Zuletzt gekaufter/gesehener Film - Allgemeiner Filmthread

Babylon A.D.

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Babyln A.D.


Cast

Toorop....Vin Diesel
Aurora....Mélanie Thierry
Rebeka...Michelle Yeoh
Gorsky....Gérard Depardieu

Um was geht's

In nicht allzu ferner Zukunft nimmt Söldner Toorop den Spezialauftrag von Mafiaboss Gorsky an: Er soll eine geheimnisvolle Frau namens Aurora aus den Weiten Russlands nach New York geleiten. Aurora ist jedoch nicht allein, sie wird begleitet von einer resoluten Nonne. Schon nach kurzer Zeit eskaliert die Reise zu einem lebensgefährlichen Höllentrip.

Meinung

Es ist ein sehr unterhaltsamer Film. Die Story ist zwar nicht der Hammer, aber auch nicht allzuschlecht. Die postapokalyptischen Bilder in diesem Film erinnern mich stark an an "Children of Men". Für jeden der solche Filme mag, kann ich diesen Film von Matthieu Kassovitz ("Die purpurnen Flüsse") empfehlen.

7 von 10 Flüchtlingen
 
southland tales
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Los Angeles 2008. Die Zukunft ist ein Alptraum, aus dem es kein Erwachen gibt: Unter der Kontrolle der allmächtigen amerikanischen Sicherheitsbehörde US-Ident gerät die Millionenstadt in nur drei Tagen an den Rand des gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und ökologischen Zusammenbruchs. Im Southland von Los Angeles bekämpfen brutale Cops und rücksichtslose Terroristen einander bis aufs Blut. In dieser bedrohlichen Lage überschneiden sich die Schicksalsfäden von Boxer Santaros (Dwayne Johnson), einem Actionstar ohne Erinnerungen, mit denen des Pornostars Krysta Now (Sarah Michelle Gellar), die an einem eigenen Reality-TV-Projekt arbeitet, und des Polizisten Roland Taverner (Seann William Scott), der den Schlüssel zu einer weit reichenden Verschwörung besitzt...
filmstarts.de
die beschreibung des films lässt einen erstmal nichts neues erwarten. der film hat aber eine recht komplexe, oder zumindest gibt er vor eine sehr komplexe handlung zu haben. wie schon zB in seinem vorigen film donnie darko spielt auch hier der macher richard kelly mit themen wie zeitreisen und unerklärlichen phänomenen. wer an solcher art filme im stile eines lynch (auch wenn ich southland tales nicht mit einem film des altmeisters vergleichen möchte) gefallen findet, für den ist dieser film bestimmt einen blick wert.
interessant finde ich, das mit gellar, johnson und william scott sowie in nebenrollen zB justin timberlake, christopher lambert und kevin smith der film so unbekannt hier ist.
liegt wohl am direct dvd release...anmerken möchte ich noch das imo alle schauspieler ihre rolle, welche doch im rückblick auf ihre jeweils bisherigen rollen eher untypisch ist, sehr gut geschauspielert haben
6,9/10
 
Eden Log

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Handlung: Ein Mann wacht in einer dunklen Höhle auf. Auf dem Weg nach oben findet er sich in einem Höhlensystem/Forschungslabor wieder in dem Experimente mit Energiegewinnung aus Pflanzen und Menschen betrieben wurden.

Meinung: Der Film ist mir gestern eher zufällig als BR bei meinem DVD-Händler in die Hände gefallen. Ein sehr düsterer Sci-Fi-Film aus Frankreich (die Franzosen machen in letzter Zeit sowieso mehr SciFi als die Amis ...), der eine recht ruhig erzählte Geschichte in sehr düsteren Bildern zeigt.

Rating: 10/10 Bäumen


Days of Being Wild

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Handlung: Im Mittelpunkt des erotischen Reigens steht ein verwähnter und skrupelloser Playboy, der seine Zeit lustlos mit sexuellen Abenteuern verbringt. Ohne Eltern und bei einer Prostituierten aufgewachsen, ist er besessen von dem Wunsch, seine leibliche Mutter zu finden. Als er erfährt, dass er das illegitime Kind einer reichen und vornehmen Dame aus Manila ist, macht er sich auf, um seine Mutter kennen zu lernen. Ihre starrköpfige Weigerung, den Sohn zu empfangen und willkommen zu heien, fhrt zu einer Katastrophe.

Meinung: der zweite Film Wong Kar-Wai schlägt von Stil die Brücke von seinem Frühwerk (Chungking Express) zu den späteren Filmen (In the Mood for Love, 2046). Wieder mal erzählt er einige Liebesgeschichten deren Protagonisten sich immer wieder treffen. Wie (fast üblich) enden die meisten Geschichten eher tragisch. Die Bilder sind (wie bei einem WKW-Film üblich) wieder sehr schön gelungen.

Rating: 10/10 Ohrringen


Chanbara Beauty

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Handlung: A mysterious scientist, Sugita, has invented a new medicine which can wake dead people up. The streets are filled with zombies. A beautiful girl, Aya, with a samurai sword who is seeking revenge for the murder of her father, keeps fighting with zombies day and night. One day, she meets a girl called Reiko. From Reiko, she learns that her half-sister Saki is under Sugita's control...
Girls with hot bodies wearing sexy clothes performing action scenes to bring you a sexy and violent action film.

Meinung: die Beschreibung sagt eigentlich schon alles: Samurai Chicks mit eher "ungewöhnlicher" Bekleidung bekämpfen Zombies. Ein ziemlich trashiger japanischer Zombie/Samurai-Film. Relativ unterhaltsam, wenn auch recht billig produziert:

Rating: 5/10 gefakten Tattoos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Death Race

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Cast

Jensen Ames....................Jason Statham
Warden Hennessy...........Joan Allen
Coach...............................Ian McShane
Machine Gun Joe Mason...Tyrese Gibson
Elizabeth Case..................Natalie Martinez

Inhalt

Jensen Ames ist ein Fighter. Als Ex-Speedway-Champion hat er gelernt zu überleben. Erst als er unschuldig für einen Mord in den Knast wandert, wird es eng für Jensen. Die eiskalte Gefängnisdirektorin stellt ihn vor die Wahl: Entweder gewinnt er das brutale Medien-Spektakel DEATH RACE und damit seine Freiheit oder er sitzt lebenslang. Drei Tage muss Jensen bei dieser mörderischen Jagd auf Leben und Tod gegen brutale Häftlings-Gladiatoren Gas geben. In einem Rennen ohne Regeln, gibt er alles um zu überleben ...

Fazit

Es ist definitiv ein Film bei dem man nicht viel denken muss, da es erstens wenig Dialog gibt und zweitens wenig Story. Es explodiert viel, Menschen sterben und am Schluss gewinnt der Gute.


4 von 10 gepanzerten Autos
 
Also, zuletzt habe ich: Nachts im Museum 2 gesehen.

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Cast:

-Ben Stiller ----- Lenny

Inhalt:

Lenny ist nicht mehr Nachtwächter. Er erfähr aber in Kürze, dass seine Museum Freunde nach dem Museum in Washington ziehen. Die Tafel von Akhmenra kommt mit, und alles wird lebendig. So versucht Lenny, die Bösewichte Napoleon, Irvan der Schreckliche, noch so ein Mafia Boss und Kah Mun Rah zu vernichten.

Fazit:

09/10 Museumsstücke, mega cool. Man kann es kaum beschreiben. Leider hatte ich das Gefühl, er wäre kurz. Ich kanns nur weiterempfehlen.
 
Ein Kind zu töten... (¿Quien puede matar a un niño?)

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Spanien, 1976

Regie: Narciso Ibañez Serrador

Darsteller: Lewis Fiander, Prunella Ransome, Carlos Parra u.v.a.

Inhalt:
Tom und seine hochschwangere Frau Evelyn machen Urlaub an der spanischen Mittelmeerküste. Da es ihnen in dem überlaufenen Touristenort auf dem Festland zu laut und hektisch zugeht, setzen sie auf eine kleine Insel über, die Tom noch von einer früheren Reise kennt, und wo sie sich etwas Ruhe und Erholung erhoffen. Dort angekommen werden sie allerdings mit einer immer seltsamer werdenden Situation konfrontiert. Der ganze Ort scheint von sämtlichen erwachsenen Bewohnern verlassen zu sein und die Kinder, die sie antreffen verhalten sich äußerst merkwürdig...

Meinung:
Endlich ist dieser sehr richtungsweisende spanische Film, nachdem er 25 Jahre lang in Deutschland indiziert war, wieder frei erhältlich und daß erstmals in voller Länge und ohne die dümmliche Verfremdung, die seinerzeit das Filmgeschehen als "tödliche Befehle aus dem All" ausgab. :rolleyes: Mit der nun vorliegenden Fassung, welche den ca. 7-minütigen Anfang mit der ursprünglichen Exposition enthält, entfaltet der Film eine um einiges tiefgründigere Aussage. Handwerklich und darstellerisch gibt es ebenfalls nichts zu meckern, und trotz des unübersehbaren 70er-Jahre-Stils haben viele Szenen nichts von ihrer beklemmenden Stimmung verloren. Alles in allem ein wahrer Klassiker des europäischen Horrorkinos, der endlich erstmals in einer angemessenen deutschen Veröffentlichung vorliegt.

C.
 
Romeros Dead Saga

Heute habe ich mich semi-spontan für einen kleinen Romero-Marathon entschieden und wollte einfach mal ausprobieren, wie sich diese Reihe in chronologischer Reihenfolge denn so gibt... und ich muß sagen: es ist immer wieder ein Vergnügen, in die düstere Welt nach dem Z-Day einzutauchen und die zeitliche Diskrepanz zwischen den Werken tut der Faszination keinen Abbruch.


Night of the Living Dead (1968)
Regie: George A. Romero
Drehbuch: George A. Romero und John A. Russo

Ein wunderbar atmosphärischer Film, der von den verstörenden Situationen lebt und bei dem deutlich gezeigt wird, daß Splatter und Spezialeffekte nicht alles sind (obgleich da einige doch sehr blutige Szenen drin vorkommen ^^). Gerade die Monologe von Ben (Duane Jones) und Barbra (Judith O’Dea) oder die Gespräche zwischen Harry (Karl Hardman) und Helen (Marilyn Eastman) unheimliche Grundstimmung auf, während der Überlebenskampf der sich im Farmhaus verschanzten Menschen von Zeit zu Zeit in den Hintergrund rückt, um den Konflikt untereinander hervorzuheben.
Ich bin zwar um Besitz der eingefärbten Version, dennoch ist diese im Vergleich zum Orginal einfach nicht das Wahre. Der Film lebt vom Kontrast, von der wirklich gut gemachten Musik und der Abwechslung aus ruhigen und hektischen Momenten.

Der Auftakt zur Dead Saga schafft es, die Geschichte mit einem großen Tusch einzuführen und die Grundzüge eines ganzen Mythos zu erklären.

9 von 10 schön funkelnden Mauerkellen :braue


Diary of the Dead (2007)
Regie: George A. Romero
Drehbuch: George A. Romero

Eine Gruppe Filmstudenten und ihr Professor werden bei Dreharbeiten im Wald von der Radiomeldung der gleichen Überfälle überrascht, die auch schon im ersten Film der Saga für Panik sorgten. Während eine Reise durch das mit Untoten verseuchte Land beginnt, dokumentieren sie per Kamera die verschiedenen Aspekte der Epidemie.
Ein krasser Schritt vom ersten Schwarz/Weiß-Film, kann Diary aber dennoch mit dem von Romero bekannten Elementen aufwarten: die ständige Angst vor der nächsten Begegnung mit den gehenden Toten und der Konflikt zwischen den Überlebenden wird hier durch die gerade so moderne Handheld-Kamera-Technik zum einen etwas hautnaher, zum anderen aber auch etwas aufgesetzt und gezwungen an den Zuschauer gebracht.
Der Amish Samuel und die letzten Bilder alleine werten das Ganze in meinen Augen aber wieder enorm auf.

Der bisher letzte Teil der Dead Saga (ein neuer ist derzeit in Mache) bleibt seinem Vorbild treu und bindet die neuen Medien, sowie die daraus resultierenden Probleme in die sozialkritische Welt Romeros mit ein.

8 von 10 komisch riechenden Clowns :p


Dawn of the Dead (1978)
Regie: George A. Romero
Drehbuch: George A. Romero

Drei Wochen sind seit dem Z-Day vergangen und auch wenn die Regierung immer noch davon ausgeht, der Lage Herr zu werden, schlittert die Menschheit immer mehr in ihr Verderben. Die als so sicher angepriesenen Städte verwandeln sich in Todesfallen und vier Flüchtlinge aus Philadelphia ziehen sich in die trügerische Sicherheitein eines von Untoten überrannten Einkaufszentrums zurück. Während Stephen (David Emge), Francine (Gaylen Ross), Roger (Scott H. Reiniger) und Peter (Ken Foree) dafür arbeiten, eine sichere Zuflucht zu schaffen, nähert sich eine andere Gefahr: Biker, die die Epidemie bis jetzt nicht durch Menschlichkeit und gutem Sozialverhalten überstanden haben.
Nicht umsonst gilt dieser Film als bester der Reihe und bei vielen Fans sogar als bester des Genres, wobei ich mich hier speziell auf den Romero Cut berufe, der sich dann doch deutlich vom Kinoschnitt oder der europäischen Version unterscheidet. Hier ist der Witz, die Langeweile der Überlebenden und die aussichtslose Lage aller Beteiligten imo am deutlichsten eingefangen. Dazu kommen Schmankerl wie der Gonk und Tom Savinis Auftritt als Blades, den er in Land of the Dead ja fortsetzen konnte ^^

Mein absoluter Favorit in allen Belangen.

10 von 10 Schraubenziehern im Gehörgang :kaw:


Day of the Dead (1985)
Regie: George A. Romero
Drehbuch: George A. Romero

Weitere zwei Jahre sind in’s Land gezogen und die Lage für die Bewohner eines Militärbunkers in der Nähe von Fort Myers ist problematisch. Nicht nur werden sie vom cholerischen Captain Rhodes (Joe Pilato) unterjocht, der von der Erforschung der Epidemie besessene Dr. Logan (Richard Liberty) hält auch einige der Untoten in seinem unterirdischen Forschungslabor. Gemeinsam versuchen Sarah (Lori Cardille), John (Terry Alexander) und McDermott (Jarlath Conroy) diesem Horror zu entkommen.
Ein unglaublich unterschätzter Film, dem man leider aber wirklich ansieht, daß er eigentlich anders gedacht war. Da Romero aber wegen seiner Entscheidung, den Film nicht für ein jüngeres Publikum zuzuschneiden nicht die nötigen Gelder bekam, mußten hier und da Kompomisse gemacht werden. Auch die doch sehr gewöhnungsbedürftige Musik hat bei vielen Fans für Unmut gesorgt und der intelligente Zombie Bub (Sherman Howard) sorgt immer noch für aufgebrachte Diskussionen im Fandom.

Ein toller Film mit einem unglaublich sympatischen Zombie!

9 von 10 Cannabis anbauenden Soldaten :cool:


Land of the Dead (2005)
Regie: George A. Romero
Drehbuch: George A. Romero

Die Erde gehört den Untoten. Die Menschen haben den Wettlauf gegen die Zeit und die Untoten verloren und nur in wenigen Regionen gibt es noch die altbekannte Art von Zivilisation. Einer dieser Orte ist Pittsburgh, das vom megalomanischen Paul Kaufman (Dennis Hopper) geführt wird. Doch auch hier brodelt es unter der Bevölkerung und die Heerscharen der Untoten sammeln sich schon vor den Toren der Stadt. Riley (Simon Baker), sein Partner Charlie (Robert Joy) und die Prostituierte Slack (Asia Argento) geraten zwischen die Fronten.
Auch wenn es hier viel Fan-Kritik hagelte, gefiel mir das Szenario mit einer nun völlig am Ende angekommenen Menschheit, die sich nur noch vor den Zombies verschanzt. Daß mit dem extrem ausgebauten Kampf-Vehikel Dead Reckoning Parallelen zum Dawn Remake hergestellt wurden empfinde ich eher als amüsant als ärgerlich und auch die weitere Entwicklung von intelligenten Zombies wie Big Daddy (Eugene Clark), Number 9 (Jennifer Baxter) und Butcher (Boyd Banks) und dem Hinweis auf eine mögliche Koexistenz zwischen Menschen und Untoten hat mich nicht im Geringsten gestört... es zeigt einfach, daß die Zombies Potential zu emotionalen und kognitiven Höchstleistungen haben und das ermöglicht wiederrum eine Vielzahl an imo interessanten Geschichten, die es noch zu erzählen gibt... auf die eine oder andere Art und Weise ^^

Der erste der modernen Romero-Filme, der aber immer noch die Handschrift des Großmeisters trägt. Zudem finde ich sowohl Cholo (John Leguizamo) als auch Pretty Boy (Joanne Boland) einfach genial.

8 von 10 gestellten Polaroid Fotos :D


Ein schöner Marathon... unterhaltsam, blutig und den ganzen Tag andauernd o_O
Mal sehen, was der kommende Film so zu bieten hat, der ja anscheinend auf einer Insel spielen wird, aber noch keinerlei Namen trägt.

Hail, Romero... Master of the Walking Dead!
 

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Ich finde Diary wirklich schwer einzurordnen. Müsste er nicht eigentlich eher in einem Parauniversum spielen?
Ich meine er passt nicht wirklich zu dem Rest, da die Technik die benutzt wird doch deutlich aus unserer Zeit stammt!
 
Ich finde Diary wirklich schwer einzurordnen. Müsste er nicht eigentlich eher in einem Parauniversum spielen?
Ich meine er passt nicht wirklich zu dem Rest, da die Technik die benutzt wird doch deutlich aus unserer Zeit stammt!

Die Technik ist total nebensächlich und eher als Stilmittel zu sehen. Schau die die anderen Filme an... zwischen Night und Dawn vergehen ein paar Wochen, die Technik macht aber einen gehörigen Sprung und das, obwohl eine Zombie-Plage am laufen ist. Das selbe gilt für Day und Land. Das passt von der Technik, von der Mode und anderen Aspekten hinten und vorne nicht... oder willst du mir erzählen, daß Night in den 60ern spielt und in den drei Jahren zu Land entwickelt sich alles zu dem, was wir dann im Film sehen? Ich bitte dich :kaw:

In den Filmen geht es um die Situationen, nicht um die gezeigte Technik. Das hat Romero schon dermaßen oft gesagt, daß es schon garnichtmehr wahr ist ^^
 
Die Technik ist total nebensächlich und eher als Stilmittel zu sehen. Schau die die anderen Filme an... zwischen Night und Dawn vergehen ein paar Wochen, die Technik macht aber einen gehörigen Sprung und das, obwohl eine Zombie-Plage am laufen ist. Das selbe gilt für Day und Land. Das passt von der Technik, von der Mode und anderen Aspekten hinten und vorne nicht... oder willst du mir erzählen, daß Night in den 60ern spielt und in den drei Jahren zu Land entwickelt sich alles zu dem, was wir dann im Film sehen? Ich bitte dich :kaw:

In den Filmen geht es um die Situationen, nicht um die gezeigte Technik. Das hat Romero schon dermaßen oft gesagt, daß es schon garnichtmehr wahr ist ^^

Ist wohl wahr, aber es fällt halt bei Diary wirklich sofort auf, bei den anderen eher weniger. Vielleicht auch, weil sie für mich in der Vergangenheit spielen (also die 70-80iger)
Land fand ich jetzt gar nicht so Aktuell was die Technik angeht. Doch bei Diary fällt es halt sofort auf, wenn gesagt wird er spielt zu Anfang derP Plage Parallel zu NIght of.
 
Ich finde es schon auffällig, mit welchen Sachen die da bei Land ankommen... die ganze Technik des Dead Reckoning passt halt garnicht in die 70er/80er ^^
Romero spielt halt mit sozialen Elementen und die ganze Internet- und Zensur-Geschichte funktioniert nur am Anfang der Epidemie. Da muß man entweder drüber wegsehen oder hat seine Probleme damit, verstehe ich insofern schon...
 
Hat es (ausser Spass) auch was gebracht die Teile in chronologischer Reihenfolge zu gucken?
Zusammenhaenge, die einem vorher nich klar waren oder so etwas?
 
Hat es (ausser Spass) auch was gebracht die Teile in chronologischer Reihenfolge zu gucken?
Zusammenhaenge, die einem vorher nich klar waren oder so etwas?

Nein, keine Zusammenhänge, die nicht auch in der Reihenfolge aufgefallen wären, in der die Filme nunmal gedreht wurden. Insofern ist es nach meiner Erfahrung komplett egal, ob man Diary nun nach Night oder nach Land einlegt. Ich wollte es auch nur mal versuchen, weil ich es bis dato nicht tat ^^
 
Autumn (2009)
Regie: Steven Rumbelow
Drehbuch: Steven Rumbelow
Nach dem gleichnamigen Buch von David Moody

Ich hatte schon viel gutes vom Roman "Autumn" (Herbst) gehört, der nicht selten mit Romeros Werken verglichen wurde, was die Charakterdarstellung und die Aussichtslosigkeit der Gesammtsituation angeht.
Umso entsetzter war ich, als sich der Film um die drei Überlebenden (gespielt von Dexter Fletcher, Dickon Tolson und Lana Kamenov) einer weltweiten Epidemie und der folgenden Zombie-Plage als in meinen Augen flach und lieblos abgefilmter Seifenopern-Trash entpuppte, der nicht nur mit sinnlosen Dialogen, sondern auch mit vollkommen unpassend in ruhige Szenen eingeflochtener Schockermusik, die oft zu schnell ablaufende Filmgeschwindigkeit gepaart mit seltsam anmutenden Zeitlupeszenen und Pseudo-Kunst-Einlagen auffährt.
Die Charaktere bleiben bleich und eindimensional, die "hoffnungslose Stimmung" kann man getrost mit Fanfilmen aus dem benachbarten Forst vergleichen und das Ende war alles andere als spannend.
Lediglich der kurze Auftritt von David Carradine hat da als Lichtblick durchscheinen können, obgleich die Rolle auch nicht viel hermacht :/

Wenn das Buch genauso vorhersehbar ist, wie dieser Film, verstehe ich die Begeisterung um die Moody Reihe nicht. Das einzig interessante an der Fiktion ist imo, daß die Untoten nicht sofort mit dem Jagen nach frischem Fleisch beginnen, sondern das einige Monate dauert, in denen die Überlebenden die aufkommende Gefahr zu unterschätzen lernen.

1 von 10 immer gleich aussehenden verstopften Straßen, die apokalyptisch wirken sollen, aber einfach nur zeigen, wie billig das Ganze aufgezogen ist... schade.
 
Kontraste

ich habe mir letztens den film kontraste mit samuel l. jackson (mace windu) angeschaut. der film handelt über einen schwarzen polizisten , der gegen verschiedenfarbige paare ist. er spielt also, ironisch gemeint, einen rassistischen schwarzen. jackson fängt somit langsam an , das paar , das bei ihm als nachbar neu eingezogen ist, zu terrorisieren. dies artet zu einem "kleinkrieg" aus , der wirklich sehr spannend insziniert ist. ich möchte jetzt nicht zu viel verraten , denn der film ist wirklich klasse.

8 von 10 punkten und ein muss für jeden thriller-fan!
 
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Drag me to Hell
Sam Raimi kehrt zu seinen Wurzeln zurück und liefert einen unterhaltsamen Film ab. Abgedreht, lustig und schön altmodisch. Es ist einfach schön mal wieder einen Horrorfilm zu sehen, der nicht mit heftigen Gewaltszenen probiert zu schocken, sondern eher eine schöne gruslige Atmosphäre aufbaut. Leider hat der Film ein großes Manko. Nein, nicht die Logikfehler. Die kann man getrost überschauen. Die Vorhersehbarkeit des Films ist das größte Manko. Man kann jeden Schockmoment schon am Anfang der Szene erraten oder selbst wie der Film ausgeht kann man sich denken. Ein Spiel mit der Spannung wäre vielleicht ein bisschen interessanter gewesen. Die Schockmomente sind auch ganz klassisch gehalten. Leiser Aufbau der Musik und dann der übertrieben laute Tone beim Schockmoment. Auch sehr gut gewählt ist der Ort für das Finale. Nichts geht über einen Friedhof bei Nacht im Regen. Was dem Film aber so unterhaltsam macht. ist der herrlich abgedreht Humor, der schon wie bei den Tanz der Teufel Filmen Cartoonmäßig ist(Amboss auf den Kopf). Sam Raimi übertreibt aber in diesen Film seinen Lieblingswitz. Etwas ekliges in den Mund nehmen oder angekotzt werden mit aller Hand Dingen. Hier wäre weniger mehr gewesen.
6,5 von 10 Punkte

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Night of the Creeps
Irgendetwas hat den Film gefällt um richtig überzeugen zu können. Es fängt sehr viel versprechend an, aber das Finale ist dann doch etwas enttäuschend . Die ganzen Anspielungen auf die alten Horrorfilm sind gut , vor allem die Anspielung auf Plane 9 from Outer space sind lustig. Auch herrlich sind One Liner von Det. Ray Cameron. Das Ende des Films hat mir nicht so gut gefallen, dass alternative Ende war viel besser.
6,5 von 10 Punkte

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The Monster Squad
Ein kleiner Film aus den 80ern, der ziemlich unbekannt ist. Erinnert sehr stark an die Goonies, nur halt im Horrorfilm Bereich anstatt Abenteuer. Der Film hat Charme, aber auch hier fehlt irgendetwas. Es sind halt die typischen Kindercharakter und es gibt auch eine typische 80er Jahre Montage. Was ich aber sehr gut fand, dass das Creature from the Black Lagoon in den Film vor kam.
6 von 10 Punkten
 
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