Filmreihe X-Men

Gibts nicht bei den X-Men Comics schon das Problem von 5 verschiedenen Auflagen, die alle etwas anders erzählen, neben mehr alternativ Realitäten als sogar Star Trek zählen könnte? oO
 
soooo, jetzt hab ich ihn auch gesehen!
Bin schon bisschen entäuscht! Film war viel zu kurz! Fand, dass da viel zu viel Action drin war und alles war ziemlich oberflächlich! Man hat von den einzelnen Charakteren so gut wie nix mit bekommen. Auf Musik habe ich gar nicht geachtet^^ weiss gar nicht was da für eine kam! Naja ich finde der hatte viel zu wenig Tiefgang! finde, dass das ein Film war bei dem man ins Kino geht und danach genauso raus geht wie man rein gekommen ist^^ klingt komisch is aber so. Zudem konnt ichs irgendwie gar nicht glauben, dass der Professor gestorben ist! ich hab die ganze Zeit gedacht, dass der noch mal kommt. Und das Ende lässt ja jetzt auch wieder Spekulationen für einen neuen Teil offen.

hat eigentlich einer bis zum Ende vom Nachspann gewartet? kam da noch was? und wenn ja was?


Edit: muahaha der Prof. is ja gar nich tot GOIL
 
Zuletzt bearbeitet:
ich weiss auf was fuer Ideen die Marvel-Leute kommen, keine Angst... Wenn man mein letztes Posting gelesen hat, weiss man, dass ich mich in die Materie eingelesen hab. Und dass das X-Verse riesig is, mit Paralleluniversen und sonst was, is auch klar. Auch das hab ich schon mal gesagt. Aber es gab immer schon gewisse Handlungsstraenge, die nicht einfach so aus Lust und Laune gebrochen wurden, wie's der Film jetzt gemacht hat. Ausserdam hat Brian Singer IMO die Grundstory aufgegriffen, mit der es begann und hat da nicht gross herumfuhrwerkt, wie es x3 jetzt tut.

Loki: Nicht ich habe den "Streit" bzw diese Diskussion vom Zaun gebrochen, und ich fuer meinen Teil habe auch keinen Bock drauf... Die Erwartungen, die ich an einen Film hab, haengen von den Voraussetzungen ab. Wenn ich die Originalfiktion kenne, egal wie auch immer, dann geh ich mit den Erwartungen rein, die X1 und 2 vorgeben haben (die, wie schon ausfuehrlich erlaeutert, den originalen Canon zumindest liebevoll eingearbeitet haben), und die hat 3 nun mal nicht erfuellt. Wurden die nicht erfuellt bin ich enttaeuscht. Da gibt's nichts sankaroeses dran... Hab ich jemandem seine Meinung abgesprochen oder alle als dumm dargestellt, die meine nicht teilen? Waer mir gar net aufgefallen... Ich kritisier an anderen Leuten _moeglichst_ das, was ich selber net versuch zu tun... Und diese Punkte sind es, die mich bei dem von dir erwaehnten User stoeren, _nicht_, dass er die PT nicht mag oder die OT als einzig originalen Canon ansieht, was ich auch keinem anderen abspreche. Vor allem wenn ich ausfuehrlich und nachvollziehbar begruende was ich an dem Film mag und was net, was teilweise auch nichts mit meiner erwaehnten Abneigung gegen die schlechte Adaption zu tun hat...

Dass mein von dir zitiertes Posting weniger humoroes rueberkam als es sollte hab ich gestern Nacht auch noch festgestellt, hatte aber keinen Bock, den Rechner noch mal anzumachen. Kann ja net wissen, dass das in den naechsten Stunden gleich wieder losgeht, was ich eigentlich schon geklaert hatte... Koennen wir das Thema nun abschliessen?


Hab uebrigens noch ein zwei Punkte +/- an meinem Kritikposting ergaenzt...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe X-Men 3 gestern auch gesehen und ich muss sagen, dass man ihn sich ansehen konnte, aber dass ich Teil 1+2 besser fand.
Da ich die Comics nicht kenne habe ich allerdings auch nichts spezielles erwartet und nun. Er war ok.

Allerdings könnte ich mir in den Arsch beißen, dass ich nicht den Abspann abgewartet habe. Danach soll noch eine interessante Szene gewesen sein. Kann mir das vielleicht jemand (als Spoiler markiert) erzählen?
 
Hollbal schrieb:
Allerdings könnte ich mir in den Arsch beißen, dass ich nicht den Abspann abgewartet habe. Danach soll noch eine interessante Szene gewesen sein. Kann mir das vielleicht jemand (als Spoiler markiert) erzählen?

 
ahm ich hab x-men 3 nun auch gesehen und bin irgendwie zwischen begeisterung und abneigung hin und her gerissen. der film hat viele gute aspekte, aber auch ebensoviele schlechte. wahrscheinlich muss ich ihn nochmal gucken, um mir ein klareres bild zu verschaffen.

eins hat mich jedoch stutzig gemacht:
nach "magnetos" tod sah man eric doch im park sitzen. ich frage mich, warum hat man ihn nach seinen zahlreichen verbrechen nicht ins gefängnis gesteckt?
 
vielleicht ist er geflüchtet und hat sich versteckt ;)
das wäre mal meine vermutung

Zum Thema:
ich habe den abspann nicht gesehen :( danke für dne spoiler, der weiter oben ist. jetzt weiß ich ja was passiert ist.^^
wenn ich den film auf DVd habe , schaue ich mir das dann mal an^^
 
ich habe den abspann nicht gesehen danke für dne spoiler, der weiter oben ist. jetzt weiß ich ja was passiert ist.^^
wenn ich den film auf DVd habe , schaue ich mir das dann mal an^^

es sind kaum 20 sekunden. ;)
meine freundin und ick sind sitzen geblieben und die jungs vom kino (kenne die ja, arbeite da auch) ham schon mitm putzen angefangen. die wussten och nicht, dass da noch was kommt...
 
auch wenn es gerade mal 20 sekunden sind , habe ich den film nicht fertig geschaut.ich find das jetzt so dumm von mir.wieso bin ich nur raus gegangen?^^
das war ja bei den ersten zwei teilen ja auch nicht so das da noch eine szene kam , oder , irre ich mcih da nun? :D
 
das war ja bei den ersten zwei teilen ja auch nicht so das da noch eine szene kam , oder , irre ich mcih da nun?

nein, soviel ich weiß gibt es da keine weitere szene nach dem abspann. war ja auch nicht nötig. ich denke, die macher wollten sich da nurn hintertürchen offen lassen, falls es doch noch einen vierten teil geben sollte. IMO sollten sie sich lieber mal auf ein magneto-spinoff konzentrieren...:) das fänd ich interessant.
 
jo das mit Magneto wäre eine gute idee:kaw:

es kommt ja angeblich ein vierte teil raus aber eben nur mit Wolverin(keine ahnung wie man seinen namen schreibt^^)
der spielt denke ich mal vor dem ersten teil , soweit ich mich erinnern kann......

aber die szene mit Eric vor dem Abspann war ja schon super^^.das war ne richtige anspielung*gg*

EDIT:
ich weiß blöde frage und gehört nciht hier rein , aber irgend wie funktionieren nicht meine spoiler......
 
Elex Kratos schrieb:
es kommt ja angeblich ein vierte teil raus aber eben nur mit Wolverin(keine ahnung wie man seinen namen schreibt^^)
der spielt denke ich mal vor dem ersten teil , soweit ich mich erinnern kann......
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Also wenn wirklich nur Logan mitspielt, wird das nur ein Spinoff, kein 4. Film. Es macht keinen Sinn, jetzt nach dem Add im Abspann den Film mit den Leuten nicht weiterzudrehen. Also Storm, Scott, Logan, etc
 
Durch Arodons Link ist mir hier etwas sehr interessantes aufgefallen. Es scheint, als könne man wirklich mit Ian McKellen in "Magneto" rechnen.
Es wäre doch schön, wenn man den Film wie "Der Pate II" aufziehen würde, also in zwei parallel erzählenden Zeitsträngen. Zum einen Eric als Kind, die Zeit im KZ, die Entdeckung seiner Fähigkeiten (wurde ja in X-1 schon angedeutet), die Freundschaft mit Charles... Zum Anderen vll. einen Magneto kurz vor X-1 oder auch nach X-3, wie er es
schafft, seine Fähigkeiten wiederzuerlangen
 
Ashton Korr schrieb:
Durch Arodons Link ist mir hier etwas sehr interessantes aufgefallen. Es scheint, als könne man wirklich mit Ian McKellen in "Magneto" rechnen.
Es wäre doch schön, wenn man den Film wie "Der Pate II" aufziehen würde, also in zwei parallel erzählenden Zeitsträngen. Zum einen Eric als Kind, die Zeit im KZ, die Entdeckung seiner Fähigkeiten (wurde ja in X-1 schon angedeutet), die Freundschaft mit Charles... Zum Anderen vll. einen Magneto kurz vor X-1 oder auch nach X-3, wie er es
schafft, seine Fähigkeiten wiederzuerlangen

Das würde wohl kaum einen Film ergeben, der die Massen begeistern kann.

Die X-Men sind nunmal die X-Men und mir wäre nicht bekannt, dass es eine reine Comic Serie nur über Magneto gibt. Entweder X-Men oder Wolverine, die gibt es meines Wissens als Comic und vor allem Wolverine. Daher scheint ein Spin-Off ( bzw ein eigenständiger Wolverine Film ) wohl am sinnvollsten.
 
Ich hab den Film gestern abend gesehen (auch den Abspann) und fand ihn (wie schon 1 und 2) RICHTIG gut.

Ich bin allerdings kein Comic-Kenner und kann daher nicht sagen ob einige Figuren versaut wurden, so wie es zum Beispiel die PT mit einigen Figuren gemacht hat.

Ich fand ihn wirklich sehr unterhaltsam und teilweise auch sehr überraschend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Review:
(Massive Spoiler!)

Ich möchte vorrausschicken, dass ich mit den X-Man Comics und dem Cartoon nie wirklich viel anfangen konnte und sie mich daher wenig interessiert haben.
Der Film wird daher von mir ausschließlich in filmischer Hinsicht und in Bezug auf das Film-Universum bewertet werden.

Auch wenn es nicht so ganz leicht wird bei der Vielzahl der Figuren und der besonderen Schicksale eine wirklich optimale Reihenfolge zu finden, werde ich mich dem Film in bewährter Weise über seine Charaktere nähern.

Der Rückblick mit Charles und Eric vor 20 Jahren hat mir sehr gut gefallen. Es war gut, die beiden mal wirklich ganz freundschaftlich miteinander umgehen zu sehen.
Ansonsten darf Xavier einen interessanten Vortrag über Ethik und Verantwortung halten (imo sind seine Schüler für einen derartigen Unterricht teilweise zu jung) und Storm zu seiner gewünschten Nachfolgerin erklären.
Professor Xavier erhält in diesem Film um einiges mehr Tiefe. Zwar entbehrt sein Verhalten in Bezug auf Jean nicht einer gewissen Verständlichkeit, jedoch ist die Manipulation einer Persönlichkeit in dieser Art und Weise wohl eine der verachtenswertesten Taten, die man sich überhaupt vorstellen kann.
Dankenswerter Weise sagt Logan ihm ja auch einige Worte dazu, allerdings ist es sehr bedauerlich, dass Xavier nicht auch nur eine Spur Einsicht zeigt.
Sein Versuch mit der zurückgekehrten Jean zu reden kann man am besten als mutig oder leichtsinnig charaktersieren, imo durfte er niemals hoffen, dass er diese Begegnung lebend überstehen würde (zumindest hätte er niemals mit Magneto dort rein gehen dürfen).
Sein Tod kann man schon fast als "gerechte Strafe" für seine unglaubliche Tat charaktersieren. Seine Sterbeszene ist perfekt inszeniert und überaus dramatisch.
Wenn Xavier sich langsam auflöst, nimmt das den Zuschauer richtig mit, - wirklich beeindruckend.
Ob seine durch Storm gehaltene Grabrede besonders eindrucksvoll war oder nicht, kann ich nicht genau beurteilen, ich war auf jeden Fall noch völlig mitgerissen von seiner Sterbeszene und dann dem im Büro stehenden leeren Rollstuhl (btw. wieso sitzt Charles überhaupt im Rollstuhl?) und hatte schon Tränen in den Augen.
Schauspielerisch braucht man glaub ich nicht viel zu sagen: Ist eben Patrick Stewart, was soll da noch schief gehen?

Scott ist zum Glück (;) ) nur kurz im Film zu sehen hat aber eine überaus bemerkenswerte Szene.
Wenn er seine Jean wiedertrifft (btw. die Rückkehr zum Handlungsort des zweiten Teils war eine sehr gute Verbindung) ist dies wirklich wunderschön. Besonders gefällt mir die Stelle, wo sie ihn auffordert seine Augen zu öffnen und er sich zuerst nicht so recht traut. Toll wie sie dann seinen Strahl zurückdrängt und man zum ersten Mal Scott in die Augen blicken kann. Der Kuß der beiden ist wirklich wunderschön fotografiert.
Irgendwie ist es schade, dass es dann so grusellig endet , aber es ist bestimmt nicht der unschönste Abgang den man erwischen kann. ;)
Der Tod Scotts war auch für mich ziemlich bewegend (gut wie man dann später noch seine Brille findet) aber irgendwie hat es als erstes Opfer dieses Filmes mit diesem Unsymphatisanten den richtigen erwischt.
Übrigens wird zwar während des Films beständig davon ausgegangen, dass Scott tot sei, direkt bestätigt wird es imo aber nicht. Wenn man die relative Inkonsequenz des Films (Magneto, Xavier) bedenkt, könnte man sich auch durchaus vorstellen, dass man im nächsten Teil (so es denn einen gibt) einen bärtigen Scott findet, der tagleang "blind" durch den Wald geirrt ist. ;) :D
Fans von Scott mag das vielleicht als Trost dienen, für mich aber ist er tot und ich gehe davon auch im weiteren Bericht aus.

Jean Grey kehrt also zurück, aber es wird eben auch gleich in ihrer ersten Szene deutlich, dass sie sich grausam verändert hat. Hilfreich war da auch die Szene, die 20 Jahre zuvor in ihrer Kindheit spielte, - dieses kleine Mädchen wirkte durchaus ziemlich bedrohlich. Dass Xavier für die Aufspaltung der Persönlichkeit Jeans verantwortlich ist, ist überaus interessant. Dass macht ihn eventuell sogar noch dafür verantwortlich, was Phoenix (die böse Seite von Jean) im Film anrichtet, wer weiß ob es jemals so schlimm geworden wäre, wenn er nicht eingegriffen hätte.
Famke Jansen spielt die beiden Seiten ihrer Persönlichkeit wirklich beneidenswert gut (im Falle von Phoenix wird ihr Schauspiel natürlich noch durch die wirklich hervorragende Maske unterstützt), wodurch es fast schon zur Nebensache wird, dass sie auch 10 Jahre nach "Goldeneye" noch immer bemerkenswert gut aussieht.
Angesichts ihrer offensichtlichen enormen Macht wirkt es ein wenig seltsam, dass sie während der Entscheidungsschlacht überhaupt nicht tätig wird. Erst als Magneto besiegt wurde, alles gut zu werden scheint und sie dummerweise von übereifrigen Soldaten angegriffen wird, rastet sie erneut völlig aus. Allgemein sind die Kräfte von Phoenix überaus beeindruckend in Szene gesetzt aber das große Finale mit ihr, hat schon apokalyptische Qualiäten. Selten ein so beeindruckendes und atmospähisches Effektgemälde gesehen, wie Phoenix die im Zentrum eines Orkans der Zerstörung steht.
Besonders beeindruckt hat mich, wie die Soldaten im Sekundentakt in hoher Zahl einfach so zu Staub zerfallen sind.
Dass Jean stirbt hat mich doch recht übberrascht, ich hätte erwartet, dass Logan sie irgendwie wieder zurückholen könnte.
Aber so ist es auch gut, denn es führt wieder zu einer wunderschönen und höchst traurigen Szene, wenn Logan gezwungen ist Jean (die er ja liebt) zu töten.

Erfreulicherweise (wohl unabhängig davon wie sehr man den Charakter auch mag) ist Wolverine in diesem Film etwas weniger herausragend exponiert als in den ersten beiden Teilen. Das Ensemble wird dadurch gestärkt und das ganze wirkt insg. runder und ausgeglichener verteilt.
Besonders gefällt mir Logan ja in dem Trainingsraum zu Beginn des Films: Man glaubt, dass dort ein heftiger Krieg ablaufen würde und dieser Typ ist cool, wie ein Eisblock und hat nichts besseres zu tun als sich an den Feuern seine Zigarre anzuzünden. :D


Als Mann, der Jean liebt kommt ihm in diesem Film natürlich die Rolle zu, bis zu letzt an das Gute in ihr zu glauben und beständig zu versuchen sie doch noch zu retten. Am Ende überlegt er es sich dann aber doch etwas plötzlich anders und sticht Jean nieder. Allerdings hat sie ihn ja doch auch ziemlich hart angegriffen und nur seine überschnelle Selbstheilung ist es zu verdanken, dass er in einem Stück bei ihr angekommen ist, - sehr beeindruckend übrigens, wenn er sich teilweise bereits soweit auflöst, dass man sein metallenes Skeleltt im Brustbereich sehen kann.
Die Handlung von Wolverine rund um Magnetos Mutantencamp sollte wohl ein lustiger Kampf für zwischendurch sein, war aber im Prinzip weitesgehend überflüssig.
Hugh Jackman hat seine Rolle gut verinnerlicht und füllt sie routiniert aus.

Für Fans von Magneto (wie mich) ist der Film wohl etwas zwiespältig zu sehen:
Einerseits hat er hier wohl die meisten und besten coolen Szenen, für die man ihn so mag, andererseits gibt es auch so manche Sache die tendenziell eher verstört.
Der Rückblick in Jeans Kindheit war aus der Magneto-Perpektive sehr interessant: während man Xavier praktisch nicht verändern mußte [wie jeder Stewart Fan weiß, sah er sogar schon vor gut 28 Jahren ziemlich genauso aus, wie heute (nur gerade in der Frühzeit von Star Trek TNG wirkte er allerdings irgendwie kränklich)], leistete die Maske bei Ian McKellen großes, dieser wurde dermaßen gekonnt verjüngt, dass man daran zweifeln mochte, dass er es überhaupt selber war, - wirklich gelungen.
Wie bereits angedeutet hat Magneto in diesem Teil, geradezu fantastische Actionszenen. Schon wenn, er Mystique befreit und den Gefangenenkonvoi stoppt ist das einfach nur heftig, - wie er z.B. die beiden vorderen Autos einfach zerquetscht. Toll auch, wenn er im Wald Wolverine dazu bringt wieder zu "gehen"....
Die Sache mit der Golden Gate Bridge war natürlich auch toll und ließ einem den Atem stocken, -war wirklich eine gute Idee da eine Brücke zu schlagen. :D

Seine Reden haben mir durchaus gefallen, er nutzt hier eben sein ohne Frage vorhandenes Charisma um die anderen Mutanten zu überzeugen und primär für seine Ziele zu instrumentalisieren.
Das er am Ende seine Kräfte verloren hat, hat mich sehr überrascht und mich zuerst wirklich gestört, näher betrachtet ist die Lösung aber nicht übel. Zusammen mit Magneto haben wohl auch die meisten Zuschauer die Situation einfach unterschätzt. Ich z.B. habe mich auch gefragt, was das bringen soll, wenn Colossus Wolverine in Richtung Magneto wirft, da es mir so klar schien, dass er ihn einfach in der Luft abfangen und zu Boden ziehen würde. Dass Beast dann einfach von hinten kam und ihm die Spritzen reingejagt hat, war für einem guten Helden eigentlich unwürdig, aber immerhin hat es funktioniert.

Sehr gut gefällt mir noch Magnetos trockene Anerkennung, als die Soldaten ihn nur mit Kunststoffwaffen angreifen und er daher kein Metall findet um es gegen sie einzusetzen.
Interessant war natürlich auch, dass Magneto die Lage richtig erkannt hat, dass das "Heilmittel" auch sehr schnell als Waffe gegen die Mutanten zum Einsatz kommen würde.

Kommen wir nun zu den Punkten, die man eher zwiespältig sehen muß:
Da ist zunächst Magnetos Reaktion auf Mystiques "Heilung". Klar paßt dieses Verhalten natürlich grundsätzlich in seine rassistische Ideologie, aber das er Mystique da einfach so zurückläßt, als wenn sie niemals etwas verbunden hätte, war schon etwas hart zu schlucken.
Bei dem Angriff auf Alcatraz ist sein Spruch, dass die Bauern bei einem Schachspiel immer zuerst fallen würden, zwar sehr cool und hat mich im Kino zum schmunzeln gebracht, enthüllt aber eine niedere Gesinnung, die zu anderen Bösewichten wohl besser gepaßt hätte, als zu Magneto.
Sehr schön finde ich Magnetos Trauer wegen Charles Tod. Einmal direkt durch sein Entsetzen ausgedrückt und seine Forderung an Jean aufzuhören, als Charles sich auflöst und dann nochmal als er gegenüber Pyro Charles Verdienste für die Freiheit der Mutanten herausstellt und sein Bedauern über seinen Tod zum Ausdruck bringt.
Sein Verhalten in Bezug auf Phoenix war etwas schwer nachzuvollziehen. Nach so einem ersten Zusammentreffen (btw. war sehr faszinierend Magneto mal so hilflos in der Ecke sitzen zu sehen, obwohl er nicht durch eine metallfreie Umgebung ruhiggestellt war), hätte ich mich aus dem Staub gemacht und gehofft, dass sie mich nicht sieht. Sehr schade ist auch, dass schon ein Schnitt nach Charles Tod Magnetos Betroffenheit völlig weggewischt ist und er nur noch daran interessiert ist Jean für sich zu gewinnen.
Auf eine Warnung vor Phoenix entgegnet er, dass in den richtigen Händen (seinen) alles gut funktionieren würde. Ja schon klar, wenn er eine Möglichkeit hätte sie psychisch zu kontrollieren (also zu bequatschen), wäre dies in Ordnung, aber Magneto hat eben keinesfalls irgendeine Form von Kontrolle und handelt viel zu sehr nach dem Prinzip Augen zu und durch. Erst ganz zum Schluß scheint ihm klar zu werden, was eigentlich offensichtlich war --> "Was habe ich getan?" --> Imo war es schon vorhersehbar, dass die Psychophatin noch völlig ausrasten würde.

Man kann grundsätzlich zwar immer noch sehr gut nachvollziehen, wieso Magneto so handelt wie er handelt aber er büßt in Teil 3 schon so einige Symphatiepunkte ein. In Teil 2 wirkte er am symphatischsten und als er in seinem Kunststoff-Gefängnis saß konnte er einem sogar richtig leid tun, aber nach dem dritten Teil muß man wohl festhalten, dass er ein Fanatiker ist, dessen Fanatismus sich gegen absolut jeden in seiner Umgebung richten kann. :(

Ich hatte schon fast befürchtet, dass man Eric am Ende einfach vergessen würde, aber glücklicherweise hat man ihn dann doch noch in Zivilkleidung im Stadtpark sitzen sehen. Das wäre eigentlich ein schönes Ende, dass Magneto als älterer Herr endet, der leider keinen Schachpartner findet, aber man kann sich nicht beherrschen und läßt ihn an einer der Schachfiguren wackeln. Vielleicht bekommt er seine Kräfte [für eine eventuelle Fortsetzung (die ohne Magneto imo kaum einen Sinn machen würde)] ja in der Tat wieder.
Und so schön es auch ist Eric in dieser Idylle sitzen zu sehen, muß man doch festhalten, dass er zahllose Menschen auf dem Gewissen hat und dafür zumindest eingesperrt gehören würde. Sehr merkwürdig, dass man ihn anscheinend hat laufen lassen.

Ian McKellen spielt seine Rolle natürlich gewohnt überzeugend, obwohl er als Magneto natürlich nicht so viele Entfaltungsmöglichkeiten hat, wie z.B. in "Da Vinci Code".
Die Syncronstimme gefällt mir für die Rolle des Magneto deutlich besser, als McKellens zweite Synchronstimme.

Respekt an die Kostümdesigner, Stylisten, Maskenbildner, Friseuere etc. von Halle Berry. So gut sah sie seit gut 12 Jahren nicht mehr aus. ;)
Ihr Schauspiel ist sehr solide.
Storm wird in diesem Film zur Nachfolgerin von Professor Xavier und zur überzeugtesten Gegnerin des Heilmittels auf X-Men-Seite. Im Grunde würde Storm auch gar nicht mal so schlecht in Magnetos Gruppe passen, gleichen sich die Argumentationen der beiden doch ziemlich.
Storms Fähigkeiten (insb. das Fliegen) waren gut umgesetzt.

Mystique überzeugt einmal mehr auf der ganzen Linie, - auch wenn sie nur verhältnismäßig kurz zu sehen ist.
Die Demonstration ihrer Treue für Magneto war ziemlich beeindruckend und wenn man sie in Action sieht (Der Sprung über ihre Handefesseln sah klasse aus), fragt man sich, wie es überhaupt gelungen sein soll sie festzunehmen.
Ihre kleinen Spielchen im Gefängnis-LKW waren auch sehr amüsant --> "Ich bin der Präsident der Vereinigten Staaten." :D
Toll dann auch wie sie sich vor Magneto gestellt hat, damit er nicht getroffen wird. Mystique in ihrer menschlichen Form sah auch gut aus.
Schade, dass man sie nach dieser Aktion doch etwas vergessen hat und sie nur nochmal kurz über eine Videokamera gesehen hat. Mystique hätte als einer der wichtigsten Charaktere der ersten beiden Teile etwas mehr Nachbesprechung verdient gehabt, - hätte mich schon interessiert, wie sie darauf reagiert hat, dass Eric sie einfach so verlassen hat.
Ich gehe mal davon aus, dass sie Magnetos Geheimnisse wirklich verraten hat und der Rest dann ein Trick von Magneto war....

Dr Hank McCoy (Beast) hat mir ziemlich gut gefallen, - weil er typmäßig zuerst so völlig anders war, als man erwarten würde. Sehr diplomatisch, äußerst redegewandt und dann auch noch Zugang bis zum Präsidenten. Seine Einführung, wie er an der Decke seines Büros sitzt und etwas liest war schon sehr gut gemacht.
Wenn er dann später direkt in den Kampf eingreift wirkte das auch sehr überzeugend.
Der Schauspieler konnte überzeugen. Die Sychronstimme (imo die übliche Stimme von Grammer) wirkte zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, weil sie wohl einfach nicht das war, was man erwartete, - später paßte sie dann aber.

Rogues Rolle scheint nochmal etwas zusammengeschrumpft zu sein, aber eigentlich hat sie auch hier wieder eine gute Story, die wenn auch verhältnismäßig kurz gut umgesetzt wurde.
Der Reiz des Charakters hat seit dem ersten Teil imo auch etwas nachgelassen und Anna Paquin entwickelt sich leider nicht unbedingt zu ihrem Vorteil.
Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass sie das Heilmittel genommen hat. Ich meine so manche Fähigkeit der Mutanten möchte man vielleicht ja sogar selber haben (die von Mystique, Xavier und Magneto sind z.B. recht interessant), aber Rogue ist ja einfach nur bestraft worden. Im Interesse ihres Charakters muß man wohl auch hoffen, dass ihre Beziehung zu Bobby nun in Zukunft wieder besser laufen wird. Auf jeden Fall darf sie sich freuen, dass sie nun endlich andere Leute berühren darf.

Shawn Ashmore macht es einen nicht ganz leicht. Einerseits wirkte er zumeist sehr cool und lässig, aber dann mogelten sich auch immer wieder diese undefinierbaren Gesichtsausdrücke mit unter, mit denen ich so überhaupt nichts anfangen konnte.
Iceman ist nun vollwertiges Mitglied der X-Men und seine Eisform überzeugte effekttechnisch (ich bezweifele aber, dass es wirklich so gut ist sich mitten im Feuer in Eis zu verwandeln).
Sehr schön fand ich seine gemeinsamen Szenen mit Kitty (Schlittschuhlaufen im Schulbrunnen). Die beiden harmonierten wirklich gut miteinander und man wünschte sich fast, dass sie zusammenkommen würden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kitty war aber auch wirklich ziemlich süß und ihre Rolle hat mir sehr gut gefallen. Klasse natürlich wenn sie sich mit Juggernaut ein Wettrennen liefert, da sie ja beide die Fähigkeit haben durch Wände zu gehen. ;) :D

Juggernaut war zwar stark aber auch ein Hohlkopf, wie er im Buche steht, klasse, wie er gegen die Wand lief, als seine Kräfte nicht mehr funktionierten. :D

Aaron Stanford überzeugte als Pyro auf der ganzen Linie, - wirklich ein überzeugender jugendlicher Killer. Sehr gut hat mir sein kurzes Zusammentreffen mit Bobby vor der Heilmittelausgabestelle gefallen. Die eingearbeiten Feuerzeuge in den Ärmeln seiner Kleidung waren ein schönes Detail (hoffentlich werden die während des Kampfes niemals leer). Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, was mit Pyro am Ende des Films passierte. Imo hat Iceman ihn nur KO geschlagen, oder?

Die Effekte von Angel konnten auch gefallen und immerhin war er ja im Grunde der Auslöser für die Storyline um das Mutantenheilmittel. Charakterlich ist nicht viel bei rüber gekommen und ich frage mich, ob sein Vater nach seiner Rettung seine Position wohl nochmal überdenkt. Insg. wohl eher ein netter kleiner Auftritt, der nicht wirklich nötig gewesen wäre.

Callisto hat mir auch sehr gut gefallen. Sie hat gut in Magnetos Truppe gepaßt und ihre beide Prügelleien mit Storm waren klasse. Ihr Ende hat mir auch gefallen.
Ihre Screentime war gut bemessen.

Kurt Wagner alias Nightcrawler wird von mir ziemlich vermißt. Man konnte zwar irgendwie absehen, dass er kein festes Mitglied der X-Men werden würde, aber ich finde es trotzdem schade, dass er nicht auftauchte.

So nun noch ein wenig zur Story im allgemeinen:
Aufhänger der Story ist diesmal ein sogenanntes Heilmittel, dass Mutanten wieder zu normalen Menschen macht und diese Idee ist ja doch recht interessant und kann kontrovers diskutiert werden. Im Film wird diese Diskussion vielleicht nicht besonders tiefgründig geführt, aber zumindest werden die meisten Argumente mal kurz angerissen, so dass man als Zuschauer weiter darüber nachdenken kann.
Ich denke, dass Worrthington wirklich in den Glauben handelt etwas gutes zu tun (auch wenn es sehr bedrohlich aussieht, wenn er seinen Sohn praktisch dazu zwingen will das "Heilmittel" zu nehmen), trotzdem war es natürlich absehbar, dass es zu enormen Problemen führen würde.
Obwohl die Einnahme des Mittels zunächst freiwillig ist, hat Magneto mit seiner Befürchtung doch ganz recht, dass es auch als Waffe eingesetzt werden wird. Auch Hank McCoy erkennt ja im Gespräch mit dem Präsidenten, wie leicht man da auf eine schiefe Bahn gerät. Das Heilmittel ist also schon aus sich heraus nicht nur als positiv anzusehen.
BTW ein Wort zu den Jungen, der das Mittel erst möglich macht: War es nicht möglich ihn menschenwürdig unterzubringen? Hätte man wirklich etwas verloren, wenn er in einem normalen Zimmer gesessen hätte, anstatt in diesen kalten sterilen Raum?
Eine weitere wichtige Frage beschäftigt sich damit, ob man dieses Mittel denn einnehmen sollte. Der Hauptgrund dürfte in der Tat sein um Diskriminierung und Anfeindung zu entgehen und somit wirkt eine derartige "Lösung" ziemlich deprimierend. Obwohl die Angst der normalen Menschen zumindest zum Teil verständlich ist, müsste auch der sehr passende Satz von Mystique "Weil es nicht nötig sein sollte" gelten. Ob ein Heilmittel bei der anscheinden wachsenden Akzeptanz für Mutanten (Hank bekleidet hohe politische Ämter, der Präsident ist um ein geregeltes Zusammenleben bemüht, Mutanten können öffentlich auf der Straße demonstrieren....) tatsächlich noch nötig ist, ist auch fragwürdig.
Am wichtigsten dürfte ein derartiges Mittel für Mutanten wie Rogue haben, die wirklich ein ganz übles Los gezogen haben. Ich meine wer möchte schon die "Fähigkeiten" von Rogue haben?
Also ein sehr gutes Thema für einen Film, dass von den Film auch gut angenommen wird und trotz so manche Kürze letzlich auch noch angemessen aufbereitet wird.

Eine Frage hätte ich zur Stärkeeinteilung der Mutanten: Wenn Jean die einzige Stufe 5 Mutantin ist, die der Professor jemals begegnet ist, muß man davon ausgehen, dass auch er und Magneto eine niedrigere Stufe haben. Laut Callisto sind Magneto und Pyro beide über Stufe 3. Somit wären Pyro und Magneto dann beide Stufe 4. Pyro auf einer Stufe mit Magneto? Schon etwas komisch. Auch wirkt es nicht wirklich nachvollziehbar, wieso Pyro als stärker einzuschätzen sein sollte, als Callisto (offensichtlich Stufe 3). Wie soll man bei den völlig unterschiedlichen Fähigkeiten der Mutanten ihre Stärke überhaupt in so einen Stufensystem einteilen können?
Insgesamt wirkt dieses Stufensystem irgendwie merkwürdig, hat da jemand nähere Informationen drüber?

Allgemein muß man sagen, dass es wirklich bewundernswert ist, wie gut man sich die 105 Minuten eingeteilt hat. Es steckt wirklich eine Menge in dem Film und die relative Kürze des Films fällt eigentlich nicht wirklich auf. Der Film ist auch durchgängig unterhaltend und sieht man von der verhältnismäßig unnützen Mutantenklopperei mit Wolverine rund um Magnetos Mutantencamp mal ab, hat das meiste auch ganz gut gepaßt und es gab nur wenig Grund zu klagen.
BTW: Magnetos lustiges Mutantenzeltlager wirkte leider völlig unfreiwillig komisch.
Trotzdem muß man sich fragen, wieso man sich es sich überhaupt antut sich bei der Laufzeit so stark zu beschränken. Es hätte sicherlich niemanden weh getan, wenn der Film so gute 15 bis 20 Minuten länger gedauert hätte und dem Film hätte es sicherlich gut getan.
Es gab schon so manche Stelle wo man noch etwas hätte zulegen können: Ausblick auf die Zukunft der Mutanten, eine noch etwas gestärktere Umsetzung der "Heilmittel"-Diskussion, ein paar Minuten mehr für Mystique, ein Treffen von Angel mit seinem Vater nach der Schlacht.....
So wirkt einiges etwas abgehackt und unvollkommen und das wäre wohl kaum nötig gewesen.

Ich hoffe auch, dass es sich hier um den letzten Teil der X-Men Reihe handelt. Es zieht sich doch ein gewisser Handlungsbogen durch diese 3 Filme, der in sich sehr stimmig ist und an den man wohl nur verhältnismäßig schwer anknüpfen kann, so dass es nicht aufgesetzt wirken wird.
Der dritte Teil eignet sich wirklich gut als Finale un daher sollte man es auch dabei belassen. Gegen ein (qualitativ hochwertiges) Magneto Spin-Off wäre aber überhaupt nichts einzuwenden.

Wie oben bereits angedeutet sind die Effekte wirklich ziemlich perfekt.
Besonders die Phoenix-Action und die Golden Gate Bridge Aktion ist da als besonders gelungen herauszustellen.
Als negativ ist nur zu erwähnen, dass Magneto einmal arg in das Bild einkopiert aussieht, als er über der Golden Gate Bridge schwebt.
X-Men 3 dürfte bis jetzt Oscar-Favorit in der Kategorie Spezialeffekte sein. Und anders als im effektreichen letzten Jahr, bieten sich noch gar nicht unbedingt so zwingende starke Konkurrenten an.

Die Musik erreicht wohl nicht das Niveau von Teil 2 ist aber durchaus nicht ungelungen.
Mir fallen zwar zwei Stellen ein, wo die Musik wirklich unpasssend war, dafür waren aber die beiden behherrschenden Themes des Soundtracks recht eingängig und gelungen.

An der letzten Szene nach dem Abspann gefällt mir besonders, dass damit auch die ganzen nervigen Leute bestraft werden, die sofort nach dem letzten Filmbild meinen wie von der Tarantel gestochen aufspringen zu müssen, als wenn sie irgendwie ganz furchtbar beschäftigte Menschen wären, die nicht viel Zeit hätten. :rolleyes:
Ein wirklich deprimierendes Konsumverhalten, das viel darüber aussagt wie Filme gesehen, aufgenommen und gewürdigt werden. :(
Da sollte doch mal jeder über sein Verhalten nachdenken und sich fragen, ob es wirklich irgend einen Grund gibt, sich dermaßen dämlich zu verhalten.

Die Credits waren allerdings ziemlich lang und ein Mitarbeiter des Kinos, hatte bereits das Licht hochgeregelt und wollte sich ans saubermachen machen (unmögliches Verhalten), wurde aber von einem Kollegen schnell zu Ordnung gerufen, dass er die Zuschauer (wir waren noch zu zweit im Kino :D ) den Film noch in Ruhe zu Ende lassen sehen soll. :)

Irgendwie ist es schön, dass es der Professor doch geschafft hat, aber auch etwas inkonsequent.
Seinen Geist in den Körper eines anderen Menschen zu transferieren ist schon eine beachtliche Leistung, aber dass er es auch noch hinbekommen hat seine "Stimme" zu behalten ist noch viel beachtlicher. :D
Eine zwar kurze aber doch sehr schöne letzte Szene.

Fazit:
Insgesamt sicherlich ein grandioses Finale für die Trilogie.
X-Men 3 ist der mit Abstand emotionalste und traurigste Film der Reihe und sollte eigentlich keinen Zuschauer kalt lassen.
Auch die Action war überaus beeindruckend.
Allerdings weist der Film auch einige Schwächen (Charakterdarstellung, Handlungsablauf und gewisse Inkonsequenzen) auf, die beim zweiten Teil eben nicht auszumachen waren.
X-Men 3 muß sich somit wohl knapp dem zweiten Teil geschlagen geben und ordnet sich auf Platz 2 ein, - der schwache und recht langweilige erste Teil wird natürlich bei weitem übertroffen.
X-Men 3 ist auch durchaus ein Anwärter auf die beste Comicverfilmung des Jahres und man sollte den Film auf jeden Fall mal gesehen haben.
 
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