Die beiden heutigen Episoden fand ich etwas zwiespältig. Waren ein paar ganz gute Szene und Einfälle drin, wie z.B. endlich mal ein Alien gefangenzunehmen und eine Alienleiche zu untersuchen (oder zumindest der Versuch) ... Insgesamt aber okay... es wird erstmal weiter reingeschaut.
Ja, auch meinerseits kann ich nun nach den gestrigen beiden Folgen sagen, dass mir diese insgesamt besser gefallen haben, als die ersten beiden. Irgendwie kam mir die Erzähldynamik aufgewogener und angenehmer vor und wenigstens wurden auch die einen oder anderen losen Logikenden aus den ersten Folgen hier nun begründet. In sofern werde ich mir die kommenden beiden Folgen auf jeden Fall auch anschauen! °°°
Was mich allerdings nun noch wieder tödlichst genervt hat, war die Charakterisierung dieses "Doktors" (sorry, Name ist mir gerade nicht geläufig) - und zwar weniger, dass er eigtl. hierbei ganz interessante gedankliche Ansätze einbringt, die dem Streben der anderen Personen teilweise entgegen zu stehen scheinen, sondern mehr eigtl. seine Verhaltensweise. Wieder haben wir hier den "etwas verrückten Professor", dessen Motivationsgrundlage mir aber teilweise so überzogen gegensätzlich wirkt, dass sie mir nicht plausibel erscheint. Ich meine, einerseits scheint der Typ tatsächlich anfangs soviel Schiss vor den Aliens gehabt zu haben, dass er unfähig zu einem hilfreicherem und nützlicherem Handeln nur an sich selbst und seine Rettung denken kann und andererseits will er dann nun wieder nichts anderes, als ein noch lebendes Alien sezieren und auseinander nehmen. Dazu ist er nun wohl plötzlich mutig genug!!! *konfus*
Da fehlt mir hierbei irgendwie eine vernunftbasiertere Interaktionsdynamik, obwohl ich sagen muss, dass mir die Entwicklung der Ärztin z. B. nun besser gefällt. Ob nun mehr Herz oder nicht - sie agiert hierbei hinsichtlich des "gefangenen Aliens" einfach klüger und umsichtiger. Töten könnte man das Alien schließlich immer noch, um es ggf. zu sezieren. Doch mit ihm versuchen, zu kommunizieren oder gar herauszufinden, wie es denkt... Das wäre danach wohl doch etwas schwierig!


Auch ganz gut gefallen hatte mir hier nun die Art, wie sich die Handlung an bestimmten Punkten begonnen hat, zu "verzufälligen" bzw. "schicksalshafter" zu werden. So dachte ich z. B. erst: "Na, war ja klar... Der Sklaven-Sohn des Protagonisten muss es ja nun sein, den sie befreien und dem der 'Doktor aller Menschheits-Hoffnung' das Steuerungsgerät erfolgreich entfernt!" - und dann kommt es doch ganz anders.
Insgesamt hoffe ich hierbei nur, dass sie die Logik-Schnitzer in den Dialogen allmählich ganz rauskriegen. Nachdem die da nun 'gestern' eine der weiblichen Figuren während dieser Aktion verloren haben, hieß es erst, sie sei getötet worden und nachher wirkte es dann wieder so, als sei sie nur gefangen genommen worden und eine Rettung doch noch denkbar o. s. Ä. (Oder habe ich das irgendwie nicht richtig mitgekriegt gehabt? *konfus*

).
Na, jedenfalls mal abwarten und auch die kommenden beiden Folgen schauen - vielleicht wird es doch noch besser und besser! -Würde mich freuen.
...Erst wurde betont, wie schwierig es wäre, dieses Dingsda zu entfernen, später reißt es der Vater seinem Sohn einfach wieder runter und nichts passiert?
Das hatte ich hierbei allerdings jetzt etwas anders verstanden gehabt: Der "leibliche" Vater des Afro-Kindes hier hatte mitbekommen gehabt, dass die Aliens offenbar über das Kontrollgerät bzw. via irgendwelcher geistigen Fähigkeiten zu den "Sklaven"-Kindern so eine Art intensivierte "Vater-Ersatz-Beziehung" aufbauen bzw. erhalten. Als er es ihm schließlich herunter reißt, erklärt er danach den anderen ja auch ziemlich desillusioniert, dass sein Sohn sich das Gerät sozusagen selbsttätig wieder aufgesetzt hat. Darüber hinaus sieht man dabei auch, wie der Junge daraufhin in eine Art "katatonischen Schockzustand" verfällt. IMHO wusste der "leibliche Vater" durchaus, was er hier tat. Es war mehr eine Verzweiflungstat seinerseits. IMO war ihm in diesem Augenblick völlig egal, ob sein Sohn daraufhin sterben wird oder nicht, weil er begriffen hat, dass sein Sohn durch den Einfluss der Aliens nicht mehr der Sohn war, den er gekannt hatte.
Das mag hart sein, aber was hierbei - und daran hatte ich bislang gar nicht einmal gedacht gehabt - thematisiert wird, ist sozusagen das Verhältnis 'Eltern - drogensüchtiges Kind - Dealer' und der Entfremdungsmechanismus des Kindes ist dabei die Droge selbst bzw. ihre extrem süchtig machende Auswirkung ihrer Kernsubstanz auf den menschlichen Metabolismus.
Das ist leider tatsächlich sehr, sehr realistisch hier umgesetzt. Die Rückfall-Quote selbst bei jenen Menschen, die sich freiwillig zu einer Entziehungstherapie entscheiden, ist AFAIK erschreckend hoch und der Umstand, dass sich z. B. Kinder bzw. Jugendliche unter dem Einfluss einer Drogensucht charakterlich so stark verändern. dass ihre Eltern sie nicht wieder erkennen, ist ebenfalls durchaus bekannt. Die Qualität der Art, wie hierbei ein Vater auf seinen entsprechend in seinen Augen extrem schmerzlich widersinnig agierenden Sohn reagiert, ist auch mir zwar neu, aber IMHO alles andere als nicht nachvollziehbar.
Ob im Übrigen diese Aktion, dass der Vater seinem Sohn hier das Steuerungsgerät einfach so herunter reißt, folgenlos bleiben wird oder es gar dennoch zum Tode des Jungen führt ("Kalter Entzug"!!!), wissen wir noch gar nicht. Das wird wahrscheinlich in den kommenden beiden Folgen u. a. thematisiert werden. (Hoffentlich haben sie das dann ausreichend realistisch gemacht: IMHO müsste der Junge in den kommenden beiden Folgen nahe dem Tode schweben und entweder tatsächlich trotz aller ärztlichen Bemühungen schließlich doch sterben oder nur sehr knapp gerettet werden können! -Aber schauen wir mal...)
...Von nicht verfilmbar war von meiner Seite aus nie die Rede, da man alles verfilmen kann, aber das nicht alles zu einem guten Produkt verarbeitet erden kann...
Ach so, na dann habe ich Dich was das betrifft, tatsächlich falsch verstanden gehabt.
...In diesem Szenario würden die Aliens jeden Menschen aufspüren und töten können. Wenn die Menschen beispielsweise ein von Aliens bewachtes Lager angreifen, folgt automatisch die Vernichtung dieser Menschen, denn die Aliens sind die Überlegende Kraft. Danach wird der Rest der Gruppe Aufgespürt, denn die können nicht weit sein und werden ebenfalls getötet, den die Aliens kennen keine Gnade und sind Überlegen. End of Story. Mit so einem Szenario kommst du nicht mal über die erste Staffel.
Und wo wir gerade von Klischees reden. „Das Leben findet einen Weg.“ Das wird den Menschen bestimmt helfen, wenn sie in eine Alien-Waffe blicken...
Erst einmal - da mir jetzt erst klar geworden ist, dass Du das hier auf der Basis eines derart perfekten Absolutismus gemeint hattest, kann ich Dir auch erst jetzt dann zustimmen. So, wie Du es hier beschreibst, bräuchte man davon tatsächlich keine Serie, Verfilmung (im Sinne: "einen Film, Spiel- bzw. Kinofilm machen") o. Ä. zu machen. Ganz davon abgesehen wäre es auch wieder Klischee und dabei eines, mit welchem man nur schwer bis eigtl. unmöglich gegen den absolutistischen (schwarzhumorigen) Anspruch eines Douglas Adams ankäme (Ich gehe hier davon aus, dass Du "Per Anhalter durch die Galaxis" kennst - und somit dessen Anfangsszenario, bei dem mal eben auf skurril-absurde Weise ebenfalls ein fast perfekter "Genozid durch Aliens an der Menschheit" begangen wird!).
Adams ist hierbei allerdings ein schönes Beispiel dafür, dass ich das grundsätzlich auf einer anderen Basis gemeint hatte - und zwar auf einer nicht ganz so absolutistischen! Denn selbst auch in seiner Geschichte überleben das Ganze ja wenigstens ein paar Personen.
Ich hatte hierbei meinerseits vorausgesetzt, das auch entsprechend der meisten Realitäten in der Menschheitsgeschichte es keinen wirklich absoluten sondern stattdessen eben nur "fast absoluten" Genozid gibt. Und Adams zeigt in seiner Geschichte eigtl. dann ganz gut, wie so etwas ablaufen könnte und das man daraus durchaus eine Geschichte stricken kann. Selbstredend ist dabei die Prämisse "Das Leben findet immer einen Weg" ein Klischee. Aber hier unterscheide ich wiederum grundlegend zwischen "stets allgemeingültigen" und "stets unsinnigen" Klischees.
Das ist zugebenermaßen ein Drahtseilakt zwischen dem "sich realistischen und plausiblen Anfühlen" und der "gerade noch realistischen und plausiblen Verzerrung" einer fiktiven Geschichte.
Und wenn ich die Wahl zwischen totaler und absoluter Unsinnigkeit und Irrealität habe, würde ich immer eher dann wenigstens einer nicht ganz so totalen und absoluten Unsinnigkeit bzw. Irrealität den Vorzug geben.

Oder einfacher gesagt: Da es für mich ergo keinen totalen und absoluten Genozid gäbe (also mind. wenigstens ein, zwei oder eine Hand voll Personen dann doch irgendwie überleben und entkommen könnten), ergibt sich auch daraus für mich, dass ein solches Ausgangsszenario oder eine solche Ausgangsidee durchaus die Möglichkeit bietet, eine Geschichte filmisch (ob nun als Serie, als Spiel-, TV- oder Kinofilm owe) zu erzählen.
...Dann lassen wir also einen Menschen auf das Schiff der Aliens los und schon wird die Alien-Streitmacht besiegt werden ...
Nun ja, es wurde ja durchaus IMHO schon plausibel gezeigt, dass eine "zahlenmäßig relevante Gruppe" gemäß dem Grundsatz "Weniger ist mehr" oder "Qualität vs. Quantität" dafür nicht zwingend notwendig ist.
Dennoch würde ich mir das allerdings wenn dann anders vorstellen - und zwar IMO mal realistischer! (Ja, ich halte in einem solchen Rahmen das berühmte Klischee "Einer - oder eine kleine Gruppe von Personen - macht hier mal eben der Alien-Streitmacht den Garaus" durchaus für unrealistisch und unsinnig!). IMHO gibt es da simpel noch andere Möglichkeiten, eine solche Geschichte anhand von "nur ein paar Überlebenden" umfangreich aufzubauen bzw. aufzuziehen. Es muss also alles andere als das ewig gleiche "One-Man-Hero-Show-Wonder" sein!

...Genauso gut können die ersten Kolonisten eintreffen...
Das wäre durchaus möglich. Aber zum einen hatte das in einer der ersten beiden Folgen so geklungen, als wenn "Verstärkung" noch nachkommen soll und zum anderen fände ich es wenig sinnvoll, wenn es jetzt schon reine Kolonisten wären, wo eigtl. der Annexionsstatus des Planeten Erde sozusagen aufgrund des Widerstands durch die übrig gebliebenen Menschen noch reichlich unklar ist. Aber vielleicht hat sich hier der Mensch geirrt, den man das hatte postulieren lassen - oder die Aliens denken ganz anders owe?
Vielleicht bedeutet die "Verstärkung" aber auch gleich eine "Kolonistenwelle"? (In der früheren Menschheitsgeschichte war es durchaus nicht unnormal, dass sozusagen die "Kolonisten" zu großen Teilen auch gleich die "Invasoren" oder zumindest eine "Streitmacht an Kämpfern" bildete, da sie entsprechend gleichsam zu dem Teil der "wehrfähigen Bevölkerung" gehörten!!!)
...Natürlich, wenn die Aliens nichts Besseres zu tun haben, als jeden einzelnen Menschen zu verfolgen. Es ist vollkommen illusorisch, zu glauben, das man jede Bewegung eines jeden Menschen verfolgen kann. Ganz zu schweigen von dem der Verschwendung von Ressourcen für eine unnötige Aufgabe...
Wer meinte hier etwas von "einzelnen Menschen". Die "Flüchtlinge" rennen hier doch im großen Pulk herum, verhalten sich wie ein "Rudel". So etwas lässt sich durchaus "sensorisch gut verfolgen".
Wir sind hier glaube ich schon wieder bei dem Punkt "Totalitarismus" oder "Absolutismus": Für mich gibt es das beides in der Realität nicht, sondern lediglich eine entsprechende Annäherungsweise. Nicht also "einzelne Menschen" werden beobachtet - weil auch ich IMO eine "totale Überwachung" in diesem Detailausmaß für nicht realistisch halte - sondern die "Bewegung einer Gruppe". Alles andere ist wiederum beobachtbare Wahrscheinlichkeitsextrapoltation: Die Aliens "sehen", wo sich eine Gruppe von Menschen bewegt und entsprechend des bereits wahrgenommenen bzw. durch Berichte eigener Späher oder Truppen bestätigten Rudelverhaltens der Menschen macht das nicht nur Sinn, sondern es kann auch entsprechend eine wahrscheinliche Überschlagsrechnung der tatsächlichen Größe der beobachteten Gruppe angestellt werden. Heißt: Gesehen wurden vlt. 50 Personen und entsprechend einer wahrscheinlichen Dunkelziffer rechnen die Aliens dann aber stattdessen vlt. mit 60 - 65 Personen owe. Außerdem bietet den Aliens die Erkenntnis über das menschliche Rudelverhalten darüber hinaus noch eine andere Erkenntnis:
Da die Menschen sich offenbar gerne gemeinsam zusammen finden, kann man die beobachtbare Gruppe verwenden, andere Einzelpersonen aufzuspüren. Heißt: Folgt man der Personengruppe, führt sie einen sozusagen zu anderen, noch vereinzelt und somit nur schlecht oder schwer beobachtbaren Personen.
Für eine unnötige Aufgabe halte ich das allerdings nicht. Kenntnisse und Erkenntnisse über die Positionierung eines Gegners oder Feindes - gerade auch in Zeiten von Kampfespausen oder nach Großgefechten o. Ä. - halte ich taktisch und strategisch für absolut notwendig. Es gibt hierfür in der Realität nicht minder viele Beispiele für Narren, die sich ihres Sieges in solchen Situationen schon all zu gewiss waren!!!
Tja, und ob so etwas dann Ressourcenverschwendung ist, weiß ich nicht! IMO wären "Unsinnigkeit", "Schwachsinn" oder "Größenwahn" alleine schon "Ressourcenverschwendung" an das "Vorhaben einer Invasion oder eines Krieges"!
...Nein können sie nicht, denn die Vorraussetzung dafür die Truppen auf dem Planeten zurückzulassen und mit dem Mutterschiff wegzufliegen ist, die totale Kontrolle der Planetenoberfläche und die Ausschaltung der Menschen als Bedrohung...
*Hä, na was denn nun...?*

Hier hattest Du geschrieben gehabt:
...Also können sie mit ihren Schiffen neue Truppen, Vorräte, ihre Verwandten oder was weiß ich holen ...
und jetzt negierst Du das, oder verstehe ich Dich jetzt völlig miss.

Also - erst einmal glaube allerdings auch ich nicht, dass die Aliens irgendwen von sich oder gar ihre Schiffe oder das Mutterschiff von der Erde abziehen würden und schließe mich da Deiner Begründung zu an.
Gemeint oder vorgestellt hatte ich mir hier indes eher, dass die Aliens aber durchaus über die Technologie verfügen müssten oder sollten, sozusagen per "Funk" von ihrer/-n Heimwelt/-en Nachschub oder Verstärkung anzufordern. Das hieße, dass sie gar nicht erst mit irgendeinem ihrer riesigen Schiffe zurückkehren müssten.,
Allerdings finde ich wie gesagt, dass das dann auch wieder eben typisches Klischee dieser Art wäre. Weshalb haben die Aliens dann offenbar nicht vor Beginn der Invasion so gute Aufklärung betrieben, dass gleich ausreichend Truppen- Material- und Ausrüstungsstärke dafür abgestellt wurden? Wie gesagt geht es doch IMHO bei einer Invasion darum, einen ganzen Planeten bzw. dessen erfolgreichste völkische Lebensform darauf zu besiegen und eine Invasion macht IMO auch nur dann Sinn, wenn man sich zuvor klar gemacht hat, welche eigtl. Ziele daraufhin folgen: Also Eroberung, Herrschaft, Annexion!
...Das „Junge“ kannst du gleich mal stecken lassen. Dann lässt es sich auch angenehmer diskutieren...
Entschuldige bitte! Ich glaube, ich war da ein wenig müde gewesen, als ich das schrieb!

...Stattdessen formulierst du eigene Szenarien, die bar jeder Realität sind...
Nein, sind sie nicht...!
...und nur dem Zweck dienen, eine Situation zu schaffen in denen die Aliens nicht versagen können und zwangsläufig die Vernichtung jedes Menschen erfolgen muss ...
Weshalb das denn? Wo habe ich gesagt, dass daraus automatisch die "Vernichtung jedes Menschen erfolgen muss". Ein Szenario, in dem Aliens nicht versagen bzw. versagen können bedeutet doch nichts zwangsweise, dass dadurch alle Menschen vernichtet werden werden!
...ohne Spielraum für unvorhergesehene Ereignisse...
Den setze ich grundsätzlich immer voraus - bzw. den "Spielraum für unvorhergesehene Chancen".
ABER: Schicksal und Zufall sind zwei ziemlich gegensätzlich schneidende Schwerter! Sinn und Unsinn müssen hier IMHO immer grundlegend berücksichtigt werden.
...Die Aliens sind, unabhängig von dem was sie vielleicht von den Menschen wissen oder nicht, in ein Kriegsgebiet gelandet, in dem sie nichts weiter vorfinden als Schutt und Asche, sowie das was sie selbst mitbringen. Keine Logistik und keine Infrastruktur oder technische Vorrichtungen, die eine hundertprozentige Überwachung der Oberfläche zulässt. Die Aliens haben ihre Schiffe, mit denen sie Feindbewegungen erfassen können, was offensichtlich vollkommen ausreicht, um die Erde zu kontrollieren. Das haben sie alles ohne irgendwelchen Schnickschnack geschafft...
Kontrollieren sie die Erde oder die Menschen? -Hinsichtlich ersterem würde ich sagen, vielleicht! Hinsichtlich Zweiteren würde ich auch sagen, vielleicht!
Den Heimvorteil haben auf jeden Fall IMHO die Menschen, die ihnen bislang entkommen sind bzw. entgehen konnten.
Wie viel oder welchen "Schnickschnack" die Aliens allerdings bislang für ihren "Sieg über die Menschen" aufgewendet haben, wissen wir nicht genau. Wir sehen da, dass da irgendein riesiges Gebilde über einer Stadt schwebt - was immer das auch ist (eine eigene Stadt? -Ein Schlachtschiff?) und das sie über irgendwelche mechanisch-elektrischen Kampfläufer und Kampfjagdmaschinen verfügen.
Bislang wissen wir ansonsten absolut erschreckend wenig darüber, wie es ihnen so überhaupt gelingen konnte, die Menschheit zu "besiegen".
Das ist nach wie vor einer der Punkte, den ich von Anfang an an der Serie kritisiere: Man sieht es nicht, es wurde nicht gezeigt - keine Schlachten und Großkampfgefechte zwischen menschlichen Soldaten bzw. Armeen und den Aliens!
Vielleicht kamen die Aliens auch wie Terroristen über die Menschen?
Keine Ahnung - und diese "keine Ahnung" nervt!!!
...Du gehst in deinen Überlegungen immer einen Schritt zu weit und postulierst, das die Menschen gewinnen werden, was weder für die Aliens noch für die Menschen selbst zu diesem Zeitpunkt ersichtlich ist. Die Aliens haben überhaupt keine Motivation alle Menschen zu jagen...
Erst einmal postuliere ich das überhaupt nicht. Eher im Gegenteil wäre meine imaginative Prämisse mal eine ganz andere. Mich nervt nämlich schon seit langem dieses ewig gleich "Captain-Kirk"-like "...und am Ende kriegt er es doch hin - und wenn eben gar das Glück auch noch ihm Holde ist!".
Bislang sind doch wirklich fast alles Invasions-Stories so abgelaufen: Erst kommen die ach so übermächtigen und technologisch überlegenen Aliens, um dann durch irgend so eine Unsinnigkeit an Menschenglück den Garaus gemacht zu kriegen!
SO ETWAS ist IMO so DERMASSEN unrealistisch, dass mir dabei jedenfalls speiübel wird.
Und was die "Motivation der Aliens" anbetrifft, "die Menschen zu jagen": Ehrlich gesagt ist mir wurscht, dass sie da offenbar wenig Ambitoiniertheit in der Serie an den Tag legen. Auch das halte ich für unsinnig! WENN die Aliens die Menschen kontrollieren wollen, geht das nur, wenn sie ALLE unter ihre Knute kriegen - und dazu BLEIBT ihnen eigtl. nichts anderes übrig, als die restlich entkommenen Menschen zu jagen! -That's it!
...