Yag'Dhul

[Yag'Dhul ? Oberfläche ? Raumhafen - Lazarettzelt] ? mit Personal

Blinzelnd öffnete die kleine Twi'lek die Augen. Wo war sie? Alles erschien ihr fremd. Was machte sie hier? Sie war noch gar nicht wirklich wach, da erschrak sie, als sie eine metallisch klingende Stimme vernahm. Ein 2 ? 1B Droide der wissen wollte wie es ihr ging! Warum fragte er, und warum war sie überhaupt hier?
Mir geht's ganz gut , antwortete sie etwas verwirrt. Diese nahm noch zu, denn sie spürte plötzlich ein Meer aus Gefühlen, ein leises Wimmern erfüllte sie. Was war hier los? Sie wurde von einer Trauer erfasst, die nahezu von überall herkam.

Schmerz und Leid. Wie ein wabernder Nebel lagen sie über allem. Die Worte des Droiden hätte sie beinahe überhört. Schulter? Als sie zu der genannten Stelle blickte, fiel ihr wieder alles ein. Kampf, Schmerzen, Verzweiflung, ? Liebe? Oh Mann, was war seitdem passiert? Ihre Gedanken gingen so träge, ein unvermeidlicher Nebeneffekt der Betäubung, aber ansonsten ging es ihr ziemlich gut. Sie war natürlich ausgelaugt und müde.


Kann ich aufstehen? Wo sind die anderen?
Der Droide ermahnte sie noch liegen zu bleiben um sie weiterhin zu überwachen, aber sie winkte nur ab und meinte: Ich werde noch viel trinken, zudem ist die Wunde doch zu, oder? Es gibt bestimmt andere die meinen Platz jetzt brauchen. Selina drehte sich und hüpfte von der Kante der Liege. Kalter Boden! Auf Zehenspitzen tapste sie zu ihren Sachen, aber ihre Jacke war weg. Verdammt, die war wohl ruiniert. Die metallenen Proteste ignorierend nahm sie sich ein Patientenkittel und warf ihn sich über ihre restliche Kleidung.

Na ja einen Modewettbewerb konnte sie damit nicht gewinnen aber das sollte sie auch nicht, wo sollte sie Kleidung herbekommen? Mara's Schiff! Ihre Schultern sackten nach unten, eigentlich wollte sie sie jetzt nicht sehen. Sie war noch so enttäuscht von ihr. Einerseits konnte die Frau auch nicht überall sein, andererseits konnte sie dieses überwältigende Gefühl nicht ignorieren, das ihr sagte dass sie im Stich gelassen worden war. Sie trank noch ordentlich Wasser, dann atmete sie tief ein und machte sich auf den Weg zu den Anderen ?

[Yag'Dhul ? Oberfläche ? Raumhafen ? zwischen den Lazarettschiffen] ? mit allen möglichen Leuten
 
Yag'Dhul – in der Nähe der Bactalager – mitten in der feindlichen Armee – mit Revan

Nun, wo er mit Revan kämpfte hatte er zum ersten Mal Gelegenheit sich aus seinem Blutrausch herauszuwinden, und sich ebenso wichtigen Dingen zu widmen. Als erstes fragte er bei Covell mittels seines im Kopf integrierten Kom’s an, wie die Schlacht für jemand der ausserhalb des Getümmels den Überblick behielt, lief.

Die Antworten die er wenig später erhielt war nicht unbedingt zufrieden stellend aber auch nicht weiter dramatisch. Viel mehr interessierte ihn jedoch jetzt wo die Jedi abgeblieben waren. Denn diese konnten die Schlacht herumreißen und den Vorteil zugunsten der Republik geltend machen, was die ganze Aktion in eine Niederlage verwandeln würde.

Also griff er mittels der Macht, während er gleichzeitig kämpfte, wenn auch in einem ungemein passiveren Stil, nach den Jedi… Wo waren sie? Dann erspürte er sie in der Ferne… Da irgendwo waren sie… Doch bevor sie sich aufmachten die Jedi zu stellen, musste Marrac sich etwas wirkungsvolles einfallen lassen sonst würde er wieder schlecht abschneiden gegen Tomm und er war sich sogar ziemlich sicher, dass der Jedi dieses Mal nicht so „zimperlich“ sein würde, wie zuvor.

Da fiel es ihm schlagartig ein, als er in seinem Speicher fieberartig nach nützlichen Informationen suchte… Das ganze Schlachtfeld befand sich in einem Schutzschild, da große Teile des Planeten von Vakuums überzogen waren… Wenn er jetzt mittels der Macht ein solches Vakuum “herbeilocken“ könnte und Tomm dann in diesem stehen würde, wäre es nur eine Frage der Zeit bis ihm sämtliche Lungenbläschen geplatzt waren….

Ja das war es…


Revan, wir schlagen uns zur rechten Flanke durch, wir schnappen uns die Jedi, wir sind gestärkt durch das Leid das wir hier geschaffen haben, noch mal werden sie nicht davon kommen!

Yag'Dhul – in der Nähe der Bactalager – mitten in der feindlichen Armee – mit Revan
 
[Yag'Dhul ? irgendwo in der feindlichen Armee ? Marrac]


Wie lange sie so dastanden und alles was ihnen entgegen kam niedermachten wusste er nicht, es war ihm auch egal, solange der Strom an Gegnern noch nicht abriss. Und das tat er nicht ab und an wechselten sie die Positionen um den sich häufenden Leichen zu entgehen, bis Marrac ihm schließlich zubrüllte das sie die Jedi erneut stellen würden.


Sein Kopf wand sich um und suchte den Blick des Noghris, den er dann für eine Sekunde kurz entgestert anstarrte, doch dann realisierte er was er vorhatte. Ein weiterer Kampf mit den Jedi stand bevor den sie nun gestärkt bestreiten würden.
Fabelhaft. dachte der Mandalorianer. Ein kurzes Nicken signalisierte seinem Ordensbruder das er bereit war.

Und als hätte er es schon geahnt begann er sich sofort zu bewegen, wetzte los und hieb alles nieder was ihm an Rebellen in den Weg kam, und Revan tat es ihm gleich, der rechten Flanke immer näher kommend und gnadenlos eine Schneise in die Truppen schlagend bewegten sie sich fort.



[Yag'Dhul ? irgendwo in Rebellengeschnetzel, Richtung Jedi ? Marrac]
 
[Yag'dhul - Hangar - Lazarettschiff] mit Ulic, Tomm, Mara, Shortakawoo und Ameta

Der Weg zu den Anderen war nicht wirklich lang. Scheinbar hatten sie sich alle gesammelt in der Nähe des Lazarettschiffes. Sie kam hinter einer der Schiffswände hervor und trat zu dem Jedi ? Haufen.
Hallo Miteinander! Schön das alle wieder da sind. Sie lächelte gezwungen, den wirklich fröhlich war sie nicht, aber kein Grund die anderen mit herunterzuziehen. Ein kurzer unsicherer Blick traf ihre Meisterin, doch bevor diese den Blick richtig erwidern konnte guckte sie wieder weg.

Können wir kurz zum Schiff gehen, meine Kleidung hat wohl aufgegeben und hier gibt es nicht wirklich Ersatz. Was ist eigentlich passiert bzw. wird noch passieren? , fragte sie, da sie eigentlich überhaupt nicht wusste, wie die Lage war. Sie schluckte ihre Enttäuschung hinunter und schaute nun doch wieder Mara an.

[Yag'dhul - Hangar - Lazarettschiff] mit Ulic, Tomm, Mara, Shortakawoo und Ameta
 
[Yag'Dhul System - Orbit - MC 80B Dawn of Justice - Hauptbrücke] Captain Ga'lor, Commander Cilghal und Crew


Einen Moment lang zollte Captain Ga'lor seinem Counterpart auf der Devastator Respekt, doch keine Sekunde länger, denn er zürnte innerlich über die fehlgeschlage Finte. Beide Sternenzerstörer verharrten auf ihrer Position und nahmen nicht die Dawn of Justice zum Ziel, was Ga'lor aber beabsichtigt hatte. Der Abfangkreuzer war immer noch umgeben von schlagkräftigen Kampfschiffen, die ihn verteidigten.
Schäumend vor Wut, krallte der Twi'lek Captain seine Hände in die Lehnen des Sitzes, um seine Aggression irgendwie zu kanalisieren, ohne in eine blutige Orgie zu geraten. Angespannt zuckten seine Lekku, als er wieder nach dem Datapad griff, um das Fortschreiten der Schlacht zu begutachten.


"Der Commodore scheint unserem Beispiel gefolgt zu sein",

erklärte Commander Cilghal in gebührendem Abstand. Ga'lor konnte diesen Mon Calamari anfangs nicht leiden, jedoch auch auf ihn nicht verzichten, da er der Draht zur Crew dieses Kreuzers war. Das Verhältnis beider änderte sich jedoch mit der Zeit, da er Cilghal schätzen lernte und dies nicht nur in taktischen Fragen, sondern auch persönlich. Der Captain mochte seine ... Distanz, und weil dieser sie niemals unterschritt.

"Mehrere Schiffe greifen aktiv in den Kampf um die Menace ein. Es wird unser Vorhaben beschleunigen, Captain",

schloss der Commander ab. Einen Moment kehrte auf der Brücke fast Stille ein, bis der Captain seinen Blick hob und mit grimmiger Miene knurrte:

"Mag sein, aber dieser Narr riskiert die ganze Mission zum Scheitern zu bringen, indem er seine Schiffe von ihren Positionen abzieht. Jetzt kommt alles auf das Timing an, Cilghal."

Ga'lor gefiel die Situation ganz und garnicht. Der Commodore drängte sich ihm förmlich auf, was der Captain als ein persönliche Beleidigung ansah. Langsam den Griff seiner Vibroklinge streichelnd, bebte die Dunkele Seite in ihm auf und fasste einen für Ra'tak ungünstigen Plan. Ga'lors Augen blitzen einmal kurz auf, bevor er sprungartig und von neuem Aktionismus ergriffen von seinem Sessel aufsprang.

"Steuermann, drehen sie das Schiff in die ursprüngliche Flugbahn. Die Devastator ist wieder unser Ziel."

Langsam drehte sich der Schwere Kreuzer. Auch der andere Mon Calamari Kreuzer änderte entsprechen der Dawn of Justice abermals seinen Kurs und formierte sich unter dem größeren Schiff.
Während beide Kreuzer sich in Richtung der beiden Sternenzerstörer schoben, entbrannte der Kampf zwischen den feindlichen Jägern und den sechs Staffeln A- und X-Wings. Dröhnende Ionentriebwerke kreischten gehetzt durch den Raum, nur dann unterbrochen, wenn die hochenergetischen Laserkanonen des Feindes den Durastahl zu einer flüssigen Masse verschmolzen, worauf meist der Tod des Piloten folgte. Alles in allem Verlief der Jägerkampf recht positiv, da es dem Staffelkommandanten der Flying Tigers, Saul Karath gelang, den Dogfight außerhalb der Reichweite der gegnerischen Großkampfschiffe stattfinden zu lassen. Obwohl die die republikanischen Jägerverbände in der Unterzahl waren, verringerten sie schnell die Zahl der feindlichen Jäger, sodass nach kurzer Zeit bereits zwei ganze Staffeln TIE-Fighter zerstört waren.
Weiter und weiter schob sich der Rumpf der Dawn of Justice durch den Raum und näherte sich bedrohlich der Devastator, sodass Captain Ga'lor nur noch den Befehl zum Angriff geben musste. Wie ein Paukenschlag wirkte es, als die sechszehn vorderen Turbolasergeschütze begannen den vorderen Schild des Sternenzerstörers in ein rotes Licht zu hüllen, das beständig an dessen Stärke nagte. Während die Dawn of Justice die Geschwindigkeit verringerte, um weiterhin mit der Front in Richtung der Devastator zu stehen, verringerte die Integrity ihr Tempo nicht und tauchte, geschützt durch den Rumpf des MC 80B, unter ihm durch.



[Yag'Dhul System - Orbit - MC 80B Dawn of Justice - Hauptbrücke] Captain Ga'lor, Commander Cilghal und Crew


Gruppe Ga'lor

Front zur Devastator u. Kirishima
MC 80B Dawn of Justice
MC 40A Integrity


Front zu Cants Jägern
3 X-Wing Staffeln
3 A-Wing Staffeln
 
Yag'dhul - Hangar - Lazarettschiff - mit Ulic, Tomm, Mara, Shortakawoo und Selina

Ameta blickte sich unter den anwesenden Jedi um. Alle schienen hier zu sein. Also hatt der Kampf gegen die Sith geendet. Obwohl Ameta ihnen abgeschworen hatte, fragte sie sich unweigerlich, wie sie den Kampf wohl überstanden hatten. Ob es ihnen gut ging oder ob sie verletzt waren. Enttäuscht bestimmt auf jeden Fall. Vielleicht hasste sie sie jetzt auch dafür, das sie sich abgewandt und zu den Jedi gegangen war. Ulics Worte schwirrten ihr fortwährend durch den Kopf und erinnerten sie daran, dass ihre Entscheidung die richtige gewesen war. Es war unerheblich, was Marrac und die anderen davon hielten. Es war ihre Entscheidung und ihr Leben. Obwohl ihr Leben durchaus hier auf dem Felsklotz enden konnte, wenn die Sith sie nun als Feindin ansahen.

Yag'dhul - Hangar - Lazarettschiff - mit Ulic, Tomm, Mara, Shortakawoo und Selina
 
Yag'Dhul – in der Nähe der Bactalager – mitten in der feindlichen Armee – mit Revan

Sie brauchten nicht lange bis sie am Ende der Flanke standen. Blut säume seine Robe und gab dem schwarzen Stoff einen roten Stich. Sie war nun unbedeutend schwerer, getränkt vom Lebensquell der Feinde. Er fühlte sich stark, stärker als jemals zuvor in der Macht.

Interessant dass der Tod anderer ihn stärker in der dunklen Seite werden ließ. Er dachte schon immer dass er von einer besonders dunklen Aura umgeben war, natürlich nicht so düster und apokalyptisch wie die seines ehrfürchtigen Meisters, doch stand seine der seines Meisters nur ein wenig nach.

Er würde auf Kast einige Zeit seines Studiums darauf konzentrieren, herauszufinden, wie viel Wahrheitsgehalt seine These besaß, durch den Tod anderer in der Macht gestärkt zu werden.

Mußten sie am Anfang noch gelegentlich Blasterschüsse abwehren, gingen ihnen die feindlichen Soldaten nun mehr und mehr aus dem Weg, was wohl darauf zurückzuführen war, dass Marrac sich anstrengte erneut eine Aura der Furcht aufrecht zu erhalten was ihm heute leichter fiel als zuvor. Ein weiteres Indiz dass seine These bestätigen sollte…


Komm zur Ruhe Revan. Blind auf die Soldaten schlagen ist eine Sache, blind zu den Jedi zu rennen wäre wohl leichtsinnig…

Kehlig und äußerst rau hörte sich seine Stimme an, mehr wie die von einem Dämonen als die von einem Noghri. Aber vielleicht war er genau das mittlerweile. Ein Monstrum, halb aus der Hölle und halbes Produkt, kalten, endlos bösartigen Imperium- Stahls...

Dort…in der Richtung befinden sie sich…

Dann gingen sie zielstrebig in deren Richtung… Nach kurzer Zeit kam auch Wilson zu ihnen hinzu. Sie fragten nicht wo er geblieben war. In ihm gärte der gleiche unaufhaltsame Hass wie immer. Das machte ihn blind für seine eigene Gesundheit aber zu einem wütendenden Mordinstrument dessen Marrac sich heute gerne bediente…

Auch Azgeth erschien kurze Zeit später… Was ihm sehr ißfiel war die Tatsache dass sie dieses Mal schon zum zweiten Mal im Lazarett gewesen war. Sie verletzte sich einfach zu oft. Daran würde er mit ihr arbeiten müssen, denn so war sie nicht in der Lage ihr ganzes Potential auszuschöpfen…

Dann kamen sie zu einem Lazarettschiff… Dort standen sie… und auch Ameta! Was tat sie dort… Sofort begann er ihre Aura zu erforschen… Sie war… anders.. nicht mehr dunkel… grau beschrieb es besser… Sie hatte sich abgewandt…Verrat! Seine Klingen zischten als sie aktiviert wurden…


Wir bringen es jetzt zu Ende… Ich will Ameta lebend… sie wird noch lange leiden bevor sie stirbt… Verräteri, du warst schon damals zu schwach für die dunkle Seite… ich hätte es wissen müssen…

[Yag'Dhul – Oberfläche – Raumhafen – zwischen den Lazarettschiffen] – Jedi+ Ameta, Sith
 
Yag'Dhul – in der Nähe der Bactalager – Lazarett – mit Personal

Wie schön war das Wasser? Wie heiß das Feuer? Leise plätschernd glitt ihr Geist mal dorthin und mal hierhin. Was sollte sie noch mal tun? Ach ja richtig die Stimme kehrte wieder zurück, Hass und Zorn waren der einzige Weg um die wahre Macht zu erlangen, man durfte nicht zurückschrecken, jedwedes Zögern bedeutete Schwäche und würde beweisen das man das wirkliche Potential der dunklen Seite niemals erfassen würde.

Sie hatte es nun verstanden. Die ganzen Reden die sie gehörte waren die Predigten von zögerlichen Weicheiern und Furchtsamen. Sie hatte erkannt dass sie viel zu viel Sorge hatte. Sie musste einfach nur loslassen, durfte keine Angst haben und ihre Macht würde der des Imperators gleichkommen, mindestens. Dann hörte sie plötzlich eine anders klingende Stimme:


Lady Myrjal, verstehen sie mich? Was war das denn für eine dämliche Frage? Und irgendwie klang sie auch anders als die Stimme von vorhin, die ihr gesagt hatte das sie jemanden stolz gemacht hatte, war dort noch eine dritte Person? Die Stimme war verstrauter gewesen. Dann zwang sie ein Stechen die Augen zu öffnen und sie sah in das Gesicht eines Mannes der einen Arztkittel trug.
Narr , fauchte sie und wollte ihn erwürgen, doch ihr Arm war viel zu kraftlos um ihn ernsthaft zu schaden. Nun beruhigen sie sich , mahnte der Arzt und drückte ihre Hand wieder zurück. Wie konnte er das? Was ist hier los? Was ist passiert? , fragte sie trotzig das Kinn rausstreckend.
Wir haben ihre Blasterverbrennungen behandelt, sie können froh sein das keine wichtigen Organe getroffen wurden. Außerdem haben wir ungewöhnliche Gehirnmuster aufgezeichnet, ähnlich wie bei einem emotionalen Stress – und Überreaktion. Geht es ihnen wirklich gut?

Doch schon , aber irgendwie bin ich ziemlich schwach.

Keine Sorge ihr Körper wird sich jetzt ausruhen und sie werden ihre Gedanken ordnen können.

Ich muss aber wieder da raus! Mein Meister braucht mich.
Blödsi … , wollte der Mann gerade antworten, da unterbrach sie ihn auch schon. Sofort, lassen sie sich etwas einfallen ich muss da raus.
Unmöglich ich kann das nicht verantworten, sie brauchen Ruhe!

Mich ausruhen kann ich wenn ich tot bin und nun machen sie oder ich werde wütend.

Schon gut , besänftigte der Arzt. Es ist ihr Körper den sie zerstören. Ich spritze ihnen Adrenalin, das sollte für eine Weile reichen.
Kopfschüttelnd zog er eine Substanz in den Injektor und Azgeth wurde von neuer Energie durchflutet. Geht doch , lobte sie und stand auf. Bei der Frage nach ihren Waffen wurde sie zum Kommandozelt verwiesen wo sie sich ihr Lichtschwert abholte. Während sie der Aura ihres Meisters folgte, deren Intensität sich deutlich verstärkt hatte.

Dabei redete sie mit sich selbst, oder war da doch immer noch die Stimme die ihr sagte wie sie zu wahrer Macht kommen würde? Die Kapuze tief ins Gesicht gezogen schritt sie durch die Schneise die von den Sith geschlagen worden war, und kurz bevor sie das Jedi – Gesindel erreichten traf sie auf die restlichen Sith.

Meister! , doch er war nur zu einem kurzen Nicken zu bewegen, ansonsten steuerte er zielstrebig auf die Auren der guten Jedi zu. Auch sie erkannte Ameta was bei den Jedi machte sie dort?? Diesmal würde sie sich restlos hingeben und alles in der Umgebung zerstören. Sie machte sich bereit.

[Yag'Dhul – Oberfläche – Raumhafen – zwischen den Lazarettschiffen] – Jedi+ Ameta, Sith
 
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Yag'Dhul – Oberfläche – Raumhafen – zwischen den Lazarettschiffen

Husten lag er auf dem Boden und war wie gelähmt. Noch immer konnte er nicht fassen was gerad geschehen war. Dieser Wookiee hatte ihn einfach gepackt und weggeschleudert. Fassungslos lag er im Staub und blickte etwas verwirrt auf den nähertretenden Jedi. Dieser besaß auch noch die Frechheit ihm die Hand hinzuhalten. Ein verächtlicher Blick und der Padawan hatte anscheinend verstanden. Er machte kehrt und begab sich zu den seinen. Noch ein paar Sekunden blieb Wilson im Staub liegen bevor er aufstand. Ungebremster Hass machte sich in ihm breit. Schon wieder hatten die Jedi das Glück auf ihrer Seite und konnten entkommen.

Langsam erhob er sich und klopfte den Dreck von seiner Robe. Wie ein Blitz kam ihm wieder die Erinnerung über das vorhin piepende Kom in den Sinn. Er holte es aus der Tasche und las die Nachricht. Er sollte sich unverzüglich zu Marrac begeben. Ein leichtes Schaudern überfiel seinen Rücken. Sicherlich legte der Noghri sein langes Fehlen als Befehlsverweigerung aus. Nun wenn der Halb- Cyborg versuchen würd ihn zu töten konnte Wilson sich immernoch Gedanken über einen Ausweg machen. Das Aufspüren der anderen Sith stellte für den jungen Sith kein Problem dar. Die dunkle Aura die sie umgab war leicht ausfindig zu machen und so begab er sich zu der Quelle dieser Dunkleheit. Doch etwas ließ ihn in seinen Überlegungen stocken. Ameta war nicht dabei. Er würde sie spüren so wie er sie schon immer gespürt hatte aber er konnte nichts von dem verborgenen Hass der sonst in ihr wohnte spüren oder zumindest nur ein sehr schwaches Aufflackern davon.

Es brauchte keinen langen Fußmarsch bis er die anderen Sith erreichte. Ein Grollen des Zorns ließ nach außen hin sichtbar werden was grad in dem Sith vorging. Ameta der der er viel vertraut hatte, der er ermöglicht hatte mit seinem Schwert gegen die Jedi vorzugehen während er selber mit einem Übungslichtschwert in den Kampf zog, die die von ihm verschont wurde weil er glaubte sie hätte großes Potential der dunklen Seite zu dienen. Sie war den Lügen der Jedi auf den Leim gegangen hatte sich gegen ihre alten Mitstreiter gewandt. Nun sie würde keine Gnade verdienen. Sein Lichtschwert war zerstört. Vernichtet durch ihre Hand und immernoch hing dieses Ding von einem Übungslichtschwert an seinem Gürtel.

Nach nicht allzu langer Zeit betrat er ein Feld der Verwüstung. Überall auf dem Boden lagen verstümmelte Leiber. Doch kein Blut. Die Verletzungen der Körper deuteten eindeutig auf Lichtschwerter hin. Lichtschwerter die von Sith geführt worden. Eine ungewollte Befriedigung machte sich in ihm breit während er das Leid der hier gefallenen und verkrüppelten wie eine Droge in sich einsog. Ein gefühl von absoluter Grausamkeit durchzog seinen Geist. Endlich traf er auf Marrac und seine beiden begleiter Revan und Azgeth. Er signalisierte dem Noghri seine Anwesenheit mit einer Verbeugung obwohl er genau wusste das dieser ihn schon Meter vorher gespürt hatte. Dann folgte noch ein kurzes Nicken in Richtung der Adepten bevor sich Wilson an deren Seite gesellte.

Und dann standen sie vor ihnen. Die Jedi und mit ihnen Ameta. Sein Gesicht verzog sich zu einer Fratze des absoluten Erbarmungslosigkeit. Nichts würde sie retten. Ihr Tod war sicher und sie sollte leiden für das was sie getan hatte.


Lord Marrac....

Mit einer weiteren Verbeugung wandte er sich an den Schüler des Imperators.

....ich würde gern die Abtrünnige übernehmen. Sie hat mein Vertrauen missbraucht und einen wichtigen Gegenstand von mir zu Schrott werden lassen.

Dann schwenkte sein Blick wieder zu der ehemaligen Jüngerin. Von der Macht geleitet bewegte sich das Lichtschwert von seinem Gürtel in seine Hand. Doch noch bevor er es aktivierte warf er es in den Staub zu Füßen der Jedi.

Ameta ich hätte nie gedacht das du so dumm bist. Den Lehren der Jedi glauben zu schenken und ihnen zu folgen war dein Todesurteil. Und die Art wie es vollstreckt wird hast du mit dem Zerstören meines Lichtschwertes bestimmt. Nun Leide und spüre den ungebremsten Hass in mir.

Seine Faust ballte sich. Sein ganzer Körper stand unter Spannung. Nur auf den befehl des Noghri wartend stand Wilson da und lauerte auf die Möglichkeit endlich Schmerzen in den Leib der Ex-Jüngerin zu sähen. Das Warten wurde dem Schüler Menaris über. Ohne Vorwarnung und ohne jegliche Anzeichen löste sich die Spannung in einen Sprung der direkt vor Ameta endete. Rasend schnell zuckte seine Hand nach vorn und fand ihr Ziel auf dem Brustkorb seiner unvorbereiteten ehemaligen Geliebten. Grinsend bewegte er sich vor sie. Er war sich der Überlegenheit bewusst. Zumindest im Schwertkampf.

Yag'Dhul – Oberfläche – Raumhafen – zwischen den Lazarettschiffen
 
[Yag'Dhul – Oberfläche – Raumhafen – zwischen den Lazarettschiffen] – Jedi+ Ameta, Sith

Nach außen hin strahlte er vollkommene Ruhe aus, doch innerlich brodelte es in ihm… Wie so oft schon. An Ameta würde er sich nicht vergreifen. Zudem wusste Marrac um die Gefühle der beiden zueinander und von daher war es nur rechtens dass Wilson sich ihrer annahm. Auch wenn er befürchtete dass Wilson sie in ihrem Zorn erschlug… Er hatte es ja eben selbst gesagt… Er würde wachsam sein, und wenn es soweit war ihn davon abhalten. Sie sollte leiden.. und schlussendlich würde er sie erhängen und ihre Leiche vor den Eingang des Ordens aufhängen, als Warnung an alle die es wagten den Imperator zu verraten…

Hallo Tomm… Überrascht? Dieses Mal kommst du mir nicht so leicht davon…

Und schön stürtzte er sich auf ihn…

[Yag'Dhul – Oberfläche – Raumhafen – zwischen den Lazarettschiffen] – Jedi+ Ameta, Sith
 
[Yag'Dhul ? irgendwo in Rebellengeschnetzel, Richtung Jedi ? Marrac]


Als es schließlich nicht mehr weit bis zu den Jedi war sprach der Noghri ihn an er solle zur Ruhe kommen. Und fast hätte er noch Widerworte gegeben, doch konnte er sich zusammenreisen.
Kurz wies er dem Mandalorianer die Richtung, was unnötig gewesen wäre, schließlich spürte er ihre Präsenzen ebenso wie Marrac.


Als es nur noch wenige Meter waren konnte er es schon erkennen und war irgendwie...geschockt.
Dort drüben, direkt unter den Jedi stand sie, Ameta. Nun offiziell Verräterin am Sith-Orden und Überläuferin zu den Jedi. Der Schock darüber das sie die Seiten gewechselt hatte machte schnell dem Zorn darüber platz.
Sie war gerade erst dem Orden beigetreten, was wohl auch der Grund für ihr Überlaufen zu den Jedi war....

Gut, sein Problem solle das nicht sein, so war sie nun des Todes, wie die anderen auch. Mittlerweile hatten sich Wilson und Azgeth dazugesellt. Seinen Freund musste es wohl am schwersten treffen, immerhin hatte er ihr sein Lichtschwert anvertraut und hatte ihr sehr nahe gestanden.

Kurz auf seinen Gedanken begann er auch schon zu sprechen....
Und sprang ihr dann auch umgehend vor den Körper und schlug sie nieder. Revan sah nur zu, sollte irgendetwas mit seiner Handlungsweise nicht stimmen so würde Marrac schon einschreiten, stürzte der sich jedoch sofort auf den Jedi den er zuvor schon bekämpft.


?Na das läuft ja prima?.Na bubi was meinst du?wollen wir ein tänzchen wagen??

Fragte er den Jedi(Ulic) mit zischendem Unterton.


[Yag'Dhul ? Raumhafen ? Lazarettschiffe - Sith und Jedi]
 
[Yag'Dhul ? Oberfläche ? Raumhafen ? zwischen den Lazarettschiffen] ? Ameta, Ulic, Marrac?khar, Revan, Wilson, Selina, Mara, Tomm, Shortakawoo

Soso Revan wollte also mit dem Bubi tanzen, das konnte sie ja kaum glauben. Was war mit ihr? Sollte sie nicht diesen Part übernehmen? Abgesehen davon mit wem sollte sie kämpfen? Mit der Twi?lek oder mit der Rothaarigen? Ach nö, darauf hatte sie echt keine Lust, der Typ gehörte ihr! Also machte sie einen Schritt nach vorne und drängelte sich an Revan vorbei.
Ich glaube als Dame gebührt mir der Vortritt, meint ihr nicht auch. Na ja ob sie eine Dame war stand auf einem anderen Blatt aber egal. Sie nahm ihr Lichtschwert vom Gürtel, irgendwie fühlte ihr gesamter Körper sich noch leicht taub an.

Und ihre Gedanken fühlten sich an als wären sie in Watte gepackt, aber hier und jetzt würde jemand richtig große Schmerzen erfahren, und diesen schaute sie an.
Ich habe deinen Namen leider nicht verstanden, schließlich muss ich doch etwas auf deinen Grabstein schreiben wenn der letzte Takt verstummt ist. Sie setzte ein gehässiges Grinsen auf, aktivierte die Klinge und hob sie über den Kopf, schlagbereit. Also dann zum Tanze, ich führe! , mit diesen Worten trat sie zu ihm und griff an.

[Yag'Dhul ? Oberfläche ? Raumhafen ? zwischen den Lazarettschiffen] ? Ameta, Ulic, Marrac?khar, Revan, Wilson, Selina, Mara, Tomm, Shortakawoo
 
@Wilson: Wäre schön gewesen, wenn du inhaltlich logisch geblieben wärst.....

Yag'dhul - Lazarettschiff - Jedi + Sith

Ameta fuhr überrascht herum, als sie die Sith hörte. Nein, sie spürte sie, noch bevor sie sie sah. Alle waren sie da. Marrac, Azgeht, Revan und auch Wilson. Sie konnte blanken Hass in jedem von ihnen sehen. Kein Funken von Gnade oder Verständnis. Wütend darüber, verengten sich Ametas Augen zu Schlitzen.
Doch noch hielten sich die Sith zurück. Keiner rührte sich. Was hatten sie vor?
Doch weitere Überlegungen wurden von Wilson beendet. Mit eises Kälte und Hass ertönte seine Stimme.


Ameta ich hätte nie gedacht das du so dumm bist. Den Lehren der Jedi glauben zu schenken und ihnen zu folgen war dein Todesurteil. Und die Art wie es vollstreckt wird hast du mit dem Zerstören meines Lichtschwertes bestimmt. Nun Leide und spüre den ungebremsten Hass in mir.

Noch bevor Ameta antworten konnte preschte er unvermittelt los und kam vor ihr zum Stehen. Seine Faust schlug zu, traf sie in den Brustkorb und warf sie zu Boden. Die Luft wurde ihr aus den Lungen gepresst, keuchend blieb sie liegen. Zorn kochte in ihr hoch. Hass auf diese engstirnigen Sith.

Du hast ja keine Ahnung du Idiot.

Meinte sie mit ruhiger, aber wutuntermalten Stimme.

Denk nur, das es eine Beleidigung an dich und den ganzen Orden sein sollte. Doch so ist es nicht. Ich bin nicht wie ihr. Ich bin nicht wie die Jedi. Ihr gehöre hier nicht her.

Hasserfüllt kam sie auf die Beine. Sie wußte, das sie Ulic nun enttäuscht hatte. Eine Chance, hatte sie ihm versprochen. Sie wollte den Jedi-Orden kennenlernen. Doch jetzt galt es, diesen Sith aus dem Weg zu räumen. Und dafür würde sie all ihren Hass gebrauchen und aufwenden.

Yag'dhul - Lazarettschiff - Jedi + Sith
 

OP: Ich habe mir mal die Mühe gemacht, das Geschehen ein klein wenig wiederzugeben^^ Es ist nicht wirklich storytechnisch korrekt und weil ich keinen Scanner mehr habe musste ich es fotografieren, deswegen sieht es ein klein wenig komisch aus. Ich hoffe es gefällt euch :)

[Yag'Dhul ? Raumhafen ? Lazarettschiffe - Sith und Jedi]

Irgendwann kam Selina wieder wohlauf aus dem Lazarettschiff vor dem die kleine Gruppe längere Zeit gewartet hatte. Sie grinste Ulic an und er grinste zurück, doch irgendwo fiel ihm auf, dass es Selina immernoch nicht so gut ging. Er spürte ihre Verwirrung. Sie war noch ein wenig von der Operation geschwächt. Doch sie hatten nicht viel Zeit um zu reden. Die Beiden küssten sich gerade als Ulic eine Erschütterung in der Macht spürte. Und es war nicht etwa ihre Liebe, nein es waren die SIth. Sie hatten herausgefunden wo sie sich aufhielten und hatten sie verfolgt.

Die Situation eskalierte und eh Ulic sich versah hatte Wilson Ameta angegriffen und sie zu Boden geschlagen. Fast hätte Ulic es sich denken können und er war enttäuscht... Ameta benutzte ihren ganzen Hass um gegen den Sith zu bestehen. Sie war keine Sith, doch sie gehörte auch nicht zu den Jedi... Das musste auch er nun feststellen.

Er zog sein Schwert von seinem Gürtel und stand nun dem Sith gegenüber, der zuvor gegen Mara gekämpft hatte. Doch sie hatten nicht lange das Vergnügen. Eine weitere Apprentice, mit langen schwarzen haaren und einem von Narben entstelltem Gesicht schubste ihn zur Seite und wollte gegen Ulic kämpfen.

'Na klasse, jetzt reissen die sich schon um mich...' Seine Hand glitt zu seinem Schwert. Er aktivierte die Klinge und die Dunkelheit war fort, ersetzt durch das helle Gleißen seiner goldenen Klinge. Gerade in dem Moment als die Sith mit einer dämlichen Bemerkung ihr Schwert aktivierte um ihn anzugreifen rief Ulic mit der Macht Selinas Schwert zu sich, wleches Mara am Gürtel trug und aktivierte es ebenfalls. Nun kämpfte er mit zwei Klingen.


[Yag'Dhul ? Raumhafen ? Lazarettschiffe - Sith und Jedi]
 
[Orbit um Yag'Dhul - TF 79 - Gruppe 3 - ISD II Devastator - Reservebrücke] Cpt. Cant, Besatzung, Holo von Adm. Ozzel

Das nicht in seine Richtung blickende Profil Admiral Ozzels redete zwar, aber nicht mit Devin. Ein kommandierender Admiral hatte in einer Schlacht immer viel zu tun und musste wichtige Befehle erteilen, die über Leben und Tod entschieden. Also wartete der Captain trotz der misslichen Lage geduldig auf eine Reaktion Ozzels. Als diese aber auch ausblieb, nachdem er sein Gespräch beendet hatte und ihn noch immer mit keinem Blick würdigte, gab Devin das Zeichen die Verbindung zu trennen. Enttäuscht und verärgert zugleich blieb er einige Sekunden lang vor dem Hologrammprojektor und der dahinter liegenden kahlen Metallwand stehen, bevor er langsam über die die beiden Mannschaftsgräben trennende Brücke schritt. Er spürte die auf ihn gerichteten Blicke der Besatzungsmitglieder. Wahrscheinlich hatte jeder das Ereignis mitbekommen.

?Sir??, fragte Commander Rissik vorsichtig als Cant bei dem neben dem Kommandantensessel stehenden Ersten Offizier ankam.

Sorgfältig auf seine Lautstärke achtend, um die Moral in diesem Raum nicht noch weiter zu senken, sagte er: ?Dieser Narr! Wenn er mich nicht als Kommandeur möchte, soll er mich gefälligst absetzen. Dann habe ich wenigstens Klarheit. Aber bei solchen Aktionen kann ich einfach nicht ordentlich arbeiten.? Nun sprach er lauter, sodass es jeder gut verstehen konnte: ?Aber Sie werden sehen, Commander, Ventar wird uns gleich zu Hilfe eilen. Gemeinsam können wir die feindliche Armada, die sich gerade auf unsere Gruppe stürzt, vernichten.?

?Das glaube ich nicht...?, erwiderte Rissik schon fast flüsternd. ?Die 2. Gruppe fliegt genau in die andere Richtung, Sir.?

Der Captain warf einen Blick auf eines der Taktikdisplays und musste leider feststellen, dass sein Erster Offizier Recht hatte. Der Moff stiftete lieber in den Reihen der Transporter ein bisschen Unruhe, statt dort zu kämpfen wo seine Gruppe von entscheidender Bedeutung war. Der Admiral, der direkt auf das republikanische Flaggschiff zuhielt, hatte auch keine bessere Entscheidung getroffen.

?Diese anarchistischen Banden übertreffen unsere gründlich und unter hohem Aufwand ausgebildeten Admiräle mittlerweile schon in den Grundsätzen der Taktik. Von Konzentrierung der Kräfte an dem Ort, an dem die Entscheidung fallen soll bzw. in dieser Schlacht fallen muss, haben die beiden trotz ihren hoch dekorierten Uniformen wohl noch nie was gehört...? Cant resignierte schließlich. Er konnte eh nichts daran ändern. Jetzt hieß es durchhalten. Durchhalten bis zum Sieg oder zum Untergang. ?Also wenn die Systemverteidigung nicht demnächst hier erscheint und der Herr Admiral sie dann nicht zu uns schickt, sind wir verloren. Keine guten Voraussetzungen, aber wir werden zumindest bis zum letzten Mann aushalten. Das sind wir den gefallenen Besatzungen der beiden schwer beschädigten Verteidigungsschiffen schuldig.?

Devin nahm nun endlich Platz und beobachtete einen Moment lang konzentriert die zahlreichen Displays und Hologramme. Die republikanischen Jäger bereiteten den imperialen einige Schwierigkeiten. Hinzu kam, dass deshalb weder die Kirishima (VIN) noch die Devastator außer einer Staffel TIE-Bomber keine Maschinen hatten. Hier musste er zuerst eine Entscheidung treffen.

?Die Chariot (LNC) sowie die Swift Victory (NEB) sollen unsere Jäger gegen die des Feindes unterstützen. Dann können von dort unsere Advanced- sowie drei Interceptor-Staffeln abgezogen werden.?

Der Geschwader-Kommodore der TIEs, Group Captain Nootka von der Devastator, hatte zwar zahlreiche Verluste zu beklagen ? beide bisher eingesetzten Fighter-Staffeln ? aber es war ihm doch gelungen, die NR-Jäger von der Menace (INT) fernzuhalten. Die beiden Fregatten würden die Republikaner zum Rückzug zwingen. Gleichzeitig machte Devin damit einige Staffeln zur direkten Unterstützung der beiden einsamen Sternzerstörer frei. Der Abfangkreuzer war jetzt allerdings doppelt so anfällig gegen Angriffe. Aber noch bestand keine Gefahr, dass ein gegnerisches Großkampfschiff durchbrach und auch Bomber und Jagdbomber würden nicht in nennenswerten Zahlen zu ihm gelangen. Und selbst wenn, die beiden beim Interdictor verbliebenen Fregatten hatten sich so postiert, dass alle größeren Fliegerverbände zum großen Teil abgefangen werden müssten. Und von hinten und der ungedeckten Flanke der Menace bestand schließlich keine Gefahr eines Angriffs...
Als nächstes galt es sich um die angreifenden Mon Calamari-Kreuzer zu kümmern. Die beiden verspätet aufgetauchten Einheiten warteten nicht auf den Rest der Rebellen-Flotte und griffen bereits selbstständig an. Captain Cant konnte die Kirishima nicht von ihrer Position abziehen, ohne die ganze Schlachtordnung der 3. Gruppe zu gefährden. Die Devastator würde diesen Kampf alleine austragen müssen. Es galt den Feind zurückzuschlagen, bevor die ihn unterstützenden Schiffe in den Kampf eingriffen. Die Judge (VSD II) und ihre Begleiter standen schon im Kampf mit der republikanischen Vorhut.


?Alle Schildenergie auf die Frontschilde leiten! Vergesst nicht: Unsere Schilde halten mehr aus als die der Fischköpfe! Lieutenant Commander Forster (I. A.O.), erwidern Sie das Feuer! Wir konzentrieren erst alles was geht auf den MC80 und versuchen einige seiner Geschützbatterien zu zerstören.? Danach wollte Devin erst den MC40 vernichten, um dem anderen Kreuzer, der währenddessen nicht mehr mit all seinen Waffen feuern konnte, anschließend den Rest zu geben.

[Orbit um Yag'Dhul - TF 79 - Gruppe 3 - ISD II Devastator - Reservebrücke] Cpt. Cant, Besatzung

Gruppe 3 (Cant)
Front zur Feindgruppe Ga?lor und Unterstützung
ISD II Devastator (Cpt. Cant) [1 Advanced-, 3 Interceptor-Staffeln]
VIN Kirishima
Front zum Rest der Feindflotte Sierra 1
VSD II Judge [2 Interceptor-Staffeln]
VIN Infinity [2 Fighter-Staffeln]
CRK Abolisher
CRK Treachery
Taktische Reserve
INT Menace [aktivierte Grav-Projektoren] [2 Fighter-Staffeln]
NEB Eternal Flame [1 Fighter-Staffel]
LNC Guard
Kampf gegen Jäger von Ga?lor
NEB Swift Victory
LNC Chariot
TIE-Jäger [2 Interceptor-, 1 Fighter-Staffel]

Verluste (Gruppe 3)
2 Fighter-Staffeln
 
Yag'Dhul ? in der Nähe der Bactalager ? Kommandostand ? mit allerhand Leuten

So nun war also die Schlacht in vollem Gange und die Sith hatten sich an die Front begeben. Gut, gut, er wunderte sich zwar ein bisschen das er nichts davon spürte das die Falle zuschnappte, aber vielleicht sollte es genauso sein. Er erkundigte sich über den Abflug der Bactaschiffe und kontaktierte seinen Mann am Raumhafen.

Sir, die Black Sun hat das System verlassen und das Bacta ist abtransportiert.
Wie sieht es mit dem Signal aus? Funktioniert der Sender?
Ja wir bekommen das Signal auf der genannten Frequenz sauber rein.
Sehr gut, was ist mit den Jedi, haben die sich schon blicken lassen?
Nein Sir, sie sind beim B ? Wing gewesen aber inzwischen sind sie zu den Landeschiffen aufgebrochen.
Bleiben sie auf Position, ich werde mich in ihre Nähe begeben und sie wieder kontaktieren, Lora Ende.

Er schaltete das Gerät aus und ließ sich einen Gleiter bereitstellen. Er umflog das Gebiet weiträumig um nicht auch noch andere Schwierigkeiten zu bekommen. Nach einer Weile war er beim Raumhafen angelangt und er bestellte "seinen" Mann kurz zu sich.
Also was haben sie für mich?
Die Twi'lek, eine Frau und ein Mann sind bei dem B ? Flügler angekommen, dazu kam dann noch eine rothaarige Frau, danach allerdings habe ich die Leute aus der Sicht verloren, als sie zwischen den gelandeten Schiffen verschwanden.
Gut und wo ist unser Bacta jetzt? Läuft alles nach Plan?
Das weiß ich nicht, ich habe hier das Signal, mehr weiß ich nicht.

Schon ok, ich kümmere mich darum. Er nahm die Datendisk und steckte sie ein, ein kurzer Blick auf die Aufzeichnungen über die Rückkehr der Jedi war nur bedingt aufschlussreich.
Ich bin positiv von ihrer Leistung überrascht Ensign, sie wollen nicht vielleicht zum IGD kommen? Der Mann lächelte gekünstelt und schüttelte den Kopf: Nein, danke.

Narimon zuckte mit den Achseln und befahl dem Mann wieder auf Position zu gehen, solange er nicht übertrieben auffällig wirkte. Er ging vorsichtig zu seinem Schiff zurück und machte sich an die Kalibrierung des Signals ?

Yag'Dhul ? Raumhafen ? Shuttle "SoAH" ? allein
 
[Yag'Dhul ? Oberfläche ? Raumhafen ? zwischen den Lazarettschiffen] ? mit Ameta, Ulic, Marrac?khar, Revan, Wilson, Selina, Mara, Tomm, Shortakawoo

Was war denn das? Zwei Schwerter, oho zeigten sie endlich mal alles? Wurde auch Zeit, also keine Spielchen mehr, da ihre Worte von Jedi sowieso ignoriert wurden, drosch sie weiterhin wortlos auf ihn ein. Mit jedem Schlag belebte ihr Körper mehr, sie hatte sich lange nicht mehr so fit gefühlt, Sie konnte schnell erkennen das diese zweihändige Kampftechnik nicht seine übliche war, dennoch waren beide Schwerter echt und konnten ihren Tod bedeuten.

Doch egal was sie versuchte sie konnte seine Verteidigung kaum durchbrechen, sie trat ihm einmal die Beine weg doch er verwandelte es ihn einen halben Salto und war schon wieder auf den Beinen, bevor sie erneut zuschlagen konnte. Verdammt, noch so ein erfahrener Jedi ? Sprössling. Sie waren alle imstande ihre Angriffe um vorhinein zu erkennen und hatten längeres Training mit dem Lichtschwert, es war zum Verrückt werden. Irgendwann wurde es ihr zu bunt und sie schuf mit einem Rundumschlag einen Abstand zwischen ihnen.
Er konnte so nicht besiegt werden, aber vielleicht auf andere Art.


Genug gefochten, Du bist gut und dir gebührt Respekt. Dann erweise Dich auch als würdig und beende diese Sache wie ein echter Krieger und führe den entscheidenden Schlag! Er schien nicht darauf zu reagieren, also ging sie noch einen Schritt weiter und senkte die Klinge und deaktivierte sie.

Ach nun komm schon ich mach es Dir auch ganz leicht, nimm dein Schwert und strecke mich nieder. Seine Entgegnung war wie zu erwarten nicht zufrieden stellend. Na schön, Du wolltest es so, dann leide! , sie ballte ihre Wut und sammelte die Macht und stieß die Twi'lek, die sich bis jetzt im Hintergrund gehalten hatte, gegen eine der Schiffswände gegen die sie ziemlich unsanft prallte.

Auch wenn es ihr nicht recht war an dieser Unbewaffneten ihr Exempel zu statuieren, hatte sie gerade keine andere Wahl.
Entweder Du greifst mich an oder ich mache das solange mit ihr bis sie vor Schmerzen um Gnade winselt. Sie war sich ziemlich sicher ihn getroffen zu haben, sein Gesichtsausdruck änderte sich kaum merklich, mehr wollte sie nicht sehen.

[Yag'Dhul ? Oberfläche ? Raumhafen ? zwischen den Lazarettschiffen] ? mit Ameta, Ulic, Marrac?khar, Revan, Wilson, Selina, Mara, Tomm, Shortakawoo
 
[Yag'Dhul ? Raumhafen ? Lazarettschiffe - Sith und Jedi]

Immer wieder kreuzten sich ihre Klingen. Immer wieder wehrte Ulic ihre Schläge ab und oft genug stieß er sie zurück. Die Sith war ihm einfach, was das Kämpfen anging, nicht gewachsen. Es fiel ihm zwar recht schwer zwei Klingen gleichzeitig zu führen, doch schaffte er es immernoch ihre Schläge gerade so zu parieren, dass er im selben Moment zurückschlagen konnte.

Azgeht versuchte ihn zu überreden, seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen. Sie deaktivierte ihr Schwert und sagte ih er solle sie niederstrecken, aber Ulic ignorierte sie. Doch dann brachte die Sith etwas, was er sich nie hätte erträumen können. Sie hatte ihn die ganze Zeit bequatschen wollen, doch als dies nichts brachte schleuderte sie die kleine Twi'lek gegen eine Wand in der nähe. Ulic versuchte sich zusammen zu reissen. Er durfte seinen Gefühlen nicht noch einmal freien Lauf lassen.

Verkrampft sah er mit an wie die dunkle Jüngerin seiner Freundin alles erdenkliche antat. Mit entsetzen musste er feststellen das dies viel schlimmer war als das was Wilson ihr zuvor angetan hatte. Er explodierte innerlich als die Sith die kleine Twi'lek ein weiteres Mal gegen einen Felsen schleuderte. Ulic konnte es nicht länger mit ansehen. Er konzentrierte sich auf die Sith und warf sie mit einem gewaltigen Machtstoß gegen die Corellianische Corvette, in der Selina zuvor operiert worden war. Er hatte genug davon. Er würde seine Selina nicht sterben lassen.

Ich werde dich nicht töten. Ich darf es nicht. Der Kodex verbietet es mir. Versteh es doch. Lass.... sie..... in.... RUHE!!!

[Yag'Dhul ? Raumhafen ? Lazarettschiffe - Sith und Jedi]
 
[Yag'Dhul ? Raumhafen ? Lazarettschiffe] Jedi und Sith

Shortakawoo stand bei den anderen und freute sich, dass es Selina wieder besser ging. Er selber hatte ein wenig mit seinen Bless uren zu kämpfen. Er wollte gerade etwas sagen, da erschienen auch schon wieder die Sith. Wilson sah nicht gut aus, aber er war so voller Hass, dass dieser es anscheinend nicht merkte. Gab es schon wieder einen Kampf? Die eine Sith (Azgeth) hatte es anscheinend auf selina und Ulic abgesehen. Wilson fing einen Streit mit AMeta an. Marrac wandte sich an Tomm und provozierte ihn. Shortakawoo konnte nichts anderes Tun, als Tatenlos zuzusehen. Er war nur ein Padawan und konnte seine Machtfähigkeit noch nicht so gezielt einsetzen wie die anderen. Er beschloss zu beobachten und zu lernen.

[Yag'Dhul ? Raumhafen ? Lazarettschiffe] Jedi und Sith
 
Yag'Dhul ? Oberfläche ? Raumhafen ? zwischen den Lazarettschiffen

Wie kam sie auf solche Ideen. Dachte sie wirklich sie wäre im Stande dazu gewesen den Orden zu beleidigen. Sie war nur ein weiteres Opfer das durch ihn nierdergestreckt werden sollte. Nur ein weiter Stein der dem Aufstieg der Sith im Weg lag. Doch nicht mehr lang. Ohne es zu wissen steigerte sich Wilson in einen Rausch.

Weder ich noch der Orden fühlen sich beleidigt. Alles was du getan hast ist Verrat, Hochverrat. Verrat an mir, an den hier anwesenden Sith und dem Imperator dem du mit dem Bestehen von Charons Prüfung die Treue geschworen hast.

Ein kurzes Austauschen von Schlägen unterbrach das Gespräch. Sie war ungemein Stark geworden. Und was das wichtigste war. Sie benutzte ihren Hass entgegen den Lehren der Jedi.


Dieser Verrat muss geächtet werden und das wirst auch du einsehen, wenn nicht freiwillig dann wirst du früher oder später von mir in die Realität zurückgeholt. UNd nun ergib dich deinem Schicksal.

Damit zog er die Übungsklinge mit der Macht wieder aus dem Staub und ließ sie in seine Hand gleiten. Mit aktivierte blutroter Klinge kam er ihr langsam näher.


Yag'Dhul ? Oberfläche ? Raumhafen ? zwischen den Lazarettschiffen
 
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