TCW - Season 5 - Episode 04 - The Soft War

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TCW - Season 5 - Episode 04 - The Soft War

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--- PREVIEW---

--- Direcor's Commentary ---

Production No: x.xx | Director: ? | Writer: ?​

Erstausstrahlung (US): ? | 21:00 Uhr (USA Ostküste) / 03:00 Uhr (Deutschland) | Cartoon Network
Erstausstrahlung (GER): Noch nicht bekannt


Dieser Thread ist für die Diskussion zu Folge 04 der fünften Staffel - "The Soft War" - der neuen Clone-Wars Serie gedacht. Bitte hier alle Kommentare, Screen-Shots und was sonst noch alles zu der Episode gehört, hier posten.
 
>>Hier<< für all diejenigen, die sich noch keinen ersten Eindruck bezüglich der neuen Folge verschafft haben, die ersten Infos, Bilder und Preview.


Besonders interessant finde ich::D:):verwirrt:

Dono:

Bekommt dieser Nebencharakter eine zentrale oder im Vordergrund handelnde Rolle? Oder wird sie aufgrund der (malwieder) Machtdemonstration des Gegners abgemurkst? *o_O*:verwirrt:

Und mal sehen, was aus dem hier wird. *Mal sehen*

YCiv
 
Die neue Folge war überraschend gut, vor allem ein klein wenig Düsterer und politischer als die davor.

9 of 10 Members of the Onderon Royal Milita
 
Ich fand die Folge (So weit ich das auf Englisch vestehen konnte) ganz gelungen. Die ganze folge erschien sehr schlüssig was ich aller dings verwirrend fand ist, dass ich bisher eigentlich dachte, Lux hätte sich in Ahsoka verliebt, das sah jetzt doch ganz anders aus.:verwirrt: Aber ansonsten bin ich sehr gespannt wie es nächsten Samstag weiter geht :)
 
Ich kann dieses mal meine Einschätzung extrem abkürzen: Auch ich fand die Folge rundum gelungen.

5 Neutralpunkte + 1 Punkt für die allg. Animation + 1 Punkt auf die wirklich erstaunlich und nicht in der Art zu erwartende Storyentwicklung und Weiterspinnung der aufgeführten Aspekte unter Nichtverwerfung iwelcher Nebenfäden + 1 Punkt auf die Charakterentwicklung von nahezu allen handelnden Hauptcharaktern (auch der immer wiederkehrende Bezug auf das Erbe Senatorin Mina Bonteris) + 1 Punkt auf die exzellent geglückte und toll umgesetzte Mimikulation der Figuren (v.a. wieder Lux und Steela).

9 von 10 Blicken Lux' mit verschmitzten Lächels

YCiv
 
1 Punkt auf die wirklich erstaunlich und nicht in der Art zu erwartende Storyentwicklung und Weiterspinnung der aufgeführten Aspekte unter Nichtverwerfung iwelcher Nebenfäden + 1 Punkt auf die Charakterentwicklung von nahezu allen handelnden Hauptcharaktern

YCiv
Das meinst du doch ironisch, oder? :verwirrt:

Ich fand die Folge eher langweilig, da ziemlich vorhersehbar, und die Charaktere sehr klischeehaft beladen sind. Gutherziger alter König, fieser neuer König der Marke dekadenter römischer Imperator, treuer General, der sich in letzter Sekunde besinnt, bla bla. Ganz zu schweigen von den Namen von Steela (!) und Saw (!) Guerrera (!). Für eine interessante und spannende Story hätte sich evtl. die Dreiecks-Story verschärfen müssen, die dem Zusammenhalt der Rebellen schadet und Ahsokas Gewissenskonflikt stärker werden lässt. Oder dass das Volk die Rebellenbewegung eher skeptisch sieht, zumindest hat sich nicht der Eindruck ergeben, dass es außer Zugangs- und ID-Kontrollen nicht besonders unterdrückt wird oder sich fürchtet. Außerdem frage ich mich, wie man die Republik für korrupt halten kann und sich demzufolge der CIS anschließt, aber das Erscheinen eines Jedi das alles wieder ausgleicht. Insgesamt fehlt mir für den ganzen Arc sowas wie ein Spannungsbogen.

Wie es in der nächsten Folge ausgeht, dürfte wohl klar sein, auf die 'sobering costs' bin ich gespannt.

Ohne Wertung
 
"The Soft War" war besser als die 2 Onderon-Folgen davor, während der geplanten Hinrichtung wurde es zum 1. Mal im Verlaufe dieses Storyarcs sogar mal kurzzeitig spannend. Allerdings wird die Folge durch die nicht nachvollziehbare Aktion der Rebellen, nach dem sie die Droiden, den falschen König und Kalani praktisch auf dem Silbertablett vor sich haben und TROTZDEM einfach verschwinden, erheblich geschmälert.

Liegt aber unter Garantie wieder daran bedingt, dass der Onderon-Arc unbedingt ein 4-Teiler sein muss, obwohl 2 Folgen hier vollkommen ausreichend gewesen wären. Die sogenannte Dreiecksgeschichte um Ahsoka, Lux und Steela wird auch sooo langsam vorangetrieben, dass hier im Grunde genommen keine echte Entwicklung stattfindet. Ein kurzer, verstohlener Blick, ein paar zweifelnde Worte und das wars dann schon.

2 Dinge haben mich aber doch tatsächlich überrascht: Zum einen, dass Saw zwar ins Schloß rein kam, danach aber durch den One-Way-Shield daran gehindert wurde, mit Dendup wieder zu fliehen.
Sowie der doch recht plötzliche Tod der Onderon-Rebellin vor dem Schloß. Sie war zwar das typische Redshirt, ich wurde dennoch von ihrem Tod überrrascht.

Die königliche Armee, im speziellen ihr Anführer, war ne nette Idee, obwohl es vollkomem klar war, dass er sich auf die Seite der Rebellen schlagen würde. Erinnert der Anführer der königl. Armee noch jemand ein wenig an Pellaeon?

Der neue Droidengeneral Kalani hingegen ist ne noch größere Ettäuschung als ich im Vorfeld vermutet hatte. Tut wenig, spricht zu viel, und erreicht hat er bisher auch überhaupt nix.

Seltsam mutet es auch an, dass der alte König die Republik und KUS für korrupt hält, bei der bloßen Erwähnung aber, dass Jedi die Sache der Rebellen unterstützen, schent dies Alles wieder kalter Kaffeee zu sein. Als ob die Jedi und die Republik in keinster Weise etwas miteinander zu tun hätten...:verwirrt:

Obwohl es die beste Folge des Onderon-arcs war, machen die oben gannten Plotholes auch diese Folge nur zum besseren Durchschnitt und es wird immer klarer, dass man aus diesem 4-teiligen Arc besser nen 2- oder meinetwegen nen 3-Teiler hätte machen sollen. Also wie gehabt, das alte Problem von TCW.

7 von 10 onderonianischen Guillotinen.
 
den falschen König und Kalani praktisch auf dem Silbertablett vor sich haben und TROTZDEM einfach verschwinden, erheblich geschmälert.

Wenn sie ihn einfach in der Öffentlichkeit töten wird er ein Märtyrer, warum sie den Droidengeneral dagegen nicht einfach niederstrecken fragte ich mich auch.


Die königliche Armee, im speziellen ihr Anführer, war ne nette Idee, obwohl es vollkomem klar war, dass er sich auf die Seite der Rebellen schlagen würde.

Wobei sie wirklich ein Problem hätten wenn die Miliz auf die Strasse geht und nicht mehr die Droiden, da sie dann Einheimische töten müssten, welches sie sicher nicht beliebt macht.

Erinnert der Anführer der königl. Armee noch jemand ein wenig an Pellaeon?

Ein wenig. ;)


Der neue Droidengeneral Kalani hingegen ist ne noch größere Ettäuschung als ich im Vorfeld vermutet hatte.

Verstehe sowieso nicht warum sie ihn extra brauchten da ein normaler Tactical Droid auch so versagen hätte können. ;)

Seltsam mutet es auch an, dass der alte König die Republik und KUS für korrupt hält, bei der bloßen Erwähnung aber, dass Jedi die Sache der Rebellen unterstützen, schent dies Alles wieder kalter Kaffeee zu sein. Als ob die Jedi und die Republik in keinster Weise etwas miteinander zu tun hätten...:verwirrt:

Er bezieht sich wohl mehr auf den Senat als auf die Jedi wenn er von der Republik spricht.
 
Ich fand die Folge relativ kurzweilig, dass die Befreiung nicht so wie erwartet funktionieren kann, war klar. Davor kam ja gar keine ernsthafte Gegenwehr (wie auch in den Folgen zuvor).
Aber die Droiden hätten auch alle ausgeschaltet werden können, wurde zuvor ja schließlich auch gemacht. Dafür durften sich wenigstens dann die Bürger gegen die Droiden stemmen.

Die Einführung des Droidengenerals ist wirklich unnötig gewesen. Außer seinem Streit mit Pellaeon dem Anführer der Armee kam ja nichts. Aber sein Design hat mir gut gefallen.
Das Forcefield-Guillotine fand ich interessant. Schön, dass die Funktionsweise an einem Stück Obst demonstriert wurde.

Der Seitenwechsel der Armee war ab der Diskussion bei der Folter ersichtlich. Auch wenn ich das Eingreifen Ahsokas früher erwartet hätte.

07/10
 
Wenn sie ihn einfach in der Öffentlichkeit töten wird er ein Märtyrer,

Sie hätten ihn entweder mitnehmen können, oder tatsächlich auch erschießen. Rash war zu dem Zeitpunkt bereits sehr unbeliebt in der Bevölkerung, er wäre nie und nimmer von der Bevölkerung Onderons als Märtyrer anerkannt worden.

Er bezieht sich wohl mehr auf den Senat als auf die Jedi wenn er von der Republik spricht.

Wenn Dendup schon die Republik für korrupt hält muss ihm klar sein, dass die Jedi seit Jahren die Aufgaben, welche ihnen der Senat überträgt, ausführen. Ich kann nicht die Republik - oder nur den Senat - für korrupt halten, und die Jedi davon ausklammern und als strahlende Helden betrachten. Das mag bei Hinterwäldlern zu Zeiten der Klonkriege vielleicht noch funktionieren, nicht aber bei einem ehemaligen Regenten eines Planeten, der vor dem Krieg in Senat vertreten wurde.
 
Sie hätten ihn entweder mitnehmen können, oder tatsächlich auch erschießen. Rash war zu dem Zeitpunkt bereits sehr unbeliebt in der Bevölkerung, er wäre nie und nimmer von der Bevölkerung Onderons als Märtyrer anerkannt worden.

Erst sobald sogar die Miliz gegen ihn eingreift scheint sich auch die Menge wirklich gegen ihn zu wenden. Ganz ohne Unterstützung ist er sicher auch nicht und ihn später anzuklagen oder sogar die Seps ihn selbst töten lassen scheint irgendwie überlegter zu sein.


Wenn Dendup schon die Republik für korrupt hält muss ihm klar sein, dass die Jedi seit Jahren die Aufgaben, welche ihnen der Senat überträgt, ausführen. Ich kann nicht die Republik - oder nur den Senat - für korrupt halten, und die Jedi davon ausklammern und als strahlende Helden betrachten. Das mag bei Hinterwäldlern zu Zeiten der Klonkriege vielleicht noch funktionieren, nicht aber bei einem ehemaligen Regenten eines Planeten, der vor dem Krieg in Senat vertreten wurde.


Ach vielleicht ist er auch einfach senil ^^ er wirkt zumindest etwas so, aber er scheint die Jedi wirklich als heldenhaft zu betrachten, die Republik weniger.
 
Das meinst du doch ironisch, oder? :verwirrt:

Das hängt von der Betrachtungsweise ab *ich hätte wohl doch ein wenig ausführlicher sein können - Mist*. Ich bezog mich da nämlich weniger auf die von Dir angesprochenen Themen und Aspekte als darauf, dass die Folge für für ihre Positionierung wirklich gut war.
In einem Vierteiler fand ich bisher immer die zweite und/oder dritte Folge total öde, ermüdend, ersetzlich und geringfügig spannend. Deshalb hat mich die Storyentwicklung, die IMO doch einen recht guten Spannungsbogen im Mittelteil aufwieß und gewisse Nebenhandlungsstränge ausreichend und gut inszeniert aufgriff, angenehm überrascht. Ob der Handlungsverlauf an einigen Stellen nun vorhersehbar war, kann ich kaum abstreiten. Es ist aber für mich nur "u.a." wichtig. Ansonten kann ich dieser Folge eher keine Füllerfolgeneigenschaften nachweisen. Aber besitzt nun die finale Folge deshalb einen Überflüssigkeitscharakter?:verwirrt:
Auch wegen der Charakterentwicklung kann ich eher einen positiven Trend der Rebellecharakter verzeichnen als bei den Sepi-Charakteren...;)

Verstehe sowieso nicht warum sie ihn extra brauchten da ein normaler Tactical Droid auch so versagen hätte können. ;)

Schön formuliert. ACK. :D

Schön, dass die Funktionsweise an einem Stück Obst demonstriert wurde.

Ja, das fand ich tatsächlich auch. Dieses Instrument hat man so sehr gut verstehen können...

Ach vielleicht ist er auch einfach senil ^^ er wirkt zumindest etwas so, aber er scheint die Jedi wirklich als heldenhaft zu betrachten, die Republik weniger.

Ob dass jetzt was mit seinem Senex-Dasein zu tun hat, weiß ich nicht. Allerdings kombiniert er die Republik nicht vordergründig mit dem Jedi-Orden. Auch ich denke, dass er den Senat und die Jedi nicht unbedingt in eine Schublade steckt. Ganz im Gegenteil. Vllt. gab es ja ein entscheidendes Erlebnis in seiner Historie, von dem wir noch gar nichts wissen?;) Jeder sieht solch ein komplexes Konstrukt von seiner ganz individuellen Seite. Und dass er eben nicht mehr der jüngste ist, spricht wohl eher für als gegen sein Einschätzungsvermögen......
 
*Haha* Neee, ich wusste bisher noch gar nichts von der "Senex"-Bedeutung in Star Wars.

"senex" ist Latein und bedeutet so viel wie Greis, alter Mann... *Das meinte ich*:D

YCiv

Ja dachte ich mir ^^ Ist nur weil es ein Raumgebiet Namens Senex gibt und der Senex (und sein Nachbar der Juvex) sind Raumsektoren in den mittleren Randgebieten der etwa 1000 Jahre vor dem Imperium von Adligen aus den Kernwelten der Republik gegründet wurde die er Meinung waren die Jedi und die Republik haben zu viel Macht und sich nichts mehr sagen lassen wollten. Sie eroberten diverse primitive einheimische Rassen und setzen diese als Arbeiter beim Gründen ihres Reichen ein. Sie sind in der ganzen Galaxie als Sklavenhalter berüchtigt (viel ihrer Welten sind riesige Plantagen-, Fabrik- und Minenwelten wo sich seit 1000 Jahren versklavte Rassen zum Wohlstand der Senex Lords zu Tode arbeiten), die jeden als Minderwertig betrachten der nicht von den Adligen des Kerns abstammt. Nehme an der Senex Name ist hier auch Absicht, da ihre Herrscher öfters als die „antiken Häuser“ bezeichnet werden. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Überraschend gut, meiner Meinung nach die bisher beste Episode der fünften Staffel. Solide Geschichte, gutes Gleichgewicht aus Action und Dialogen, ein Hasendroide, insgesamt recht stimmig - irgendwie hatte diese Episode was. Auch Steela gewinnt.... der Charakter fängt an, mir zu gefallen. Nur das sich General Tandin gegen den König wendet, konnte man schon bei der Folterszene und dem Gespräch danach erahnen.

Animationsmäßig fand ich auch diesmal die Explosionen (gehen schon in Richtung Realfilm) und den Regen sehr gut gemacht.

König Dendup wurde von Barry Dennen gesprochen, Stimme von Chamberlain in Der dunkle Kristall. Und Dendup klingt ähnlich wie Khendup, der die Stimmen der Ewoks in ROTJ sprach - vermutlich aber ein Zufall, da das eigentlich kaum jemand weiß.

8 von 10 Lichtschranken-Köpfungsmaschinen
 
Mir hat die Folge sehr gut gefallen.

Teilweise ist richtig Spannung aufgekommen, vor allem bei den zwei Befreiungsaktionen. Man konnte zu keinem Zeitpunkt wissen, ob nicht doch einer der wichtigen Rebellen draufgehen könnte, und die Laserguillotine hat zusätzlich Spannung reingebracht.

Die Figuren waren allesamt interessant, vor allem Saw ist mir ziemlich ans Herz gewachsen. Er hat recht, es war extrem riskant, während der Hinrichtung einen Befreiungsversuch zu starten. Auch Ahsoka entwickelt sich gut weiter. Früher hätte sie ohne zu zögern den Rebellen geholfen, selbst wenn ihr Anakin befohlen hätte, es nicht zu tun, aber diesmal hat sie ziemlich lange durchgehalten.

Es stimmt natürlich, dass es völlig unverständlich ist, wie sie den "falschen" König während der Befreiungsaktion völlig ignoriert haben. Sie hätten ihm zum Beispiel einen Blaster an die Schläfe halten und damit ihren Rückzug absichern können. Hätten sie es geschafft, ihn gefangenzunehmen, wäre damit ein gewaltiger Schritt zur Befreiung Onderons getan gewesen. Aber ich finde nicht, dass sie unbedingt gegen die SKDs und Magnas hätten bestehen können, und das ohne Ahsokas Unterstützung. Zudem wussten sie ja nicht, dass die Palastwache auf ihrer Seite steht.

Deneb erscheint mir allerdings als ein furchtbar willensschwacher potentieller Regent, wenn er sich nicht einmal entscheiden kann, ob man sich den Sepis oder der Republik anschließen sollte. Aber gut, den Rebellen geht's ja hauptsächlich darum, die Sepis zu vertreiben, um das danach machen sie sich wohl keine zu großen Gedanken.

8/10 Guillotinen
 
Locker die beste Episode der Onderon Geschichte bisher. Tolle Dialoge, eine geniale ruhige erste Hälfte und ein actiongeladener Schluss

9/10 neuen Taktik-Droiden Modellen.

PS: tolles Making Of im Episoden Guide auf sw.com...in dem leider schon einige Szenen der nächsten Folge gezeigt wurden...
 
Dieser Arc will bei mir einfach nicht zünden. Ich versuche mal die Dinge aufzulisten, die mir beim Anschauen der Folgen unangenehm aufgefallen sind:

- Die Story ist ziemlich klischeebeladen und vorhersehbar.
- Die Charaktere bleiben blass und recht flach. Ich kann mich als Zuschauer nicht mit ihnen identifizieren.
- Die Dialoge wirken unbeholfen.
- Die Beziehungen der Charaktere untereinander und ihre Interaktion bleiben oberflächlich. Man müsste meiner Ansicht nach viel intensiver auf die Dreiecksbeziehung Ahsoka-Lux-Steela und auf Steelas und Saws Zerrissenheit zwischen ihrer Geschwisterbeziehung und ihrer Anführerrolle eingehen. Man erhält als Zuschauer das Gefühl, dass zwischen den Charakteren Spannung herrschen soll, aber davon merke ich nicht viel.
- Die Bevölkerung von Iziz wirkt total unbeteiligt. Daran hat auch das ängstliche Twi'lek-Kind nichts geändert. Die Leute stehen nur tatenlos rum und jubeln dann mal wie auf Kommando ein bisschen. Man erhält weder den Eindruck, dass es für die Rebellen von großer Bedeutung wäre, die Zustimmung seitens der Bevölkerung zu erlangen, noch dass dies sonderlich schwierig wäre.
- Es scheint den Synchronsprechern wohl verboten zu sein, im Tonstudio mal ein wenig aus sich raus zu gehen. Ein paar mehr Rufe und Schreie würden verschiedene Szenen doch sehr viel intensiver wirken lassen.
- Das Timing und die Komposition einiger Szenen ist ganz seltsam. Zum Beispiel die Szene, wo die Redshirt-Rebellin von Saws Gefangennahme berichtet: Sie kommt rein und überbringt ihre Nachricht - Stille - Lux steht dramatisch auf, "we have to save him" - die Rebellen jubeln wie auf Kommando - Stille - Steela trägt ihren Einwand vor. Die Szene wirkt völlig undymanisch. Währenddessen läuft aber dramatische Musik, die nicht so recht passen will. Ähnliches ist mir z.B. auch bei den Szenen im Thronsaal aufgefallen.

Die ersten vier Punkte wären dem Drehbuch anzulasten, der Rest wohl eher der Regie. Ich habe den Eindruck, dass die Regie an einigen Stellen versucht hat, mehr aus dem Drehbuch rauszuholen als vorhanden war, was aber in mir als Zuschauer das Gefühl erzeugt, dass da etwas nicht zusammenpasst.
 
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