Projekt Star Wars

Hier bin ich... oder zählt Projekt Star Wars nicht dazu?

Klar, zumindest die Teile, in denen es sozial zugeht.

Was genau will dieser Tag uns denn sagen? Ich alter Pessimist hab je eher den Eindruck, dass die Menschheit durch social media immer mehr verroht, vor allem unter dem Deckmantel der Anonymität online. Wüsste also nicht, weshalb ich das feiern soll. Sieht man ja an meinem Rumgehate hier. ;o)

Also eher #unsocialmediatag?

Asocialmedia? Ein Klarnamenzwang wäre eine feine Sache.

Da ist was wahres dran. Aber was ist dann mit dem Datenschutz und der Datensicherheit?

Wer nicht öffentlich zu seinen Aussagen stehen möchte, sollte evtl. lieber schweigen. Anonymität ist ein Segen und eine Plage zu gleich. Hatespeech ist leider ein
zunehmendes Problem.

Bei der Anonymität geht es mir eher um Whistleblower aber auch private Aussagen, die mögliche oder momentane Arbeitgeber nicht gerne sehen.

Was mich bei der Sache noch gewaltig nervt ist, dass man alles und jeden online kommentieren kann. Also die schiere Masse. Warum muss ich YouTube-Videos oder Kochrezepte kommentieren können? Und warum scrollt man selbst doch irgendwie durch diese Kommentare, obwohl man es beknackt findet? *fasstsichandieeigenenase*

Bei Rezepten verstehe ich das Kommentieren, da sind oft noch gute Tipps drin. @Raven Montclair Stimmt, eigentlich sollte man erst ab dem Rentenalter posten, da kann einem der Arbeitgeber nichts mehr anhaben.

Der Arbeitgeber sollte nur Platzhalter für alles mögliche sein, aber recht hast Du... Rezepte: Die kommentiere ich sogar offline im Kochbuch.