[Edutainment] Die Nacht der Entscheidung - Die US-Wahlen Live im deutschen Fernsehen

icebär

party pooper
Ich persönlich habe mir vorgenommen, mir das ganze Spielchen auf dem ZDF zu geben, erstens, weil es mich interessiert, zweitens, weil ich sehen will, wieviel Information und wieviel Show der Zuschauer letztendlich präsentiert bekommt.

Das ZDF hat sich einiges vorgenommen. Satte 435 Minuten, von 23:45 Uhr bis 07:00 Uhr, soll das Spektakel dauern. Doch nicht nur das ZDF schlägt sich die Nacht um die Ohren, um live mit dabei zu sein. Auch ARD, Sat 1, RTL, N-TV und N24 bringen ihre eigenen Formate gleichen Inhalts an den Start, auch wenn die Sendezeit bei diesen nicht (ganz) so exorbitant lang ausfällt.

Hier ist gerne jeder dazu eingeladen, seine Eindrücke von diesem senderübergreifenden TV-Ereignis festzuhalten, gerne willkommen sind Eindrücke von den anderen Sendern. Ist schließlich doch ein recht einmaliges Ereignis, zumal bei den letzten Events dieser Größenordnung, namentlich dem 11. September 2001 und der Tsunami-Katastrophe 2004, ein derartiger Thread doch ziemlich daneben gewesen wäre. Heute Nacht sieht es anders aus, denn hier geht es nicht darum, das Leid von Menschen stundenlang in Szene zu setzen, ohne nennenswerte Neuigkeiten präsentieren zu können. Ich bin gespannt, ob das ZDF seine Hausaufgaben gemacht hat und wirklich etwas Gehaltvolles präsentieren kann.

Hier noch kurz die Beschreibung der Sendung von TV Today

dazwischen:. Bush - Die Bilanz. Film von Michael Renz. vom 29.10.2008. Paläste der Macht. Das Weiße Haus. Film von Gero von Boehm. Erstsendung 26.10.2004. Obama gegen McCain, das heißt nicht nur Demokrat gegen Republikaner, sondern auch Schwarz gegen Weiß, der junge Hoffnungsträger gegen den erfahrenen Kriegshelden. Am 4. November entscheiden die US-Wähler, wer der mächtigste Mann der Welt wird. Welcher der beiden ins Weiße Haus einziehen wird, ist noch völlig offen. Lange führte Obama in den Umfragen, doch der frische Wind nach der Nominierung Sarah Palins als Vizepräsidentschaftskandidatin bescherte McCain erstmals einen Vorsprung. Spannung ist vorprogrammiert, Experten erwarten einen ganz knappen Wahlausgang. Selten hat eine US-Wahl die Deutschen so interessiert. Das ZDF ist die gesamte Wahlnacht live bis in den Morgen hinein bei den wichtigsten Geschehnissen in den USA mit dabei: Peter Frey berichtet von der größten Wahlparty der Botschaft der Vereinigten Staaten, des German Marschall Fund, der Telekom und anderen Partner in Berlin im Alten Telegrafenamt, spricht mit den dort versammelten internationalen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Kultur. Er hält die Zuschauer ständig auf dem neuesten Stand, schaltet zu den 'Hot Spots' der Wahlnacht in den USA und weltweit. Die US-Korrespondenten bei den Parteizentralen, in New York und Washington analysieren die aktuelle Lage und befragen US-Politiker nach ihrer Einschätzung zum Votum. ZDF-Korrespondent Matthias Fornoff steht am Weißen Haus und berichtet über die neuesten Entwicklungen, Claudia Rüggeberg und Uwe Kröger melden sich von den Parteihauptquartieren, Valerie Haller schildert die Bedeutung der Wahl für die Wirtschaft, Armin Coerper berichtet über die Stimmung der Menschen in den Wahllokalen. Wie bei innenpolitischen Wahlen liefert die Forschungsgruppe Wahlen dazu laufend die neuesten Zahlen, Fakten und Analysen. Präsentiert werden sie von Christian Sievers. Aktuelle und hintergründige Beiträge informieren über zentrale Wahlthemen, blicken in die US-Geschichte und erklären die wichtigsten Aspekte rund um die US-Wahl. Die Nacht der Entscheidung live im ZDF, von 23.45 Uhr bis 7.00 Uhr.
US-Wahl 2008; Aktuelle Ergebnisse und Analysen
Moderation: Peter Frey
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahr gleich zum Public Viewing nach Hamburg. USA T-Shirt ist schon angezogen, USA Bemalung aufgetragen und die Fähnchen sind auch bereit.

Naja mal schauen, ob ich mir das antun werd. Ich hätt eigentlich auch Lust schön auszuschlafen. Und wie groß der Informationsgehalt jetzt wirklich ist, frag ich mich auch ein wenig. Auf 5 Stunden Rumgedödel und dann insgesamt einer tatsächlich informativen Stunde hab ich auch nicht so richtig Lust. Gucken werd ich's wohl beim ZDF.
 
Das ZDF kann es nicht lassen:
Pünktlich zum angesetzten Start der Berichterstattung wird, statt über die Wahl zu berichten, eine Spezialsendung über das Busunglück auf der A2 eingeschoben. Wirklich ein absolut miserabler Start, wieder nur Leichenfledderei im Fernsehen. Augenzeugenberichte über verkohlte Arme, die aus Fenstern raushängen, Leute, die keine Ahnung über die Sachlage haben, wilde Unfallbilder etc. etc.
Jetzt erzählt einer am Telefon, wie schlimm alles ist. Ich könnte kotzen...

15 Minuten Unfallvoyeurismus. Eine Kurze Meldung, wie sonst auch üblich, hätte es ebenfalls getan. Das gibt einen dicken Abzug!
 
Erstes Zwischenergebnis:

Die Regie wirkt konzeptlos. Eine Reihe von Beiträgen wurde kurz angespielt, nur um wenige Minuten später dann wieder von einer "wichtigen Meldung" unterbrochen zu werden. Leider haben sich diese Meldungen fast immer als belanglos herausgestellt, nichts davon rechtfertigte in meinen Augen derartig grobe Schnitzer in der Regie. Vor allem sei hier anzumerken, dass die bereits begonnenen Dokumentarfilme nicht fortgesetzt wurden. Hier hat man sich eindeutig übernommen.

Die Ton-Regie ist ebenfalls ziemlich katastrophal. Mit regelmäßiger Häufigkeit werden Umschnitte von den USA nach Deutschland und umgekehrt in den Sand gesetzt. Auch das Dolmetschen wird durch die Ton-Regie unterminiert, da der Originalton nicht heruntergedreht wird, was zu einem unverständlichen Sprachquark führt. Sicher, kurze Pausen sind aufgrund der Zeitverzögerung verständlich, aber warum hat die Ton-Regie dann nicht die Zeit, entsprechend schnell zu reagieren, so dass man auch etwas verstehen kann?

Inhaltlich wird die jüngere Geschichte der Vereinigten Staaten beleuchtet, wie zum Beispiel die Emanzipation der Afroamerikaner, die Rolle von JFK, aber natürlich kommen auch den persönlichen Hintergründen von Obama und McCain hier besonders viel Raum zu. Am Rande werden noch die Familien beider Kandidaten behandelt. Auch gab es einige Dokumentationen zur derzeitigen inner- und außerpolitischen Ausgangslage, sowie natürlich einige stinknormale Meinungsumfragen mit Kamera.
Was mir persönlich aber fehlt sind irgendwelche Informationen zu den anderen vier Präsidentschaftskandidaten. Bis jetzt wurden Bob Barr, Ralph Nader, Cynthia McKinney und Chuck Baldwin mit keiner Silbe auch nur erwähnt.
Sicher, die Wahl zum Präsidenten ist de facto auf Obama und McCain beschränkt, aber verdient haben die restlichen Kandidaten es nicht, dass sie in der Berichterstattung völlig ignoriert werden. Kein Wort über diese Leute, rein gar nichts!

Moderation:
Besonderes Lob möchte ich Christian Sievers aussprechen, der es schafft, sämtliche Übersichten und Statistiken prägnant, verständlich und kurz zu erläutern, selbst dann, wenn ihm die Regie doch recht stümperhafte Fehler in die Grafiken einbaut. Er vermag es in seinen kurzen Auftritten dem Moderator dieser Sendung, Peter Frey, die Schau zu stehlen.
Als katastrophal kann ich dagegen nur die Leistung von Uwe Kröger bezeichnen, der teilweise vor einer riesigen Menschenmasse steht und nur vor sich hinstammelt, was da gerade vor sich geht. Hauptsache er brabbelt irgendwas zum Geschehen, was man aber genausogut auch mit eigenen Augen sehen kann. Den einzig qualitativ höherwertigen Beitrag von ihm konnte ich nicht nachvollziehen, da dies ein Interview gewesen ist, welches aber durch die Ton-Regie (siehe oben) schlichtweg versaut wurde.
 
Erstes Zwischenergebnis:

Die Regie wirkt konzeptlos. Eine Reihe von Beiträgen wurde kurz angespielt, nur um wenige Minuten später dann wieder von einer "wichtigen Meldung" unterbrochen zu werden. Leider haben sich diese Meldungen fast immer als belanglos herausgestellt, nichts davon rechtfertigte in meinen Augen derartig grobe Schnitzer in der Regie. Vor allem sei hier anzumerken, dass die bereits begonnenen Dokumentarfilme nicht fortgesetzt wurden. Hier hat man sich eindeutig übernommen.

Die Ton-Regie ist ebenfalls ziemlich katastrophal. Mit regelmäßiger Häufigkeit werden Umschnitte von den USA nach Deutschland und umgekehrt in den Sand gesetzt. Auch das Dolmetschen wird durch die Ton-Regie unterminiert, da der Originalton nicht heruntergedreht wird, was zu einem unverständlichen Sprachquark führt. Sicher, kurze Pausen sind aufgrund der Zeitverzögerung verständlich, aber warum hat die Ton-Regie dann nicht die Zeit, entsprechend schnell zu reagieren, so dass man auch etwas verstehen kann?

Inhaltlich wird die jüngere Geschichte der Vereinigten Staaten beleuchtet, wie zum Beispiel die Emanzipation der Afroamerikaner, die Rolle von JFK, aber natürlich kommen auch den persönlichen Hintergründen von Obama und McCain hier besonders viel Raum zu. Am Rande werden noch die Familien beider Kandidaten behandelt. Auch gab es einige Dokumentationen zur derzeitigen inner- und außerpolitischen Ausgangslage, sowie natürlich einige stinknormale Meinungsumfragen mit Kamera.
Was mir persönlich aber fehlt sind irgendwelche Informationen zu den anderen vier Präsidentschaftskandidaten. Bis jetzt wurden Bob Barr, Ralph Nader, Cynthia McKinney und Chuck Baldwin mit keiner Silbe auch nur erwähnt.
Sicher, die Wahl zum Präsidenten ist de facto auf Obama und McCain beschränkt, aber verdient haben die restlichen Kandidaten es nicht, dass sie in der Berichterstattung völlig ignoriert werden. Kein Wort über diese Leute, rein gar nichts!

Moderation:
Besonderes Lob möchte ich Christian Sievers aussprechen, der es schafft, sämtliche Übersichten und Statistiken prägnant, verständlich und kurz zu erläutern, selbst dann, wenn ihm die Regie doch recht stümperhafte Fehler in die Grafiken einbaut. Er vermag es in seinen kurzen Auftritten dem Moderator dieser Sendung, Peter Frey, die Schau zu stehlen.
Als katastrophal kann ich dagegen nur die Leistung von Uwe Kröger bezeichnen, der teilweise vor einer riesigen Menschenmasse steht und nur vor sich hinstammelt, was da gerade vor sich geht. Hauptsache er brabbelt irgendwas zum Geschehen, was man aber genausogut auch mit eigenen Augen sehen kann. Den einzig qualitativ höherwertigen Beitrag von ihm konnte ich nicht nachvollziehen, da dies ein Interview gewesen ist, welches aber durch die Ton-Regie (siehe oben) schlichtweg versaut wurde.

Genau deswegen hab ich CNN geschaut. Da hab ich neben einer supercoolen Videowand auch noch ein erstes Panel mit 5 Experten und danach noch ein zweites Panel mit 4 Experten (2 davon jeweils die Vertreter der Demokraten/Republikaner). Wobei mir dann doch das Wort "very very early" ziemlich auf den Wecker ging.
Witzig war es aber auf alle Fälle.
 
Dafür dass es eine Wahl in fremdem Land ist, auf die ich weder Einfluss habe, noch dass sie irgendwie wirklich wichtig für mein Leben wäre, fand ich es ein bodenlose Frechheit von den Öffentlich Rechtlichen Sendern hier von den Gebührenzahlern eine überkanditelte Megashow der Nichtigkeit zu veranstalten. Für unser alltägliches Leben in Deutschland wäre es da erheblich wichtiger mal ausführlich über die Finanzkrise und die Folgen beinahe pleitegehender EU Mitglieder für den Steuerzahler und Anleger zu informieren, als die Selbstdarstellung fremder Politiker und ihres Mobbs. Ein kurzer Beitrag vom ohnehin in den Staaten währenden Korespondenten der Öffentlich Rechtlichen Sender hätte es auch getan und im Endeffekt alles wissenswerte ausgesagt. Wozu man mehrere teure Journalisten und Fernsehleute mitsamt Equipment da rüber fliegen und auf Gebührenzahlerkosten Urlaub in den Staaten spendieren muss, bleibt mir ein Rätsel. :rolleyes: Gerade das ZDF wird in solchen Dingen immer Größenwahnsinniger, wie die Shows zur EM zeigten, bei denen in teuersten Urlaubsgegenden riesige Bühnen gebaut werden, die nicht mal wirklich vor Ort sind, aber fern der vorhanden Senderinfrastruktur, wo eine Fanmeile kostengünstiger und ebenso hübsch anzuschauen möglich gewesen wäre.
 
Genau deswegen hab ich CNN geschaut. Da hab ich neben einer supercoolen Videowand auch noch ein erstes Panel mit 5 Experten und danach noch ein zweites Panel mit 4 Experten (2 davon jeweils die Vertreter der Demokraten/Republikaner). Wobei mir dann doch das Wort "very very early" ziemlich auf den Wecker ging.
Witzig war es aber auf alle Fälle.
Außerdem bot BBC am Anfang eine kleine technische Premiere: ein Hologramm einer Moderatorin (soweit ich das im Trubel mitbekommen habe, war es jedenfalls eine Premiere). Die Moderatorin erwähnte sogar Prinzessin Leia. :kaw:
 
Außerdem bot BBC am Anfang eine kleine technische Premiere: ein Hologramm einer Moderatorin (soweit ich das im Trubel mitbekommen habe, war es jedenfalls eine Premiere). Die Moderatorin erwähnte sogar Prinzessin Leia. :kaw:

Ähm du meinst CNN nicht BBC. Und ja das hab ich auch gesehen, wobei das ja wohl das affigste am ganzen Abend war. (Abgesehen von diesem gruseligen Experten in der zweiten Reihe.) Der hätte auch gut als Alien in der Cantina durchgehen können.
 
Ähm du meinst CNN nicht BBC. Und ja das hab ich auch gesehen, wobei das ja wohl das affigste am ganzen Abend war. (Abgesehen von diesem gruseligen Experten in der zweiten Reihe.) Der hätte auch gut als Alien in der Cantina durchgehen können.
Ja, richtig, CNN. :konfus: Meinst du den glatzköpfigen? Den haben wir "Eidechsenmensch" getauft (der lief auch so komisch). :kaw:

[YOUTUBE]<object width="425" height="344"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/thOxW19vsTg&hl=en&fs=1"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/thOxW19vsTg&hl=en&fs=1" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="425" height="344"></embed></object>[/YOUTUBE]
 
Ja, richtig, CNN. :konfus: Meinst du den glatzköpfigen? Den haben wir "Eidechsenmensch" getauft (der lief auch so komisch). :kaw:

[YOUTUBE]<object width="425" height="344"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/thOxW19vsTg&hl=en&fs=1"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/thOxW19vsTg&hl=en&fs=1" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="425" height="344"></embed></object>[/YOUTUBE]

Genau den mein ich. John Stuart meinte, er wäre ganz sicher ein Außerirdischer und deswegen hätte jetzt CNN auch einen extragalaktischen Standpunkt in der Runde.

@Dark Hunter: Na man muss den öffentlich Rechtlichen halt zugegen halten, dass diese für uns zuerst einmal sehr unwichtige Wahl halt auch großes Zuschauerinteresse erzeugt hat. So war ich am Abend bei einer Veranstaltung des örtlichen d.a.i. (deutsch-amerikanischen Institut), die wirklich mehr als gut besucht war. Es war gerammelt voll.
Eine gewisse Berechtigung für diese Full-Time-Berichterstattung kann ich deswegen nicht abstreiten, wobei wohl nicht extra der "Bayer auf Rügen" hätte eingeladen werden müssen. Aber wie gesagt dieses Edutainment hab ich nicht geschaut.
 
Das ist aber kein wirkliches Hologramm, oder?

Ich weiß, dass es Ideen gibt wie man tatsächliche Hologramme erstellen könnt. Ich glaube irgendwie, in dem man auf kleine Partikel, die man in der Luft hält ein Bild projiziert. Aber das dürfte das doch noch nicht gewesen sein. :verwirrt:
 
Das ist aber kein wirkliches Hologramm, oder?

Ich weiß, dass es Ideen gibt wie man tatsächliche Hologramme erstellen könnt. Ich glaube irgendwie, in dem man auf kleine Partikel, die man in der Luft hält ein Bild projiziert. Aber das dürfte das doch noch nicht gewesen sein. :verwirrt:
"Hologramm" ist ein ziemlich weiter Begriff, in diesem Sinne war das gestern wohl wirklich ein Hologramm (wurde ja von der Moderatorin auch kurz "erklärt").

Wikipedia schrieb:
Als Hologramm (griech. holos für ganz, vollständig, gramma für Botschaft, Nachricht, Zeichen) bezeichnet man eine – in der Regel mittels kohärentem Laserlicht hergestellte – fotografische Aufnahme, die nach Ausarbeitung und Beleuchtung mit gleichartigem Licht ein echtes dreidimensionales Abbild des Ursprungsgegenstandes wiedergibt.

[...]

Anlässlich der US-Wahlen 2008 wurde angeblich die in Chicago stationierte Reporterin Jessica Yellin in der Wahlnacht mit modernster Kameratechnologie holografisch in das zentrale Wahlstudio projiziert.
 
Es kann ja auch einfach nur ein vom Computer manipuliertes Bild sein, in das die Frau hineinkopiert wurde.
Auf welche Weise funktioniert dieses Hologramm, die redet ja nur von ihren Kameras?
 
Zurück
Oben