Episode VII Wie hat Dir "Das Erwachen der Macht" gefallen?

Wie hat Dir "Das Erwachen der Macht" gefallen?


  • Umfrageteilnehmer
    377
Ich möchte gerne noch einige Anmerkungen los werden:

Wer möchte eigentlich nach Episode VI einen runter gekommen Han Solo sehen, dessen Sohn ein Mörder und Psychopath ist und letztendlich auch noch von dem eigenen Sohn ermordet wird. Man hätte Han und Leia in frieden zusammen leben lassen- und sich auf neue Charaktere konzentrieren sollen, wie Fyn, Rey, Po und gerne auch Kylo als Sohn von Han.

Harrison Ford ist ein wunderbarer Schauspieler, aber eben die Tatsache dass er bei Episode VII mitspielt, wurde dem Film schon zum Verhängnis. Ihm wurde zu viel Zeit und eine viel zu große Rolle in dem neuen Star Wars zugeschrieben. Auf kosten des Films, der Handlung und den neuen Charakteren. Ein kurzer Auftritt hätte dem Film mehr Raum für eine gute Geschichte gegeben und mehr Raum für viele gute neben Charaktere, sowie Randfiguren.

General Hux...Ts Ts Ts...was soll ich zu diesem lächerlichen Knilch nur sagen? Mir fällt da nur die Szene ein aus Episode VI, als Han, Luke und Leia versuchen mit der gekaperten imperialen Fähre nach Endor zu kommen. Das Gespräch von Admiral Piett und Vader war Genial...beherrscht...so reden Erwachsene miteinander die sich dem bösen verschrieben haben...ebenso werden die Oligarchen unserer Realen Welt miteinander reden, die wegen Profit über Krieg und Frieden in dieser Welt diskutieren und denen tausende von Menschen leben egal sind.

Bei den Knights of Ren die im Trailer so viel versprechend rüber kamen, wurde mächtiges Potenzial verschenkt. Wie oft hab ich mir diese 6 Typen die alle unterschiedlich aussahen und sich um Kylo scharten angeschaut. Sie erinnerten mich an die Kopfgeldjäger aus TESB, die zwar kurz zu sehen waren, aber meine Fantasie beflügelten. Jeder hatte seine eigene Geschichte und das spürte man auch. Diese 6 Knights wären auch eher Gegner für Fyn oder Po. Statt so ein daher gelaufener Sturmtruppler. Oder das Fyn einfach mir nichts dir nichts einem Kylo Ren mit dem Laserschwert von Luke stand hält....lächerlich!

Zu Snoke: Das er Darth Plagueis sein könnte halte ich durchaus für keine schlechte Idee. Würde er doch eine Brücke über die gesamte "Eneaologie" (alle 9 Teile) schlagen und durch sein alter, seiner Rasse und seine angebliche Weisheit weitaus mächtiger sein als der menschliche Palpatin. Aber auch eine ganz andere Gemeinschaft im Bewandtnis mit der dunklen Seite halte ich hier für einen erfrischenden Wind. Es sollte mehr Gemeinschaften geben im Umgang mir der Macht in einer riesigen Galaxie. Nur die Jedi und die Sith finde ich ziemlich klein Kariert. Dieses Thema behandele ich in meiner Fanfiction.
Des weiteren fand ich Snoke im Aussehen einfallslos, unspektakulär, wenig Originell, nicht Geheimnisvoll genug und keinen Hauch von Mystik.

Ich für meinen Teil bilde einfach einen Kreis um die OT und blende die PT und ST einfach aus...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer möchte eigentlich nach Episode VI einen runter gekommen Han Solo sehen, dessen Sohn ein Mörder und Psychopath ist und letztendlich auch noch von dem eigenen Sohn ermordet wird. Man hätte Han und Leia in frieden zusammen leben lassen- und sich auf neue Charaktere konzentrieren sollen, wie Fyn, Rey, Po und gerne auch Kylo als Sohn von Han.

Harrison Ford ist ein wunderbarer Schauspieler, aber eben die Tatsache dass er bei Episode VII mitspielt, wurde dem Film schon zum Verhängnis. Ihm wurde zu viel Zeit und eine viel zu große Rolle in dem neuen Star Wars zugeschrieben. Auf kosten des Films, der Handlung und den neuen Charakteren. Ein kurzer Auftritt hätte dem Film mehr Raum für eine gute Geschichte gegeben und mehr Raum für viele gute neben Charaktere, sowie Randfiguren.

Das würde in der von Dir vorgeschlagenen Form ja bedeuten: Ein trotzdem alter Han Solo kratzt sich auf der Couch die Plauze, wartet bis Gattin Leia die Schnitzel aus der Pfanne nimmt - in trauter Gleichgültigkeit gegenüber der Tatsache, dass der psychopathische Sohnemann mordend durch die Galaxis zieht. Solch eine Demontage der Figur wäre doch weitaus schlimmer, als der "herunter gekommene" Han, der seinem Sohn trotz Dolchstoß noch mal über die Wange streichelt.


Zum eigentlichen Thema. Nachdem ich zunächst etwas unsicher war, wie ich die Dinge die ich in den letzten zwei Stunden im Kino betrachten durfte, nun denn einordnen soll, gefällt mir der Film in Summe doch sehr, sehr gut.

Pro:

- Kylo Ren: Ich hatte böse Befürchtungen hinsichtlich Darth jr. Doch das Thema wurde sauber erklärt mit seinem Fanboy Dasein. Und siehe da: Direkt ein neuer Lieblingscharakter für mich und eine feine Idee seitens der Drehbuchautoren, den Herren Maul, Dooku und Vader nicht einen noch fieseren, mächtigeren und unbesiegbareren Bösewicht entgegenzusetzen sondern diesen schwankenden jungen Mann mit einer herrlichen Unfähigkeit zur Aggressionsbewältigung. Richtig spannend war auch die emotionale Reaktion des Publikums:
1) Kylo nimmt die Maske ab - alle lachen.
2) Kylo durchbohrt Han - Keiner lacht mehr.
Diese Kombination aus diesem jungen, unsicheren Gesicht und dem Wille, gnadenlos alles zu tun was nötig ist, kann noch richtig gute Momente bringen. Hoffentlich belässt man den Menschen Kylo und macht ihn nicht zu dieser Mensch-Maschine von den frühen Konzeptbildern. Zum einen wäre dies dann doch zu viel Vader Analogie. Zudem wirkt bei dem unschuldig wirkenden Kylo das Böse einfach viel besser.

- Die Bilder: Der versunkene Sternenzerstörer, die X-Wings über dem Wasser, Kylos Schwert im Schnee, die Jedi-Tempel Insel im Meer - es gab einfach viele sensationelle Schauwerte, die einem sicherlich prägend in Erinnerung bleiben.

- Han Solo. Was gibt es dazu noch zu sagen.

- Chewbacca, weil, motherfuckin Chewbacca eben!

- Finn: Großes Maul, wenig dahinter - ein Charakter mit hohem Identifikationspotenzial.

- C3PO - Weil wenig C3PO.

Naja:

- Filmlänge: Herr der Ringe hat doch gezeigt, dass man selbst den heutigen ADHS Kindern mal etwas mehr Filmlänge zutrauen kann. Etwas mehr Ruhe hätte dem Film gut getan und vielleicht Antworten auf entscheidende Fragen ermöglicht, z.B. wie es die Rebellion so verkacken konnte, dass sie 30 Jahre später wieder aus dem versteckten Erdloch heraus operiert.

- Rey: Ja sie ist hübsch anzusehen, ja sie ist ganz sympathisch. Aber so richtig vermissen würde ich sie auch nicht, wenn sie weniger Screen-Time hätte. Zudem wurde für den Erzählinhalt "Rey wohnt allein, hat wenig Geld und sammelt Schrott" ziemlich viel Zeit aufgewandt, die anderweitig fehlte.


Contra:

- Todesstern, Episode 3: Das Schlimmste dabei ist nicht mal, dass einmal mehr ein paar Jäger (mit etwas Bodenunterstützung) die riesige Kampfstation erlegt haben, welche sonst den Rebellenstützpunkt plattgemacht hätte. Und das Imperium als völlig lernresistent rüberkommt. Sondern dass es der ganze Geschichte dramaturgisch gar nicht bedurft hätte,da sich die emotionale Aufmerksamkeit des Zuschauers ja sowieso auf den familiären Konflikt im inneren der Basis richtete. Ob das jetzt der "Starkiller" oder "Außenposten Hubert" war, tat dabei eher wenig zur Sache. Zudem der Angriff mit einer handvoll Jäger auch noch so halbherzig wirkte.

- Schnitt: Luftkämpfe sind hektisch, Lichtschwertkämpfe sind hektisch. Verstanden. Das kann man dem Publikum auch anders nahelegen, als mit dieser teils wirren Bilderfolge. Ironischerweise geht für mich bei diesem filmtechnischen Versuch, Dynamik zu erzeugen, irgendwie jede Dynamik verloren.

- Luftkämpfe: Hängt eng mit dem Schnitt-Problem zusammen. Dabei gab es hier mit 3D so viel Potenzial, das Geschehen lebensecht aus der Perspektive eines Kampfpiloten zu betrachten. Das muss ja nicht in einem 5-minütigen X-Wing GoPro Video enden. Aber diese 90er Jahre Techno-Musikvideo Optik hat hier viel verschenkt.

- Hux: Bis auf seine klischeehaften Adolf-Gedächtnisrede hat der Film wenig bis keine Hinweise darauf geliefert, warum es gerade dieser junge Kasper zum Anführer der First Ordner gebracht hat.

- Captain Phasma: Einmal meckern wegen der Helmpflicht, dann mit wenig Protest die Schilde abgeschaltet, dann Off-Screen in den Müllschacht. War jetzt nicht so geil..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werd mir jetzt keine 32 Seiten antun aber meinen Senf will ich trotzdem dazu abgeben.

Als alter SW-Fan der von der PT leider enttäuscht wurde (aus rein filmischer Sicht), fand ich nun Epi7 einen wirklich gelungen SW-Film. Ja ich weiß da gibts jede Menge Kritikpunkte, allem voran das der Film leider Null Innovation hat und an den typischen Blockbusterkrankheiten leidet er leider auch aber ohne Nostalgiefilter muss ich sagen das tut die OT auch.
Rey ist zwar scheinbar genauso ein Superwizkid wie Anakin aber sie wirkt viel, viel sympatischer als Anakin, für sie sind ihre Fähigkeiten keine Selbstverständlichkeit und kann es oft nicht fassen das etwas funktioniert hat.
Auch Kylo Ren fand ich super. Er ist wirklich keine Kopie von Darth Vader sondern ein eigenständiger Charakter. Er ist ein kleines wütendes Kind das sich scheinbar von seinen Eltern verraten und hintergangen fühlt. Er will so wie Vader sein und schießt dabei nicht nur übers Ziel hinaus sondern ihm fehlt jegliche Souveränität um so cool wie Vader zu sein. Ich nehm Kylo den Fall sehr viel mehr ab als Anakin.
Und BB8 owned R2D2! : D
Und Fin war auch ein sympatischer Charakter den man gerne wieder sehen will.

Schade ist das die Raumkämpfe wieder nur hektisch zusammen geschnittene Action ist die an Epi4 und 5 nicht wirklich ran kommen. Sie rücken auch stark in den Hintergrund weil die Charaktere so stark im Fokus liegen.

Das Han Solo stirbt hat echt weh getan aber es war richtig und konsequent. Die Fackel wird weiter gegeben und es war durchaus dramatisch.

@G.Bruno

Ganz nachvollziehen kann ich deine Kritikpunkte nicht, ist aber Geschmacksache. Aber Kylo Ren ist nun mal kein Darth Vader. Er ist jung, er ist wütend, er will wie Darth Vader sein kann es aber nicht sein, er zweifelt an sich und eindeutig auch an seinen Fähigkeiten als er versucht Rey was aus dem Kopf zu ziehen und scheiterte. Das ist das coole an diesem Charakter, er will wie Darth Vader sein kann es aber nicht weil er nie Erwachsen geworden ist weil ihm auch die Selbstsicherheit fehlt, die Souveränität. Ja so ein Kind streitet sich nun mal auch wie ein Kind.
Außerdem hab ich die kindischen Animositäten zwischen Kylo und Hux so aufgefasst das diese wohl vom Supreme Leader geschürrt werden. Er sorgt für Streit zwischen seinen stärksten Untergebenen damit diese sich nie gegen ihn verbünden werden.

@cxvnt dxxkv

Kann fast konform gehen mit deiner Kritik außer Rey.
Rey fand ich wirklich super und ich hätt mir fast noch mehr Schrottsammlerszenen mit ihr gewünscht. 3h hätten dem Film wirklich gut getan.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ich krieg langsam das Gefühl, dass manche die Kritik anderer Leute an ihrem geliebten Film in den falschen Hals kriegen :kaw: Leute, kommt mal runter. Lasst den Leuten doch ihre Kritik, macht euch den Film doch nicht schlechter? Es kann doch nicht jeder den gleichen Film gut finden :nope: Zugegeben, ein, zwei Kritiken wirken durch ihre Wortwahl völlig fehl am Platze, aber das heißt nicht, dass jeder, der den Film kritisiert, das aus Freude am Kritisieren tut. Aber ein Forum ist eben zur Diskussion da, und darum, andere Meinungen zu lesen ;) Meinen manche ernsthaft, "wir" finden den Film aus Spaß schlecht? :kaw: Ist ja nicht so, dass "wir" nicht auch mitgefiebert und gehofft haben. Ich wünschte sogar, ich könnte diesen Film einfach gut finden. Kann ich aber nicht, meine Gefühle verraten mich. Und nun? :zuck:
 
Wer möchte eigentlich nach Episode VI einen runter gekommen Han Solo sehen...

ICH! Ich fand seinen Auftritt großartig. Han als Schmuggler und schurkenhafter Lebenskünstler ist der Han, den ich sehen wollte. Nicht den Rebellengeneral, der sich in seiner kratzigen Uniform sowieso unwohl fühlt. Die Geschichte der Trennung von Han und Leia fand ich auch glaubwürdig.

Ich bin wohl auch einer der wenigen, der die Szenen auf seinem Frachter mit den Rathtars (oder wie die Dinger heißen) toll fand.

Vielleicht kann ich auf Grund seines großartigen Auftritts auch den Tod des EUs besser verschmerzen...
 
Ich hab' den Eindruck, dass hier welche krampfhaft nach dem Haar in der Suppe suchen. Entschuldigung, dass ich das sagen musste.

Das ist natuerlich tragisch. Aber du bist in einem Diskussionsforum, also wirst du wohl mit abweichenden Meinungen leben muessen. Ich goenne dir von Herzen, dass dir dieser Film gefaellt. Mir nicht und es ist jetzt nicht einfach weil, sondern durch Filmfakten untermauert.
 
- Filmlänge: Herr der Ringe hat doch gezeigt, dass man selbst den heutigen ADHS Kindern mal etwas mehr Filmlänge zutrauen kann. Etwas mehr Ruhe hätte dem Film gut getan und vielleicht Antworten auf entscheidende Fragen ermöglicht, z.B. wie es die Rebellion so verkacken konnte, dass sie 30 Jahre später wieder aus dem versteckten Erdloch heraus operiert.

Die ,,geopolitische´´ Situationsbeschreibung hat mir persönlich gefehlt. Ich habe da folgende Theorie:
Nach Endor wurde die Neue Republik gegründet und hat dem Imperium schwere Niederlagen zugefügt, bis zu dem Punkt, dass das Imperium als Machtfaktor auf galaxistischer Ebene ausgeschaltet war. An dem Punkt hat man wohl selbstzufrieden den Kampf seitens der NR aufgehört.
Dann ist aber der Sithlord aufgetaucht und hat aus den Überresten die First Order gegründet. Innerhalb der NR hat man wohl die Hinweise ignoriert. Allerdings nicht alle, sondern ein Teil hat sich unter der Fühung von Leia und Ackbar getrennt und den Widerstand gegründet. Im Film selber wird eine republikanische Flotte erwähnt. Falls ich richtig liege mit meiner Theorie, dann gehe ich davon aus, dass wir in Episode 8 oder 9 zumindest Überreste davon sehen werden. Denbar wäre dann auch Wedge oder Lando als Oberbefehlshaber.
 
Man merkt aber sichtlich das die Leute Problem haben das mit Rey ein Mädchen/Frau die neue "Heldin" spielt das ist noch nicht so ganz drinnen. "Eine Starke Frau ist ok aber dann bitte einen noch Stärkeren Mann an der Seite"....:roll: so ungefähr sieht es aus.

Ich bin soooo froh das endlich eine frau die Hauptperson in Star Wars ist , waren doch gerade aus dem EU oftmals die Frauen die "Starken" und das hat Aabrahms sehr sehr gut gemeistert, dann auch noch mit einer sowieso Ausdrucksstarken Schauspielerin .;-)
 
Das würde in der von Dir vorgeschlagenen Form ja bedeuten: Ein trotzdem alter Han Solo kratzt sich auf der Couch die Plauze, wartet bis Gattin Leia die Schnitzel aus der Pfanne nimmt

:rofl: Made My Day!! Danke!! :thup::thup:

Und ich krieg langsam das Gefühl, dass manche die Kritik anderer Leute an ihrem geliebten Film in den falschen Hals kriegen :kaw: Leute, kommt mal runter. Lasst den Leuten doch ihre Kritik, macht euch den Film doch nicht schlechter? Es kann doch nicht jeder den gleichen Film gut finden :nope: Zugegeben, ein, zwei Kritiken wirken durch ihre Wortwahl völlig fehl am Platze, aber das heißt nicht, dass jeder, der den Film kritisiert, das aus Freude am Kritisieren tut. Aber ein Forum ist eben zur Diskussion da, und darum, andere Meinungen zu lesen ;) Meinen manche ernsthaft, "wir" finden den Film aus Spaß schlecht? :kaw: Ist ja nicht so, dass "wir" nicht auch mitgefiebert und gehofft haben. Ich wünschte sogar, ich könnte diesen Film einfach gut finden. Kann ich aber nicht, meine Gefühle verraten mich. Und nun? :zuck:

Ein, obwohl mir der Film ja sehr gut gefallen hat, durchaus berechtigter Einwand, wie ich mal finde. Trotz der Euphorie, die auch ich empfinde, muss Kritik natürlich erlaubt sein und akzeptiert werden, da gehe ich voll mit dir mit.

Womit ich persönlich ein Problem habe, sind keine negativen Kritiken an sich, sondern solche Aussagen wie "Wir müssen es so sehen wie es ist, der Film ist schlecht" oder noch besser "Jeder echte Star Wars - Fan wird mir zustimmen, dass der Film mies ist und kein echtes SW", wie sie so oder in ähnlicher Form veräußert worden sind. Das ist das einzige, was mich an negativen Kritiken stört, wenn der Kritiker meint, für alle sprechen und diktieren zu können, wie man sich als Star Wars - Fan zu verhalten hat. Aber ich denke das ist auch das, was du mit den Kritiken, die durch ihre Wortwahl fehl am Platz sind, ohnehin gemeint hast.

Umgekehrt finde ich es im Übrigen auch nicht in Ordnung, so gerne ich den Film auch mag und so begeistert ich davon auch bin, würde ich nie versuchen, das jemandem aufzudrücken oder jemanden davon zu überzeugen, dass er den Film auch zu mögen hat. Nun, glücklicherweise lesen sich längst nicht alle negativen Kritiken zum Film so, es gibt hier auch sehr ausführliche und wirklich gut geschriebene Kritiken, beispielsweise die von @Count Knobloffo, deren Meinung ich zwar nicht teile, die aber nachvollziehbar sind und lediglich die Meinung des Verfassers wiedergeben, ohne Suggestion ausüben zu wollen. So muss das sein - auf beiden Seiten :)
 
Die ,,geopolitische´´ Situationsbeschreibung hat mir persönlich gefehlt. Ich habe da folgende Theorie:
Nach Endor wurde die Neue Republik gegründet und hat dem Imperium schwere Niederlagen zugefügt, bis zu dem Punkt, dass das Imperium als Machtfaktor auf galaxistischer Ebene ausgeschaltet war. An dem Punkt hat man wohl selbstzufrieden den Kampf seitens der NR aufgehört.
Dann ist aber der Sithlord aufgetaucht und hat aus den Überresten die First Order gegründet. Innerhalb der NR hat man wohl die Hinweise ignoriert. Allerdings nicht alle, sondern ein Teil hat sich unter der Fühung von Leia und Ackbar getrennt und den Widerstand gegründet. Im Film selber wird eine republikanische Flotte erwähnt. Falls ich richtig liege mit meiner Theorie, dann gehe ich davon aus, dass wir in Episode 8 oder 9 zumindest Überreste davon sehen werden. Denbar wäre dann auch Wedge oder Lando als Oberbefehlshaber.

Das klingt irgendwie stimmig. Und lässt sich in wenige Sätze packen. Wäre im Film eine gute Möglichkeit gewesen, die Zuschauer abzuholen, welche die Filme schon länger verfolgen.


Man merkt aber sichtlich das die Leute Problem haben das mit Rey ein Mädchen/Frau die neue "Heldin" spielt das ist noch nicht so ganz drinnen. "Eine Starke Frau ist ok aber dann bitte einen noch Stärkeren Mann an der Seite"....:roll: so ungefähr sieht es aus.

Ich bin soooo froh das endlich eine frau die Hauptperson in Star Wars ist , waren doch gerade aus dem EU oftmals die Frauen die "Starken" und das hat Aabrahms sehr sehr gut gemeistert, dann auch noch mit einer sowieso Ausdrucksstarken Schauspielerin .;-)

Also ich finde sie nicht deswegen bis jetzt nicht so spannend, weil sie eine Frau ist. Frauen lassen sich ja - im Idealfall - immer gut anschauen. Nur ist der Charakter bis jetzt so ein bisschen Luke 2.0, so "ich bin klein, mein Herz ist rein, in der Galaxis ganz allein". Da braucht es noch etwas Pfeffer.
 
Man merkt aber sichtlich das die Leute Problem haben das mit Rey ein Mädchen/Frau die neue "Heldin" spielt das ist noch nicht so ganz drinnen. "Eine Starke Frau ist ok aber dann bitte einen noch Stärkeren Mann an der Seite"....:roll: so ungefähr sieht es aus.

Dann erkläre mir mal bitte wer sich hier über Reys Weiblichkeit aufgeregt hat.
Vollkommener Blödsinn.
In jeder Star Wars Episode war bisher ein weiblicher Charakter in der Hauptgruppe.
 
Dann erkläre mir mal bitte wer sich hier über Reys Weiblichkeit aufgeregt hat.
Vollkommener Blödsinn.
In jeder Star Wars Episode war bisher ein weiblicher Charakter in der Hauptgruppe.

Eben. Ich denke das viele Leute eher ein Problem damit haben, das Rey so plötzlich (und auch noch gut) ihre Fähigkeiten einsetzen kann. An sich haben glaube ich nur die wenigsten ein Problem damit das der Hauptcharachter eine Frau ist.
 
Zurück
Oben