Sagt Wer? Schon mal an psychisch Kranke gedacht, denen "Stimmen"eingeben was Sie tun sollen?Schau dir mal den Film "M" Eine Stadt sucht einen Mörder an.
Am Ende liegen die Sympathien eindeutig bei dem Kindermörder,was letztlich durch Drehbuch und Regie auch so gewollt war.
Ich halte nicht viel von Selbstjustiz,mit einer Ausnahme die weiter vorn im Thread steht,es hat seinen Grund warum wir Verbrecher nicht einfach am nächsten Baum aufhängen und das ist auch gut so.
Und wo unetrscheidest du nun?
Jemand der Selbstjustiz ausführt, weil seinem Kind was angetan wurde (Wie es bei dir der Fall wäre), oder jemanden der Selbstjustiz ausführt, weil seiner geliebten Frau/Freundin was angetan wurde? Ich würde in dem Fall beiden das Selbe Recht an Selbstjustiz zugestehen.
EDIT:
Um es nochmal ganz klar zu sagen. Selbstjustiz sehe auch ich nicht als immer gerechtfertigt an.
Es gibt aber Ausnahmefälle in denen ich es verstehen kann.
Ein Handtaschenraub in die eigene Hand zu nehmen wäre z.B: nicht ein solcher Fall, dafür haben wir Gesetzte.
Aber wenn ein Vater dem Mörder seines Sohnes gegenübersteht und diesen dann umbringt, würdet ihr ihn desshalb Verurteiln? Ich nicht, ich würde ihn einfach verstehen können.
Es geht nicht darum einen Mord zu rechtfertigen. Aber wenn jemand eine Emotionale Bindung, eine besonders Starke, zu einem Menschen hat, und dieser völlig belanglos, aus was weiß ich für welchen Motiven, umgebracht wird und dieser das dann in die eigene Hand nimmt, dann kann ich es demjenigen nicht übel nehmen. Bei dem einem ist es die Freundin, bei anderen die Kinder, beste freunde, Eltern usw.
Doch bei Vergewaltigern, Kinderschändern usw. seh ich das alles noch ne Stufe härter.
Es ist ein schwiriges Thema, wesshalb ich das ja auch Diksutieren wollte!