Zuletzt gekaufter/gesehener Film - Allgemeiner Filmthread

In Onlineshops zu surfen ist nicht das selbe wie in Läden zu gehen... :o
Auch wenn bei Filmen für erwachsene wohl wirklich besser aufs Internet zurückgreifen sollte.

Edit: 666 Beitrag :angry
 
Zuletzt bearbeitet:
rockcoverTACN5.jpg


RocknRolla
UK 2008, R: Guy Ritchie

Lenny ist ein Gangster alter Schule und weiß, wen man schmieren muss: Er hat alle großen Tiere fest im Griff – Bürokraten, Broker und Bandenchefs. Wenn er zum Hörer greift, lösen sich Behördenprobleme in Luft auf. Doch Lennys rechte Hand Archy (Mark Strong) erinnert ihn immer wieder daran, dass London zur Drehscheibe sich wandelnder Zeiten wird: Mächtige Mafiosi aus dem Osten, hungrige Straßenganoven und alle, die sich auf den Ebenen dazwischen tummeln, wollen die Business-Regeln der Unterwelt zu ihren Gunsten ändern.
Wer im richtigen Moment zupackt, kann Millionen abstauben.

Wer ein Stück vom Kuchen haben will, muss intrigieren, übers Ohr hauen und die Samthandschuhe zu Hause lassen. Während sich die tollen Hechte und kleinen Fische gegenseitig die Brocken wegschnappen, plant Lenny seinen letzten, ganz großen Coup. Und dabei spielt ausgerechnet Rockstar-Junkie Johnny Quid (Toby Kebbell), Lennys angeblich toter Stiefsohn, das Zünglein an der Waage.

Der neueste Streich von Guy Richtige. Nach Superflops wie Swept Away und Revolver hat sich Guy Ritchie wieder auf das besonnen was er am besten kann: Gangster-Komödien mit mehrfachen Story-Twists. Dieser Film ist wieder im Stil von "Lock, Stock and Two Smoking Barrels" und "Snatch". Mich würde jetzt nur mal interessieren wie der MacGuffin aussieht. Man sieht immer nur den Rahmen.
 
Am Samstag habe ich
"Eraserhead" von David Lynch gesehen.

eraserhead.jpg


www.zelluloid.de schrieb:
Nachdem der Nachwuchs von Henry und seiner Freundin sich als Mißgeburt herausstellt, verlässt sie ihn. Der junge Vater muß nun mit seiner neuen Lebenssituation alleine zurechtkommen. Erstlingswerk von David Lynch

http://www.mitternachtskino.de/eraserhead.htm

Ich muss zugeben, dass mich kein anderer Film bislang so dermaßen schockiert und verstört hat als dieser.
Die Bilder
gehen mir immer noch nicht aus dem Kopf.
Definitv kein Film für einen nächtlichen Filmabend alleine!
 
Am Samstag habe ich
"Eraserhead" von David Lynch gesehen.

MITTERNACHTSKINO - Eraserhead

Ich muss zugeben, dass mich kein anderer Film bislang so dermaßen schockiert und verstört hat als dieser. Die Bilder
gehen mir immer noch nicht aus dem Kopf. Definitv kein Film für einen nächtlichen Filmabend alleine!

Der Film kam mir vor kurzem wieder in Erinnerung, weil ich ihn komischerweise immer noch nicht gesehen habe. Nach dieser Beurteilung muß ich ihn mir endlich mal anschauen. Ich habe es schon seit einer Ewigkeit vor und an verstörenden Filmen bin ich sowieso interessiert.
 
Am Samstag habe ich
"Eraserhead" von David Lynch gesehen. Ich muss zugeben, dass mich kein anderer Film bislang so dermaßen schockiert und verstört hat als dieser.
Die Bilder
gehen mir immer noch nicht aus dem Kopf.
Definitv kein Film für einen nächtlichen Filmabend alleine!

Auf keinen Fall würde ich diesen Film für einen nächtlichen Filmabend alleine empfehlen.
 
In der Hitze der Nacht (1967)

Gestern lief diese Perle auf ARTE. Kurzum: ein klasse Krimi im 60s Stil mit herausragenden Darstellern und toller Regie. Das Thema Rassismus packend und aufwühlend dargestellt schafft es dieser Film, mit sehr stiller Handlung und eher unspektakulärer Action zu begeistern. Ein realistischer Thriller der sehr entspannend für das Gehirn ist im Vergleich zu heutigen Knall-Flieg-Karate-unbesiegbarkeits-Collness-Thrillern. Danach lief irgendwann The Transporter und bereits nach der Anfangsszene schalltete ich schmunzelnd ab. In der Hitze der Nacht ist nicht umsonst ein Meilenstein des Genres. Sehr zu empfehlen!
 
SURVIVAL OF THE DEAD

survival-of-the-dead.jpg

Es gibt Regisseure, die im Laufe ihrer Karriere immer besser werden. Andere werden hingegen immer schlechter. Wieder andere geben irgendwann sogar ihren filmischen Offenbarungseid ab. Zur letzten Kategorie gehört George A. Romero.

"Land of the Dead" war nicht gut, aber er hatte immerhin noch ein paar Punkte auf der Habenseite. "Diary of the Dead" war erst recht nicht gut, aber doch noch erträglich. "Survival of the Dead" ist in allen Punkten ein Trauerspiel.

Zunächst mal will einem Romero auch diesmal weismachen, SOTD würde im selben Zeitraum wie sein über 40 Jahre alter Erstling spielen. :rofl: Das wirkte beim Vorgänger schon ausgesprochen peinlich und so ist es auch diesmal. Aber das kann ich noch ausblenden, sehe ich doch nur seine ersten drei Zombiefilme als Trilogie, während die anderen für mich nicht dazugehören und eben nur irgendwelche Zombiefilme sind, die zufällig vom selben Regisseur stammen.

Die Story ist im Grunde nichts weiter als ein beliebiger Western. Man kennt ja diese Familienrivalitäten mit Großgrundbesitzern und Rinderzüchtern im Dauerstreit, ob die Viecher vom einen aus dem Fluß des anderen saufen dürfen. Und sowas ähnliches ist SOTD auch. Dieses Thema hat man Dutzende Male gesehen, nur noch nie so schlecht.
Der eine Cowboytyp hat was gegen den anderen und will die Zombies dazu erziehen, was anderes außer Menschen zu essen. Cowboytyp #2 hingegen will die Zombies weghaben und weil der Inzesthaufen von Cowboytyp #1 in der Überzahl ist, muß Typ #2 gehen. Natürlich will Typ #2 sein Land zurück, da kommen die Klischeesöldner mit ihrem Militärgepose natürlich genau richtig.
Zombies tauchen aus dem Nichts auf, bekommen aber kaum was auf die Reihe. Erwischen sie doch mal einen, dann ist der Schnitt so lahm, daß es eher so aussieht, als würden sich die Opfer freiwillig erwischen lassen. Der Film hat einen unangenehmen Slapstick-Beigeschmack, wirkt öfters unfreiwillig komisch (dazu mehr im nächsten Absatz) und bei manchen Szenen kann man sich nur nch fremdschämen.
Die dürftige Geschichte ist im Vergleich zu den Dialogen aber noch Gold. Drehbuch George A. Romero? Ganz schön mutig, das zuzugeben. Anhand der grottigen Dialoge ("Sie haben Glück, daß ich ich bin.") hätte ich eigentlich auf einen geistig zurückgebliebenen Zombie getippt.

Die Charaktere sind durch die Bank eindimensional und uninteressant. Sarge ist der einzige, der zumindest ein wenig Profil hat. Ansonsten ist da nur noch der frauenleckende Klischee-Latino, die Powerlesbe, der unsympathische Teenie, die Rinderbaron-Typen und noch ein paar andere Pappfiguren.
Apropos Pappfiguren: Viel mehr als das sind auch die Zombies nicht. Diese lebenden Toten strahlen überhaupt nichts mehr aus. Sie wirken nicht mal mehr gefährlich, bestenfalls lästig.
Diese Zombies sorgen nie für Grusel, sie sind einfach nur langweilig. Auch optisch sind es bis auf wenige Ausnahmen die ödesten Filmzombies, die ich gesehen habe.

Ähnlich schlecht sieht es auch bei den Darstellern aus. Einzig Alan Van Sprang (Sarge) agiert akzeptabel, während der Rest der Darstellerriege zwischen Mitleiderregend und desolat auftritt. Vor allem die Leistung von Kenneth Welsh ist sensationell schlecht.

Der Film zieht sich wahnsinnig in die Länge und fühlt sich nie wie ein Horrorfilm an. Langweilige Zombies, hohle Dialoge, wenig interessante Story. Es ist einfach nur die erwähnte Familienstreitgeschichte, durch die zufällig ein paar Zombies schlurfen. Apokalyptische Atmosphäre? Fehlanzeige. Wen SOTD überhaupt eine Stimmung einfängt, dann die des ungläubigen Kopfschüttelns. Blut, Splatter und Gore sind für einen Zombiefilm ein nicht unwesentlicher Faktor, doch auch hier bietet der Film nur wenig. Die physischen FX sind von Gregory Nicotero, sehen aber ziemlich billig aus. Die CGI-Szenen bewegen sich auf einem äußerst niedrigen Niveau und sind sofort als solche zu erkennen.

Der einstige Meister des Genres hat bewiesen, ihm fällt nichts mehr ein und er hat nichts mehr drauf. So Leid es mir tut: Hätte man mir den Film ohne Vor- und Abspann gezeigt, hätte ich auf Uwe Boll als Regisseur getippt. George A. Romero sollte sich weitere Schmach ersparen und in Rente gehen.

1 von 10 auf Pferden reitenden Zombieschwestern
 
Centurion​

Centurion+Poster.jpg

Amazon schrieb:
Schottland im Jahre 117 vor Christus. Eine römische Legion marschiert durch das von feindlichen Stämmen wimmelnde Hochland. Als die Römer plötzlich von einem Pikten-Stamm in einen Hinterhalt gelockt werden, endet das für den Grossteil der Soldaten in einem gnadenlosen Massaker. Fast alle Legionäre werden abgeschlachtet und der römische General entführt. Lediglich sieben Römer überleben das entsetzliche Blutbad. Darunter auch Centurio Quintus Dias (Michael Fassbender). Von ihm angeführt, bricht der stark dezimierte Trupp unverzüglich auf, um ihren Oberbefehlshaber aus der Hand des Feindes zu befreien. Unglücklicherweise wird bei der Rettungsaktion jedoch auch der Sohn des Pikten-Führers getötet. Sofort heften sich die besten Krieger des Stammes unter Führung der verschlagenen Etain (Olga Kurylenko) auf die Fersen der flüchtenden Römer. Fortan gehetzt von rachsüchtigen und tödlichen Feinden, beginnt für Quintus und seine Männer der nackte Kampf ums Überleben.

Zwar war ich etwas skeptisch, da der Film ab 18 freigegeben war und ich nicht so sehr auf Splatter stehe, doch dann hat mein Interesse an modernen Sandalenstreifen doch gesiegt.

Der Film bietet eine einfache aber spannende Handlung, welche solide umgesetzt wurde.
Er ist recht brutal und verdient seine Einstufung, wobei die Splattereinlagen oft unfreiwillig komisch wirken.
Hervor zu heben ist noch, dass er z.B. gegenüber Gladiator ein (optisch) historisch richtiges Bild der Römischen Armee zeigt. Die Ausstattung war vorzüglisch.

Von mir
9 von 10 abgebrochenen Pfeilen ins Auge, Biatch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Burn After Reading - Wer verbrennt sich hier die Finger? (2008)

So ein Quark. Ohne Brad Pit und seine Filmpartnerin hätten wir schon nach 30 minuten ausschalten können. Langweilig, vorhersehbar und ohne besondere Höhen. Warum sind alle Clooneyfilme die wir uns zurzeit ausleihen nur auf Fernsehfilmniveau?
Insgesammt bietet Burn after Reading außer ein paar guter Schauspieler (Clooney, Pit, Swinton, Malkovich und sogar Sledge Hammer David Rasche!) nicht viel außer einer verwirrenden Handlung die man überall schon besser gesehen hat. Ein typischer Streifen in dem verschiedene, anfangs unzusammenhängende Schicksale/Geschichten durch Bruder Zufall/Schicksal zusammenkommen und für Mord und Totschlag sorgen. Am Ende bleibt nicht viel außer 90 verschwendeten Minuten und 4 Euro Fehlinvestition.
 
Gestern habe ich den Film "Daybreakers" auf Blu Ray gesehen.

Daybreakers | zelluloid.de

Der Film ist damals im Kino völlig an mir vorbeigegangen, und ich muss sagen dass mich der Film am Ende dann doch positiv überrascht hat.

Das Konzept ist durchaus originell und bringt etwas frischen Wind in das schon etwas angestaubte Genre des Vampir-Filmes.
Die Rollen sind durch Schauspieler wie Ethan Hawke, Willem Dafoe und Sam Neill sehr gut besetzt.

Was man dem Film ankreiden kann, ist die starke Splatter Lastigkeit. Beim Ansehen des Filmes haben meine Kumpels und ich uns gefragt, wie der Film damals eigentlich die "Ab 16" Freigabe erhalten konnte.
Störend fand ich auch das meiner Meinung nach viel zu aprupte und offene Ende.

Ansonsten aber ein durchaus sehenswerter Film-wenn man dem Genre was abgewinnen kann, versteht sich.
 
ich würde mir gerne den ultramarines movie kaufen, jedoch hab ich bis jetzt nur die collectorsedition gesehen und die auch nur auf der ultramarines movie webseite.

nun meine frage: wisst ihr ob es den film auch auf deutsch geben wird?
und wird er auch wo anders zu kaufen sein?
 
Auf der offiziellen Webseite steht das es den Film ausschließlich über die offizielle Webseite zu kaufen gibt. Es gibt da nur die Collectors Edition. Wenn du Glück/Pech hast, taucht die Scheibe irgendwann mal auf Amazon Marketplace auf. Da wird sie aber dann deutlich mehr kosten als die unverschämten 32,-€ die auf der offiziellen Wucherseite verlangt werden.

Da es bisher aber ausschließlich die Collectors Edition gibt wird sicherlich irgendwann mal die normale Ausgabe nachgeschoben, die man dann auch regulär kaufen kann.
 
Heute gesehen: Chloe (2009) - IMDb
Trotz großer Erwartungen haben wir uns etwas gelangweilt. Zugegeben. Gute Schauspielerische Leistungen und teilweise recht schöne Bilder. Aber die Story...
Schon nach 20 Minuten wußten wir was Sache war. Und so kam es dann auch. Und das Ende des Films war auch keine Überaschung weil wir hier schon nach ner guten Stunde genau wußten wie es aussehen wird. Solche Geschichten hat man schon oft in ähnlicher Form gesehen. Schade. Die erotischen Elemente des Films und die schauspielerischen Leitungen sind das einzige was in irgendeiner Form im Gedächtniss bleiben. Viel verschenkt und nicht unbedingt zu empfehlen. Daumen auf mitte.
 
District 9 finde ich genauso lächerlich wie Skyline -.-
Habe gestern Kindsköpfe gesehen, den ich eigentlich sehr lustig fand. =)
 
skyline habe ich noch nicht gesehen, war am überlegen mir den anzusehen. Aber da die Kritiken so schlecht sind und kaum einer etwas gutes über den Film verliert, warte ich vermutlich auf die Free-TVpreiere.
Kindsköpfe hat mir des öfteren ein Schmunzeln abverlangt.
 
Ich habe jetzt mal bei Amazon zugeschlagen und mir 4 Filme gekauft die ich schon immer haben wollte.
das wären :

Gods and Generals
21CW6MWRFCL._SL500_AA300_.jpg


Gettysburg
gettysburg-DVDcover.jpg


Logans Run
logans_run3.jpg


Soylent Green
Soylent_Green_Jahr_2022_Cover.jpg
 
ich hab mal n film gesehn, da hat so ein junge immer action figuren in seinen schrank gestellt und die sind dann lebendig geworde (war auch darth vader dabei)
kann mir einer sagen wie der film heißt?
 
Mars Chroniken

Alte Filme haben manchmal gegenüber den neuartigen Streifen einen enormen Vorteil: MAn gab sich noch Mühe und hat nicht gleich alles mit CGI gemacht. Das mutet im Falle der "Mars Chroniken" zwar sehr nostalgisch an (ist es sicher auch) aber es macht Spaß. Tolle Aliendesigns, schöne Atmosphäre und ein wiedersehen mit den "alten" Schauspielern einer vergangenen Ära. Und die Story die auf Ray Bradburys Vorlage basiert ist ebenfalls spannend. Ein Highlight in der GEschichte der Sci-Fi.
 
Zurück
Oben