Ende der Legacy-Comics *SPOILER*

floscha

Zivilist
Ich hab bisher sämtliche auf deutsch veröffentlichten Teile der Legacy Reihe um Cade Skywalker gelesen.
Insgesamt muss ich sagen find ich die Reihe absolut Klasse, aber inzwischen stelle ich mir die Frage, welche Beweggründe eigentlich Nyna Calixte antreiben.

Ich fasse das mal kurz zusammen wie ich das sehe:

Teil I:
Nyna Calixte wird als ziemlich gefühlskalte Frau und Mitglied des Moff-Rates des Imperiums vorgestellt.

Teil II:
Es kommt heraus, dass der gesamte Krieg zwischen Imperium und Galaktischer Allianz auf das Konto von Nyna Calixte geht. Sie hat auch bereits vor deren Auftreten die Sith mit ins Boot geholt und zwar so, dass Imperator Fel nicht mehr drum herum kommt, sie als Verbündete in diesem Krieg zu akzeptieren

Morrigan Corde wird als Imperiale ex-Agentin vorgestellt, die auf der Gehaltsliste von Nyna Calixte steht und die zur Jagd auf Cade Skywalker reaktiviert wird. Am Ende dieses Teils stellt sich außerdem heraus, dass Morrigan Corde die Mutter von Cade Skywalker ist (und die ehemalige Geliebte von Kol Skywalker)

Teil III:
Cade Skywalker wird u.a. von Morrigan Corde (seiner Mutter) aus dem Sith-Tempel gerettet.

In den Teilen IV, V und VI passiert wenn ich mich richtig erinnere nichts bahnbrechendes um die beiden Personen.

Teil VII:
Die Bahnbrechende Information: Nachdem Cade ein weiteres Mal von seiner Mutter gerettet wirt stellt sich heraus (aufgrund der NAchforschungen von Moff Gromia), dass Morrigan Corde und Nyna Calixte ein und die selbe Person sind.

Teil VIII:
Unter Einsatz ihres Lebens und ihrer Karriere macht sich Calixte auf den Weg nach Agamar, um die Jedi und imperialen Ritter um Imperator Fel vor einem Hinterhalt der Sith zu warnen, was ihnen wahrscheinlich das Leben rettet. Und das, wo sie in den vorherigen Teilen alles daran gesetzt hat, Fel zu beseitigen.

Außerdem muss ihr von Anfang an klar gewesen sein, dass die Sith hauptsächlich das Ziel verfolgen, die Jedi auszulöschen. Sie hat ihnen also im Endeffekt den Weg dazu geebnet ihren ehemaligen Geliebten und ihren geliebten Sohn zu töten.

Für mich passt das alles irgendwie nicht ganz zusammen. Was meint ihr dazu? Schizophren oder Masterplan?
 
Sie ist halt eine liebende Mutter und eine machtgeile Schlampe :braue. Ihre Flirtereien mit den Sith sind natürlich in die Hose gegangen. Daran sieht man, dass sie zwar eine verdammt gute Geheimagentin ist, aber eben doch nicht wirklich einen echten Masterplan hat. Machtgiertechnisch hat sie dann ja auch irgendwann ihren zweiten Mann Yage durch den neuen Geliebten Veed ausgetauscht. Letzterer hatte eben doch eher das theoretische Potential mit ihrer Hilfe Imperator zu werden. Das scheint auch eins ihrer längerfristen Ziele gewesen zu sein. Zuerst hat sie tatkräftig dabei mitgeholfen, die Galaktische Allianz zu vernichten und dem Imperium seinen angestammten Platz in der Galaxis zurückzugeben, und dann wollte sie eben die Fel-Dynastie loswerden.

Nachdem sie dann geschnallt hat, dass Darth Krayt eigene Vorstellungen hat (die u.a. eben auch den Mord an allen Jedi inklusive Kols und Cades einschlossen), ist sie auch sehr schnell wieder in die entgegengesetzte Richtung zurückgerudert. Sie wurde immer mehr zu einer heftigeren Gegnerin der Sith innerhalb der Imperialen Hierarchie und ist ja mittelbar sogar für Roan Fels Überleben und das Imperiale Schisma verantwortlich (sie hat Fel ja vor Krayts Plänen gewarnt, als der das Imperium übernahm). Zuerst wollte sie wohl Fel nur noch als Ablenkung für die Sith im Spiel behalten, um Veed doch irgendwie noch an die Spitze zu bringen. Aber irgendwann dürfte ihr dann aufgegangen sein, dass daraus nichts werden wird. Und als Darth Wyyrlok III übernommen hat und Veed als Regentenmarionette installiert hatte, wurde ihr ja auch klar, dass er nie die Absicht hatte, ihre Marionette zu spielen...

Man muss wohl vermuten, dass sie zu naiv oder zu arrogant war, um die Machtgelüste und die Möglichkeiten der Einen Sith zu überblicken. Mit ziemlicher Sicherheit hat sie während ihrer frühen Kontakte mit den Sith nur mit Maladi verhandelt und die weiß auch, wie man Leute an der Nase herumführt. Was die Jedi angeht, die standen ihr als Organisation wohl auch irgendwie im Weg. Sie liebt(e) wohl Cade und Kol aufrichtig, aber der Orden als Machtfaktor in der Galaxis musste wohl zumindest politisch entmachtet werden, um dem Imperium und Veed zur absoluten Macht zu verhelfen. Aber sie war nicht mit dem Massaker auf Ossus oder der Machtübernahme Darth Krayts einverstanden.

Abschließend kann man wohl sagen, dass sie ein sehr komplexer dunkler Charakter ist.
 
"Legacy - War"/"Extremes"

In diesem Thread soll jedem die Möglichkeit gegeben werden, über „Legacy – War“ und die letzten Ausgaben von „Legacy“ diskutieren zu können.

Vorsicht, viele Spoiler!!!!

Meine Meinung, vor allem, seit ich „Extremes“ und die ersten 2 Ausgaben von War gelesen habe, ist sehr negativ. John Ostrander war für mich, seit er den Großteil der alten Klonkriegscomics verfasste, einer der Top-Autoren. Seit ich aber Extrems gelesen habe, finde ich, dass sein Können stark abgenommen hat. Dies liegt vor allem an einer Sache, und zwar der völlig bescheuerten Rückkehr Darth Krayts!
Nach den Ereignissen in „Vector“ waren alle Möglichkeiten gegeben, Legacy und seine Figuren in eine neue Richtung zu lenken. Kurioserweise hat Ostrander dies auch getan, jedenfalls zu Beginn. Wyyrlok III. schien schon bald eine größere Bedrohung zu werden, als Krayt es je war. Er schien, neben den Grausamkeiten der Sith auf Dac und Napdu, einen größeren Plan zu verfolgen, alle lebenden Wesen zu einem Teil der „One Sith“ zu machen. Auch die sich langsam entwickelnde Spaltung des Sith-Ordens (auf einer Seite Wyyrlok und Nihl, auf der anderen Maladi, Talon und dann noch die hinters-Licht-Geführten wie Stryfe) bot enormes Potential.
Doch was tat Ostrander gerade zu dem Zeitpunkt, an dem sich all diese Ereignisse endlich richtig vorwärts zu bewegen begannen? Er zauberte in Ausgabe 48 von Extremes plötzlich wieder Krayt aus dem Hut!? Dies war für mich (nach der Enthüllung von Krayts wahrer/früherer Identität), der Tiefpunkt der Legacy-Comics. Nicht nur, dass „Vector“ durch diese Wendung zu einer praktisch belanglosen Kuriosität wurde, nein, alle zuvor erwähnten Entwicklungen, speziell auf Seiten der Sith, wurden praktisch überflüssig.
Dann wurde Legacy extremst abrupt mit Ausgabe 50 beendet, und egal, wie oft Ostrander, Durseema und Randy Stradley beteuerten, der Zeitpunkt wäre schon länger und wohlbedacht gewählt, kann ich diese Aussage anhand all der offene Handlungssträngen und des nachgeschobenen 6-Teilers „War“ mehr als nur anzweifeln.
Dann kam Ausgabe 1 von War, und die hat mich noch mehr enttäuscht, als Extremes. Krayt ist zurück, natürlich böser und mächtiger, als je zuvor. Seine ganze Rückkehr ähnelt frappierend den Schurken aus „Dragonball Z“, allen voran Freezer, der 4 versch. Formen hatte, jede stärker als die davor. Natürlich hat Krayt im Gepäck eine neue Armee von noch loyaleren Sith-Truppen, da er seinen eigentlichen Sith-Lords nie so ganz getraut hatte, ja neee, is klar……
Der Kampf mit Wyyrlok dem III. war ebenfalls zu kurz, und Wyyrloks Tod ziemlich schwach umgesetzt. Darth Stryfe verhält sich hier auch vollkommen entgegengesetzt zu all seinen vorherigen Auftritten und Charakterbeschreibungen. Er war der loyalste Krayt-Anhänger, und vor dem Duell sagt er beinahe emotionslos, dass er sich dem Sieger des Duells anschließt? Hat Ostrander da den Darth Stryfe aus „Storms“ völlig vergessen?
Wyyrlok ist also tot, und Krayt wird nun natürlich all seine Gegner vernichtend schlagen, super. Wyyrlok bot unglaubliche Möglichkeiten, die Ostrander allesamt gegen die schwachsinnige Rückkehr Krayts eintauschte.
Dann wurde mit Darth Havok urplötzlich eine Figur eingestreut, die für Draco große Bedeutung hat, obwohl man zuvor nie etwas von Eshkar Niin, der Frau von Roan Fel und den damaligen Ereignissen gehört hatte. Infolgedessen wirken all seine Auftritte zu spät eingebracht und zu gezwungen.
Dann haben wir in War # 2 Nyna Calixte, eine der komplexesten und mysteriösesten Figuren von Legacy. Doch auch bei ihr zeigt sich das Hauptproblem, dass beide Serien verfolgt: Zu viele Figuren, zu viele lange, offene Handlungsstränge für die ganz offensichtlich zu wenig Zeit, bzw. Zu wenig Comicseiten übrigblieben, um sie befriedigend zum Abschluß bringen zu können.
Bei Calyxte selbst weiß ich z.B. immer noch nicht, warum sie erst das Imperium 130 nS.Y. an die Sith verrät, kurz darauz aber Roan Fel zur Flucht verhälft. 7 Jahre später torpediert sie das erste Treffen zwischen der galaktischen Allianz und Roan Fel, wenige Monate später aber rettet sie Fel auf Agamar, da blickt man doch als Leser nicht mehr durch….
In War #2 wird nun – ebenfalls längst überfällig – ihr Verrat am Imperium Krayts aufgedeckt, wobei auch das ziemlich unspektakulär und teilweise idiotisch vonstatten geht.
Cade schwört natürlich – zum 2. Mal – Krayt zu töten. Der labbert dann was davon, Cade erst zu töten, da der Tod ja nicht das Ende ist. Eine Ausgabe zuvor sagt er jedoch selbst über seine Rückkehr, das er dem Tode sehr nahe war, allerdings nicht wirklich tot. Wahrscheinlich nen Gehirnschaden abbekommen, der Gute.
Krayt wirkt auch hier wie ein „Dragonball Z“-Klon, der gesamte Krieg in „War“ ist nur ein Aufguß der Ereignisse der früheren „Legacy“_Ausgaben, abgesehen von 3 Tatsachen: Cade kämpft endlich gegen die Sith und akzeptiert sein Schicksal, Gar Stazi, die Jedi und Fels Imperium kämpfen zusammen und Krayt ist wie gesagt der totale Über-Badass schlechthin.
Einige, wenige positive Dinge hab ich doch noch gefunden, wie etwa die halbverrückte Maladi, die aus Furcht, Krayt könnte ihren Verrat entdecken, nicht mehr zu den Sith zurückkehren will.
Jan Duursemas Zeichnungen sind natürlich auch über jeden Zweifel erhaben.
Wie jeder deutlich erkannt, bin ich schwer enttäuscht von der Entwicklung in Legacy und von Ostzrander im speziellen. Er könnte die ganze Sache in „War“ noch zu einem halbwegs vernünftigen Ende bringen, indem er etwa enthüllt, dass nicht Darth Krayt, sondern Karness Muur in Krayts Körper hinter allem steckt. Das würde dann auch „Vector“ nicht mehr so belanglos erscheinen lassen. Ich glaube es jedoch nicht mehr, doch die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

Wenn ich Ausgabe 3 von "War" habe, werde ich sicher wieder was dazu schreiben.
 
Ich verfolge diese Legacy-Comics nur über Wookieepedia, womit es mir eigentlich nicht zusteht eine Meinung zu bilden. Ursprünglich habe ich die Serie nämlich ohnehin schon abgelehnt, da mir der Zeitraum, in der sie spielt, nicht passt und sie mir zu viel von den zeitlich davor spielenden Romanen zerstört.

Als ich dann von der Nachfolge-Miniserie gehört habe, fand ich es herzlich einfallslos, dass Krayt zurückkam, jedoch nervt es mich nicht so, da ich die Serie, wie gesagt, sowieso nicht so toll finde. Was ich allerdings dann noch schlimmer fand, ist, dass auch Antares Draco von den Toten zurückkehrte. Auch er war doch am Ende von Legacy für Tod erklärt worden?

So langsam widert es mich richtig an, dass sämtliche StarWars-Medien daraus ausgelegt werden, Charaktere immer und immer wieder aus dem Jenseits zurück zu holen, und dass es darüber hinaus die Masse der Fans überhaupt nicht ernsthaft zu stören scheint.
 
Ist eigendlich schon bekannt, wann und in welchem vormat "War" in deutschland erscheinen wird?
Nach aktueller Planung bei Panini Mitte Oktober in Sonderband 64. Diesen Monat erscheint ja erst mal Legacy IX.

So langsam widert es mich richtig an, dass sämtliche StarWars-Medien daraus ausgelegt werden, Charaktere immer und immer wieder aus dem Jenseits zurück zu holen, und dass es darüber hinaus die Masse der Fans überhaupt nicht ernsthaft zu stören scheint.
Könnte daran liegt, dass Krayt und Draco nun mal nicht tot waren - oder zumindest nicht lange. ;) Gerade bei Krayt war, denk ich, abzusehen, dass da noch was kommen würde. Warum sonst hätten sie in den Comics zeigen sollen, dass sein Handlanger Wyyrlok ihn noch in Stasis auf Korriban "aufbewahrt" hatte? Klar, er brauchte ihn auch noch, um so die anderen Sith hinhalten zu können, aber mich hätte es jedenfalls gewundert, wenn der "Hauptbösewicht" der Reihe wirklich tot gewesen wäre.
 
Das der Drache noch lebt war in der Tat eigentlich schon länger zu erwarten fand ich. ^^ Ich persönlich glaube immer noch, dass es absolut nicht geplant war das Leg wirklich nur 50 Ausgaben haben sollte, sondern das LucasLicensing einfach gesagt hat die Serie wird gestoppt, welches wohl auch für die Autoren sehr überraschend gekommen sein dürfte, da man ja wirklich lange keine direkten Kommentare dazu bekam. Scheinbar hat ja nur der massive Fanbacklash dazu geführt, dass wir zumindest War bekommen um die Geschichte irgendwie abzuschließen, was schon mehr ist als wir wahrscheinlich sonst bekommen hätten. Daher schieb ich das doch schnelle hin wegtun mit Wyyrlok III einfach darauf, dass sie wirklich gezwungen sind die Sache jetzt irgendwie noch zu beenden, da sie sich ja sonst auch sehr viel Zeit gelassen haben mit Erzählarcs, was sie ja jetzt nicht mehr können.
 
Zwar waren weder Krayt, noch Draco wirklich tot, doch bei beiden sah es in der jeweiligen "Legacy"-Ausgabe eben unmissverständlich nach ihrem Tod aus, dass stört mich daran so sehr.
Krayt wurde von einem Lichtschwert durchbohrt, bekam ne volle Ladung Blitze von Karness Muur ab, wurde eine Klippe hinuntergeworfen und danach von Wyyrlok gegrillt. Mehrere Figuren sprachen davon, dass Krayt tot sei, Cade eingeschlosssen. Alles deutete auf seinen Tod hin, und urplötzlich kommt er zurück? Das war nicht überraschend, sondern einfallslos und enttäuschend. "Vector" erschäunt nun auch total belanglos und unbedeutend angesichts der Rückkehr Kratys.
Dann kann man praktisch nie sicher sein, ob eine Figur nun tot ist, oder nicht. Hey, Woindu könnte auch noch leben, schließlich sah man ja nicht, wie er auf Coruscants Straßen aufschlug!

Zudem: Warum muss Legacy und jetzt War einen einzigen Hauptbösewicht von Anfang bis Ende haben? Haben andere SW-Comicserien auch nicht (abgesehen Vader und Palpatine von 19v.S.Y. bis 4 n.S.Y.). Wyyrlok war ne suprer Abwechslung., er brachte frischen Wind in Legacy und war darüber hinaus der interessantere Charakter, verglichen mit Krayt. Wie oft hatten wir jetzt schon einen Jedi, der zum Sith-Lord wurde und einen neuen Sith-Orden gründete?
Mit Wyyrlok III. sahs da anders aus.
 
ich mein, es sollte doch cades aufgabe sein kryat zu töten und nicht die seines sith untergebenen!
ich hätte wirklich gerne einen show down mit cade und kryat!
alles andere wäre wirklich unpassent und unwürdig!

mir war irgendwie sofort klar, dass kryat nicht tot ist!
 
Dann kam Ausgabe 1 von War, und die hat mich noch mehr enttäuscht, als Extremes. Krayt ist zurück, natürlich böser und mächtiger, als je zuvor. Seine ganze Rückkehr ähnelt frappierend den Schurken aus „Dragonball Z“, allen voran Freezer, der 4 versch. Formen hatte, jede stärker als die davor. Natürlich hat Krayt im Gepäck eine neue Armee von noch loyaleren Sith-Truppen, da er seinen eigentlichen Sith-Lords nie so ganz getraut hatte, ja neee, is klar……
Die Legacy-Comics waren und sind nunmal immer randvoll mit Anspielungen auf andere Star Wars-Geschichten. Besonders wurde gleich an zweiter Stelle nach den Filmen auf andere Star Wars Comics Bezug genommen und dies ist auch hier der Fall.
Die Figur Darth Krayt enthält neben Anspielungen auf Darth Vader (seine Rüstung) und Exar Kun (sein Sith-Werdegang) auch Parallelen zu Palpatine. Beide sind die obersten und mächtigsten Sith ihrer Zeit und schafften es sich zum Imperator aufzuschwingen. Der Storybogen, den du hier ansprichst, ist eine Bezugnahme auf Dark Empire ("Das Dunkle Imperium"). In beiden Geschichten kehrt der totgeglaubte Oberbösewicht zurück, ist noch mächtiger als zuvor, hat den Tod überwunden, verfügt plötzlich über neue tödliche Technologien/Truppen, usw. Soviel zu den groben Gemeinsamkeiten im Detail findet man hier sicher noch weitere Ähnlichkeiten, wie die Verbindung von Technik udn Dunkler Seite, das Leiden der Mon Cal usw.
Es ist gar nicht nötig sich auf irgendwelchen Mangas zu beziehen, denn das Star Wars Universum selbst enthält bereits jeglichen Unsinn. :D


Das würde dann auch „Vector“ nicht mehr so belanglos erscheinen lassen. Ich glaube es jedoch nicht mehr, doch die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Vector war nunmal nichts weiter als ein billiger Werbetrick, um die Verkaufszahlen der Star Wars-Comics zu erhöhen. Die Geschichte von Vector war nie darauf angelegt bedeutungsvoll zu sein und war letzendlich auch nur eine Neuauflage der Geschichte von Exar Kun/Arden Lyn.
 
Die Legacy-Comics waren und sind nunmal immer randvoll mit Anspielungen auf andere Star Wars-Geschichten. Besonders wurde gleich an zweiter Stelle nach den Filmen auf andere Star Wars Comics Bezug genommen und dies ist auch hier der Fall.
Die Figur Darth Krayt enthält neben Anspielungen auf Darth Vader (seine Rüstung) und Exar Kun (sein Sith-Werdegang) auch Parallelen zu Palpatine. Beide sind die obersten und mächtigsten Sith ihrer Zeit und schafften es sich zum Imperator aufzuschwingen. Der Storybogen, den du hier ansprichst, ist eine Bezugnahme auf Dark Empire ("Das Dunkle Imperium"). In beiden Geschichten kehrt der totgeglaubte Oberbösewicht zurück, ist noch mächtiger als zuvor, hat den Tod überwunden, verfügt plötzlich über neue tödliche Technologien/Truppen, usw. Soviel zu den groben Gemeinsamkeiten im Detail findet man hier sicher noch weitere Ähnlichkeiten, wie die Verbindung von Technik udn Dunkler Seite, das Leiden der Mon Cal usw.
Es ist gar nicht nötig sich auf irgendwelchen Mangas zu beziehen, denn das Star Wars Universum selbst enthält bereits jeglichen Unsinn. :D

Du interpretierst da offenbar Dinge hinein, die so kaum jemand anderer sieht. Bei Krayt habe ich nie an Vader gedacht, nur weil er ne Rüstung trägt. Ist jetzt jeder Sith/Dunkelseiter mit Rüstung ne Ahnspielung auf Vader?
Die "Anspielung" auf Exar Kun trifft auch auf so ziemlich jeden gefallenen Jedi, der zum Sith wurde, zu, da interpretierst du auch defintiv viel zu viel hinein.

"Dark Empire" erschien vor beinahe 20 Jahren zu einer Zeit, als der Star Wars-Comic-und Romansektor noch ziemlich überschaubar gewesen ist, und diese ganzen Geschichten und Figuren recht einfallsreich und "neu" waren.

Deine ganzen Ausführungen ändern auch rein überhaupt Nichts daran, dass "Legacy - War" unglaublich einfallslos, abgekupfert und ein Aufguss bereits Bekanntem ist, egal ob aus dem Star wars- oder sonst einem fiktiven Universum.



Vector war nunmal nichts weiter als ein billiger Werbetrick, um die Verkaufszahlen der Star Wars-Comics zu erhöhen. Die Geschichte von Vector war nie darauf angelegt bedeutungsvoll zu sein und war letzendlich auch nur eine Neuauflage der Geschichte von Exar Kun/Arden Lyn.

Klar wars u.a. ein Werbetrick, um neue Käufer zu gewinnen und die Verkaufszahlen anzukurbeln. Nichtsdestoweniger wurde im Vorfeld und z.T. auch nach dem Ende von "Vector" immer wieder - von Ostrander, Stradley usw. - gesagt, dass Vector einen bleibenden Eindruck im SW-Universum hinterlassen wird, und dies war ganz klar Krayts Tod, der jetzt revidiert wurde.

Und wo da große Parallelen zu Kun und vor allem Arden Lyn bestehen, musst du mir auch mal zeigen. Wieder zuviel reininterpretiert, was nicht da ist. ;-)
 
[Legacy-Comics] Zwei Imperien ohne Verluste durch Eigenbeschuss? *SPOILER*

Hallo zusammen,

ich bin ein großer Fan der Legacy Comics und da kam mir immer eine Sache sehr eigenartig vor. Denn durch den imperialen Bürgerkrieg (130 NSY), der durch den Putsch von Darth Krayt zustande kam, wurde das Imperium ins Fel Empire und ins Krayt Empire aufgeteilt.

Das führte auch dazu, dass sich die gesamte imperiale Armee und Marine ,je nach Schwur, auch geteilt wurde. Dadurch nutzen beide Seiten die selben Uniformen, Waffen, Schiffen und sonstige Technologie .

Wie wurde also Eigenbeschuss verhindert, besonders wenn Mann-gegen-Mann gekämpft wurde??
 
Soweit ich weiß kam es ja nie dazu. Also Mann-gegen-Mann Kämpfe zwischen den beiden Imperien.
Was Schiffe angeht, so hatte Roan Fel ja nicht allzu Viele davon, bis die Allianz mit Admiral Gar Stazi in festen Tüchern war...
 
Dort wierd aber nirgends erklärt, wie sie die Sturmtruppenuniformen unterscheiden konnten, also muss man annehmen dass es durchaus Verluste durch Eigenbeschuß gab, auch wenn sie nicht gezeigt wurden.
Immerhin steht in dem Comic ja auch dass es Lord Maleval egal sei, gegen wen er gerade kämpfte, für ihn als Sith waren die Sturmtruppen sowieso alle gleich (unbedeutend).

Ich denke mal, dass sich die Sturmtruppen stets in Gruppen bewegten, und die Feindgruppen standen halt woanders und suchten Deckung, da bestand ja keine Gefahr durch Eigenbeschuß, ich ziele ja nicht auf denjenigen, der neben mir steht, sondern auf denjenigen, der weit entfernt von mir steht und ebenfalls das Feuer auf mich eröffnet hat.
 
In diesem Heft wird auch erklärt, daß durch die Helm-HUDs Rang und Name des betrachteten Soldaten eingeblendet werden. Eine zusätzliche Freund-Feind-Erkennung ist da doch mehr als logisch...
 
Das wiederum aber nur bedingt, denn wenn sie alle identische Rüstungen mit identischen Helmen tragen wirds für die Ausrüstung auch kompliziert, Freund von Feind zu unterscheiden.
Das geschieht ja vielleicht aufgrund irgendeiner Signatur, die von den Helmen ausgeht (ich denk grad an Star Trek, Warpsignatur und so weiter :D ), und die müssten eigentlich alle als Freund identifiziert werden.

Was den Namen angeht...wenn man mit einer Armee gegen eine andere Armee kämpft, weiß man vielleicht nicht einmal den Namen des Troopers, der neben einem steht, beziehungsweise, der Name wird einem ja vom Helm mitgeteilt, aber WER das tatsächlich ist, weiß man nicht. Ich meine, man muss ja nicht zwangsläufig jeden kennen, und das wird dann problematischer, wenn auf der Gegenseite jemand steht, mit dem man schon mal in der Mannschaftskaserne ein Bier getrunken hat, und dieser name dann eingeblendet wird. Nach dem Motto: "He den kenn ich, der ist bestimmt bei mir...ÜÄRGH!" ;)
 
Bei Weltraumgefechten, in denen meist gar nicht per Sichtkontakt Freund und Feind unterschieden wird, ist diese elektronische Erkennung auch optimal. Insofern sollte das mit dem HUD in Helmen auch machbar sein...
 
Bei Weltraumgefechten, in denen meist gar nicht per Sichtkontakt Freund und Feind unterschieden wird, ist diese elektronische Erkennung auch optimal. Insofern sollte das mit dem HUD in Helmen auch machbar sein...



Aus dem Grund hatte ich damals auch bei Star Wars: TIE Fighter Probleme in der einen Mission, in der mich die eigenen Reihen als Verräter entlarven wollten :D

Das in Weltraumgefechten zwischen Freund und Feind einfacher unterschieden werden kann schiebe ich einfach tatsächlich auf unterschiedliche Technologien und Signaturen im Antrieb.
Bei Kämpfen innerhalb der eigenen Reihen stelle ich mir das dennoch etwas schwierig vor.
 
wie arbeiten die soldaten, die keine helme tragen(z.B. Offiziere)? sowas wie headssets tragen die scheinbar nicht... ausser sie haben alle kybernetische augen:konfus:!
 
Zurück
Oben