Zuletzt gekaufter/gesehener Film - Allgemeiner Filmthread

EDIT: Warum steht in der Fernsehzeitung und auf Wikipedia das Erscheinungsdatum 1941. Kann doch garnicht sein, oder?

Doch, der Film kam 1941 in die Kinos. Disney hat in den Kriegszeiten einige Trickfilme herausgebracht.

Ein sehr guter Film, ich hatte die DVD schon mal in der Hand, habe den Film dann aber doch nicht gekauft. Dumbo ist mir einfach zu traurig, nach der Baby of Mine Szene bin ich jedes Mal am Boden zerstört. :sad:
 
Der zuletzt gesehen Film war STAR WARS THE CLONE WARS ich habe ihn mir einen tag zuvor geakuft und habe ihn mir zuhause angesehn ich muss aber sagen das ich im Kino 9/10 gegeben hätte aber zuhause auf DVD nur 6/10 weil er im Kino einfach geiler ist keine ahnung warum es ist einfach so

erstmal ist es ganz toll wenn man satzzeichen und grammatik zum allgemeinen verständnis in seine sätze miteinbaut und zweitens verstehe ich die logik in deiner logik nicht wirklich :braue:konfus:
 
Der zuletzt gesehen Film war STAR WARS THE CLONE WARS ich habe ihn mir einen tag zuvor geakuft und habe ihn mir zuhause angesehn ich muss aber sagen das ich im Kino 9/10 gegeben hätte aber zuhause auf DVD nur 6/10 weil er im Kino einfach geiler ist keine ahnung warum es ist einfach so

.... und drittenz, Star Wars Filme gehören hier nicht rein, habe ich am Anfang auch gemacht.
 
Unsinn... auch Star Wars Filme können hier bewertet werden, aber man sollte halt seine Meinung schön ausformuliert abgeben und nicht nur (so wie du damals) "ihr wißt ja, wer mitspielt" schreiben :rolleyes:
Das ist doch garnicht so schwer, Leute...
 
Det sjunde inseglet
Das siebente Siegel

[Inhalt]
Mitte des 14. Jahrhunderts kehrt der Ritter Antonius Block mit seinem Knappen Jöns vom Kreuzzug aus dem gelobten Land zurück und findet seine Heimat von der Pest verwüstet. Der Tod erscheint ihm mit der Mitteilung, dass seine Zeit gekommen sei. Er schlägt dem Sensenmann eine Partie Schach vor, die die Entscheidung über sein Leben fällen soll. Die Partie wird über die gesamte Handlung hinweg zu verschiedenen Gelegenheiten gespielt, zu denen der Tod erscheint. Solange die Partie nicht entschieden ist, wird ihm Aufschub gewährt. Gewinnt er, soll er verschont werden. Er spielt zunächst stärker als der Tod.

Antonius möchte den Aufschub für eine sinnvolle Tat nutzen und sucht nach der Antwort auf Sinnfragen des Lebens. Er setzt seine Reise durch das Land fort, um sein Schloss zu erreichen, in dem seine Frau auf ihn wartet. Sein Knappe rettet in einem von der Pest gezeichneten ausgestorbenen Dorf ein Mädchen vor einem Räuber. Sie reisen weiter und betreten eine Kirche, in der es dem Tod durch einen Trick gelingt, Antonius seine Strategie im Schachspiel zu entlocken. Aber der Tod gibt Antonius keine Antwort nach dem Sinn des Lebens oder der Existenz Gottes.

Auf seiner Reise trifft der Ritter verschiedene Leute: einen Schmied und seine Frau, ein Mädchen, das der Hexerei angeklagt ist und eine Schauspielerfamilie, Mia, Jof und deren Sohn Michael, die inmitten des Leidens ihre Lebensfreude bewahrt hat. Sie schließen sich ihm an, um unter seinem Schutz einen großen Wald zu durchqueren. Während einer Rast der Wanderer erscheint der Tod abermals und fordert Antonius auf, das Spiel weiter zu spielen. Jof, der das Spiel heimlich beobachtet hat, bekommt Angst und stiehlt sich mit Mia heimlich davon. Antonius bemerkt ihr Weggehen und lenkt solange den Sensenmann ab, kann sich aber nicht mehr gut genug auf das Spiel konzentrieren, worauf es dem Tod gelingt, Antonius die Dame zu schlagen und dessen Niederlage unausweichlich zu machen. Er bricht an dieser Stelle das Spiel ab und kündigt an, Antonius und die übrigen Begleiter bei seinem nächsten Erscheinen mit sich zu nehmen. Antonius willigt ein, fragt den Tod aber noch über dessen Geheimnis. Der Tod antwortet, dass er kein Geheimnis habe, statt dessen völlig unwissend über die Dinge der Welt sei. Er wisse lediglich, dass ihm niemand entkommen könne, sieht hierin aber nichts besonderes. Nachdem der Tod sich verabschiedet hat ist Antonius froh, das Leben der glücklichen Familie gerettet zu haben.

Die Reisenden kommen zur Burg, wo der Ritter seiner Frau, die nicht vor der Pest geflohen ist, begegnet. Sie lädt alle zum Mahl ein. Während sie essen, erscheint der Tod, um sie alle mitzunehmen. In der letzten Handlungsszene nehmen die Beteiligten das Erscheinen in einem zweiminütigen Langschnitt unterschiedlich auf, wobei die Szene mit Fokus auf das lächelnd niederknieende Mädchen endet, das hier ihren einzigen Satz im Film spricht, der als Es ist vollbracht! oder Das ist das Ende! interpretiert werden kann. (Schwedisch: Det är fullbordat, englisch übersetzt je nach Version als It is finished bzw. The Time is near.)

Am Filmende kriecht die Schauspielerfamilie am nächsten Morgen aus dem Wagen und ist froh, dass sie vom frühzeitigen Sterben verschont worden sind. Jof sieht am Horizont, auf einem Hügel, wie der Tod Antonius und seine Begleiter an einem Strick gefesselt in das Land der Finsternis führt. Er interpretiert das Ziehen und Zerren der Verdammten als Totentanz. Mia meint lächelnd, ihr Gatte solle nicht glauben, seine Illusionen entsprächen der Wirklichkeit.

[Fazit]
Ich wollte den Film schon immer mal sehen. Schlichtweg wegen der Szene in Last Action Hero. Der Film ist lustig, grotesk und mysteriös. Interessant ist das Schachspiel zwischen Block und dem Tod. Der Film war definitiv nicht langweillig und lebt von seiner Optik. Der kontrastreiche s/w Film bringt die richtige Stimmung für die Geschichte. In der Zeit, in der er gedreht wurde, waren die meisten Filme sowieso s/w und bei diesem Titel unterstreicht es die Wirkung des Films ziemlich gut.

cu, Spaceball
 
Dead Snow

Ganz, ganz schlimmes gehyptes Amateurfilmchen dem vor allem eines fehlt: ein gewisser Charme. Denke man zurück an die Film von Peter Jackson. Seine Filmen waren auch von zweifelhafter Qualität mit dem Hang dazu, alles falsch zu machen was geht. Dabei aber eben nicht diese Grenze zu überschreiten, darin liegt die Kunst. Aus diesem schmalen Grat zwischen einem guten Film und einem schlechten Film, liegt manchmal die paradoxe Möglichkeit einen Kultfilm zu machen. Diese Chance kommt vielleicht alle paar Jahre. Dead Snow hat sie nicht genutzt und ist bis zum Hals im Sumpf der Qualität untergegangen.

4/10
 
Auf DVD geliehen: WALKÜRE
Super Streifen von Bryan Singer (?!!!) über das wohl berühmteste Attentat auf Hitler durch Oberst Stauffenberg.
Zugegeben, wenn man die bisherigen (deutschen) Verfilmungen zum Thema gesehen hat dann offenbar sich einem nichts neues. Aber trotzdem beeindruckend und sehr spannend gemacht.
 
Chihiros Reise ins Zauberland

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Dieser Film war für mich ein weiterer Schritt, um mal wieder den eigenen cineastischen Horizont zu erweitern und neues zu entdecken. Diesmal an der Reihe: Anime. Ich habe das japanische Kino in den 80er Jahren durch "Die sieben Samurai" und "Tampopo" liebgewonnen und ich experimentiere seit Jahren mit asiatischen Filmen, nur Anime ging jahrelang weitgehend an mir vorbei.

Los gings also mit "Chihiros Reise ins Zauberland". Und wie! Eine großartige Geschichte: Phantasievoll, kein Kitsch, kein Pathos, guter Humor ohne Albernheiten und eine unglaubliche Vielfalt an grotesken Figuren und Fabelwesen (mein Favorit: Der sechsarmige Heizer). Quasi sowas wie eine Mixtur aus "Alice im Wunderland", "Der Zauberer von Oz" und japanischer Mythologie.
Visuell sehr ansprechend, die Figuren sind detailverliebtheit und schön animiert, die Lanschaften und Gebäude sehen teilweise sehr realistisch aus, alles musikalisch sehr passend untermalt.
Ein faszinierender und herziger Fantasyfilm, dem es weder an Spannung, noch an traurigen und lustigen Momenten mangelt. Der Film spricht auch alle Altersstufen an, wobei er für Kinder hin und wieder vielleicht ein wenig komplex ist, Erwachsene wird zudem noch die Gesellschaftskritik (Konsumgier, Umweltverschmutzung) auffallen.

Übrigens besitze ich die DVD aus der Reihe "Große Kinomomente", die man wie ein Buch aufklappen kann und auch das Booklet enthält. Gefällt mir sehr gut, daran könnte ich mich gewöhnen.

9 von 10 Flußgöttern
 

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The Midnight Meat Train

Inhalt:
Der aufstrebende Fotograf Leon Kauffman (Bradley Cooper, Alias - Die Agentin) ist auf der Jagd nach Motiven, die die harte und dreckige Seite der Großstadt porträtieren. Eines Nachts knipst er eine Gang, die eine junge Frau bedroht, und schafft es mit mehr Glück als Verstand, die Dame vor Schlimmerem zu bewahren. Die Ausstellungsleiterin Susan Hoff (Brooke Shields) ist von den Aufnahmen beeindruckt, fordert Leon aber dazu auf, mehr Material zu sammeln. Am nächsten Tag erkennt Leon die junge Frau wieder – als Mordopfer in einer Zeitungsanzeige. Und mehr noch: Auf einem seiner Bilder bemerkt er eine mysteriöse Gestalt (Vinnie Jones, Die Todeskandidaten), die er zufällig auch an einem anderen U-Bahn-Ausgang fotografiert hat. Trotz heftiger Einwände seiner Freundin Maya (Leslie Bibb) begibt Leon sich zunehmend obsessiv auf die Suche nach der Gestalt, in der er bald einen Serienmörder vermutet, und kommt schließlich einem schrecklichen, jahrhundertealten Geheimnis auf die Spur...

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Mein Fazit: Ich bin kein großer Freund von Horror- und Grusel- sowie Splatterfilmen, aber hin und wieder habe ich Lust auf spannende, adrenalinreiche Horrorkost und gebe mir solch einen Streifen. Nachdem ich einige Reviews über den Film gelesen habe und weil ich den Schausspieler Vinnie Jones (hauptsächlich bekannt aus Snatch) mag, habe ich mir den Streifen mal besorgt. Gut, der Titel mag extrem nach Hardcoretrash klingen, aber irgendwie hat er auch seinen Reiz oder?
Ich war jedenfalls positiv überascht. Der Film präsentiert sich in rauhen, düsteren Grautönen und hat eine unheimliche Grundatmosphäre. Die Story vom U-Bahnkiller spielt wohl mit Urängsten, die jeder mal hatte der mitten in der Nacht durch dunkle U-Bahnstationen gegangen/gelaufen ist. Die Story ist, wie bei den meisten Horrorfilmen vorhersehbar, aber gut umgesetzt. Die Splatterszenen sind wirklich markant, insbesondere in der unrated Fassung und können locker mit Saw-Konsorten mithalten. Mich hat der Film gut unterhalten. Ich fand ihn spannend, grausam und das ist für mich Horror. Einzig enttäuschend für mich war das Ende, was aber eigentlich typisch für Clive Barker Streifen ist. Wer auch mal gerne Horrorfilme guckt und nicht den letzten Müll glotzen will, ist hiermit gut bedient. Der Film gehört definitiv zu den besseren Horrorfilmen.

8 / 10 Fleischerhaken​
 

Tom Cruise ... Maverick
Kelly McGillis ... Charlie
Val Kilmer ... Ice
Anthony Edwards ... Goose
Tom Skerritt ... Viper
Michael Ironside ... Jester
Tim Robbins ... Merlin
Clarence Gilyard Jr. ... Sundown
James Tolkan ... Stinger
Meg Ryan ... Carole
Adrian Pasdar ... Chipper

Inhalt: Lt. "Maverick" Mitchell - ein leicht verrückter F-14-Pilot - und sein Waffensystemoffizier Lt. "Goose" Bradshaw wurden in die United States Navy Fighter Weapons School aufgenommen - besser bekannt als "Top Gun". Dort werden ihnen die Besonderheiten des Luftnahkampfs beigebracht. Das heißt, falls sie nicht wegen Mavericks Verhalten vorher rausfliegen. Und die Konkurrenz ist hart, Top Gun akzeptiert nur die Piloten, die vorher schon die Besten sind.

Meine Meinung: Selbst nach all den Jahren besteht aus unglaublichen Flugszenen. Keine schlechte CGI, sondern echte Flugzeuge im echten Himmel. Und auch der Soundtrack ist großartig. Ironischerweise habe ich den Film noch gar nicht so oft gesehen, dennoch scheine ich aufgrund der vielen Parodien alle Szenen auswendig zu kennen.
Und während ich Adrian Pasdar (Nathan Petrelli in Heroes) sofort erkannt habe, dauerte es doch eine Weile, ehe ich Goose als Dr. Greene von ER identifiziert hatte.
Schade, dass es nicht mehr gute Flugkampffilme da draußen gibt.

[youtube]SBKOpFVggr8[/youtube]
 
Habe mir heute Nacht Knowing mit Nicolas Cage auf BD angeschaut ;)
Fand den Film wirklich okay, Spannung blieb im ganzen Film über erhalten, realistisch war es neben den Aliens etc. auch noch ;)
Die Flüstermenschen konnten teilweise gruselige und spannende Momente herzaubern a'la Vernuft vs Fiktion.

Schauspieler auch oke, vor allem die Nadia Townsend als Newb hat mich in den Bann gezogen xD
 
The Hurt Locker

Auf deutsch hat der Film den göttlichen Titel: Tödliches Kommando...gefällt mir nicht so ganz ;)

Sgt. James wird als Kampfmittelräumer in den Irak entsandt, nachdem sein Vorgänger durch eine Bombe getötet wurde. Dessen ehemaliges Team gerät schnell mit der unkonventionelle Art von Sgt. James aneinander. Dieser scheint auf sein Leben keinen Wert zu legen, was innerhalb der Einheit zu Konflikten führt. Aber Sgt. James Gehabe ist nur Fassade.


In den USA gilt The Hurt Locker als bester Kriegsfilm seit Jahren und dies mit dem eigentlichen Kassengift Irak als Thema. Regisseurin Bigelow zeigt eine Welt in der man unter permanentem Stress und Spannung steht. Dabei schafft sie es, keine Partei zu ergreifen, was bei einem Film der nur aus einer Sicht erzählt wird schon ein ganzes Stück arbeite bedeutet, natürlich auch für den Autor. Sehr gute Arbeit.
The Hurt Locker hat sich seine Vorschusslorbeeren verdient und konnte auf gesamter Länge überzeugen. So intensiv wird man den Irak vielleicht nie mehr medial erleben, außer man ist selbst dort unten.

9/10
 
Flight 666

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Ein Dokumentar/Musikfilm über Iron Maiden und die "Somewhere back in Time World Tour" im März 2008.
Wer Iron Maiden bzw. Heavy Metal nicht mag, wird es schwer haben, aber ansonsten kann ich den Film jedem Musikinteressierten nur empfehlen.

Flight 666 heisst der Film, weil statt einem Tourbus ein extra umgebautes Tourflugzeug, die sogenannte "Ed Force One" (Boeing 757), benutzt wurde. Und am Steuer sass nicht irgendein Pilot, sondern der Sänger der Band Bruce Dickinson, welcher ein ausgebildeter Pilot für Verkehrsmaschinen ist.

In 45 Tagen legte die Band rund 80.000 Kilometer zurück, reiste also rund 2 x um den Erdball, absolvierte 23 Konzerte in Stadion- und Arena-Venues von Asien, Australien, Nord-, Zentral- und Südamerika.

Wunderbare Eindrücke von Konzerten und den landesspezifischen Fans und Umgebungen.
Wir sehen wie in Japan ein Haufen junger Schulmädchen die Band erwartet, während die Fans aus Chile unter dem starken Polizeiaufgebot vor derm Konzert leiden müssen. In Lateinamerika merkt man die Wildheit und die explosive Stimmung am meisten und es ist einfach toll zu sehen, wie Musik die Länder verbinden kann.

Zwischendurch kriegt man auch vom Backstage und der knappen Frezeit der Musiker etwas mit. So begleitet man einzelne Musiker zum Golfen,Tennis und Ausstellungsbesuchen.

Getragen wird das Ganze natuerlich von zahlreichen Konzertmitschnitten, wo augenscheinlich die bekanntesten Lieder ausgesucht wurden (Run to the Hills, Fear of the Dark, Can i play with madness, etc.).

Gebe 9 von 10 Punkten. Als Musik-Dokumentation absolut sehenswert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ANGEL-A
http://media.movieweb.com/img/m/a/a/PH7FX7bb5Skmaa_m.jpg

Ich habe ihn nach einigem hin und her doch ausgeliehen, in der Hoffnung, er sei nicht zu schnulzig und er hat mir wider Erwarten sehr sehr gut gefallen.
Philosophisch, anrührend tiefsinnig, ein wenig skurril..
Hmm, nur das Ende war dann doch eine Spur zu positiv, ich hätte mir ein trauriges bzw. offenes Ende gewünscht.

Wie geht das eigentlich mit dem Grafiken-Einfügen, kann mir das mal jemand erklären?
 
Habe mir heute Nacht Knowing mit Nicolas Cage auf BD angeschaut ;)
Fand den Film wirklich okay, Spannung blieb im ganzen Film über erhalten, realistisch war es neben den Aliens etc. auch noch ;)
Die Flüstermenschen konnten teilweise gruselige und spannende Momente herzaubern a'la Vernuft vs Fiktion.

Schauspieler auch oke, vor allem die Nadia Townsend als Newb hat mich in den Bann gezogen xD

hmm hab am we auch knowing gesehen...die idee war eigentlich gut, aber vieles war mir einfach zu stereotyp und zu pathetisch und leider auch zu vorhersehbar. sicher gabs ein paar spannende momente und für nen video-abend ist der film auch ganz ok.

hab dann noch the wrestler mit mickey rourke gesehn, der einen ehemaligen wrestler spielt, der sich mit drittklassigen kämpfen in der provinz und miesen jobs im supermarkt über wasser hält.
nach einem herzinfarkt will er zunächst kürzer treten und kontakt mit seiner tochter aufnehme. aber als er von einer stripperin zurückgeweisen wird, in die er sich verliebt hat und von einem fan an der supermarkttheke erkannt wird, rastet er aus und will noch einmal gegen seinen "erzfeind" aus besseren wrestling-tagen antreten. während des kampfes wird er von seinen herzproblemen eingeholt, will aber den kampf zu ende bringen...
guter film, der sehr bewegend das scheitern eines alternden wrestling-stars schildert - wrestling hat mich zwar nie so wirklich interessiert, aber der blick des films hinter die kulissen war dennoch packend.
 
Flight 666

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Ein Dokumentar/Musikfilm über Iron Maiden und die "Somewhere back in Time World Tour" im März 2008.
Wer Iron Maiden bzw. Heavy Metal nicht mag, wird es schwer haben, aber ansonsten kann ich den Film jedem Musikinteressierten nur empfehlen.

Flight 666 heisst der Film, weil statt einem Tourbus ein extra umgebautes Tourflugzeug, die sogenannte "Ed Force One" (Boeing 757), benutzt wurde. Und am Steuer sass nicht irgendein Pilot, sondern der Sänger der Band Bruce Dickinson, welcher ein ausgebildeter Pilot für Verkehrsmaschinen ist.

In 45 Tagen legte die Band rund 80.000 Kilometer zurück, reiste also rund 2 x um den Erdball, absolvierte 23 Konzerte in Stadion- und Arena-Venues von Asien, Australien, Nord-, Zentral- und Südamerika.

Wunderbare Eindrücke von Konzerten und den landesspezifischen Fans und Umgebungen.
Wir sehen wie in Japan ein Haufen junger Schulmädchen die Band erwartet, während die Fans aus Chile unter dem starken Polizeiaufgebot vor derm Konzert leiden müssen. In Lateinamerika merkt man die Wildheit und die explosive Stimmung am meisten und es ist einfach toll zu sehen, wie Musik die Länder verbinden kann.

Zwischendurch kriegt man auch vom Backstage und der knappen Frezeit der Musiker etwas mit. So begleitet man einzelne Musiker zum Golfen,Tennis und Ausstellungsbesuchen.

Getragen wird das Ganze natuerlich von zahlreichen Konzertmitschnitten, wo augenscheinlich die bekanntesten Lieder ausgesucht wurden (Run to the Hills, Fear of the Dark, Can i play with madness, etc.).

Gebe 9 von 10 Punkten. Als Musik-Dokumentation absolut sehenswert.

Kann mich da einfach nur anschließen. Der Film macht auch einfach nur Spaß. Natürlich muss man deren Musik dafür auch mögen aber auch für Outsider finde ich, dass der Film einiges an Spaß bietet und niemals langweilig wird. Die trockenen Kommentare von Nico MacBrain ( Schlagzeuger) fand ich an dieser Stelle am witzigsten.
 
Grade im Kino gesehen: GI Joe

Die Kurzzusammenfassung von Wikipedia:
Der Film spielt im Jahr 2019: Die Neulinge Duke und Ripcord werden in die Global Integrated Joint Operating Entity (G.I. JOE) eingeführt, eine Spezialeinheit der Vereinten Nationen, deren Aufgabe die Wahrung des Weltfrieden ist. Sie besitzt dabei fortschrittliche Waffen und die besten Soldaten unter ihrem Leiter General Hawk. Jedoch verübt die Organisation Cobra unter dem Waffenhändler Destro einen Anschlag, so dass Hawk eingreifen muss, um die Welt vor Chaos zu bewahren.

Ein Film, von dem man sich einfach berieseln lässt. Nicht denken, nur schauen.
Solide Action, aber viel geklaut.

Der Plan von McCullen erinnert an Watchmen und im weiteren Verlauf wurde sich auch noch gewaltig an Star Wars bedient. Der Angriff auf den zweiten Todesstern ist ziemlich komplett enthalten: Laser, Anflug und sogar das Flucht des Falken...

06/10
 

Charlie Sheen ... Lt. Topper Harley
Cary Elwes ... Lt. Kent Gregory
Valeria Golino ... Ramada Thompson
Lloyd Bridges ... Adm. Thomas 'Tug' Benson
Kevin Dunn ... Lt. Cmdr. James Block
Jon Cryer ... Jim 'Wash Out' Pfaffenbach
William O'Leary ... Pete 'Dead Meat' Thompson
Kristy Swanson ... Kowalski
Efrem Zimbalist Jr. ... Wilson

Inhalt: In dieser Parodie auf Top Gun (und vielen anderen) ist Topper Harley ein Navy Kampfpilot, der psychologische Probleme hat - insbesondere, wenn ihn jemand mit seinem Vater vergleicht. Er dient mit seiner Staffel dient auf dem Flugzeugträger S.S. Essess und es ist ihre Aufgabe, ein Atomkraftwerk von Saddam Hussein zu zerstören. Aber es gibt auch Saboteure an Bord, die die Ineffizienz der derzeitigen Navy-Flugzeuge beweisen wollen, um ihr neue zu verkaufen.

Meine Meinung: Auch wenn mir der Film immer noch sehr gut gefallen hat, so hatte ich doch eher wenige laut-auflach-Momente. Eher war es ein sentimentales Lächeln, wenn ich den Film erkannt habe, der in dieser Szene auf die Schippe genommen wurde. Aber was ich sehr amüsant fand, war, "Alan Harper" (Two and a Half Men) als 'Fischauge' ('Wash Out') zu sehen. Ich hab den Film nicht mehr gesehen, seit ich angefangen hatte, TaaHM zu gucken. Das war auch das erste Mal, dass ich den Film in Englisch geguckt habe und ich muss sagen, dass da ein paar gute Wortspiele in der Synchro waren, die so im Original nicht vorkamen und wo ich dann ein wenig enttäuscht war. Es war wie "Mal sehen was sie im Original bei 'Mach 1, Mach 2, Mach 3, Mach Feierabend!' oder 'Heb nicht ab vom Acker ohne deinen Tacker!' sagen werden." und dann kam da ... nichts.


Charlie Sheen ... Topper Harley
Lloyd Bridges ... President Thomas 'Tug' Benson
Valeria Golino ... Ramada Rodham Hayman
Richard Crenna ... Col. Denton Walters
Brenda Bakke ... Michelle Rodham Huddleston
Miguel Ferrer ... Commander Arvid Harbinger
Rowan Atkinson ... Dexter Hayman

Inhalt: Topper - der jetzt in einem buddhistischen Kloster lebt - wird von der CIA kontaktiert. Sie wollen, dass er das Rettungsteam rettet, welches versucht hat, dass Rettungsteam zu retten, welches versucht hat, einige Geiseln aus dem Irak zu befreien. Um das zu bewerkstelligen, treffen sie sich mit ihrem Kontakt tief in feindlichem Gebiet - und wie sich herausstellt, ist der Kontakt (Codename "Bankdrücker") Ramada.

Meine Meinung: Dieses Mal haben sie sich über die Rambo- und andere Commando-Team-Filme hergemacht und mir hat das besser gefallen, als der vorherige. Insbesondere am Anfang in dem Kloster und der Karate Tiger-Kampf. Oder sie Szene im Dschungel (Im Irak?!? ;)) wo Charlie Sheen seinen Vater trifft (einer hat in Platoon gespielt, der andere in Apocalypse Now) und sie sich gegenseitig für Wall Street gratulieren. Oder die die Szene mit dem Body-Count "Blutigster Film aller Zeiten". So großartig.


Uma Thurman ... The Bride
Lucy Liu ... O-Ren Ishii
Vivica A. Fox ... Vernita Green
Daryl Hannah ... Elle Driver
David Carradine ... Bill
Michael Madsen ... Budd
Julie Dreyfus ... Sofie Fatale
Chiaki Kuriyama ... Gogo Yubari
Sonny Chiba ... Hattori Hanzo
Chia Hui Liu ... Johnny Mo

Inhalt: Vor vier Jahren hat sich der Anführer des Deadly Viper Assassination Squads dazu entschieden, ein ehemaliges Mitglied umzubringen: *biep* a.k.a. Black Mamba. Sie haben 9 Teilnehmer einer Hochzeitsgesellschaft umgebracht, einschließlich Mambas ungeborener Tochter. Sie hätten 10 umbringen sollen. Mamba hat überlebt und nun will sie Rache. Ihre ersten Ziele sind O-Ren Ishii a.k.a. Cottonmouth und Vernita Green a.k.a. Copperhead.

Meine Meinung: "If on your journey you should encounter God, God will be cut." Ich liebe die Mischung von Englisch und Japanisch in diesem Film (Japanisch/Japan ist ein(e) sehr faszinierende(s) Sprache/Land für mich) und das Katana ist eine, wenn nicht sogar die eleganteste Klingenwaffe und ich liebe Kampfszenen mit ihnen. Aber die Szene, die mir einen wohligen Schauer den Rücken hinunter jagt, ist, wenn Hanzo Mamba seine Sammlung zeigt. Den Respekt und die Verehrung, die sie gegenüber diesen Instrumenten des Todes zeigt und die Musik, die dazu spielt - wie gerne wäre ich in diesem Moment auch da gewesen. Von dem Moment an, wo sie Hanzos Restaurant betritt, bis er ihr ihr eigenes Katana gibt, das ist für mich der Highlight des Films, nicht der große Endkampf. Der war aber natürlich auch sehr gut.
 
Babylon A.D.

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Ein ganz netter Sci-Fi Film mit Vin Diesel in der Hauptrolle.
Er soll im Auftrag eines Verbecherboss ein junges Mädchen und ihre Aufpasserin von Russland nach New York bringen, was aufgrund der militanten Situation und der alltaeglichen Gewalt erschwert wird (jeder ist bewaffnet, Polizei gibt es in Russland nicht mehr, alle sind auf der Flucht).
Erschwert wird seine Aufgabe noch durch weitere Interessengruppen, die ebenfalls das Mädchen für sich beanspruchen.
Und natuerlich kommt es wie es kommen muss: Bodyguard und Beschützte kommen sich auf ihrer gemeinsamen Reise immmer naeher und werden Freunde...

Ein anfänglich sehr schöner Actionfilm, der zum Ende hin jedoch abflacht. So fehlt der abschliessende Showdown und die Story bleibt relativ offen so das man eher unbefriedigt stehengelassen wird. Ansonsten Vin-Diesel typische Actionkost mit zahlreichen netten Computereffekten und einem leichten Hauch von Religion (das junge Mädchen wird wie eine Heilige behandelt und hat auch uebermenschliche Faehigkeiten).

Die ganze Zukunftsatmosphäre wurde eigentlich gut eingefangen (Wasteland/Mad Max Stimmung in Russland, in NY,USA dann eher Shadowrun (Neon-City und Konzernmaessige Gangster bzw. Sekte).

Dennoch nur 7 von 10 Punkten aufgrund des schlechten Abschluss.

edit: Gerard Depardieu habe ich anfangs gar nicht erkannt, aber am Ende kam mir das Gesicht doch irgendwie bekannt vor. Hat aber nur eine 5 minütige Nebenrolle (er ist der russische Auftraggeber).
 
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