TCW - Season 5 - Episode 01 - Revival

Wie hat Dir diese Folge gefallen?


  • Umfrageteilnehmer
    21

Master Kenobi

Bring you Wisdom, I will.
Teammitglied
TCW - Season 5 - Episode 01 - Revival

OiSszl.jpg

--- PREVIEW---

--- Direcor's Commentary ---

Production No: x.xx | Director: Steward Lee | Writer: Chris Collins​

Erstausstrahlung (US): 29. September 2012 | 21:00 Uhr (USA Ostküste) / 03:00 Uhr (Deutschland) | Cartoon Network
Erstausstrahlung (GER): Noch nicht bekannt

Maul und Opress rekrutieren eine Bande von Piraten um Mauls Pläne umzusetzen. Währenddessen hat sich Obi-Wan auf die Suche nach Maul gemacht, was zu einer tödlichen Konfrontation führen wird.

Dieser Thread ist für die Diskussion zu Folge 01 der fünften Staffel - "Revival" - der neuen Clone-Wars Serie gedacht. Bitte hier alle Kommentare, Screen-Shots und was sonst noch alles zu der Episode gehört, hier posten.
 
Hab die Folge heute gesehen, war nicht schlecht.

Von der Animation her haben die sich meiner Meinung nach nochmals gesteigert, auch glaub ich das sie Yoda ein neues Design verpasst haben, jedenfalls find ich sieht er nun mehr nach Yoda aus :D

Zur Story; Obi Wan sucht und jagd Maul & Opress ... wuhuu, voll zur Klon-Kriegs Thematik passend ...aber den ganzen Maul-Folgen kann ich eh nicht wirklich was abgewinnen ...

Was mir aber gefallen hat, war das "Zusammenspiel" von Hondo und Kenobi :D
Ebenfalls der Kampf von Kenobi gegen die Brüder, sah sehr gut aus

Die Vorschau auf folge 2 sah aufjedenfall vielversprechend aus, naja, schaut nach Krieg aus ... mal gucken wieviele folgen es in dieser Staffel gibt die dieses Thema wirklich treffen :D

Spoiler: [SPOILER3="]Was mir absolut nicht gefiel, ist der Tot von Adi Gallia, wieso werfen die andauernd die Filme mit der Serie durcheinander ... ? Am Ende ist es JarJar in der Serie welcher Greivous, Dooku und Palpatine stürzt und selbst zum Imp wird ...[/SPOILER3]
 
Zuletzt bearbeitet:
Die neuen Piratenfigurendesigns sind besonders gelungen ^^ vor allem weil sie jetzt nicht mehr so ganz Uniform aussehen. Find es auch nett das Hondo sich treu bleibt, er lässt sich genau so wenig von Sith rumschupsen wie von den Jedi.

9 von 10 Fliegenden Untertassen
 
Hab die Folge heute gesehen, war nicht schlecht.

Von der Animation her haben die sich meiner Meinung nach nochmals gesteigert, auch glaub ich das sie Yoda ein neues Design verpasst haben, jedenfalls find ich sieht er nun mehr nach Yoda aus :D

Zur Story; Obi Wan sucht und jagd Maul & Opress ... wuhuu, voll zur Klon-Kriegs Thematik passend ...aber den ganzen Maul-Folgen kann ich eh nicht wirklich was abgewinnen ...

Was mir aber gefallen hat, war das "Zusammenspiel" von Hondo und Kenobi :D
Ebenfalls der Kampf von Kenobi gegen die Brüder, sah sehr gut aus

Die Vorschau auf folge 2 sah aufjedenfall vielversprechend aus, naja, schaut nach Krieg aus ... mal gucken wieviele folgen es in dieser Staffel gibt die dieses Thema wirklich treffen :D

Spoiler: Was mir absolut nicht gefiel, ist der Tot von Adi Gallia, wieso werfen die andauernd die Filme mit der Serie durcheinander ... ? Am Ende ist es JarJar in der Serie welcher Greivous, Dooku und Palpatine stürzt und selbst zum Imp wird ...



 
Sooo,

also ich fand die Eröffnungsepisode von TCW Season 5 auch recht gut geraten, überraschend besser geraten als ich gedacht hatte...

















Alle nicht aufgeführten Punkte empfinde ich als durchschnittlich.

Insgesamt bedeutet das, dass ich der Epidode 9 von 10 Punkten verteile
(Nur zur Info, wenns jemanden interessiert: Ich gehe von neutralen 5 Punkten aus und addiere 6 Pluspunkte und 2 Minuspunkte:D:D;))

YCiv
 
Storymäßig natürlich recht dürftig, aber die Action war mehr als gelungen. Im Grunde war es jedoch Hondo, der die Folge getragen hat. Der Charakter ist einfach stark. Interessant war dieser Nachtschwestern-Nebeln, der aus Opress' und Mauls Wunden gekommen ist. Ich frage mich, was passiert, wenn Mother Talzin den beiden ihre Gunst versagt...
 
Nach der verdammt schwachen vierten Staffel, hielt sich meine Vorfreude trotz starkem Staffel-Finale und gutem Trailer in Grenzen. Von dem her, wurde ich von der Folge sogar ein klein wenig positiv überrascht:

Optisch und musikalisch (die düsteren Klänge) war man mal wieder 1A. Handwerklich gehört TCW sicherlich zu den beeindruckensten aktuellen Serien. Auch sonst gab es ein paar gelungene Ansätze. Etwa der Tod einer bereits bekannten Jedi (dass diese im EU anders stirbt, ist mir als großteiliger EU-Ignorierer egal), welcher die Bedrohlichkeit der beiden unterstreicht. Oder der aufsteigende Hexen-Nebel, wenn Obi-Wan diese verletzt. Und nicht zu vergessen die letzte Szene mit Palpatine, Yoda und Co. Dazu kommt, dass es bei TCW immer eine Wohltat ist, wenn Nerv-Ashoka oder die Blödel-Droiden nicht auftauchen und das Drehbuch mehr als aus den Worten "Crash" und "Bum" besteht.

Negativ wäre, dass die Handlung rund um Maul und Opress in keinster Weise vorangetrieben wurde. Die beiden verbreiten immer noch Terror in der Galaxie. Die Jedi versuchen noch immer sie zu stoppen. Maul und Opress entkommen aber. Sprich am Schluss haben wir 1:1 die selbe Situation wie zum Schluss des Finales von Staffel 4 (nur Opress mit einer Hand weniger).

Von dem her gebe ich
6 von 10 Punkten!
 
Solange sie weiter so mit dem Rest von SW umgehen, wird die Serie in meinen Augen auf einem so niedrigen Niveau bleiben. :( Naja zumindest Hondo hat mir dieses mal in diesem Kontext gefallen.
 
Oh, es geht wieder weiter mit TCW. Das hätte ich fast nicht gemerkt. Die Folge war ok, aber nicht überragend.
Maul und Opress reissen sich einen Arm und ein Bein aus um Kenobi zu erwischen und es gelingt trotzdem nicht.
Mauls Robo-Beine gefallen mir nach wie vor nicht. Action war ordentlich in der Folge und auch ein äußerst interessanter Einsatz von Opress' Hörnern.

Das die abtrünnigen Mitglieder so ohne weiteres wieder von Hondo aufgenommen wurden hat mir nicht besonders zugesagt. Der Nachtschwestern Nebel dafür schon.

06/10
 
Recht dünne Story, funktioniert aber insofern, da Obi-Wan und Hondo auch diesmal gut harmonieren. Das Hondo seinen Leuten von einer Sekunde auf die andere vergibt, funktioniert hingegen nicht.

Klar interessanter fand ich die Episode aus technischer Sicht. Wirklich sehr schön gemacht. Geschmeidige Animationen und die Gesichter scheinen etwas lebendiger zu wirken, als in der vierten Staffel. An Yoda wurde anscheinen ordentlich geschraubt, auch wenn er in einigen Szenen etwas dicklich aussieht.
Die Lichtschwertszenen haben mir bis auf ein Detail recht gut gefallen. Zwar sind die Animationen hier kaum noch so ruckartig wie in vielen Kampfszenen der ersten vier Staffeln, dafür waren sie meiner Meinung nach übertrieben schnell. Und vor allem bei dem bulligen Opress sehen diese schnellen Bewegungen einfach albern aus. Wenn man das Tempo etwas runterschaltet, hätte man sehr schöne Lichtschwertkampfszenen.

Darth Mauls neue Beine sehen hoffentlich besser aus, die die jetzigen gefallen mir überhaupt nicht. Mit den aktuellen Stelzen ist er einfach zu groß und letztendlich nur ein zweiter Grievous. Passenderweise flüchtet Maul am Ende genauso wie sein Droidenbeiniges Vorbild.

Als Pluspunkt verbuche ich noch den blauen Snaggletooth. :D

7 von 10 abgeschlagenen Armen
 
Wie schon angemerkt wurde, ist die Story extremst dünn, und abgesehen von Adi Gallias Tod und Oppress mit einem Arm weniger wurde die Handlung in keinster Weise vorangetrieben. Trotzdem war die Folge kein Totalausfall, Maul empfand ich auch nicht mehr ganz so störend, wie noch in den letzten beiden Folgen. Soll aber nicht heißen, dass ich die Idee, in zurückzuholen, jemals gutheißen werde.

Pro: -Der Snaggletooth hat auch mir gefallen.

- Im Gegensatz zu seinen früheren Auftritten hat mich Hondo hier sehr positiv überrascht, er und Obi-Wan waren die Highlights der Folge, ohne Frage.

- Der appe Arm bei Oppress und der abgeschossene Fuß bei Maul haben glaubhaft vermittelt, dass die beiden keine unbezwingbaren Übergegener sind.

Cons: - Adi Gallias Charaktermodell sieht eher nach einer Teenagerjedi aus, aber nie und nimmer nach einer erwachsenen Jedi. Ihre Stimme passte daher auch in keinster Weise zu ihrer Figur und wirkte mitunter vollkommen lächerlich. Ihr Tod kam auch etwas zu "unspektakulär", ja beinahe nebenbei.

- Erst verraten einige Leute Hondo, und dann nimmt er sie wie Kinder, die nen üblen Streich gespielt haben, wieder in seine Bande auf? Wundert mich, wie der Kerl überhaupt Anführer seiner Piraten werden konnte. Typisches Beispiel für die Inkonsequenz der Serie. Eine Jedi wird brutal getötet, aber Piraten haben sich nach Hochverrat wieder lieb und alles ist Paletti, das passt doch hinten und vorne nicht zusammen...:rolleyes:

- Die Story war sehr vorhersehbar, und wie bereits gesagt brachte sie die Handlung keinen Millimeter voran.

- Kann es sein, dass in der 1. Begegnung, als das Piraten-Ufo an das Schiff von Maul andockt, dass Ufo weitaus größer ist, als das Schiff der Brüder? Jedoch scheinen die Ufos, als sie zusammen mit Mauls Schiff auf Florrum landen, sehr viel kleiner zu sein. Entweder täuscht mich mein Gedächtnis, oder die Animatoren haben Mist gebaut.

Für einen Staffelauftakt ne ziemlich maue Episode, aber dass war auch schon in Staffel 3 und 4 so. Trotzdem - und obwohl der für mich störenden Maul mitmischte -war es kein totaler Reinfall, aber mehr als ne durchschnittliche Episode wurde halt doch nicht draus.
5 von 10 Cyborgbeinen.
 
- Kann es sein, dass in der 1. Begegnung, als das Piraten-Ufo an das Schiff von Maul andockt, dass Ufo weitaus größer ist, als das Schiff der Brüder? Jedoch scheinen die Ufos, als sie zusammen mit Mauls Schiff auf Florrum landen, sehr viel kleiner zu sein. Entweder täuscht mich mein Gedächtnis, oder die Animatoren haben Mist gebaut.

Es handelt sich um verschiedene Schiffe.
 
Piraten sind nicht für ihre Disziplin bekannt ^^

Hondo kam mir immer eher als der nachsichtige Väterliche Typ rüber - der es nicht nötig hat Exempel zu statuieren oder mit eiserner Faust zu regieren. Er lässt seinen Leuten mehr Freiraum und seine Autorität bekommt er dadurch das die Leute sich freuen unter seinem Kommando zu stehen anstatt Angst zu haben wenn sie versagen. Wenn einer Mist baut lässt er eher alle bestrafen damit sich die Leute untereinander kontrolieren.

Das funktioniert natrlich nur wenn man - indem fall als Pirat - seinen leuten immer was zu tun gibt und reiche Beute in aussicht stellt ^^
 
Positiv:

Maul gefällt mir immer besser als Bösewicht. Er ist mächtig, intelligent, und hat eine unheimliche Ausstrahlung. Die Interaktion mit Savage gefällt mir richtig gut. Man fragt sich unwillkürlich, ob Maul etwas an seinem Bruder liegt oder ihn doch nur benutzt. Vielleicht redet sich Maul auch selbst ein, ihn nur als Werkzeug zu betrachten, es steckt aber insgeheim doch mehr dahinter. Sehr interessant, und es verleiht Maul gewissen Tiefgang.

Der Bedrohlichkeits-Faktor kam gut heraus.

Die Animationen sind inzwischen echt toll. Gefällt mir sehr gut.

Palpatine hatte am Schluss eine ziemlich gute Szene. Man fragt sich, was er vorhat, ob er Maul vielleicht als ein Mittel sieht, um noch mehr Chaos in der Galaxis zu verursachen.

Mauls und Savages Gefährlichkeit ist mMn genau richtig. Sie bezwingen Kenobi, killen sogar seine Partnerin, aber gegen eine Armee kann auch ein Darth Maul nicht bestehen (passt zu Order 66) und Savage hat auch in einem Duell noch seine Probleme wegen seiner Unerfahrenheit.

Negativ:
Hondo hat mir gar nicht gefallen. So eine überzeichnete Dumpfbacke und seine Art zu reden ging mir auf die Nerven.

Wie kann es sein, dass Kenobi und Adi Gallia genauso schnell sind wie Maul und Opress??? Die einen sind direkt zu Hondo geflogen, die anderen konnten während der Suche nicht genau wissen, dass es überhaupt um Hondo geht. Oder habe ich da was nicht mitbekommen?

Hondo verzeiht den Verrätern? Ja klar, das ist natürlich genau das, was ein Piratenanführer machen würde... :konfus:

Warum genau hilft Kenobi Piraten? Warum hat er sich nicht einen republikanischen Kreuzer bestellt, um sowohl Piraten als auch Maul niederzubomben? In jedem Fall kann ich mir nicht vorstellen, dass Obi-Wan Mördern und Plünderern mir nichts, dir nichts zur Seite stehen würde.

Fazit: 6/10
 
Positiv:

Maul gefällt mir immer besser als Bösewicht. Er ist mächtig, intelligent, und hat eine unheimliche Ausstrahlung. Die Interaktion mit Savage gefällt mir richtig gut. Man fragt sich unwillkürlich, ob Maul etwas an seinem Bruder liegt oder ihn doch nur benutzt. Vielleicht redet sich Maul auch selbst ein, ihn nur als Werkzeug zu betrachten, es steckt aber insgeheim doch mehr dahinter. Sehr interessant, und es verleiht Maul gewissen Tiefgang.

Mauls gestöhntes "Savage!!" als Kenobi demselben den Arm abtrennt, ist für mich Hinweis genug, dass Maul tatsächlich brüderliche Gefühle für Savage hegt, allerdings sieht er sich selbst auch als sein Meister und demnach überlegen, was er, wie der kurze Kampf zu Beginn ja sehr gut illustriert, auch tatsächlich ist. Ich glaube nicht, dass Maul die Bruder-Masche nur vorschiebt, er ist schon emotional mit einem Bruder verbunden, was ihn aber wohl nicht unbedingt daran hindern wird, Savage fallenzulassen, wenn er sich selbst dabei retten kann. Aber das wird die Zukunft zeigen.



Wie kann es sein, dass Kenobi und Adi Gallia genauso schnell sind wie Maul und Opress??? Die einen sind direkt zu Hondo geflogen, die anderen konnten während der Suche nicht genau wissen, dass es überhaupt um Hondo geht. Oder habe ich da was nicht mitbekommen?

Ganz einfach. Maul und Savage erreichen Florrum lange vor Gallia und Kenobi. Aber dann legen die beiden Brüder erst noch den Hinterhalt für die Piraten, verhandeln mit diesen, dann holen die noch ihre Kumpels dazu und es wird weiter verhandelt. Das dauert seine Zeit... und bis das alles soweit ist und der Angriff auf Hondo beginnen kann, sind die Jedi auch schon da. Kommt in der Folge imo sehr gut raus und führt zu keinerlei Widersprüchen.


Hondo verzeiht den Verrätern? Ja klar, das ist natürlich genau das, was ein Piratenanführer machen würde... :konfus:

Nunja, das ist nunmal eben die Art Anführer, der Hondo nunmal ist. Er ist ein väterlicher Anführer. Seine Kinderchen haben Mist gebaut und sich gegen ihn gestellt und jetzt tut es ihnen leid. Was soll er tun, sie alle töten? Nachdem bereits soviele seiner Männer gefallen sind würde das seine Machtbasis noch weiter schmälern. Zumal sie ihn für Gründe verraten haben, die Hondo nachvollziehbar findet (Unmengen an Geld). Und spätestens seit "Fluch der Karibik" wissen wir doch, dass sich Piraten grundsätzlich immer bei jeder Gelegenheit verraten, das liegt eben einfach in der Natur der Sache. Ist bei den Sith ja nicht unähnlich.

Warum genau hilft Kenobi Piraten? Warum hat er sich nicht einen republikanischen Kreuzer bestellt, um sowohl Piraten als auch Maul niederzubomben? In jedem Fall kann ich mir nicht vorstellen, dass Obi-Wan Mördern und Plünderern mir nichts, dir nichts zur Seite stehen würde.

Warum arbeitete Kenobi in der letzten Folge der vorherigen Staffel mit Ventress zusammen als es gegen Maul und Savage ging? Ventress ist eine dunkle Jedi, Kriegsverbrecherin und Massenmörderin. In Staffel 1 arbeiten sowohl Obi-Wan und Anakin mit Dooku zusammen, um Hondos Männern zu entkommen und Dooku ist quasi DER Staatsfeind Nr. 1. Man nimmt eben was man kriegt, der Feind meines Feindes ist mein Freund. Im direkten Vergleich ist Hondo das kleinere Übel, genau so wie es Ventress war, die wahre Bedrohung sind Savage und Maul. Warum keinen republikanischen Kreuzer herbeirufen? Weil die größtenteils im Krieg gebraucht werden und auch lange brauchen würden, um überhaupt bis nach Florrum zu kommen und bis dahin könnten Maul und Opress schon wieder über alle Berge sein. Von daher sehe ich hier keinerlei Fehlverhalten seitens der Jedi.
 
Mauls gestöhntes "Savage!!" als Kenobi demselben den Arm abtrennt, ist für mich Hinweis genug, dass Maul tatsächlich brüderliche Gefühle für Savage hegt, allerdings sieht er sich selbst auch als sein Meister und demnach überlegen, was er, wie der kurze Kampf zu Beginn ja sehr gut illustriert, auch tatsächlich ist. Ich glaube nicht, dass Maul die Bruder-Masche nur vorschiebt, er ist schon emotional mit einem Bruder verbunden, was ihn aber wohl nicht unbedingt daran hindern wird, Savage fallenzulassen, wenn er sich selbst dabei retten kann. Aber das wird die Zukunft zeigen.

Mja, das hindert ihn aber nicht daran, Savage auszunutzen. Der Dialog am Anfang der Folge war ja sehr informativ, was das angeht. Aber gerade dieses hin- und her zwischen dem Ausnutzen und den brüderlichen Gefühlen macht die beiden für mich interessant. Man kann sich nicht sicher sein, wie es sich weiterentwickelt.

Ganz einfach. Maul und Savage erreichen Florrum lange vor Gallia und Kenobi. Aber dann legen die beiden Brüder erst noch den Hinterhalt für die Piraten, verhandeln mit diesen, dann holen die noch ihre Kumpels dazu und es wird weiter verhandelt. Das dauert seine Zeit... und bis das alles soweit ist und der Angriff auf Hondo beginnen kann, sind die Jedi auch schon da. Kommt in der Folge imo sehr gut raus und führt zu keinerlei Widersprüchen.

Okay, ich hatte zwar nicht den Eindruck, dass viel Zeit vergangen ist (Hinterhalt war das keiner und der Holoanruf zwischen Hondo und Maul war auch nur kurz), aber es ist gut möglich, dass ich etwas übersehen habe.

Nunja, das ist nunmal eben die Art Anführer, der Hondo nunmal ist. Er ist ein väterlicher Anführer. Seine Kinderchen haben Mist gebaut und sich gegen ihn gestellt und jetzt tut es ihnen leid. Was soll er tun, sie alle töten? Nachdem bereits soviele seiner Männer gefallen sind würde das seine Machtbasis noch weiter schmälern. Zumal sie ihn für Gründe verraten haben, die Hondo nachvollziehbar findet (Unmengen an Geld). Und spätestens seit "Fluch der Karibik" wissen wir doch, dass sich Piraten grundsätzlich immer bei jeder Gelegenheit verraten, das liegt eben einfach in der Natur der Sache. Ist bei den Sith ja nicht unähnlich.

Bei 'ner Gruppe von Taschendieben wäre die Erklärung in Ordnung, aber bei Piraten (Plünderern und Mördern) zieht sie für mich nicht. Sind das jetzt Piraten, oder Kuschelbärlis? Beides passt meiner Meinung nicht zusammen und in jedem Fall war Hondos Entscheidung unsagbar dumm. Es sprengt meine "suspension of disbelief".

Willing Suspension of Disbelief - Television Tropes & Idioms


Warum arbeitete Kenobi in der letzten Folge der vorherigen Staffel mit Ventress zusammen als es gegen Maul und Savage ging? Ventress ist eine dunkle Jedi, Kriegsverbrecherin und Massenmörderin. In Staffel 1 arbeiten sowohl Obi-Wan und Anakin mit Dooku zusammen, um Hondos Männern zu entkommen und Dooku ist quasi DER Staatsfeind Nr. 1. Man nimmt eben was man kriegt, der Feind meines Feindes ist mein Freund. Im direkten Vergleich ist Hondo das kleinere Übel, genau so wie es Ventress war, die wahre Bedrohung sind Savage und Maul. Warum keinen republikanischen Kreuzer herbeirufen? Weil die größtenteils im Krieg gebraucht werden und auch lange brauchen würden, um überhaupt bis nach Florrum zu kommen und bis dahin könnten Maul und Opress schon wieder über alle Berge sein. Von daher sehe ich hier keinerlei Fehlverhalten seitens der Jedi.

War es nicht so, dass er gar keine andere Wahl hatte? Wenn ich mich richtig erinnere, sind er und Ventress ja regelrecht überfallen worden und mussten aus der Notwendigkeit heraus zusammenarbeiten. Genau das gleiche ist auch passiert, als sie mit Dooku zusammenarbeiten mussten. Hier war das aber absolut nicht der Fall, denn Obi-Wan war nicht in Gefahr, bevor er auf dem Planeten gelandet ist. Es ist ein Unterschied, ob man aus einer Notsituation mit einem Feind zusammenarbeitet, oder ihm einfach so "hilft". Mit Massenmördern zu kooperieren ist einfach kein Jediverhalten, egal, welche logischen Vorwände man auch erfinden mag.
 
War es nicht so, dass er gar keine andere Wahl hatte? Wenn ich mich richtig erinnere, sind er und Ventress ja regelrecht überfallen worden und mussten aus der Notwendigkeit heraus zusammenarbeiten. Genau das gleiche ist auch passiert, als sie mit Dooku zusammenarbeiten mussten. Hier war das aber absolut nicht der Fall, denn Obi-Wan war nicht in Gefahr, bevor er auf dem Planeten gelandet ist. Es ist ein Unterschied, ob man aus einer Notsituation mit einem Feind zusammenarbeitet, oder ihm einfach so "hilft". Mit Massenmördern zu kooperieren ist einfach kein Jediverhalten, egal, welche logischen Vorwände man auch erfinden mag.

Ich muss gestehen, dass es mich nicht wirklich stört, wenn Obi-Wan wie selbstverständlich Hondo und dessen Piraten im Kampf hilft einfach, weil die Chemie stimmt und das Zusammenspiel der beiden in dieser Episode so hervorragend funktioniert. Ich kann aber verstehen, dass dieses Verhaten sehr seltsam anmutet, vor allem wenn man bedenkt, dass während ihres letzten Aufeinandertreffens Obi-Wan gegen Hondo und dessen Gang auf Felucia gekämpft hat.
Da wirkt es doch sehr unverständlich, wenn Kenobi in bei der nächsten Begegnung beinahe freundschaftlich begrüßt.
 
Okay, ich hatte zwar nicht den Eindruck, dass viel Zeit vergangen ist (Hinterhalt war das keiner und der Holoanruf zwischen Hondo und Maul war auch nur kurz), aber es ist gut möglich, dass ich etwas übersehen habe.

Du darfst nicht vergessen, dass die Piraten, die auf dem Schiff von Maul und Savage waren, um es zu plündern, zunächst noch ein paar andere Piraten herbeigerufen haben, mit denen dann die Verhandlungen begannen. Wer weiß woher die zwei anderen Piraten-Ufos kamen? Wird wohl sicher ne Weile gedauert haben, bis die sich dann alle bei Maul und Savage eingefunden haben.



Bei 'ner Gruppe von Taschendieben wäre die Erklärung in Ordnung, aber bei Piraten (Plünderern und Mördern) zieht sie für mich nicht. Sind das jetzt Piraten, oder Kuschelbärlis? Beides passt meiner Meinung nicht zusammen und in jedem Fall war Hondos Entscheidung unsagbar dumm. Es sprengt meine "suspension of disbelief".

Ob die Entscheidung so dumm war, weiß ich gar nicht. Die Meuterer waren der Gnade Hondos ausgeliefert und dieser hat sie verschont, obwohl sie es wohl selber auch hätten nachvollziehen können, wenn er sie einfach für ihren Verrat getötet hätte. Ich finde, das sendet doch eine bedeutende Botschaft an die Männer, die sie vielleicht noch enger an Hondo bindet. Sie stehen jetzt quasi in Hondos Schuld, sind ihm vielleicht sogar dankbar und dadurch in Zukunft loyaler. Ich finde, das ist - auch in Anbetracht, die durch diese Schlacht ausgelöste Knappheit an Männern - eine doch sehr gute und zukunftsorientierte Methode. Du scheinst eher dem Denkmuster "Einmal Verräter, immer Verräter" zu folgen und hättest die Kerle wohl prophylaktisch getötet - aber das bringt doch niemandem Gewinn, weder Hondo noch den Männern. Und ich bin überzeugt, dass Hondo, sollten sich die Kerle noch einmal sowas erlauben, doch drastischer reagieren wird. Bringt das das Risiko mit, nochmal verraten zu werden und dabei vielleicht mehr zu verlieren als nur ein paar Männer? Sicher. Aber bringt es auch die Möglichkeit, das die verschonten Männer nun zu den loyalsten seiner Anhänger gehören werden. Sicher auch das. Hondo geht das Risiko ein und kennt sicher auch seine Männer gut genug, um zu wissen, dass das angebracht ist.


War es nicht so, dass er gar keine andere Wahl hatte? Wenn ich mich richtig erinnere, sind er und Ventress ja regelrecht überfallen worden und mussten aus der Notwendigkeit heraus zusammenarbeiten. Genau das gleiche ist auch passiert, als sie mit Dooku zusammenarbeiten mussten. Hier war das aber absolut nicht der Fall, denn Obi-Wan war nicht in Gefahr, bevor er auf dem Planeten gelandet ist. Es ist ein Unterschied, ob man aus einer Notsituation mit einem Feind zusammenarbeitet, oder ihm einfach so "hilft". Mit Massenmördern zu kooperieren ist einfach kein Jediverhalten, egal, welche logischen Vorwände man auch erfinden mag.

Stimmt, er hatte zu dem Zeitpunkt keine Wahl. Aber hat er die jetzt? Was soll er machen, allein gegen Maul, Opress UND eine Horde wütender Piraten antreten? Das wäre dann wohl Selbstmord, vor allem da ja das Ziel nicht ledilich im Entkommen besteht, sondern in der möglichst lebenden Ergreifung von Maul. Um sein Ziel zu erreichen, muss er sich eben nun mal mit den Piraten einlassen ob es ihm gefällt oder nicht.
Nicht, dass dies nicht längst zur offiziellen Jedi-Politik geworden wäre. Man erinnere an die doch sehr guten Verbindungen zwischen Republik und Hutten, die von den Jedi vermittelt wurde. Hier brauchte die Republik die Hyperraumrouten im Kampf gegen Dookus Separatisten und war sich nicht zu schade, sich mit Jabba einzulassen. Und der hat glaube ich deutlich mehr Blut an den Händen als Hondo.

Und wo wir gerade bei dem Thema waren: Was war denn jetzt eigentlich mit Ventress? Am Ende der letzten Staffel waren Obi-Wan und sie den Brüdern ja entkommen und saßen im gleichen Raumschiff. Da sich Ventress offenbar nicht in Haft befindet und den Trailern nach bald wieder fröhlich Lichtschwert schwingend durch die Galaxis eilen wird, heißt das ja wohl, dass Obi-Wan sie irgendwo abgesetzt und dann seiner Wege gezogen ist. Wie? Was? Eine dunkle Jedi und Kriegsverbrecherin? Einfach so gehen gelassen? Hätte er sie denn nicht, nachdem sie beide außerhalb der Gefahrenzone waren, hopps nehmen und von den Jedi verhören lassen sollen? SIe müsste aus ihrer Zeit als Dookus Attentäterin doch vielleicht noch das ein oder andere Geheimnis mitbekommen haben. Aber offensichtlich hat Obi-Wan auch sie laufen lassen, da sie gerade nicht das Problem war. Und hier zeigt sich doch ein gewisses Muster, denn sowohl gegenüber Hondo als auch gegenüber Ventress erschien mir der gute Obi-Wan doch immer ein großes Maß an Respekt zu hegen. Ich glaube nicht, dass Anakin sowohl gegenüber Ventress als auch gegenüber Hondo so cool und locker wäre wie der alte Obi-Wan. Und man kann davon halten was man will, aber ich glaube, dass Obi-Wan klar ist, dass sowohl Ventress als auch Hondo nicht die eigentlichen Feinde sind, dass sie keinesfalls Musterknaben sind und sicher nicht frei herumlaufen sollten - aber dass sie für den Moment zumindest auf der gleichen Seite stehen und man Verbündete nicht einfach abweisen sondern nutzen sollte.
 
Die Meuterer waren der Gnade Hondos ausgeliefert und dieser hat sie verschont, obwohl sie es wohl selber auch hätten nachvollziehen können, wenn er sie einfach für ihren Verrat getötet hätte.

Das sehe ich genau so:). Und genau das ist der Punkt: Die Meuterer haben ja eingesehen, dass sie etwas grundliegend falsch gemacht haben und jetzt eigentlich dafür mit dem Tod büßen müssten. Es ist IMO diese Erkenntnis, die den ausschlaggebenden Punkt ausmacht. Hondo ist erfahren genug, dass er einschätzen kann, ob seine Männer ihn belügen, ihn ernst nehmen, ihm den Respekt erweisen, Reuhe zeigen, Ausreden suchen oder uneinsichtig sind. Zudem erkennt er IMO, dass er diese Untergebenheit der geständigen Meuterer für seine Vorteile nutzen kann. Ich stimme Dir also zu, dass sie wahrscheinlich dann zu den loyalsten Anhängern seiner Piratenbande gehören. Klar unterliegt diese Entscheidung Ohnakas einem gewissen Risiko, jedoch scheint für ihn (wie auch für mich) die nutzbringenden Chancen größer zu wiegen als das Risiko, nochmal verraten zu werden...;)

Da sich Ventress offenbar nicht in Haft befindet und den Trailern nach bald wieder fröhlich Lichtschwert schwingend durch die Galaxis eilen wird, heißt das ja wohl, dass Obi-Wan sie irgendwo abgesetzt und dann seiner Wege gezogen ist. Wie? Was? Eine dunkle Jedi und Kriegsverbrecherin? Einfach so gehen gelassen?

Naja, klar ist es möglich, dass Obi Wan sie einfach gehen gelassen hat. Es ist aber IMO auch genau so wahrscheinlich, dass sie sich in der erstbesten Situation davon verdrückt hat. Vlt. hat es Kenobi nichteinmal bewusst wahrgenommen? Vlt. hat er auch eine kurze Aufhaltphase begonnen? Allerdings ist ja Ventress nicht dumm, naiv oder listlos: Somit wird sie wohl schnell das Weite gesucht haben. Vlt. hat sie auch Obi Wan getäuscht oder ausgetrickst? Wer weiß...

Und man kann davon halten was man will, aber ich glaube, dass Obi-Wan klar ist, dass sowohl Ventress als auch Hondo nicht die eigentlichen Feinde sind, dass sie keinesfalls Musterknaben sind und sicher nicht frei herumlaufen sollten - aber dass sie für den Moment zumindest auf der gleichen Seite stehen und man Verbündete nicht einfach abweisen sondern nutzen sollte.

Das befinde ich für eine wirklich geniale und gelungene Formulierung, die ich nur so unterschreiben kann. ;):) Manchmal zählt halt eben das Innere und nicht die "große Aufgabe".

YCiv
 
Ob die Entscheidung so dumm war, weiß ich gar nicht. Die Meuterer waren der Gnade Hondos ausgeliefert und dieser hat sie verschont, obwohl sie es wohl selber auch hätten nachvollziehen können, wenn er sie einfach für ihren Verrat getötet hätte. Ich finde, das sendet doch eine bedeutende Botschaft an die Männer, die sie vielleicht noch enger an Hondo bindet. Sie stehen jetzt quasi in Hondos Schuld, sind ihm vielleicht sogar dankbar und dadurch in Zukunft loyaler. Ich finde, das ist - auch in Anbetracht, die durch diese Schlacht ausgelöste Knappheit an Männern - eine doch sehr gute und zukunftsorientierte Methode. Du scheinst eher dem Denkmuster "Einmal Verräter, immer Verräter" zu folgen und hättest die Kerle wohl prophylaktisch getötet - aber das bringt doch niemandem Gewinn, weder Hondo noch den Männern. Und ich bin überzeugt, dass Hondo, sollten sich die Kerle noch einmal sowas erlauben, doch drastischer reagieren wird. Bringt das das Risiko mit, nochmal verraten zu werden und dabei vielleicht mehr zu verlieren als nur ein paar Männer? Sicher. Aber bringt es auch die Möglichkeit, das die verschonten Männer nun zu den loyalsten seiner Anhänger gehören werden. Sicher auch das. Hondo geht das Risiko ein und kennt sicher auch seine Männer gut genug, um zu wissen, dass das angebracht ist.

Du vergisst, dass es sich bei Piraten hauptsächlich um Arschlöcher handelt. Denen ist Dankbarkeit, Ehre und Loyalität nicht so wichtig wie anderen, denn wenn sie moralisch anständige Personen wären, wären sie keine Piraten. Ich meine, du redest hier von ihnen, als wäre das eine Gruppe Kindergartenkinder. Übrigens fällt es mir auf, dass du vorhin FdK erwähnt hast und jetzt groß von Loyalität faselst. Fähnchen im Wind?

Was Hondo hier tut, ist, ein Signal an jeden abzuschicken, dass er Verrat verzeiht. Das ist aber wie eine Einladung für alle, ihn erneut zu hintergehen, da sie sich sicher sein können, dass der weichherzige Hondo eh nicht viel machen wird.

Was ich gemacht hätte? Ich hätte ihnen zuerst Pardon angeboten, und sobald Maul abgemurkst/besiegt ist, hätte ich sie eiskalt umbringen lassen. Verbündete, die mich hintergehen, sind wertlos.

Stimmt, er hatte zu dem Zeitpunkt keine Wahl. Aber hat er die jetzt? Was soll er machen, allein gegen Maul, Opress UND eine Horde wütender Piraten antreten? Das wäre dann wohl Selbstmord, vor allem da ja das Ziel nicht ledilich im Entkommen besteht, sondern in der möglichst lebenden Ergreifung von Maul. Um sein Ziel zu erreichen, muss er sich eben nun mal mit den Piraten einlassen ob es ihm gefällt oder nicht.
Nicht, dass dies nicht längst zur offiziellen Jedi-Politik geworden wäre. Man erinnere an die doch sehr guten Verbindungen zwischen Republik und Hutten, die von den Jedi vermittelt wurde. Hier brauchte die Republik die Hyperraumrouten im Kampf gegen Dookus Separatisten und war sich nicht zu schade, sich mit Jabba einzulassen. Und der hat glaube ich deutlich mehr Blut an den Händen als Hondo.

Er kann die Lage beobachten, mitansehen, wie sich Piraten und Sith gegenseitig zerfleischen, und dann den geschwächten Sieger mit einem Trupp Republikssoldaten gefangennehmen. Dass er nur zu zweit in ein Nest voller Feinde reingestürmt ist, scheint mir eh eine zweifelhafte Strategie gewesen zu sein, und, Gallia hat's ja tatsächlich erwischt.

Ja, solche Zweckbündnisse wie mit Jabba sind aber wieder deutlich eine andere Geschichte, als einfach so Seite an Seite mit Piraten zu kämpfen.

Und wo wir gerade bei dem Thema waren: Was war denn jetzt eigentlich mit Ventress? Am Ende der letzten Staffel waren Obi-Wan und sie den Brüdern ja entkommen und saßen im gleichen Raumschiff. Da sich Ventress offenbar nicht in Haft befindet und den Trailern nach bald wieder fröhlich Lichtschwert schwingend durch die Galaxis eilen wird, heißt das ja wohl, dass Obi-Wan sie irgendwo abgesetzt und dann seiner Wege gezogen ist. Wie? Was? Eine dunkle Jedi und Kriegsverbrecherin? Einfach so gehen gelassen? Hätte er sie denn nicht, nachdem sie beide außerhalb der Gefahrenzone waren, hopps nehmen und von den Jedi verhören lassen sollen? SIe müsste aus ihrer Zeit als Dookus Attentäterin doch vielleicht noch das ein oder andere Geheimnis mitbekommen haben. Aber offensichtlich hat Obi-Wan auch sie laufen lassen, da sie gerade nicht das Problem war. Und hier zeigt sich doch ein gewisses Muster, denn sowohl gegenüber Hondo als auch gegenüber Ventress erschien mir der gute Obi-Wan doch immer ein großes Maß an Respekt zu hegen. Ich glaube nicht, dass Anakin sowohl gegenüber Ventress als auch gegenüber Hondo so cool und locker wäre wie der alte Obi-Wan. Und man kann davon halten was man will, aber ich glaube, dass Obi-Wan klar ist, dass sowohl Ventress als auch Hondo nicht die eigentlichen Feinde sind, dass sie keinesfalls Musterknaben sind und sicher nicht frei herumlaufen sollten - aber dass sie für den Moment zumindest auf der gleichen Seite stehen und man Verbündete nicht einfach abweisen sondern nutzen sollte.

Ich nehme mal an, sie ist abgehauen. Für so korrupt halte ich Obi-Wan nicht, dass er eine Mörderin einfach laufen lässt. Deine Theorien fußen darauf, dass Obi-Wan so ziemlich der schrecklichste und unmoralisch handelndste Jedi der Galaxis sind, der nur nach persönlichen Sympathien entscheidet, und schon alleine deswegen kann ich sie nicht ganz ernstnehmen, denn üblicherweise legt er ein ganz anderes Verhalten an den Tag!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben