum hat im Westen ein politischen Einfluss die der Fundamentalistische Islam niemals erreichen wird.
Oh doch! Das wird er. Ich sage nur Demografie mal Zeit. Wir werden aufgrund der niedrigen Geburtenrate und der hohen Altersrate immer weniger, die Zuwanderer werden aufgrund der viel höheren Geburtenrate mehr. Irgendwann ist eine kritische Masse erreicht, wo an politischen Einfluss gewinnen. Und glaubst du, dass sie sich dann für LGBT entscheiden? Für deren Rechte? Wenn sich nicht in ihrer Denkweise fundamental etwas ändert, dann werden wir bald sehr wohl ein Problem haben.
Vor ein Paar Tagen haben es Christliche Fundamentalisten mit einer Mehrheit im Obersten Gericht der USA geschafft das landesweite Recht auf Abtreibung gekippt. Und einen Tag später wurde von einem dieser Richter das Recht auf Gleichgeschlechtliche Ehe und Gleichgeschlechtliche Beziehungen (also eine Wiedereinführung des anti Sodomie Gesetzes) in Frage gestellt. Denn sie begründen es mit der Bibel die in ihren Augen die Grundlage für die Amerikanische Verfassung darstellt.
Das ist in den USA. Wir sind hier nicht in den USA. Was dort passiert, geht uns im Grunde nichts an. Und dass die USA tatsächlich Probleme mit erzkonservativen Christen hat - da stimme ich dir zu und will ich nicht verharmlosen. Deutschland hat jetzt vor ein paar Tagen das Gesetz, dass Werbung für Abtreibung verboten ist, abgeschafft. Ich würde mal sagen: Das ist ein Erfolg.
Du meinst wie eine Reformation der Katholischen Kirche nötig wäre und eine echte Trennung von Kirche und Staat endlich stattfinden sollte.
Yes. Und ich finde auch, dass in den letzten Jahren die Kirche deutlich zu politisch geworden ist. Deswegen bin ich auch ausgetreten, weil ich deren Anbiederung an den Parteien nicht unterstützen kann.
Schon lustig dass du die um ein vielfaches höheren Todesopfer außerhalb des Christlichen einflussgebietes mit keiner Silbe erwähnst.
Wie meinen?
Oh ja, das bin ich.
Edit:
Das war ein Beispiel. Du hast geschrieben, es gebe (fast) keine Homophobie und nennst dann Fälle, in dem es sie doch gibt.
Das sagte ich im Kontext, dass es unter Deutschen sehr wenig Homophobie gibt, unter den orientalischen Kreisen sehr wohl.