Zeitungsartikel: Warum ich Star Wars Fan bin und wie ich es wurde *g*

Thon Moonraider

Papa Vader
Eine Regionalzeitung ist an mich herrangetreten und bat mich einem kleinen Artikel für sie zu schreiben. Hier die "Aufgebenstellung" *g*

Wie ich Star wars Fan wurde und warum ich es immer bin. Oder, wieso ein 39jähriger Starwars-nerd ist. (und dann erzählen wie es dazu kam, was es dir gibt, warum du dich dafür nicht schämst. (falls du noch bock hast)

Und hier der Artikel den ich dazu getippt habe:

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An dieser Stelle erst mal ein Dankeschön an meine Frau. Das sie das so alles mitmacht ist bewundernswert. Ja, klar, sie ist sehenden Auges in Unglück gelaufen und wusste worauf sie sich einlässt als sie mir das Ja-Wort gegeben hat. Aber trotzdem – Danke!

Oh entschuldigt. Ihr kenn mich ja noch nicht! Hallo, ich bin Thorsten und ich bin Star Wars Fan!

Seit nunmehr 32 Jahren komme ich nicht davon los, ich bin Fan durch und durch. Jeder der mich kennt weiß das. Wenn Bekannte irgendwas von Star Wars im Internet finden posten sie das auf meine FB-Pinnwand. So wie Fußballfans ihre Vereinsfarben tragen habe ich eigentlich immer irgendwas mit Star Wars bei mir.

Ob nun mein Schüsselanhänger, mein Handycover, Aufkleber auf meinem Auto, Tattoos auf meiner Haut, meine Socken oder das T-Shirt das ich als Unterhemd trage. Zu Hause habe ich extra 2 Zimmer für meine Sammlung und einen Heimkino–Raum um die Filme auf der „großen Leinwand“ gucken zu können. Es geht sogar soweit das ich meinen Sohn Luke genannt habe. Ich wollte halt immer schon sagen können „Luke, ich bin dein Vater!“ Ihr seht meine Frau ist echt Leidgeprüft.

Zur Zeit ist es besonders hart für sie. Nicht mehr lang und der Neue läuft im Kino an. Der siebte Teil der Weltraumsaga. Die Kinokarten für die Mitternachtspremiere sind schon gekauft. Natürlich! Seit Wochen schon lodert meine Leidenschaft in ungeahnte Höhen, neue Merchandise-Artikel leeren zusehends mein Konto und ich laufe nur noch den Imperialen Marsch summend durchs Haus.

Wäre alles nicht so schlimm (für mein holdes Eheweib) wenn ich nicht unseren acht jährigen Sohn auch schon seid langem angesteckt hätte. Auch er ist der „dunklen Seite“ schon lange verfallen. Aber ich glaube wirklich schlimm war für sie als neulich unsere drei jährige Tochter die Star Wars –Titelmelodie summend und Lichtschwert schwingend durchs Haus gestapft ist. Hatte sie doch gedacht in der Kleinen eine Verbündete gegen den gasierenden Weltraumwahnsinn in unserem Heim an ihrer Seite zu wissen. Sorry, mein Schatz!

Jetzt wird sich so mancher der geneigten Leser fragen wie es soweit kommen konnte. Wie kann es sein das ein 42 jähriger Familienvater, ein eigentlich ansonsten relativ „normaler“ Mitbürger derart einer Filmserie verfallen kann.

Das ist leider nicht so einfach zu beantworten, sind doch die Gründe dafür mannigfaltig und weit in meiner Jungend liegend zu suchen. Angefangen hat es 1983 im zarten Alter von 10 Jahre. Im Kino lief damals der dritte Teil (Episode VI – klingt komisch ist aber so) in den Kinos und alle waren im Star Wars Fieber. Ich durfte damals leider nicht ins Kino, war der Film doch erst ab 12 freigegeben, aber der Bugwelle die dieses Kinoereignis verursachte konnte ich nicht entgehen. So investierte ich also damals auf einem Flohmarkt 5 DM meines Taschengeldes in 5 Star Wars Actionfiguren aus dem Jahr 1977.

Diese Figuren waren von da an fester Bestandteil meiner Lieblingsspielzeuge (zusammen mit den Schlümpfen) und befinden sich noch heute in meinem Besitz. Sie bildeten so den Grundstein für meine Star Wars Sammlung (die zum Teil derzeit. im Cineplex in Paderborn zu sehen ist). Seit diesem Tag bin ich ein wehrloses Opfer wenn ich Etwas von Star Wars sehe, dann setzt es bei mir aus und ich komme erst wieder zu mir wenn ich mit leerer Geldbörse und voller Einkaufstüte von der Kasse weggehe. Verwirrt aber glücklich! Ein Gefühl das vielleicht so manche Frau vom Schuhkauf kennt.

Naja, jedenfalls von da an versuchte ich alles über Star Wars zu erfahren, wollte ich doch wissen was hinter meinen Lieblingsspielzeugen steckte. Von älteren Kindern wurde mir grob die Handlung erzählt, aus Zeitungsberichten las ich mir weitere Details zusammen.

Ich war wissbegierig wie nur Kinder es sein können, wollte alles über die Filme erfahren, alles darüber wissen. Aber mehr noch wollte ich die Filme endlich sehen.

Ich glaube 1985 war es dann endlich so weit, mein Patenonkel hatte „Krieg der Sterne“ (den ersten Teil der original Trilogie) aus VHS zuhause und ich konnte es kaum erwarten endlich den Film zu sehen.

Kaum waren die ersten Minuten gelaufen und hatte sich der Sternenzerstörer dröhnend ins geschoben war es um mich geschehen. Als dann Darth Vader das Erste mal den Bildschirm betrat war ich verloren! Ich war völlig angefixt. Alle Filme die ich danach jemals gesehen habe mussten sich von diesem Moment an mit dem Gefühl der Begeisterung und der Gänsehaut die ich damals hatte messen lassen, und alle sind sie daran gescheitert .

Und damit kommen wir zu des Pudels Kern, das ist es worum es bei Star Wars geht, nicht um die Handlung, nicht um die Special-Effects, nicht um die Actionszenen, es geht um Emotionen. Es geht um die Emotionen die man als Jugendlicher hatte als man die Filme die ersten Male sah.

Staunen, bangen und träumen in einer Welt in der die Guten gut und Böse einfach nur Böse sind und es so einfach ist zwischen ihnen zu unterscheiden. Moderne Märchen mit beindruckenden Special Effekts und Helden mit denen man sich so wunderschön identifizieren kann, auch noch im Erwachsenenalter.

All diese Empfindungen kommen bei mir immer wieder hoch wenn ich die Filme sehe, ja schon wenn ich nur die Musik höre. Und ich bin nicht alleine damit.

Vor ein paar Wochen sind weltweit Millionen von gestandenen Männern (und auch Frauen) mit Tränen in den Augen vor ihren Computermonitoren gesessen. Der 2 minütige Trailer zum neuen Film, binnen 12 Stunden über 10 Millionen mal angeklickt hatte das verursacht.

„Chewie, wir sind zu Hause!“ – selten hat ein Filmzitat (aus besagtem Trailer) besser gepasst. Für viele der Kinobesucher wird es eine Rückkehr sein. Zurück in die Kindheit, die Jugend, zurück zu alten Freunden mit denen man in den alten Filmen schon so viele Abenteuer erlebt hat. Es sind diese wundervollen Momente aus unserer Jugend die wir wieder zu erleben hoffen. Wieder wie ein 12 jähriger mit offenen Mund staunend zuschauen wie die Guten sich dem übermächtigem Bösen entgegenstellen und am Ende ( natürlich! )siegen.

Es fühlt sich an als würde man nach langer Zeit wieder nach hause kommen.

Obwohl als echter Fan war man immer dort, hat immer diesen warmen, wundervollen Ort aus seiner Kindheit in seinem Herzen getragen. Das ist wohl der Grund warum ich Star Wars Fan wurde und immer bleiben werde! Und das ist gut so!


In diesem Sinne: Möge die Macht mit dem diesjährigen Weihnachtsfest sein!


PS.: Noch mal danke Schatz, ich liebe dich!


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Wie findet ihr den Artikel? Könnt ihr euch darin wiederfinden? Wie war es bei euch?
 
Staunen, bangen und träumen in einer Welt in der die Guten gut und Böse einfach nur Böse sind und es so einfach ist zwischen ihnen zu unterscheiden.
Mittlerweile ist Star Wars, was ich sehr begrüße, von dem Schwarz-Weiß-Denken abgewichen, als Paradebeispiel sind die grauen Jedi zu nennen. Am Anfang gab's nur die Originaltrilogie, die den Grundstein für unser Universum schuf. Nach den Jahren wurde es immer vielschichtiger, wobei ich sagen muss, Komplexität und Interpretationsmöglichkeit vom Sinn des Lebens und anderen zentralen Fragen sind doch was Herrliches. Das Philosophieren über die verschiedenen Sichtweisen, die sich alle als die einzig richtige bezeichnen, ist für mich fester Bestandteil von Star Wars geworden. Tatsache ist, uns wurde diese Art des Denkens bzw. der Beweis das innerhalb des Star Wars Universums so gedacht wird, vom EU gegeben. Hoffentlich wird Disney in eine ähnliche Richtung gehen, und nicht alles zum Zwecke der Übersichtlichkeit zu linear werden lassen.

PS: Dieser kleiner Text ist nicht die Geschichte wie und warum ich Fan geworden bin, das kommt noch. :-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Abgesehen von den Rechtschreib- und Kommafehlern, die mit dem Inhalt, den ich recht gut fand, nichts zu tun haben, ist sein Artikel wegen des erkennbar persönlichen Charakters sehr glaubwürdig. Man hat auf jeden Fall erkannt, warum er Fan für den Rest seines Lebens geworden ist. Darauf kommt's doch an, also: Ziel erfüllt
 
Ich mochte ihn nicht zu Ende lesen - dafür war er mir schon am Anfang zu Durcheinander und in meinen Augen "chaotisch". Auch Rechtschreibfehler (und Kommafehler) störten mich. Ist das bereits so abgegeben oder möchtest du detailierteres Feedback?


Wurde noch nicht Korrektur gelesen und bisher ist da nur die Word-Rechtsschreibkorrektur drübergelaufen. Detailliertes Feedback wäre klasse!
 
Wurde noch nicht Korrektur gelesen und bisher ist da nur die Word-Rechtsschreibkorrektur drübergelaufen. Detailliertes Feedback wäre klasse!

Du hast es so gewollt ;-)

An dieser Stelle erst mal ein Dankeschön an meine Frau. Das sie das so alles mitmacht ist bewundernswert. Ja, klar, sie ist sehenden Auges in Unglück gelaufen und wusste worauf sie sich einlässt als sie mir das Ja-Wort gegeben hat. Aber trotzdem – Danke!

Oh entschuldigt. Ihr kenn mich ja noch nicht! Hallo, ich bin Thorsten und ich bin Star Wars Fan!

Seit nunmehr 32 Jahren komme ich nicht davon los, ich bin Fan durch und durch. Jeder der mich kennt weiß das. Wenn Bekannte irgendwas von Star Wars im Internet finden posten sie das auf meine FB-Pinnwand. So wie Fußballfans ihre Vereinsfarben tragen habe ich eigentlich immer irgendwas mit Star Wars bei mir.

Ob nun mein Schüsselanhänger, mein Handycover, Aufkleber auf meinem Auto, Tattoos auf meiner Haut, meine Socken oder das T-Shirt das ich als Unterhemd trage. Zu Hause habe ich extra 2 Zimmer für meine Sammlung und einen Heimkino–Raum um die Filme auf der „großen Leinwand“ gucken zu können. Es geht sogar soweit das ich meinen Sohn Luke genannt habe. Ich wollte halt immer schon sagen können „Luke, ich bin dein Vater!“ Ihr seht meine Frau ist echt Leidgeprüft.

Zur Zeit ist es besonders hart für sie. Nicht mehr lang und der Neue läuft im Kino an. Der siebte Teil der Weltraumsaga. Die Kinokarten für die Mitternachtspremiere sind schon gekauft. Natürlich! Seit Wochen schon lodert meine Leidenschaft in ungeahnte Höhen, neue Merchandise-Artikel leeren zusehends mein Konto und ich laufe nur noch den Imperialen Marsch summend durchs Haus.

Wäre alles nicht so schlimm (für mein holdes Eheweib) wenn ich nicht unseren acht jährigen Sohn auch schon seid langem angesteckt hätte. Auch er ist der „dunklen Seite“ schon lange verfallen. Aber ich glaube wirklich schlimm war für sie als neulich unsere drei jährige Tochter die Star Wars –Titelmelodie summend und Lichtschwert schwingend durchs Haus gestapft ist. Hatte sie doch gedacht in der Kleinen eine Verbündete gegen den gasierenden Weltraumwahnsinn in unserem Heim an ihrer Seite zu wissen. Sorry, mein Schatz!

Jetzt wird sich so mancher der geneigten Leser fragen wie es soweit kommen konnte. Wie kann es sein das ein 42 jähriger Familienvater, ein eigentlich ansonsten relativ „normaler“ Mitbürger derart einer Filmserie verfallen kann.

Das ist leider nicht so einfach zu beantworten, sind doch die Gründe dafür mannigfaltig und weit in meiner Jungend liegend zu suchen. Angefangen hat es 1983 im zarten Alter von 10 Jahre. Im Kino lief damals der dritte Teil (Episode VI – klingt komisch ist aber so) in den Kinos und alle waren im Star Wars Fieber. Ich durfte damals leider nicht ins Kino, war der Film doch erst ab 12 freigegeben, aber der Bugwelle die dieses Kinoereignis verursachte konnte ich nicht entgehen. So investierte ich also damals auf einem Flohmarkt 5 DM meines Taschengeldes in 5 Star Wars Actionfiguren aus dem Jahr 1977.

Diese Figuren waren von da an fester Bestandteil meiner Lieblingsspielzeuge (zusammen mit den Schlümpfen) und befinden sich noch heute in meinem Besitz. Sie bildeten so den Grundstein für meine Star Wars Sammlung (die zum Teil derzeit. im Cineplex in Paderborn zu sehen ist). Seit diesem Tag bin ich ein wehrloses Opfer wenn ich Etwas von Star Wars sehe, dann setzt es bei mir aus und ich komme erst wieder zu mir wenn ich mit leerer Geldbörse und voller Einkaufstüte von der Kasse weggehe. Verwirrt aber glücklich! Ein Gefühl das vielleicht so manche Frau vom Schuhkauf kennt.

Naja, jedenfalls von da an versuchte ich alles über Star Wars zu erfahren, wollte ich doch wissen was hinter meinen Lieblingsspielzeugen steckte. Von älteren Kindern wurde mir grob die Handlung erzählt, aus Zeitungsberichten las ich mir weitere Details zusammen.

Ich war wissbegierig wie nur Kinder es sein können, wollte alles über die Filme erfahren, alles darüber wissen. Aber mehr noch wollte ich die Filme endlich sehen.

Ich glaube 1985 war es dann endlich so weit, mein Patenonkel hatte „Krieg der Sterne“ (den ersten Teil der original Trilogie) aus VHS zuhause und ich konnte es kaum erwarten endlich den Film zu sehen.

Kaum waren die ersten Minuten gelaufen und hatte sich der Sternenzerstörer dröhnend ins geschoben war es um mich geschehen. Als dann Darth Vader das Erste mal den Bildschirm betrat war ich verloren! Ich war völlig angefixt. Alle Filme die ich danach jemals gesehen habe mussten sich von diesem Moment an mit dem Gefühl der Begeisterung und der Gänsehaut die ich damals hatte messen lassen, und alle sind sie daran gescheitert .

Und damit kommen wir zu des Pudels Kern, das ist es worum es bei Star Wars geht, nicht um die Handlung, nicht um die Special-Effects, nicht um die Actionszenen, es geht um Emotionen. Es geht um die Emotionen die man als Jugendlicher hatte als man die Filme die ersten Male sah.

Staunen, bangen und träumen in einer Welt in der die Guten gut und Böse einfach nur Böse sind und es so einfach ist zwischen ihnen zu unterscheiden. Moderne Märchen mit beindruckenden Special Effekts und Helden mit denen man sich so wunderschön identifizieren kann, auch noch im Erwachsenenalter.

All diese Empfindungen kommen bei mir immer wieder hoch wenn ich die Filme sehe, ja schon wenn ich nur die Musik höre. Und ich bin nicht alleine damit.

Vor ein paar Wochen sind weltweit Millionen von gestandenen Männern (und auch Frauen) mit Tränen in den Augen vor ihren Computermonitoren gesessen. Der 2 minütige Trailer zum neuen Film, binnen 12 Stunden über 10 Millionen mal angeklickt hatte das verursacht.

„Chewie, wir sind zu Hause!“ – selten hat ein Filmzitat (aus besagtem Trailer) besser gepasst. Für viele der Kinobesucher wird es eine Rückkehr sein. Zurück in die Kindheit, die Jugend, zurück zu alten Freunden mit denen man in den alten Filmen schon so viele Abenteuer erlebt hat. Es sind diese wundervollen Momente aus unserer Jugend die wir wieder zu erleben hoffen. Wieder wie ein 12 jähriger mit offenen Mund staunend zuschauen wie die Guten sich dem übermächtigem Bösen entgegenstellen und am Ende ( natürlich! )siegen.

Es fühlt sich an als würde man nach langer Zeit wieder nach hause kommen.

Obwohl als echter Fan war man immer dort, hat immer diesen warmen, wundervollen Ort aus seiner Kindheit in seinem Herzen getragen. Das ist wohl der Grund warum ich Star Wars Fan wurde und immer bleiben werde! Und das ist gut so!


In diesem Sinne: Möge die Macht mit dem diesjährigen Weihnachtsfest sein!


PS.: Noch mal danke Schatz, ich liebe dich!

Es wirkt auf mich durchaus wie "runtergeschrieben", sprich, alle Gedanken sind nun da und müssen ggfs. noch sortiert werden. Das ist als erster Schritt voll okay. Nun kann man das Ganze erstmal sortieren. Du erwähnst deine Frau häufig (habe mal alle Stellen unterstrichen) und das finde ich einerseits total schön, weil es zeigt, wie wichtig sie dir ist. Andererseits ist der Artikel über Star Wars und dich, nicht über die "leidgeprüfte Ehefrau" ;-).

Eine mögliche Reihenfolge wäre in meinen Augen:
- Wer bin ich?
- Wie kam ich zu Star Wars?
- Wieso blieb ich bei Star Wars?
- Welche Auswirkungen hat das auf mein Leben? (da würde ich die Geschichten zu Frau und Kindern unterbringen)
- Ausblick Episode VII

Dann wäre folgendes noch zu überlegen:
- „Luke, ich bin dein Vater!“ -> ist halt das falsche Zitat ;-), wie du sicher weißt. Ich würde im Artikel also das Original-Zitat versuchen zu nennen. Nerds können zickig werden, wenn sie falsche Zitate finden ...
- den ersten Teil der original Trilogie - versteht das ein Nicht-Nerd? Wäre vielleicht "der erste Film, der raus kam" einfacher?
- VHS - kennt das noch wer? Videokassette täte es auch ;-)
- "der die Guten gut und Böse einfach nur Böse sind und es so einfach ist zwischen ihnen zu unterscheiden." - war im EU, in der PT, in TCW und in REBELS nicht so. Eigentlich wars nur die OT, die so einfach gestrickt ist. Auch da würde ich übelegen, wie man es sonst nennen kann
- "echter Fan" - naja, da gibt es endlos Diskussionen im Fandom.
- Ein solcher Artikel muss halt für die Oma von nebenan verständlich sein, allerdings auch für den HardCore-Fan in der Nachbarschaft auch noch interessant. So ein Spagat ist schwer - während man der Oma einiges erklären muss, ist dem Nerd vieles bekannt. Hast du ggfs. Leute im Bekannten-/Freundeskreis, die nicht so auf SW stehen? Die könnten beim Durchlesen sagen, was ggfs noch zu wenig erklärt wird. Die HardCore-Fans findest du ja hier ;-)

Noch ein Vorschlag: Schick nicht nur die Rechtschreib-, sondern auch die Grammatikprüfung drüberlaufen. Ich würds allerdings erst am Ende machen ...

Hilft dir was davon?
 
Du hast es so gewollt ;-)



Es wirkt auf mich durchaus wie "runtergeschrieben", sprich, alle Gedanken sind nun da und müssen ggfs. noch sortiert werden. Das ist als erster Schritt voll okay. Nun kann man das Ganze erstmal sortieren. Du erwähnst deine Frau häufig (habe mal alle Stellen unterstrichen) und das finde ich einerseits total schön, weil es zeigt, wie wichtig sie dir ist. Andererseits ist der Artikel über Star Wars und dich, nicht über die "leidgeprüfte Ehefrau" ;-).

Eine mögliche Reihenfolge wäre in meinen Augen:
- Wer bin ich?
- Wie kam ich zu Star Wars?
- Wieso blieb ich bei Star Wars?
- Welche Auswirkungen hat das auf mein Leben? (da würde ich die Geschichten zu Frau und Kindern unterbringen)
- Ausblick Episode VII

Dann wäre folgendes noch zu überlegen:
- „Luke, ich bin dein Vater!“ -> ist halt das falsche Zitat ;-), wie du sicher weißt. Ich würde im Artikel also das Original-Zitat versuchen zu nennen. Nerds können zickig werden, wenn sie falsche Zitate finden ...
- den ersten Teil der original Trilogie - versteht das ein Nicht-Nerd? Wäre vielleicht "der erste Film, der raus kam" einfacher?
- VHS - kennt das noch wer? Videokassette täte es auch ;-)
- "der die Guten gut und Böse einfach nur Böse sind und es so einfach ist zwischen ihnen zu unterscheiden." - war im EU, in der PT, in TCW und in REBELS nicht so. Eigentlich wars nur die OT, die so einfach gestrickt ist. Auch da würde ich übelegen, wie man es sonst nennen kann
- "echter Fan" - naja, da gibt es endlos Diskussionen im Fandom.
- Ein solcher Artikel muss halt für die Oma von nebenan verständlich sein, allerdings auch für den HardCore-Fan in der Nachbarschaft auch noch interessant. So ein Spagat ist schwer - während man der Oma einiges erklären muss, ist dem Nerd vieles bekannt. Hast du ggfs. Leute im Bekannten-/Freundeskreis, die nicht so auf SW stehen? Die könnten beim Durchlesen sagen, was ggfs noch zu wenig erklärt wird. Die HardCore-Fans findest du ja hier ;-)

Noch ein Vorschlag: Schick nicht nur die Rechtschreib-, sondern auch die Grammatikprüfung drüberlaufen. Ich würds allerdings erst am Ende machen ...

Hilft dir was davon?

Sorry das es mit der Antwort so lange gedauert hat und natürlich vielen Dank dafür das du dir Zeit für eine detailierte "Kritik" genommen hast.

Ich möchte dann mal kurz auf die einzelnen Punkte eingehen:

Du hast es so gewollt ;-)

Es wirkt auf mich durchaus wie "runtergeschrieben", sprich, alle Gedanken sind nun da und müssen ggfs. noch sortiert werden. Das ist als erster Schritt voll okay. Nun kann man das Ganze erstmal sortieren. Du erwähnst deine Frau häufig (habe mal alle Stellen unterstrichen) und das finde ich einerseits total schön, weil es zeigt, wie wichtig sie dir ist. Andererseits ist der Artikel über Star Wars und dich, nicht über die "leidgeprüfte Ehefrau" ;-).

Ich fand es schwierig einen Einstieg für den "Aufsatz" zu finden, daher hab ich überlegt was die meisten interessiert wenn ich mit ihnen über meine SW-Leidenschaft rede. Naja, und die erste richtig "ernsthafte" Frage ist "Und was sagt deine Frau dazu?"

Es scheint also so zu sein das die meisten Aussenstehende am meisten interessiert wie der "Partner" eines Fans damit klarkommt mit einem Bekloppten zusamme zu sein. :-D

Naja das Thema ist ja eigentlich auch nicht direkt Star Wars sondern ehr das "wie es sich als Star Wars Fan lebt und wie man dazu kommt".

Ja, du hast sicherlich Recht das die Strukturierung des Artikel etwas wirr ist. Das ist leider meine Art, bin selber etwas wirr, daher überlasse ich das zurechtrücken nur zu gerne dem Lektor. Ähnlich ist es mit der Rechtsschreibung und der Zeichensetzung. Als Legasteniker bin ich da mit überbordender Kreativität geschlagen wenn es drum geht in diesem Bereich Fehler zu machen. *g* Was das angeht bin ich DEFINITV auf Hilfe angewiesen!


- „Luke, ich bin dein Vater!“ -> ist halt das falsche Zitat ;-), wie du sicher weißt. Ich würde im Artikel also das Original-Zitat versuchen zu nennen. Nerds können zickig werden, wenn sie falsche Zitate finden ...

Das das "Luke, Ich bin dein Vater!" Zitat nicht Filmecht ist weiß ich natürlich, aber es hat sich so (wie auch das falsche Casablanca "in die Augen schau"-Zitat) derart in seiner falschen Form in den Köpfen der Leute festgesetzt das es eine eigene Daseinsberechtigung entwickelt hat. Ausserdem mag ich es :whistling:

- den ersten Teil der original Trilogie - versteht das ein Nicht-Nerd? Wäre vielleicht "der erste Film, der raus kam" einfacher?


Ja, bei der Passage war ich mir auch ehr unsicher. Ich für nicht SW-Kenner aber auch schwierig das mit der Reihenfolger der Filme zu verstehen erst 4-6 dann 1-3 und jetzt 7! MEine 3 jährige Tochter kann besser zählen als George Lukas ;-) Aber du hast wahrscheinlich recht, deine Formulierung wäre wohl die verständlichere!

- VHS - kennt das noch wer? Videokassette täte es auch ;-)

Na ich hoffe doch das das noch jeder kennt, und wenn nur vom hörensagen! Wir leben doch in der Zeit der Abkürzungen, mit ausgeschriebenen Worten überfordert man gegebenenfall seine Leser *g*

- "der die Guten gut und Böse einfach nur Böse sind und es so einfach ist zwischen ihnen zu unterscheiden." - war im EU, in der PT, in TCW und in REBELS nicht so. Eigentlich wars nur die OT, die so einfach gestrickt ist. Auch da würde ich übelegen, wie man es sonst nennen kann

Da hast du natürlich recht, aber mir geht es hier NUR um die OT, was anderes gab es noch garnicht als ich mich mit SW infiziert habe. Und unterm Strich ist es immer noch das was ich sosehr an der OT liebe, ja klar ich mag auch das EU, TCW und Rebels, ja sogar die PT, aber richtig lieben... nur die OT *g* Ist halt wie für so einfache Gemüter wie mich gemacht. Märchenstunde im Weltall! Da geht nichts drüber und ich hoffe das sich EP7 auch wieder in diese Richtung bewegt!

- "echter Fan" - naja, da gibt es endlos Diskussionen im Fandom.

Hihihi, ja, manchmal haben wir Fans halt einfach Langeweile ;-) Aber ich denke wer sich als echter Fan fühlt ist es auch, ich jedenfalls nehme in meiner Arroganz einfach für mich in Anspruch echter Fan zu sein. Nee, aber im Ernst, ich denke die Formulierung ist gerade in dem Kontext völlig ok.

- Ein solcher Artikel muss halt für die Oma von nebenan verständlich sein, allerdings auch für den HardCore-Fan in der Nachbarschaft auch noch interessant. So ein Spagat ist schwer - während man der Oma einiges erklären muss, ist dem Nerd vieles bekannt. Hast du ggfs. Leute im Bekannten-/Freundeskreis, die nicht so auf SW stehen? Die könnten beim Durchlesen sagen, was ggfs noch zu wenig erklärt wird. Die HardCore-Fans findest du ja hier ;-)

Amen Bruder, ich hab mir auch echt nen Zacken aus der Krone gebrochen beim Schreiben, das kann ich dir versichern. *g* Man wird über die Jahre wirklich "betriebsblind" und setzt vieles als selbstverständlich vorraus, das es immer noch Menschen gibt die Star Wars noch nie gesehen haben scheint einem unvorstellbar. Aber über die Jahre ist man daran gewöhnt den "normalen" Menschen etwas über Star Wars und das Fan sein zu erklären. Trotzdem ist die Aufgabe das schriftlich festzuhalten eine Aufgabe an der man nur scheitern kann. Die Frage ist nur wie gut oder schlecht man dran scheitert. Habe natürlich noch andere Leute den Text lesen lassen, aber so eine detailierte "Aufarbeitung" wie die Deine habe ich sonst von niemanden bekommen. Dafür nochmals Danke!

Noch ein Vorschlag: Schick nicht nur die Rechtschreib-, sondern auch die Grammatikprüfung drüberlaufen. Ich würds allerdings erst am Ende machen ...

Hilft dir was davon?

Ist das dann dieses grün Unterschlängelte?

Das war mir eine grosse Hilfe und ich habe das (frecherweise, ich hoffe das war ok?) so an den Zeitungsmenschen weitergereicht, mit dem Hinweis sie möchten bitte die Punkte die sie für relevant halten berücksichtigen.

Der Text muss eh gekürzt werden (so wurde mir angedroht)

Auf jeden Fall nochmal lieben Dank!
 
Das war mir eine grosse Hilfe und ich habe das (frecherweise, ich hoffe das war ok?) so an den Zeitungsmenschen weitergereicht, mit dem Hinweis sie möchten bitte die Punkte die sie für relevant halten berücksichtigen.

Was soll ich da nachträglich zu sagen? ;-)

Im Idealfall wäre mir schon lieb, sowas vorher zu erfragen. Da es aber eh im Netz steht, ist es in dem Fall okay
 
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