Episode VII Wie hat Dir "Das Erwachen der Macht" gefallen?

Wie hat Dir "Das Erwachen der Macht" gefallen?


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Ein Regisseur für die ganze Trilogie wäre besser gewesen, denn so viele Köche verderben den Brei. Aber darüber hinaus halte ich Rian Johnson auch für einen fähigen Regisseur.


Das hatten wir bei der PT :)

In der OT wurden die Teile nach Lucas doch deutlich besser oder. Außerdem waren das auch keine sehr bekannten Regisseure. Von Marquand ist mir nichts weiteres in Erinnerung und Kershner, von dem kenne ich auch nur Robocop 2.

Trotzdem wäre ich für JJA bei Episode 9 als Abschlussregisseur ;)

Oder es an die Wand fahren, wie er es mit Star Trek tat.

Star Trek war doch nett als Reboot, aber bei Into Darkness gebe ich Dir recht, der enttäuscht mich etwas und der Trailer zum dritten Star Trek macht mir Angst. Das was da bis jetzt gezeigt wurde überzeugt nicht. Justin Lin passt überhaupt nicht zu Star Trek. Aber Star Trek war noch nie meine große Liebe.
 
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Mir gefallen sie gut, die neuen Star Trek - Filme. Ok, fairerweise muss ich dazu aber auch sagen, dass mein Einstieg in Star Trek über sie erfolgte, von den alten oder den Serien kannte ich zu dem Zeitpunkt noch nichts. Mittlerweile schon und auch, wenn die älteren, klassischen Filme in meinen Augen größtenteils besser sind, finde ich die beiden neuen auch sehr gelungen und freue mich schon auf den dritten.
 
Das ist aber letztendlich was im Filmgeschäft zählt,der finanzielle Erfolg,und nicht alle Wünsche der Fans zu erfüllen. ;)

Mir haben die beiden Star Trek Filme gefallen,obwohl ich mit Star Trek ansich nichts anfangen kann.

Es ging aber nicht um finanziellen Erfolg sondern um wiederbeleben eines Franchises und dazu gehört nun Mal mehr als die Kasse klingeln zu lassen, das dürfte die Mehrheit aller Kinofilme schließlich spätestens mit der DVD/BluRay Auswertung auch hinbekommen. Auch bei Star Wars hat Abrams nichts wiederbelebt, einerseits weil Star Wars ebensowenig tot war wie Star Trek, andererseits weil die neuen Kinofilme von Lucas bzw. Disney gestartet wurden und auch alles was jetzt folgt von Disney ausgeht. Abrams ist da ziemlich austauschbar.

@Antiriad
Schon der ganze Ansatz ist falsch. Es impliziert, dass ein Film der besser wäre und mehr mit der Marke zutun hätte, nur Hardcore-Fans bedient und das Publikum kein Effektgewitter bekommen könnte oder gar darauf besteht nur das zu kriegen und bloß nichts, bei dem Regisseur/Drehbuchautor die Regeln eines Universums beachtet und mehr Arbeit investiert um sinnvolle Handlungen und Übergänge zu gestalten. Das ist Unsinn.
 
Es ging aber nicht um finanziellen Erfolg sondern um wiederbeleben eines Franchises und dazu gehört nun Mal mehr als die Kasse klingeln zu lassen, das dürfte die Mehrheit aller Kinofilme schließlich spätestens mit der DVD/BluRay Auswertung auch hinbekommen. Auch bei Star Wars hat Abrams nichts wiederbelebt, einerseits weil Star Wars ebensowenig tot war wie Star Trek, andererseits weil die neuen Kinofilme von Lucas bzw. Disney gestartet wurden und auch alles was jetzt folgt von Disney ausgeht. Abrams ist da ziemlich austauschbar.

@Antiriad
Schon der ganze Ansatz ist falsch. Es impliziert, dass ein Film der besser wäre und mehr mit der Marke zutun hätte, nur Hardcore-Fans bedient und das Publikum kein Effektgewitter bekommen könnte oder gar darauf besteht nur das zu kriegen und bloß nichts, bei dem Regisseur/Drehbuchautor die Regeln eines Universums beachtet und mehr Arbeit investiert um sinnvolle Handlungen und Übergänge zu gestalten. Das ist Unsinn.

Und was ist jetzt genau dein Problem?

Und ich fand schon das Star Trek tot war,was gab es denn berauschendes vor den zwei neuen Star Trek Filmen? Richtig,einen Film der das gesamte Franchise fast an die Wand gefahren hätte. ;)
 
Und was ist jetzt genau dein Problem?

Und ich fand schon das Star Trek tot war,was gab es denn berauschendes vor den zwei neuen Star Trek Filmen? Richtig,einen Film der das gesamte Franchise fast an die Wand gefahren hätte. ;)

Ach und was ist jetzt anders? Kinofilme gab es damals auch schon und nur mal so, nicht der letzte Film vor dem Reboot hat Star Trek an die Wand gefahren, es gab allgemein ein abflauendes Interesse an den Filmen. Weil es Star Trek war? Bestimmt nicht, denn selbst der Film der sich wie Kaugummi zog und so wirkte wie eine Doppelfolge der Serie, hatte wenig mit eben dieser zutun, der Rest waren sogar astreine Actionfilme also so ziemlich genau wie jetzt auch. An die Wand gefahren wurde das Franchise trotzdem nicht, das ist quicklebendig geblieben, es ging sogar im Fernsehen weiter und dann folgte halt erst mal eine Pause. Wie die neuen Filme bewiesen, war das Interesse aber weiterhin riesig, vermutlich gerade wegen der Pause umso mehr. Das zeigt die Stärke der Marke. Wäre sie an die Wand gefahren worden, hätte es Into Darkness nicht gegeben, weil das Reboot ein Vollflop geworden wäre.

Du musst aber schon zugeben,das Harcore-Fans ziemlich schwer zu befriedigen sind. ;) Und das ist meiner Meinung nach,das größte Problem.Wenn nämlich denen persönlich der Film nicht gefällt,prophezeien die direkt den Untergang des Abendlandes herauf.

Nö, sie machen aber klar, dass einfach nicht alles Gold ist was glänzt.
 
Wer meine "Vorgeschichte" kennt, weiß, dass ich nach wie vor darüber grummele, dass das Expanded Universe legendarisiert wurde, und außerdem auch neue SW-Filme ganz prinzipiell für unnötig halte. Dennoch bin ich, nachdem ich mich einmal dazu durchgerungen hatte, Episode VII überhaupt anzusehen, durchaus offen an diesen Film herangegangen. Ich war bereit, mich von den neuen Charakteren und der Handlung überzeugen zu lassen. Wenn auch nicht als Ersatz für die Star Wars-Geschichte, die ich über 20 Jahre Romanlektüre mit meinen Helden durchlebt und durchlitten habe, so doch zumindest als unterhaltsames und interessantes Alternativuniversum dazu.

Mit dem Humor konnte ich in den wenigsten Fällen mitgehen, für mich passte er zu oft nicht in die düster-dramatische Gesamtstimmung. Bei BB-8s Feuerzeug-Daumen hat das Kino gebrüllt, aber mir rang das nur ein Schulterzucken ab. (Und es lag nicht daran, dass ich nicht gut aufgelegt war - beim Trailer zu Zoomania mit den uuunnnnglaaauuuubliiiich laaaaannnngggsaaameeeeeeen Faultieren lag ich zusammen mit dem Rest des Kinos fast unterm Sitz. :D)
Bei ein paar deiner Punkte kann ich dir uneingeschränkt zustimmen. Auf die gehe ich jedoch nicht näher ein.
Jedoch finde ich deinen obersten Absatz absolut zutreffend und passend

Was deinen Geschmack für den Filmhumor angeht, kann ich jedoch nur feststellen, dass du eben nicht neutral an den Film heran gegangen bist. Du bist so dermaßen negativ eingestellt, dass du einfach alles negativ auslegen willst. Bei deiner "Vorgeschichte" jedoch auch verständlich :P
 
Ach und was ist jetzt anders? Kinofilme gab es damals auch schon und nur mal so, nicht der letzte Film vor dem Reboot hat Star Trek an die Wand gefahren, es gab allgemein ein abflauendes Interesse an den Filmen. Weil es Star Trek war? Bestimmt nicht, denn selbst der Film der sich wie Kaugummi zog und so wirkte wie eine Doppelfolge der Serie, hatte wenig mit eben dieser zutun, der Rest waren sogar astreine Actionfilme also so ziemlich genau wie jetzt auch. An die Wand gefahren wurde das Franchise trotzdem nicht, das ist quicklebendig geblieben, es ging sogar im Fernsehen weiter und dann folgte halt erst mal eine Pause. Wie die neuen Filme bewiesen, war das Interesse aber weiterhin riesig, vermutlich gerade wegen der Pause umso mehr. Das zeigt die Stärke der Marke. Wäre sie an die Wand gefahren worden, hätte es Into Darkness nicht gegeben, weil das Reboot ein Vollflop geworden wäre.



Nö, sie machen aber klar, dass einfach nicht alles Gold ist was glänzt.

You made my Day :roflmao: Gut das wir die "Hardcore-Fans" haben,und uns darauf aufmerksam machen.Mensch,wenn wir die nicht hätten würde ich auch ziemlich ratlos in der Ecke sitzen.
 
Zumindest wird u.A. durch sie auf Fehler hingewiesen und falsche Behauptungen richtig gestellt. Umso wichtiger in Zeiten, in denen Begriffe wie Hater fester Bestandteil der Diskussionskultur geworden sind.
 
Ich muss schon sagen, dass die Macht im neuen Star Wars etwas misshandelt wurde... Plumpe Dialoge und schlechte Sprüche. Zudem arbeitet der einzige schwarze Schauspieler im Sanitärbereich für das Böse und das Böse wird Symbolhaft wie eine Naziparade mit komunistischen Fähnchen dargestellt. Die Story ist eine Mischung aus kopierten Szenen von Episode I - Vl mit Lord Voldemort und Gollum in der Nebenrolle.
Pluspunkte gibt es nur einige Actionszenen und das Kostüm. Story viel zu viel Geld ein. Szenen bei denen es um das letzte Stück der Karte oder einen durchdachten Plan um auf den Todesstern 2.0 zu kommen sind eine Beleidigung des Intellekts für jeden Star Wars Fan.
 
Ich höre hier immer was von Star Wars Feeling bei Episode 7? Wo war das denn? Meint ihr etwa diese aufgesetzten Szenen, die ein bissel an das alte Star Wars erinnern sollten? Das war für mich kein Feeling. Episode 7 war für mich ein reiner Jugend/Action Film, der hier und da auf Star Wars machen wollte und von dem Ur Star Wars, der Prequel Trilogie bis hin zu Harry Potter geklaut hat.

Obwohl die Optik hier besser war, kam eindeutig mehr Star Wars Feeling bei Episode 1-3 rüber. Allein Episode 3 war echtes Star Wars pur. Sehr gut Choreographierte Kämpfe, politische Hintergründe, Emotionen und Dramatik(muss an mancher Stelle noch heut weinen) und eine perfekte Brücke/ein perfekter Übergang zur alten Trilogie.

Bei Episode 7 war wirklich nur der Schluss echtes Star Wars und der rettet auch den ganzen Film, die letzten Minuten.

Kommt Leute, und komplett alle bösen, die gingen ja mal gar nicht. Das war für mich ehr so, dass die wilden Kerle, kleine Jungs, mal auf böse und hart tun wollten.
 
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Ich höre hier immer was von Star Wars Feeling bei Episode 7? Wo war das denn? Meint ihr etwa diese aufgesetzten Szenen, die ein bissel an das alte Star Wars erinnern sollten? Das war für mich kein Feeling. Episode 7 war für mich ein reiner Jugend/Action Film, der hier und da auf Star Wars machen wollte und von dem Ur Star Wars, der Prequel Trilogie bis hin zu Harry Potter geklaut hat.

Obwohl die Optik hier besser war, kam eindeutig mehr Star Wars Feeling bei Episode 1-3 rüber. Allein Episode 3 war echtes Star Wars pur. Sehr gut Choreographierte Kämpfe, politische Hintergründe, Emotionen und Dramatik(muss an mancher Stelle noch heut weinen) und eine perfekte Brücke/ein perfekter Übergang zur alten Trilogie.

Bei Episode 7 war wirklich nur der Schluss echtes Star Wars und der rettet auch den ganzen Film, die letzten Minuten.

Alles eine Frage des Empfindens. Du erkennst an Episode VII kein Star Wars - Feeling, das ist ok. Ich zum Beispiel empfinde es gegenteilig, für mich ist der Film von vorne bis hinten, was den Look und vor allem einfach die Atmosphäre angeht, Star Wars in Reinform. Ich kann es nicht wirklich erklären, ich bin auch nicht der Typ, der im Kino sitzt und genaustens analysiert, ob genug Referenzen oder Ähnliches vorhanden sind, damit der Film sich Star Wars nennen darf, um die geht es mir gar nicht so sehr, wenngleich ich die meisten davon sehr gelungen finde. Es ist einfach eine Gefühlssache, für mich und mein Empfinden strahlt der Film einfach eine Menge Star Wars - Feeling aus, das empfinde ich so, ohne Belege dafür sammeln zu müssen. Und so ergeht es natürlich nicht jedem, kann und muss es ja auch nicht, aber alleine stehe ich jedenfalls mit diesem Gefühl auch nicht da :)
 
Ihr lasst euch zu sehr von der Optik blenden. Meine Theorie war schon früher, hätte Episode 1-3 die Optik der alten Teile gehabt, würde nicht so rum gemeckert werden. Hätte Episode 7 die Optik der Prequel Trilogie, würden ihn die meisten auch verfluchen statt zu feiern.
 
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