Zuletzt gekaufter/gesehener Film - Allgemeiner Filmthread

Hat der Film auch einen Namen?

Müsste Cry_Wolf sein: Cry_Wolf (2005)

Nikita

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Anne Parillaud ... Nikita
Tchéky Karyo ... Bob
Jeanne Moreau ... Amande
Jean-Hugues Anglade ... Marco
Jean Reno ... Victor nettoyeur

Inhalt: Als ein Gruppe von Junkies in eine Apotheke einbricht, werden sie von Polizisten gestellt und die meisten von ihnen sterben. Aber Nikita überlebt und tötet einen Polizisten. Sie wird zu 10 + 30 Jahren verurteilt. Aber dann beginnt sich eine Regierungsagentur für sie zu interessieren, trainiert sie und macht einen Attentäter aus ihr. Von nun an lebt sie ein öffentliches Leben als Krankenschwester und ein geheimes Leben als Killer.

Meine Meinung: Das einzige, was ich interessant fand, war, dass das Training tatsächlich mehrere Jahre gedauert hat (und auch so dargestellt wurde) und dass es Monate dauerte diverse Jobs zu planen - in modernen Filmen dauert es nur Tage, eine solche Operation zu planen und auszuführen. Aber ich hatte gehofft, dass dieser Luc Besson-Film irgendwie die Vorlage für den Charakter von Sydney Bristow in Alias sein würde. War es aber nicht. Dieser Film war so langsam, dass er fast stillstand. OK, eines fand ich noch interessant: Jean Reno in der Rolle eines Cleaners, ich nehme mal an, dass Besson hier die Idee für seinen späteren (und viel besseren) Film Léon bekam.
 

Catherine Zeta-Jones ... Kate
Aaron Eckhart ... Nick
Abigail Breslin ... Zoe
Patricia Clarkson ... Paula
Jenny Wade ... Leah
Bob Balaban ... Therapist

Inhalt: Kates Leben ist die Küche. Sie ist der Chefkoch eines berühmten Restaurant und sie ist die Beste. Aber dann stirbt ihre Schwester in einem Autounfall und plötzlich muss sie sich um ihre Nichte kümmern. Und um die Sache noch zu verschlimmern, heuert ihre Chefin auch noch einen weiteren Koch an, Nick, dessen Spezialität italienisches Essen ist. And aus Kats Sicht sieht es so aus, als würde er ihre Küche übernehmen!

Meine Meinung: Der hat mir richtig gut gefallen, nach dem doch enttäuschenden Alex & Emma, insbesondere, weil er dieses melodramatische Element enthält, in der sie ihre Nichte adoptiert und die Schwierigkeiten, die beide damit haben, sich an die neue Situation anzupassen. Was mir auch gut gefallen hat, war, dass die praktisch zwangsläufige Krise in ihrer Beziehung diesmal nicht von ihm, sondern von ihr verursacht wurde. Und ich fand es cool, als sie einem Kunden ein rohes Steak auf den Tisch gehauen hat, weil die beiden vorherigen ihm nicht englisch genug waren. :D



Robert Redford ... Joseph Turner / The Condor
Faye Dunaway ... Kathy Hale
Cliff Robertson ... J. Higgins
Max von Sydow ... G. Joubert
John Houseman ... Mr. Wabash
Addison Powell ... Leonard Atwood

Inhalt: Joseph Turner arbeitet für die CIA, aber er ist kein Feldagent. Er liest Bücher aus aller Welt, um Codes, Muster und neue Ideen für die CIA zu finden. Aber als er eines Tages gerade Mittag für sich und seine Kollegen holt, werden diese ermordet. Von nun an ist auf der Flucht vor Leuten, die ihn tot sehen wollen und er weiß nicht einmal, warum. Und die sind auch keine ausländischen Agenten, sondern auch CIA.

Meine Meinung: Das war ein sehr interessanter Thriller aus einem Zeitalter vor Handys und Computern. Es war sehr spannend, wie sie die Spionagetätigkeiten auf diese "altmodische" Weise durchgeführt haben. Der Nachteil von modernen Filmen und Serien ist, dass, wenn sie eine für den Plot wichtige Information brauchen, sie nur an einen Computer gehen brauchen, sich in die magische Datenbank einloggen, "Sesam öffne dich" tippen und was auch immer sie brauchen sofort erscheint. Sogar Gesichtserkennung von einem schlechten Überwachungskameraphoto dauert nicht länger als eine Minute. Und wegen seines Alters war dieser Film anders, Condor brauchte mehr Geschick um zu bekommen, was er brauchte und er musste tatsächlich Fußarbeit erledigen. Ja, hat mir gefallen.
 
Neue DVDs und Fantasy Filmfest ^^

Ich hab einiges zum Nachholen, fangen wir mit den DVD-Schnäppchen vom Woolworth an:


An American Tail

USA 1986
Regie: Don Bluth
Drehbuch: David Kirschner

Die Geschichte von der kleinen Maus Fivel und seiner Familie, die von Russland nach Amerika kommen, weil es dort angeblich keine Katzen gibt, hat mich schon als Kind fasziniert und auch heute noch hat der Film an Charm nichts verloren.
Im Grunde kann man die Geschichte perfekt mit anderen Mäusetrickfilmen wie "The Rescuers", "The Secret of NIMH" (auch ein Bluth Film) und "The Great Mouse Detective" einreihen, von denen mir auch nur noch erstgenannter fehlt ^^
Nur blöd, daß man danach immer die ganzen Lieder als Ohrwurm hat :verwirrt: :kaw:

8/10 als Ratten verkleidete Katzen



The Land Before Time

USA/Irland 1988
Regie: Don Bluth
Drehbuch: Judy Freudberg & Tony Geiss

Ich weiß noch, wie ich damals ausgeflippt bin, als ich erfuhr, daß es einen Zeichentrickfilm über Dinos geben wird. Und damals wurde ich auch nicht enttäuscht. Auch wenn die Story heute eher banal wirkt, schleift der Film dennoch eine große Portion Charm und Nostalgie mit sich mit und ich komme nicht drumherum, ihn immer noch zu lieben, auch wenn mich Dyesce halb erschlagen hätte, als ich wissenschaftliche Fehler aufzuzählen begann :p
Die Gechichte von Little Foot und den anderen Dino-Kindern ist einfach etwas Schönes und solange mich niemand zwingt, die Fortsetzungen anzuschauen, wird es immer seinen Platz an meinem Herzen tragen.

7/10 grammatikalisch unbegabten Pterodactyloiden



Master and Commander: The Far Side of the World

USA 2003
Regie: Peter Weir
Drehbuch: Peter Weir
Nach einem Buch von Patrick O'Brian

Ich muß zugeben: das ganze war ein Blindkauf, da ich den Film bisher nur in kleinsten Ausschnitten zu mir nehmen, dafür aber beim Woolworth für 3 Euro zuschlagen konnte.
Und ja... die 3 Euro waren es schon Wert Capt. Jack Aubrey bei seinem kleinen Rachfeldzug zuzusehen, auch wenn es nicht der beste Film dieser Thematik war, den ich bis dato sehen durfte. Dafür stimmen aber die Landschaftsaufnahmen, die Charaktere sind zum Teil sehr schön dargestellt und die eher dahinplätschernde Abwechslung zwischen endloser Ruhe und hektischer Aktion erinnerte mich persönlich leicht an "Das Boot".

6 von 10 im Feuermechanismus der Schiffskanone eingeklemmten Händen



Und jetzt zu den gestrigen Fantasy Filmfest Streifen - aber vorher noch etwas Werbung...


*Jaaaaa... Muh-Muhs leck're Magarine schmeckt wie frisch aus der Latrine... mmmmmmmmmh!*


Zurück zu unserem Programm:



Bakjwi (Thirst)

Süd Korea 2009
Regie: Chan-wook Park
Drehbuch: Seo-Gyeong Jeong & Chan-wook Park

Wer Filme wie "Oldboy" oder "Boksuneun naui geot" kennt, weiß im Groben schon, was auf ihn zukommen wird: ruhig und fast schon poetisch gestalltete Gewaltausbrüche, die zum Teil unangenehm deutlich dargestellt werden. Das ganze wurde hier noch durch eine Vampirgeschichte ergänzt, die wie so mancher Artverwandte eine große Portion Liebe enthält.
Der Mönch Sang-hyeon steckt sich bei einer Bluttransfusion während einer Testreihe bezüglich eines sehr hässlichen Viruses mit Vampirblut an und muß nun lernen, mit seinen neuen Gaben und Handycaps umzugehen. Er verliebt sich in die schöne Tae-joo, die ein unglückliches Leben bei der Familie ihres idiotischen Ehemannes führen muß und die immer mehr Gefallen an einem blutigen und übermächtigen Leben als Vampir findet. Die Situation spitzt sich in alter Park-Tradition zu...
Selten habe ich einen Film gesehen, in dem Kuß- und Blutsaug-Szenen dermaßen lautstark durch Schlürfen, Ploppen, Quietschen und Saugen vertont wurde und als dann ellenlange Sexszenen mit Fußfetisch-Tendenzen dazukamen, bemerkte ich zu meiner Belustigung, daß der nette Herr auf dem Nachbarplatz im Kino anscheinend genau diese Vorlieben hatte und ungewollt schwer zu atmen und quieken begann ^^ Ein lustiges Kinoerlebnis!

9 von 10 geohrfeigten Komapatienten



Wasting Away

USA 2007
Regie: Matthew Kohnen
Drebuch: Matthew Kohnen & Sean Kohnen

Nach einem fehlgeschlagenen Supersoldaten-Test versucht das US Militär hochgradig gefährliche Substanzen verschwinden zu lassen... was aber leider nicht funktioniert. Eine kleine Gruppe Freunde wird beim Versuch, Biereis herzustellen mit dem Mittel kontaminiert und streifen ab da als untote Zombies durch die Stadt. Langweilig? Nicht, wenn man es wie die Kohnen Brüder angeht...

Denn dieser Film ist in einer Sache anders: er zeigt das Geschehen aus der Sicht der Zombies ;) Diese empfinden ihre Umgebung und sich nämlich als völlig normal, reden miteinander und versuchen mit ihrer Umwelt zu kommunizieren, die aber seltsamerweise viel schneller als gewohnt abzulaufen scheint.
Schnitte von Schwarz/Weiß (die normale Welt, Menschen laufen vor den verunstalteten Zombies weg) zu farbig (die Welt der Zombies, in der sie sich als normale Menschen sehen und sich wundern, warum sie alle angreifen, ihnen Gewehrschüsse in die Brust nichts ausmachen und alles so verdammt schnell abläuft) sind einmalig in Szene gesetzt und das Kino hat vor Lachen nur so vibriert. Ein toller Blick ins Seelenleben eines Untoten, der trotz eindeutiger B- bis C-Picture Tendenz einfach nur genial ist.
Auch schön, daß die Zombies damit argumentieren, sich nicht zusammenzuschließen, daß in allen Zombieklassikern wie Night, Dawn und Day das auch nicht passiert und sie dann zugeben müssen, daß in Land eben schon Zusammenarbeit angesagt ist, aber das ist ja was gaaaanz anderes ^^°

8/10 geplatzten Miezekatzen
 
Drag Me To Hell

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Trailer: YouTube - Drag me to Hell - Deutscher / German Trailer

Regie: Sam Raimi
Drehbuch: Sam Raimi, Ivan Raimi
FSK: ab 16
Genre: Horror
Länge: 99 min
Land: USA
Darsteller: Alison Lohman (Christine), Justin Long (Clay), David Paymer (Mr. Jacks), Jessica Lucas (Ellen), Sage Stallone (Hemmings), Fernanda Romero (Maria Hernandez), Reggie Lee (Stu Rubin), Bojana Novakovitch (Ilenka), Joanne Baron (Mr. Jacks Secretary)



Inhalt: Christine arbeitet in einer Bank und hat dabei nicht immer mit leichten Aufgaben zu tun. Nicht selten kommt es vor, dass sie mit einer Entscheidung das Leben eines Menschen komplett verändert. Als eine alte Zigeunerfrau darum bittet, dass ihr Kredit, den sie nicht mehr bezahlen kann, verlängert wird, lehnt Christine ab. Als sie ihren Arbeitstag beendet und ins Parkhaus zu ihrem Auto geht, lauert ihr die alte Frau auf und belegt sie mit einem schlimmen Fluch. Dieser zwingt Christine sich mit dem unaussprechlichen auseinander zu setzen, um ihr altes, normales Leben wieder zu bekommen.

Meinung: Sam Raimi? Bei älteren Kinohasen und Filmenthusiasten sollte es da sofort klingeln - Tanz der Teufel! Und genau diesen Flair vermittelt der Film stellenweise. Grusel und Spannung ist da, wird aber mit unfreiwilliger Komik im Stile von Tanz der Teufel aufgelockert. Die Story mag der 0815-Klassiker sein, Frau wird verflucht und verfolgt, die Umsetzung und Präsentation ist aber der maßgebende Faktor. Der Film hat einige echt gruselige und teilweise auch eklige Elemente, nimmt sich dabei aber teilweise selber auf die Schippe. Ich jedenfalls wurde gut unterhalten, hab mich sowohl gegruselt, als auch gelacht.

7, 5 / 10 Zigeunerflüchen

 
Mach dann auch mal ne schnelle Zusammenfassung der letzten Tage:

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Nummer 23
mit Jim Carrey

Meinung: Ganz nett gemachter Psychothriller um die angeblich "verfluchte" Zahl 23. Eine ernste Rolle für Jim Carrey, wo er meiner Meinung auch sehr gut spielt und keine grossen Fratzen zieht, die er sonst so gut kann. Vom Inhalt kann ich nicht viel erzaehlen ohne den Plot grösser zu verraten. Walter (Jim Carrey) kauft auf Anraten seiner Frau ein Buch, wo der/die Autorin "Topsy Krett" (!) vom Fluch der Zahl 23 erzaehlt, die der Akteur des Buches per Fluchübertragung von einer sterbenden Frau erhalten hat und nicht mehr los werden kann. Walter (Jim Carrey) ist fasziniert von dem Buch und findet sich im Hauptakteur "Fingerling" des Buches wieder (gleiche Kindheit, kennen dieselben Buecher...).
Er verliert sich immer mehr in den Roman und den Fluch der 23, die ihm ploetzlich immer und ueberall begegnet. Das Ganze spitzt sich dann am Ende sehr schoen zu, Walter (Carrey) mutiert langsam zum psychischen Wrack und der Film endet mit einer befriedigenden Auflösung.

Hat aber nichts mit dem Hackerfilm "23" bzw. den Illuminaten zu tun. Geht einfach um die Zahl 23.

7 von 10 Hüter der Toten.

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Ice Age 3

Inhalt
Nachdem Sid, Manny und Diego bereits die Eiszeit, sowie das Abschmelzen der Eismassen überstanden haben, stehen sie nun vor einem neuen, gefährlichen Abenteuer. Während Manny und Elli die Geburt ihrer Baby-Mammuts erwarten und Diego sich um sein hartes Image Sorgen macht, versucht auch Sid sich als Familienvater. Dummerweise stielt er dafür ausgerechnet Dinosaurier-Eier. Als die Gruppe sich auf den Weg macht, um Sid aus seinem Schlamassel zu befreien, geraten sie in eine Welt voller gefährlicher Pflanzen, seltsamer Kreaturen und natürlich Dinosauriern.

Meinung: Gut gemachter Zeichentrickfilm mit ein paar echt lustigen Szenen. Die Dinosaurier kommen sehr gut rueber und sind meine persoenlichen Lieblinge dieses Teil. Scratch lernt eine Freundin kennen und durchlebt mit ihr eine Beziehung im Schnelldurchlauf (verlieben,zusammenleben,eifersucht und trennung). Faultier Sid ist wie immer herrlich tollpatschig und die Mammuts sind eher die ruhigen Pole (weswegen ich sie auch eher langweilig finde).
Die lustigste Szene war meiner Meinung nach die gefaehrliche Ueberquerung eines langen Schachts mit "tödlichen" Gasen.

Insgesamt ebenfalls 7 von 10 Dino-Eiern.

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Watchmen - Die Wächter
Verfilmung des bekannten Comics
Regie: Zack Snyder (300)

Inhalt
In einem alternativen Jahr 1985 sind bis auf den im Untergrund operierenden Rorschach alle weiteren Superhelden in Rente gegangen oder nicht mehr aktiv und der Kalte Krieg zwischen den USA und der Sowjetunion erreicht seinen Höhepunkt. In dieser angespannten Situation untersucht Rorschach den Mord an seinem ehemaligen Kollegen Comedian und deckt neben einer Mordserie an weiteren Superhelden eine riesige Verschwörung auf, die die Zukunft maßgeblich verändern könnte.

Meinung: Fand ich sehr gut. Zwar war der Film sehr dialoglastig und die Liebesgeschichte haette gerne gekuerzt/geschnitten werden koennen, aber sonst war es ein sehr guter Film der sich nah am Original hielt (bis auf diese Liebesgeschichten, die ich im Comic nicht so sehr rausgelesen habe, aber vielleicht hab ich die auch unbewusst ueberlesen). Der blauleuchtende Dr. Manhattan (warum eigentlich nur Dr.?) war super designt und kam auch so kalt und emotionslos wie im Comic rueber.
Wenn ich als einzigen nicht gut getroffen fand war Ozymandias. Der war mir einfach zu duester dargestellt (also jetzt das Aussehen). Ansonsten waren Rorschach, NiteOwl und der Comedian (dreckig und gemein) gut getroffen.

Mal wieder ein Topfilm von Mr.Snyder. 9 von 10 Smiley-Buttons. Und das mit der Liebesstory muss ich nochmal im Original nachlesen. :D



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1 1/2 Ritter
von und mit Till Schweiger

Märchenklamaukfilm mit vielen bekannten deutschen Schauspielern.
Inhalt: Lanzelot (Till Schweiger) muss Prinzessin Herzelinde vom schwarzen Ritter befreien, um ihr dann seine Liebe zu gestehen...begleitet wird er dabei von Erdal einem Türken (Rick Kavanian). Zusammen suchen sie viele Orte ab um am Ende ihr Ziel zu erreichen.

Meinung: Bin hin- und hergerissen. An sich ist es ein kindgerechter Märchenfilm mit einer netten kurzen Ritter/Prinzessin Geschichte. An sich sind die Gastauftritte oft sehr nett eingebaut (Hallervorden als Pferdehaendler, Hannelore Elstner als Wahrsagerin, Udo Kier als Oberbösewicht etc.).
An sich spielen Schweiger (ja, ich mag ihn :P) und Kavanian ihre Rolle sehr gut.

Anderseits wird für einen netten Märchenfilm zuviel Sex eingebaut (Schweiger wird als Prinz Lanze (!) im Film entjungfert und Rick Kavanian bricht am Ende aus gewissen Gründen einen Keuschheitsguertel auf. Es ist zwar nichts sichtbar aber doch sehr explizit dargestellt (allein schon so "Lanzen"-Witze sind ja nix fuer Kiddies) . Und Sex passt nunmal nicht wirklich in ein Kindermärchen...

Manche Auftritte sind einfach zu lang (Gottschalk als König) und einige Gags zu platt bzw. zu sehr in die Laenge gezogen (Erfindung des Döner Kebap,3x Pfeil in Hintern Witz in einer Minute...)

Gebe mal 5 von 10 eisernen Jungfrauen. Ganz schlecht wie ich erwartet habe war er dann doch nicht.
Und das verdankt er den drei Schauspielern Schweiger, Kavanian und Kier. ;)
Der Regisseur Schweiger sollte jedoch lieber nochmal ueberdenken, für wen der Film gedacht war (ich hoffe mal eher für Kids und Junggebliebene).

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Hangover (zu deutsch: "Kater")

Inhalt
Zum Junggesellenabschied fahren Doug, der Bräutigam in spe, und seine drei Freunde nach Las Vegas und quartieren sich im Caesar's Palace ein. Am nächsten Morgen wachen sie auf und können sich an die vergangene, wilde Nacht nicht mehr erinnern und von Doug ist keine Spur. Sie setzen alles daran, die vergangene Nacht zu rekonstruieren, Doug so schnell wie möglich wieder zu finden und mit ihm zurück zu fahren nach Los Angeles, wo die Hochzeit schon auf ihn wartet.

Meinung: War anfangs skeptisch, weil JEDER mir erzaehlte, dass der Film echt gut ist.
Aber ich muss sagen sie hatten recht. Erinnert mich in Zuegen an Fear&Loathing in Las Vegas (verwüstete Hotelzimmer). Man erlebt quasi wie die Darsteller nach dem Filmriss von mehreren Stunden live rausfinden was in der Nacht passiert ist. Sie sind also genauso ueberrascht wie der Zuschauer, wenn wieder neue Details der wilden, aber "vergessenen" Nacht zu Tage kommen. Das macht auch viel vom Humor aus.
Und endlich mal wieder ein Filmabspann der sicht lohnt abzuwarten. Am Ende finden die Darsteller noch eine Kamera im Auto, die Fotos der Nacht enthaelt. Diese werden dann im Abspann gezeigt und bringen doch noch einige Lacher zusammen.

Insgesamt also auch von mir eine Empfehlung für diesen abgedrehten Comedystreifen.
9 von 10 fehlenden Schneidezaehnen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So, nun auch meine erste Filmkritik des diesjährigen Fantasy Filmfests:

Mutants, Frankreich 2009, 85 Min.

Ein unbekannter Virus hat den Großteil der Menschheit in fleischfressende Monster verwandelt. Eine kleine Gruppe Überlebender ist einem Krankenwagen in den Bergen auf der Flucht in Richtung einer Armeebasis in der sich Wissenschaftler verschanzt haben. Als dem Wagen der Sprit ausgeht schaffen es nur Sonia und ihr Freund, der schon infiziert ist, sich in ein verlassenes Hotel in den Bergen zu retten. Im Laufe der nächsten Tage muß sich Sonia ansehen wie sich ihr Freund langsam in ein Monster verwandelt. Kritisch wird die Situation als eine andere Gruppe Überlebender das Hotel erreicht.

Meinung: Ein klassischer Survial-Horror Film aus Frankreich, der mit Gore und Bluteffekten nicht spart, es dabei aber nicht übertreibt. Die Stimmung im verlassenen Hotel ist vom feinsten. Die Konflikte die die Figuren miteinander und mit sich selbst austragen heben den Film von anderen Filmen dieser Art hervor.

Bewertung: 9/10 abgebrochene Rohrstücke
 

Moritz Bleibtreu ... Rainer
Elsa Schulz Gambard ... Pegah
Milan Peschel ... Phillip
Gregor Bloéb ... Maiwald
Tom Jahn ... Bernd
Andreas Brandt ... Karl-Heinz
Robert Viktor Minich ... Harry
Ralf Knicker ... Sebastian

Inhalt: Der TV-Produzent Rainer ist sehr erfolgreich darin, Shows wie "Hol dir das Superbaby" und andere hirnlose Aktivitäten zu erfinden. Aber als er einen Autounfall hat, hat er ebenfalls eine Erleuchtung. Die Menschheit kann nicht so doof sein, die Einschaltquoten können unmöglich real sein, es ist unmöglich, dass Leute wirklich all diesen Mist gucken. Er verbündet sich mit anderen. Zuerst wollen sie beweisen, dass die Quoten getürkt sind, nur um herauszufinden, dass sie echt sind. Dann entscheiden sie sich dazu, das System zu hacken und ihre eigenen Quoten zu machen, um den Murks zu zermalmen und besseren Programmen auf die Sprünge zu helfen.

Meine Meinung: Der ganze Film ist sehr holzhammermäßig, aber ich fand ihn dennoch ziemlich gut. Die Nebencharaktere (der paranoide Sozialphobiker und ein Haufen Arbeitsloser mit allen Arten von Problemen) machen diesen Film doch sehenswert. Die Hauptcharaktere haben mir zwar auch gefallen, aber sie wirkten nicht so realistisch wie die anderen, eher so wie "wir handeln auf diese Weise, weil es so im Script steht".
Ich mochte aber auch das Ende, wo sie nach Haßloch gezogen sind, um die Einkaufsstatistiken zu manipulieren. :D



Jason Segel ... Peter Bretter
Kristen Bell ... Sarah Marshall
Mila Kunis ... Rachel Jansen
Russell Brand ... Aldous Snow
Jonah Hill ... Matthew the Waiter
Paul Rudd ... Chuck

Inhalt: Peter ist ein Komponist und Musiker und er liebt seine Freundin, den berühmten TV-Star Sarah Marshall. Aber dann verlässt sie ihn und seine Welt bricht zusammen. Nach einer Zeit des Heulens und der schlechten One Night Stands, entscheidet er sich, Urlaub in Hawaii zu machen. Aber ratet mal, wer schon da ist? Im selben Hotel. Sarah und ihr neuer Freund, der Rockstar. Das kann ja heiter werden!

Meine Meinung: Das war mal ein interessante Interpretation des Genres. Die Charaktere waren alle sehr detailliert und tatsächlich mehrdimensional. Selbst wenn Sarah der Bösewicht des Stücks war, stellt es sich heraus, dass sie wirklich versucht hat, die Beziehung am Leben zu erhalten und dass er zumindest teilweise Schuld ist. Alles zusammengenommen muss ich sagen, dass ich den Mittelteil am Besten fand. Er fing sehr langsam an, bis sie dann in Hawaii waren und das Ende war sehr konventionell (Das Dracula Musical fand ich aber klasse!), aber die ganze Zeit auf Hawaii war wirklich gut.

PS: Ich glaube nicht, dass ich mich aus dieser einen Szene hätte heraus-ghandi-en können. :D
 
Das Geheimnis der Geisha

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Story: Der französische Kriminalschriftsteller Alex Fayard ist drauf und dran, die Bestsellerlisten Japans zu stürmen. Bei einer Promotiontour im Reich der aufgehenden Sonne muss er jedoch feststellen, dass der bisherige Platzhirsch gar nicht gut damit leben kann. Shundei Oe, Star der japanischen Literaturszene und ominöses Phantom in der Öffentlichkeit, droht ihm per Brief und Telefon sogar mit Mord. Als ihn eine schöne Geisha kontaktiert, weil Shundei Oe auch sie bedroht, greift Fayard ein - und gerät prompt in Teufels Garküche. (Quelle: Videomarkt)

Meinung: Barbet Schroeder hat mal wieder einen feinen Thriller auf die Leinwand gebracht, klassisch, fast altmodisch. Gute Kriminalgeschichte, eine Prise Erotik, gute Darsteller und in einigen Szenen schön unheimlich - hat mich an die besten Zeiten von Dario Argento erinnert.
Leider hält der Film seine anfängliche Klasse nicht ganz durch. Im letzten Drittel sackt er ein wenig ab und die Auflösung der Geschichte fällt doch recht enttäuschend aus. Dennoch ein sehenswerter und schön inszenierter Thriller.

7 von 10 Katzenkadavern



The International

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Story: Im Mittelpunkt von The International steht die Entschlossenheit von Interpol-Agent Louis Salinger (Clive Owen) und der New Yorker Staatsanwältin Eleanor Whitman (Naomi Watts), eine der mächtigsten Banken der Welt zu Fall zu bringen. Während sie eine Reihe illegaler Aktivitäten aufdecken, folgen Salinger und Whitman der Spur des Geldes von Berlin nach Mailand, New York und Istanbul. (Quelle: Amazon)

Meinung: Der Film erzählt eine interessante und relativ komplexe Geschichte, gutes Tempo, für einen Polit-Thriller weder zu langsam noch zu trocken. Clive Owen spielt mal wieder eine Rolle, die sehr gut zu ihm paßt. Neben ihm glänzt vor allem Armin Müller-Stahl, während Naomi Watts nicht viel zu tun hat und auch recht plötzlich aus der Handlung verschwindet. Die eigentliche Stärke des Film liegt im Visuellen. Der Streifen ist ansehnlich inszeniert und überzeugend gefilmt, die gut dosierten Actionszenen sind blutig und gnadenlos. Der Höhepunkt des Films ist meiner Meinung nach die Schießerei im Guggenheim-Museum, die wirklich klasse aussieht, eine der besten Actionszenen, die ich in den letzten Jahren gesehen habe.

7 von 10 Patronenhülsen
 
"Radio Rock Revolution" (Originaltitel: "The Boat That Rocked", UK 2009)


Darsteller: Bill Nighy, Philip Seymour Hoffman, Kenneth Branagh, Nick Frost, Rhys Ifans, Nick Frost...

Trailer: IMDb Video: The Boat That Rocked

1966: Obwohl Pop- und Rockmusik immer beliebter wird, spielen die Sender im UK sie nur eine Stunde am Tag. Piratensender, allen voran "Radio Rock", lassen den Geist des Rock 'n' Roll leben und senden Rund um die Uhr. "Radio Rock" hat seine Station auf einem Schiff, das in der Nordsee vor Anker liegt. Millionen Zuhörer folgen dem Programm der skurrilen Moderatoren. Die Crew ist so chaotisch, dass sie z.B. erst nach Monaten merkt, wer denn da nachts um drei Uhr sendet und den Typen dann auch zum ersten Mal bemerkt. Die Moderatoren werden von ihren Fans vergöttert, als ob sie selbst die Popstars sind. Zu der Besatzung des Rock- Boat gehören u.a. Quentin (Nighy), das Oberhaupt der Truppe, der "Count" (Seymor Hoffman), ein amerikanischer Moderator der zu der Truppe gestoßen ist und Gavin (Ifans), der nach einer Reise zurück in seinem Reich ist und sich als "King" einen Machtkampf mit seinem Nachfolger, dem Count, liefert. Das Leben im Zeichen des Rock 'n' Roll droht aber zu enden, da die britische Regierung alles nur in ihrer Macht Stehende unternimmt, um die Piratensender zu stoppen...

Urteil: Ich habe den Film eigentlich ausgeliehen, um meinem Vater eine Freude zu machen (Was mir auch wunderbar gelungen ist. Er liebt den Film und hat bei jeder Szene die Songs im Hintergrund mitgesummt). Als Kind der Zeit war er schon von dem Trailer begeistert und da ich die Musik auch sehr gerne mag, war ich selbst auf den Film gespannt. Ich wurde nicht enttäuscht. Ich liebe den britischen Humor einfach und "Radio Rock Revolution" ist ein durch und durch unterhaltsamer Film. Der Soundtrack ist großartig, die Boat-Crew ist so herrlich durchgedreht, dass jede Minute des Films Spaß macht. Selbst der kleinste Nebencharakter vermag seine Szenen zu bekommen und zu überzeugen. Vor allem Philip Seymour Hoffman als "Count" mochte ich sehr gerne. Kostüme, Atmosphäre, Dialoge, Witze: Es stimmt alles. Wer den britischen Humor und die Musik der Zeit mag, wird den Film lieben. Auch Kenneth Branagh wirkt in seiner Rolle als schmieriger, spießiger Ministeriumsmitarbeiter herrlich skurril. Man sollte sich auch unbedingt die deleted scences ansehen, denn dort finden sich noch einige geniale Szenen (z.B. erinnert sich die Crew an das wahre Verhalten von Piraten, als ein Konkurrenz-Piratensender ihnen die Zuhörer stieht. Kommando: Entern!! :D )

10 von 10 lilanen Anzügen mit Fasanenfeder am passenden Hut sind finde ich mehr als verdient.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir vorhin "The Wrestler" mit Mickey Rourke gekauft.

Ich bin zwar kein Fan von Mickey Rourke, aber die Rolle ist wie maßgeschneidert für ihn. Den Film habe ich damals im Kino gesehen und er hat mir sehr gefallen, und das nicht nur, weil ich auch ein Wrestlingfan bin.

Zum Glück ist nun die DVD draußen und da weiß ich, was ich die Tage machen werde. :D

Meine Wertung: 9/10 Power Slams
 
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Detroit Metal City

Eigentlich wollte ich doch nicht so eine Band haben…” stöhnt der liebe nette Junge, Soichi Negishi, der “eigentlich” mit süßen Pop-Balladen zum Star werden wollte. Doch statt dessen wird er in der Verkleidung eines Teufels als Charisma-Vocal der Death-Metal-Band “Detroit Metal City” von den Fans verehrt. Größter Hit der Band ist ausgerechnet der Song “Satsugai” („Der Mord“). Als ihm sein Schwarm Yuri wieder begegnet, sorgt sein musikalisches Doppelleben für reichlich Irrungen und Verwirrungen.

wem der hauptdarsteller bekannt vorkommt, es ist kenichi matsuyama aka "L" aus death note 1&2.
DMC ist wirklich die beste deathmetal-romantik-musikkomödie, die ich je gesehn habe (die erste, aber trotzdem :kaw:). hab echt gut lachen müssen, wobei die anime-serie noch abgedrehter sein muss.
9 von 10 käsekuchen
 
Mimic 2
USA 2001

Regie: Jean de Segonzac
Drehbuch: Joel Soisson

Einige Zeit schon ist es her, daß die menschengroßen Kakerlaken die Großstadt unsicher machten und mit ihrer ausgefeilten Mimikry dem Zuschauer Gänsehaut verschaffte... aber nun sind sie zurück und diesmal wird auch kein großes Geheimnis daraus gemacht und eine Verfolgungsjagd durchs Ungeziefer verpestete Schulhaus folgt der vorangegangenen. Zwar hat man hier mehr Wert auf die Darstellung der kleinen Krabbler gelegt und auch den ein oder anderen Effekt dazugedichtet (nun können die Viecher auch direkt wie individuelle Personen aussehen), das ganze wirkt aber nun wirklich wie ein B-Movie, ist garnicht mal so spannend und kann nur in einigen Punkten wirklich überzeugen.

Die Insekten haben ihren Biss verloren und somit werde ich mir erst garnicht den dritten Teil antun, der nach guter alten Billig-Produktions-Tradition nur noch in einem einzigen Mietshaus spielt o_O


3 von 10 sterbenden Ameisen-Kolonien
 
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The Wrestler!

Mickey Rourke: Randy Robinson
Marisa Tomei: Cassidy
Evan Rachel Wood: Stephanie
Mark Margolis: Len
Todd Barry: Wayne
Wass Stevens: Nick Volpe
Judah Friedlander: Scott Brumberg
Ernest Miller: Ayatollah
Elizabeth Wood: Melissa
Gregg Bello: Larry Cohen

Aus dem Jahre 2008

Randy war ein großer Wrestler in den 80`er Jahren. Doch er kämpft nicht mehr in großen Prmotionen, sondern nur noch in "Billig" Wrestling. Doch das Geld reicht nicht, also arbeitet er zusätzlich im Supermarkt. Abends geht er in einem Strip-Club, wo er der Lieblingskunde der Stripperin Cassidy ist. Nach einem harten Hardcore kampf fällt er zusammen. Er wird sofort ins Krankenhaus gebracht, wo der Arzt feststellt, dass Randy einen Hezinfakt hatte. Er solll mit dem Wrestling aufhören. Nun sucht er seine Tochter, und findet sie, die aber nichts von ihm will. Am Ende geht Randy zum letzten Mal in den Ring, um eine neu Auflage des lägenderen Matches gegen Ayatollah zu bestreiten. Der Kampf ist hart, und beide sehen, dass Randy kurz vor einem Herz-Infakt steht. Doch er geht auf die Ecke, um eine letzte Action zu zeigen. Er zeigt sie, und alles wird schwarz. Damit müsste Randy erledigt worden sein!

Fazit: Kein schlechter Film. Da ich auch Wrestling Fan bin, und ich fand, dass die Kämpfe im Film nicht schlecht waren, gebe ich....
9 von 10 Chokeslams!
 
The Hurt Locker - Tödliches Kommando

The Hurt Locker (2008)

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Inhalt:
Der Krieg im Irak scheint kein Ende zu nehmen, der Alltag für die Soldaten der westlichen Allianz birgt immer noch permanent die Gefahr, das Land am Ende des Tages im Leichensack zu verlassen. Besonders risikoreich leben die Elite-Spezialisten eines US-amerikanischen Bombenräumkommandos. Sergeant JT Sanborn (Anthony Mackie) und Specialist Owen Eldridge (Brian Geraghty) versuchen das Beste aus ihrem lebensgefährlichen Job zu machen und die Risiken zu minimieren – soweit dies überhaupt möglich ist. Als ihr Vorgesetzter Matt Thompson (Guy Pearce) bei einem Entschärfungseinsatz in die Luft gesprengt wird, steht mit Staff Sergeant William James (Jeremy Renner) schnell ein Nachfolger bereit. Der Adrenalinjunkie ist zwar ein absolutes Ass in seinem Beruf, aber kein Teamplayer; James gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch seine Einheit. Das lässt ernsthafte Spannungen innerhalb der Gruppe ausbrechen, die sich negativ auf die Arbeit der Elite-Soldaten auswirken.

Bombenräumkommandos im Irak - Schon allein das Thema macht einen neugierig und wer die Regiesseurin kennt, weiß worauf er sich einläßt. Die Arbeit des Räumkommandos wird dabei so intensiv dargestellt, besonders hervorzuheben ist dabei die Arbeit des Kameramanns, das durch das "Mittendrin-Gefühl" eine unglaubliche Spannung aufgebaut wird. Man kann die ständige Bedrohung quasi mitfiebern. Die Charakterzeichnung des Teams ist ebenfalls gelungen und entwickelt sich im Filmverlauf weiter. Man trifft auf ein Team mit allerlei Eigenheiten und Macken, im Kern jedoch ein eingespieltes Team. "Helden" gibt es hier keine, sondern einen gelungen Einblick in ein relativ ungewöhnliches Arbeitsfeld, basierend auf den Erlebnissen eines Journalisten der Kompanien im Irak begleitet hat.

8,5 / 10



District 9

District 9 (2009)

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Inhalt:
Vor 20 Jahren tauchte über der südafrikanischen Metropole Johannesburg ein großes Raumschiff auf. Die Aliens kamen weder in kriegerischer noch in friedlicher Absicht, sie strandeten einfach zufällig dort. Direkt unter dem Raumschiff wurde „District 9“, ein Auffanglager für die ursprünglich 1,8 Millionen Außerirdischen eingerichtet, die dort seither in erbärmlichen Verhältnissen leben müssen. In dem von einer eigens geschaffenen internationalen Organisation, der Multi-National United (MNU), verwalteten Lager herrscht Chaos und nigerianische Waffenhändler bereichern sich an den Außerirdischen. Die einstigen großen Erwartungen, die mit dem ersten Alien-Kontakt einhergingen, wurden enttäuscht, auch der von der MNU erhoffte technologische Quantensprung blieb aus. Das außerirdische Waffenarsenal ist für die Menschen aufgrund eines biomechanischen Schutzmechanismus nicht nutzbar. Zudem steigt der Hass gegenüber den mittlerweile 2,5 Millionen im Camp lebenden Aliens immer weiter. Die MNU will diese daher in ein neues Lager in der Einöde 200 Kilometer außerhalb von Johannesburg verlegen. Wikus Van De Merwe (Sharlto Copley) wird zum Leiter der Operation berufen und soll sicherstellen, dass alle Aliens über den Umzug informiert werden. Im Gegensatz zu MNU-Truppenführer Koobus Venter (David James) will er die Umsiedelung ohne jegliche Gewaltanwendung vollziehen. Doch Van De Merwe wird beim Einsatz verwundet und kommt zudem mit einer außerirdischen Flüssigkeit in Kontakt, die ihn verändert: Sein verletzter Arm mutiert zu einer Alien-Extremität, mit der Van De Merwe die explosiven Waffen der Außerirdischen bedienen kann. Um hinter sein Geheimnis zu kommen, ist der MNU jedes Mittel recht, auch der Tod des Patienten wird einkalkuliert. Doch Van De Merwe kann fliehen. Von Venter und den anderen Häschern der MNU gejagt, gibt es nur einen Ort, wo er sich verstecken kann: „District 9“.

Von mir lange erwartet und nun endlich gesehen. Und höchstwahrscheinlich nicht das letzte Mal, denn der Film vermittelt soviele Eindrücke das einmal gucken nicht ausreicht. Die Geschichte präsentiert sich im Sci-Fi Universum erfrischend anders und erzählt mal nicht von Alieninvasionen und Weltenrettern. Im Gegenteil, bemüht man sich um ein realitätsnahes Gefühl, erzeugt durch Handycam (Cloverfield) und Dokustil. Auch wenn der Film sehr politisch anmutet, kommt die Action letztendlich nicht zu kurz. Ich persönlich hätte da weniger als mehr empfunden, aber das bleibt Geschmackssache. Alles in allem wird der Film aber seinem Hype gerecht. Aber wie gesagt, würde ich mir den Film gerne nochmal angucken, den sowohl visuell als auch inhaltlich bekommt man eine Menge geboten. Deswegen behalte ich mir eine eventuelle Änderung des Ratings vor. :braue

8 / 10

 

Reese Witherspoon ... Elle Woods
Luke Wilson ... Emmett
Selma Blair ... Vivian
Matthew Davis ... Warner
Victor Garber ... Professor Callahan
Jennifer Coolidge ... Paulette
Holland Taylor ... Professor Stromwell
Ali Larter ... Brooke Taylor Windham

Inhalt: Elle Woods' Traum ist es, ihren Freund Warner Huntington III zu heiraten. Aber er hat andere Pläne. Er verlässt sie, weil er "eine Jackie, nicht eine Marilyn" heiraten will. Und weil sie ihm ihren Wert beweisen will, schreibt sie sich auch an die Harvard Law School ein. Elle ist nicht dumm, aber sie ist die prototypische California Barbie und die meisten Leute lassen sie das spüren - bis sie die Herausforderung annimmt.

Meine Meinung: Ich liebe den Film. Er ist so absolut harmlos, aber Reese ist so süß darin. Ich mag insbesondere die Zeit, wenn sie in Harvard anfängt und so anders als alle anderen ist und niemand weiß, was sie davon halten sollen; oder die Szene, in der jeder ein schwarzes PC-Notebook hat und sie zwischen den allen sitzt (bereits durch ihre papageifarbenen Klamotten herausstechend) und ihr orangenes MacBook öffnet. :D



Yôsuke Eguchi ... Yusuke Kashima
Kyoka Suzuki ... Rei Kanzaki
Haruka Ayase ... Nohime
Masatô Ibu ... Dohsan Saito
Takeshi Kaga ... Tsuyoshi Matoba / Oda Nobugana
Kazuki Kitamura ... Shichibe Iinuma
Koji Matoba ... Yoda

Inhalt: Im Jahr 2003 ist ein Armee-Experiment furchtbar schief gegangen und eine komplette Einheit hat sich in Luft aufgelöst. Schon bald wird entdeckt, dass diese Einheit in die Vergangenheit geschickt wurde - ins Jahr 1547. Plötzlich formen sich jedoch in ganz Japan Anomalien, die man als schwarze Löcher beschreiben könnte und die alles zu zerstören drohen. Um diese Katastrophe abzuwenden, wird zwei Jahre später eine weitere Einheit zurückgesendet, um die Vergangenheit zu reparieren und die Zukunft zu retten.

Meine Meinung: Als ich die DVD im Laden gesehen habe, wusste ich, dass ich mir das angucken wollte, aber ich war auch sicher, dass ich ein B-Movie gucken würde (ein Samurai und ein Kampfhubschrauber auf demselben Schlachtfeld?!), aber der Film ist sogar ziemlich anständig. Sie haben an einen Grund gedacht, warum Änderungen in der Vergangenheit nicht sofort in der Zukunft sichtbar werden und sie haben sogar daran gedacht, dass Panzer und Hubschrauber Treibstoff brauchen. Auch die Kostüme und Special Effects sehen ziemlich gut aus. Ironischerweise war das Grundprinzip das gleiche wie in westlichen Filmen mit Hierarchien. Der Held in Wartestellung war ein Außenseiter und sie haben seine Vorgesetzten abgemurkst, bis er das Kommando hatte und den Tag retten konnte.
Ich bin sicher, dass ich mir das noch mal angucken werde.
 

Toshirô Mifune ... Sanjuro Kuwabatake / The Samurai
Tatsuya Nakadai ... Unosuke, gunfighter
Daisuke Katô ... Inokichi, Ushitora's rotund brother
Seizaburô Kawazu ... Seibei, brothel operator
Takashi Shimura ... Tokuemon, sake brewer
Hiroshi Tachikawa ... Yoichiro
Eijirô Tôno ... Gonji, tavern keeper
Kyu Sazanka ... Ushitora

Inhalt: Sanjuro kommt in einen kleinen Ort, wo sich zwei rivalisierende Banden um die Vorherrschaft streiten. Beide Seiten haben Kriminelle angezogen, die jetzt für sie arbeiten, aber keiner von denen ist ein wirklicher Kämpfer. Sanjuro entschließt sich, beide Seiten gegeneinander auszuspielen und offeriert beiden Seiten seine Hilfe und durch Tricksereien reduziert er ihre Anzahl auf ein hantierbares Niveau.

Meine Meinung: Eine Geschichte, die viele Male wieder verwendet wurde, aber es war toll, sie in diesem Kurosawa-Film zu sehen. Der beste Moment war für mich, als Sanjuro gegen den Revolverhelden mit einem Messer gekämpft hat - und gewann. Das ironische an der Sache ist, dass ich von diesem Film nur erfahren habe, weil es der Lieblingsfilm von Kevin Costners Charakter in Bodyguard war und nun mag ich ihn auch.



Riisa Naka ... Makoto Konno
Takuya Ishida ... Chiaki Mamiya
Mitsutaka Itakura ... Kousuke Tsuda
Ayami Kakiuchi ... Yuri Hayakawa
Mitsuki Tanimura ... Kaho Fujitani
Sachie Hara ... Kazuko Yoshiyama
Yuki Sekido ... Miyuki Konno

Inhalt: Als Makato eines Tages im Chemielabor ausrutscht fällt sie auf etwas, das wie eine Walnuss aussieht. Später am gleichen Tag fährt sie einen Hügel in Richtung eines Bahnübergangs hinunter, als plötzlich die Bremsen an ihrem Fahrrad versagen und sie genau vor den herannahenden Zug fällt - aber dann ist sie plötzlich wieder auf der Spitze des Hügels. Sie hat die Fähigkeit erworben, in der Zeit zurückzureisen und hat sich entschieden, damit etwas Spaß zu haben - bis sie merkt, dass sie damit auch Leute verletzen kann.

Meine Meinung: Das ist kein Weltrettungszeitreisefilm. Dieser Film ist über ein eine junge Frau, welche erwachsen wird und sich verliebt. Es ist ein langsamer und ruhiger Film, manchmal etwas zu langsam für meinen Geschmack, aber es vermittelt dem Zuschauer die Geschichte wirklich gut und es hat mir Spaß gemacht, ihn zu gucken. Bezüglich der Animation: Wie mit allen Mangas und Animes (die ich kenne) es benutzt die Kunst nur Details zu zeigen, wo sie wirklich notwendig sind, Es ist kein Pixar-Film, wo man jedes einzelne Haar sieht, aber das stört nicht, weil es nicht notwendig ist.
Der Film hat auch wieder diese riesigen Augen, aber wenn man die amerikanischen/europäischen Smiley-Zeichnungen :-) mit ihren japanischen Pendants ^_^ vergleicht, dann beginnt man zu verstehen, dass in dieser Kultur Emotionen mehr über die Augen als über den Mund transportiert werden. :)
 

Matt Damon ... Jason Bourne
Franka Potente ... Marie
Chris Cooper ... Conklin
Clive Owen ... The Professor
Brian Cox ... Ward Abbott
Adewale Akinnuoye-Agbaje ... Wombosi
Gabriel Mann ... Zorn
Julia Stiles ... Nicolette

Inhalt: Als er auf einem Fischerboot im Mittelmeer aufwacht, hat er keine Ahnung, wer er ist. Er weiß nur, dass er zwei Kugeln im Rücken hatte und die Adresse einer Züricher Bank in seiner Hüfte. In Zürich erfährt er, dass sein Name Jason Bourne ist, aber die Schnitzeljagd hat gerade erst begonnen und plötzlich ist er nicht nur der Jäger, sondern auch der Gejagte. Seine Gefährtin Marie und er fahren durch halb Europa, um die Frage zu beantworten: Wer ist Jason Bourne?

Meine Meinung: Ich mag den Film wirklich. Die Story ist einigermaßen plausibel, die Hand-zu-Hand-Kämpfe sind super und Matt's Deutsch ist tatsächlich verständlich. Ich finde es klasse, wenn Franka Potente auf Deutsch flucht. Ich hab den Film schon eine Weile nicht mehr gesehen und mir ist aufgefallen, dass man den Kämpfen tatsächlich mit den Augen folgen kann. Ich hab nie verstanden, warum modernere Filme wie der dritte Teil dieser Trilogie erst einen Wahnsinnskampf choreographiert und sich dann dazu entscheidet, ihn nicht zu zeigen, in dem man eine Wackelkamera benutzt.



Matt Damon ... Jason Bourne
Franka Potente ... Marie
Brian Cox ... Ward Abbott
Julia Stiles ... Nicky
Karl Urban ... Kirill
Gabriel Mann ... Danny Zorn
Joan Allen ... Pamela Landy
Marton Csokas ... Jarda

Inhalt: Seit zwei Jahren halten sich Jason und Marie versteckt. Aber dann sind sie nachlässig geworden und ein russischer Killer findet sie in Indien und tötet Marie, als er versucht, Bourne zu töten. Bourne sollte eigentlich zum Sündenbock für einen Mord und eine Vertuschung in Berlin werden. Aber nun haben sie ihn wütend gemacht und er will Rache nehmen. Und CIA Deputy Director Landy will ihn tot oder lebendig fassen, da sie glaubt, er sei der Mörder ihrer Agenten.

Meine Meinung: Mir ist völlig klar, dass Marie sterben musste, um die Geschichte in Bewegung zu setzen; ansonsten wäre er nie zurückgekommen. Aber ich war trotzdem traurig, denn ich mochte sie in der Rolle.
Aber im Großen und Ganzen gefällt mir der Film auch. Was ich besonders an diesen Filmen mag, ist, dass sie tatsächlich an den echten Schauplätzen gedreht haben und dass die meisten davon in Europa sind. Zugegeben, sie benutzen trotz allem Hollywood-Geographie, in der man in 5 Minuten von Berlin Zoologischer Garten zur Friedrichstraße rennen kann, aber wenigstens aber sie nicht irgendwo anders gedreht und dann behauptet, es wäre Berlin (oder Paris, Moskau, ...).
Auch hat mir gut gefallen, wie er der jungen Frau gestanden hat, deren Eltern er ermordet hat, allerdings ist mein Russisch nicht gut genug, um Matt Damons Russisch zu bewerten. ;)



Matt Damon ... Jason Bourne
Julia Stiles ... Nicky Parsons
David Strathairn ... Noah Vosen
Scott Glenn ... Ezra Kramer
Paddy Considine ... Simon Ross
Édgar Ramírez ... Paz
Albert Finney ... Dr. Albert Hirsch
Joan Allen ... Pam Landy

Inhalt: Sechs Wochen nach den Ereignissen in Berlin und Moskau versucht Jason erneut, herauszufinden, wer er wirklich ist und wo er herkam. Aber es gibt immer noch hochrangige CIA-Offiziere, die das nicht zulassen können, da es eine Reihe von geheimen und illegalen Operationen gefährden würde. Also senden sie erneut Killer aus, die ihn und jeden anderen töten sollen, mit dem er in Kontakt tritt, selbst wenn es anderes CIA-Personal ist. Zum Glück für ihn ist er nicht der Einzige, der die Wahrheit herausfinden will.

Meine Meinung: Dieses Mal haben sie es mit der Wackelkamera übertrieben. Dem Kampf zwischen Desh und Jason konnte man fast nicht folgen und sogar in den ruhigen Szenen, wenn Jason mit Maries Bruder oder Nicky redet, bekommt man das Gefühl, dass der Kameramann an Parkinson leidet.
Aber ich fand trotzdem, dass es ein guter Abschluss der Geschichte war, insbesondere weil Bourne sich entscheidet, einen seiner Attentäter nicht zu töten, als dieser hilflos war und er dafür am Ende belohnt wird. Ich mochte auch die Schlussszene, die bildlich den Kreis mit der ersten Szene in Identität abschloss.
Wenn es nach mir ginge, würde ich gern noch einen Bourne-Film sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mark Hamill ... Luke Skywalker
Harrison Ford ... Han Solo
Carrie Fisher ... Princess Leia Organa
Peter Cushing ... Grand Moff Tarkin
Alec Guinness ... Obi-Wan Kenobi
Anthony Daniels ... C-3PO
Kenny Baker ... R2-D2
Peter Mayhew ... Chewbacca
David Prowse ... Darth Vader
James Earl Jones ... Darth Vader (voice)

Inhalt: Vor langer Zeit, in einer Galaxie weit, weit entfernt ... Also, wirklich? Eine Inhaltsangabe für Star Wars?!?

Meine Meinung: Seit ich die DVDs habe, habe ich immer nur die originale Kinofassung geguckt. Han schießt zuerst, wie es sein sollte. Ich würde auch die Version von 1995 akzeptieren, in der George nur das Bild gereinigt und einige kleine Korrekturen gemacht hat (die gab's dann auf VHS), aber die 1997er Version war schon zu viel, wenn ihr mich fragt. Und da es entweder das Original oder die 2006er DVD-Version sein kann, bleibe ich beim Original.
Und ich habe es mir zur Angewohnheit gemacht, aufzustehen, wenn Luke, Han & Chewie anfangen, in Richtung Leia zu laufen und in Hab-Acht-Stellung zu gehen, wenn sich die Soldaten umdrehen. Das sieht von außen bestimmt albern aus - interessiert mich aber nicht, dass ist meine Art, Respekt zu zollen.



Mark Hamill ... Luke Skywalker
Harrison Ford ... Han Solo
Carrie Fisher ... Princess Leia
Billy Dee Williams ... Lando Calrissian
Anthony Daniels ... C-3PO
David Prowse ... Darth Vader
Peter Mayhew ... Chewbacca
Kenny Baker ... R2-D2
Frank Oz ... Yoda (voice)
Alec Guinness ... Obi-Wan Kenobi
Jeremy Bulloch ... Boba Fett
James Earl Jones ... Darth Vader (voice)

Meine Meinung: Wer hätte geahnt, dass Darth Vader Lukes Vater ist? Viele halten das für den besten Teil der Trilogie, aber ich finde Jedi noch ein klitzekleines bisschen besser. Dieser Film hat so viele großartige Szenen, zuerst die Schlacht auf Hoth, am Ende dieser faszinierende Lichtschwertkampf und die große Enthüllung und dazwischen die Dagobah-Geschichte. Ich liebe Yoda. Es ist so großartig, als enthüllt wird, wer er ist und wie er versucht, Luke zu trainieren und wie er den X-Wing aus dem Sumpf zieht. CGI-Yoda stinkt absolut gegen Puppen-Yoda ab, da braucht man gar nicht zu diskutieren, aber ich werde nicht weiter von der Trilogie reden, deren Name nicht genannt werden darf...



Mark Hamill ... Luke Skywalker
Harrison Ford ... Han Solo
Carrie Fisher ... Princess Leia
Billy Dee Williams ... Lando Calrissian
Anthony Daniels ... C-3PO
Peter Mayhew ... Chewbacca
Sebastian Shaw ... Anakin Skywalker
Ian McDiarmid ... The Emperor
Frank Oz ... Yoda (voice)
James Earl Jones ... Darth Vader (voice)
David Prowse ... Darth Vader
Alec Guinness ... Obi-Wan Kenobi
Kenny Baker ... R2-D2 / Paploo

Meine Meinung: Oh, ich liebe das originale Ende, diese private Feier auf Endor, die richtige Musik und der richtige Anakin Skywalker-Geist - nicht dieses völlig überdrehte "die ganze Galaxie feiert"-Ende der Special Edition.
Es ist lustig, dass es immer das kleine Völkchen ist, das die Pläne des großen Bösen krachend zum Einsturz bringt, ob sie nun Ewoks oder Hobbits genannt werden. Und ich fand es richtig gut, wie Luke seinem Vater eine Feuerbestattung gegeben hat und als er die drei Jedi-Geister gesehen hat, war es das perfekte Ende.
Nur schade, dass wir nie erfahren werden, wie Anakin Skywalker zu Darth Vader wurde...
 
Morgen wird mein letzter freier Tag sein und dann kehre ich auf Arbeit zurück und da ich vorhabe, alle drei Teile von Der Herr der Ringe zu gucken, dachte ich, dass ich meine Statistik schon mal fertig machen könnte.

In den letzten 5,5 Wochen habe ich die folgenden Serien-Staffeln geguckt (das + deutet an, dass ich Folgen der aktuell laufenden Staffel geguckt habe):

24 7
Alias 2-3
Bones 2-4 (+5)
Burn Notice 2 (+3)
Dollhouse 1 (+2)
How I Met Your Mother 1-4 (+5)
Supernatural 3-4 (+5)
Terminator: The Sarah Connor Chronicles 2
True Blood 1-2
Two and a Half Men 6 (+7)

10 Things I Hate About You (+1)
The Big Bang Theory (+3)
Castle (+2)
Cougar Town (+1)
FlashForward (+1)
Gossip Girl (+3)
House M.D. (+6)
Leverage (+2)
Smallville (+9)

Zusätzlich habe ich 31 Pilotfilme oder -folgen geguckt, sowie 15 (morgen 18) Filme.


Ich betrachte die Zeit als wohlgenutzt.
 
Zuletzt gesehen:

Pandorum mit Dennis Quaid
Pandorum | zelluloid.de

Bis kurz vor Kinobesuch hatte ich noch nie etwas von diesem Film gehört.
Letzlich war ich dann aber doch recht positiv überrascht.
Pandorum ist mal wieder so ein richtig dreckiger Sci-Fi Film a la Alien oder Event Horizon, mit kalten, sterilen und düsteren Raumschiff-Settings.
Die Story war meiner Meinung nach recht intelligent und hatte ein sehr gutes Ende.
Bemerkenswert ist auch, dass der bis dato völlig unbekannte Ben Foster Dennis Quaid so dermaßen die Show stielt.

Das einzig nervige waren die zum Teil eher schlecht aussehenden Monster. Ich versteh nicht, warum Filmemacher heututage nicht mehr verstehen können, dass weniger meistens mehr ist.

Fazit:

08/10

Durchaus sehenswert
 
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