Weltraum (Neue Republik)

[Hyperraum - Rampant - Suite des Captains] Konteradmiral Ga'lor, Captain Korus, Commander Wilm, Commander Swanson, Lt.-Commander de Lieven, 2 MagnaGuards


Auch wenn sich Captain Korus sehr zurückhielt und dies ebenfalls seinen Untergebenen zuvor befohlen hatte, spürte Jart doch, dass der plötzliche Sprung in den Hyperraum mehr als nur Überraschung ausgelöst hatte. Besonders der Kommandant der Silver Ray hatte sich nur ungenügend unter Kontrolle, doch dessen funkelnder Blick und verkrampfte Haltung waren zwei Hinweise zuviel für den Konteradmiral.
Während Commander Wilm kerzengerade und mit starrer, aber interessierter Miene die Gäste betrachtete, aktivierte Jart mittels Knopfdruck einen kleinen Holoprojektor, der in die mamorierte Oberfläche des Tisches eingelassen war. Nach wenigen Sekunden zeigte das Hologramm eine Raumstation, die langsam innerhalb eines Asteroidenfeldes trieb. Es war ein Standbild.


"Die Flotte befindet sich augenblicklich auf dem Weg zu einer imperialen Versorgungsbasis, die ich vorhabe anzugreifen",

erklärte der Konteradmiral trocken, ohne darauf einzugehen, dass Commander de Lieven Captain Korus gerade bevormundete. Jart deutete mit einer Hand auf das Hologramm:

"Backwater-Station! Die Einrichtung ist gut befestigt, verfügt über eigenständige Verteidigungsanlagen, Jägerstaffeln und vermutlich liegen weitere, kapitale Schiffe in der unmittelbaren Umgebung."

Dass er nicht im Geringsten wusste, wie stark die Verteidigungsanlagen wirklich waren, hielt Konteradmiral Ga'lor nicht für erwähnenswert. Seine Strategie bestand darin, alles auf eine Karte zu setzen und die Anlage frontal anzugreifen. Der Gegner würde überrumpelt werden, bevor er genau wusste, wie ihm geschah. Normalerweise hätte das System zuvor aufgeklärt werden müssen, jedoch glaubte Jart, dass die Imperialen niemals mit einem Angriff dieser Größenordnung rechnen würden.

Fast nahtlos fuhr Commander Wilm mit den Erläuterung fort, nachdem er von Jart ein Zeichen erhalten hatte:


"Dieser Typ von imperialen Raumbasen besitzen im unteren Teil ein Reparaturdock, das groß genug ist, selbst moderne Sternenzerstörer der Imperial-Klasse aufzunehmen, weswegen wir annehmen, dass Backwater-Station über genügend Vorräte, Jäger und weitere Versorgungsgüter verfügt, um diese Flotte voll auszurüsten."

Nach einigen Sekunden deaktivierte Jart das Hologramm und stand auf. Er lehnte sich etwas nach vorn, während er sich mit den Händen auf dem Tisch abstützte und mit eiskalt, berechnender Stimme säuselte:

"Admiral Tomri gab mir den Auftrag, Schiffe für die Republik zu requirieren. Genau dies gedenke ich zutun, denn so zahnlos, wie diese Sternenzerstörer im Moment sind, helfen sie niemandem. Wie Sie also sehen, erfülle ich meinen Auftrag."

Aus den Augenwinkeln sah er zu Commander Wilm herüber und nahm dann jeden anwesenden Offizier einzeln in Augenschein.

"Damit ...",

zischte der Konteradmiral fast unhörbar leise:

"... wäre seit langer Zeit der erste wirkliche Schlag gegen das Imperium perfekt. Es ist davon auszugehen, dass diese Station nicht binnen eines Jahres ersetzt werden kann, was den Nachschub in diesem Sektor stark beeinflussen dürfte."

Soweit sein Chrono stimmte, würden sie in etwa zehn Stunde IO-272 erreichen. Die kurze Zeitspanne, bevor das Gefecht ausbrechen würde, mussten dann genügen, um die anwesenden Kommandaten zu ihren Schiffen zurück zu bringen, damit sie dort für ihn kämpfen konnten.


[Hyperraum - Rampant - Suite des Captains] Konteradmiral Ga'lor, Captain Korus, Commander Wilm, Commander Swanson, Lt.-Commander de Lieven, 2 MagnaGuards
 
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[Tiefraum - FoH-Sammlepunkt - BAK Weißes Feuer - Hangar]Taaron, Korr, Rob, Kre'fey (NSC), Hawks

Als die Sanis in den Hangar stürzten um sich um den bewustlosen Hawk zu kümmern, Rob wußte seinen Namen nicht, dachte sich Rob das er solange mal mit Hauptmann Kre`Fey ein paar Worte wechseln sollte.

"Entschuldigen sie, so wie ich das sehe sind sie vorläufig der verantwortliche. Mein Name ist Rob Garion, ich bin... äh, war, der Staffelführer der HighFlight."

[Tiefraum - FoH-Sammlepunkt - BAK Weißes Feuer - Hangar]Taaron, Korr, Rob, Kre'fey (NSC), Hawks
 
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|| Weltraum in der Nähe des Malastare – Systems ▫ Versorgungs- Station ▫ Promenade ▫ Cafe || ▫ Jedi - Trupp ▫ Rune & Ulera​

Die versammelte Mannschaft setzte sich an einen großen Tisch und man tauschte sich über die wichtigsten Neuigkeiten aus. Na ja, jedenfalls kam sich Vorin irgendwie falsch am Platz vor. Alle diese Leute die sich kannten, und er, er hatte kaum jemanden der ihm bekannt vorkam. Wo waren alle die, die er vor der großen Schlacht kennen gelernt hatte? Waren genau diese Jedi getötet worden? Das wäre einfach nicht fair! Erst seine Meisterin die plötzlich verschwunden war, und nun all die anderen. Wenn er nicht diese seltsame Verbindung mit Nekki aufgebaut hätte, wäre er heute möglicherweise gar nicht mehr hier.

Wieder einmal fragte er sich, was für einen Jedi er abgab. Während alle von ihren teilweise schlimmen Erfahrungen berichteten konnte er nur von sich behaupten, im Notfalllager gehockt zu haben. Inzwischen hatte es seinen Wert aufgezeigt, dennoch er fragte sich ob er wirklich noch dazu gehörte. Musste er sich nicht selbst ein wenig bemühen Kontakt zu schließen? Warum fiel ihm dies so schwer. Joseline hatte er näher kennen gelernt weil es ihm so schlecht gegangen war an seinem Geburtstag. Mit Chesara hatte er einige Worte wechseln können da sie zu zweit eine Trage für Mike organisiert hatten. Und ansonsten? Natürlich hatte er noch Nekki, die irgendwo durch die Galaxis düste.

Es war ja nicht so das er sich nicht für die anderen freute, und scheinbar waren zwei der Kel’Dor auch irgendwie vertraut. Doch was erwartete er, wenn er Nekki wieder begegnen würde nach langer Zeit würde er seine oder ihre Begleiter auch erst einmal für eine Weile ignorieren, bzw. sich nicht näher mit ihnen auseinander setzen bis er sich mit seiner Schwester ausgetauscht hatte. Das war nur natürlich. Vorin wuschelte Darian kurz durchs Haar. Er hatte lange nichts gesagt. Vielleicht mochte es mal einen kurzen Zeitraum geben in dem er ruhig war und keinen Blödsinn machte? Nun Vorin würde ihn nicht drängen wieder seine chaotische Ader auszuleben.

Im Prinzip war er ja ganz umgänglich. Der junge Ritter wusste nicht was er zu dem Gespräch beisteuern konnte, daher wartete er einfach ab. Irgendwann würden sie wieder aufbrechen, allerdings musste vorher wohl noch ein Schiff verkauft werden, wenn er das richtig mitbekommen hatte. Er nippte an seinem Drink und hörte einfach nur zu.


|| Weltraum in der Nähe des Malastare – Systems ▫ Versorgungs- Station ▫ Promenade ▫ Cafe || ▫ Jedi - Trupp ▫ Rune & Ulera
 
[Tiefraum - FoH-Sammelpunkt - BAK Weißes Feuer - Hangar] Korr, Luger, Rob, Kre'fey (NSC), Taaron, Hawks, weitere NSC

Mit zu Schlitzen verengten Augen beobachtete Korr das merkwürdige Verhalten von Taaron. Sein Kamerad bewegte die Beine, als wollte er gehen, doch bewegte er sich nicht von der Stelle. Dann ließ die Decke fallen und mühte sich sogleich sie wieder aufzuheben. Irgendwas stimmte mit Taaron nicht. Möglicherweise war der Mensch stark erschöpft.
Jedenfalls hatte er erwartet, dass Miron bereits hier an Bord war. Das musste nichts bedeuten. Korr wollte gerade nachhaken, als sein Kamerad schon von selbst weiterredete.


"Tut mir Leid, Miron war noch im Kampf als ich mich zurück ziehen musste..."

Im Hintergrund töhnte immer die Stimme von dem Fliegerleitoffizier der Republik und Taarons Stimme wurde immer leiser. Dank seinem sensiblen Gehör konnte Korr trotzdem alles verstehen.
Plötzlich sackte sein Gegenüber zusammen. Luger tat sein Möglichstes um Taaron aufzufangen, doch sein erschlaffter Körper war schwer zu halten.


"Ach du..... . Ich glaub wir brauch'n nen Sani!"

Korr ging neben den beiden in die Hocke und blickte mit Besorgnis auf seinen bewusstlosen Kameraden. Er verstand noch immer nicht, was mit seinem ihm los war. Krank roch er jedenfalls nicht.

"Luger, Chris, bringt ihn auf die Krankenstation."

Die beiden Menschen war für diese Aufgabe qualifizierter als er. Nachdem er diese Anweisung gegeben hatte, richtete sich der Wolfmann wieder auf. Einige Sanitäter drängten in ihre Richtung, doch die Menge der Piloten erschwerte ihnen das Vorwärtskommen. Sein Blick streifte weiter durch den Hangar und fiel auf Hauptmann Kre'fey. Der Shistavaner war zu abgelenkt gewesen, um irgendwas von seinem Vortrag mitzukriegen.

[Tiefraum - FoH-Sammelpunkt - BAK Weißes Feuer - Hangar] Korr, Luger, Rob, Kre'fey (NSC), Taaron, Hawks, weitere NSC
 
Hyperraum entlang der Perlemianischen Handelsroute - Skybus - Bru-Th - Blaine


Die neue Fliegerkombi, die Bru-Th sich noch schnell auf Ossus zugelegt hatte, stach weder durch ihr modisches Design, noch ihren Tragekomfort aus der Masse heraus und genügte ihm eigentlich. Es juckte und zwickte an einigen Stellen, doch schon bald nach dem Start hatte Bru-Th sich in eine regenerative Trance versetzt, die den fehlenden Schlaf auffangen sollte. Auch seinem Padawan Blaine hatte er erklärt, dass nun genau der richtige Moment wäre, diese Lektion zu lernen. Nach den anstrengenden und turbulenten Stunden des Tages, murrte dieser auch nicht, sondern tat einfach was ihm gesagt wurde. Und Bru-Th war erstaunt, denn sein Schüler hatte schnell verstanden, ... auf Anhieb.

Zumindest dachte dies der corellianische Jedi bis zu dem Moment, wo von seinem Nachbarsitz ein leises:


"Meister?",

ertönte und jemand offensichtlich auf eine Reaktion wartete. Bru-Th schlug die Augen auf und reckte den Kopf etwas zur Seite, um seinen Schüler anzusehen. Eine gewisse Art von Anspannung war Blaine deutlich anzusehen, weswegen Bru-Th schnell die letzten Reste der Trance aus seinem Bewusstsein fegte und seine Aufmerksamkeit voll und ganz seinem Padawan schenkte.
Blaine zögerte einige Momente, schien mit sich selbst zu ringen, aber offenbarte Bru-Th dann sein Problem. Geduldig hörte er zu, nickte gelegentlich mit dem Kopf und musterte Blaines Mimik, ohne diesen dabei zu unterbrechen. Das Problem, was sein Padawan ansprach, war Bru-Th auch bereits aufgefallen, wenn auch nur selten, da er ihn seiner Meinung nach schon so genug maßregelte und nicht dies auch noch ankreiden wollte. Wenn diese Angelegenheit seinen Padawan jedoch derart bedrückte, so handelte er in Bru-Ths Augen in diesem Moment sehr erwachsen, denn es war nicht zu übersehen, dass ein solches Problem nicht zu dem Gesprächsthemen gehörte, die ein Blaine Oaton gerne ansprach.


"Du meinst Sprichwörter oder Redewendungen",

konstatierte Bru-Th zunächst vorsichtig und legte die Stirn in Falten, während er nachdachte, wie er seinem Schüler helfen konnte. Es war in der Tat nicht ganz einfach, dies zu erklären. Auch er selbst, so zumindest meinte es einmal seine ehemalige Meisterin Chesara, hatte während seiner Ausbildung Probleme damit gehabt, immer alles zu wörtlich zu nehmen.

Es vergingen einige Momente, bis Bru-Th glaubte, es Blaine halbwegs verständlich zu machen, was man tun könnte und warum er gewisse Dinge nicht verstand:


"Du musst wissen, dass es eigentlich keine andere Möglichkeit gibt, als sie zu lernen. Wenn ich zum Beispiele meine, dass nur die frühe Womb-Ratte den Wurm fängt :-))), dann bringt es nichts, sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Wenn man die Redewendung nicht kennt, kann man sich auch nicht verstehen. Deshalb frage nach, Blaine!"

Dies würde ihm sicher nicht schmecken, doch Bru-Th sah keine andere Option. Die meisten Personen dachten nicht einmal mehr darüber nach, wenn sie sich solcher Formeln bedienen, also würde es ihnen auch nicht auffallen, wenn jemand die zugrundeliegende Bedeutung nicht kannte. Doch Bru-Th kam noch ein anderer Gedanke, den Blaine bereits indirekt formuliert hatte:

"Du selbst hast doch eben gesagt, dass es dir auf Iridonia nur selten passiert ist, auf Ryloth aber sehr viel öfter. Ich bin zwar kein Linguist, jedoch kann ich mir vorstellen, dass Zabrak vielleicht direkter sprechen und weniger ... umständlich vielleicht."

Bru-Th lächelte seinem Schüler aufmunternd zu:

"Den ersten Schritt, mit diesem Problem fertig zu werden, hast du bereits gemacht, Blaine. Du hast es nicht für dich behalten, sondern darüber gesprochen. Jetzt sei aufmerksam und nicht zu stolz, einfach zu fragen. Vielleicht nicht unbedingt, wenn ich mich in einem wichtigen Gespräch befinde oder während eines Kampfes, doch in diesem Fall hebe dir die Frage einfach auf."

Doch auch den Teil über die Jedi, hatte der corellianische Jedi nicht vergessen. Blaine hatte Recht, die Jedi redeten oft sehr kryptisch und geheimnisvoll, doch dies hatte aus Bru-Ths Sicht auch einen logischen Grund:

"Was die Jedi betrifft ... ",

setzte Bru-Th an und wurde dann etwas leiser, da er auf zusätzliche Mithörer verzichten konnte.

"Die Jedi sprechen ... so, weil die Macht in ihrer Daseinsform nur schwer zu begreifen ist und man sich oft 'Brücken bauen' muss - wieder eine Redewendung - um zu verstehen, wie die Macht wirkt. 'Brücken bauen' bedeutet, dass man sich behelfen muss oder es sich auf eine Art und Weise leichter macht."

Doch es gab immer noch eine Sache, die Bru-Th ansprechen wollte, wo sie nun schon einmal im Gespräch waren.

"Und noch etwas: Nenn mich, wenn wir Reisen, nicht Meister. Wir reisen inkognito. Halte dein Lichtschwert versteckt und verhalte dich wie ein normaler Fluggast."

Bru-Th glaubte, dass Blaine dies schon erkannt hatte, doch nach dem "Meister" wollte er seinen Padawan noch einmal daran erinnern. Die Perlemianische Handelsroute war ein stark frequentierter Ort und allerlei Gestalten bewegten sich auf diesem Pfad, die den Jedi sicher nicht wohlgesonnen waren. Und seit der starken Ausdehnung des Imperiums, verbesserte sich auf zivilen Transporten die Sicherheit auch nicht gerade.


Hyperraum entlang der Perlemianischen Handelsroute - Skybus - Bru-Th - Blaine
 
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[Hyperraum | Perlemerian Traderoute | Skybus] Bru-Th, Blaine

Blaine hörte seinem Meister aufmerksam zu. Die anfängliche Anspannung wich etwas, während Bru-Th redete und sein Padawan sich immer sicherer wurde, nicht ausgelacht zu werden. Der Jedi-Ritter schaffte es tatsächlich, ihm begreiflicher zu machen, weshalb der Rest der Galaxis etwas wie selbstverständlich zu können schien, das ihm nahezu unmöglich war.

"Naja... es gibt schon Redewendungen auf zabraki... aber deren Bedeutung kennt man ziemlich schnell. Die meisten haben mit Riten oder anderen wichtigen Dingen zutun..."

So hatte Blaine das wirklich noch nie gesehen. Er hatte auf Iridonia vielleicht einfach weniger die Möglichkeit gehabt, sich das Verstehen von Sprichwörtern anzueigenen. Allerdings war das alleine auch nicht, denn nicht alle Iridorianer nahmen so gut wie alles wortwörtlich. Blaine wusste zwar nicht, wie der Verstand anderer Wesen funktionierte, aber das wäre ihm sicher bekannt. Wenn seine Rasse diese grundlegende Eigenschaft hätte, würde die Galaxis gelegentlich davon reden. Man wusste schließlich auch, dass Hutten stanken, ohne je einen gerochen zu haben.

"Reden ist auch nicht unser Ding.. mein Ding. Jedenfalls nicht über.. ja.. solche Dinge eben. ... Mein Vater versteht sowas nicht. Bei etwas, das alle können, darf ich nicht versagen. Ich wäre immerhin sein Nachfolger gewesen. Oder.. ich ich bins immernoch.. in gewisser Weise."

Eine Restanspannung blieb, weil die Themenrichtung eine war, die Blaine absolut nicht lag. Er war unsicher und es ging zudem wieder um ihn. Nicht um sein Können oder seine Meinung, sondern um sein Inneres. Es kam mehr als selten vor, dass er so von sich redete.
Das Gefühl, dass Bru-Th ihn besser als er sich selbst kannte, verstärkte sich außerdem und immernoch wusste der junge Zabrak nicht, was er davon halten sollte. Die Übersetzung 'Blaine - Basic, Basic - Blaine' war natürlich hilfreich.. aber auch ebenso gefährlich. Nicht, dass der Padawan seinem Meister misstraute. Aber ganz wohl war ihm dennoch nicht dabei, dass ihn jemand besser kannte und
einzuschätzen wusste als er sich selbst.


"Na gut, aber dann finde ich nicht, dass man sich mit Redenwendungen Brücken baut,"

meinte er mit einem leichten Grinsen und grummelte dann halblaut hinterher:

"Manchmal weiß ich ja nichtmal, dass das was gesagt wurde, eine Redewendung ist."

Nicht Meister nennen... Klang logisch. Blaine hätte sich selbst dafür beißen können, dass er daran nicht gedacht hatte. Die Jedi wurden verfolgt. Da war es natürlich klüger, seine Zugehörigkeit nicht zuzugeben. Im selben Moment folgte eine Erkenntnis, die ein weiteres Grummeln auslöste.

"... fliegen wir in diesem Ding hier bis nach Coruscant?"

Hier drinnen konnte man gar nicht trainieren! Meditieren vielleicht, aber alles andere war viel zu auffällig. Allenfalls konnte Blaine noch versuchen zu testen, wie sich so viele verschiedene Wesen durch die Macht anfühlten... Auch die, die nicht machtsensitiv waren. So wie Hade. Ob die wohl mittlerweile Kopfgeldjägerin war oder sich noch immer auf dieser Raumstation The Wheel befand? Es war vermutlich so wie so absurd, sie dort zu treffen und Blaine vermisste die Halbubesin auch nicht, aber...

"Ist The Wheel eigentlich weit weg...?"

[Hyperraum | Perlemerian Traderoute | Skybus] Bru-Th, Blaine
 
Hyperraum entlang der Perlemianischen Handelsroute - Skybus - Bru-Th - Blaine


Dass Versagen in Blaines Kulturkreis ein Problem darstellte und auf null Toleranz stieß, hatte Bru-Th aus dem Verhalten und den Gesprächen mit seinem Padawan bereits heraus destilliert. Vielleicht war auch dies eine der Ursachen dafür, warum er Redewendungen nicht verstand und sie auch nicht erkannte, wenn Gesprächspartner sie benutzten, mutmaßte er in Gedanken.
Bru-Th rieb sich nun doch wieder etwas schläfrig die Augen und erklärte weiter:


"So wie ich es sehe, bleibt dir keine andere Möglichkeit, als ständig zu hinterfragen, ob du alles verstanden hast. Ist dem nicht der Fall, könnte eine Redewendung vorliegen."

Doch je länger er über seinen Padawan nachdachte, desto klarer wurde auch ihm, dass es einfach generell schwierig sein musste, einen Zabrak in die Lehren des Ordens zu unterweisen. Es gab große Schwertmeister unter den Jedi, die Zabrak waren, doch viele waren es nicht, geschweige denn, dass Bru-Th schon einmal einen getroffen hätte.
Er hoffte, dass Blaine es eigentlich schon klar geworden war, dass die Dinge bei den Jedi etwas anders funktionierten und die Methoden über Jahrtausende gereift waren. Scharf sah er seinen Padawan an und meinte in höchstem Maße ernst:


"Zu versagen, ist bei den Jedi erlaubt. Was zählt ist, dass du dich mit aller Kraft dagegen gestellt hast, ungeachtet aller Chancen. Daher rühren auch die Worte, dass man niemals etwas nur versuchen sollte, da diese Einstellung zu einer Aufgabe bereits Zweifel enthält."

Noch während sein Padawan über die Reise philosophierte und sich über den Aufenthaltsort seiner Freundin Hade Kasra informierte, trat ein unförmiger Droide an Blaine und Bru-Th heran, der über keine wirklichen Gliedmaßen verfügte, sondern nur eine Art 'Tonne' zu sein schien, der man Räder verpasst hatte.

"Werter Fluggast, wir erreichen in wenigen Minuten das Rad der tausend Möglichkeiten und grenzenlosen Chancen, eine der Sehenswürdigkeiten von Centares, neben den ... "

"Danke!",

warf Bru-Th schnell ein, um den kleinen Blecheimer seine Litanei nicht beenden zu lassen. Er bedauerte, dass er R2G3 nicht hatte mitnehmen können, doch wo er hinwollte, würde der kleine Astromech-Droide keine Hilfe darstellen. Außerdem machte er sich auf Ossus ganz gut und ermöglichte so auch eine schnelle, aber indirekte Verbindung.

Das Gesicht, das Blaine machte, als er hörte, dass sie auf The Wheel aussteigen würden, stellte eine interessante Komposition aus Freude und Ärger dar, die nun Bru-Th seinerseits ein kurzes Grinsen ermöglichte. Wenn sein Padawan gewusst hätte, dass sie diesen verruchten Ort besuchen würden, wäre seine Konzentration gänzlich weg gewesen und die letzte Lektion wäre fehlgeschlagen. Nun waren sie jedoch da und standen direkt am Ausgang, während man durch ein Fenster bereits die Andockschleuse sehen konnte. Wie es schien, stieg nur noch ein Twi'lek hier aus, ansonsten niemand.


"Ich gedenke uns ein Schiff zu kaufen",

platzte Bru-Th mit seinem Plan heraus, während er mit einer kurzen Tastbewegung über den Schaft seines Lichtschwertes strich. The Wheel oder wie man gelegentlich auch hörte 'Das Glücksrad' war eigentlich kein Ort für Jedi, soviel war galaxisweit bekannt. Es war ein Ort für Schmuggler, Halunken, Diebe und andere Kreaturen, für die Bru-Th nicht viel übrig hatte. Doch da seine finanziellen Ressourcen fast erschöpft waren, hatte er keine wirkliche Wahl. Es gab hier einen riesigen Schwarzmarkt, auf dem man von gestohlener Ware bis zu militärischer Ausrüstung alles bekam. Wer hier wirklich die Macht hatte und wen er alles würde bestechen müssen, um überhaupt geeignete Personen für sein Vorhaben zu finden, wusste der corellianische Jedi ebenfalls nicht, doch würde er es in Erfahrung bringen.


Centares System - The Wheel - Andockschleuse - Skybus - Bru-Th - Blaine

[OP: Weiter im 'The Wheel Thread')
 
[Tiefenraum / FoH-Sammlepunkt / BAK "Weißes Feuer" + Verband / Haupthangar] Kre'fey (NPC), Korr, Luger, Rob, Taaron und andere

Während Kre'fey wartete das sich der FoH-Offizier zu erkennen gab, er selbst erkannte in diesem Durcheinander nicht alle Rangabzeichen. Merkte er wie einer der Piloten zusammenbrach, sofort waren seine Kameraden um ihn. Sofort waren ein paar Sanitäter bei ihm. Während sich diese Anschickten den offensichtlich verletzten Piloten zur Krankenstation zu bringen, nachdem sie ihn kurz unter die Lupe genommen hatten, traten auch zwei Wachen zu ihnen um sie wenn nötig aus dem Hangar zu begleiten. Während ihn selbst ein Funken von Müdigkeit erfassten trat vor ihn ein menschlicher Mann in jungen Jahren uns stellte sich vor. Er war einer der zivilen Piloten welche sie in der Schlacht unterstützt hatten.


?Willkommen an Bord Mister Garion. Ich möchten ihnen zuerst für ihre Hilfe in der Schlacht bedanken sie waren uns eine große Hilfe, und ihnen mein Beileid zu dem Verlust ihrer Kameraden aussprechen.?


Er konnte sich noch lebhaft an die Schlacht erinnern und an die ?HighFlights?. Der Staffelführer war der einzige überlebende der Staffel wenn die Sensoren der ?Weißes Feuer? nichts übersehen hatten. Er war im einem ziemlich ramponierten Z-95 gelandet. Es gab so vieles was gerade anstand.

?Wie kann ich ihnen helfen??


Noch war kein FoH-Offizier bei ihm erschienen, er musste nachher wohl nochmals fragen, wahrscheinlich war seine Frage im Chaos untergegangen.

[Tiefenraum / FoH-Sammlepunkt / BAK "Weißes Feuer" + Verband / Haupthangar] Kre'fey (NPC), Korr, Luger, Rob, Taaron und andere
 
[Tiefraum - FoH-Sammlepunkt - BAK Weißes Feuer - Hangar]Taaron, Korr, Rob, Kre'fey (NSC), Hawks

"Eigentlich wüßte ich nur gern was jetzt eigenlich ansteht. Meinen Z95 können sie meinetwegen Aussenbords stellen, der wird nicht mehr von selber fliegen können. Was den Rest angeht, möchte ich eigentlich erstmal nur wissen wo ich mich bewegen darf und ob ich irgendwo helfen kann. Ich habe durch meine Zeit als Padawan sowohl Sicherheitsfreigaben als auch eine umfassende Militärische Ausbildung erhalten bevor ich den Orden verlassen habe. Wenn ich mich also irgendwie nützlich machen kann brauchen sie es mir nur zu sagen."

Rob wollte einfach nur etwas zu tun haben und abgelenkt sein. Er wollte nicht über den Verlust seiner Kameraden nachdenken müssen, ihre Gesichter vergessen, ihre Namen ebenfalls. Einfach eine Zeit haben in der er etwas tun konnte. Vllt wären die Flieger mit denen er am Schlus geflogen war in Bedürfniss nach Hilfe, aber er wollte Hauptmann Kre'Fey entscheiden lassen.

[Tiefraum - FoH-Sammlepunkt - BAK Weißes Feuer - Hangar]Taaron, Korr, Rob, Kre'fey (NSC), Hawks
 
- [Hyperraum nach IO-272 - VSD "Rampant" - Quartier des Captains] - mit Rear Adm. Ga?lor, Cmdr. Swanson, Cmdr. Wilm, Lt.Cmdr. de Lieven u. 2 Magna Guards


Es war einen Moment lang still in der Suite, dann aktivierte Ga?lor einen Holoprojektor und es erschien ein Bild über der blank polierten Tischoberfläche. Es war eine imperiale Versorgungsbasis. Sogar recht modernen Typs, da sie in der Lage war auch die neusten Sternenzerstörer aufzunehmen und wieder Instand zu setzen und auch direkt wieder auszurüsten. Sowohl mit Sternenjägern, als auch Ausrüstung und Lebensmitteln und so weiter. Kein Wunder das Ga?lor diese Basis anzugreifen, sie würden diese Schiffe hier voll Ausrüsten können und sie zumindest voll Beladen, die Besatzung und Truppen würden später folgen.
Wes lauschte der Erklärung des Rear Admirals und dessen erster Offizier fuhr sofort fort und teilte ihnen das mit, was Wes bereits gewusst hatte. Jetzt war eigentlich nur noch die Frage, wie gut das System den nun genau Verteidigt war und wie viele Schiffe sich im Moment dort aufhielten. Allerdings würden sie wohl weitere Daten erhalten, Ga?lor war nicht Dumm und würde sich schon um alles kümmern, zumindest in diese Richtung konnte man dem Twilek trauen.
Alleine ein Angriff dieser Größenordnung wäre überraschend und er konnte sich nicht Vorstellen das es den Imps gelingen würde eine solche Kampfgruppe zu besiegen, zumindest nicht mit der Standardverteidigung. Sie konnten natürlich auch unglaubliches Pech haben und es würde sich dort gerade eine große Anzahl feindlicher Schiffe aufhalten, was sogar durch die Schlacht von Bilbringi durchaus möglich war.
Wes beobachtete noch einen Moment lang die Station, dann drückte der Admiral einen Knopf und das Holo verschwand. Ga?lor erhob sich und stützte sich mit den Händen auf dem Tisch ab. Das was er sagte traf zu 100% zu und es wurde tatsächlich Zeit das dem Imperium endlich ein bisschen zugesetzt wurde. Der Verlust dieser Basis würde zwar niemandem Weh tun, aber es würde den Imps doch zudenken geben das die Republik mit so vielen kapitalen Schiffen angreifen konnte.


?Meine Schiffe warten auf weitere Befehle, Sir. Wenn sie bereits Aufklärungsdaten haben, würde ich dieses gerne sobald wie möglich sehen, Admiral.?, Wes schwieg einen Moment und fuhr dann fort ?Wie sieht es dort mit der momentanen Verteidigung aus und Wissen sie ob sich dort Schiffe von Bilbringi befinden, Sir??

Das war eigentlich schon alles was er noch Wissen wollte, dann würden sie wohl bald auf ihre Schiffe zurückkehren und sich auf das Gefecht vorbereiten können...



- [Hyperraum nach IO-272 - VSD "Rampant" - Quartier des Captains] - mit Rear Adm. Ga?lor, Cmdr. Swanson, Cmdr. Wilm, Lt.Cmdr. de Lieven u. 2 Magna Guards
 
Hyperraum - Rampant - Suite des Captains Konteradmiral Ga'lor, Captain Korus, Commander Wilm, Commander Swanson, Lt.-Commander de Lieven, 2 MagnaGuards


Pascal liebte es übergangen zu werden, aber er wusste ja worauf er sich einließ, als er sich für die Flotte entschied. Nirgendwo anders wurde so sehr daran gemessen, welchen Rang man innehatte wie bei den Flotten, die eine strenge Hierarchie besassen.
Aber das, was der Rear Admiral offenbarte, ließ den Schluss zu, dass er keineswegs die leichte Beute sein würde. Mit Sicherheit verfügten sie über eine gewisse Stärke, aber diese Vermutung über weitere kapitale Schiffe in der Nähe war nicht sehr beruhigend. Im Gegenteil. Aber das Risiko war es mit Sicherheit wert. Und Wes schien ebenfalls dieser Meinung zu sein.
Sollte das tollkühne Unternehmen Früchte tragen, so würde Casia das mit Sicherheit mehr als nur interessant finden.
Der Rear Admiral ahnte es noch nicht, aber möglicherweise würde er bald die Bekanntschaft der ehemaligen Kanzlerin machen.
Wes aber wollte wohl Risikominimierung betreiben, was angesichts der Tatsache, dass sich die Republik keine grösseren Verluste mehr leisten konnte, nun wirklich nicht verkehrt war.


"Es wird keinerlei Aufklärung mehr geben. Der Angriff wird unmittelbar nach dem Austritt aus dem Hyperraum erfolgen."

kam die Antwort von Jart Ga´lor. Pascal verkniff sich wieder einmal das Grinsen. Das war im Moment seine Hauptaufgabe. Zusammen mit Schweigen.
Wenn Jart mit diesem Winkelzug Erfolg hatte, würde er ein Held sein. Sollte dies scheitern, so würde ihm Admiral Tomri sicherlich noch mehr Aufträge erteilen. Die jedoch würden über das Sammeln von Daten im Gebiet von Mon Calamari nicht hinausgehen. Der Rear Admiral ging ein riskantes Spiel ein.
Aber damit waren sie schon entlassen. Sie wurden in Begleitung von MagnaGuards hinausgeführt. Selbstverständlich wurden ihnen eine Unterkunft bereitgestellt. Die Guards jedoch blieben an ihrer Seite.
Es blieb ihnen noch Zeit, bis sie den Hyperraum verlassen konnten und zu der Legend hinübersetzen konnten. Bis dahin waren sie jedoch zu Untätigkeit verdammt. Jart hatte sie überrumpel wollen, als er den Sprung in den Hyperraum befahl. Jetzt jedoch nahm ihnen die Möglichkeit, die Zeit für Schlachtvorbereitungen zu nutzen. Sicherlich bestand in der jetztigen Zeit eine gewisse Gefechtsbereitschaft. Aber ein Angriff nach dem Sprung würde die Leute trotz allem überrumpeln.


"Nettes Manöver. Und verdammt tollkühn."

fasste Pascal das Ganze für ihn zusammen. Mal sehen, ob Wes noch mehr zu sagen hatte. Jedoch war es nicht sonderlich klug zuviel zu sagen, da die MagnaGuards sie in die Kabine begleitet hatten.


Hyperraum - Rampant - Suite Captain Korus, Commander Swanson, Lt.-Commander de Lieven, 2 MagnaGuards
 
[Tiefenraum / FoH-Sammlepunkt / BAK "Weißes Feuer" + Verband / Haupthangar] Kre'fey (NPC), Korr, Luger, Rob, Taaron und andere

?Der Kapitän spricht noch mit den Kommandanten der FoH-Schiffe welche uns begleiten, wie wir weiter vorgehen. Wie sie gesehen haben haben wir ein paar ihrer Piloten aufgegabelt. Wahrscheinlich werden wir sie zuerst irgendwo abliefern. Sobald wir wieder einen zivilisierten Planeten erreichen, können sie uns natürlich wieder verlassen. Bis dahin dürfen sie sich genauso Bewegen wie die Piloten der FoH. Den genauen Bereich zeigt ihnen dann noch jemand. Wir stellen ihnen allen gerade in den Angrenzenden Räumen Unterkunft und Verpflegung bereit. Dann können sie mal etwas Trinken und Essen oder sich mal duschen gehen wenn sie das wollen.?


Er warf schnell einen Blick auf den ramponierten Z-95.

?Und mit ihrer Erlaubnis würden wir gerne noch schauen ob wir etwas aus dem Computer ihres Jägers herausholen können, was uns bei der Schlachtanalyse helfen würde.?

[Tiefenraum / FoH-Sammlepunkt / BAK "Weißes Feuer" + Verband / Haupthangar] Kre'fey (NPC), Korr, Luger, Rob, Taaron und andere
 
? Raumstation ? Prommenade ? Cafe ? Utopio, Rune, Sinaan, Andras, Vorin, Satrek, JK, Beka, Darian, JK, Cal, Ulera

Es war wundervoll zu wissen jemanden gefunden zu haben, der ebensolche Gefühle haben konnte wie Ulera. Noch immer lehnte sie gegen ihn und hatte die Augen geschlossen. Ihr Geist war frei von allem und so fühlte sie die Wogen der Wellen um so intensiver. Es war wie eine Art Liebespiel nur Unsichtbar für den Rest. Ulera war fasziniert von den Wogen, die wie Wellen über den Rand schwapten und sie dabei einhüllten. Schäumend umspühlten sie die Kel'Dor und verhießen ihr Glückseeligkeit. Es war atemberaubend für die junge Frau diese Erfahrung zu machen. Er war der erste und würde der einzige bleiben, dessen Liebkosungen sie genießen würde. Ihm würde sie alles von sich geben.

Die Verbindung der beiden vertärkte sich noch. Ulera wusste nicht wie es dazu kam. Wahrscheinlich war, dass durch ihre Machtsensitivität das Band noch enger geknüpft wurde als es schon war. Sie spürte nicht nur seine Anwesenheit und seine Liebkosungen. Nein, sie konnte auch einen Teil seiner Gedanken lesen. Jetzt erst verstand Ulera endlich was die Zukunft für sie bringen konnte, wenn sie es den wollte. Ihre Machtfähigkeiten waren sehr entwickelt und sie könnte sich dazu entscheiden eine Jedi zu werden. Zumindest würde sie dann ihr Talent nutzen. Doch war dies wirklich ihr Wunsch? Dessen war sich die Kel'Dor nicht sicher. Sie wusste, dass sie bei Utopio bleiben wollte. Das sie mit ihm ein wenig zur Ruhe kommen wollte und dass sie seine Nähe einfach geniesen wollte. Sie wollte mehr als ihr bisher vergönt gewesen war. Sie hatte jemanden gefunden der ihr so ähnlich war und damit auf dem gleichen Level wie sie stand. Nichts sprach dagegen, dies auch zu geniesen. Doch würde er, da er ein Jedi war sich etwas Ruhe gestatten und damit ein wenig Zeit mit ihr und wenn dies nur für ein paar Tage war? Oder würde er sich in den nächsten Kampf stürzen? Jetzt wo die Jedi in der Galaxie zerstreut waren. Ulera wusste es nicht wirklich zu sagen. Doch sie setzte ihre Hoffnungen in den Wunsch etwas Zeit mit ihrem Gefährten verbringen zu können ohne sofort in die nächste Schlacht ziehen zu müssen.

Sie musste sich über einiges klar werden. Die Bilder die sie gesehen hatte, als sie auf Messers Schneide gestanden hatte, hatten ihr das Leben zurück gegeben. Jene Bilder, die Utopio gezeigt hatten, wie er mit einem Kind gespielt und gelacht hatte. Diese Bilder waren unbeschreiblich gewesen und Ulera hatte sich an sie geklammert. Letztlich war sie zurück unter die Lebenden gekehrt. Ihre Zeit war noch nicht gekommen gewesen. Eine Zeit, die nur sehr kurz gewesen wäre, hätte der Tod sie geholt.

All jene Ereigniss, die geschehen waren, waren Ulera noch so deutlich in Erinnerung. So als ob es nur vor ein paar Minuten gewesen wäre. Die Erinnerung an ihre Eltern war verschüttet. Sie konnte sich nicht mal mehr an die Gesichter erinnern. Einzig und allein die Gesichter ihrer Zieheltern waren ihr im Sinn geblieben. Sie hatten zu den Rebellen gehört und dafür gesorgt, das Ulera eine Ausbildung bekam. Sie war zur Kämpferin und Soldatin geworden. Zur Widerstandskämpferin und zu jemandem, an denn die Menschen und andere glaubten. Sie hatte geschick bewissen, ihre Leute zu stärken und ihnen Rückendeckung zu geben. Sie war von einem unschuldigen Mädchen zu einer einzigartigen Kämpferin geworden und das Volk auf Malastare hatte sie geliebt, wie nur jemand seine Herrscherin lieben konnte. Doch Ulera wer keine solche Herrscherin. Hatte es nie sein wollen.

Der Aufbau des Widerstandes war nicht schwer gewesen, denn so viele waren die Unterdrückung durch das Imperium leid gewesen. Es hatte ihnen gereicht getreten zu werden und so hatten sie sich an Ulera gewandt. Im geheimen und sehr lange unbemerkt hatte sie mit ihrem Vertrauten in der Politik die Wirtschaft und die Regierung untergraben und geschwächt. Viel war auf Malastare schief gegeangen für den Gouverneur. Doch jener hatte geleugnet. Letztlich hatte sie sich an die Jedi gewandt um dem Imperium eine Schlag zu versetzten, der sie schädigen würde. Sie waren zwar nicht Siegreich gewesen, doch sie hatten etwas bezweckt. Der Gouverneur war von den Sith getöttet worden. Es hatte viele Tote gegeben doch für jenen Moment war die Bevölkerung frei und würde darum kämpfen wer als nächstes an die Macht kam. Malastare gehörte wieder dem Volk. Zumindest vorerst.

Dort hatte sie Utopio kennen und lieben gelernt. Mitten im Kampf. Etwas so merkwürdiges und fast unglaubliches. Doch war es geschehen. Es war merkwürdig zu betrachten was das Leben für Wege einschulg und wie schnell es sich wandeln konnte. Noch in diesem Moment konnte ein Monsum herrschen und in nächsten war er verschwunden. Was auch immer die Galaxie bereit hielt, Ulera würde auf beiden Beinen stehen und dieser Zukunft die Stirn bieten.


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Outplay : Utopio hat mir gesagt, ich kann mitmachen-wenn das niemanden stört, werde ich es tun, eingelesen bin ich einigermaßen.

Auf unsicheren Beinen und sich hastig umsehend betrat ein Tiss´shar, dessen rote Haut und sein gelbweisser Bauch unter seiner gelblichen Robe durchblitzte und dessen Gürtel, der den Rock zusammenhielt, einen Blaster im Holster hatte, das Cafeehaus. Er setzte sich an einen leeren tisch und blickte nervös in die Karte. Als die Kellnerin herankam, bestellte er einen chandrilianischen Brandy und blickte aus dem fenster. Selbst, wenn die Tiss´shar eine kaum schwitzende Spezies waren, man konnte seine Nervosität fast riechen. Er zupfte an seinem gelblichen Barthaaren zur linken und zur rechten seiner Nasenlöcher, nahm den Brandy und trank ihn auf Ex aus.
Sie waren hinter ihm her, das Imperium war hinter ihm her. Schlimme Sache. Schon schlimm, wenn die mäöchtigste Fraktion der Galasxis einen suchte, und das allees nur, weil er für einen privaten Mann spioniert hattem, den das Imperium auf seine Proskriptionslisten gesetzt hatte. Dieser Mannw ar jetzt tot, seine firma übernommen und seine ANgsestellten waren verschwunden, nur, weil er das Imperium ausspionieren ließ. Durch wen ? Durch arme kerle wie den 140-großen Tiss´shar, der seine Füße nicht einmal zu bewegen wagte. Das Imperium war nicht hier. Nein, hier konnte es nicht sein. Oder doch ? Er hoffte, es würde jemand wissen, was er fühlte, und ihm die Geborgenheit geben, die er brauchte. Aber wer sollte seine Gefühle schon erkennen ? Die Kellnerin war ja keine Jedi..... Er bestellte noch ein Wassser hinterher, denn seine KEhle war schon wieder trocken.



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Outplay : ich hoffe, das war richtig.
 
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Das Gespräch um sie herum war langsam auf einem Tiefpunkt angekommen, die anderen Parteien waren mit ihren bestellten Drinks und Essen beschäftigt und wirklich Stimmung wollte nie aufkommen. Utopio unterdessen war nicht viel daran gelegen den Alleinunterhalter zu spielen, viel fesselnder war die junge Kel’Dor und ihr unsichtbares Spiel hinter der sichtbaren Ebene. Nachdem sie sich an seine Schulter gelehnt hatte wäre er beim weiteren Vordringen in seinen Geist beinahe erschreckt zusammengezuckt, die warme Aura berührte liebkosend seine, auf dass sie miteinander verschwammen. Vorsichtig umhüllte er ihren Geist, streichelte nur im Kopfe das ganze innere Wesen mit suchenden, sensiblen Fingern und schenkte ihr ein Stück seiner selbst. Um so weiter sie ineinander verschmolzen, desto stärker wurde die telepathische Brücke. Auf einmal sah er sich und die Übrigen aus Uleras Augen, ohne dabei aber die eigenen Sinne zu verlieren. Die Grenzen zwischen du und ich bröckelten, ein sinnlicher Hauch der Freude sprang ihm entgegen, unzurechenbar ob von ihm oder ihr stammend. Ihre Gedanken säuselten durch seinen Kopf, er sah Bilder, die sie dachte. Wie weit mochte es noch gehen?

Ihre Annäherungsversuche im Geist als würde sie sich ihm ganz und gar hingeben und doch saßen sie von außen betrachtet nur aneinandergelehnt. Sein Körper meinte zugleich die einmalig elegante, spitze Form ihrer Gesichtsführung zu ertasten, wie in ihm der Reiz ihrer weiblichen Formen die Begierde weckte, ein Feuer, welches so neuartig und doch so verlockend in ihm wütete und auch nicht lange brauchte, um auf die junge Frau überzuspringen. Ihre Gefühle waren seine und umgekehrt. Mit viel Training und Konzentration hatte Utopio eine mentale Kontrolle erreicht, die ihn in die Lage versetzte das Geschehene so weit zu steuern, dass er aus einem kleinen Feuerchen einen Sturm kreieren konnte. Aber die Individualität wollte auch er nicht aufgeben oder Uleras Privatsphäre unerlaubt antasten. So selektierte der Jedi Ritter, dessen Herz vor Glück überzuschäumen begann, er verbannte die Sinneseindrücke, er musste nicht sehen, was sie sah, oder hören, was in die spitzen Ohren Uleras drang, ebenso verschloss er ihre und seine innersten, geheimsten und auch die unterbewussten Gedanken, das waren ihre und sonst keinem. Vielmehr konzentrierte er sich stattdessen auf die Gefühle, die so aufrichtig und stark waren, dass es ihn sehr überraschte. Wie konnte er, der kleine einfache Ritter, so etwas in jemand Anderem auslösen? Er war nichts Besonderes! Womit verdiente er die Liebe dieser starken Frau? Er umklammerte die Gefühle und ließ sie in sich ein, sie stärkten seine eigenen und schufen ein anmutiges Spiel, nur aus wortlosen, bildlosen Emotionen bestehend, zu deren Beschreibung nicht einmal tausend Worten oder tausend Bilder genügten. Es war als hätten sie ein eigenes, abgeschottetes Universum geschaffen. Jede Sekunde ein Neues, eine neue Ewigkeit in nur einem weiteren Moment. Und doch war auch dies vergänglich.

Utopio fragte sich wie die Menschen lieben konnte, ohne dies erleben zu können, wie sie die Mauern ertrugen, die sie voneinander trennten. Eine Kel’Dor Liebe war stets aufrichtig, keine Lügen, keine Heuchelei. Das alleine mochte man vielleicht als Mensch noch als Hölle bezeichnen, so war doch niemand frei von Fehlern und kein Gefühl unveränderlich. Doch war es noch weit mehr als nur dies, sie konnten die vorhandene Liebe im anderen schüren, zu der eigenen dazuführen und diese damit stärken, zu etwas Größerem, Einmaligem, zu einem Gefühl, das jede Grenze überschritt. Utopio drang ein und floss um sie, umspielte den Geist und schwang ihn in Pirouetten, trennte sich kurz, schottete ab, floss wieder auf sie und durch sie hindurch, ward eins, teilte sich in all die Facetten, die in ihrer Vielzahl das eigene Wesen auszeichneten, den Priester, der das Göttliche suchte und in Ulera sowie der Macht fand, der Krieger, der mit starker Hand stets bei Seite stand, der Liebhaber, der Glück und Spaß in der Gemeinsamkeit suchte, der Ängstliche, der nach Sicherheit rief, der Zweifelnde, der Halt und Orientierung benötigte, dessen Misstrauen besänftigt werden musste, der Führer, der mutig nach vorne stieß. Vereint, alles wieder eins und er stürzte abermals nieder auf die Gefühlspracht der Fremden und doch so Nahen. Mit geschickten Vorstößen entfesselte er im Geist der Kel’Dor die verschiedensten Eindrücke, Sinneswahrnehmungen der Berührung, Gefühlsempfindungen, Bilder. Als trainierter Geist war er in der aktiven Rolle, doch Ulera lernte instinktiv aus dem genetischen Erbe ihrer Natur wie sie selbst ihre mentalen Fühler zu steuern und bewegen hatte, wie sie ihren eigenen Geist kontrollierte und all die ungeschützten, nur für sie preis gegebenen Flächen Utopios Innerstes berührte. Es war Teil des Kel’Dor Wesens und so lernte auch die Ungeschulte schnell.

Wie weit mochte man es noch treiben können? Wie tief ging es noch? Utopio spielte mit dem Gedanken, aber sie waren noch immer nicht alleine und er wollte nicht zu weit gehen. Und so ließ er den kurzen Ansturm nach einer kleinen Weile wieder langsam abebben und blieb einzig mit ihr körperlich wie geistlich umschlungen, schickte gelegentlich nur noch den ein oder anderen Liebesgruß nach drüben. Der Sturm würde wieder kehren, das Warten darauf ließ es kribbeln.

Ein paar andere Eindrücke, die sich fremd und nicht wie von Ulera anfühlten, brachten ihn wieder zerrend in die weniger schöne Realität. Er selbst war nicht so sehr darin zu gebrauchen empathisch die Empfindungen Derjeniger aufzufangen, die sich ihm nicht bereitwillig von alleine anboten. Aber jetzt erlangte er ganz eindeutig Impressionen Anderer, es musste Ulera sein, die diese Begabung besaß und durch die er daran teilnahm, oder die in ihm etwas geweckt hatte. Am stärksten war die gehetzte Furcht vom Nachbartisch, schwächer eine abgeschirmte, dumpfe Empfindung vom Jedi Ritter Vorin, die er durch den Schutzschild eines Jedi hindurch aber nicht zu interpretieren wusste. Utopio beugte sich zu dem Menschen herüber und suchte nach Worten, die ihm sonst nicht schwer fielen. Aber normalerweise schlug auch nicht so Vieles auf einmal auf in ein.


Ich glaube wir kennen uns noch nicht. Bei dem ganzen Trubel auch kein Wunder. Wie lange bist du schon bei den … bei uns?

Ein recht unbeholfener Anfang, aber besser als gar nichts.
Diese gehetzte, misstrauische Wahrnehmung ließ ihn hingegen nicht mehr los. Es nervte ihn, er spielte mit dem Gedanken sich auch davor abzuschotten, fürchtete aber dann die mentalen Fingerspielchen mit Ulera ebenfalls lassen zu müssen. So musste es also für Empathen sein, arme Leute. Es fiel ihm schwer sich bei diesem Wahrnehmungschaos auf eine Sache zu konzentrieren. Wie hielt Ulera das sonst nur aus? Wahrscheinlich waren auch ihre Fähigkeiten durch die immaterielle Verschränkung mit ihm verstärkt worden, er glaubte nicht, dass dies ein Lebewesen ertragen konnte.


Wie gefällt dir die neue Bedienung, trauerst noch dem alten Cafe nach?

Was erzählte er da bloß? Er sprach ohne nachzudenken, das tat er zwar öfters, aber sonst selektierte er wenigstens vorher noch ein paar seiner gewohnt unsinnigen Gedankengänge. Abrupt löste er Verbindung zu Ulera … endlich Ruhe. Neugierig drehte er sich nun leicht zu dem Wesen am Nachbartisch (Mushu). Er hatte gar nicht gehört was Vorin geantwortet hatte und war nur noch auf den Fremden fixiert.


Was glaubst du ist das für einer?

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Vorin ließ das Ganze insgesamt eher an sich vorbeiplätschern. Er fühlte sich in großen Gruppen nicht so wohl. Irgendwie konnte er sich der Freude nicht anschließen. Früher war er beliebt und ein Freund des Feierns gewesen und war auf alle möglichen Partys eingeladen worden. Und irgendwo in ihm steckte dieser Vorin bestimmt auch noch, doch im Moment war dieser so fern wie die Sonne, wenn man versuchen wollte diese zu Fuß zu erreichen. Was war geschehen das er so freudlos geworden war? Glaubte er immer noch sich an dem Verlust seiner Familienangehörigen niederdrücken zu müssen? Bemitleidete er sich nicht eigentlich nur?

Er war der Meinung das dem nicht so war, doch die schwerwiegenden Ereignisse hatten ihn zu einem ernsten Erwachsenen werden lassen. War das falsch? Versagte er sich damit die Jugend, die zum größten Teil von der Suche nach seinen Schwestern aufgebraucht worden war? Er wollte von keinem bemitleidet werden, weder von sich selbst, noch von anderen, aber letztendlich war alles was bis jetzt geschehen war ein Indikator seiner stillen, ja manchmal abweisend wirkenden Art. Da mochte es fast schon überraschend anmuten das sich ein Teil des Kel?Dor Pärchens an ihn wandte. Doch da er sich noch nicht einmal vorgestellt hatte, war dies wohl ein folgerichtiger Schritt.

Bis jetzt hatte er den Anschein aufrechterhalten unfreundlich zu sein, indem er namenlos geblieben war. Doch letztendlich hielt er es einfach nicht für besonders vorteilhaft sich in aller Öffentlichkeit mit dem wahren Namen vorzustellen. Denn sein Name war mit Sicherheit nicht unbekannt im Imperium. Zumindest bildete er sich dies ein. Dies mochte auch einfach nur dem Verfolgungswahn entspringen, aber Vorsicht war besser als Nachsicht. Ungeachtet dessen wäre es nun in der Tat unhöflich wenn er, nachdem er angesprochen worden war, immer noch nicht seinen Namen verraten würde. So beugte er sich vor und sprach leise, während er den Kel?Dor ? Ritter beäugte:


Stimmt, tun wir nicht. Ich bin Vorin. Der Kleine ist Darian.

Er streckte dem Kel?Dor ( Utopio ) die Hand hin und deutete kurz darauf auf seinen Padawan, den er ja jetzt auch vorgestellt hatte. Während sie sich gerade kennen lernten kam ein neuer Besucher ( Mushu ) ins Cafe, der scheinbar äußerst ? nun ja mochte man es mal geschäftig nennen, wirkte. Er hatte Wesen dieser Rasse schon mal gesehen, allerdings mit anderen Farben. Zuerst überlegte Vorin ob dieser ein weiterer Kopfgeldjäger sein konnte, der für sie Gefahr bedeuten konnte, doch dann wurde ihm klar dass dies nicht sein konnte. Mit hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit konnte man es nie bei anderen Rassen sagen, doch man konnte durchaus erkennen dass dieser Alien gehetzt schien. Demnach war die Frage seines "Gespräch"partners eine recht Gute. Es war schwer zu sagen.

Ich bin seit einem guten Jahr jetzt dabei und war einen großen Teil der Zeit an dem Ort wo wir Unterkunft und Ruhe finden können.

Trotz aller Offenheit würde er hier keine Namen nennen. Sein Blick ging kurz zu der blonden Bedienung.

Ich glaube ich habe mich mit dem Verlust der Twi?lek abgefunden und bin mit der Alternative sehr zufrieden.

Da lernte man jemanden kennen und dann sprach man über solche Sachen. Irgendwie komisch. Er grinste dem Kel?Dor kurz zu und überlegte dann weiter was er zu dem Wesen am Nebentisch sagen konnte. Er sprach nun noch leiser, versuchte dennoch nicht verschwörerisch zu wirken indem er sich eben nicht vorbeugte:

Ich bin mir nicht sicher. Er oder sie wirkt unruhig. Möglicherweise im Wissen oder in der Erwartung bestimmter Dinge. Ich habe andere seiner Art schon gesehen, doch den Namen weiß ich nicht mehr.

Sollten sie einfach riskieren das Wesen anzusprechen? Vielleicht hatte es ja auch gar nichts mit den Jedi zu tun und das Wesen war einfach vor der Flucht vor ein paar Geldeintreibern oder so. Es konnte alles sein. Fragend schaute er den Nichtmenschen ihm gegenüber an und hoffte das dieser wusste was die beste Vorgehensweise war.

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Die Sinne der Kel'Dor waren bis ans äußerste gespitzt als die Liebkosungen weiter gingen und sich noch vertieften. Was sie empfand war so unbeschreiblich. Nie hätte sie gedacht, dass dies wirklich möglich gewesen wäre. Die Intensität dessen, was sie fühlte wurde durch den Geist ihres Geliebten verstärkt und Ulera fand sich in einer Welt wieder, die nichts mit der zu tun hatte, in der sie sich wirklich befand. Sie hatte eine Ebene erreicht die ihr deutlich machte, dass ihre Gefühle zu Utopio stärker waren als einfach Bande. Ihr Spiel war so intensiv. Die Menschen liebten auf eine ganz andere weiße. Dies hatte Ulera beobachten können.
Im gegensatz zu den Kel'Dor war diese eher primitiv. Trotz ihrer Verbindung ließ Utopio ihr ihre Privatsphäre. Er war etwas so besonderes. So einzigartig. Er war mehr als sie verdiente und mehr als sie je zu hoffen gewagt hatte. Doch trotz allem war es wahr geworden. Diese Tatsache allein machte sie zum dem Glücklichsten Wesen im Universum. Während ihr Spiel weiter ging bekam Ulera mit wie sich jemand neues an den Nachbartisch setzte. Ein Tiss´shar. Der Arme schien völlig verängstigt zu sein. So als ob er gefahr lief entdeckt zu werden. Die Emotionen des Wesens (Mushu) brachen in Uleras Geist. Sie spürte dass er unruhig war. Sah wie er sich ständig umsah und wie auf Kohlen zu sitzen schien. Die Empfindungen die die Kel'Dor auffing gingen ihr Nahe. Sie konnte seine Gedanken lesen, die von Panik zeugten. Das Unwohlsein verschlimmerte sich noch. Jene Gefühle die das Wesen austrahlte empfing Ulera als ob es ihre eigenen wären. Hinzu mischte sich nun auch noch Utopios Unruhe. Bis er ihre Verbindung abbrach. Doch auch dies prachte nichts, denn sie fühlte noch immer dies Angst die von dem kleine Kerl herrührte.

Seit sie wusste, dass sie eine Jedi sein könnte und seit sie durch die Macht die Gläser hatte zerspringen lassen war diese Empfänglichkeit noch schlimmer geworden. Schon immer hatte sie fühlen können wie es anderen ging. So als ob es sie selbst beträffe. Doch jetzt war es stärker. Intensiver und anders.

Ulera hob ihren Kopf. Ihr innerstes war aufgewühlt. Sie erhob sich und schritt nun auf den Fremden zu der nur einen Tisch weiter saß. Vorin unterhielt sich mit ihm. Doch irgendwie machte es das auch nicht besser. Ulera legte den Kopf schräg und (Mushu) die Hand auf die seinige. Kaum hatte sie dies getan als die Verbindung zu diesem Wesen auch schon stärker wurde.


"Ruhig! Wenn sie weiter so herum zappeln wird nur das ganze Cafe auf sie aufmerksam. Mein Name ist übriegends Ulera."

Merkwürdig, aber irgendwie wurde der kleine Kerle etwas ruhiger. Ob dies an der Berührung lag oder an etwas anderem, Ulera wusste es nicht.

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Nachdem er die Bekanntschaft eines Wesans, das ihm ganz seltsam vorkam, gemacht hatte, sah er dieses Wesen,d as sich zu ihm gesetzt hatte, schüchtern an-wenn er es anseh, er hatte ja keine Ahnung, ob es AUGEN hatte.
"Äh.... Angenehm. Mein Name ist Mushu.", stellte er sich vor und neigte, wie es bei den Tiss´shar so Art udn Brauch war, den Kopf.
"nett von euch, dass ihr euch Sorgan macht. ich- ich weiss gar nicht, was ich sagen soll. Wer seid ihr ? Ich meine, ich will nicht unhöflich sein, aber ein Wesen wie Ihr ist mir noch nie begegnet."
Dieses Wesen hatte eine beunruhigend beruhigende Wirkung auf seinen kleinen, zitternden Körper. Mushu zog seine Robe fester an sich und stellte nun, gelassener, einen seiner zweizehigen, schwarzkralligen Füße auf den anderen.
Ob diese Frau-wenn es eine war-fühlte, was und wer er war =? Konnte sie überhaupt feststellen, dass er männlich war-die Tiss´Shar-Männchen waren normalerweise um einiges größer, aber die tatsache, dass seine Robe momentan offen war und seine Brust entblößte, sollte sie von seinem männlichen Geschlacht ausgehen-was soll´s. Er hatte irgendwie das gefühl, dieser person alles sagen zu können, was ihm auf der Seele lag.

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[Tiefraum - FoH-Sammelpunkt - BAK Weißes Feuer - Hangar] Korr, , Rob, Kre'fey (NSC), Taaron, Hawks, weitere NSC


Luger stand entsetzt aber auch verwirrt da, vor ihm war Taaron zusammengebrochen und um ihn war ein leerer Kreis mit, vielleicht, zwei Metern Durchmesser entstanden. Es wurden mehr und mehr Stimmen laut und Luger glaubte Korr zu hören. Er schüttelte den Kopf um aus seiner Starre zu erwachen und bekam nur die letzten zwei Wörter mit.

"...die Krankenstation." Luger schaute zu Taaron, Chris war zu ihm geeilt und packte seine Beine. Er schaute ihn fragend an.

"Und....?" sagte der Pilot mit dem schwarzen wuschelligen Haar leise. "Bin schon da!" Luger packte Taaron unter den Schultern und hob ihn hoch. Sie liefen zum Hangarausgang der sich ihnen am nächsten befand. Die Piloten der Foh versperrten ihnen dabei nicht den Weg.... im Gegenteil sie gingen ehrfürtchtig zu Seite. Auf halbem Weg sah Luger ein Saniteam das sich abmühte durch die Pilotenmenge zu kommen. Einer der Sanis lächelte ihm erleichtert zu als er ihn erblickte.
Ohne große Worte wurde Taaron auf eine Trage gehieft und von den Sanis, denen die Piloten den Weg jetzt auch freimachten herrausgetragen. Luger und Chris liefen an der Seite der Trage im Joggtempo mit. Er meinte er hätte seinen überlebenden Flügelmann Taaron dabei gesehen wie er in seiner Ohnmacht seine Augen schmerzerfüllt zukniff. Nur ein paar Meter nach dem die Gruppe den Hangar verlassen hatte wurden sie auf eine Krankenstation auf dem Kreuzer gebracht.

Da diese nicht umständlich ausgerüstet war vermutete Luger das es sich um eine kleinere Krankenstation handelte.... auf einem so großen militärischen Schiff gab es warscheinlich mehrere Krankenstationen um möglichst viele Verletzte gleichzeitig zu verarzten und um sich in Ernstfällen lange Wege zu ersparen.

Auf der Station waren schon einige andere Verletzte von der Schlacht untergebracht.... nicht immer waren es schöne Anblicke.
Er klopfte Chris hinten auf die Schulter.
"Der wird schon wieder!"
Chris drehte sich empört um. "Sollte ich das nicht eigentlich zu dir sagen, Nummer 5"?

Luger kicherte.

[Tiefraumpunkt - BAK "Weißes Feuer" - Krankenstation - Eingangsbereich] Sanis,Verletzte,Chris (NPC),Taaron (Ohnmächtig)
 
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Der kleine Kerl stellte sich als Mushu vor und Ulera lächelte. Das Wesen hatte eine angenehme Art an sich und war irgendwie richtig niedlich. Mit dem Senken seines Kopfes gebot er ihr Respekt. Ulera lächelte noch einmal. Sie kannte diese Rasse. Tiss´shar waren interessante Wesen. Einer von Uleras Freunden entstammte ebenfalls dieser Rasse und deshalb waren ihr die Tiss´shar nicht unbekannt. Der kleine Kerl hier allerdings war anders als Shetu gewesen. Er war kleiner aber eindeutig ein Männchen. Ulera schmunzelte als sie die Worte Mushus vernahm. Sie glaubte ihm, dass er noch nie eine Kel'Dor gesehen hatte.

"Freut mich deine Bekanntschaft zu machen Mushu. Nun, ich bin eine Kel'Dor. Vielleicht sagt dir dieser Name etwas. Deine Rasse kenne ich dafür. Wie gesagt, mein Name ist Ulera."

Es war erstaunlich. Der kleine wurde ruhiger und dann sogar etwas gelassener. Uleras Berührung musste eindeutig damit etwas zu tun haben. Ihre Gabe die Gedanken anderer zu hören, welche sich damit verband die Gefühle jener zu spüren waren stärker geworden. Schon früher hatte sie durch ihre blosse Anwesenheit und eine kleine Berührung sowie Worten dafür gesorgt Ordnung in das Chaos der Gefühle anderer zu bringen. Doch nun, nun war dies sogar noch intensiver. Gleich warum dem so war, sie war froh, dass Mushu ruhiger wurde. Es lag ein Vertrauen in dieser Verbindung, die höcht angenehm war. Uleras warme Art machte es dem Kerl noch einfacher sich zu beruhigen. Ihre Hand lag noch immer auf der seinen als sie ihm in die Augen sah.

"Nun, da du etwas ruhiger bist und nicht mehr auf heißen Kohlen zu sitzen scheinst, kannst du mir vielleicht erklären warum du, nun warum du so nervös bist. Man könnte glauben du hast vor etwas Angst. So als ob du an Verfolgungswahn leiden würdest. Zumindest so in der Art. Vielleicht kann ich dir ja irgendwie helfen. Dass heißt, wenn du dich mir anvertrauen willst."

Ulera war gespannt wie er reagieren würde und ob er etwas von sich preis gab. Vielleicht konnten sie ihn ja sogar auf ihre Reise mitnehmen. Es mochte viele Gründe haben warum er sich aufführte wie jemand, der jeden Moment damit rechnen musste verhaftet zu werden. Entweder war er mit Schmugglern hinereinander geraten. Oder aber, er schuldete wem Geld. Es konnte auch sein, dass er ein Auftragskiller war, wobei Ulera dies eher verneinte. Dafür war der Kleine nicht der Typ. Er konnte aber auch ein Spion oder sonst was sein. Gesucht von der Republik oder vom Imperium. Einen Moment dachte Ulera nach. Doch eigentlich war es nicht wichtig. Zumindest nicht jetzt. Wichtiger war der Kel'Dor eher, dass er ihr erklärte, was mit ihm los war und warum er sollche Angst hatte. Alles andere konnte auch später noch berücksichtigt werden.

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