X-Wing 9: Das letzte Gefecht

Original geschrieben von Sarid Horn
Der Name Glücksdame gibt da nicht soviel her... :rolleyes:
Da kann ich dir jetzt nicht zustimmen. Für mich assoziiert dieses Wort eine hübsche Frau, die neben einem Spieler, an einem Würfeltisch z.B. in Las Vegas, steht und vor dem Wurf die Würfel anpustet. Und ich finde das passt ganz gut zu Lando :D
 
Ich fands auch recht teuer aber die Bücher die jetzt rauskommen kosten alle 8,30? (A) oder 8,80(A). Zumindestens was ich gesehen habe. Die Jedi-Padawan, Jedi-Quest und Boba Bücher ausgeschloßen.
 
Blanvalet ist schuld. (*zu inzane schiel* :D)

wird wahrscheinlich daran liegen, dass zur Zeit mit SW-Büchern einfach keine Gewinne mehr zu machen sind... da muss man einfach die Preise etwas erhöhen...
 
Original geschrieben von Druid
Da kann ich dir jetzt nicht zustimmen. Für mich assoziiert dieses Wort eine hübsche Frau, die neben einem Spieler, an einem Würfeltisch z.B. in Las Vegas, steht und vor dem Wurf die Würfel anpustet. Und ich finde das passt ganz gut zu Lando :D

Ok, wenn man's so sieht, dann hast du Recht. Aber ich wär nie auf die Idee gekommen, dann man solche Frauen als Glücksdamen bezeichnen könnte. :D

Aber trotzdem verfälscht diese Übersetzung dein eigentlichen Sinn von Landos Schiffsnamen. :D
 
Original geschrieben von Teutatis
wie findet ihr die Länge ?

für 8Euro hat ich mehr erwartet als 309 Seiten,

für Gespensterstaffel habe ich 15Dm hingelegt für 504 Seiten

Ich finde 8 Euro eigentlich für ein Buch schon recht hoch, aber das ist heute ja schon ein Durchschnittspreis. Manche dicken Taschenbücher kosten schon bis zu 15 Euro.

Ein weiterer Grund auf Englisch umzusteigen: Starfighters of Adumar bei Amazon.de: 6,15 Euro :)


Craven
 
mir gehts net um den Preis, mir gehts um die Länge.

Ich hatte das Buch innerhalb eines Tages durch.


PS: Mag Amerkanische Büchner net so sehr, habe schlechte Erfahrungen gemacht bezüglich Papier, Druckerschwärze usw.
 
 
Original geschrieben von Jedihammer
Naja, ich weiß nicht.
Es ist noch nicht so lange her, dass hierzulande (naja, vielleicht nicht hierzulande, aber ein bisschen nördlich von hier ;)) ein Offiziersposten als das Nonplusultra angesehen wurde und alle Mädchen für diese knackigen Matrosen geschwärmt haben
.
 
Original geschrieben von badehaubendealer
das wiederum würde aber bedeuten, dass die EU-Autoren ja noch mehr bei der deutschen Geschichte abschreiben, als ich ursprünglich mal gedacht habe :D

Was heißt nur an der deutschen Geschichte? Es gibt mehr Länder auf der Welt, wo das Militär viel bedeutet oder bedeutet hat. Um nur ein Beispiel zu nennen, wieviele siegreiche Generäle gingen z.B. erfolgreich in die Politik und konnten von ihrem Ruhm profitieren? So irreal ist das gar nicht... ;)
 
Es hat zwar etwas länger gedauert aber nun habe ich das Buch auch zu ende gelesen.
Ich bin nicht traurig, daß es nur so wenig Seiten hat, weil ich mir manchmal wirklich wünschte es nun endlich überstanden zu haben.
Das mag wohl einerseits am Autor gelegen haben, den ich nicht mag, aber andererseits wohl eher an der inneren Unlust an Star Wars Büchern generell, die mich seit NJO 2 überfallen hat. Es macht einfach keinen richtigen Spaß mehr wenn man weiß, daß alles den Bach runter geht was man über ein Jahrzehnt lang geliebt hat.
Im Gegensatz zu NJO 2 ist die Übersetzung von Andreas Brandhorst endlich mal wieder eine recht ordentliche Übersetzung. Außer den paar bemängelten Sachen (ein paar Posts weiter oben) ist mir im ganzen Buch nichts aufgefallen was mir auf den Magen geschlagen wäre. Selbst der bemängelten TIE-Defensor (aka TIE-Defender) fand ich ganz in Ordnung.
Allerdings ist es mir öfters passiert, daß ich einen Satz laß und ihn nicht verstanden habe. Es könnte an den Formulierungen des Übersetzers liegen, der einfach nicht mein Satzverständnis traf, mag auch sein, daß meine Gedanken abschweiften oder ich mich einfach nicht genug auf den Text konzentriert habe - ich ertappte mich mehrmals dabei wie ich einen Satz einen zweites Mal lesen mußte um ihn zu kapieren -, aber ich fürchte das lag am Autor selber, der öfters einen Folgesatz in eine unerwartete Richtung lenkt oder die Szene nicht ausführlich genug beschreibt und lieber schnelle abgehakte Sätze verwendet.
Zudem erschien mir der Humor der 4 Piloten teilweise recht erzwungen, als ob Allston es darauf anlegt jeden Absatz mit einem lustigen Spruch zu beenden anstatt sich auf die Handlung zu konzentrieren. Das ist zwar teilweise recht erheiternd, bremst aber ungemein den Lesefluß.

Die Geschichte an sich ist recht nett. Mal etwas anderes im ständigen Kampf zwischen dem verbliebenem Imperium und der Neuen Republik. Hier geht es nicht um Gut oder Böse, Jedi gegen Sith, Macht gegen Ohnmacht sondern nur um eine Welt, um die gestritten wird und die zudem auch noch selbst uneins ist, mit Traditionen die den Helden zuwider sind und die sie in einen mißlichen Gewissenskonflikt bringt.
Leider benutzt Allston den guten Wedge um uns Lesern seine eigenen Moralvorstellungen von Recht und Unrecht aufzudrücken. Die typisch einfältige Einstellung eines Amerikaners der nur seine eigene Meinung als die einzig Richtige ansieht. Der Gewissenskonflikt von Wedge ist nicht im geringsten glaubwürdig, da er anscheinend nicht auf die Idee kommt, daß seine Moral auch Fehler haben könnte.
Mit bedauern mußte ich feststellen, daß die Handlung nur dahinplätschert. Hier mal etwas herumfliegen, dort mal eine Besichtigungstour, dann mal wieder ein Bankett, ein geheimes Treffen bei dem nicht viel rum kommt und so weiter und so weiter. Allston erzählt uns eine Geschichte, anscheinend ohne selber zu wissen worum es geht. Er verschweigt die Hintergründe der handelnden Personen, ihre Motivation, ihre Gründe warum sie überhaupt so handeln wie sie es tun. Was bewegt den herrschenden Perator zu seinem Vorgehen? Warum agieren die Imperialen so und nicht anders? Weshalb sind die übrigen Staaten so kooperationsbereit? Man weiß vieles nicht und wird es nie erfahren.

Doch abschließend sei gesagt, daß es dieses Buch wohl verdient hat endlich übersetzt worden zu sein, auch wenn der die Geschichte nicht gerade jedermanns Geschmack zu treffen vermag. Man erfährt was mit Wedges Beziehung geschehen ist und wie seine zukünftigen familiären Verhältnisse zustande gekommen sind. Ein Wiedersehen alter Bekannter und eine Vervollständigung der X-Wing-Reihe.
 
Original geschrieben von Jedihammer
Es geht ja nicht um das Militär als solches, sondern um eine gewiße Abteilung des Militärs.

Als ob es in unserer Geschichte noch nie der Fall gewesen wäre, dass irgendein Teil des Militärs besonders herausgehoben und verehrt wurde... :rolleyes:

Aber vielleicht ist das ja auch Geschmackssache. Ich hab kein Problem damit und ich kann auch über die witzigen Bemerkungen lachen. Aber es wär mal interessant das Urteil von jemanden zu hören, der es sowohl auf englisch als auch auf deutsch gelesen hat...
 
ihr schafft es ja wirklich, an jedem noch so guten Buch Fehler zu finden... kein Buch wird jemals perfekt sein. SoA ist allerdings meiner Ansicht nach ganz nah dran, und das lass ich mir hier von niemandem kaputtreden :D
 
Original geschrieben von badehaubendealer
ihr schafft es ja wirklich, an jedem noch so guten Buch Fehler zu finden... kein Buch wird jemals perfekt sein. SoA ist allerdings meiner Ansicht nach ganz nah dran, und das lass ich mir hier von niemandem kaputtreden :D

Recht so. :) Du hast auch keinen Grund deine eigene Meinung deswegen zu ändern. Ich finde das Buch auch ok so und finde Wedges Bemerkungen usw. lustig, zumindest auf englisch, das deutsche Buch dazu kenn ich nicht. :D
 
wow, ich bin durch..
man kann nur sagen, dass es eines der besten Star Wars bücher ist. klar, ich habe Leute wie Corran oder Gavin vermisst, aber die Charaktere, die in diesem Buch zusammenwirken waren entschädigung genug. In den anderen Sonerstaffelbänden hatte man meißtens 12 Leute, von denen zuviele vernachlässigt wurden. Gerade durch die genau Betrachtung der zwischenmenschlichen Gefühle ist dieses Buch grandios. ich habe mich ertappt, mal wieder ales andere liegen zu lassen um es zu lesen und das nach einer 1 jährigen Star Wars bücherpause... ich werde wieder anfangen yeah, dieses buch hat mich zurück zur Materie gebracht. ich habe selten soviel bei einem Star Wars- buch gelacht. alleine die Szene wo Wedge feststellt, dass Hallis mit ihrem kopf auch ganz schön abschreckend wirken muss und Jansons Charakter an und für sich sind genial.
In Kürze:

negatives:
kaum Sonderstaffel oder Gespensterstaffel
kurzer Buchumfang+Preis

Positives:
abwechslungsreiche Story
nette Planeten und Gesellschaftsumgebung
coole Charakterdarstellung
super Humor
keine Weltenvernichter, Todessterne, Sonnenhämmer...

Fazit: Pflichtkauf für jeden Post-Endor Leser


Edit: habe Das letzte Gefecht(DT.) gelesen
 
Letzte WOche durfte ich endlich X-Wing 9 in meinen Händen halten. Ich war doppelt erfreut, denn 1) Wollte ich dieses Buch schon ewig lesen und 2) hab ich es zusammen mit Tales of the New Republik für 10? bei ebay ersteigert.

Voller Lesedrang fing ich an. Schon die Anfangsszene
fand ich merh als gelungen und ein guter Anknüpfpunkt an Andersons Jedi-Akademie-Trilogie.

Jetzt nach nur 4 Tagen bin ich durch und ich muss sagen, es ist IMHO eines der besten SW-Bücher die ich gelesen habe.
Zwar fand ich die Wraith-Bücher besser, dennoch ist es noch vor den Stackpole-Büchern (@Batou: in denen es nur diese SZ und SSZ-zerstörende Kampffliegerstaffel geht; In den Allston-Bücher schien mir alles immer realitätsnaher)

Dennoch habe auch ich einige Kritikpunkte:

wie Druid habe ich mich auch gefragt, ob


und Wes' Witze fand ich manchmal deplaziert es war in meinen AUgen einfach ein wenig zuviel des guten. Wes als ständiger Clown ging mir manchmal voll auf die Nerven.

Dann hab ich mich gefragt


Auch dass Chariss


Ein guter Abschluß der X-Wing Reihe.

Stiftung Woodstock-Test empfiehlt: Lesen und sehr viel Lachen
 
Auch ich bin endlich dazu gekommen, "Das letzte Gefecht" zu holen und habe es am Wochenende dann durchgelesen.
Im großen und ganzen kann ich wirklich einfach nur sagen, daß es ein sehr gute (SW-)Buch ist - es macht Spaß, es zu lesen, dementsprechend habe ich es dann verschlungen! ;)

@Woodstock
Den ersten Kritikpunkt, denn du von Druid übernommen hast, kann ich nur unterstützen. Aber es ist doch immer so


Ein weiteren Kritikpunkt habe ich auch noch:
 
Original geschrieben von Woodstock
[...]
Dann hab ich mich gefragt

Das habe ich mich auch gefragt.



Original geschrieben von Horatio d'Val

Ein weiteren Kritikpunkt habe ich auch noch:

Öhm ja, kam mir irgendwo auch so vor. Ich lese auch immer wieder weiter in der NJO und muss sagen, dass ich da beim Lesen ein ganz anderes Gefühl habe. So ein "Es könnte ja wirklich jemand sterben..." -Gefühl.
 
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