Weltraum (Neue Republik)

• Bei Raumstation • Prommenade • Cafe Hatta Gushu • Utopio, Rune, Sinaan, Andras, Vorin, Satrek, JK, Beka, Darian, JK, Cal

Uleras zornige Worte halten durch das Cafe. Selbst die lieb gemeinten Worte ihre Gefährten beruhigten sie nicht. Ein Jedi Trick! Sie hatte es gewusst. Doch verdammt noch mal, warum in alles in der Welt hatte man sie nicht gewarnt? Ulera ballte die Hände zu fäusten. Warnen. Was für eine dämliche Idee. Wie hätte man denn dies machen sollen.

Utopio nahm die zitternde Ulera in die Arme und redete auf sie ein. Doch sie war wütend noch immer wütend und stand unter Schock. Ein Stück stieß sie ihn von sich uns sah ihm in die Augen.

"Ich finde es nicht witzig! Ich finde es einfach schrecklich in eine Illusion miteinbezogen zu werden, die mir glaubhaft macht ihr würdet alles sterben. Du würdest sterben. Tut mir leid wenn ich es nicht verstehe aber ich bin vor kurzem erst dem Tod von der Schippe gesprungen."

Ihre Worte zeugten von Wut und diese Wut entlud sich schließlich ungewohlt an einer Reihe von vier Gläsern, die in in Tausend Stücke sprangen. Ulera sah geschockt zudem was gerde passiert war. Sie wusste dass sie dafür verantwortlich war. Geschockt, verblüft und gleichzeitig entgeistert sah sie auf die vier zerbrochenen Gläser. Utopio hatte sie in einen anderen Teil des Cafes geführt und hier wo noch Gäste waren war ihr dies geschehen. Diese Gäste sahen nun verwundert auf ihre Gläser und Angst stand in ihren Gesichtern. Ulera stand da sprachlos. Sie starte die Gläser an und bekam nicht mit, dass das Gesamte Cafe nun sie ansah.

Die Gedanken jagten durch ihren Kopf während sie sich fragte, wie sie dies gemacht hatte. Ja sie wusst mittlerweile, dass sie machtsensitiv war. Aber sie hatte nicht gewusst, dass sie auch zu so etwas fähig war. Es schien ein Alptraum zu sein und Ulera schloss die Augen darauf hoffend, dass es nicht real war. Doch selbst dann, als sie die Augen von neuem öffnete, lagen die vier Gläser in Tausen Stücke da. Jetzt endlich bemerkte sie auch, dass sie angestrarrt wurde und dies nicht nur von den Gästen sondern auch von den Jedi. Die Kel'Dor dreht sich und sah Utopio an. Der aussah wie jemand der gerade etwas erstaunliches entdeckt hatte. Aber genau dies hatte er im Grunde ja auch.

"Tut mir leid, dass war wirklich keine Absicht. So was ist noch nie zuvor passiert. Ich kann es mir selbst nicht erklären."

Ulera versuchte ruhig zu bleiben. Doch aus irgend einem Grund viel ihr dies schwer. Die Blicke machten sie nervös.

"Seht mich nicht so an bitte. Ich kom mir vor wie ein Kind, welches etwas böses getan hat und bestraft werden muss.".

Was um himmelswillen redete sie denn da? Der Ithorianer grinste. Da Ulera scheinbar einen Moment Probleme hatte zu erleutern was sie hätte erklären müssen bezüglich der Frage des Männlichen Kel'Dors tat nun er dies.

"Allerdings hat sie eine bessere Lösung gefunden als Salz zu suchen. Sie hat mir das Schiff angeboten und ich wäre bereit 50.000 Credits zu bezahlen."

Ulera sah von dem Ithorianer zu ihrem Gefährten und wieder zurück. Sie war dem Händler dankbar dafür. Was sie brauchte war unbedingt etwas zu trinken. Etwas, was ihre Nerven beruhigen würde. Etwas aus Alkohol!

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Mitten im Café hatte der ansonsten eher abwesende Rune etwas aufgeschnappt, dass seine Neugierde erregte.
"Sie hat dir WAS angeboten ?"
Er wechselte mit Ulera einen verzweifelten Blick.
"Du willst mein SCHIFF verkaufen ? Meinen einzigen Besitz, meine...."
Er sah zurück auf die Gläser, und ihm wurde ungut in seinem Magen.
"Na gut. Aber von dem geld will ich auch was abhaben, sieh mich doch an, ich brauche irgendein Besitztum...."
Sagte er, dann verstummte er. Die Besitzlosigkeit seiner Person hier vor allen Leuten darzulegen-und das alles, ohne auchn nur einen faden am leib zu tragen-war ihm dann doch zu peinlich.
"Das bereden wir später.", flüsterte er und veruschte, seine Aufregung zu dämmpfen. Dieses Schiff hatte ihn jahrelang begleitet.... Jetzt stand er da, ohne Ziel und Weg, dazu noch nackt und schuppenlos, nur durch seine Krallen sich selber verteidigbar. Seine haut war noch immer rein und schön-für einen Reptiloiden-aberm wohl war ihm darin nicht mehr. Von dem Geld sollte er sich wieder was zum Anziehen besorgen.

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Hier war echt das Chaos losgebrochen. Wozu er keinen unwichtigen Teil beigetragen hatte. So wie es aussah war aber niemand verletzt worden bis jetzt. Vorin schoss wieder eine Salve ab, traf aber erneut nichts von Belang. Nun er war ein Duellist, kein Schütze. Er fand das alles sogar ein wenig aufregend, allerdings nur bis zu jenem Moment als ein im Boden befindliches Rohr aufriss und eine riesige Stichflamme entstehen ließ, die sich schnell und unkontrolliert ausbreitete. Schei*e was war jetzt schief gelaufen? Vorin ging vor der Folgeexplosion in Deckung und als er wieder um die Ecke spähte konnte er ihren ersten Verlust sehen. Das traf ihn wie einen Hammerschlag. Das war unmöglich! Nein, das war doch nicht wirklich passiert oder? Das konnte doch nicht wahr sein.

Unverständlich war das Folgende was der junge Ritter beobachtete. Zwischen den Flammen hindurch trat jene Person ( Utopio ), die er einen Moment zuvor noch für tot gehalten hatte, und die als Aschehaufen geendet hatte. Was? Hä? Sah er nun schon Geister und Gespenster? Was war hier los? Erneute Explosionen erschütterten die Umgebung und das Feuer schlug in ihre Richtung. Vorin sprang zurück und begrub Darian unter sich. Vielleicht konnte er ihn so vor dem Untergang bewahren. Die Flammen rasten über ihn hinweg, versenkten die Luft und die Decke. Einen Moment später erfasste das Feuer einen neuen Quellpunkt für eine weitere Explosion, die ihn und die Umstehenden zerfetzte. Der folgende Todesschrei schien eine Art Rückkopplungseffekt zu haben, denn er erschall doppelt. Das Licht verblasste langsam was Vorin die Augen öffnen ließ.

So banal war der Tod? Kein Himmel, kein langer Gang an dessen Ende eine Tür aus Licht wartete? Er war immer noch hier auf der Station. Und er spürte wie Darian sich wieder von ihm befreite. Was? War er etwa nicht ins Schattenreich eingegangen? Er lebte! Die Explosion hatte ihn nicht zerrissen und auch keinen der anderen. Alle waren noch vollkommen in Ordnung, einige standen sogar mitten im Feuer, was ihnen nichts auszumachen schien. Schließlich verebbte das Flammenmeer und er konnte sehen wie Satrek an der Wand zusammensackte.

Der junge Ritter konnte gerade so ein Aufstöhnen unterdrücken. Oh man! Er war einer Illusion erlegen! Er brauchte einen Moment das Geschehene zu realisieren. Es hatte alles so echt gewirkt. Eine wirklich mächtige Technik. Der Mensch war demnach definitiv zu Recht Ratsmitglied. Und die ganze Aktion hatte auch tatsächlich Erfolg gehabt. Sie waren die Kopfgeldjäger los ohne dabei jemanden töten zu müssen oder selbst getötet zu werden. Immerhin etwas. Er war offensichtlich nicht der Einzige der von der Machtanwendung überrumpelt worden war. Nachdem sich so langsam alles wieder gefangen und versammelt hatte, steuerten sie ein Cafe in der Nähe an. Kaum waren sie dort eingetreten machten sie erneut auf sich aufmerksam. Nun ja, inzwischen war es sowieso nicht mehr zu verbergen. Ein paar Gläser gingen kaputt und einer der Kel?Dor ( Ulera ) entschuldigte sich. Oder hatte es sich bei diesem Wesen um eine Frau gehandelt? Vorin war sich da nicht mehr so sicher, er hatte wohl etwas an den Kopf bekommen.

Irgendwie bekam die Situation eine Eigendynamik, die dafür sorgte dass alle das nichtmenschliche Wesen anstarrten. Vorin riss seinen Blick mit Gewalt los und suchte nach einer Bedienung. Tja, keine nackte Twi?lek, aber dafür eine junge Frau mit blondem Zopf. Der Teenager schenkte ihr sein strahlendstes Lächeln und winkte sie hinüber.

Hi! Würdest Du uns was zu Trinken bringen? Meine Begleiter und ich sind am Verdursten. Also ich nehme ein Lomin ? Ale und einen Caf. Ach nein lass das Ale doch lieber weg, dafür von dem Caf eine große Tasse , berichtigte sich der Jedi, nachdem ihm auffiel das die vorher genannte Kombination etwas unglücklich war und zusammen nicht schmeckte. Sie gingen der Reihe nach herum bis jeder etwas bestellt hatte, dann nahmen sie an zwei beieinander stehenden Tischen platz. Erst jetzt gestattete Vorin es sich ein bisschen durchzuatmen.

Man hier ist was los. Da will man nur einen Ausflug machen und schon gerät man in eine Auseinandersetzung mit solch unfreundlichen Zeitgenossen.

Ein vager Blick wurde in die Richtung von Satrek geworfen. Vorin verzog leicht das Gesicht und zuckte mit den Achseln. Gerade so als wolle er zu verstehen geben das es nicht sein Schuld gewesen war.

Jedenfalls haben wir jetzt Zeit uns auszutauschen , fügte Vorin noch hinzu, während er der Kellnerin beim Hantieren am Zapfhahn zuschaute.

Beruhigt sah anders aus. Ulera schien von Entspannung nicht viel zu halten. Er wollte nicht sagen sie sei hysterisch, aber ... sie war hysterisch. Irgendwie wäre ein Dankeschön angebrachter, schließlich hatte dieser kleine Trick sie alle gerettet und die Kopfgeldjäger verscheucht, doch sie stand einfach noch zu sehr unter Schock. Irgendwie war es überaus niedlich wie sehr sie sich aufregte. War es nicht seltsam, wie mächtig man einer Liebe doch verfiel. Er dachte da nur an Satreks Turima, bei denen hatte der große, mächtige Rat nicht einmal ein Vetorecht. Als habe die Macht Humor und schickte sie stets genau zum Gegenteil, in das man sich verlor und verliebte. Es war wie verhext, einen Sith zu bekämpfen war weit aus einfacher und ungefährlicher als der Freundin zu widerstehen oder gar zu widersprechen.

Utopio sagte besser nichts mehr und ließ sich Ulera erst einmal abreagieren, was sogleich den Kellner böse traf, besser gesagt dessen Gläser, die einfach zersprangen. Utopio konnte sich ein kurzes Kichern nicht verkneifen, war dann aber wieder ganz still als er in Uleras geschocktes Gesicht blickte. Er mimte einen möglichst erstaunten Eindruck und versuchte darunter den aufbrodelnden Lachkrampf niederzukämpfen. Ob es gelang würde er an der Reaktion seiner aufgebrachten Freundin früh genug bemerken.

Erst die Zahl von 50.000 Credits ließ ihn wieder zu sich kommen. Er traute seinen Ohren nicht, 50.000, sie waren reich. Reich, reich , reich. Was würde er sich von so viel Geld nur kaufen, einen Whirlpool, einen Gehstock aus purem Gold, einen Butler, nein gleich zwei.

Setzen sie die Gläser auf unsere Rechnung.

Dann zerplatzte aber auch schon der Traum vom Reichtum. Es war nicht ihr Geld, es war Runes. Er verlangte zwar nur eine Beteiligung, aber das war nicht fair. Was hatten sie für ihn schon getan, dass sie das Recht hatten etwas davon für sich zu behalten? Sie hatten ihn eingesperrt und überredet auf ihre Seite überzutreten, wodurch er abermals eingesperrt worden und nach seinem Ausbruch auf der Abschussliste vogelfreier Personen gelandet war.

Nein, es ist dein Geld. Mehr als die Landegebühren und vielleicht die Rechnung des Cafes wollen wir nicht. Dein Schiff, dein Geld. Durch uns bist du überhaupt erst in diese Situation geraten, du schuldest uns nichts. Und auch nur du kannst entscheiden ob verkauft werden soll oder nicht.

Mit Satrek besaßen sie jetzt immerhin einen Jedi, der noch ein zweites Schiff das seinige nennen durfte und sie auch ohne die Fähre sicher von A nach B bringen konnte. Wobei er keine Ahnung hatte wo denn das “B” sein sollte. Gab es in dieser verwunschenen Welt noch irgendwo einen sicheren Platz? Wo immer er auch hingegangen war, Sith und Imperium hatten kaum mehr als einen Monat gebraucht ihn zu finden. Vielleicht hatte man ihm während er schlief einen Peilsender in den Körper implantiert.

Eine junge Menschen Kellnerin kam an ihren Tisch. Der bislang immer noch namenslose Jedi bestellte sogleich. Utopio war noch am Überlegen, es war noch immer nicht geklärt wer denn hier die Rechnung bezahlen würde. Wie dem auch sei, entweder Rune oder Satrek würden ihn schon einladen, er war der felsenfesten Meinung, dass ihm diese Geste als anspruchsloser, stets verfolgter Jedi irgendwann auch einmal zustand. Auf der Getränkekarte entdeckte er einen seltenen, aber schmackhaften Alkohol.

Für mich Alderaanisches Ale bitte und ein wenig zum Essen, vielleicht diese Ruik Wurzeln, ja die nehm ich.

Danach wurden noch die Wünsche der Anderen aufgenommen, bis die junge Menschin ihren Tisch wieder hinter sich ließ.

Einen Ausflug? Ihr scheints nicht all zu stressig gehabt zu haben. Ich will alles wissen, jedes kleine Detail. Was ist euch seit Corellia passiert?
Bei der Macht, das nenn ich wirklich einmal einen Zufall, dass man sich ausgerechnet hier wieder trifft. Ob man dabei überhaupt von Zufall sprechen kann, fast als würde uns irgendeine höhere Macht von außen aufeinanderzusteuern. Ja, vielleicht ist das alles ja nur ein unwirklicher Traum und wir sind alle nichts weiter als Figuren in einem Spiel.

Utopio lachte, ihn interessierte es wirklich was JK und Satrek so veranstaltet hatten, seitdem sie voneinander getrennt worden waren. Ob sie gefeiert hatten den nervigen Kel’Dor endlich los zu sein?

In der Nähe von Malastare - Versorgungs-Station - Promenade - Beka, Ulera, Vorin, Darian, Cal, Utopio, Rune, Sinaan, Andras, JK, Satrek


Beka klopfte sich ein paar Kuchenkrümel und Tellerscherben von der Kleidung, sortierte ihre blonden Haare und half dann einem nicht mehr ganz nüchternem Alien wieder auf die Beine. Der Kerl war mitsamt seinem kleinen Bistro-Stehtischlein umgekippt und hatte sich mit seinem Riesen-Bierkrug selbst eine Gehirnerschütterung verpasst.

"Nich' mehr so viel saufen, klar?"

sagte sie zu ihm, obwohl der Typ das vermutlich nicht übersetzen konnte, so wie er aussah. Die Padawan drückte dem Fremdling den Bistrotisch in die drei Hände und sah zu, wie der Kerl, den Tisch als Rollator benutzend, abzog.
Dann beäugte sie skeptisch ihren Meister. Ob man wohl vom Illusion-Erzeugen Migräne bekam ??? Falls ja, selber Schuld. Hätte ja nicht so theatralisch werden müssen. Obwohl, so war das immerhin alles ziemlich komisch... abzüglich Satreks Hüftleiden, natürlich.

Beka widerstand der Versuchung, sich eine heiße Milch mit Honig zu bestellen und orderte einen Obst-Smoothie. Dank einiger kopflos geflohenen Promenadengäste war sie sogar in der Lage, den selbst zu bezahlen, sollte jemand nach Geld fragen... sie hatte ein bisschen was, äh, gefunden.
Und hier lag ja noch ganz anderes Zeug rum, was war'n das hier, zum Beispiel... eine Schachtel... die ihren Inhalt als Nasenspray auswies, na, mal reingucken... auf jeden Fall war nicht das drin, was draufstand. Und irgend etwas warnte sie davor, die lustigen bunten Pillchen näher zu begutachten. Weg damit...

Die Schachtel flog davon, landete vier Tische weiter, zog dort diverse Blicke auf sich, weil eine von den Pillen herausfiel, rutschte vom Tisch und schlitterte auf den Gang vor dem Cafè. Wo die Schachtel - bzw. deren Inhalt - eine neue Massenkeilerei auslöste.

Oooops... äh... verdammt, sah so aus, als wäre Beka da ein lukrativer Drogendeal durch die Lappen gegangen. Nächstes Mal würde sie auf jeden Fall die Fundsache für 'später' aufbewahren!

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Satrek wußte nicht, wie er den anderen in dieses Etablissement gefolgt war. Die Anstrengung war immens gewesen, zu viele Sinneseindrücke auf einmal. Hitze, Gerüche, Asche, verkohlte Wände, Licht und Schatten... Alles musste stimmen, zumindest grob, damit die Zuschauer - vor allem die Angreifer - nicht mißtrauisch wurden. Wenn irgendein Zweifel stärker wurde als ihr Selbsterhaltungstrieb, und auch nur einer seine Hand nach einer Flamme ausstreckte und feststellte, dass sie heiß war aber nicht brannte, dann wäre es vorbei.
Der Rat ließ sich am Tisch nieder, und registrierte entfernt die Beschwerden der Kel Dor, die Utopio als Ulera vorgestellt hatte. Wusste sie denn nicht, mit wem sie unterwegs war? Wahrscheinlich nicht, oder vielmehr nicht in dem Ausmaß, wie er es eben getan hatte. Schweiß stand ihm noch auf der Stirn, kalter Schweiß, und ganzer Körper schmerzte.
Es fiel Satrek schwer, sich zu konzentrieren, auch wenn es so schien als würden die Jedi im Moment im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen. Erst mehrere Bestellungen ließen ihn aufhorchen.

Kaf, volle Kanne,

stammelte er, und fuhr mit seinen Händen über sein Gesicht. Ob es nun die Illusion selber gewesen war, oder die Nachwirkungen der Medikamente, ihm hätte diese Illusion nicht so schwer fallen sollen. Ein paar tiefe Atemzüge später richtete er seinen Blick auf seinen ehemaligen Schüler und versuchte seine Gedanken zu ordnen.

Wir... waren viel unterwegs.

Nicht von Ossus zu sprechen erschien ihm richtig, auch wenn er den anderen Jedi früher oder später von der Basis erzählen würde müssen. Aber nicht hier.

Eigentlich war es bei uns ziemlich langweilig, zumindest langweiliger als bei euch, habe ich das Gefühl. Womit hatten wir eigentlich das kleine... Feuerwerk von eben verdient? Und... Salz?

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[OP]Momentan ist die Kreativität etwas am Boden O-)[/OP]

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Sie hatten sich hingesetzt und was zum Essen bestellt. RUne erklärte sich bereit, den gesamten Betrag bei den Leuten zu lassen, gegen zwei Bedingungen :
"Ich nehme ein Wasser und eine Tagessuppe. Nun, meine Lieben, veerkauft das Schiff ruhig, aber ich stelle euch zwei Bedingungen, erstens : Lächerliche 400 Credits bleiben bei mir. Zweitens...."
RUne setzte einen verlegenen Grinser auf.
"Ihr werft mich nicht beim nächstn Planeten raus. ich bin genausso verfolgt wie ihr, also bitte, nehmt mich mit. Dies sind meine Forderungen."
Reichlich schwache Forbrderungen. Aebr RUne hatte erkannt, dass er ohne diese Leute wohl kaum büerleben wird.
Der lehntesich zurück und bemerkte, dass eine weibliche Ssi_Ruuk ihm auf seinen schuppenlosen und entkleideten Körper sah.- Kleiderlosigkeit war normal bei den Ruuk, aber das Fehlen von Schuppen nicht. Hoch erröltend versteckte er seinen Unetrkörper unterm Tisch und sah den abnnderen-immer noch schamesrot-ins GEsicht.
"Was schaut ihr so ? Und was haltet ihr von meinem Angebot ?"

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In der Nähe von Malastare ~ Versorgungsstation ~ Promenade ~*~ Beka, Ulera, Vorin, Darian, Cal, Utopio, Rune, Sinaan, Andras, JK, Satrek

Auch Sinaan setzte sich nun im neuen Lokal an den Tisch, bestellte und hört dem Rat zu. Er kannte Meister Satrek Taphon noch aus der Basis auf Corellia, hatte aber nie mit ihm gesprochen. Die Illusionen, die er allerdings zuvor an den Tag gelegt hatte, wirkten auf ihn im Eifer des Gefechts sehr realistisch. Für seinen Geschmack etwas zu stark, sodass er gleich einen großen Schluck starken Kafs nahm, was er sonst nie machte. Er mochte keinen Kaf, aber er wusste um seine Wirkung.
Er litt unter Schlafmangel und merkte, wie er immer schläfriger und unkonzentrierter wurde, jedoch schenkte der Kaf ihm wieder neue Kraft, also antwortete er dem Rat:

"Wir waren auf Malastare, als es zu gewissen...Ausschreitungen kam. Wir flohen und machten einfach den Sprung und landeten zufällig hier. Anscheinend sind auf unsere Ergreifung hohe Prämien gesetzt worden. Das in dem Lokal waren Kopfgeldjäger, ohne Zweifel. Was dann geschah, wissen wir ja alle hier.
Und Salz...ja, Salz eben. Der Hangaraufseher hat von uns verlangt, dass wir Salz suchen, warum auch immer..."

Danach stellte Rune einige Forderungen, die wirklich sehr bescheiden waren...

"Rune, seid vernünftig. Wir haben hier bestimmte keine dreistellige Zeche. Ich denke, es wird mehr für Euch herausspringen, als lächerliche 400. Vielleicht ist es auch nichteinmal so dumm, das Schiff zu verkaufen. Es ist leer und bestimmt haben die schon die Kennung ermitteln können. Kann gut möglich sein, dass was damit passiert..."

Er trank einen weiteren Schluck aus seiner Tasse.

"Wo wir Euch absetzen können, habe ich jedenfalls nicht zu entscheiden. Ich weiß lediglich, dass ich mich hier etwas unwohl fühle... Ich möchte hier jedenfalls weg. Die Raumstation ist einfach zu klein um unerkannt zu bleiben..."


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[Hyperraum zu FoH Sammelpunkt / BAK "Weißes Feuer" + Verband / Brücke] Sei'lar mit Jaing und Mannschaft

Der Sprung dauerte nicht all zu lange, 339 Sekunde genau. Die Sei'lar Zeit gehabt hatte über das geschehene nachzudenken, doch nicht so wirklich den es gab genug zu tun, es gab ununterbrochen neue Berichte von der Technik über die entstandenen Schäden. Hauptmann Kre'fey hatte die Brücke verlassen um sich um seine Piloten und sie Gäste zu kümmern. Natürlich war sein Posten nicht unbesetzt. Als sie nun wieder in den Normalraum traten sendeten die FoH schiffe das Signal und die „Weißes Feuer“ identifizierte sich ebenfalls und bot der kleinen Gruppe von hier gestrandeten an sie aufzunehmen. Das Angebot wurde freudig angenommen und Kre'feys Ersatz instruierte die FoH Einheiten bei der Landung.

[Tiefenraum / FoH-Sammlepunkt / BAK "Weißes Feuer" + Verband / Brücke] Sei'lar mit Jaing und Mannschaft

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[Hyperraum zu FoH Sammelpunkt / BAK "Weißes Feuer" + Verband / Haupthangar] Kre'fey (NPC) und andere

Hauptmann Kre'fey strich sich des Fell reflexartig zurecht als er in Begleitung von einem Gehilfen und vier Wachen den Lift im Haupthangar verließ. Die Techniker und Ärzte der „Weißes Feuer“ waren bereits damit beschäftigt sich um die mechanischen und lebendigen Schäden zu beheben wo es welche gab. Auch konnte er einige weitere Sicherheitsteams erkennen die sich im Hintergrund hielten. Der Bothan atmete tief ein und sprach dann in sein Com welches mit den Hangarlautsprechern verbunden war.

„Ich bitte kurz um ihre Aufmerksamkeit. Ich bin Hauptmann Kre'fey, Fliegerleitoffizier auf diesem Schiff, der Kapitän hat mich angewiesen ihnen seinen Dank für ihre Hilfe auszudrücken und sie auf der „Weißes Feuer“ Willkommen zu heißen. Alle Personen die nicht zu den Streitkräften der NR gehören bitte ich sich um mich zu versammeln, alle anderen weitermachen!“

Im selben Moment merkte er den Ruck der das Schiff erfasste als sie in den Normalraum zurück kehrten.

[Tiefenraum / FoH-Sammlepunkt / BAK "Weißes Feuer" + Verband / Haupthangar] Kre'fey (NPC), Korr, Luger, Rob und andere

[Tiefraum, an Bord der BAK "Weißes Feuer"] Rob, Luger und andere

„Ich bitte kurz um ihre Aufmerksamkeit. Ich bin Hauptmann Kre'fey, Fliegerleitoffizier auf diesem Schiff, der Kapitän hat mich angewiesen ihnen seinen Dank für ihre Hilfe auszudrücken und sie auf der „Weißes Feuer“ Willkommen zu heißen. Alle Personen die nicht zu den Streitkräften der NR gehören bitte ich sich um mich zu versammeln, alle anderen weitermachen!“

'Na prima' dachte sich Rob als sie sich allesamt zu Hauptmann Kre'fey umdrehten. 'Entweder gibt es jetzt tatsächlich was zu essen, oder wir sind hier unwillkommener als ich bisher gedacht hatte'

Gespannt wartete er ab was Kre'fey jetzt zu berichten hatte. Irgendwie hatte Rob das Gefühl das er vllt besser nach seinem Ausweiß graben sollte auf dem, wie bei allen ID-Karten der Republik auch seine Sicherheitsfreigaben und ein paar Informationen zu seiner Vergangenheit gespeichert waren. Wenn es hier eine unfreundliche Behandlung geben sollte konnte er damit vielleicht die Situtation etwas entspannen.

[Tiefraum, an Bord der BAK "Weißes Feuer"] Rob, Luger und andere

In der Nähe von Malastare - Versorgungs-Station - Promenade - Beka, Ulera, Vorin, Darian, Cal, Utopio, Rune, Sinaan, Andras, JK, Satrek

Noch immer an seinem geistigen Gesundheitszustand zweifelnd folgte Cal den anderen Jedi, und deren Begleitern in eine Bar. In Gedanken versunken bestellte er das selbe wie die anderen auch, ohne darauf zu achten was diese bestellt hatten. Die Illusion die er gesehen hatte, war so real, dass er schon reinen Tisch mit sich gemacht hatte, sollte es wirklich vorbei sein. Dass sie nun alle hier unverletzt und einige schon wieder angeregt redend an den Tischen saßen, war etwas zu viel für Ihn.

Nach einer gewissen Zeit schüttelte Cal entschieden den Kopf und zwang sich mit seinen Gedanke in die Gegenwart zurückzukehren. Es würde sicher eine Zeit kommen, da er sich die Geschehnisse erklären lassen könnte. So beugte er sich vor und lauscht den Unterhaltungen die geführt wurden, wurde aber da er den Beginn der Gespräche verpasst hatte nicht schlau aus den Gesprächsfetzen. Erst als das Echsenwesen sich mit rot verfärbten Gesicht unter dem Tisch versteckte wurde Cal wieder aktiv. Er legte einen Teil seiner Oberbekleidung, eine art Gambeson, den er ständig über einem leichten Hemd trug ab, und gab Ihn dem Ssi-Ruuk.

Hier, ziehen Sie das an bis Sie etwas passenderes gefunden haben.

meinte er und schenkte Rune dabei ein ehrliches Lächeln.


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[Bilbringi-System - Rand des Systems - BAK Weißes Feuer - Hangar] Korr, Luger

Luger hatte also einen Umweg gemacht. Korr schnaufte abfällig. Über den Verbleib seiner Rotte konnte er auch nichts Brauchbares berichten. Der Shistavaner schalt sich in Gedanken selbst dafür, dass er sich von diesem Menschen etwas anderes erhofft hatte.
Plötzlich trat ein ihm unbekannter Pilot (Rob) zu ihnen heran. Er wollte mit ihnen in der Schlacht geflogen sein, doch seine Pilotenkombination zeigte zumindest deutlich, dass er nicht zu den Forces of Hope gehörte. Wie es seine Art war, ging Luger natürlich sofort auf den Fremden ein. Als der Kerl auf seinen Jäger, der völlig veraltet und zerschossen war, hinwies, erinnerte sich Korr. Dieser Kerl, welcher sich immernoch nicht vorgestellt hatte, war wohl tatsächlich bei Schlacht in ihrer Nähe gewesen.

"Die Frage ist im Moment, was machen wir jetzt? Ich wäre ja dafür das wir uns irgendwo was Vernünftiges zu Essen besorgen und dann schauen was eigentlich jetzt Sache ist. Immerhin sind wir hier auf einen NR-Schiff. Und auch wenn ich durch meine, öhhh, vorherige Tätigkeit und meine Vergangenheit als vertrauenswürdig eingestuft bin und Sicherheitsfreigaben habe so bin ich mir nicht sicher ob der Kommandant uns hier längere Zeit behalten möchte."

Der Wolfmann hielt für eine schlechte Idee den Hangar jetzt zu verlassen. Er machte sich ohnehin zu viele Gedanken, um eine Mahlzeit genießen zu können. Wahrscheinlich war dem Menschen lediglich kalt, da seine Spezies ohne ein vernünftiges Fell auskommen musste. Korr blickte zum Magnetdämmfeld, welches zwar verhinderte, dass die Luft in den Weltraum entwich, aber Wärme ungehindert passieren ließ.

"Hrrr, die Forces of Hope werden einige Zeit brauchen um jemanden zu schicken, der uns abholt."

Dann schloss sich das Hangartor und der Kreuzer sprang in den Hyperraum. Korr konnte es niemanden verübeln, dass sie sich nicht noch länger hier aufgehalten hatten. Es dauerte nicht lange, bis eine Stimme aus den im Hangar verteilten Lautsprechern erschallte.

"Ich bitte kurz um ihre Aufmerksamkeit. Ich bin Hauptmann Kre'fey, Fliegerleitoffizier auf diesem Schiff, der Kapitän hat mich angewiesen ihnen seinen Dank für ihre Hilfe auszudrücken und sie auf der Weißes Feuer Willkommen zu heißen. Alle Personen die nicht zu den Streitkräften der NR gehören bitte ich sich um mich zu versammeln, alle anderen weitermachen!"

Dann spürte Korr, dass das Schiff wieder in den Normalraum zurückgefallen war, doch wo befanden sie sich; was hatten die Kommandanten der verbliebenen Streitkräfte wohl mit der Neuen Republik abgesprochen?
Es widerstrebte ihm nicht der Aufforderung dieses unbekannten Offiziers sogleich nachzukommen. Auch die anderen Mitglieder seiner Staffel setzten sich in Bewegung. Hoffentlich würden sie ein paar Antworten erhalten.

[Tiefraum - FoH-Sammlepunkt - BAK Weißes Feuer - Hangar] Korr, Luger, Rob, Kre'fey (NSC), Hawks

[Tiefraum - FoH Sammelpunkt - X-Wing] Taaron

Taaron fing an zu frieren. Der feindliche TIE (Billie) hatte ihn schwerer getroffen, als er und sein Astromech anfangs geglaubt hatten. Die Schäden waren zwar leicht zu reparieren, aber hier im Tiefraum ohne Trägerschiff so gut wie unmöglich. Gerade als Taaron seine Hoffnung aufgeben wollte, kam ein NR-Verband aus dem Hyperraum und Taaron erinnerte sich vage daran, dass dies ein Verband von der Schlacht um Bilbringi war.

Dies wurde bestätigt als ein allgemeines Signal ausgesandt was den FoH Jägern anbot auf dem BAK zu landen. Taaron nahm dieses Signal mit Freuden an und wurde auch sofort eingewiesen. Er landete mit ein paar anderen Jägern im Haupthangar. Dort wurde er von einem Arzt durchgecheckt, der bei ihm eine leichte Unterkühlung feststellte und ihm eine warme Decke gab, die Taaron auch dankend annahm und sich darin einwickelte. Danach erklärte er einem Techniker die festgestellten Schäden.

Als Taaron sich genauer umsah, sah er einen Pulk FoH-Piloten. Ohne groß nachzudenken marschierte Taaron dorthin und fand auch Night-Hawks. Allerdings nicht Amy und Miron auch nicht.

Er wandte sich an den Ranghöchsten Nighthawk, den er fand (JDP) und sagte:

Sir, Pilot Officer Taaron Kassra, meldet sich zurück.

Dabei salutierte er, zwar nicht zackig denn die Unterkühlung hatte ihn härter mitgenommen als er glaubte.

[Tiefraum - FoH-Sammlepunkt - BAK Weißes Feuer - Hangar]Taaron, Korr, Luger, Rob, Kre'fey (NSC), Hawks

[Tiefraum - FoH-Sammelpunkt - BAK Weißes Feuer - Hangar] Luger, Korr, Rob, Kre'fey (NSC), Hawks

Die Hawks hatten sich inzwischen vor dem Fliegerleitoffizier aufgestellt. Natürlich waren auch noch andere Piloten der Forces of Hope anwesend.
Dann erschien in eine Decke gewickelt Taaron. Korr hatte den einfliegenden X-Flügler mit dem Staffelsymbol natürlich bemerkt.

"Sir, Pilot Officer Taaron Kassra, meldet sich zurück."

Korr erwiderte schweigend die Ehrenbezeigung. Etwas verwundert, dass der andere so förmlich war.

"Schön, dass dus geschafft hast. Du weißt nicht zufällig, ob Miron noch da draußen ist?"

Korr ließ die Fragenach dem Verbleib seines Kameraden keine Ruhe. Luger hatte berichtet, er wäre in den Hyperraum gesprungen. Wieso sollte er sich dann nicht inzwischen an einem der Sammelpunkte eingefunden haben?! Doch Korr wusste nur zu gut, welche Tücken bei einem Fluchtsprung auf einen lauerten und auch ihr früherer Staffelführer Clyde Delanger wurde nie wieder gesehen.
Dann schwenkten seine Gedanken wieder ab zu Amy. Seine Staffelführerin wahrscheinlich in imperialer Gefangenschaft. Er konnte sich nichts Schlimmeres vorstellen.

[Tiefraum - FoH-Sammelpunkt - BAK Weißes Feuer - Hangar] Korr, Luger, Rob, Kre'fey (NSC), Taaron & weitere Hawks

Sinaan gab kurz und prägnant wieder, was ihnen passiert war, nur ein sehr kleiner Ausschnitt, der kaum ihrem turbulenten Treiben gerecht wurde. Dass jenes Salz für eine ganz bestimmte Rasse gefordert worden war ließ er aus Unwissen oder aus Überlegung glücklicherweise weg, nicht gerade eine Utopios bester Entscheidungen.

400 werden das auf keinen Fall werden, eher 40000 aufwärts.
Die Landegebühren werden nicht mehr als das zehnfache dessen benötigen, dann blieben immer noch 46000 nur für dich übrig. Das Cafe hier sieht mir ehrlich gesagt auch nicht aus als ob es Preise in den Tausendern anböte.

Er warf einen geschwinden entschuldigenden Blick zu der Kellnerin, die trotz der Maske zu verstehen schien und kindlich lächelte. Sie war am Tische und brachte die Getränke, die bestellt worden waren. Er fragte sich ob bestimmte Gesten und Mimiken unbewusst telepathisch übertragen wurden und daher kaum Missverständnisse aufkamen. Er war noch nie angepöpelt worden, weil seine doch sehr dunkle Maske und deren Ausdruck als Bedrohung angesehen worden war. Utopio nahm jedenfalls dankbar das Glas Ale auf und führte es zu seiner Essensluke. Er war gespannt wie Uleras Maske modifiziert worden war. Manche nutzen die Nanotechnologie für wiederverschließbare Luken, durch welche bei Bedarf Essen und Trinken aufgenommen werden konnte, er hatte auch schon Modelle mit eigenen Greifarmen gesehen, die dieses mechanisch ins Innere transferierten, das war ein bei den Reichen beliebtes Modell, da so minimaler Luftkontakt herrschte und eine gewisse Eleganz gewahrt wurde, ihm war das allerdings zu protzig. Irgendwo war er schließlich auch noch ein Jedi. Hatte Ulera eigentlich überhaupt bestellt? Ihm war durch die zerstörten Gläser das gar nicht in Erinnerung geblieben.

Ich denke Sinaans Angaben sind mehr oder weniger vollständig. Naja, wohl eher weniger. So oder so, wir sind jetzt gesuchte Verbrecher, immerhin kann man uns unter den Masken niemand erkennen. Wenn also JK auf Malastare hingerichtet werden sollte, dann wisst ihr jetzt wer daran Schuld ist.

Er nahm noch einen Schluck und musste zugeben, dass die Einzigartigkeit des Geschmacks nicht übertrieben war. Das Gespräch entwickelte sich langsam, aber Satrek war erstaunlich ruhig. Für JK wäre das kein ungewöhnliches Verhalten, aber bei dem Rat war man etwas größere Gesprächsbereitschaft gewohnt. Nun ja, sie hatten alle viel seit Corellia hinter sich, jeder seine eigene Geschichte. Er wollte es niemandem übel nehmen, wenn er ernst war schien ihm der Mensch aber auch etwas blasser als sonst zu sein. Menschen waren allerdings immer sehr blass und fast als käsig-weiß zu bezeichnen. Ihr Blut war zwar auch rot, aber das sah man nur ein wenig hinter dieser schweinsfarbigen Haut.

Beim nächsten Schluck folgte ein Biss in die Wurzeln, die ein herbes Aroma aufwiesen, nicht wirklich schlecht, aber gewöhnungsbedürftig. Verstärkt besann er sich wieder auf Ulera, oder sein Herz tat dies, das schäumend die Liebe durch seinen Körper jagen ließ. Es war ein prickelndes Gefühl, als wären tausend Nageln in seinen Adern, er wähnte sich unglaublich stark und wach, aber auch wie unter einem Schleier, welcher die Farben sanfter und die Geräusche dumpfer werden machte. Der Schock war vergessen und wenn nicht wollte er ihn vergessen machen. Seine ganze Aufmerksamkeit rückte immer weiter vom Tisch hinfort, auch wenn er noch rege am Gespräch beteiligt war, ein stummer Utopio war ein toter Utopio, sangen seine Gedanken doch nur noch ein Lied, das der Liebe, und kreisten um den einen Stern, den all seine Gefühle umwanderten. Sein Arm wanderte auf ihr Knie, die Berührung sorgte für einen Schub, der ihn erzittern ließ, als stöße Ulera und seine Herzensflammen von ihrem Bein aus durch ihn hindurch. Auch in ihr konnte er die Feuer ergreifend spüren. Er holte sie zu sich heran, ganz sanft lenkte er den filigranen Körper an den seinigen, der Duft ihrer Haut hob ihn sogleich auf eine neue Wolke, sie ließ ihn gewähren. Es war die wortlose Kunst der Liebenden, die Sprache, die sie alleine teilten, nur sie verstanden. Denn die Liebe, sie brauchte keiner Sprache, war getrieben von derjenigen des Herzens und des Körpers. Jede Sekunde, die sie mit ihren weichen Hüften und den geschmeidigen Wangen an ihm verbrachte war eine eigene Welt, die nur sie betreten durften. Während sein Blut flammte und er nichts als Ulera zu denken und wollen verstand, die Begierde nach ihr zwängend an ihm riss, war er doch zugleich in einer ruhenden Geborgenheiten und einem Frieden wie sonst kein lebendes Wesen außerhalb der Liebe. Dies war das Wunder des Gefühls, nichts sonst auf der Welt vermochte das. Es war nicht in Worten zu erfassen, winzig und klein wirkten die Gaben der Sprache und Wissenschaft zur kräftigen Wirkung der Herzenshitze. Und das verwehrten sich manche Jedi? Zu bedauern waren sie. Nur dies, nur das Gemüt vermochte sprunghaft, reißend wie der stärkste Fluss und gleichzeitig innig und zufrieden zu sein, Gegensätze konnte es vereinigen und Widersprüche in nur einem Ausdruck zusammenfügen. Das Gefühl ließ sich nicht starr und analytisch wie eine gleichmäßige Gerade erfassen, es war ein ungezügeltes, unbändiges Zwirbeln von Sätzen und Pirouetten, mal hierhin, mal dorthin reißend und temperamentvoll die Wurzel der Begierde mit aller Energie, die dem Kel’Dor gegeben war, umspielend.

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"46.000 ?", kechte Rune, nachdem er sich den Pocho angezogen hatte.
"Dafür kann ich mir ja ein neues Schiff kaufen.... um 40.000 kriegt man hier schon einen gebrauchten YT-1300er ! Großartig. Nun, dann sollten wir langsam aufbrechen."
Nachdem das EGschäft beschlossen war, rief RUne nach einer Kellerin.
"Kellnerin ? Zahlen bitte. Die Rechnung geht auf mich."

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[Tiefenraum / FoH-Sammlepunkt / BAK "Weißes Feuer" + Verband / Haupthangar] Kre'fey (NPC), Korr, Luger, Rob und andere

Während sich die ?befreundeten? Piloten langsam um ihn versammelten, kamen noch ein paar Kampfflieger in den Hangar. Wieder eilten Techniker und Sanitäter sofort zu den Schiffen um den Piloten zu helfen. Da sie sich am Sammelpunkt der FoH befanden waren alle Neuankömmlinge Mitglieder der FoH, doch es waren nicht zu viele für den Hangar der ?Weißes Feuer?, es gab noch genug Platz. Die Imperialen hatten ihre Reihen stark gelichtet. Er ließ sich Zeit. Damit die Piloten die gerade angekommen waren sich zu ihren Kollegen gesellen konnten. Als dies zumindest etwas geschehen war fuhr er fort.

?Wie der Großteil von ihnen gerade bemerkt haben wird sind haben wir den Sammelpunkt der FoH für den Einsatz erreicht. Kaptitän Sei'lar hat sich bereit erklärt sie vorerst aufzunehmen. Er spricht gerade mit den Kommandanten der drei Schiffe welche den Sprung ebenfalls geschafft haben. Um unser weiteres Vorgehen zu besprechen. Aus Gründen der Sicherheit können wir es ihnen selbstverständlich nur erlauben sich recht eingeschränkt zu bewegen. Ich bin sicher sie verstehen das und halten sich an die Einschränkungen. Mein Adjutant hier wird sie in an den Hangar angrenzende Räume bringen dort wartet Essen, Trinken auf sie. ... Noch etwas was, wer ist hier der Ranghöchste Offizier der FoH? Ich würde sie gerne kurz noch sprechen. Die anderen können schon mal gehen.?

Während sein Adjutant sich bemerkbar machte und deutet man solle ihm folgen, wartete Kre'fey darauf das der ranghöchste Offizier sich zu erkennen gab.

[Tiefenraum / FoH-Sammlepunkt / BAK "Weißes Feuer" + Verband / Haupthangar] Kre'fey (NPC), Korr, Luger, Rob, Taaron und andere

[Tiefraum - FoH-Sammlepunkt - BAK Weißes Feuer - Hangar]Taaron, Korr, Luger, Rob, Kre'fey (NSC), Hawks

Taaron nahm nicht wirklich die Ehrenbezeichnung Korrs war. Zusehr beschäftigten ihn gedanklich seine kalten Extremitäten (Arme, Hände, Beine, Füße). Er stapfte mit den Füßen auf einer Stelle um sich aufzuwärmen und die Blutzirkulation in Gang zu bringen. Diese sch*** TIE-Pilotin (sry Foxi ) hatte ihn mehr beschädigt, als er und sein Astromech zuerst dachten. Dann sah er traurig zu Korr:

Ist er noch nicht da? Ich dachte er wäre ...

Taaron redete nicht weiter. Er hätte auch gerne so ein Fell wie Korr, doch die menschliche Evolution hatte aus gutem Grund die Anzahl der Körperhaare vermindert. Durch weniger Haare konnte mehr Hitze abgeleitet werden, sodass gerade die Menschen aus warmen Regionen bei der Flucht oder bei der Jagd keinen Hitzekollaps bekamen - was in der Steinzeit fatal gewesen wäre.

In kälteren Regionen mussten die Menschen dann das Feuer entdecken und Felle erbeuteter Tiere nutzen um sich zu wärmen. Um diese Möglichkeiten immer effizienter zu machen hat der Mensch dann immer mehr Intelligenz gebraucht und ist dann zu dem geworden was er heute ist: eine organisierte und aggressive Spezies, wobei es auch Ausnahmen gibt.

Die Aggressivität war auch erforderlich um beim Jagen die nötige Dauermotivation - außer einen hungrigen Magen. Heute jagen die meisten Menschen nicht mehr Tiere sondern andere Menschen und Nicht-Menschen. Zumeinst in Gruppen. Und das nennt man dann Krieg. Wobei die Regierungen nur Aggressivität dulden wenn sie vom Staate ausgeht ...

Nun ja, Taaron lächelte über den alten Vortrag seines Professors und widmete sich wieder dem Gespräch mit Korr, während im Schwindelig wurde.

Taaron hielt sich kurz bei Luger fest, wobei seine Decke auf den Hangarboden fiel und er einen Blick auf seine blauen Fingerspitzen fiel. Er bückte sich hob die Decke wieder auf um sich darin einzuwickeln.

Dann sah er Korr in die Augen und fuhr fort: Tut mir Leid, Miron war noch im Kampf als ich mich zurück ziehen musste...

Dabei wurde seine Stimme immer träger und leiser, bevor seine Sicht schwarz wurde und sein Kreislauf kollabierte. Taaron sackte wie ein nasser Sack auf den Hangarboden.

[Tiefraum - FoH-Sammlepunkt - BAK Weißes Feuer - Hangar]Taaron, Korr, Luger, Rob, Kre'fey (NSC), Hawks

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Schweigend saß die Kel'Dor neben ihrem Gefährten. Sie war noch immer leicht durcheinander durch die letzten Ereignisse. Erst recht einfach so überrumpelt zu werden von einem Jedi. Für Ulera war es noch so frisch zu erfahren, dass sie selbst Jedi-Fähigkeiten hatte und hier in diesem Cafe waren sie sozusagen erwacht. So als ob sie aufeinmal wie aus dem nichts aufgetaucht waren. Entstanden durch einen einfachen Ausbruch an Energie, welcher sich mit Wut vermischt hatte. Ja sie hatte scheinbar diese Fähigkeiten doch was sollte sie damit anfangen? Ihr Leben lang war sie zur Soldatin erzogen worden. Darauf trainiert Widerstände zu führen. Sie war zu etwas geworden, woran andere glaubten und die für sie in den Tod gehen würden, sollte sie es als richtig erachten.
Ihre gesamte Erziehung hatte dazu beigetragen sie zur Führerin zu machen und nun stellte sich heraus, dass sie ebenso eine Jedi werden konnte. Doch wollte sie dies? Sie wusste das die Ausbildung einiges erfordern würde. Davor hatte Ulera keine Angst doch konnte dies auch bedeuten Utopio verlassen zu müssen. Konnte sie dies? Wollte sie dies wirklich riskieren? Sie schluckte. Nein, sie konnte es nicht. Nicht wenn von ihr verlangt wurde sich von dem Mann zu trennen, bei dem sie gerade erst ihre Gefühle entdeckt hatte und der diese erwiderte. Sie wollte ihn nicht allein lassen. Sie wollte das ihre Träume wahr wurden. Träume, die sie gehabt hatte als sie auf Messers Schneide getstanden hatte. Seit jener Zeit ließen diese Bilder sie nicht mehr gehen. Gleich was die Galaxie zu bieten hatte, gleich was sie würde erreichen können, sie wollte nicht von Utopios Seite weichen. Selbst wenn dies bedeuten würde ihre Fähigkeiten in der Macht zu ignorieren. Etwas, was sie schon immer getan hatte. Oder aber es getan hatte, weil sie es für selbstverständlich hielt. Die verschiedenen Phasen des Lebens waren so komplex miteinander verknüpt und trotz allem schienen sie manchmal so unverständlich. Doch Ulera wusste, dass sie den Weg der Jedi nicht beschreiten würde wenn dies bedeutet, ihren Freund verlassen zu müssen. Diesmal nicht. Diesmal würde sie ihre eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund stellen! Wenigstens dieses mal.

Die junge Kel'Dor überhörte die Gespräche, die nur schleppend vorangingen. Sie war müde und wollte etwas Ruhe und zudem war das Gesprochene nicht wirklich wichtig. Sie war die einzige in dem Trupp, die sich nichts bestellt hatte. Weil sie nichts brauchte. Jäh wurde sie aus ihrer Gefühlwelt gerissen als sie die Hand ihre Gefährten auf ihrem Knie spürte und die prickelnde Liebe die durch ihre Verbindung drang sie erreichte. Ulera hob den Kopf und rückte ein Stück auf dem Stuhl zurecht. Wie magnetisch wurden ihre Gefühle von denn seine Angezogen. Sie ließ ihn gewähren und legte ihre Hand auf die seine. Es war unbeschreiblich. Wie knisternde Flammen erwachten Uleras Gefühle und züngelten den seinen entgegen. Ihre Verbindung erwachte zu neuem Leben doch diesmal angereichert mit Leidenschaft. Einer Leidenschaft, die so stark war dass sie Vibrierte. Jegliche Gefühle waren für Ulera eher neu. Noch nie zuvor war sie mit jemandem so sehr verbunden gewesen. Nie! Doch jetzt, jetzt hatte sie ihn gefunden und sie würde ihn nie wieder gehen lassen selbst wenn dies ihren Tod bedeuten mochte.

Ulera genoss diese Liebkosungen und gab selbst welche zurück. Die Flammen der Liebe entstanden neu und ihr Geist griff nach dem seinen. Verband sich mit ihm und umschlang sie. Wie Ranken, die beschlossen hatten sich zusammen zu tun um noch stärker zu werden. Sie spürte das Feuer in sich. Das Feuer der Liebe und der Leidenschaft, die etwas suchte, was nur er ihr geben konnte. Während sie dies tat und ihm damit näher kam als je zuvor spürte sie die Wogen, die aufkamen wie die Wellen des Meeres, die an die Ufer schwapten. Woge um Woge kroch empor und weckte damit etwas in ihr, was sie noch nicht zu deuten vermochte.

Die Zeit schien stehen zu bleiben. Gefangen in diesen Gefühlen, die Uleras Sinne verrückt spielen ließen. Nichts um sie herum hatte noch eine Bedeutung. Ihre Finger drückten die seinen und schließlich verbanden sie sich. Verknüpften sich miteinander und schienen zu einer zu werden. Es war etwas besonders. Etwas, was die Menschen so nie erleben würden. Etwas, was nur ihnen vorbehalten war. Ulera legte den Kopf gegen Utopio und schloss die Augen. Genoss die Wogen der Gefühlswellen. Tauchte darin hinab und ließ sich von ihnen umspühlen.

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[Tiefraum - FoH-Sammlepunkt - BAK Weißes Feuer - Hangar]Taaron, Korr, Rob, Kre'fey (NSC), Hawks

Luger versuchte dem Offizier zuzuhören aber er wurde immer müder, neben ihm nickte ein weiterer FoH Pilot ein und wurde von seinem zu Boden fallenden Datablock geweckt. Der verwirrte Pilot schaute sich erschrocken um und erblickte das Datapad am Boden. Er rieb sich seine Augen und bückte sich um es aufzuheben. Luger sah Taaron der anscheinend mitKorr redete. Dann wandte Taaron sich ab und wollte seine Decke etwas nach oben ziehen. Als er das nicht schaffte ohne sein Gleichgewicht vernünftig halten zu können rutschte er zu ihm rüber und hielt ihm seine Schulter präsentativ hin. Taaron sah ihn kurz an und hielt sich an ihm fest. Allerdings rutschte ihm dabei die Decke herunter. Luger wollte sie aufheben aber der junge Mann hob seine Hand um ihm zu zeigen das er es alleine schaffen würde. Als er etwas weiter unten war schaute er zu Korr und sagte ihm etwas was, obwohl er ziemlich nah an ihm war, in den Worten des Offiziers unterging. Seine Augenlieder zuckten und er zitterte ein wenig, sein Körper schien nachzugeben und Luger kniff die Augen etwas zusammen... als würde er dadurch mehr erkennen.

Plötzlich fiel Taaron zu Boden.

"Ach du..... . Ich glaub wir brauch´n nen Sani!"
Luger riss seine Müden Augen auf und versuchte den fallenden Körper aufzufangen und ihn langsam zu Boden zu stützen.
Sofort waren ein paar Hawks, Piloten und andere um ihn versammelt.

Ein paar Sanitäter stürzten in den Hangar.

[Tiefraum - FoH-Sammlepunkt - BAK Weißes Feuer - Hangar]Taaron, Korr, Rob, Kre'fey (NSC), Hawks