Filmreihe X-Men

das heisst cyclops ist gar kein mutant sonder ein unfall.. äh ich mein er hat durch einen unfall die fähigkeit erhalten. Das ist ja monster ROFL.
 
hm.. vielleicht wurde ja durch den Unfall quasi seine Mutation aktiviert. Beast hat sich ja auch erst als Erwachsener 'verwandelt'. Kenn mich mit den Comics nicht so aus, aber wird da nicht zufällig was drüber gesagt?
 
beast bekam aber erst sein blaues fell, als er testobjekt fuer eins seiner experimente, welches wohl schief lief..
 
Sacht ma Leuts, könnt ihr alle net lesen oder kein Englisch?:confused: *net so hart mein wies klingt*
jener besagten Quelle schrieb:
This caused brain damage to Scott, which is supposedly responsible for his inability to control his optic blasts, as well as prolonged amnesia about his childhood.
Da steht nirgends das er durch den Unfall seine Kräfte bekam. Da steht das er die Kräfte durch den Unfall nicht kontrollieren kann, also den Visor braucht, weil er sonst alles in die Luft jagt.
 
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Richtig. Im offiziellen Marvel Lexikon steht drin, dass er durch einen Unfall einen Gehirnschaden davongetragen hat, durch den er (später!!) nicht mehr in der Lage war, seinen Photonenstrahl zu kontrollieren. Er lag durch den Unfall längere Zeit im Koma und erst nach seinem Erwachen brachen seine X Kräfte plötzlich aus und er war (siehe obene) nicht in der Lage die Entstehung des Strahls zu Kontrollieren (ohne den Unfall könnte er seinen Strahl genauso kontrollieren wie zB Storm ihre Kräfte über das Wetter). Erst als er auf Xavier traf, konnte er mithilfe des Visors seine Kräfte unter Kontrolle halten.
 
Loki schrieb:
Sacht ma Leuts, könnt ihr alle net lesen oder kein Englisch?:confused: *net so hart mein wies klingt* Da steht nirgends das er durch den Unfall seine Kräfte bekam. Da steht das er die Kräfte durch den Unfall nicht kontrollieren kann, also den Visor braucht, weil er sonst alles in die Luft jagt.


Sind aber auch schwirige Wörter drin :p
Ok gut, aber es erklärt mir eigentlich immernoch nicht wie das entstand. Plötzlich schiesst er eines Morgens um sich oder wie? Oder war das ein langsamer Entstehungsprozess? Musste er dann immer mit verschlossenen Augen sein Dasein fristen bis er von Xavier den Visor bekam?
 
So kann man es auffassen. Bobby war ja scheinbar auch nicht immer Mr. Icewürfel, und ich glaube Xavier oder Jean hatten auch in einem Film gesagt, dass die X-Gene sich fast immer erst in der Pubertät aktivieren, daher würde ich sagen, Cyclops war als Kind normal und erst nach einigen Jahren mutierte er wirklich.
 
Ich habe "X-Men 3" gestern abend nach dem WM - Spiel Deutschland - Costa Rica gesehen und war relativ enttäuscht. Der Film hat mir irgendwie gar nicht zugesagt.

 
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@ Darth Sol:

Darf man fragen, wie lange du X-Men 2 nicht mehr gesehen hast?
 
@ Darth Ki Gon

 
Darth Sol schrieb:
@ Darth Ki Gon

In X-Men 2 ging es, was Jean Grey anbelangt, vor allem um den Zuwachs ihrer Kräfte sowie ein gewisser Kontrollverlust ihrerseits (Scott: "Wenn du jetzt Albträume hast, wackelt das ganze Schlafzimmer." ;)).

 
 
Ich hab mir endlich den letzten der Filme angeschaut, aber da ich auch X und X² erst vor ner Woche gesehen hab, kann ich mich mal einfach aufs ganze Beziehen:

Den ersten Film fand ich einfach durch und durch gelungen. Man hat sich schnell an die Welt gewöhnt und es war einfach eine tolle Athmosphäre, besonders auch innerhalb der Schule.

Großer Pluspunkt war für mich Rogue. Das Mädchen ist einfach faszinierend und unglaublich zugleich. Ich würde es mit so einer Kraft keinen Tag aushalten und die Leute um mich herum noch weniger. Dafür bewundere ich sie.
Auch die Freundschaft zwischen ihr und Logan, die sich durch alle Filme zieht find ich großartig.
Magneto ist natürlich cool. Allein seine Kräfte sind schon phänomenal und seine Schergen sind noch faszinierender. Besonders Toad und Mytique sind einfach toll ^^.
Die Story ist ein bisschen Schema F. Man erwartet natürlich nicht, dass er Logan sucht, das wäre ja zu einfach und dann läuft Rogue auch noch weg, da ist ja klar, dass sie nicht hinter ihr her sind. Da war dann ne Zeitlang ein bisschen die Spannung weg, aber die Rettungsaktion war dann einfach nur noch Action-Genuss.

X² ging so schnell, dass mir der genaue Hergang schon nach 2 Tagen wieder entfallen ist, weswegen ich mir den Film jetzt gleich noch einmal anschauen werde. Allerdings fand ich ihn auch total umwerfend. Vor allem auch wieder im Hinblick auf X³ (Hier könnte der selbe Spoiler stehen wie im Absatz oben ;) ).
Die Liebesgeschichte zwischen Bobby und Rogue ist mal was WIRKLICH neues, zumindest war es das für mich, dass sich das Paar nicht küssen darf...
Auch was mit Logan so ab geht fand ich ganz interessant, auch wenn man es sich auch von Anfang an hat denken können... Wiedermal war die Action am geilsten und natürlich, dass Jean stirbt...



Fazit: Thumbs Up for X-Men...
Hätte ich gewusst, dass diese Filme so geil sind, hätte ich sie mir schon vor sehr langer Zeit angeschaut...

Meine Wertung mal:

X: 9/10 Punkten
X²: 9/10 Punkten
X³ 10/10 Punkten
 
Die DVD wird auch meine Sammlung zieren, wenn sie raus ist. Allein wegen dem Regie-Kommentar, der sicher wieder viele Fragen beantwortet, und den möglichen geschnittenen Szenen (wer weiß..) wird sie ein absolutes muss.
Außerdem kann man sich dann die Szene nach dem 10 Minuten Abspann endlich mal angucken, ohne dass unwissende Kinobesitzer vorher schon das Licht anmachen...
 
Ich weiß, viel zu spät geguckt, aber nie hatte es sein sollen.
Da hier schon so viel geschrieben wurde, nur eine Kurzkritik:

Kritik: Ich war positiv überrascht. Hatte mich angesicht der limitierten Fähigkeiten eines Regiesseurs Brett Ratner auf das schlimmste, nämlich die filmische Zerstörung des vlt. gelungendsten Film-Franchises eines Comic vorbereitet. Aber die Vorarbeit zu diesem von Bryan Singer und seinem Stab haben sich ausgezahlt. Dennoch sind gewisse Elemente absolut haarsträubend und von einem rundum gelungenen Film darf nicht die Rede sein...

Gut: - Mut, wichtige Charaktere weiterzuentwicklen und realistisch auch mal Protagonisten krepieren zu lassen und nicht dauernd makellos das Gute siegen lassen. Dabei kam die Spiellaune von den bekannteren Schauspielern zu Gute.
- die CGIs waren nicht von schlechten Eltern. Kompliment an WETA!

Schlecht: - vollkommen hirnrissiges, vorher unbekanntes Einstufen von Mutantenfähigkeiten. Wenn von Stufe 3 bis 5 gelabert wird, komme ich mir vor wie ein 10jähriger beim Autoquartett...
- dauernd wird von Krieg gesprochen. Blödsinn. Man sah eine wichtige Schlacht, ein Scharmützel. Das epische Ausmaß globaler Bedeutung wird in keinster Weise deutlich, trotz sinnleerer Prahlerei mit der GoldenGate-Bridge.
- vollkommene Überfrachtung mit Mutanten. Gerade die Einfühlsamkeit bei den bisher bekannten Charakteren sind die Stärken des Films, da braucht man keine tätowierten Vollspacken, mit denen evtl. man superheftigteure Actionfiguren auf den Markt bringen kann.

ABER NUN DAS DEBAKEL: Die Hauptmessage der gesamten X-Men-Saga (egal ob Film oder Comicvorlage) wird in diesem Trilogieabschluss zur Gänze ad absurdum geführt. Dieses Universum war stets als Allegorie konzeptioniert. Mutanten sind geleichzusetzen mit real existierenden Minderheiten, wie Homosexuelle, kleine Ethnien, etc.
WIE kann dann eine Protagonistin im Film sich von ihrer Mutation freiwillig "heilen" lassen. Also die bewusste Assimilation hin einer zu von der Mehrheit bestimmten Norm??? D.h. das also das Signal wäre: "Oh ich bin schwul und werde permanent von den Heteros gedisst, Bischof/Psychologe/Hexenmeister, bekehre mich zur wahren sexuellen Neigung". Diese Message des Films ist ein Desaster. Jedoch bezweifle ich, dass pubertierende Bengel mit einem Faible für Stufe-5-Mutanten dies bemängeln werden.

6 von 10 Genomprojekten...

EDIT: Meine Wertungen der vorherigen X-Abenteuer waren 7/10 (1. Teil) sowie 8/10 bei X²...
 
Wenn ich mich noch dunkel dran erinnern kann, gab es die Stufeneinteilung aber auch (mal) im Comic.. ist glaub ich keine Erfindung des Film... *?*
Was die Heilung angeht.. da kann ich dir nur den Satz zu Herzen legen, den Beast gesagt hat, als Storm meinte, es is feige sich heilen zu lassen. Gut, ich denke nicht alle Mutanten, die sich haben heilen lassen, hatten so ein schlimmes Los, aber Rogue konnte ich voll verstehen. Immerhin hätte sie niemals ein normales Leben führen können.. niemals körperliche Nähe Spüren und auch (mit einer gewissen Sicherheit) niemals Kinder haben können.. Das war ein vollkommen verständlicher Grund für ihre Entscheidung. Der Vergleich der X-Men Serie mit der Diskriminierung von Minderheiten und ihrer Nichtakzeptanz seitens der Bevölkerung ist zwar richtig und auch von anfang an geltend, aber ich finde es falsch, zB Rogue damit zu kennzeichnen. Ihre "Fähigkeit" ist stets ein Nachteil in ihrem Leben was sonst nur wenige Mutanten betrifft. Ihre Entscheidung sich zu heilen ist in etwa gleichzusetzen mit einem Querschnittsgelähmten, der die Chance ergreift wieder laufen zu können, um endlich ein vollständiges Leben zu führen, ohne niederschmetternde Abstriche zu machen.
Das war wie gesagt nur ein Beispiel, in dem der Vergleich von X-Men und Minderheiten (wie zB Homosexuellen) eindeutig falsch ist.
Nicht alle X-Men Fähigkeiten sind ein Segen, viele werden mit Sicherheit auch trauern und kein wirkliches Leben führen können. Homosexuelle zB sind es aus "Überzeugung" bzw. weil ihre Gefühle es ihnen sagen. Mutanten sind es gezwungernermaßen ohne jede Art der Entscheidungsfreiheit. Das ist für mich Grund genug, die Entscheidung zur "Heilung" voll und ganz zu verstehen.
 
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Bastano Thor schrieb:
Homosexuelle zB sind es aus "Überzeugung" bzw. weil ihre Gefühle es ihnen sagen. Mutanten sind es gezwungernermaßen ohne jede Art der Entscheidungsfreiheit. Das ist für mich Grund genug, die Entscheidung zur "Heilung" voll und ganz zu verstehen.
Ich weiß, dass ich diesen Post bereuhen werde, weil er mit 98% Wahrscheinlichkeit wieder eine unnötige und überflüssige Homo-Diskussion zur Folge hat, aber ganz so wollte ich dass dann doch nicht stehen lassen: Wo siehst du bitte den Unterschied zwischen Mutanten und Homosexuellen? Homosexuelle können es sich genausowenig "aussuchen" wie die Mutanten. Wir sind so, das ist kein Pullover den man einfach auszieht, oder ein Muttermal das man versteckt. Wir sind genauso "gezwungen" so zu leben, wie die Mutanten auch. Genau darum geht es ja, bei dem Vergleich

@Arodon
Wo siehst du da das Problem in der Botschaft die der Film vermittelt? Es ist hier auch mal wieder nur eine Frage des Standpunkts. Roque sah sich durch äußere Einflüsse (Bobby sucht die Nähe von Kitty, weil er sich ihr nicht nähern kann) und innere Einflüsse (Unzufriedenheit mit sich selbst) gezwungen, ihre wahre Natur zu "verleugnen" um sich endlich der Masse anpassen zu können und sich auf die "leichte" Art ihrer Probleme zu entledigen. Damit tut sie genau das, was Tausende andere jeden Tag tun, indem sie eine Rolle spielen, die sie nicht sind, indem sie ihre wahre Orientierung, Religion, ethische Herkunft, Gesinnung, etc verleugnen um sich der vorherrschenden Meinung anzupassen. Für Roque und ihre realen Gegenstücke, ist diese radikale Lösung oftmals die einzige die bleibt, da sie ein weiteres Leben anders nicht mehr für möglich halten. Zu beurteilen, ob diese Art der "Problemlösung" richtig oder falsch ist, steht wohl keinem von uns zu. Somit ist dieser Teil des Films nur die konsequente Umsetzung der realen Grundlagen des Motivs der unterdrückten Minderheit.
 
Loki schrieb:
(...) Wo siehst du bitte den Unterschied zwischen Mutanten und Homosexuellen? Homosexuelle können es sich genausowenig "aussuchen" wie die Mutanten. Wir sind so, das ist kein Pullover den man einfach auszieht, oder ein Muttermal das man versteckt. Wir sind genauso "gezwungen" so zu leben, wie die Mutanten auch. Genau darum geht es ja, bei dem Vergleich


Ok, da stimm ich dir natürlich zu. Hab mich wohl nicht richtig ausgedrückt. Mir ging es darum, dass man einen Homosexuellen nicht mit einem Menschen vergleichen kann, der andere bei Berührung tötet... Ich finde so eine "Fähigkeit" ist mit keiner Minderheit der Welt zu vergleichen, eher mit einem Lepra-Kranken. *übertreib*

Im Comic da das schon anders aus, da hatte Rogue ja noch zusätzliche Fähigkeiten, die sie einzigartig gemacht haben und ihr wieder einen gewissen Teil ihres Lebens zurückgegeben haben.
 
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