Wieviele Jedi braucht eine Galaxis?

masternesmrah

Großmeister des Jedi-Ordens
Laut dem Roman zu Ep1 gibt es in der Galaxis etwa 10 000 Jedi-Ritter. In Ep2 sind allein 10 000 Sternensysteme(!) zu den Separatisten übergelaufen. Kann es wirklich noch nicht einmal pro System in der Republik einen Jedi-Ritter gegeben haben? Oder hat GL da Blödsinn gemacht? können 10 000 Jedi überhaupt alle natürlich auftretenden Konflikte in der Republik (also ohne zu tun eines Sith) beheben und schlichten ? Hat GL sich tatsächlich mit der Zahl der Jedi-Ritter vertan? Klar, damit Mace Windu in AOTC recht behält, durfte er nicht zu vielle Jedi in die Galaxis bringen, aber so wenige? was meint ihr?
 
Ich denke mal, dass es nicht in jedem System Konflikte geben wird, aber angesichts der Tatsache, dass einfach so mir nichts dir nichts 10.000 Systeme austreten können und die Republik diskutiert, ob sie da vielleicht mal was tun sollte bringt mich auch etwas ins Grübeln. Von dem Bild, dass jedes System von einem Jedi "bewacht" wird dürften wir uns nun wohl verabschieden können. Das gilt wohl nur für besondere Systeme.
 
Ich denke, man muß hier das Ansehen der Jedi mit einbeziehen. Die Filme zeigen sehr deutlich, daß das Auftauchen eines einzelnen Jedi-Ritters oft schon ausreichte, um Verbrecher und Übeltäter in die Flucht zu schlagen (Obi-Wans Auftritt in der Mos Eisley-Cantina, Qui-Gon bei den Neimoidianern, Obi-Wan im Outlander Club, Anakin bei Watto). Auch das EU strotzt geradezu vor Geschichten, in denen das Erscheinen eines einzigen Jedi-Ritters ganze Schmuggler-Legionen zum Abtauchen brachte.
Jedi-Ritter gelten als übermächtige, unbesiegbare, vielleicht sogar unsterbliche Friedenswächter. Ohne einen sehr guten Grund würde niemand einen Jedi angreifen. Das wiederum bedeutet, daß es in den Tagen der Republik bei vielen Konflikten vielleicht schon ausreichte, gewöhnliche Diplomaten mit der Lösung der Krise zu beauftragen, die - sollten sich die Verhandlungen negativ entwickeln - einfach mit den Jedi drohen konnten.
Und für den einen oder anderen Kleinkrieg reichten 10.000 Jedi problemlos aus, da sie hier konzentriert mit nötigenfalls mehreren Tausend Rittern eingreifen konnten und somit lokal die Oberhand hatten. Daß ein interstellarer Krieg, oder schon eine mehrere Sektoren betreffende Krise die Jedi an ihre Grenzen bringen würden, war dabei wohl jedem klar. Aber wer hätte sich dabei träumen lassen, daß es irgendwann einmal eine Macht geben könnte, die kühn und gewissenlos genug sein würde, um die Galaktische Republik anzugreifen? Wie sagt der Prolog von ANH so schön, "die alte Republik war die Republik der Legende". Wer hätte sich vorstellen können, daß jemand eine Legende angreift?
 
Du kannst dir das nicht so einfach vorstellen, dass jedes System eine Gruppe von Jedi hat die für diesen Bereich zuständig sind.
Die Jedi werden von Konflikt zu Konflikt geschickt, die Wahl welcher Jedi dafür eingesetzt wird hat wahrscheinlich auch was damit zutun wo er sich momentan aufhält.

Außerdem finden die Konflikte ja auch nicht alle zur selben Zeit statt, was heißt das die teilweise wohl ziemlich in Stress sein werden.
Von einer Einteilung, wonach bestimmt wird wo sich der und der Jedi aufhalten muss halte ich nicht viel von, es ist ja nicht wie bei einer Polizeistation.

Und 10000 Jedi sind schon ne Menge, zwar im Verhältnis zu den Galaxien nicht aber meistens sind ja auch nicht allzu viele auf einen Fleck aktiv, sieh Geonosis 200 Mann für einen verdammt großen Konflikt.
 
Für jedes System einen Jedi zu haben wäre viel zu viel. Die Jedis sind sozusagen die Elite Diplomaten, die man zu den wirklich schwersten Fällen schickt. Für den Rest sind normale Diplomaten oder die Regierung der Republik zuständig. Ich schließe mich den Meinungen meiner Vorredner an. Die Jedis gelten als unbesiegbar. Wenn ein Jedi auftaucht suchen die "Verbrecher" freiwillig das weite.
Auch bin ich der Meinung, dass zu viele Jedis auch für das Gleichgewicht der Macht nicht gut wären. Immerhin ist es ja nicht im Gleichgewicht. Und wo bitte sollen dann die Massen an Jedis ausgebildet werden. Eine Ausbildung eines Jedis ist sicherlich sehr Zeitintensiv. Immerhin sollen Sie ja mit allen Dingen vertraut gemacht werden.
Die Jedis hatten einen so großen Ruf, das man vermutlich schon mit der "Drohung" einen Jedi nur in ein Nachbarsystem von einer Krise zu schicken, die Kriese damit beendet war. Ich denke nicht das jedes System seinen "Hausjedi" benötigt. Wozu auch? Das wäre dann ja beinahe eine Diktatur. Beinahe so wie im alten Rom, wo jede Provinz einen römischen Abgesanten hatte...
 
Ich stimme den bisherigen Posts zu. eins nur noch. Hätte man über eine Millionen Jedi (übertrieben), so wäre es nichts mehr "besonders"´, einem Jedi zu begegnen, man merkt, wie aufgeregt alle sind, wenn ein Jedi irgendwo auftaucht, und außerdem, wie soll das Imperium so viele Jedi töten, bei der großen Jediverfolgung? Auch wäre dann der Mythos Jedi Ritter für uns doch ziemlich unbegreiflich, weil uns doch eigentlich klar gemacht wird, wie besonders (selten) es ist, Jedi zu sein! Wenn es so viele Jedi im SW - Univerum geben würde, wäre es für uns auch keine Besonderheit mehr, im Film oder Roman auf einen Jedi zu stoßen!

MfG und Möge die Macht mit euch sein!
KyleKartan ;obi
 
Ganz zu schweigen davon, dass bei 1.000.000 Jedi die Wahrscheinlichkeit wohl ziemlich gering gewesen wäre, dass tatsächlich nur noch 2 Jedi überlebt haben.
 
Waren es nicht sogar 20.000 Jedi, von denen im Buch von E2 die Rede war? Glaub mich zumindest daran zu erinnern, müsst aba nochmal nachsehen. Selbstd as sind natürlich ziemlich wenige, aber warum soll es auch überall welche geben?
Gut so unbesiegbar warn sie nicht, sieht man in E2 und in CoD sind sie auch nicht so dolle wie es später handelnde Bücher bei Luke immer machten. Aber man sollte nicht vergessen, dass die meisten Systeme ja auch eine eigene Polizeistreitmacht haben, die vielleicht schon einer kleinen Systemarmee gleichkam und damit auch für Ordnung sorgen konnte. Wozu muss da jedes Mal ein Jedi auf dem Planeten sein? Die sind halt da und jeder weis, wenns brenzlig wird kommen sie entweder von allein, da sie vorraussehen können wo was abgeht (zumindest machen sie das allen glauben) oder werden herbeigerufen/entsandt, was dann schon an sich bedrohlich und abschreckend genug ist.
 
Original geschrieben von KyleKartan
Ich stimme den bisherigen Posts zu. eins nur noch. Hätte man über eine Millionen Jedi (übertrieben), so wäre es nichts mehr "besonders"´, einem Jedi zu begegnen, man merkt, wie aufgeregt alle sind, wenn ein Jedi irgendwo auftaucht, und außerdem, wie soll das Imperium so viele Jedi töten, bei der großen Jediverfolgung? Auch wäre dann der Mythos Jedi Ritter für uns doch ziemlich unbegreiflich, weil uns doch eigentlich klar gemacht wird, wie besonders (selten) es ist, Jedi zu sein! Wenn es so viele Jedi im SW - Univerum geben würde, wäre es für uns auch keine Besonderheit mehr, im Film oder Roman auf einen Jedi zu stoßen!

Außerdem würden die Jedi dann wohl eher als Bedrohung angesehen werden, wenn sie immer präsent sind. So jedoch, wenn sie nur bei Konflikten eingreifen, erscheinen sie immer im Licht von Vermittlern, Diplomaten und Friedenswächtern, was ja auch genau ihre Daseinsberechtigung bzw. ihre hohe Stellung in der Alten Republik auch begründet.
 
Jedis Kriege führen?

da kam mir grad die line von windu

"we`re keepers of the peace, not soldiers"

kann ich mir auch nich vorstellen........

peace
:ani
acrania
 
ich denke man sollte beachten, dass jedis nicht einfach ausgebildet werden können... sie haben diese veranlagung von geburt an und somit bezeichne ich sie mal als körperliche anomalie ähnlich dem einer erbkrankheit...

gehen wir von der seltenheit einer solchen krankheit aus ist es doch logisch, dass es nur eine begrenzte anzahl vonindividuen gab, die überhaupt zu einem jedi ausgebildet werden können...

gehen wir nun davon aus, dass einige auf so entfernten planeten leben, und somit nicht in den genuss einer ausbildung gelangen können , da sie nie entdeckt werden , so kann es nicht so viele jedis gegeben haben...

diese these wird dadurch bestätigt, wenn man sieht, wie lange luke suchen musste um geeignete kanditaten für seine neue jedi akademie zu finden...

somit ist die aufteilung 1 jedi pro sonnensystem nicht möglich...
wie zuvor schon beschrieben, waren jedis eine art diplomaten, die in ausnahme situationen ausgesand wurden... diese arbeit wurde auch in der Buchreihe Jedi Padawan, in der das zusammentreffen und -leben von obi wan und qui gon beschrieben werden
 
Hinzu kommt ja rein logisch auch noch das sich diese "Erbkrankheit",Machtepfindlichkeit, nicht so leicht vererben lässt da ja nicht so viele Jedi Kinder haben. Also reguliert in gewisser weise die Macht selber wer für sie empfänglich ist. Denn nicht alle die Machtempindlich sind haben auch machtempfindliche Eltern.
 
sieh Geonosis 200 Mann für einen verdammt großen Konflikt.
Und das war alles, was ihnen zur Verfügung stand. Nach dem EU hatte jeder Sektor (wohl aus mehreren Systemen bestehend) einen Jedi-Ritter zur Verfügung und 200 lebten noch im Tempel. Aber das ist trotzdem verdammt wenig. 1 Million Jedi in einer ganzen Galaxis ist nicht viel. Allein auf Coruscant leben mehrere duzend Milliarden (!!!!) Lebewesen, dazu kommen noch alle anderen Systeme, wohl mehrere Hunderttausend mit wohl ebenfalls pro System mehreren Milliarden Menschen. Meiner Meinung nach sind 10 000 Jedi für eine Galaxis eine viel zu kleine Zahl. Der Mythos eines Jedi-Ritters ist sehr stark, aber wie will sich eine so kleine Gruppe einen so hohen Status erwerben und diesen auch verteidigen können. "Wir sind Hüter des Friedens, keine Soldaten" Und im gleichen Satz sagt er, dass er den frieden nicht mehr erhalten kann. Das muss doch den jedi seit Generationen klar gewesen sein. Warum haben sie ihre Anzahl nicht vergrößert?
 
wie sollen sie die den vergößern?
der jeditempel hat immer versucht alle individuuen, die sensitiv für die macht sind auszubilden... das taten sie schon alleine aus dem grund, da sonst die gefahr bestand, das diese nicht ausgebildeten zur dunklen seite wechselten... nur wenige wurden aus von mir oben benannten gründen nicht ausgebildet... somit war das, was an jedis da alles was es an jedis in der galaxies gab


:edit:

nicht jedes sonnensystem hatte einen jedi zum beschützer... soviele jedis gabs nicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
wie sollen sie die den vergößern?
der jeditempel hat immer versucht alle individuuen, die sensitiv für die macht sind auszubilden... das taten sie schon alleine aus dem grund, da sonst die gefahr bestand, das diese nicht ausgebildeten zur dunklen seite wechselten... nur wenige wurden aus von mir oben benannten gründen nicht ausgebildet... somit war das, was an jedis da alles was es an jedis in der galaxies gab
Anakin Skywalker. haste von dem Typ schon mal was gehört? Entschuldige die Zynik, aber die Jedi haben nicht jeden rekrutiert, den sie hätte rekrutieren können, sie haben gar nicht sorgfältig genug gesucht. Ein Problem wäre eher das 1 Meister- 1 Schüler System geworden. Es sei denn die Ausbildung eines Padawan dauert nicht solange, dass ein Meister bzw. Ritter noch mehrere Schüler nacheinader haben kann.
 
Sie waren ja eigentlich auch mal Krieger, den Ruusan und zuvor schon die Konflikte im Freedon Nadd Aufstand, dem 1. Sith Krieg und dem Großen Hyperraumkrieg haben sie ja nicht unbedingt die diplomatischsten Rollen gespielt. Aber anscheinend war man nach Ruusan der Ansicht, dass man nun da man auch kein Militär mehr brauchte (denn bis dahin hatten sie ja wohl eines und bautens dann ab) auch die Jedi reduzieren könnte. Ich mein ein Militär schafft man in einer solchen großen Galaxis nicht ohne Grund ab, anscheinend hat es also wirklich in den Jahrhunderten danach eine lange Zeit großen Friedens gegeben, nur als diese zu Ende ging haben die Jedi das verschlafen und nicht erkannt, dass sie wieder vermehrt aktivere Rollen in der Verteidigung des Friedens einnehmen müssten und lieber abgewartet und gehofft alles wäre gut. Schließlich haben sie ja sogar einen Teil ihrer Machtstärke eingebüßt, wie Yoda ja selbst sagte. Also muss doch etwas den Orden schwach gemacht haben und ich denke die Einstellung der Passivität wird wohl Teil davon sein. Und jeder der mal von den Jedi aktiv erkennt, es läuft etwas schief in der Galaxis und etwas unternehmen will, ist in ihren Augen gleich ein Störenfried (wie man ja bei Qui-Gon sehen konnte, besonders in einigen Stellen von Cloak of Deception). Die haben einfach die Entwicklung verschlafen und nun sind sie so wenige. Ist natürlich nur meine Theorie dazu.
 
Original geschrieben von Arcangel
das taten sie schon alleine aus dem grund, da sonst die gefahr bestand, das diese nicht ausgebildeten zur dunklen seite wechselten...

Wie kann den jemand zur dunklen Seite wechseln,wenn er gar nicht erst im Gebrauch mit der Macht ausgebildet wird?
 
Wie kann den jemand zur dunklen Seite wechseln,wenn er gar nicht erst im Gebrauch mit der Macht ausgebildet wird?

Ein, zwei dunkle Jedi gab es immer mal wenn die Jemanden finden der Sensitiv ist dann wäre das sicher ein im wahrsten Sinne des Wortes machtvoller Verbündeter/Padawan.
 
Schließlich haben sie ja sogar einen Teil ihrer Machtstärke eingebüßt, wie Yoda ja selbst sagte.
wobei ich glaube, dass Palpatine da irgendwie etwas mit zu tun hat. Denn iegentlich bezieht Yoda sich nur darauf, dass die Zukunft nicht mehr zu sehen ist. Und da dürfte Palpatine schuld dran sein, er "vergiftet" die macht oder so ähnlich....

Ein, zwei dunkle Jedi gab es immer mal wenn die Jemanden finden der Sensitiv ist dann wäre das sicher ein im wahrsten Sinne des Wortes machtvoller Verbündeter/Padawan.
Widerspruch: Dann wäre es sinnvoller gewesen, alle machtsensitiven Wesen zu Jedi auszubilden...
 
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