Wie bringt Anakin Skywalker die Macht ins Gleichgewicht???

Wodurch bringt Vader die Macht ins Gleichgewicht?

  • Er vernichtet den Jediorden.

    Stimmen: 17 17,9%
  • Er tötet den Imperator.

    Stimmen: 65 68,4%
  • Er zeugt Luke, der die Galaxis rettet.

    Stimmen: 13 13,7%

  • Umfrageteilnehmer
    95
Meiner Meinung nach hat er die Macht nicht ins Gleichgewicht gebracht. Er trug zwar ohne dass er es wollte dazu bei, dass die Prophezeiung erfüllt wurde indem er Luke und Leia zeugte. Darum denke ich, dass die Jedi sich mit Anakin geirrt haben und Luke der Auserwählte war.
 
Von den Wahlmöglichkeiten treffen eigentlich mehrere zu.

Das Gleichgewicht wurde sowohl durch die Vernichtung des Ordens (es waren eindeutig zu viele Jedi) und die Vernichtung des Imperators (er war zu mächtig) hergestellt.

Nachdem nachher (wie wir aus dem EU wissen) noch Jedi und auch dunkle Jedi übrig waren, dürften sich diese in der Macht dann - zumindest eine Zeitlang - das Gleichgewicht gehalten haben.

Luke war sicher nicht dafür verantwortlich, denn als der Orden vernichtet wurde, war er noch gar nicht auf der Welt und beim Tod des Imperators war er nur indirekt beteiligt. Luke war - als Sohn des Auserwählten - meiner Meinung nach für den Neubeginn auserwählt, wobei er dazu durch die Macht ja noch einige Prüfung zu bestehen bekamm und die neue Richtung (dunkel oder hell) zu entscheiden.

Um die Gleichgewichtssituation auch tatsächlich herstellen zu können, musste die Macht natürlich auch dafür sorgen, dass Obi-Wan und natürlich auch Yoda vor dem Neubeginn starben, sonst wäre mit dem Ableben des Imperators die Ungleichgewicht wieder auf der hellen Seite gewesen. Allerdings brauchte die Macht für den Tod Yodas keine Auserwählten.

Die Frage die bleibt ist, warum braucht die Macht überhaubt einen bestimmten Handlanger, um ihren Willen (das Gleichgewicht) herzustellen?
 
Ich denke für die "Allgemeinerklärung" der Prophezeiung dürfen wir das EU nicht betrachten.
Das hat Lucas auch nicht gemacht als er angefangen hat vom Auserwählten zu sprechen.
Also müssen wir, um "Das Gleichgewicht der Macht" zu erklären, nur auf Fakten zurückgreifen die in den Filmen vorkommen.

Persöhnlich bin Ich der Meinung das Anakin/Vader die Macht ins Gleichgewicht brachte als er den Imperator getötet hat. Durch die Vernichtung des Jedi Ordens, was auch ein wichtiger Schritt war, wurde das Gleichgewicht erst mal zu Gunsten der Dunklen Seite verschoben. Mit dem Tod von Palpatine wurde das Ungleichgewicht getilgt.

Allerdings haben wir immer noch Luke. Der die Macht wieder aus dem Gleichgewicht bringt da er selbiges erneut zugunsten der Hellen Seite verschiebt.
Man könnte also sagen das die Macht nach wie vor aus dem Gleichgewicht ist.
Ich könnte demnach auch nicht sagen wann sie jemals ausgeglichen war.

Ehrlich gesagt finde Ich das ganze Thema "Gleichgewicht der Macht" sehr nebulös und spekulativ ...
 
Ja, aber mal einfach ausgedrückt:
Kein Bösen/ Nur Gute => kein Gleichgewicht.....

Dann hätte er wäre er nicht der Auserwählte, der das Gleichgewicht bringt, sondern der Auserwählte der das Böse zerstört. ;)
 
Ich hab mir grade mal die "offizielle" Variante durchgelesen.

Hier ist es so beschrieben das die Idee des Gleichgewichts der Macht eine reine Jedi Prophezeiung ist. Daher ist alles was Ihre Ansicht der Macht stört ein Faktor der, vom Standpunkt der Jedi aus, Ungleichgewicht hervorruft.

Wir haben es also mit einer Prophezeiung zu tun die Rein aus der Sicht der Jedi enstanden ist.
Die Jedi sehen das Gleichgewicht hergestellt als Anakin wieder auf die helle Seite zurückkehrt und damit Palpatine, der die Macht aus dem Gleichgewicht gebracht hat, vernichtet.

Nun, da es keinen bösen Imperator mehr gibt, ist alles Friede-Freude-Eierkuchen und der gute Luke kann seinen neuen Orden aufbauen da ja die Macht im Gleichgewicht ist.

Passt zu den Jedi. Alles was nicht für Sie ist, ist gegen Sie ..
Hm .. Hat das aber nicht auch Vader gesagt in EP III ? .. Schwierig .. :D

Wir machen also den Fehler das wir die Prophezeiung auf das ganze Spektrum der Macht anwenden wollen.
Es geht hier aber wirklich nur um die Ansicht der Jedi das alles was Ihren Weg der Macht stört böse ist und damit Ungleichgewicht bringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wäre (Un)Gleichgewicht wirklich sehr schwammig.

Nach dieser Definition wäre ja wirklich von "Bösem" oder Machtverunreinigung oder ähnlich zu sprechen. Gleichgewicht also nur, wenn es nur noch das "Gute" gibt....
 
Aus Sicht der Jedi, ja.

Durch die Darth Bane Romane hat die dunkle Seite ja auch Ihren Auserwählten bekommen. Den Sith´ari.
Hier wird definitiv gesagt das dieser den "Overlord" der Sith darstellt und die dunkle Seite zum Sieg führen wird. Was später durch Palpatine ja auch geschieht.
Nur hier ist es eindeutig wer der Auserwählte der dunklen Seite ist: Darth Bane der durch seine Regel der 2 den Weg für Palpatine geebnet hat.
 
Ich denke für die "Allgemeinerklärung" der Prophezeiung dürfen wir das EU nicht betrachten.

...

Allerdings haben wir immer noch Luke. Der die Macht wieder aus dem Gleichgewicht bringt da er selbiges erneut zugunsten der Hellen Seite verschiebt.
Man könnte also sagen das die Macht nach wie vor aus dem Gleichgewicht ist.
Ich könnte demnach auch nicht sagen wann sie jemals ausgeglichen war.


Auch ohne EU stimmen wir in unseren Posts überein, bis auf das Fehlen der "Übriggebliebenen", was die Sache aber noch einfacher macht.

Wenn die Jedi und die Sith weg sind bleibt Luke. Das ist Fakt. Allerdings sehe ich Luke zu diesem Zeitpunkt nicht als Jünger der hellen Seite. Er ist kein ausgebildeter Jedi und sehr unsicher in der Macht. Sicher, er hat seine erste Meinung, die ihm durch Obi und Yoda dargelegt wurden, aber an sich steht er total am Anfang.
Er ist meiner Meinung nach ein "Machtneutrum", welches seinen Weg erst finden muss und somit aus meiner Sicht für die Macht ein totaler Neuanfang. Weder hell noch dunkel - das wird sich noch finden.
Das Wissen, welches er bis dahin erworben hat, macht ihn zum Neubeginn gegenüber den Machtsensitiven, die noch gar nichts darüber wissen (wie z.B. Leia). Die Macht gibt ihm durch dieses - ich nenne es mal so - Halbwissen alles, was er als Führer in den Neubeginn braucht, aber auch nicht mehr.

Ohne EU sehe ich das "Gleichgewicht" als eine Art "Reset" der Macht und Luke ist der neutrale Neuanfang. Es liegt in Seiner Hand ob die Zukunft der Machtnutzer hell oder dunkel wird.
 
Dachte auch das Gleichgewicht wäre die Neutralität der Jedi. Salopp gesagt, das es nur Jedi gibt, denen alles egal ist und die nach nichts steben. Weder fanatisch gut, noch böse.

Die Balance mit dem auslöschen der anderen Seite wäre ja wie..... projezieren wir mal den Kalten Krieg und Atombedohung: Es soll Balance herrschen zwischen den Atommächten USA und UDSSR. Also wird die UDSSR vernichtet, dann herrscht Balance.
 
Die Balance mit dem auslöschen der anderen Seite wäre ja wie..... projezieren wir mal den Kalten Krieg und Atombedohung: Es soll Balance herrschen zwischen den Atommächten USA und UDSSR. Also wird die UDSSR vernichtet, dann herrscht Balance.

Ist zwar recht krass ausgedrückt aber so lese Ich das auch aus der offiziellen Erklärung.

@rilli
Das mit dem Bezug auf das EU war auch nicht direkt auf deinen Beitrag bezogen sondern eher eine allgemeine Anmerkung zu dem Thema.

Deine weitere Argumentation setzt allerdings vorraus das man die Prophezeiung auf alle Seiten oder eben der Macht als Ganzes ansetzt.
In der offiziellen Erklärung sagt aber selbst Lucas das es eben nur die Ansicht der hellen Seite darstellt.
Wenn Luke sich für die helle Seite entscheidet ist alles super, die Macht wäre nach wie vor im Gleichgewicht. Wenn er sich für die dunkle entscheidet wäre es suboptimal da er ja dann den Weg der Jedi verlässt und "Unruhe stiftet".

Ehrlich gesagt bin Ich von dieser doch recht einfach gehaltenen Auslegung als offizielle Erklärung ein wenig enttäuscht ..
"All to easy"
 
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