@Woodstock : Klone sind agiler und beweglicher als die...was bringt ihnen kraft wenn ein blaster sie mit einem schuss erledigen kann?also den droiden?
Zu 1) Springen wir also von "körperlich überlegener" zu agil und beweglicher. Na wenn es so deiner Argumentation dient, verändern wir halt die Fragestellung bzw. Aussage.

Na ja es gibt auch agile Kampfdroiden (siehe die Magma-Wachen oder z.B. diese kleinen fliegenden Geschütztürmdinger aus der Jedi Knight Computerreihe.)
Aber wir reden ja von den hier benutzen Droiden. Ja diese erscheinen wenig agiler als die Klone, wobei Klone ja auch nur normale Menschen sind, ergo auch keine 20 Meter weit springen, schneller laufen oder ähnliches machen können.
Zudem müssen die Droiden garn nicht agiler sein: SBDs sind so schwer gepanzert, dass sie schon einiges aushalten (wobei das ja von Quelle zu Quelle variiert), deswegen müssen sie ja nicht in Deckung springen oder ähnliches.
Die normalen BD sind sowas von Massenware, dass es wahrscheinlich teurer wäre sie agiler zu machen. Die Strategie hierbei ist die schiere Masse und "napoleanische" Angriffsphalanxen wie wir es in Ep.I gut gesehen haben.
Und für Spezielaufträge (Infiltration, Sabotage etc. gibt es dann noch Spezialmodelle oder doch biologische Agenten/Soldaten, etc.)
und klone weichen nicht vom schlachtplan ab sondern nutzen die Umgebung und andere taktische vorteile aktiv aus...droiden tun das nicht...nicht mal Magna-Wachen können das in so einem Maß
Hmm ich glaube schon, dass Klone vom Schlachtplan abweichen, ,z.B. wenn der Schlachtplan scheitert. Ich erinnere mich an ne Kurzgeschicte von Stover zu Shatterpoint, wo es um einige Klone geht die beim entscheidenden Angriff mit ihrem Sturmboot abgeschossen werden und dann um diesen Planeten kreisen. Die verbünden sich, suchen und retten weitere Gefährten, versorgen sich aus den Trümmern mit Verpflegung, Luft, allem was man sonst noch so braucht und können so gut überleben, bis Verstärkung eintrifft.
Ich sehe z.B. in so einem Fall ein erhebliches Maß an eigenständigem Handeln. Dass dieses durch bestimmte Vorbereitung, Lektionen, Erfahrungen gesteuert wird, ist IMHO kein Widerspruch (auch bei uns beeinflusst unser Wissen unsere Entscheidungen, sind wir deswegen nicht eigenständig?)
Wenn retten wir als erstes, wie verhält man sich, was sind die nächsten logischen Schritte, wer wird gerettet, wie werden die Vorräte aufgeteilt, sollte man einen Funkspruch absetzen oder ist es zu gefährlich, da man so auch den Gegner auf einen Aufmerksam macht, etc. etc.
Ich sehe hier halt doch eigenständiges Denken und Flexibilität (Droiden, denen eine solche Situatin nicht vorgegeben würde, würden wohl einfach bewegungslos rumtreiben, bis sich die Situation von außen ändert.
@Gilgamesch: Wenn der Klon auf dem Planeten einen recht ruhigen Alltag hatte (nicht also jeden Tag gegen große Bestien kämpfen, etc. dann ist er auch bestimmt ohne Bacta oder größere medizinische Veränderung ganz gut ausgekommen. Da er sich wohl auch körperlich fit gehalten hat (er ist ja immerhin Soldat, da nehme ich doch an, dass er bestimmte Routinen beibehalten hat) sehe ich hier keine Unlogik. Eine bestimmte Unwahrscheinlichkeit, aber hei in SW gab es ja auch schon "Millionentreffer".
Zudem sind 32 Jahre Isolation halt schon ne lange Zeit, in der man (auch ein genetisch veränderter Klon) halt schon bestimmte unvorhergesehene mentale Veränderungen mitgemacht hat. In einer solch langen Zeit mit keinem Gesprächspartner als einem selber, kommt man IMHO zwangsweise mit dem eigenen Selbstbildniss in Konflikt, bzw. gibt es genug Selbstreflexionen. So kann ich mir dann seinen eher freieren Geist schon gut erklären.
@Minza: Hast du mir ne Quellenangabe, wo steht, dass die Befehle keine unterbewußten pawlowschen Einprägungen waren?