Superman (Regie: James Gunn)

Count Flo

weiser Botschafter
Am 10. Juni 2025 startet James Gunns "Superman" in den deutschen Kinos. In den Hauptrollen werden David Corenswet als Clark Kent/Superman, Rachel Bosnahan als Lois Lane und Nicholas Hoult als Lex Luthor zu sehen sein.


 
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Ich stehe dem Ganzen skeptisch gegenüber. Der Trailer wirkt aufgrund der Fülle an Superschurken und Superhelden überladen. Meine Sorge ist, dass der Film dadurch einen übermäßigen Fokus auf Action legt, was nicht ganz meinem Geschmack entspricht.
 
In Man of Steel fasziniert mich die Charakterstudie der ersten Hälfte, die Supermans menschliche Seite beleuchtet. In diesen Momenten wirkt der Film atmosphärisch dicht und emotional greifbar. Als ich mir den Cavill-Film dieses Jahr nach einer längeren Pause erneut ansah, war ich zunächst positiv überrascht, wie gut er in vielen Aspekten ist – hatte ich ihn doch eher zwiespältig in Erinnerung. Doch dann kommt die zweite Hälfte, geprägt von überbordenden CGI-Actionsequenzen, die schlicht ermüdend wirken. Inmitten dieser Zerstörungsorgie verliert sich leider meine emotionale Bindung zur Hauptfigur fast vollständig.
 
Joah. Lässt mich ziemlich kalt. :D Aber ich bin auch ziemlich satt von Superhelden-Storys aktuell. Da muss einiges passieren, dass ich für so einen nochmal ins Kino gehe.
 
Vielleicht bin ich mittlerweile zu zynisch für diese Filme, aber ich fand die sneak peak gar nicht toll. Wie er da mit dem Hund hantiert.. und in einer Szene hält er die Hand einer seiner Roboter und er weint um ihn.

Weiß nicht.
 
Wenn ih diesen Artikel so lese bekomme ich richtig Lust auf diesen Film.


Und wie @Dr. Sol schon mal angemerkt hat, glaube ich mittlerweile auch, dass Krypto eine nicht unwichtige Rolle spielen wird. ;)
 
Wie hat mir der Film gefallen? Gut. Zwar nicht so gut wie „Man of Steel“, aber er ist in keiner Weise eine Enttäuschung – wie er es für manche Filmkritiker ist.

Dieser Superman-Film ist etwas anders als die Superman-Filme, die es bereits gibt. Es verhält sich ähnlich wie „King Kong“ und „Kong: Skull Island“, würde ich mal sagen. Obwohl sich die Geschichten ähneln, sind sie etwas anders aufgebaut. In diesem Superman-Film gibt es bereits Wesen aus fernen Galaxien, die die Welt bedrohen, und Lois Lane und Clark Kent kennen sich bereits. Sie weiß auch, wer er ist. Der Film ist zudem auffällig gesellschaftskritisch, es gibt Parallelen zu aktuellen Vorkommnissen, wie etwa gezielte Einflussnahme über das Internet. Stichwort Desinformation. Was mir persönlich sehr gut gefallen hat.

Ich weiß nicht, eine Szene schien mir eine Anspielung auf den Gazakrieg zu sein. Die Panzer haben auch auffällig Ähnlichkeit mit den israelischen Merkava-Panzern. Vielleicht sieht das ja jemand ähnlich.
 
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