Weltraum (Neue Republik)

[OP: sry, aber ich habe nach drei wochen urlaub mal ein bissl anschluss suchen müssen... :( OP]
[Hyperraum nach Bilbringi - Freedom Fighter - Besprechungssaal] Hawks, andere

Aufeinmal war Taaron im Besprechungssaal der Freedom Fighter und wusste nicht wie er hier her gekommen war. Überhaupt hatte er seit der Rückkehr nach Belkadan ein Blackout und konnte sich an nichts mehr erinnern. Er musste wohl mal Luger fragen was er in der Zwischenzeit gemacht hatte. Wer weiß ob er überhaupt noch für den Pilotendienst tauglich ist, nach so einem Blackout. Hoffentlich würde ihm so etwas nie in einer Schlacht passieren. Er ließ die Rede des Kapitäns und von Amy über sich ergehen und blieb sitzen, bis alle draußen waren. Er hatte etwas von zwei neuen gehört. Taaron zuckte die Schultern. Irgendwie war alles wieder weg. Vielleicht sollte er sich krank melden, aber so kurz vor einer Schlacht. Er wusste es nicht. Er verließ den Saal und suchte Luger auf. Als er ihn fand sprach er ihn:

Hey Luger, weißt du eigentlich was nach Dandrian bis jetzt bei mir passiert ist? Ich habe irgendwie ein komplettes Black Out gehabt. Die Staffeleinteilung ist aber insoweit noch gleich, das ich in der selben Rotte wie du bin oder?

Er hoffte dies würde etwas Licht ins Dunkel bringen und auch hoffte er, dass es nichts ernstes mit den Black Outs war.

[Hyperraum nach Bilbringi - Freedom Fighter - Irgendwo an Bord] Hawks, andere
 
[Hyperraum nach Bilbringi- Freedom Fighter- Besprechungsraum]Hawks, andere

Alle Hawks und ein paar andere Kommandooffiziere hatten sich in dem größten Besprechungssaal der FF eingefunden um über den Einsatz zu sprechen.
Während Amys Rede lehnte sich Taaron zu ihm herüber.


Hey Luger, weißt du eigentlich was nach Dandrian bis jetzt bei mir passiert ist? Ich habe irgendwie ein komplettes Black Out gehabt. Die Staffeleinteilung ist aber insoweit noch gleich, das ich in der selben Rotte wie du bin oder?


Luger überlegte kurz und antwortete.

"Naja, öhm.... weißt du wir hatten nicht viel Zeit auf Belkadan und wurden bevor wir etwas Freizeit haben konnten und einmal im Simulator fliegen konnten schon zum Einsatz gerufen und mussten auf die Freedom Fighter. Wir haben... ich glaub drei warens. Ja genau, drei Neue Piloten... schauen schon einigermaßen kompetent aus."

Luger lachte bei seinem letzten Satz als er sich zurück in die Gerade lehnte.

[Hyperraum nach Bilbringi- Freedom Fighter- Besprechungsraum]Hawks, andere
 
[Hyperraum nach Bilbringi - FRG Freedom Fighter - Besprechungsraum] Hawks

Viel Zeit blieb nach der Besprechung nicht. Korr vollbrachte es immerhin mit der neuen Pilotin, welche in seiner Rotte fliegen würde, ein paar Worte zu wechseln. Das Weibchen war viel zu zuversichtlich gewesen was die kommende Schlacht betraf. Der Wolfsmann aber wusste, dass er hart werden würde. Das Imperium war wieder einmal deutlich überlegen. Was nicht verwunderlich war, zu seiner Schande hatte Korr seinen Aufstieg mitansehen müssen. Nun herrschte es über den Großteil der Galaxis.
Korr betrat den Hangar der Fregatte. Die Angespanntheit wat hier deutlich zu spüren. Sein Raumjäger war bereits betankt und so nahm der Wolfmann sogleich im Cockpit Platz. Er überprüfte nur die wichtigsten Systeme. Die anderen Piloten der Staffel waren ebenfalls nach kurzer Zeit bereit. Bereit diesen Hangar schnell zu verlassen, um ein paar Imps zu erledigen. Es würde nur noch einige Minuten dauern, bis die Schiffe der Forces of Hope aus dem Hyperraum fielen. Es versetzte Korr einen bitteren Stich, dass bei diesem Einsatz darum ging zu fliehen. Er konnte nur möglichst viele Piloten des Feindes in den Tod schicken, bevor sich die Republik zurückgezogen hatte.


[Hyperraum nach Bilbringi - FRG Freedom Fighter - Hangar] Hawks

[OP]Weiter im Bilbringi-System [/OP]
 
[Weltraum - Richtung Tanaab] - Jedi Strike Force

Drei Tage später, der Flug war bisher ohne jegliche Zwischenfälle verlaufen, wachte Ulic aus seinem Schlaf auf. Das Shuttle war weiterhin vollgestopft mit Leuten, obwohl sie schon mehrere Stationen angeflogen hatten um Passagiere abzuladen. Horox, Xavia und Angelina sowie sein Astromech R7 ging es auch so weit gut. Das Imperium hatte sie wohl noch nicht entdeckt. Dies lag wahrscheinlich auch daran, dass Ulic seine halbwegs starke Aura unterdrückte. Liebend gerne hätte er Xavia und Angelina gleichzeitig ausgebildet, jedoch versagte dies der Kodex, an den er sich, zumindest zum Teil, hielt.

Tanaab war nicht mehr weit entfernt. Sie hatten schon die meisten Zwischenstationen abgeklappert und so legte sich Ulic weiterhin zurück. Die Ruhe vor dem Sturm. Eine unerträgliche auf ihre Weise, jedoch entspannend für den baldigen Jedi-Meister, der sich die zwei Wochen zuvor um alles hatte kümmern müssen und selbst im Schlaf nicht zur Ruhe gekommen war. Dann war da noch die Hochzeit gewesen, deren Organisation zwar Selina in die Hand genommen, er jedoch einen beträchtlichen Anteil an Hausarbeiten gehabt hatte.

'Wir erreichen die Zwischenstation Tanaab in zwei Stunden!' ertönte es aus den Lautsprechern in den Tischen. Die Ansage erfolgte in weiteren Sprachen, die Ulic nicht verstand. "Hey endlich!" sagte er und richtete sich aus seinem Sessel auf. "Ihr wisst, was ihr alle zu tun habt, wenn wir angekommen sind? Genau, schön eure Aura unterdrücken und keines Falls eure Schwerter zeigen! Tanaab ist eigentlich soweit noch neutral, dennoch weis ich nicht ob die Sith nicht vielleicht doch ihre Griffel mit im Spiel haben!"


[Weltraum - Richtung Tanaab] - Jedi Strike Force
 
Welttraum - Richtung Tanaab - Jedi Strike Force

Angelina war wach gewesen als Ulic schlief. Sie las Bücher über die Politik der alten Republik. Es faszinierte sie die Schachzüge der Diplomatie zu sehen wie sie oft einen Konflikt verhindert hatten. Sie wusste das die Jedi-Ausbildung auch einen großen Wert darauf legte das man in diplomatischen Dingen geschult wurde.....Damit dürfte Ulic allerdings keine großen Probleme haben. Als sie die Ansage hörte blickte sie auf und merkte das auch Ulic dadurch aufwachte. Aber was er zu sagen hatte richtete sich ja wohl eher an seine Schüler als an sie. So schaute sie wieder auf das Buch und verschlang weiter die Unmengen an Information die ihr hier geboten wurden.

Hast du schonmal mit Verhandlungen einen Kampf verhindern können, Ulic? Ich habe gehört und gesehen das die Sith anscheinend nicht viel davon halten.


Sie blickte auf ihrem Buch auf und hob eine Augenbraue. Sie war vor kurzem erst auf die Toilette gegangen um sich frisch zu machen und die Blässe ihres Gesichts, die im Moment durch die Schlechte Luft herrschten, zu vertuschen. Sie war keine Jedi und würde wahrscheinlich nie viel von dier begnügsamen Lebnsweise halten. Zumindest nicht was ihr Aussehen betraf.

Welttraum - Richtung Tanaab - Jedi Strike Force
 
Weltraum - Richtung Tanaab ? Jedi Strike Force

Horox saß stumm in dem Shuttle, das mit der Passagieranzahl verglichen als relativ klein zu bezeichnen war. Glücklicherweise hatten die Konstrukteure dieses Schiff nicht nur für Humanoide entworfen, weshalb es neben den "normal" großen Sitzen auch welche gab in denen sich selbst ein drei Meter Anx bequem niederlassen konnte. In den drei Tagen in denen die Reise nun schon dauerte hatte der Padawan kaum geschlafen. Er hatte stets an Selina denken müssen. Ging es ihr gut? War sie womöglich in Lebensgefahr, oder schon tot? Schnell verwarf er den Gedanken wieder, es war zu früh um sich in irgendwelchen Schauergeschichten zu verlieren. Sicherlich war alles nur halb so wild, die kleine Twi'Lek hatte schon oft genug ihre Überlebenskunst bewiesen. Horox schüttelte seinen reptilienartigen Kopf. Er musste an etwas anderes denken, sonst wurde er noch wahnsinnig.

Langsam lies er seinen Blick durch das Abteil schweifen. Hauptsächlich war es mit Menschen und Twi'Leks gefüllt. In der Ecke saßen noch ein paar Duros und in der Mitte ein hochgewachsener Ithorianer aber das war es auch schon. An der letzten Station waren zwei Trandoshaner ausgestiegen, zur Erleichterung der Menschlichen Gäste. Die Echsenwesen benötigten weniger schlaf als die Humanoiden und hatten sich die ganze Zeit über lautstark in ihrer seltsamen Sprache unterhalten. Es hatte beinahe jeden der Passagiere hochgradig genervt, doch niemand hatte es gewagt sich zu beschweren. Trandoshaner waren für ihre aggressive Art und große Körperkraft bekannt. Doch nun da die beiden Störenfriede weg waren, war es wesentlich ruhiger hier.

Der Anx schloss seine Augen und wäre beinahe eingenickt, als plötzlich eine Durchsage aus den Lautsprechern hallte. Tanaab, das Ziel der vier Jedi, würde schon bald erreicht werden. Ulic war nun auch wach und erklärte nocheinmal die Wichtigkeit der Tarnung. Jedi waren freiwild und ein Kampf mit einer Gruppe Sith könnte sich als Desaster erweisen. Ulic war hier der einzigste mit genügend Erfahrung um einen gut ausgebildeten Dunklen Krieger besiegen zu können. Wobei, Xavia hatte auf Sulust doch einige Trainingsstunden mit ihrem Meister absolviert und er selbst hatte schon einmal zwei Sith gegenüber gestanden. Wie fit Angelina war wusste er nicht. Die junge Frau war auf Sulust zu ihnen gestoßen, ein freudiger Zufall. Horox hätte nicht gedacht sie noch einmal wieder zu sehen. Die Frage die sie an Ulic stellte war recht Interessant, auch wenn Horox bezweifelte das es dem Ritter jemals gelungen war einen Sith mit Worten zu besänftigen. Diese fürchterlichen Wesen mordeten zu ihren eigenen Vergnügen. Einem weiteren Treffen mit selbigen wöllte er nur zu gerne aus dem Weg gehen, aber irgendwas sagte ihm das eine Konfrontation eher früher als später kommen würde.


Weltraum - Richtung Tanaab ? Jedi Strike Force
 
Hapan ~ Orbit ~ - RSD "Legend of the Republic" ~ Pascals Quartier


Pascal sah sich nur kurz sein neues Quartier an.
Es war standartisierte Einzelkabine mit einem Bett, Verstauungsmöglichkeiten für Kleidung und einer Minamalnasszelle. Er musste grinsen, wenn er kurz an Quirinal und Belevedere dachte, aber die blieben für den Urlaub.
Und schließlich war er an die Enge von Feldunterkünften gewöhnt. Seine Uniform trug er bereits, also mußte er nur rasch seine restlichen Sachen aus der Tasche in den Schrank räumen. Es waren einige Uniformen zum Wechseln, sowie auch Kleidung zum privaten Gebrauch.
Lediglich ein Holobild stellte er auf, welches Casia, Ami, Vail und ihn zusammen zeigte. Das war sein Ziel, welches er unbedingt erreichen wollte.
Aber er wollte nicht lange trödeln und verließ sein Quartier wieder, um auf die Brücke zu gehen. So schwer war sie auch wieder nicht zu finden und Pascal, der schon immer zur Flotte gehen wollte, kannte sich auf den Schiffen aus.
Als er kurz darauf die Brücke betrat, machte die Crew alles zum Hyperraumsprung fertig. Er selbst ging zum Captain.


"Captain Korus, Lieutenant Commander de Lieven meldet sich zum Dienst."

sagte er und salutierte. Er würde warten, bis Wes ihn wahr nahm, was ihn dagegen nicht hindern würde, alles genau zu beobachten.
So bekam er auch mit, daß kurz vor dem Sprung noch die Nachricht reinkam, daß Bilbringi angegriffen und evakuiert wurde. Denoch wurde der berechnte Kurs beibehalten und kurz darauf sprang das Schiff in den Hyperraum.



Hyperraum ~ RSD "Legend of the Republic" ~ Brücke ~ Wes, Eryll und Pascal
 
Hapan ~ Orbit ~ RSD "Legend of the Republic ~ Casias Suite


Casia maß ihrer Suite keinerlei Bedeutung bei, aber sie wußte die höfliche Geste des Captains zu schätzen.
Trotzdem stellte sie lediglich ihre Tasche auf eine Bank vor dem Bett und begab sich zur Brücke.
Auch wenn der Captain niemanden angewiesen hatte, ihr die Brücke zu zeigen, aber sie war auch nicht darauf angewiesen. Die Immortal Temptation war ebenfalls ein RSD gewesen und sie hatte die Brücke wie auch die einzelnen Wege sehr gut gekannt und niemals wieder vergessen.
Leise betrat sie den Turbolift und betrat die Brücke und blieb erstmals stehen und beobachtete, wie die Crewmitglieder alles für den Hyperraumsprung vorbereiteten. Nach Kegan.
Casia haßte schon Gedanken daran, dorthin zu müssen. Erstens war sie nicht gerade erpicht auf das Zusammentreffen mit der Kanzlerin, zum anderen hatte sie alles andere als Lust auf Kegan zu vermodern.
In ihren Augen war es grundverkehrt, daß sich die Überreste der Regierung auf einen Planeten niederließen. Wenn die Imperialen nicht dumm waren, würden sie der Regierung, so provisorisch sie auch sein mochte, gründlich auf die Pelle rücken, um jegliche Arbeit zu unterbinden.
Die Republik war im Moment ein sehr loses Planetengebilde, welches jeden Tag Gefahr lief, weitere Planeten zu verlieren. Und von der Kanzlerin war nichts in den HNN gemeldet worden. Aber das lag wahrscheinlich daran, daß sie nicht mit dem Aussuchen ihrer Einrichtung sowie dem Design der Türschilder fertig geworden war.


"Sir! Wir empfangen Nachrichten, das Bilbringi von den Imperialen angegriffen wird und das die Evakuierung schon im vollen Gange ist."

drang da die Stimme eines Schiffsmitglieds in ihre Ohren.

"Bilbringi? Verdammt, die Imperialen sollen doch zur Hölle fahren."

entfuhr es ihr ungewollt. Dadurch hatte sie gerade das erreicht, was sie verhindern wollte, nämlich zu früh gesehen werden. Sie wußte nicht, wie sich Wes dazu stellen würde, aber manche Kommandeure waren in Bezug auf Politiker auf der Brücke mehr als empfindlich. Aber Casia hatte nie ein schlechtes Verhältnis zur Flotte gehabt, weswegen die Gefahr diesbezüglich gering war.
Sie grinste und ging dann zu Wes, ihren Sohn ignorierte sie dabei komplett, da er nun Wes unterstand. Außerdem hatte sie ihn noch vor kurzen gesehen. Zudem wußte sie, wie wichtig ihm diese Arbeit war, es war sein Traum. Sie war der Grund, weswegen er solange verzichtet hatte. Und sie wollte es ihm nicht verderben.


"Captain Korus, ist Ihnen bekannt, wohin die Evakuierten verlegt werden?"

fragte sie neugierig. Denn da wollte sie auch hin. Kegan konnte warten.


Hyperraum ~ RSD "Legend of the Republic" ~ Brücke ~ Wes, Eryll und Pascal
 
Weltraum - Richtung Tanaab – Jedi Strike Force

Es war still geworden um sie herum, doch Ulic und sein Gefolge redeten noch angeregt. An Schlaf war nicht zu denken, schließlich hatte man sich lange nicht gesehen und es gab viel zu erzählen. Irgendwann warf Angelina die Frage auf, ob Ulic jemals einen Kampf durch Diplomatische Verhandlungen hatte verhindern können. Er überlegte lange, musste sich jedoch geschlagen geben und schüttelte traurig den Kopf.

Mit seiner Hand fuhr er über seine zerfurchte Gesichtshälfte und sagte: "Nein, leider nicht! Ich hab es auch bei keinem anderen ordensbruder mitbekommen, dass er es jemals geschafft hätte. Weist du, die Sith sind unberechenbar. Nur die Wenigsten ihrer Art haben die Absicht einer Ausseinandersetzung unblutig aus dem Weg zu gehen." Er hielt kurz inne und zeigte auf seine Narbe. "Sieh es dir an. Ich denke ich habe schon mit dir darüber geredet? Jedenfalls verlor ich eine sehr gute Freundin und mein Gesicht gegen meinen Gegner.

Revan Ordo, oder Darth Veyd'r wie er sich nennt, sieht in mir soetwas wie einen Erzfeind. Wir liefen uns schon ein paar Male über den Weg und immer endete es in einem Kampf. Nur wenige schaffen es wirklich einer Konfrontation mit einem Sith aus dem Weg zu gehen!"

'Wir erreichen Tanaab in dreissig Minuten!' dröhnte es aus den Lautsprechern, deren Lautstärke die viele Passagiere aus ihrem Schlaf riss. "Na dann wollen wir mal!" Sagte Ulic und streichelte Angelina über den Kopf. Sie war für ihn immernoch so etwas wie seine kleine Padawan und irgendwann würde sie das sicher auch wieder werden. Xavia war schon sehr weit gekommen. Ihre Ausbildung würde sicher nicht mehr allzulange dauern.

Eine halbe Stunde später traten sie in den Orbit rund um Tanaab ein...


Weltraum - Richtung Tanaab – Jedi Strike Force

Weiter im Tanaab-Thread!
 
- [Hyperraum nach Kegan - RSD "Legend of the Republic" - Brücke] - mit Eryell, Casia, Pascal u. Crew

Kurz nachdem in sie in den Hyperraum gesprungen waren, erschien Pascal auf der Brücke und meldete sich zum Dienst. Eine andere Stimme lies ihn sich herum drehen, Casia war auch bereits auf der Brücke aufgetaucht.

"Nein, Ministerin. Ich habe keinerlei Information über den Sammelpunkt der Konvois. Ich könnte ihnen höchstens das wahrscheinliche Endziel nennen - Mon Calamari.", antwortete er der Ministerin.

Ja, die Schiffe die sich hatten zurückziehen können, würden wohl nach Mon Cal fliegen. Es war einfach am nächsten und sichersten Eine andere Möglichkeit wäre noch Sullust, aber das war zu Weit entfernt von Bilbringi, sie würden durch die halbe Galaxie fliegen müssen.
Aber der Angriff auf Bilbringi brachte noch mehr eventuelle Schwierigkeiten mit sich. Vortex lag nicht Weit von Bilbringi entfernt, falls es dort also Schwierigkeiten gab, würden die Imperialen schnell Verstärkung dort hin beordern können. Die Frage war nur was Ga'lor dort angestellt hatte, wenn er zu viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte, dann konnte es gut sein das schon Imperiale Schiffe auf dem Weg dorthin waren. Aber solange es keine Sternenzerstörer waren, würde es keine allzu großen Probleme geben.
Er würde sich noch genauer damit befassen, jetzt musste er erst mal seinen ersten Offizier einweisen.


"Lieutenant Commander de Lieven. Folgen sie mir bitte, ich stelle ihnen kurz, einen Teil, der Brückenbesatzung vor."

Als erstes kamen sie zu dem Artillerie Offizier, Lieutenant Jason Manison, ein Mann ende 30. Es folgte eine Frau Lt. Natasha Reil, die Fliegerleit Offizierin und ein Sullustaner Lt. Nien Sov der sich um die Sensoren kümmerte. Dann kamen noch Lt. Lyn Me, eine Twilek für die Navigation und für die Nachrichten und Kom's Sub Lt. Araf Kre'ns, ein Bothaner. (alles NPC's ;)) Sie alle Salutierten und grüßten Pascal freundlich.
Schließlich deutete der Captain auf eine Konsole rechts von ihnen.


"Das ist ihre Station, aber ich glaube nicht das sie viel Zeit daran verbringen werden.", sagte er mit einem lächeln auf den Lippen.

Er selbst hatte damals eigentlich nie an dieser Station gearbeitet, stattdessen war er immer irgendwo auf der Brücke oder woanders im Schiff rum gerannt und hatte sich dort um alles kümmern müssen.


"Haben sie noch fragen, Commander?"

- [Hyperraum nach Kegan - RSD "Legend of the Republic" - Brücke] - mit Eryell, Casia, Pascal u. Crew
 
Weltraum über Ossus-An Board der Grym
mit...

Darian legte den Kopf schief und überlegte einen Moment lang.

"Ja ich glaub ich habs geschafft."

meinte er, während er von einem Fuss auf den anderen trat, als hätte er sich in die Hose gemacht. Es gab nichts schlimmeres, als schlafende Füsse.

" Wie lange dauert der Flug etwa?"

Fragte er und sah sich ein wenig um. Er würde am liebsten wieder zu den heraushängenden Kabeln, aber dann würde der Jedi-Rat ihn wieder zum Fegen verurteilen. Obwohl! Jetzt gerade war er ja im Cockpit. Ein freches Glitzern stahl sich in seine Augen und er fing an die Anwesenden zu beobachten. Wenn die anderen mal nicht aufpassten, würde er sich doch noch mal an den Kabeln versuchen.

Weltraum über Ossus-An Board der Grym
mit...
 
An Bord der Grym, unterwegs nach Malastare - Satrek, JK, Beka, Vorin, Darian, Cal


'Hast du schon mal daran gedacht, dass es dein größtes Pech war, machtsensitiv zu sein? Beim Geheimdienst würden sie dich mit Sprengstoff hantieren lassen',
stichelte Satrek. Beka runzelte kurz die Stirn, sie musste einen Augenblick über den Inhalt dieser Aussage nachdenken.

"Mich hat ja keiner gefragt, ob ich das überhaupt sein will, es meinten nur irgendwie alle..."

Wer war eigentlich 'alle'.... aber naja, spielte keine Rolle mehr....

"Dass ich im Tempel besser aufgehoben wäre als in 'ner normalen Schule, und, hey, ich hab so richtig gefährliche Sachen noch NIE kaputt gemacht, jedenfalls nicht, dass ich wüsste, Sprengstoff ist überhaupt nicht das Problem",

erklärte sie dann und musste schon wieder grinsen. Gefährlicher waren nämlich die Sachen, die ja eigentlich gar nicht explodieren sollten, Terracotta-Pötte, Mülleimer, Schnellkochtöpfe, Besteckschubladen, Käsebrötchen, Hamster....
Aber vielleicht hatte sie ja doch mal den Punkt erreicht, wo ihr zumindest ein gewisses Maß an Kontrolle dabei helfen würde, gefährliche Klippen zu umschiffen und nicht ständig auf irgendwelchen Sandbänken und Korallenriffen auf Grund zu laufen. Ih... schon wieder Wasser. Auch diesem Problem würde sie sich irgendwann einmal stellen müssen, wenn sich daraus keine handfeste Phobie und Neurose entwickeln sollte.... sowas darf man sich als Jedi nicht leisten.... sollte Beka jemals so weit kommen.


Einerseits bestanden diesbezüglich berechtigte Zweifel. Andererseits hatte ihr Meister nun schon so viel investiert, und sie hatte so vielen Leuten Angst und Schrecken eingejagt, dass eine Niederlage ja überhaupt nicht in Frage kam. Schließlich hatte Beka einiges gut zu machen.

"Ich kann ja mal ne Bombe basteln, wetten, die funktioniert und geht NICHT zu früh hoch?"

schlug sie vor und biss sich sofort danach auf die Zunge. Wieso schaffte sie es eigentlich nie, im richtigen Moment mal die Klappe zu halten ????

"Äh, den letzten Satz bitte aus dem Protokoll streichen, die Idee is' wohl doch nich' so gut",

sagte Beka schnell und machte wieder ein Pokerface. Verdammt, hoffentlich dauerte die Fahrt nach Malastare nicht zu lange, auf engem Raum mit so vielen Leuten war die Möglichkeit, sich ständig zu blamieren, einfach viel zu hoch.


An Bord der Grym, unterwegs nach Malastare - Satrek, JK, Beka, Vorin, Darian, Cal
 
Hyperraum - auf dem Weg irgendwowohin - Lambda Fähre - Cockpit - Rune und die anderen ( außer Ulera )

Rune war es mittlerweile aufgefallen, dass er keinen faden am Leib trug, doch er versuchte, sich unter Kontrolle zu halten. Eigentlich hatte er nichts zu verbergen.
"Nein, ich freiere nicht."
Rune erhob sich und schlich wieder ins Cockpit.
Utopio schien Abscheu empfunden zu haben, als er ihn so gesehen hatte. Nun, RUen evrtand das nicht wirklich, sein Körper war von einer gträulichen, glatten Haut umgeben, seine shcwarzen Krallen und weissen Zähne waren sauber.
Insgeheim war es ihm sehr peinlich, doch er blieb standhaft und entschloss sich, wie seine Ssi-Ruuk-Verwandten keine Kleider mehr anzuzuiehen-zu kompliziert, wie er seufzend vfeststellte. Nur hatte er kein Schuppekleid, was ihm auf Lhwekk schon die eine oder andere blöde Bemerkung eingebracht hatte.
Seufzend stellte er sich neben Andras und sah auf den Bildschirm.
"Weiss hjemand, wohin wir fliegen ? Das Imperium darf uns nicht entdecken, sonst bin ich mein Schiff und wir alle unser Leben los."
Er blickte ion die Menge der Rebellen.

Hyperraum - auf dem Weg irgendwowohin - Lambda Fähre - Cockpit - Rune und die anderen ( außer Ulera )
 
Hyperraum || Lambda Fähre || auf dem Weg wer weis wohin || hinten || Ulera

Sie wusste nicht wie lange sie schon hier saß und ihren Tränen freien lauf ließ. Wusste nicht was sie tun sollte oder ob sie überhaupt aufhören konnte ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen. Alles was sie in sich angestaut hatte flos über. Unaufhaltsam bahnten sich ihre Tränen ihren Weg. Niemand würde sie wohl verstehen. Versunken in sich selbst saß sie die. Nichtwissend was kommen würde oder gar was kommen sollte. Alleingelassen und ihren Qualen ausgesetzt saß sie am Boden wie ein Häufchen Elend. Genau so fühlte sie sich auch. Elend! Es war Grausam und erschreckend zugleich. Sie zitterte vor Kummer, Pein und vor Kälte. Alles, alles was in den letzten Stunden gewesen war, was sich erreignet hatte, angefangen von dem Krieg, dem Kampf, den Toten bis hin zu ihrem fast Überlauf der Toten spielte in ihrem Hirn und spukter dort. Trieb sie dazu den Verstand zu verlieren. Die Beherschung. Dunkle Schatten zogen sich in ihrem Geist zusammen und verbündeten sich dort. Trieben ihr Spiel mit ihr und sie war dem ausgeliefert wie Freiwild. Entsetzen spürte sie noch immer in sich. Schrei halten durch diesen Nebel aus Grausamkeiten.
Nie, nie in ihrem Leben hätte Ulera auch nur gedacht so etwas durchzumachen. Jetzt, wo sie Zeit hatte darüber nachzudenken schien ihr alles so falsch. So vieles hätte anders geschehen sollen und doch war dem nicht so. All dieses Leid hätte nicht geschehen dürfen. Oh welch eine Kämpferin war sie nur? Doch was hätte anders laufen sollen? Selbst wenn, was hätte sie anders machen können? Leise schluchtze sie. Es gab nichts was hätte anders sein können. Und doch wünschte sie es wäre anders gewesen.

Eine Hoffnung blieb, ein Schimmer. Sie hatte jemanden kennengelernt und dieser jemand kam gerade zu ihr und ließ sich bei ihr nieder. Dieser jemand zog sie in die Arme und bei ihm konnte Ulera alles heraus lassen. Alles was sich angestaut hatte. Denn sie wusste mit jeder Fasser ihres Körpers, dass er sie nicht verachten würde für diese Schwäche. Denn er liebte sie und ebenso liebte sie ihn. Es gab nichts vergleichlicheres und noch nie in ihrem Leben war Ulera sich so sicher gewesen. Es dauerte eine ganze Weile ehe sie es fertig brachte den Kopf zu heben und ihn anzusehen.

Ja sie liebte ihn dies erkannte sie von neuem. Sie liebte ihn von Herzen und sie würde ihn nie wieder gehen lassen. Nie wieder! Langsam hob sie die Hand und legte diese auf die seine. Im Moment brachte sie keine Worte heraus. Aber für den jetzigen Moment reichte ihr diese Berührung und seine Anwesenheit. Er strärkte sie schon so und Ulera fühlte sich gleich wohler. Geborgener.


Hyperraum || Lambda Fähre || auf dem Weg wer weis wohin || hinten || Ulera & Utopio
 
[ Ossus ? Atmosphäre ? An Bord der Grym ] ? Satrek, Vorin, Beka, Darian, Cal, JK

Scheinbar hatte Rat Taphon bei seiner Padawan ein ebenso quirliges Geschöpf erwischt wie er mit Darian. Wobei sein Schüler bis jetzt noch nicht solch bedenkliche Äußerungen von sich gegeben hatte. Vorin wusste nicht genau wie er die Kommentare dieser weiblichen Person ( Beka ) einschätzen sollte. Bombe bauen? War das irgendeine Art Humor die nur sie selbst und der Rat verstanden? Oder hatte die junge Dame nur Flausen im Kopf? Die Frage wiederum seines Schülers konnte der junge Ritter allerdings nicht beantworten, daher ließ er sich auch auf keine Spekulation ein.

Ich weiß es nicht genau, aber da es in der Nähe liegt, maximal einige Stunden nehme ich an.

Der ältere Mann setzte sich nieder und lud sie ein mit ihm zu trainieren, aber scheinbar waren die anderen zu sehr mit anderen Gedanken beschäftigt, als das sie das Angebot angenommen hätten. War es nicht das mindeste das ein Padawan eine Übung mitmachte, die der Meister vorschlug und ansagte? Sie hatten hier wohl die "Rebellen" an Bord. Jetzt hatte der Achtzehnjährige zwei Möglichkeiten damit umzugehen. Entweder er mischte sich einfach ein und sprach mal ein klares Wort oder er nahm das Ganze locker. Satrek schien das auch so zu sehen, sein Kommentar bezüglich des Sprengstoffes ließ zumindest vermuten dass dies der normale Ton war.

Ich weiß ja nicht was die anderen denken, aber ich versuche noch mal mein Glück.

Ah, eine unglückliche Formulierung, eine Machtanwendung hatte nichts mit Glück zu tun. Ach egal jetzt. Er setzte sich mit dazu und schloss die Augen um sich zu fokussieren. Da Vorin sein Abstraktionsschema schon im Kopf hatte und die Übung kurz ausprobiert hatte, fiel es ihm diesmal schon wesentlich leichter, sich in den Machtstrom zu legen um möglichst wenig Widerstand zu bieten. Doch dieses Mal sollte er nicht jegliche Verwirbelung vermeiden, sondern nur die gröbste. Also nur ein "bisschen" stromlinienförmig.

Er ließ sich von der Macht leiten und stellte sich ein schmales Boot in einem reißenden Fluss vor, das sich ohne großen Widerstand gegen den Strom stellte. Doch irgendwie bekam er das Maß für die Abdämpfung nicht so wirklich hin. Entweder er war ganz normal wahrnehmbar, oder er war fast vollkommen weg. Er drehte das "Boot" etwas in den Strom, doch damit verlor er ganz den Halt und trieb ab. Soweit wies ihn die Macht auch wieder nicht an, dass er intuitiv die Dämpfung stufenweise regulieren konnte. Er versuchte es noch einmal, doch mit dem gleichen Ergebnis, sein Aura strahlte entweder unbeinflusst oder er ließ den Machtstrom abgleiten.


Wenn ich das richtig einschätze kann ich mich schon ganz gut verstecken in der Macht, aber ist der Unterschied wohl doch noch etwas zu groß.

Vorin zuckte kurz mit den Schultern und suchte nach Darian. Nicht das sein Schüler noch angesteckt wurde von der quirligen Schülerin des Rates.

Darian? Machst Du mit oder bastelst Du jetzt auch Bomben?

[ Hyperraum nach Malastare ? die ?Grym? ] ? Satrek, Vorin, Beka, Darian, Cal, JK
 
Hyperraum nach Malastare ? an Board der ?Grym?mit Satrek, Vorin, Beka, Cal und JK

Darian wollte sich gerade aus dem Staub machen, als sein Meister ihn plötzlich ansprach. Grinsend sah er den jungen Jedi-Ritter an.

"Ich glaube, du würdest mich an den nächsten Pfosten binden und nie wieder befreien, wenn ich jetzt ja sagen würde."

Bomben basteln war indes wirklich keine schlechte Idee. Aber nicht, wenn Erwachsene dabei waren! Also ging Darian zu Vorin zurück und setzte sich wieder neben ihn.

" Wie kann man sich denn "zu sehr" verstecken?"

Also unter "Verstecken" verstand Darian, dass man nicht mehr zu sehen war. Und es gab keine Steigerungsform von Verstecken. Oder? Versteckt-Versteckter- Am Verstecktesten? Ne sicher nicht.

Hyperraum nach Malastare ? an Board der ?Grym?mit Satrek, Vorin, Beka, Cal und JK
 
|| Hyperraum • weg von Malastare • Fähre (hinten)|| • Utopio, Ulera

Mit Ulera in den Armen fühlte er sich wohl, ein Gedanke, der ihm falsch vorkam, ging es ihr doch im Moment so schlecht. War das nicht etwas egoistisch, aber er konnte nur daran denken wie gut sie ihm tat. Dies war ein Wesenszug der Schwäche, den die Kel’Dor bisher immer unterdrückt hatte, es war gut, dass sie hier und jetzt die Möglichkeit fand dem Ausdruck zu verleihen. Seine eigenen Gedanken schweiften aus. Wie war es zu all dem gekommen? Alles war so schnell gegangen, plötzlich war sie da gewesen, die Ereignisse hatten sich überschlagen, eines war dem anderen gefolgt und nun saßen sie in dieser Fähre auf dem Boden und sie lag in seinen Armen. Er konnte es gar nicht recht begreifen. Nicht schwer war dagegen zu erraten was Ulera so peinigte, genau genommen hatte er damit sogar gerechnet. In ihrem Geist war er auf mehr als die starke Kriegerin getroffen, auf eine Frau mit kräftigen Gefühlen. Utopio fühlte sich von ihr vielleicht eben wegen dieser zwei so unterschiedlichen Seiten derartig angezogen, die sich in dem wunderschönen Körper vereinten. Wie ein Magnet zog es ihn an die weichen Formen, konnte die Zeit nicht ertragen bis er sie wieder an sich spürte. Es war schwer zu greifen, er konnte einfach nicht anders, war sie präsent war alles andere vergessen, war sie fort sehnte er sich nach ihrer Anwesenheit. Sie hatte ihn bezaubert wie noch nichts zuvor.

Der Hyperraum war ein Mysterium, eine fremde Dimension, die Wahrscheinlichkeit hier auf fremde Schiffe zu treffen war so verschwindend gering, dass selbst die Benennung unwahrscheinlich dem nicht gerecht wurde. Und doch gab es immer wieder Schiffe, die unvermittelt kollidierten oder auf eigenartige Dinge stießen, welche diese fremde Dimension beherbergte. Während die Lambda Fähre ihren Zug durch dieses blaue Etwas fortsetzte, stand ihr nicht weit entfernt ein anderes Schiff, die Grym, in exakt gegenteiliger Richtung gegenüber. Was brauchte es um diese beiden Schiffe zu bewegen einander Beachtung zu schenken, einander zu erkennen?

|| Hyperraum • weg von Malastare • Fähre (hinten)|| • Utopio, Ulera

Ob: Ich weiß, ich weiß, das geht in die Analen der unkreativsten Posts ein
 
- [Hyperraum nach Kegan - RSD "Legend of the Republic" - Quartier] - allein

Wie so oft weckte ihn das Piepen seines Koms. Die Stimme des Diensthabenden Offiziers teilte ihm mit das sie in 45 Minuten den Hyperraum verlassen würden. Der Captain bestätigte schnell und stand auf. Endlich würden sie Kegan erreichen, er wollte sich nicht länger als eine Stunde im System aufhalten und dann schnell weiter nach Vortex fliegen.
Er sprang schnell unter die Dusche, zog sich eine frische Uniform an und begab sich auf die Brücke.
Der diensthabende Lieutenant reichte ihm einen Datenblock und beendete seine Schicht. Wes lies sich in den Kommandosessel sinken. Lieutenant Commander de Lieven war noch nicht auf der Brücke, aber er würde sicher jeden Moment eintreffen. Er blickte die Berichte und Daten, die auf dem Datenblock gespeichert waren, durch und stelle den Block dann Zufrieden an seinen Platz zurück. Dann erhob er sich wieder aus dem Sessel und trat zur Nav Konsole.


"Lieutenant Me (NPC), berechnen sie mir einen mehrsprüngigen Kurs nach Vortex. Sobald die Minister von Bord sind möchte ich wieder in den Hyperraum springen, also beeilen sie sich bitte."

Die Twilek nickte und machte sich sofort daran den Kurs zu berechnen und ein anderer Nav Offizier teilte ihnen mit, dass es noch ca. fünf Minuten bis zum Austritt waren. Als Wes sich um drehte und Richtung Turbolift blickte öffneten sich dessen Türen und sein 1. Offizier betrat die Brücke, er winkte ihn zu sich.

"Guten Morgen, Commander. Sorgen sie bitte dafür, das ein Shuttle im Hangar für Ministerin de Lieven und Botschafterin Raistlin bereit steht. Dann teilen sie den Damen bitte mit das sie sich sobald wie möglich in den Hangar begeben sollen, ich möchte mich nicht länger als eine Stunde im System aufhalten. Die Piloten sollen die beiden Damen nach unten bringen und dann sofort wieder starten. Ich lasse bereits einen Kurs nach Vortex berechnen. Sie sehen wir haben nicht viel Zeit, also an die Arbeit."

Er wandte sich um reichte einem der Kom Offiziere eine Datapad, darauf waren Berichte und einige andere wichtige Daten die an Admiral Tomri und nach Mon Calamari geschickt werden sollten. Als er sich wieder zur Brücke wandte, war Pascal bereits verschwunden und ging seinen Aufgaben nach.
Wes drehte sich um und blickte aus den Fenstern in den Hyperraum und genau in diesem Moment, wurde der Rücksturz verkündet. Die Linien des Hyperraums wurden wir zu stecknadelförmigen Punkten und vor ihnen befand sie Kegan.


"Identifizieren sie uns und teilen sie ihnen mit das wir zwei Politiker dabei haben, die in Kürze landen werden."

Seine Befehle wurden ausgeführt und er machte sich auf den Weg zum Hangar, um die beiden Frauen zu verabschieden...

- [Kegan System - RSD "Legend of the Republic" - Brücke] - mit Crew
 
An Bord der Grym, unterwegs nach Malastare - Satrek, JK, Beka, Vorin, Darian, Cal

Satrek griff sich zuerst an den Kopf, als er zurück in den nächsten Sitz sank, dann an seine Hüfte, die spontan angefangen hatte Wellen von Schmerz durch seinen Körper zu schicken. Es dauerte einige Sekunden, bevor es ihm gelang, sich zu konzentrieren und die Schmerzen mit Hilfe der Macht und etwas althergebrachter Willenstärke einzudämmen. Was ihn - im wahrsten Sinne des Wortes - umgehauen hatte war die Überraschung gewesen. Die Schmerzmittel hatten vor Tagen aufgehört zu wirken, und die Operation schien überstanden zu sein. Scheinbar gab es doch noch Nachwirkungen, auf die der Rat nicht gefasst war.
Die Kommentare seiner blonden Schülerin bezüglich die Unzulänglichkeiten von Sprengstoff drangen schwach aber wahrnehmbar zu ihm, und er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.


Keine Sorge. Ich habe es lange aufgegeben bei dir Protokoll zu führen,

meinte er, während er sich wieder hochstemmte und feststellen musste, das ihm kalter Schweiß auf der Stirn stand. Die anderen schienen dabei zu sein, das Verschmelzen mit der Macht weiter zu üben, und Satrek setzte sich zu ihnen.

Stell dir vor, du willst dich auf einer Ebene verstecken. Du gräbst dir ein Loch, und niemand kann dich sehen. Jetzt übertreibst du es aber, und gräbst ein paar Meter zu tief, so dass dich niemand sehen kann, aber jedem fällt dein Loch sofort ins Auge. Verstehst du, was ich meine, Darian?

An Bord der Grym, unterwegs nach Malastare - Satrek, JK, Beka, Vorin, Darian, Cal
 
|| Hyperraum • weg von Malastare • Fähre (hinten)|| • Utopio, Ulera

Das Schweigen herrschte zwischen den beiden fort und Ulera war im Grunde dafür dankbar. Sie genoss einfach nur die Nähe ihres Gefährten und die Wärem, die dieser ausstrahlte. Sie frohr immer noch. Der Hyperraum war verflixt kalt wie die Kel'Dor fand und obwohl der Mann, den sie liebte sie festhielt durchdrang seine Wärme sie nicht völlig. Dass hatte man davon nur einen einfachen Umhang dabei zu haben. Ulera schlang den Stoff noch änger um sich und ließ sich weiter in die Arme ihres Geliebten sinken. Für einen Moment schloss sie die Augen, atmete durch um völlig ruhig zu werden ehe sie dann doch anfing etwas zu äußern.

"Wohin sind wir unterwegs?"

Na toll, war dies etwa alles was sie zu sagen hatte? Wie dumm konnte man eigentlich sein? Ulera schüttelte den Kopf, es gab noch ein paar andere Dinge, über die sie sprechen wollte. Also sah sie nach oben und ihm damit ins Gesicht.

"Du hast mir vorhin geholfen ins Leben zurück zu kehren. Dafür wollte ich mich bedanken. In dieser Art von Jenseits habe ich einiges in Erfahrung gebracht und ich glaube wärst du nicht gewesen würde ich noch immer zwischen den Welten feststecken."

Sie machte eine Pause, verinnerlichte sich noch einmal was sie gesagt hatte. Doch dem entsprach der Wahrheit. Sie wusste nicht ob sie jemals allein den Weg zurück gefunden hätte.

"Unsere Verbindung aber auch dein Dasein als Jedi haben dir geholfen und ich stehe in deiner Schuld. Was in den letzten Stunden passiert ist hat mich ziemlich mitgenommen obwohl ich für die meisten als Starke Persönlichkeit errscheine. Auch ich habe meine Schwächen. Ich glaube Tores hatte recht. Er hat mich davor gewarnt mich nicht zu überanstrengen, aber ich wollte nicht hören. Letztlich habe ich dafür zahlen müssen und ich konnte von Glück sagen, dass es nicht schlimmer gekommen ist.

Eines ist merkwürdig, wir kennen uns noch nicht so lange und im Grunde wissen wir eigentlich nichts über uns und trotzdem hast du mir deine Liebe gestanden. So etwas habe ich eigentlich immer für Unmöglich gehalten und jetzt, jetzt bin ich mir dessen nicht mehr so sicher. Warum uns diese Gefühle so sehr verbinden ist mir nicht ganz klar, aber könnte es etwas damit zu tun haben, dass unsere Verbindung von Anfang an tiefer ging als üblich?"


Erneut entstand eine kurze Pause. Sie musste sich anhören wie ein Kind. Aber dies war ihr egal. Sie wollte Antworten.

"Was ich meine ist, ich bin zuvor keinem anderen Kel'Dor begegnet. An meine Eltern kann ich mich nur noch zum Teil erinnern. Ich war noch recht jung als sie starben. Was damals geschah weiß ich nicht. Irgendwie habe ich es verdrängt. Die Erinnerung ist wie verschlüsselt.
Du bist der erste meiner Rasse, denn ich wiedersehe. Ist es üblich, da die unseren eine Telephatischer Verbindung haben, gleich so eng mit jemandem verbunden zu sein oder spielt noch ein anderer Faktor eine Rolle? Ich meine, was zwischen uns beiden geschehen ist, kam es so oder hatte es einen Ursprung? Das mag sich alles merkwürdig anhören, aber ich hätte gerne die Antworten dazu.

Wie tief kann so eine Beziehung gehen und was die Telepathischen Fähigkeiten angeht, ich weiß das Kel'Dor sie bestitzen. Aber wie stark sind sie und sind sie bei jedem so ausgeprägt oder hat es etwas damit zu tun, dass du ein Jedi bist?

Kannst du anderen ebenso in, nun in die Köpfe gucken wie ich? Es ist merkwürdig, aber irgendwie kann ich bei den meisten in die Gedanken sehen. Etwas was ich schon immer konnte. Kannst du dies auch? Gehört es zu den Fähigkeiten die bei unserer Rasse verbreitet sind?"


Ulera seufzte. Sie hatte so viele Fragen erst recht, was ihre Rasse anging.

"Erzähl mir, welche Fähigkeiten bestitzen die Unseren noch. Tut mir leid, ich bin im Moment so neugierig wie ein Kind. Aber diese Fragen lassen mir einfach keine Ruhe mehr.
Wie läuft eine Beziehung zwischen zwei Kel'Dor? Ist sie denen der Menschen ähnlich?"


Oh weh, was fragte sie denn da? Ulera wurde leicht rot. Doch eigentlich gab es nichts wofür sie sich schämen musste. Immerhin war dies alles ganz normal. Neugierig wartet sie auf seine Antwort.

|| Hyperraum • weg von Malastare • Fähre (hinten)|| • Utopio, Ulera
 
Zurück
Oben