Weltraum (Neutral)

[Weltraum - an Bord einer Corellianischen Corvette] mit Markus Finn

Der Plan schien aufzugehen. Markus konnte den Mann überwältigen und wenig später standen auch die anderen Piraten auf dem Gang. Nach der Aufforderung ihre Waffen abzulegen, passierte erst gar nichts. Kaylee sah, dass der Mann, den Markus noch immer fest im Griff hatte, anfing zu grinsen. Sie wunderte sich, was er wohl im Schilde führte.

Doch bevor sie Markus warnen konnte, wurde sie von einem der anderen Piraten am Arm gepackt. Alles ging so schnell, dass sie vollkommen überrumpelt wurde. Sie versuchte nicht mal sich zu wehren. Ihre einzige Reaktion war ein überraschter Aufschrei. Erst als der Mann ihr den Arm um den Hals legte, begann sie sich zu winden und versuchte nach ihm auszutreten, damit er sie wieder losließ.

Als er jedoch einen metallenen Lauf an ihre Schläfe presste, erstarrte sie augenblicklich.


Na, wie siehts nun aus, Freundchen? wand sich der Pirat an Markus. Lässt du meinen Kumpel nun los oder soll ich deiner hübschen kleinen Freundin das Gehirn wegpusten? Wäre doch eine Schande?

Kaylee schloss für einen Moment die Augen. Sie hatte es vermasselt. Hätte sie nur besser aufgepasst, dann wäre Markus jetzt nicht in so einer Situation. Geschweige denn sie selbst. Sollte er den Piraten loslassen, würden sie vermutlich beide erschossen werden. Aber er war doch ein Jedi? er würde sie doch ganz sicher nicht im Stich lassen?

Sie sah zu Markus hinüber. In ihren Augen stand eindeutig die Furcht geschrieben, die sie im Moment empfand. Doch dann mischte sich noch etwas anderes dazu. Ihr war gerade eingefallen, dass der Pirat in seiner Eile den Blaster, den sie noch bei sich trug, ganz übersehen hatte.


[Weltraum - an Bord einer Corellianischen Corvette] mit Markus Finn
 
Hyperraum ? mit Zwischenstopps auf dem Weg nach Toola

Nach zwei ungemütlichen Tagen in einem kleinen Frachtraum, war Jo recht froh, das es nur eine Kurzstrecke gewesen war.
Ebenso wie ihr nächster Flug, der sie zwar Streckenmäßig erst einmal weiter von Toola entfernte, aber zu einem Handelsknotenpunkt brachte, von dem aus auch Schiffe direkt nach Toola abflogen.
Dort musste Jo einige Tage warten und so mancher Capitän weigerte sich rund heraus eine wie sie, eine blinde, unnütze Frau für so wenige Credits mit zu nehmen, aber sie vermied es trotzdem die Macht ein zu setzen um deren Meinung zu ändern und letztendlich fand sie doch auch so einen Frachter. Er war zwar nicht wesentlich besser und sie hatte den Eindruck, das man der Frau, die ja ohnehin nichts sehen konnte und sich nur mit Hilfe ihres Stockes tastend vorwärts bewegte, eher die Abstellkammer als eine wirkliche Kabine gegeben hatte. Doch Bettler, und eine solche war sie mit ihren wenigen Credits durchaus, konnten nicht wählerisch sein. Außerdem durfte sie ja auch keinem zeigen, das sie weitaus mehr ?sah? als man es von einer Blinden erwartete. Nun ja, auch diese Reise würde vorüber gehen und im Grunde hatte Jo es noch ganz gut getroffen. Die Verpflegung jedenfalls war recht gut, und nachdem sie sich mit kleinen Hilfsarbeiten nützlich machte, war der Kontakt zur Crew auch nicht der Schlechteste. ...


Hyperraum ? mit Zwischenstopps auf dem Weg nach Toola
 
- Weltraum - an Bord der Corellianischen Corvette - mit Kaylee -

Markus konnte die Angst in den Augen der jungen Frau sehen und es war ihm bewusst, dass allein er sie in diese misslige Lage gebracht hatte. Er war schuld daran und das nur, weil er nicht genug auf seine Umgebung und die Personen darin geachtet hatte. In letzter Zeit und in diesem Moment mehr denn je, zweifelte der Jedi an seinen Fähigkeiten. Zuerst Caleb und nun...
Nein, er durfte jetzt nicht so denken. Er durfte das Mädchen nicht in Stich lassen, nur um sich selbst zu bemitleiden. Das war die falsche Lösung für sein Problem. Er musste einen Weg finden!


In Ordnung! Lass sie los! Sie hat nichts damit zu tun!

, begann Mark beruhigend und hob die Hände, in der auch sein Lichtschwert sichtbar wurde. Die Piraten sahen dies nur als einfachen Metallzyllinder und der, der Kaylee in seiner Gewalt hatte, begann lauthals zu lachen.

Haha, du hast dich von einem Metallrohr bedrohen lassen!! Lauf weg, sonst erschlägt er dich damit!!

Der andere begann auch zu lachen und der, den Mark gerade noch an seiner Schulter gehalten hatte, drehte sich ungläubig um und machte große Augen. Markus nahm die Hände wieder runter und zuckte, unschuldig grinsend, mit den Schultern. Man konnte sehen, dass der Pirat fast vor Wut kochte und ihm am liebsten ins Gesicht gespuckt hätte. Er drehte sich um, griff nach Kaylees Arm und schleuderte sie Mark mit den Worten

Verdammtes Pack!

entgegen. Dieser fing die junge Frau nahezu auf, indem er ihre Schultern griff. Die Piraten jedoch entdeckten nun den Blaster, der in Kaylees Hosenbund steckte, da sie nun mit den Rücken zu ihnen stand. Einer schrie und alle drei zielten auf auf sie beide.

- Weltraum - an Bord der Corellianischen Corvette - mit Kaylee -
 
- Weltraum - an Bord der Corellianischen Corvette - mit Kaylee -

Ein weiterer Rückschlag. Die beiden standen nun genau in der Ziellinie der Piraten. Marks Fähigkeiten in Gedankenmanipulation waren beschränkt. Es würde bei gleich drei Männern höchstwahrscheinlich nicht funktionieren. Allerdings standen die drei nicht weit von ihnen weg. Blaster waren keine Nahkampfwaffen, sein Lichtschwert allerdings schon. Er überlegte, ob es etwas bringen würde und wusste, dass Wiederstand der einzige Ausweg aus dieser Bredouille war.

Hey, wir sind doch alle vernünftige Erwachsene...

Falsch! Kaylee und er waren vielleicht vernünftig - obwohl es bei Markus manchmal nicht sicher war, ob er wirklich so vernünftig war - und die anderen drei waren Piraten der übelsten Sorte, die niemals mit ihnen verhandeln würden.
Nun galt es, einen Plan zu entwickeln. Sollte er wirklich einfach angreifen? ...
Er sah jedenfalls keinen anderen Weg, also schob er Kaylee schnell hinter sich, aktivierte das Schwert, das er immer noch in der Hand hielt und griff mit der freien Hand nach dem zweiten, dem Erbstück seines Vaters. Beide Klingen leuchteten in einem kräftigen Blau und gaben dabei einen permanenten summenden Ton von sich.
Markus kreuzte die Klingen vor sich und sein Blick wurde hart.


Wir können auch gerne kämpfen, oder gebt ihr freiwillig auf?

Er hoffte darauf, dass sie einsahen, gegen einen Jedi nichts ausrichten zu können, doch seine Worte und der wirklich angsteinflößende Anblick von Markus Finn in Kampfhaltung, bewirkten nur für kurze Zeit ein Gefühl der Angst bei den drei Männern. Sie waren scheinbar noch nie auf einen Jedi getroffen, hatten aber schon etwas von den Friedenskämpfern gehört, denn sie erkannten eine mehr oder weniger große Gefahr in ihm. Dennoch wichen sie nicht zurück und erhoben die Waffen. Nicht nur Blaster, nein, auch Vibroschwerter wurden gezogen.
Markus atmete ruhig, wie er es in seiner Ausbildung gelernt hatte und es seitdem immer praktizierte, um nicht nervös oder unvorsichtig zu werden. Er war voll konzentriert und beim kleinsten Zucken eines Muskels seiner Gegenüber, würde er angreifen...


- Weltraum - an Bord der Corellianischen Corvette - mit Kaylee -
 
Zuletzt bearbeitet:
- Hyperraum nach Troiken - an Bord der "Dark Crusade" - mit Lance und Vincent -

Alles war gut!
Tinya saß wieder in ihrem hinteren Cockpitbereich von Vincents Schiff, im Sitz des einen Geschützturms und sah versonnen den wirbelnden Lichtern des Hyperraums draußen zu, die durch den Transparistahl wirre Schattenspiele im Inneren der “Crusade” veranstalteten. Aber anders als noch vor Tagen, konnte sie sich beruhigt zurücklehnen und das Geschehen der letzten Zeit an sich vorbeiziehen lassen. Nachdem sie Lance auf “The Wheel” mit zu Vincent geschleppt hatte, um die beiden miteinander bekannt zu machen, war zunächst minutenlang nichts geschehen gewesen. Sie erinnerte sich noch allzu gut daran, wie sie bange da gestanden war, daran dachte, dass sie sich alles ungeschehen gewünscht hatte, weil sie befürchten musste, dass sie im Begriff war, einen riesengroßen Fehler zu machen. Nachdem sich die beiden Männer dann unendlich lange nur angeschwiegen und vorsichtig taxiert hatten, war es dann Vincent, der den ersten Schritt getan hatte und entschlossen seine Hand ausgestreckte. Wieder vergingen einige Schrecksekunden, bis Lance endlich das Angebot annahm und eingeschlagen hatte.
Unwillkürlich zauberte die Erinnerung daran ein Lächeln auf Tinyas entspanntes Gesicht, welches einmal nicht von Sorgenfalten durchzogen oder mit Tränen bedeckt war. Ihre Befürchtungen hatten sich als unbegründet herausgestellt und nun waren sie zu dritt unterwegs, hatten alles hinter sich gelassen und waren auf dem Weg nach Troiken, um Lance TIE abzuholen, der dort hoffentlich immer noch stand. Sie blickte nach vorne, wo die beiden Männer saßen und sich leise miteinander unterhielten - Vincent auf dem Platz des Piloten und Lance auf dem des Copiloten nebendran. Vielleicht dachten sie auch, dass Tinya eingeschlafen war und ihre Unterhaltung geschah aus Rücksicht auf sie in einer gedämpften Lautstärke. Der jungen Frau war das nur recht, so konnte sie weiter ihren Gedanken nachhängen und in Ruhe alles verarbeiten.
Mittlerweile hatten sie ausreichend Zeit gehabt, um sich mit Lance gegenseitig und ausführlichst ihren Werdegang nach ihrem Ausstieg aus den Falcons zu erzählen. Auch mit Jace hatte sie so fast ihren Frieden schließen können - Amy lebte, denn der vorlaute Pilot hatte keine im Gegensatz zu seiner sonstigen Gewohnheit keine ganze Arbeit geleistet. Tinya fragte sich nur, ob er Lance’ Schwester absichtlich nicht getötet hatte oder ob ihr Überleben reiner Zufall gewesen war. Sie hoffte auf ersteres, denn früher oder später würde sie Jace vielleicht wieder über den Weg laufen müssen: Vincent und Lance hatten sich der BS angeschlossen und da Lance glaubte, dass Jace das vielleicht auch getan hatte, würde man sich zwangsläufig wohl nicht immer aus dem Weg gehen können (obwohl, die Galaxis war groß) - das hieß, wenn sie weiterhin mit den beiden Männern oder auch nur mit einem von ihnen zusammenbleiben würde.
Aber das würde sie wohl - zumindest, wenn sie an Vincent auch nur dachte, zogen sich ihre Eingeweide zusammen. Nein, es hatte sich auch nach Tagen nichts an ihren Gefühlen dem Hapaner gegenüber geändert - ihr Herz pochte wie eh und je schneller, wenn sie ihn in der Nähe wusste. Doch noch immer nicht hatte sie es gewagt, ihm gegenüber zu zeigen, was sie für ihn empfand. Denn erstens hatte sich noch kein einziges Mal die Gelegenheit dazu ergeben, ihn unter vier Augen zu sprechen und zweitens hätte sie auch gar nicht gewusst, was sie hätte sagen sollen. Nein, außerdem war für den Augenblick alles gut so, wie es gerade war.

Und nun waren sie unterwegs - gemeinsam zu dritt, als Freunde. Tinya schloss glücklich die Augen und ergab sich dem Reich der Träume........


- Hyperraum nach Troiken - an Bord der "Dark Crusade" - mit Lance und Vincent -
 
Zuletzt bearbeitet:
.:: Hyperraum nach Troiken.Dark Crusade.Scythe|Tinya|Lance::.

Es hatte gedauert und erst nachdem das Schweigen schon etwas an Zeit gefressen hatte, hatte Vincent kurz zu Tinya geschielt. Ihr Gesichtsausdruck, der Zufriedenheit und Freude widergespiegelt hatte, hätte ihm beinahe ein Nicken entlockt, ganz so, als wenn er jetzt überzeugt wäre, das dieser Kerl in Ordnung war. Nicht das er ihm nicht traute, es war lediglich seine Reaktion, als sie vorhin auf ihn gestoßen waren, die ihm noch allzu frisch im Kopf gesessen hatte. Doch er hatte sie überwunden und ihm seine rechte Hand hingestreckt, die der andere dann auch ergriffen hatte. Und von da an, war es relativ einfach gewesen. Ein kurzes Gespräch war entbrannt über die Raumstation und deren Sortiment an Angeboten, Etablissements und Einkaufsmeilen. Deren Ende dazu geführt hatte, das sie irgendwie auf das Thema Arbeit gekommen waren, immerhin warne sie beide in die Black Sun eingestiegen und hatten dieselben Auftraggeber.

Und so waren sie dann irgendwann auf die Idee gekommen, sich im Interieur der Crusade niederzulassen. Nachdem er ein weiteres Mal die Warnung vor der Unordnung die darin herrschte ausgesprochen hatte, fuhr er die Rampe aus und als letztes stieg er mit einem, seltsam guten Gefühl in der Magengegend hinter dem ehemaligen Piloten Duo ein. Kurz ein paar scherzhafte Worte zum Alter seiner ‚Lady’ und schon hatten sich alle gesetzt und fanden sich, mehr oder minder gut auf dem Platz zurecht. Er selbst, hatte sich an den Pilotensitz gelehnt und blickte in die Runde, die Arme sorgfältig verschränkt und eine aufgeschlossene Miene aufgesetzt stand er da. Froh, erleichtert und irgendwie unwirklich. Wie lange war es her, das er sich derart hatte gehen gelassen? Gelacht? Geschichten ausgetauscht? Schmunzelnd hatte der Hapaner realisiert das es zu lange her war, aber jetzt die Zeit der Einsamkeit sicher vorbei war. Und damit der Feind, der ihn hatte innerlich sterben lassen, besiegt war. Der ‚Feind’ den er gefürchtet hatte und sich selbst dies nicht hatte eingestehen können. Während die beiden Ex-Piloten kurz miteinander gesprochen hatten, hatte er tief eingeatmet und praktisch gespürt wie Ketten die seinen Körper gegeißelt hatten barsten.
Er war, nun wieder vollkommen der alte. Und das was vor ihm stand, machte ihn weitaus zuversichtlicher, als es der blick auf seine Fähigkeiten gemacht hatte. Auch wenn dieser Lance noch gewisser maßen eine unbekannte Konstante war, die sich in seine Gleichung geschlichen hatte, so machte er einen aufrichtigen Eindruck.
Und er glaubte nicht, dass er Probleme mit ihm bekommen würde. Nicht jetzt. Nicht wo es ihm so gut ging. Ohne, das er es wirklich wollte, oder vor hatte, wanderten seine Augen zu Tinya. Wie gebannt blickte er sie an und ihm fiel etwas ein, das er vor Wochen gedacht hatte, als e sie das erste Mal gesehen, ihr das erste Mal ins Gesicht geblickt hatte. Der komplette Gedankengang kam ihm nicht mehr in den Sinn, aber er wusste das er damals schon irgendwie in ihrem Bann gestanden hatte, als hätte sie einen Bann über ihn gesprochen.

‚…so gut…’ sich immer wieder wiederholend kreisten die beiden Worte in seinem Kopf umher und er blickte etwas abwesend in die Weite. Als er kurz den Kopf schüttelte, fand er sich plötzlich im Pilotensitz der Crusade wieder und hatte Lance neben sich sitzen. Und in der nächsten Sekunde, kamen die Gedanken wieder zurück. Sie waren auf dem Weg nach Troiken. Lance TIE stand dort noch und diesen wollten sie jetzt abholen. Die beiden tauschten derweil noch immer lustige Aneckdoten aus ihrer Vergangenheit aus, wobei er nicht so sonderlich viel zu erzählen hatte, da er die letzten neun Jahre komplett ausließ in seinen Erwähnungen und auch davor ein gewisser Zeitraum von ihm unbeleuchtet blieb. Aber er war froh, dass sie gut miteinander klarkamen und nicht einfach da saßen und sich anschwiegen.

In einer kurzen Gesprächspause, blickte sich der Hapaner um und erblickte Tinya, die hinten auf dem Sitz des Schützen eingeschlafen war. Ihre entspannten Züge, die so weichen Lippen und die zarte Haut, und das so friedliche Bild das sich von ihr zeichnete, trotz des chaotischen Innenlebens der Cursade, entlockten ihm sofort ein lächeln. Es tat gut zu sehen, dass sie so sichtlich entspannt war, nach all dem, was die letzten Tage parat gehaltne hatten. Die nächsten Stunden verflogen etwas weniger gesprächig und schlussendlich schrillte ein nicht allzu nerviger Alarm los, das sie in kürzester zeit Troiken erreichen würden.


„So, wenn die Uhr richtig eingestellt ist, werden wir uns in weniger als einer Stunde, im Orbit von Troiken befinden.“

.:: Hyperraum nach Troiken.Dark Crusade.Scythe|Tinya|Lance ::.
 
[op] nach ewigen zeiten kann ich wieder posten :) I-Net geht wieder]

[Hyperraum nach Toola / Frachter / abgelegene Kabine] K'kruhk mit Sen

Das Schiff hatte endlich abgehoben, was Sen irgendwie beruhigte. Obwohl sie sich nicht lange auf Makem-Te aufgehalten hatte war es ihr bereits gelungen diesen Planeten zu hassen.
Sie blickte Mr.K. der ihr gegenübersaß fragend an


Haben sie schon eine genauere Ahnung wie es auf Toola weiter gehen wird?

Ihr brannte noch eine Frage auf der Seele

Wissen sie, ich bin mein ganzes Leben nur auf Coruscant gewesen, nichteinmal die oberen Ebenen habe ich gesehen deswegen weis ich sehr wenig über andere Planeten. Ich frage mich sind Menschen auf Toola überhaupt willkommen?

[Hyperraum nach Toola / Frachter / abgelegene Kabine] K'kruhk mit Sen
 
[Hyperraum nach Toola / Frachter / abgelegene Kabine] K'kruhk mit Sen

K?kruhk meinte bei Sen etwas Entspannung zu spüren, doch Menschliche Emotionen waren nicht gerade das einfachste. Sie sah ihn an und fragte wie es auf Toola weiter gehen würde und sie machte sich Sorgen ob sie als Mensch überhaupt auf Toola willkommen sein würde.

?So lange sie nicht stören oder sich schlecht aufführen, oder sich allzu breit machen, gibt es für Menschen keine Probleme wir haben eine recht gute und zivilisierte Beziehung zu den Einwanderern die auf Toola leben."

Er schenkte ihr ein Lächeln und zeigte etwas seine Zähne.

?Die von uns die noch als Jäger leben, für die sind sie sicher ein viel zu kleiner Happen. Aber als mein Gast werden sie natürlich angemessen behandelt werden.?


Er hoffte das würde sie nicht zu sehr einschüchtern und dass sie den Witz verstehen würde. Er kam wieder auf ihre erste Frage zurück.

?Ich werde bei meiner Familie um etwas Geld bitten, damit wir unsere Reise fortsetzen können, denn ich bin dann schön langsam pleite.?
Es wurde zeit das er es ansprach, und hier waren sie zumindest ungestört. Sein gesicht wurde wieder ernster.


?Eigentlich hatte ich nicht vor in Begleitung zu Reisen, doch sie sind anderes, die sind wie ich nicht so normal wie die meisten Anderen??

K?kruhk mochte es nicht sich herausheben oder sie als andere zu bezeichnen, aber es gab doch etwas.

?Wissen sie wovon ich spreche??

[Hyperraum nach Toola / Frachter / abgelegene Kabine] K'kruhk mit Sen
 
- Weltraum - an Bord der Corellianischen Corvette - mit Kaylee -

Markus stand den drei Piraten gegenüber. Kaylee schien wie gelähmt, denn sie gab keinen Mucks von sich.
Dann war es so weit - Einer der Piraten griff mit seinem Virbroschwert an, allerdings scheint er nicht gewusst zu haben, dass ein Vibroschwert nicht viel gegen ein Laserschwert ausrichten kann. Die anderen beiden griffen kurz nachher an. Markus kämpfte und versuchte keinen der drei ernsthaft zu verletzen. Er schlug dem ersten mit dem Ellenbogen die Waffe aus der Hand, wirbelte herum und jagte dem anderen den Knauf des Schwertes in den Rücken. Dieser krampfte zusammen und Mark stieß ihn gegen die Wand, wobei der Pirat ohnmächtig wurde.
Der entwaffnete hatte bereits seinen Blaster gezogen, doch bevor er diesen ansetzen konnte, schlug Mark ihm diesen mit dem Fuß aus der Hand und zerschnitt es mit dem Schwert, dann duckte er sich und die Klinge des Dritten schnitt nur durch die Luft. Der Jedi zog ihm die Beine weg und er fiel auf den Rücken. Markus griff nach seinem Vibroschwert und hielt es dem anderen an die Kehle. Das Laserschwert hielt er kurz über dem Anderen.


Kaylee! Nimm die Seile, die sie an ihren Gürteln tragen und fessel sie!

Die Frau tat, wie ihr gesagt und Markus behielt die Stellung bei, um ihnen einen weiteren Angriff nicht zu ermöglichen. Die Piraten atmeten schwer vor Anstrengung. Marks Atmung war ruhig, wie am Anfang.

Wenige Minuten später saßen die drei gefesselt in einer Ecke des Cockpits und Mark am Steuer der Corellianischen Corvette. Er hoffte, dass die Männer hinten im Passagierbereich alles unter Kontrolle hatten. Nun musste er sie nur noch von diesen Piratenschiffen wegbringen.
Er gab irgendeinen Kurs zur Hyperraumberechnung ein und bald startete er die Motoren. Die Corvette wurde von dem einen Schiff, das angedockt hatte losgerissen. Die Andockluke hatte er ja bereits geschlossen.
Das Schiff glitt in den Hyperraum und Markus wechselte noch zwei Mal den Kurs, bis er sicher war, dass sie ihre Spur nicht weiterverfolgen konnten. Dann lehnte er sich erleichtert in dem Pilotensessel zurück und wartete den Sprung aus dem Hyperraum ab...


- Weltraum - an Bord der Corellianischen Corvette - mit Kaylee -

Weiter im Mimban-Thread
 
Zuletzt bearbeitet:
[op] Sorry nochmal. Glaub mir Mr.K. irgendwann kommen wir weiter ;) :D[op]
[Hyperraum nach Toola / Frachter / abgelegene Kabine] K'kruhk mit Sen


Nun als anders habe mich schon immer alle bezeichnet. So hab ich mich ehrlich gesagt schon immer gefühlt. Mir ist an mir eigentlich nicht viel aufgefallen außer das ich körperlich ziemlich fit bin ohne viel dafür getan zu haben. Musste mal einen Speeder klauen weil ich kein Geld hatte. Hab das Teil in einem Wahnsinnsritt mitten durch den Gegenverkehr lenken müssen. Und wissen sie was Mr.K? Es gelang mir irgendwie.

Sen schämte sich ein wenig, andereseits gehörte das Stehlen nunmal zu ihrer Vergangenheit.

[Hyperraum nach Toola / Frachter / abgelegene Kabine] K'kruhk mit Sen
 
[OP: Im OP kannst du das Mr. aber schon weglassen. ;)]

[Hyperraum nach Toola / Frachter / abgelegene Kabine] K'kruhk mit Sen

K'kruhk hörte ihren Worten mit einem zustimmenden Lächeln zu, was sie erzählte war nicht ungewöhnlich, obwohl er es selbst nicht so erlebt hatte. Es gab genug Geschichten die davon erzählten, bzw hatte er schon einige Erfahrungsberichte gelesen. Auch die Tatsache das sie eine Diebin war, beziehungsweise gewesen ist überraschte ihn nicht. Obwohl er es nicht gut heißen konnte, konnte er sich Situation vorstellen in denn Personen stehlen würden auch wenn sie nicht unbedingt Verbrecher waren. Es gefiel ihm nicht doch verbarg er dies.

"Ja gute Reaktionen, Ausdauer und das "überraschende" erreichen von Zielen oder Überleben ist durchaus was wir können. Wir haben viele Möglichkeiten die andere nicht haben, mit viel Übung kann man diese Fähigkeiten noch steigern bzw. ausbauen. Aber es ist viel mehr. Ich bin mir sicher sie besitzen ebenfalls die selben Voraussetzungen wie ich und viele anderen.

K'kruhk sah Sen fragend an?


Und halten sie mich für Verrückt oder für einen Irren? Oder glauben sie mir etwa?

[Hyperraum nach Toola / Frachter / abgelegene Kabine] K'kruhk mit Sen
 
[Hyperraum nach Toola / Frachter / abgelegene Kabine] Sen mit K'kruhk


Sen sah fast durch Mr. K. hin durch als sie über seine Frage und seine letzten Worte nachdachte. Alles was er sagte, jedes einzelne Wort was er gesagt hatte konnte ihr Herz nur als "echt" wahrnehmen.
Mr.K. ich bin jetzt so weit mit ihnen gegangen, ich habe einem völlig Fremden mein ganzes Vertrauen geschenkt warum.....

Sie lächelte ihn ehrlich an.

Warum sollte ich jetzt aufhören ihnen zu vertrauen? Und nein ich halte sie weder für verrückt noch für irre. Aber was, was.........

Sen suchte nach den richtigen Worten.

Wer sind wir, wer bin ich denn das ich so anders bin?

[Hyperraum nach Toola / Frachter / abgelegene Kabine] Sen mit K'kruhk
 
[Hyperraum nach Toola / Frachter / abgelegene Kabine] K'kruhk mit Sen

Ganz leicht nahm er die Macht zur Hilfe um Sens Empfindungen deutlicher Wahrzunehmen. Sie schien genau über das nachzudenken bevor sie antwortete. Das war immer gut. Aber sie hatte recht sie hatte ihm bisher schon sehr viel vertrauen entgegen gebracht. Und er fand es gut das sie ihn nicht für verrückt hielt, er musste auch etwas lächeln. Ihre Frage war für ihn nicht so leicht zu beantworten, Reden war noch nie seine stärke gewesen, dabei versuchte er sich zu erinnern was Jo damals zu ihm gesagt hatte, und der Jedi welcher ihn auf der ?Straße? gefunden hatte. Es war nicht so leicht. In diesem Moment drang wieder die Stimme des Kapitän durch den Rumpf als dieser verkündete das sie den Hyperraum gleich verlassen würden.

?Der Kapitän meint wir verlassen gleich den Hyperraum.? übersetzte er für Sen.

Und in diesem Moment ging schon der heftige Ruck durch das Schiff.

[Hyperraum nach Toola / Frachter / abgelegene Kabine] K'kruhk mit Sen

[OP: weiter bei Toola]
 
[Weltraum - Hyperraum - in der Uba, Cockpit] alleine

Schnell waren die seit 4 Tagen ununterbrochen getragenen Kleider ausgezogen. Hade schmiss sie achtlos in eine Ecke des wenig geräumigen Badezimmers ihrer YT-2000.
Das nächste Mal, dass sie diesen Haufen Dreck und Schweiß anfassen würde, wäre, um ihn zu reinigen. Aber dazu später.

In der provisorischen Duschkabine verschwunden, die sie auf unheimliche Weise an den Generatorschacht erinnerte - etwa genauso geräumig -, begutachtete die junge rothäutige Frau einen blauen Fleck auf ihrem Oberarm. Der rührte wahrscheinlich noch von ihrer Prügelei mit Blaine auf dem Cantinaboden her. Was man nicht alles entdeckte wenn man sich nach gut 4 Tagen selbst wieder sah…

Nach einer kurzen, effizienten Dusche band sich Hade ein Handtuch um. Sie hinterließ nasse Fußspuren auf dem Boden, als sie den Kleiderberg aufhob und in die Kabine warf, der sie eben entstiegen war. Besser schlecht als recht verstopfte sie den Abfluss und kippte Waschmittel über die Kleidung, ehe sie die Dusche erneut in Betrieb nahm. Sollte das Zeig erst einmal einweichen, sie würde sich dann im Laufe des Fluges darum kümmern. Sie brauchte definitiv so schnell wie möglich eine Waschmaschine.
Zwar gab es auch Waschsalons, aber die kosteten Zeit und Geld - und zumindest ersteres hatte sie während ihrer Hyperraumflüge zumeist mehr als genug.

Hade zog einen Stapel frischer Kleidung, der sich in der Art von dem vorherigen kaum unterschied - es handelte sich um eine weite Jacke und Hose aus baigebraunem Stoff und ein graues Hemd darunter - aus dem Schrank, warf diesen lustlos über und fiel bäuchlings auf ihre Schlafstätte.

Es war eine Menge passiert. Die Nervosität als sie auf The Wheel eingetroffen war um sich der Black Sun anzuschließen. Der Verlust des Geldes, das sie Borga zurückgezahlt hatte und dass jetzt höchstwahrscheinlich dem Imperium in die Hände fiel. Der Tod ihrer beiden Freundinnen - oder ‘Schwestern’, wenn man so wollte. Die Flucht nach Ryloth. Die Jedi. Der Rat. Die Gedankenmanipulation. Die Sith, die möglicherweise irgendwo da draußen auf sie lauerten…

Hade vergrub den Kopf in ihrem Kissen. Sie machte sich nicht länger die Mühe ihre Eindrücke zu ordnen und vernünftig zu betrachten. Tatsache war, dass zwei Twi’Lek, die ihr in der Kindheit sehr wichtig gewesen waren, nun nicht mehr länger unter den Lebenden weilten, dass sie keines Individuums Seele hatte um ihre Unsicherheit, Furcht und Traurigkeit zu teilen und keine Ahnung, wie es in der nächsten Zeit mit ihr weitergehen sollte.

Heiße Tränen suchten sich ihren Weg auf das umklammerte Kissen der Halbubesin. Die Empathin wusste nicht länger ob es Trauer, Wut, Erschöpfung oder Angst war, die sie zu diesem emotionalen Ausbruch zwangen, aber da sie alleine war inmitten des weiten Alls ließ sie ihn einfach zu.


[Weltraum - Hyperraum - in der Uba, Cockpit] alleine
 
- Hyperraum nach Kuat - an Bord der "Fist" - mit Corrixto und Kaylo (NPC) -

Kate drehte sich zu den anderen herum.

Unsere Reise geht nach Kuat!

, erklärte sie, schließlich wussten die beiden noch nicht, was auf sie zukommen würde.

Auf dem Planeten gibt es eine Firma namens "Kuat Drive Yards". Wir haben den Auftrag einen Schildgenerator zu kaufen und nach Hapes zu bringen. Ihr seht, dass es also kein wirklicher Schmuggel wird und somit muss ich Euch enttäuschen, wenn ihr beide gedacht habt, dass es ein Abenteuer werden würde.

, erklärte Kate voller Überzeugung. Es würde ein ganz ruhiger Frachttransport werden - Ohne weitere Probleme, so dachte sie jedenfalls...

- Hyperraum nach Kuat - an Bord der "Fist" - mit Corrixto und Kaylo (NPC) -
 
.:: Hyperraum nach Troiken.Dark Crusade.Scythe|Tinya|Lance::.

Es dauerte nicht lange bis sie den Worten von Tinya nachkamen. Die Vorräte wurden, nachdem Tinya offenbar mit ihrer neuen Waffe zurückkam, gemeinsam transportiert. Er selbst indessen befingerte kurz seine Schusswaffe und widmete sich dann wieder dem was er und Lance noch zu tun hatten. Aber außer ein paar Checks und des Untersuchens der Äußeren Hülle des TIEs fiel nicht mehr Arbeit an. Was ihn einigermaßen beruhigte da er gerade auch nicht sonderlich in Stimmung dafür war. Obwohl er zeitgleich vor Kraft zu strozen schien und auch fast zu platzen schien. Aber Vince wollte diese in andere Richtung verschwenden als an einen alten TIE. Aber die beiden anderen im Bunde wollten den TIE so oder so noch mal genauer durchchecken. Sie waren da immerhin auch die Experten, er hätte nicht viel mehr machen können als zusehen und deswegen hatte er sich daran gemacht die ?Crusade? im Inneren etwas aufzuräumen. Oder viel mehr die Unordnung von A nach B zu bewegen. Aber es dauerte nicht lange und er vernahm sachte Schritte auf der Rampe seiner alten Lady. Dies veranlasste ihn dazu sich ins Cockpit zu begeben und mit dem Start-Up für die Crusade zu beginnen. Ein paar Minuten später hatte er alle Systeme durch und die Repulsoren begannen zu heulen, während sie das Schiff in die Höhe brachten.

Dann hieß es nun auf nach Toong?l. Den Kurs mit einer Hand bereits eintippen schwenkte er mit der linken, freien, Hand das Schiff gen Orbit und gab dann fast vollen Schub auf die Triebwerke. Nur Minuten später waren sie im Orbit. Der Kurs fast fertig berechnet und den Masseschatten schon fast hinter sich gelassen, bemerkte er nicht wie Tinya ihm auf die Finger schaute, während er munter weiter berechnete und tippte, das sie auch am Ziel ankommen würden. Dann, als er soweit war, übermittelte er die Daten an ihren Gefährten im TIE, der fast unmittelbar neben ihnen flog. Und bemerkte dabei, als er Tinya einen kurzen Seitenblick widmete, wie diese offenbar etwas gedankenverloren auf seine linke Hand starrte. Oh. Ja, das hatte er bis jetzt auch noch nie wirklich erwähnt. Gut. Wieso auch? Niemand hatte gefragt und eigentlich sprach er nicht gern über diese Zeit. Hatte es auch niemals zuvor? gut, einmal, aber da hatte er nur Bruchstücke an seine Mutter weitergegeben. Nur das nötigste, was sie hatte wissen müssen. Er selbst erinnerte sich so wenig wie möglich an diese zeit, auch wenn seine künstliche Hand ein steter Begleiter war und ihn so immer und immer wieder darauf zu stoßen schien. Und doch wusste er irgendwie, das er diese Verzierung gewählt hatte, gerade damit er nicht vergaß. Jetzt war es Tinya, die ihn darauf ansprach.

Etwas abwesend hob er die Hand. So, als wenn er ein Weinglas halten würde und die Lichtbrechung betrachten würde. Drehte sie leicht hin und her, vor dem Hintergrund des Hyperraums der draußen vor den Sichtfenstern waberte. Langsam schloss und öffnete er seine Hand ehe ein verträumter Blick auf seine Züge schlich und er, mit leiser Stimme zu sprechen begann.


?Vor fast 10 Jahren, habe ich meine echte Hand verloren. Das hier ist nur eine Prothese. Mit Synthfleisch und all dem??

Er brach ab, in dem Glauben ihre Frage beantwortet zu haben. Das er sie derart mit äußeren Metallteilen versehen hatte, um sich an etwas zu erinnern erwähnte er nicht. Es war aber naiv zu glauben, dass sich die Frau, die derzeit neben dem Kopfgeldjäger saß, damit zufrieden geben würde. Sie würde nachbohren. Die Frage war nur wann und wie? Der Hapaner selbst war jetzt, da er so unerwartet in diese Gedanken verfallen war, leicht verwirrt, aber zugleich froh. Er wollte ihr die Sache nicht erzählen, jedenfalls nicht ohne das sie fragte. Denn eines war klar, zwischen den Beiden war etwas entwachsen, was weitaus mehr war als Freundschaft. Und wäre Vincent nicht gerade mit den ihn beschäftigenden Gedanken im Disput, so würde er ob der Tatsache, was entstanden war, ein leichtes Grinsen aufsetzen. So war es lediglich ein leicht warmes Gefühl in ihm, das ihn wissen ließ, das er nicht mehr allein war?

.:: Hyperraum.?Dark Crusade?.Scythe|Tinya ::.
 
- Hyperraum nach Toong'l - "Dark Crusade" - mit Scythe, Lance im TIE folgend -

Ihre Blicke verfolgten seine Hand, als er sie nachdenklich anhob und prüfend betrachtete. Es schien ihr, als zögen innere Bilder vor seinem geistigen Auge vorbei und Tinya wurde schlagartig klar, dass weitaus mehr hinter dieser Prothese stecken musste, als “Synthfleisch und all das”. Vielleicht eines der Geheimnisse, die der Kopfgeldjäger hinter seinen roten Augen verbarg. In Gedanken kehrte sie zu ihrer ersten Begegnung zurück - damals auf Nar Shaddaa. Sie war seine Beute gewesen, sein Einkommen, welches nach Auslieferung ein hübsches Sümmchen auf sein Konto bringen würde - eine Ware, nicht mehr und nicht weniger. Dann hatte sich alles plötzlich ganz anders entwickelt: Tinya hatte sich verzweifelt gewehrt, hatte ihn gezwungen, ihr zu zuhören und dann etwas in dem Hapaner ausgelöst, was ihn dazu bewegt hatte, sie frei zu lassen. Was genau es gewesen war, konnte sie bis heute nicht genau sagen, aber sie glaubte, eine Art Seelenverwandtschaft festgestellt zu haben.
“Bis heute“, “damals” - das hörte sich an, als seien inzwischen Jahre vergangen. Und doch .... Ein wenig war es so gewesen - für Tinya lag ein ganzes Leben zwischen Nar Shaddaa und heute, auf dem Weg nach Toong’l.
Die Suche nach Lance und dem Commodore (Dany) hatte sie beide zusammen dann Dinge erleben lassen, die andere - Paare, Gefährten, Freunde? - noch in Jahren nicht zusammen erlebt hatten. Vincent musste ihr ganzes Spektrum psychischer Aufs und Abs ertragen, wurde von ihr fast zum Tode verurteilt und vielleicht sogar gedemütigt und vorgeführt. Und dennoch hatte er während der ganzen Zeit zu ihr gehalten - bedingungslos. Selbst Lance hatte er aufgenommen, obwohl er ganz fremd für ihn gewesen war und nun half er - halfen sie beide - auch ihm. Natürlich, der Kopfgeldjäger war der Black Sun beigetreten und dennoch hatte die Möglichkeit bestanden, dass er nach der Ankunft auf “The Wheel” weiter seiner Wege gegangen wäre. Aber er war bei Tinya geblieben - der ehemaligen Piratin, die nach all den Jahren endlich wieder zu sich selbst gefunden hatte. Ja, es ging ihr gut inzwischen - sie war wieder zu Gefühlen fähig, von denen sie geglaubt hatte, dass sie sie nie wieder empfinden würde können. Sie war verliebt und sie wusste das ihre Augen in jenem Moment verräterisch glitzern würden, als sie den Gedanken dachte. Doch es war ihr egal - alles war egal, solange sie nur neben dem Mann sitzen konnte, der ihr das Leben wieder geschenkt hatte. Und dennoch wollte sie nicht, dass er es bereits erfahren würde - nein, erst wollte sie noch abwarten, ob ihre Gefühle für ihn auch so echt waren, wie sie sich anfühlten. Denn .... Tinya war gut im Selbstbetrügen und im Sich-etwas-vormachen! Aber sie war auch klug genug, dies zu wissen und sie ergriff, die Gelegenheit, die sich gerade bot: zum ersten Mal waren sie beide alleine - ohne auf eine mögliche Bedrohung aufpassen zu müssen. Vincent und sie hatten Zeit ...füreinander.

Eine Pause war in der Zeit entstanden, in der ihre Gedanken spazieren gegangen waren. Eine Pause, in der sie - ohne es wirklich zu wollen - fortwährend auf seine Hand und dann wieder in seine geheimnisvollen Augen geschaut hatte. Nun schüttelte sie unmerklich und leise den Kopf, um wieder in das Hier und Jetzt zurückkehren zu können. Vorsichtig hob sie nun ihrseits die Hand und fuhr sachte über die metallenen Verzierungen.


“Darf ich?”

Es waren fragende Augen, die den Hapaner anblickten. Fragende Augen, welche dann doch keine Antwort abwarteten. Tinyas Finger glitten - an den Fingern beginnend - über den Handrücken bis ans Ende der Prothese an seinem linkem Unterarm. Abwechselnd spürte sie Metall und Synthfleisch. Kühl fühlte sich das an und erst dort, wo das Metall am Ende der Prothese auf seine echte Haut traf wurde es plötzlich angenehm warm. Schließlich musste sie an dem Übergang von Arm und Prothese angekommen sein und seine Körperwärme zuckte durch ihre Fingerkuppen. Etwas erschrocken zog sie ihre Hand wieder zurück.

“Ich habe so etwas noch nie angefasst...”

Nachdenklich lehnte sie sich zurück. Hoffentlich hatte sie gerade nichts falsches getan ....
Den Gedanken wegwischend lehnte sie sich dann wieder vor und sah Vincent ernst an. Ob er bereit war, seine Vergangenheit mit ihr zu teilen?


“Erzählst du mir, wie es passiert ist?”

- Hyperraum nach Toong'l - "Dark Crusade" - mit Scythe, Lance im TIE folgend -
 
Zuletzt bearbeitet:
.:: Hyperraum nach Troiken.Dark Crusade.Scythe|Tinya|Lance::.

Beide waren sie in ihre eigenen Gedanken versunken. Vincent in die seinigen, wie es dazu gekommen war, das er seine Hand durch ein künstliches Analog hatte ersetzen müssen und Tinya, nun, was sie dachte konnte er nur erahnen. War es seine Hand die sie beschäftigte? Schreckte sie davor zurück, fand sie es abstoßend? Ihre Stille ließ ihn unsicher werden, doch nur auf der psychischen Ebene. Er fragte sich wie ihre Reaktionen nun aussehen würden. Jetzt, wo sie sicher wusste, das dies keine echte Hand war. Eine billige Kopie. Geboren aus Leid und Tod. Geboren wegen Leid und Tod. Er seufzte und als er sein Hand wieder runter nahm. War es die Frau neben ihm die sich langsam vorbeugte.
Dabei wand er seinen Kopf und blickte sie an und dabei traf sich ihr beider Blick. Die Frage, die sie stellte bleib unbeantwortet, aber es war ihm auch relativ gleich. Sie konnte die Prothese ruhig berühren. R empfand sowieso kaum etwas dabei, wenn man einmal davon absah das ihm die künstlichen Rezeptoren die Berührungen vermittelten. Aber er spürte nicht ob warm oder kalt. Lediglich das dort eine Berührung war und in welcher Intensität diese geführt wurde. Aber auf Grund der langsam, zärtlichen Bewegungen ihrer Hand, schloss er das es wohl noch um einiges sanfter sein musste, als er das gerade bemerkte.
Schlussendlich gelangten ihre Finger an das Ende und berührten echtes, normales Fleisch, verdeckt von seiner hapanischen, zarten Haut. Er musste grinsen, denn als er das erste Mal in dieser Situation gewesen war, hatte es ihn auch überrascht wie warm es auf einmal wurde.

Das erste Mal hatte er diese Hand auf Hapes erblickt. Im Krankenhaus, als er wieder zu sich kam. Er legte sie nun auf seinem linken Oberschenkel ab und rutschte im Sitz in eine bequemere Position. Ständig so steif und gerade dasitzen war auch nicht so wirklich sein Ding, von der Bequemlichkeit mal eben abgesehen ? die dabei meist komplett fehlte.


?Für mich war es beim ersten Mal auch sehr? fremd. Ziemlich exotisch wenn man so was auf einmal am Arm hat??

Meinte das frische Mitglied der Black Sun mit einem leicht trüben grinsen auf dem Gesicht und Augen, die zwar im hier und jetzt weilten aber in eine zeit blickten, die schon lange vergangen war. Die ruhen sollte und doch noch immer irgendwie präsent war. Nicht das er stetig damit beschäftigt wurde. Aber alte Narben hatten die Gewohnheit in unregelmäßigen Abständen wieder aufzureißen. Er für seinen Teil wollte aber endlich damit abschließen. Doch so einfach war es nun einmal nicht. Nicht für denkende, fühlende Wesen die auch nur ansatzweise rational waren und nicht von düsteren Gelüsten geleitet wurden. Wesen wie er?

Dann stellte sie die Frage, auf die er irgendwie ? warum wusste er nicht ? gewartet hatte. Scythe kam nicht ? zumindest gerade im Moment nicht- darauf das er sich nach jemandem sehnte, dem er sich öffnen konnte. Jemand, der ihn in seinem Leben begleitet, jemanden mit dem er Reden und mit dem er leben konnte, wie sei für?s Erste dahingestellt, für den er da sein konnte und jemand, der für ihn da war, wenn er einmal Hilfe brauchte. Einen Freund, einen Vertrauten, einen Seelenverwandten, jemanden, dem er vertrauen konnte. Und sein Unterbewusstsein hatte diese Person schon gewählt. Vincent selbst dämmerte langsam, was sich anbahnte, was eigentlich schon da war, aber der Hapaner wollte nicht ins offene Messer laufen, oder zuviel von sich auf einmal preisgeben. Selbstverständlich hatte er sich geändert. Aber alte Gewohnheiten sprangen nicht so einfach von der Planke. Aber er wusste das er auf dem Besten Wege war, das war jedenfalls das, was er sich immer wieder sagte. Als der Mann zu erzählen begann, schweifte sein Blick wieder ab in die Ferne. Nur knapp an Tinya vorbeischauend hatte er ihr Gesicht noch immer vor den Augen. Es half ihm nicht zu sehr in die Erinnerungen an damals zu driften.
Mit glasigem Blick erzählte er ihr, was sie wissen wollte. Was er loswerden wollte?


?Es passierte kurz vor meiner Scheidung, vor fast 10 Jahren. Ich war zu der Zeit mit Teneniel ? meine damalige Frau ? auf Hapes um die letzten Papiere zu unterschreiben und dem dortigen Amt vorzulegen?

Warum genau, weiß ich selbst nicht mehr, aber sie, ich? und unsere Tochter wurden entführt. Kopfgeldjäger und Sklaventreiber?

Wesen wie ich, nur viel, viel brutaler und gewissenloser. Aber sie waren nicht hinter mir her, weshalb ich nur als ?Spielzeug? herhalten durfte. Tage? Wochen? vielleicht Monate, vergingen und irgendwo zwischen Peitschen und Messern zwangen sie mich dazu, aus Teneniel das heraus zu holen, was sie wissen wollten.
Sie weigerte sich. Und ich wurde dafür bestraft. Die Bestrafung??
Er hob seine linke Hand und präsentierte die Prothese. ??lässt sich heute noch gut sehen.

Ich überlebte? nur ich? weil sie mich jagten, zum Spaß? ich kam zurück, mit Sicherheitskräften und allem?.aber zu spät. Teneniel und Ashelia waren bereits tot. Als ich wieder aufwachte, war die Prothese schon am Arm??


Mehr Worte brachte er nicht hervor. Mehr Bilder von damals wollte er nicht in seinem Kopf haben. Die Todessehnsüchte, der Wunsch seiner Frau und Tochter ins Jenseits zu folgen. Denn auch wenn die Scheidung kurz bevor gestanden hatte, er hatte sie noch immer geliebt, jetzt nicht mehr, aber als er im Krankenhaus aufgewacht war und die Erinnerungen zurückgekehrt waren. Beinahe wäre er wahnsinnig geworden. Immer wieder hatte er beteuert das er bei ihr bleiben wollte. Damals hatte er ein Leben ohne sie als nicht lebenswert bezeichnet. Und das Leben was dann gefolgt war, war auch nicht gerade gut gewesen? bis Tinya kam. Doch die Bilder die er von damals noch mit sich herumtrug, die er wohl für immer behalten würde, deren Echtheit konnte bisweilen ? in unregelmäßigen Abständen war es so gewesen - dafür sorgen das sich der Kopfgeldjäger wieder vollkommen in sich zurückzog. Und dann dauerte es meist, bis er wieder hervor kam. Andrerseits fühlte er sich seit Ewigkeiten und das fiel ihm erst jetzt auf: Er fühlte sich geborgen. So kummervoll er nun auch gestimmt sein mochte. Er wusste, dass er nicht allein war.

?Nicht allein.? Schoss es durch seinen Kopf und sein Blick klarte auf. Vincent blickte Tinya an und konnte sehen, das auch sie die Geschichte mitgenommen hatte. Nun, er hatte niemals behauptet das sie wirklich schön war, aber? hatte er ihr das zumuten können? War es wirklich richtig gewesen das zu erzählen?
Liebend gern hätte er geseufzt und den Kopf geschüttelt. Nicht das sie jetzt dachte das er noch immer an seiner Frau hing. Selbstverständlich erfüllte es ihn mit Trauer wenn er an sie zurück dachte, aber er konnte mit Gewissheit sagen, das er keine Gefühle mehr hegte die sich an sie banden. Lediglich Kummer, das sein damaliges Leben so sehr gescheitert war. Aber zugleich war da auch der Wille, es dieses Mal ?besser? zu machen?



.:: Hyperraum.?Dark Crusade?.Scythe|Tinya ::.
 
- Hyperraum nach Kuat - an Bord der "Fist" - mit Kate und Kaylo (NPC) -

Kuat also... Nun, da war Corrixto noch nie gewesen, darum freute er sich schon auf den Besuch des Planeten. Und wenn sein erster Auftrag auch kein Abenteuer werden würde... er würde es verkraften. Klar, er hätte sich schon etwas spannenderes vorgestellt, alleine um seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Und vielleicht auch ein bisschen zu imponieren? Egal...


"Ich war noch nie auf Kuat...Aber wenn es kein "Abenteuer" wird, wie du es nennst, warum kommen dann drei mit? Nicht, das ich mich beschweren würde, endlich etwas zu tun zu haben..."

Corrixto hörte auf zu reden und verdrehte die Augen. Er muste unbedingt denken, bevor er sprach. Er lehnte sich im Sitz zurück und schaute nach draußen. Endlich wieder unterwegs...

- Hyperraum nach Kuat - an Bord der "Fist" - mit Kate und Kaylo (NPC) -
 
- Hyperraum nach Toong'l - "Dark Crusade" - mit Scythe, Lance im TIE folgend -

Starr vor Entsetzen sackte Tinya in ihrem Sitz zusammen.
Wie viel Leid und Elend mochten hinter den Worten und der Prothese des Hapaners stecken? Vermutlich zuviel, als das es für einen Außenstehenden begreifbar wäre. Er sollte seine eigene Frau dazu bringen auszusagen? Was für eine Art Mensch musste man sein, um dies überhaupt von jemanden verlangen zu können? Welche Art Mensch musste Vincent sein, um dies überhaupt lebend überstanden zu haben? Tinya kamen ihre eigenen Probleme auf einmal so klein vor, so winzig - geradezu lächerlich war diese Art der Selbstverletzung gewesen, die sie sich im Konflikt mit sich selber zufügt hatte.
Kurz schaute sie auf ihre inzwischen fast verheilten Finger. Kaum eine Narbe würde zurückbleiben, die sie daran erinnern würde - und letztendlich hatte sich alles als Null und Nichtig herausgestellt. Nichts davon hatte sich bewahrheitet: Amy lebte, Lance flog hinter ihnen in seinem TIE her und Jace war vielleicht ebenso bei der Black Sun gelandet - jedenfalls hatte Lance das aufgrund von Aussagen von Kate vermutet - alles hatte sich in Wohlgefallen aufgelöst. Dies alles zu erfahren hatte sie nur Vincent zu verdanken, den sie nun durch eine dumme Frage gezwungen längst vergangenes Elend erneut zu durchleiden.

Vincent sah sie an, als er erzählte, aber sie hatte das Gefühl, dass er durch sie hindurchblickte und tief eintauchte in diese traurige Geschichte, an die sich zurückzuerinnern, so schmerzhaft sein musste. Aber sie wollte, nicht dass er litt. Diese Sache lag weit hinter ihm und es tat ihr unendlich leid, dass sie ihn daran erinnert hatte. Und doch - es war sicher nicht alleine ihre Frage gewesen, die ihn zurückblicken ließ. Mit dieser Prothese musste er jeden Tag aufs Neue durchstehen und Tinya fragte sich, wie er das all die Jahre geschafft hatte. Jeden Tag musste er seine geliebte Tochter und seine Frau vor sich gesehen haben, bis es ihm vielleicht gelungen war, alles soweit zurückzudrängen, dass er einigermaßen überleben konnte.

Tinya wusste aus eigener Erfahrung, wie es war, jemanden zu verlieren, den man liebte - aber nicht so, nicht auf diese Art und Weise. Damals war es Sam (NPC) gewesen, der ihr ein wenig darüber hinweg geholfen hatte, der für sie da gewesen war. Den Rest der Wunden hatte die Zeit geheilt. Nur dann und wann fühlte sie sich daran erinnert. Aber Vincents Geschichte war schlimmer, als alles Elend, was sie sich bisher hatte vorstellen können.
Sie versuchte ein tapferes Lächeln, als sie seine Worte vollends in sich aufgenommen und halbwegs verdaut hatte.


“Danke das du es mit gesagt hast. Das war sicher nicht einfach für dich. Wenn ich geahnt hätte, was dahinter verborgen ist, dann hätte ich sicher nicht gefragt.”

Sie griff mit nach seiner Hand - seiner rechten Hand jetzt, die ihr im Augenblick räumlich näher war und in der er echte Gefühle spüren konnte, keine elektronisch übermittelten Sensorwerte. Es war nicht richtig so, aber Tinya war im Augenblick nicht fähig dazu, die Prothese anzufassen. Zuviel Angst hatte sie, erneut schreckliche Bilder heraufzubeschwören. Sanft drückte sie zu und sah den Hapaner an. Wie gerne hätte sie Worte des Trostes gefunden, aber was waren schon Worte gegenüber Gefühlen, die jetzt in ihrem Händedruck lagen.
Hatte es damals Menschen gegeben, denen er sich anvertrauen konnte? Die ihm geholfen hatten, wie er ihr geholfen hatte - alleine durch seine bloße Anwesenheit? Tinya vermutete, dass es damals keinen gegeben hatte, sonst zöge er vermutlich nicht mehr alleine umher. Seine Art und das Innere seines Raumschiffs ließen darauf schließen, dass er nach diesem Vorfall niemanden mehr an sich herangelassen hatte - zumindest über keinen längeren Zeitraum.
“Ich werde bleiben, solange es dauert” waren vor nicht allzu langer Zeit seine Worte gewesen, die einen Damm in ihr gebrochen hatten, Worte, die ihr das Gefühl gegeben hatten, dass da jemand war, der sie mochte und der zu ihr hielt. Worte, nach denen auf einmal mehr da gewesen war, als das Gefühl der Freundschaft.
Wie gerne hätte sie nun Vincent geholfen, diese schmerzhaften Gedanken loszuwerden, denn die Art, wie er erzählt hatte, ließ den Anschein entstehen, dass er noch lange nicht darüber hinweg war. Aber konnte sie das überhaupt?


“Ich ..ich weiß jetzt einfach nicht was ich sagen soll.”

Sprudelte es dann aus ihr heraus.

“Am liebsten würde ich dich gerne in den Arm nehmen und festhalten, aber ich weiß nicht, ob du das möchtest und ob es dir helfen würde. Ich möchte einfach nur für dich da sein und .....”

Tinya stockte. Blöd kam sie sich auf einmal vor - und Mitleid war das letzte, was er gebrauchen konnte. Dabei wollte sie doch nur helfen und irgendwie die Last von ihm nehmen, sie mittragen, damit es ihm wieder besser ginge. Vielleicht auch hing er immer noch an seiner Frau und ihr plötzlicher Gefühlsausbruch verwirrte ihn nur noch mehr ....andererseits ...warum hatte er ihr das alles erzählt ....ach, Tinya senkte den Kopf und ließ langsam seine Hand los .....

- Hyperraum nach Toong'l - "Dark Crusade" - mit Scythe, Lance im TIE folgend -
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben