Änderung der Beförderungskriterien für Jedi- und Sith-Spieler

Sorry für Doppelpost.

Aber etwas muss ich los werden. Hut ab an dieses RPG. Ich habe noch nie ein so gut organisiertes RPG gesehen wie hier. Da macht das spielen Spaß. Sogar mehr als das.
 
1. Hierzu wüßte ich gerne, warum zu einem "Unterrichtung durch einen ausgebildeten (Spieler)- Jedi gestrichen worden ist. Es ist doch wohl Tatsache, daß man den Unterricht durch NPC- Jedi nicht sehen möchte. Oder hat sich diese Einstellung komischerweise über Nacht geändert?
Ich habe schon gesehen, daß man von der Mindestpostanzahl mindestens 50 als Padawan eines ausgebildeten Spieler- Jedi schreiben muß, um Ritter zu werden.
Das wirkt wie einmal Ja, einmal Nein. Was denn nun?

Dieser Frage muss ich mich anschließen, dass habe ich wohl überlesen.

2. Die Definition der "Nachweise der Fähigkeiten und charakterlichen Eignung" fehlt komplett.
Wer entscheidet das nach welchen Kriterien?

Hm, wenn ich es recht bedenke, muss ich auch hier Padme zustimmen.
Da sind wir nämlich wieder bei dem Punkt Qualität angelangt. Wer entscheidet denn, ob ein Post qualitativ gut ist oder nicht? Geht es nämlich um das Nachweisen der Fähigkeiten und der charakterlichen Einstellung geht es doch zwangsläufig auch um die Qualität der Posts.

Das Streichen der Jahre bzw. der Zeit, die man im RS aktiv sein muss um befördert zu werden, finde ich auch ein wenig kritisch.
Denn hier gilt: Wer viel schreibt und vielleicht auch nur kurz, hat so doch die bessere und schnellere Möglichkeit, aufzusteigen.


1. Ich finde es nicht gut, bereits in die Kriterien eine Ausnahme einzubauen. Entweder gilt gleiches Recht für alle oder wir kehren komplett zu den Anfängen zurück, wo jeder seinen Padawan nach eignen Gutdünken befördern konnte.
Diese Ausnahmeregelung, daß manche 2 Padawane ausbilden dürfen und andere wieder nicht, ist wie geschaffen dafür, die Grundlage für einen "Zwei- Klassen- Orden" zu legen. Wie schon beim Ritter fehlen mir jegliche Aussagen darüber, nach welchen Kriterien hier die OL warum bestimmen darf.
Mehr noch, kann das für ziemlich viel Zwist sorgen.
"Warum darf der was, was ich nicht darf!" Irgendwie wird das damit schon ein bisschen impliziert, daher wäre es schon wichtig, wenn genauer erwähnt wird, welche Ausnahmen denn gelten würden. Wobei das allgemein schwierig wird...


Ich sehe auch nicht, warum für Neueinsteiger jetzt die Möglichkeit höher ist als vorher in einen höheren Rang aufzusteigen.
Und zudem finde ich die Hinweise auf qualitative Beiträge nicht den Tatsachen entsprechend. Wir mögen hier gerne über die ersten zwei Jahre des Rollenspiels reden, aber bereits seit 2004 schreiben die Spieler (einige wenige Ausnahmen gibt es auch heute noch) qualitativ höhere Beiträge.
Die Möglichkeit sehe ich auch nicht, aber um jetzt mal Kalrtext zu sprechen:
Mir gehen die ganzen Sätze ala "qualitativ höher/besser" Sätze gehörig gegen den Strich.
Unlängst hatten wir das Thema schon mal, als sich einige an Raven Corux fest gebissen haben.
WAS ist denn Qualität? Hier geht es wenn überhaupt um SUBJEKTIVE Meinungen und ich finde es schwierig, wenn sich hier irgendjemand anmaßt (und ja, ich nutze dieses Wort) über die Beiträge anderer zu urteilen.


Im Gegenteil, die Spieler waren damals schon erwachsen genug, sich über ihre Kämpfe zu einigen.
Ich verstehe nicht, warum diese Zeit auf einmal zur Kindergartenzeit degradiert werden muß.
Das sehe ich komplett anders.
Es ist meiner Meinung nach schon häufiger vorgekommen, dass Spieler, die einen höheren Rang inne trugen sich darauf ausgeruht und behauptet haben: Tja, höherer Rang = Sieg.
Daher denke ich, dass die Spezialisierungen hier einen guten Ausgleich bieten können.
Mit Kindergarten und Erwachsen hat das aber, wie ich finde, nichts zu tun.
Ich glaube, die meisten Menschen sind einfach so veranlagt, dass das, was sie spielen besser sein soll als das, was die anderen Spielen.

Und daß es nur wenige Begegnungen zwischen Jedi und Sith gibt, lag vor allem an der Gesamtsituation inplay.
Was vermutlich auch daran liegt, dass die Sith die Jedi hassen (sollen) und eine Begegnung so im Vorhinein im Grunde immer aufs gleiche hinaus laufen würde: I gonna kill you.

Alles in allem sind mir in diesem Konzept zu viele Ausnahmen vorhanden, bei denen nicht klar, wer unter welchen Voraussetzungen für sich Ausnahmen in Anspruch nehmen darf.
Die "Überwachung" der Ausnahmen liegt mir ein wenig zuviel in den Händen der OL und ist nicht transparent, was nicht Ziel von Kriterien sein kann und darf.
Das Ganze liest sich stellenweise nach Blankovollmacht, deren Abgabe man sich sehr wohl überlegen muß.
Denn wie sich die ersten Ersteller von Kriterien damals dachten, ist Vertrauen gut, aber Kontrolle weitaus besser.
Dem stimme ich zu.
 
Ich sehe auch nicht, warum für Neueinsteiger jetzt die Möglichkeit höher ist als vorher in einen höheren Rang aufzusteigen.

Sehe ich auch nicht. Die Änderungen sind nur für die Spieler interessant, die sowieso schon hohe Ränge innehaben. Neue Spieler werden in diese Gefilde erst nach Jahren des intensiven Spiels vorstoßen, deshalb mag die Übersicht, wie welcher Rang erreicht werden kann, ganz nett sein, mehr aber nicht. Für Neulinge ist es schon toll, wenn sie einen Meister finden, der postet.
Im Endeffekt steigen jetzt schon erfahrene Spieler nochmals in einen höheren Rang auf, etwas, dass von eben jenen langjährigen Spielern beschlossen wurde. Hat für mich persönlich einen etwas faden Beigeschmack.


Unlängst hatten wir das Thema schon mal, als sich einige an Raven Corux fest gebissen haben.
WAS ist denn Qualität?

Sicher, was qualitativ gut ist, ist subjektiv. Mir ging es auch nicht darum zu sagen, meine Post sind super toll, ich sollte sofort mindestens drei Ränge befördert werden. Mir ging es darum, dass wenn man sich Zeit für seine Post nimmt und lange, recht detaillreiche verfasst, dauert es länger "aufzusteigen". Da ist es einfach etwas "unfair" wenn andere 10 Zeilen Posts hintereinander schreiben und somit die OP Grenze in der Hälfte der Zeit sprengen. Als Bsp. Kaiba erfüllt längst die OP Voraussetzungen, aber ich möchte die Entwicklung ausführlich gestalten, weil mir das wichtiger ist, als schnell Ritter zu werden. Bei Crole ist das schwieriger.

Denn dann müßte der Großmeister schließlich erhalten bleiben, nicht wahr?

Im EU gibt es meines Wissens nach nur einen Großmeister (z. B. Yoda, Luke) als Oberhaupt des Ordens.

Die Schritte, die man zwischen den einzelnen Rängen machen muß, werden viel größer.

Volle Zustimmung und das ist auch demotivierender. Für Neulinge ist es sowieso utpoisch, sich darüber Gedanken zu machen. Bis man diese Voraussetzungen erfüllt vergehen wie gesagt, eine RL Jahre. Wenn es gut läuft.
 
Zudem finde ich den Zeitpunkt der Präsentation mehr als dreist. So kurz vor Weihnachten haben die Leute andere Dinge im Kopf als das Rollenspiel und die Beschäftigung mit Rangstrukturen.
Das wirkt schon, als wolle man Änderungen durchdrücken und bediene sich jeden Mittels, um eine Änderung durchzudrücken.
Aber ein Schelm, der Böses dabei denkt, nicht wahr?

Ganz ehrlich, diese Anschuldigung selbst finde ich dreist. Ich denke kaum, dass sich die OLs extra diesen Zeitpunkt ausgesucht haben, damit ja niemand zu stänkern anfängt und sie das alles durchdrücken können.
Im Gegenteil - Ich muss sagen, sie haben da was ziemlich großes ausgearbeitet, was ich wirklich bemerkenswert finde, wenn man bedenkt, dass das alles nur Hobby ist. Den Zeitaufwand, um das Spiel möglicherweise zu verbessern und dann kommt so ne Anschuldigung - Padme, ich denke, du solltest deinen Ton (Soweit man das im geschriebenen Stil sagen kann) mal überdenken.

1. Hierzu wüßte ich gerne, warum zu einem "Unterrichtung durch einen ausgebildeten (Spieler)- Jedi gestrichen worden ist. Es ist doch wohl Tatsache, daß man den Unterricht durch NPC- Jedi nicht sehen möchte. Oder hat sich diese Einstellung komischerweise über Nacht geändert?
Ich habe schon gesehen, daß man von der Mindestpostanzahl mindestens 50 als Padawan eines ausgebildeten Spieler- Jedi schreiben muß, um Ritter zu werden.
Das wirkt wie einmal Ja, einmal Nein. Was denn nun?

Ich kann mir vorstellen, dass es einerseits gestrichen und woanders betont wurde, um sich nicht zu wiederholen. Meiner MEinung nach passt es unten besser dazu.

2. Die Definition der "Nachweise der Fähigkeiten und charakterlichen Eignung" fehlt komplett.
Wer entscheidet das nach welchen Kriterien?

Da es das noch nicht gegeben hat, kann ich nur vermuten, dass man das weiterhin nicht festlegt, weil es je nach Charakter Unterschiede gibt (Bspw. ein Char, der in Empathie besser ist, als im Schwertkampf), die man so umfangreich gar nicht aufschreiben kann.

3. Die Volljährigkeit als Voraussetzung ist in Ordnung, denn ein 15- jähriger als Ritter ist schwer vermittelbar. Wie das jedoch in Bezug auf andere Rassen aussieht, ist wieder eine andere Sache.

Das sehe ich genauso. Da muss man dann vermutlich einfach überlegen, in welchem Alter die bestimmte Spezies als erwachsen gilt.


Diese Ausnahmeregelung, daß manche 2 Padawane ausbilden dürfen und andere wieder nicht, ist wie geschaffen dafür, die Grundlage für einen "Zwei- Klassen- Orden" zu legen. Wie schon beim Ritter fehlen mir jegliche Aussagen darüber, nach welchen Kriterien hier die OL warum bestimmen darf.

Da ich hier bereits mit Markus in der Situation war, kann ich da auch meinen Senf dazu geben. Markus bekam zwei Schüler, da es zuviele Schüler und vergleichsweise wenig freie Meister gab. Ich kann mir vorstellen, dass sich die OLs für derartige Ausnahmesituationen einfach die Option freihalten, indem sie es gleich dazuschreiben. So könnte man zumindest darauf verweisen, dass die Ausnahmesituation angedacht ist, wenn sich im Fall der Fälle jemand beschwert.


Ich finde die Streichung eines Ranges nicht in Ordnung, vor allem, weil es vor allem in Hinblick auf die Sith passiert. Die Tatsache, daß im Sith Orden viele Dinge schief gelaufen sind, erklärt nach wie vor nicht, warum hier bei den Jedi ebenfalls ein Rang gestrichen werden soll.
[..] In meinen Augen wird der Meister nicht aufgewertet, sondern nur noch abgewertet. Die Aufwertung geht an den Rang, der nun wirklich keine Aufwertung mehr nötig hat, nämlich den Rat.
Der Basis, nämlich den Ritter und Meistern, wird dagegen zu wenig Beachtung geschenkt. Der Meister wird ein Durchgangrang zum Rat.

Ich muss sagen, ich war zu Beginn ebenfalls enttäuscht, dass der Großmeister gestrichen wurde, andererseits finde ich die Begründung, den Meister damit wieder mehr aufzuwerten, plausibel. Markus ist Meister und bisher hatte ich nicht großartig das Gefühl, der Rang würde recht viel mehr bedeuten als Ritter... Jetzt ist der nächst höhere Rang Ratsmitglied - Dadurch hört sich Meister schon sehr gut an.
Denoch würde ich die Anzahl der Ratsmitglieder begrenzen. Es sollte nicht sein, dass es mehr Räte, als Meister gibt - Meiner Meinung nach.
Ritter kommen sicher bald einige nach, wenn man bedenkt, dass es gerade recht viele Padawane gibt. Daher sehe ich hier kein Problem.



Zum Schluss muss ich noch sagen, wenn hiermit die Spieler übergangen werden sollten, dann würde es sicher nicht hier im OP stehen, sondern sofort im Orgathread bzw dem Leitfaden. Ich fühle mich schon miteinbezogen und überhaupt nicht übergangen.
Nach wie vor respektiere ich die Arbeit, die die Orgaleiter in derartig gut ausgearbeitete Konzepte stecken, weil ich einfach aus eigener Erfahrung weiß, wie das ist. Man meint es gut und am Ende nehmen es manche gar nicht so auf, wie man es sich erhofft und man ist enttäuscht, weil man doch niemandem etwas Böses will.

Ich stehe hinter euch, das will ich nur mal betonen.

Lg Kate
 
Ich denke es ist durchaus berechtigt, seine Meinung und Kritik zu äußern, wobei das Lob für die Mühen nicht völlig aussen vor gelassen werden soll. Zum Wegfall des Großmeister Ranges stehe ich eher zwiespältig gegenüber. Größtenteils ist es einfach die Gewöhnung daran, zweitens ist er noch einmal ein Pufferrang bevor man gleich ein Rat ist. Daher sehe ich auch eine Aufwertung des Meisters dadurch.

Gegen eine Beschränkung des Rates bin ich vehement. Würde dann im Umkehrschluss bedeuten, dass diejenigen die Meister sind, solange und so qualitativ posten können wie sie wollen, sie würden dann als Meister nicht höher kommen, weil "Plätze blockiert" werden. Aber dieses Thema hatten wir schonmal. Und jetzt nur aufgrund eines ästhetischen Gefühls (Pyramidenstruktur) - was ich im Prinzip auch teile - zu argumentieren, ist mir zu dünn.

Was das loslösen der Kampfentscheidungen vom Rang angeht, das hat eigentlich nichts mit dem Strukturveränderung hier zu tun. Ja, die Absprachen gab es auch damals schon, das ist nichts Neues, und auch zu der Zeit MUSSTE der Rang nicht all-entscheidend sein. Leider muss ich da Keebo zustimmen, sehr sehr oft, wurde dieser als Todschlagargument eingebracht. Doch das kann heute genauso getan werden, wir früher, das liegt eben an den Spielern.
 
Zudem finde ich den Zeitpunkt der Präsentation mehr als dreist. So kurz vor Weihnachten haben die Leute andere Dinge im Kopf als das Rollenspiel und die Beschäftigung mit Rangstrukturen.
Das wirkt schon, als wolle man Änderungen durchdrücken und bediene sich jeden Mittels, um eine Änderung durchzudrücken.
Aber ein Schelm, der Böses dabei denkt, nicht wahr?

Konstuktive Kritik hat immer ihre Berechtigung, aber DAS ist keine Kritik. Der Vorwurf ist nicht nur absurd, er ist auch unsachlich, beleidigend und die deutlichste, vernichtendste Art von Demotivation, die man bekommen kann. Ich muss schon sagen, dass ich das selbst in Anbetracht dessen, was hier in den letzten Monaten alles gelaufen ist, als einen neuen, absoluten Tiefpunkt der Diskussionskultur ansehe. Im ersten Moment hat es mich wütend gemacht das zu lesen, aber mittlerweile macht es mich eher traurig. Selbst als Nicht-Betroffener.
 
Bei den Sith waren Änderungen seit längerem nötig. Das Konzept das die Sith OL ausgearbeitet hat, mag zwar unter Umständen ein Produkt sein, welches auf kurze Zeit entwickelt werden musste, ist aber meines Erachtens sehr gelungen.

Allerdings wird für mich, nur durch eine Strukturänderung des Sithordens, keine Notwenigkeit ersichtlich, die bestehenden Rangstrukturen des Jediordens umzuwerfen. Das bisherige Rangsystem hat, so weit ich es verfolgen konnte, doch bisher recht gute Dienste geleistet.

Vorhandensein […] und der entsprechenden charakterlichen Reife

Dieser Teil hat bei mir eine Frage aufgeworfen. Wer bestimmt was charakterliche Reife in einem Online-RS bedeuten soll?

Willen und Eignung, auf die Zukunft des Jedi-Ordens lenkend und gestaltend Einfluss zu nehmen, insbesondere kein Hang zur dunklen Seite

Dieser Absatz führt meiner Meinung nach doch dazu, dass die Meister, welche in den Rang eines Rats aufsteigen könnten, eigentlich keinerlei wirkliche Gefühlentwicklung mehr haben. Klar, zur Philosophie des Ordens gehört es, seine Gedanken an „Böses“ bzw. die dunkle Seite auf ein Minimum zu reduzieren, und für einen Meister mag das noch viel mehr gelten. Aber selbst der am besten ausgebildete Jedi hat sicher einmal einen schwachen Moment, in dem er Gedanken oder Gefühle zulässt welche auf die dunkle Seite führen. Diese schwachen Momente sind für einen Menschen (für die anderen Spezies die in den Meisterrängen vertreten gilt das meiner Meinung nach aber auch), ganz natürlich, und es wäre doch der Logik und der Realitätsnähe des Rollenspiels sehr abträglich, wenn es nur massenweise „gute“ Jedi geben würde. Allerdings, meine Meinung.

Konstuktive Kritik hat immer ihre Berechtigung, aber DAS ist keine Kritik.

Wenn ich etwas in den OP-Bereich stelle um die Meinung der Spieler zu einem bestimmten Thema einzuholen, dann muss ich – meiner Meinung nach - auch darauf gefasst sein, das es Gegenwind in der Stärke eines Hurrikans geben kann. Dazu ein kurzes, aber aussagekräftiges Zitat: "Wenn die Wahrheit (in diesem Fall auch Kritik) weh tut, dann hast du was falsch gemacht." Es ist doch der Sinn von Diskussionen und Umfragen die Meinung des/der Einzelnen einzuholen, so kritisch oder unkritisch diese sein sollten. machenAllerdings ist natürlich eine sachliche Ausdrucksweise das A und O einer guten Diskussion, an die sich alle beteiligten halten sollten.
 
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Konstuktive Kritik hat immer ihre Berechtigung, aber DAS ist keine Kritik. Der Vorwurf ist nicht nur absurd, er ist auch unsachlich, beleidigend und die deutlichste, vernichtendste Art von Demotivation, die man bekommen kann. Ich muss schon sagen, dass ich das selbst in Anbetracht dessen, was hier in den letzten Monaten alles gelaufen ist, als einen neuen, absoluten Tiefpunkt der Diskussionskultur ansehe. Im ersten Moment hat es mich wütend gemacht das zu lesen, aber mittlerweile macht es mich eher traurig. Selbst als Nicht-Betroffener.

Und das ist die beste Art und Weise den Rest von Padmes Post und die Antworten der anderen Vorposter in den Hintergrund zu drängen und die Diskussion von ihren Thema abzubringen. Das war übrigens ob die Veränderungen an den Beförderungskriterien sinnvoll sind, es Sinn macht den Rang des Großmeisters raus zu nehmen oder ob er bleiben soll und wie genau einzelne Aspekte der Veränderungen aussehen sollen.
Abgesehen davon das der Großmeister des Ordens im EU eigentlich der Führer des Ordens und Vorsitz des Rates ist und damit ganz und gar kein Zwischenrang zum Rat. Das wäre es dann eigentlich auch mit der Berufung auf das EU. Genau wie Padme bereits angeführt hat stellt sich mir hier langsam die Frage wann wir uns denn jetzt eigentlich aufs EU beziehen und wann nicht. Scheinbar ja immer so wie es gerade passt. Mal sind wir unser eigenes Universum mal doch nicht so wirklich. Was denn nun?

Und um mal wieder ganz zum Thema zurück zu kehren.
Ich finde die Rangstruktur mit Großmeister in Ordnung.
Ich habe bereits einmal einen Padawan durch 300 Posts und drei Jahre Ausbildung geschrieben. Ich muss sagen dass es mich fast schon erschreckt wie weit die OL bereit ist bei den Beförderungskriterien zu gehen. Fünfzig Posts bei einem Meister? Das klingt arg wenig. Besonders wenn man in der Zeit eine kleine Story spielt und gar keine wirklich intensive Ausbildung zustande kommt. Und wie bereits einmal betont manch einer kann fünfzig Posts schneller erreichen als andere (ich sage das jetzt ohne zu werten). Wenn die OL meint die Trainingsfortschritte eines jeden Padawans im Auge behalten zu können, dann sollen sie sich diese Arbeit gerne aufbürden. Ich persönlich halte das für übertriebene Kontrolle und würde das ehr wieder in die Hände der einzelnen Meister zurückgeben.
Die Ausnahmen stoßen mich genauso wie Padme. Entweder haben wir Regeln oder keine. Im gegebenen Fall könnte man immer sagen das ein Charakter zu jung ist um den nächsten Rang zu erreichen. Das ein vierzehnjähriger kein Rat sein kann dürfte uns allen klar sein. Für mich sind das Dinge die allgemein in die Hilfsthreads zur Charaktererstellung gehören. Wenn überhaupt. Das wäre ja ein recht kurzer Kommentar das man bitte das Alter seines Charakters so wählt das die InPlay bespielte Rolle auch realistisch verkörpert werden kann (ich rede hier von IP-Realismus, ja auch so etwas gibt es). Das Ganze ist auch etwas seltsam weil wir damit im schlimmsten Fall einen Zeitsprung von fast sieben Jahren aufzwingen wenn jemand die 150 Posts bis zum Meister geschafft hat. Stehen wir dann nicht wieder mal vor dem Problem das wir sowieso InPlay immer haben das nie Zeit vergeht? Auch deshalb spreche ich mich gegen ein vorgeschriebenes Alter für Beförderungen aus. Macht den Spielern von vornherein klar dass Ein zwölfjähriger vielleicht weniger Sinn macht und belasst es dabei. Solche Tipps für Anfänger halte ich auch aufgrund unseres in Richtung Konflikt orientierten RS angebracht. Jugendliche haben in einem Krieg nichts zu suchen. Besonders wenn sie keinerlei Ausbildung für solle Umgebung erfahren haben. Somit sollte jemand der einen jungen Padawan erstellt sich nicht wundern auch mal in der Basis zurück gelassen zu werden. Hier denke ich muss der spielerischen Freiheit leider ein Abstrich gemacht werden.
Das Argument das sich Ritter und Meister dem Fußvolk zugehörig empfinden kann ich nicht ganz verstehen. Sobald man einen Charakter erstellt der Machtempfänglich ist hat man damit bereits einmal alle nicht-Machtempfindlichen hinter sich gelassen. Wenn man auf dem Weg zum Ritter oder gar Meister ist, ist man unter den Bewohnern unserer Galaxie etwas Besonderes. Wer sich dann wegen einer OP erdachten Struktur als Fußvolk fühlt der sollte nochmal überlegen was Rollenspiel genau für ihn bedeutet. Weil scheinbar hat es für die Betroffenen nichts mit Phantasie und dem Hineindenken in eine fiktive Welt zu tun.
Warum wir jetzt auf einmal alle die Fähigkeit abgesprochen bekommen erwachsen über die Ausgänge unserer Kämpfe zu entscheiden verstehe ich gar nicht. Ich weiß auch nicht genau warum die OL meint sich da einschalten zu müssen. Wenn man zu keiner Einigung kommt findet der Kampf halt nicht statt. So ist das dann eben. Wenn das jemanden beim Ausspielen seiner Stories stört muss derjenige sich eben direkt als Verlierer anbieten. Dann hat er/sie auch garantiert einen Kampfpartner. Das ist meiner Meinung nach auch der Hauptgrund warum kaum noch Sith/Jedi Kämpfe stattfinden. Wer will schon verlieren. Ich kann das verstehen. OL Entscheidungen würde da ehr schaden als helfen.
Zur Siegesfeier vertrete ich so ziemlich die selbe Ansicht. Ein Ball ist nicht besonders „Jedihaft“. So etwas gehört in die Jedi Basis und in einen kleinen bescheidenen Rahmen. Ohne großes Tamtam außen rum.

Ich hoffe meine Ansicht zu den einzelnen Punkten wurde halbwegs verständlich gemacht.
Im Großen und Ganzen kann ich Padme aber nur unterstützen.

Edit:
Ich stehe hinter euch, das will ich nur mal betonen.
Es geht hier nicht darum wer hinter wem steht. Das gehört absolut nicht in diese Diskussion. Nur weil uns die Veränderungen nicht gefallen heißt das ja nicht das wir Wes (und die übrigen Köpfe hinter der Idee) deshalb weniger mögen. Das ganze kann man meiner Meinung nach schlecht auf persönlicher Ebene diskutieren. Ein bisschen Sachlichkeit ist schon von Nöten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und das ist die beste Art und Weise den Rest von Padmes Post und die Antworten der anderen Vorposter in den Hintergrund zu drängen und die Diskussion von ihren Thema abzubringen.
Na ja, aber da sind wir dann aber auch wieder bei dem letzten Satz deines Postes: Sachlichkeit.

Ich denke es ist wichtig, dass wir wirklich versuchen sachlich zu diskutieren und ins nicht in Vermutungen oder Anschuldigungen verlieren. Schon allein deshalb, weil wir hier häufiger Diskussionen hatten, die zu nichts als Streit geführt haben. Es wäre alles andere als gut, wenn daraufhin noch mehr Personen das Weite suchen.
Daher sollten wir uns vielleicht nicht an irgendeinem Satz aufhängen. Führt im Endeffekt ja doch zu nichts...

Fünfzig Posts bei einem Meister? Das klingt arg wenig. Besonders wenn man in der Zeit eine kleine Story spielt und gar keine wirklich intensive Ausbildung zustande kommt. Und wie bereits einmal betont manch einer kann fünfzig Posts schneller erreichen als andere (ich sage das jetzt ohne zu werten). Wenn die OL meint die Trainingsfortschritte eines jeden Padawans im Auge behalten zu können, dann sollen sie sich diese Arbeit gerne aufbürden. Ich persönlich halte das für übertriebene Kontrolle und würde das ehr wieder in die Hände der einzelnen Meister zurückgeben.
Diesen Punkt finde ich besonders wichtig!
Auch ich denke, dass es hier vor allem auch in den Händen des Meister liegen sollte über eine etwaige Beförderung zu entscheiden.
Bestes Beispiel wäre Siva... Mit Berücksichtigung des gelöschten Accounts von ihr, hat sie nämlich auch gut und gerne schon 200 Posts. Aber eine Beförderung :eek:


Das Thema Alter ist ein bisschen zweischneidig wie ich finde.
Betrchtet man die Filme, in denen Anakin schon fast zu alt ist, wäre die Hälfte aller Padas schon mehr als zu alt :p
Aber alles in allem finde ich, dass ein Midnestalter sinnvoll ist. Es gibt sogar Boards, auf denen Spieler mindestens 21 Jahre sein müssen (Inplay).
Allerdings wird so vielleicht auch die Vielfältigkeit genommen...
Jüngere Padawane sind durchaus interessant, auch wenn es fraglich ist, wie schnell sie dann altern. Was wiederum seltsam machen würde, wenn der Meister nicht mitaltert:konfus:

Warum wir jetzt auf einmal alle die Fähigkeit abgesprochen bekommen erwachsen über die Ausgänge unserer Kämpfe zu entscheiden verstehe ich gar nicht. Ich weiß auch nicht genau warum die OL meint sich da einschalten zu müssen. Wenn man zu keiner Einigung kommt findet der Kampf halt nicht statt. So ist das dann eben.

Hm nein, so ist das dann, wie ich finde, eben nicht.
Die Fähigkeit wird auch niemandem abgesprochen. Aber ist mehr als ernüchternd, wenn eine Einigung überhaupt nicht stattfinden kann, weil das Gegenüber keine Eisnciht zeigt. Klar, dann verliert man eben. Aber DAS ist auf die Dauer extrem nervig und je nach Ausgang des Kampfes reicht eine Niederlage um einen stinkwütend zu machen.
Ich bind er OL dankbar, dass mein Kampf von damals, so nicht stehen gelassen werden durfte. Was zwar wiederum zu Zickereien führte, aber letzendlich doch geklärt werden konnte.

Wer will schon verlieren. Ich kann das verstehen.
Finde ich aber ziemlich bescheiden.
Mal verliert man, mal gewinnen die anderen ;)
Ne, im Ernst: Da fände ich schon fast besser, wenn man drum würfelt. Jaaaa, das ist bekloppt, ich weiß.
Aber wenn wirklich keine Einigung stattfindet oder jeder meint, dass sein Char gewinnen muss... nimmt das auch den Spaß.
 
Es wäre alles andere als gut, wenn daraufhin noch mehr Personen das Weite suchen.

Ich wusste doch, das man vermisst wird. <3

Genau wie Padme bereits angeführt hat stellt sich mir hier langsam die Frage wann wir uns denn jetzt eigentlich aufs EU beziehen und wann nicht. Scheinbar ja immer so wie es gerade passt. Mal sind wir unser eigenes Universum mal doch nicht so wirklich. Was denn nun? Genau wie Padme bereits angeführt hat stellt sich mir hier langsam die Frage wann wir uns denn jetzt eigentlich aufs EU beziehen und wann nicht. Scheinbar ja immer so wie es gerade passt. Mal sind wir unser eigenes Universum mal doch nicht so wirklich. Was denn nun?

Auch wenn ich nicht aktiv IP poste, lese ich ja noch regelmäßig mit und verfolge die Neuerungen. Ich stell mir angesichts des neuen Konzepts, egal was man davon hält, ebenfalls genau diese Frage. Man muss einfach mal klar entscheiden, ob man sich komplett vom EU löst oder nicht, denn diese klamme Mischlösung scheint nicht nur mich zu verwirren.
 
Als Spielerin einer ehemaligen hoffnungsvollen Padawan-Anwärterin habe ich diese Änderungen natürlich mit großem Interesse gelesen und habe in meiner damals doch sehr regen IP-Zeit doch einige Erfahrungen sammeln können.

Mein erster Eindruck ist, dass die Aufstiegsregelungen und -kriterien doch etwas sehr schwammig sind, z.B. was 'charakterliche Reife' bedeutet. Heißt das, dass man sämtliche Regeln des Jediseins völlig verinnerlicht und immer hingebungsvoll seinem Meister gelauscht hat? Bei Kadajj wurde z.B. nach zwei IP-Monaten kritisiert, dass sie immer noch zu eigensinnig wäre, und das als meisterloses Anhängsel, das quasi nebenbei mit unterrichtet wurde. Was ich damit sagen will, ist, dass nicht jeder Padawan gleich reagiert oder gleich schnell lernt, sondern eben von seinen charakterlichen Dispositionen und auch der Spezies abhängt.

Was mir hier auch fehlt, und auch schon damals gefehlt hat, sind verbindliche Kriterien für die Padawan-Ausbildung an sich, z.b. IP-Dauer und Inhalte. Zwar gehören eine interessante Story und auch zwischen"menschliches" auch dazu, aber mir wäre es damals sehr recht gewesen, wenn die Ausbildung und selbst auch der Vorlauf dazu irgendeinen Lehrplan verfolgt hätte. Bei einem Aufstieg, der sich nach absolvierten Lerninhalten richtet, hätte sich die Frage erledigt, nach vielen Posts ein Padawan befördert werden soll oder auch nicht - und vor allem einen nachvollziehbaren Verlauf. Daran kann sich dann auch der Verlauf der charakterlichen Entwicklung orientieren. Allerdings wird wohl dann wieder jemand schreien, dass er sich in seiner Entfaltung oder Spielspaß eingeschränkt fühlt :zuck:

Ich finde es ziemlich schade, dass weder Prüfungen noch Zeremonien gibt, wie sie im Jedi-Path beschrieben werden, das gäbe doch eine würdige und vor allem feierliche Atmosphäre für die Ernennung zum Ritter. Eine Ritterprüfung, die als Zirkeltraining in einer Turnhalle abgehalten wird, finde ich ziemlich frugal.
 
Danke an alle für das bisherige Feedback. Freut mich. :kaw:

Ich antworte mal auf ein paar Punkte aus meiner Sicht, möchte aber ganz, ganz deutlich sagen, dass das nachstehende meine ganz eigene Ansicht ist und ich die auch mit niemandem abgesprochen habe. :klugs


Kämpfe und deren Ausgang

Kämpfe und deren Ausgang unterliegen der Absprache der Beteiligten. Der erspielte Rang kann neben der Anzahl der Posts, der Zeit im Rollenspiel und vor allem der inplay erspielten Fähigkeiten sowie der jeweiligen Situation als Anhaltspunkt dienen. Im Konfliktfall entscheiden die beteiligten OLs sowie letztinstanzlich die Moderation.

Dass die Spieler die Ausgänge der Kämpfe untereinander absprechen, war schon immer so. Ein Charakter mit einem hohen Rang muss nicht zwangsläufig immer der Sieger sein. So viel dürfte klar sein. Warum steht es trotzdem im neuen Konzept, wenn es eh immer klar war? Weil es neue User gibt, die die Regeln vielleicht noch nicht so gut kennen. Von mir aus können wir den letzten Satz in Rot gerne streichen. Im Grunde ist es bloß ein Angebot der Hilfestellung für Spieler, die sich doch nicht einigen können. Hier im Thread wurde ja schon bestätigt, dass es scheinbar User gibt, die darauf beharren, dass ihre Chars aufgrund höherer Ränge gewinnen müssen. Keebo z. B. hat das bemängelt. In solchen Fällen könnten OL’s oder Mods helfen – müssen sie aber auch nicht, wenn die Spieler das nicht wollen. Niemand bekommt die Fähigkeit abgesprochen, Kampfausgänge selbstständig abzusprechen. Ihr sagt, wann ihr Hilfe wollt oder nicht. Der Satz in Rot war bloß gut gemeint. :)


Alter als Kriterium

Ritter: Volljährigkeit (bei Menschen also die Vollendung des 18. Lebensjahres)
Meister: …so dass z.B. Menschen nur sehr selten vor dem 25. Lebensjahr diesen Rang erreichen.
Rat: …haben diese in aller Regel bereits ein gewisses Alter erreicht (bei Menschen geht man z.B. etwa vom 30. Lebensjahr aus).

Das Thema Alter ist für mich auch ein sehr wichtiger Punkt. Niemand wird gezwungen seinen Charakter vorzeitig oder schneller altern zu lassen als notwendig, um Meister oder Rat zu werden. Es ist eigentlich ganz einfach:

  • Um Jedi-Ritter zu werden muss ein Charakter volljährig sein (Alter variiert von Spezies zu Spezies, das wird berücksichtigt).
  • Um Meister zu werden sollte man min. 25 Jahre sein, muss man aber nicht. Die Mehrheit der Meister im Orden ist über 25 Jahre. Wenn euer Char noch nicht so alt ist, dann gehört er eben zu den besonders talentierten Ausnahmen. :braue
  • Um Rat zu werden sollte man min. 30 Jahre sein, muss man aber nicht. Die Mehrheit der Räte im Orden ist über 30 Jahre. Wenn euer Char noch nicht so alt ist, dann gehört er eben zu den besonders talentierten Ausnahmen. :braue
Dies deckt sich mit der Aussage von WJ weiter oben:

Jeder Jedi-Ritter muss volljährig sein, Meister sollten 25 sein. Wenn das jemand nicht ist, sollte er sich vor einer Beförderung auf Nachfragen von mir und darauf einstellen, IP die Ausnahme von der Regel zu sein.



Ausnahmeregelung

Jedi Meister:
Ausbildung eines Padawans (zwei mit Einverständnis der OL)

Ich verstehe, dass so eine Ausnahmeregelung kritisiert wird. Es ist schon ein bisschen blöd, eine Regel aufzustellen und direkt eine Ausnahme mit einzubauen *lol*. Den Grund dahinter hat Kate aber schon gut erklärt: es kommt öfter vor, dass wir viele meisterlose Padawane haben und um diese nicht zu lange auf einen Meister warten zu lassen und um sie unterzubringen erlauben wir manchmal auch Jedi-Meistern, zwei Schüler zu nehmen anstatt nur einen. Diese Ausnahme wird im Sinne der Spieler gemacht, um alle motiviert zu halten und damit niemand zu lange warten muss. Kate schrieb, dass wir uns als Orgaleitung die Möglichkeit der Ausnahme vorbehalten falls sich ein Dritter beschwert, dass YX zwei Schüler hat obwohl er offiziell nur einen haben dürfte. Das ist korrekt. Wenn solche Beschwerden kommen sollten, können wir uns anhand der Ausnahmeregelung erklären, ansonsten wird uns vorgeworfen, dass wir ohnehin machen was wir wollen. :eek: ;)



Beförderungen auf dem Ball

Huch, war ja nur ein Vorschlag. Von mir aus können wir die Beförderungen auch in der Jedi-Basis machen. Mir persönlich ist das schnuppe. Hätte in der Basis zumindest den Vorteil, dass nicht der Großteil der Anwesenden betrunken ist. :D Aber das können sich ja die Leute aussuchen, die befördert werden. Ich werd' nicht befördert, mir ist das egal. ;)


Viele Grüße
*ches*
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorweg, ich habe nicht vor auf jeden Post einzugehen, da einige Punkte doppelt angesprochen wurden etc. Auch werde ich mich nicht dazu äußern wie verdorben man als OL sein muss um ein Konzept zu posten wenn es fertig ist :kaw:.

Edit: Aufgrund der Länge uns Postzeit bitte ich Überschneidungen mit Ches zu entschuldigen oder zu überlesen ;).

Folgendes ist denke ich der wichtigste Punkt: die Kriterien sind Mindestmaß, es sind Bedingungen um sicherzustellen, dass niemand nach 20 Posts sagt “Ich bin jetzt Meister” - übertrieben formuliert. Niemand wird daran gehindert länger Padawan zu bleiben, und wir hatten schon mehrfach Spieler die Padawan-Charaktere hatte die die Postzahl für den Meister gehabt hätten. Niemand wird zur Beförderung gezwungen, also bedeutet “50 Posts bei einem Meister” auch nicht, dass man diese Zeit nicht selbst nach Belieben ausspielen kann.

Zu der Umformulierung der Bedingung bei der Ausbildung: Der Passus “Ausbildung durch einen ausgebildeten Spieler-Char” hat in der Vergangenheit manchmal bei Neulingen den Eindruck entstehen lassen, dass jeder Post der ohne Meister gemacht wird “umsonst” ist - und dieser Eindruck galt selbst dann, wenn diejenigen sich gut miteinander beschäftigten und der betreuende NSC kaum etwas machen musste. Klar ist es mit Meister ganz was anderes, aber wir wollten den Eindruck vermeiden, dass jeder Post ohne Meister “Zeitverschwendung wäre”. Daher haben wir umformuliert - die Bedingung steht noch, schließlich sind 50 Posts durch einen Spieler-Meister weiterhin Pflicht. Aber es soll damit zum Ausdruck gebracht werden, dass Padawane (und Schüler) durchaus das Recht und die Möglichkeit haben sich frei zu bewegen, mal ohne ihren Meister loszuziehen oder sich in der Kantine aufzuhalten.

Die Charakterliche Eignung ist ein schwammiger Begriff, ja. Sie soll zum Ausdruck bringen, dass man weder bei den Jedi noch bei den Sith alles darf. Ein metzelnder Jedi wird inplay genauso mit Konsequenzen zu rechnen haben wie ein Sith, der das Vermögen des Ordens selbstlos an die Armen verschenkt. Es ist nicht verboten das zu tun, aber ich denke wir können uns darauf einigen das es irgendwo eine Grenze gibt was die jeweilige Organisation duldet. Im Endeffekt dient diese Klausel dazu Fälle abzudecken, bei denen ein inplay “ungeeigneter” Charakter befördert werden soll (z.B. offensichtliche Neigungen zur Dunklen Seite bei einem Rat etc.). Es ist inplay bereits vorgekommen, dass Beförderungen auf dieser Basis verweigert wurden - allerdings hat der Charakter dann natürlich die Möglichkeit sich zu ändern, und wird dann befördert. Und nochmal, das bedeutet nicht, dass der Charakter zu irgendwas gezwungen wird - schon gar nicht zu einer bestimmten Interpretation des Kodex oder zum Auswendiglernen. Es geht nur darum dass jemand, der in einer Organisation leben und aufsteigen will sich auch an deren Regeln halten muss.

Und was, auch im Bezug auf den Charakter, die “Willkür” der OLs angeht: im Idealfall ist das nicht nötig. Wir haben schon genug Diskussionen über die Eignung von Charakteren miterlebt um zu wissen, dass “Eignung” immer im Auge des Betrachters liegt. Dabei sehe ich die Aufgabe der OLs nicht darin zu bestimmen was geeignet ist oder nicht, sondern darin, Extremfälle, die den Regeln der Orga stark zuwider laufen, “abzufangen”. Und das sollte nicht als Verbot erfolgen, sondern in Absprache mit dem Spieler und dem Meister, und das vor der Beförderung. Kein “Ätsch, du nicht” sondern ein “Dein Charakter kann aus dem und dem Grund so nicht befördert werden, was machen wir da?”. Vielleicht war es dem Spieler nicht bewusst, vielleicht ist es eine absichtliche Entwicklung, die in einer Story ausgespielt werden soll, vielleicht will der Charakter noch gar nicht befördert werden, etc. Und selbst da ist es die Aufgabe der OLs zu vermitteln und nichts vorzuschreiben. Zum einen war das noch nie nötig, zum anderen würde ich mir wünschen nicht gleich als “wilkürlich” und “vetternwirtschaftlich” abgestempelt zu werden ;).

Klar definierte Rituale oder Vorgaben für Beförderungen gibt es deshalb nicht in dem Konzept, weil wir dafür alle Möglichkeiten offen halten wollen. Ich zum Beispiel fand Anakind Beförderungsszene in der ersten Clone Wars Serie - Lichtschwertgefuchtel und ein “klassischer” Ritterschlag - schlicht doof. Ich will niemandem verbieten es so auszuspielen wenn es Meister und Schüler gefällt. Das gleiche gilt für die unterschiedlichen Prüfungen die in verschiedenen Quellen genannt sind, von The Jedi Path bis hin zu The Force Unleashed. Die Die Form der Beförderung ist weitgehend eine Sache, die sich Meister und Schüler selbst aussuchen können, gerne auch unter Rücksprache mit den OLs und im Rahmen einer Story, bei der sich andere beteiligen können. An der Stelle. “Rücksprache mit den OLs” ist nicht zu verwechseln mit “mit Erlaubnis der OLs”.

Was die Ausbildung von 1 oder 2 Schülern angeht dient dieses Kriterium dazu bei Meistermangel alle Schüler zu versorgen. Das sollte man wahrscheinlich noch dazu schreiben. Will sagen. wenn ausbildungsfähige Charaktere ohne Schüler da sind werden die bevorzugt versorgt. Wenn aber alle voll sind dürfen Meister einen zweiten Schüler ausbilden. Das Einverständnis der OL besagt lediglich, dass sichergestellt wird, dass währenddessen nicht irgendwo ein Ritter ohne Padawan “versauert”.

Allgemein zur Ausbildung von Charakteren - wir wollen keine verbindlichen Pläne vorschreiben, zumal jede Schüler und jeder Meister anders ist und sich aus der Interaktion immer etwas völlig eigenes ergibt. Zwar kann es dadurch vorkommen, dass ein Charakter als Ritter oder Meister Dinge kann, die er als Padawan nie aktiv gelernt hat. Aber das ist in meinen Augen besser als einen Lehrplan durchzupauken, zumal eine Padawanausbildung IP wohl immer länger dauern wird als sie ausgespielt wird - es würde mich nicht wundern wenn Satrek gerne mal 40-50 Posts lang nicht ins Bett geht, also den selben Tag spielt. Umgekehrt würde das im Extremfall bedeuten, dass ein Padawan an 3 Tagen voll ausgebildet wäre, und das ginge mir dann doch etwas schnell. Im Normalfall ergeben sich ja bei Stories Zeiten, die verkürzt gespielt oder durch Zusammenfassungen abgehandelt werden. Da ist denke ich für die nicht aktiv gelernten Fähigkeiten Platz - nur um auf den selbst aufgebrachten Punkt einzugehen.

Wenn sich allerdings jemand einen Lehrplan wünscht gilt das gleiche wie bei den Beförderungen - beispielsweise in Absprache mit dem Meister am Anfang der Ausbildung vereinbart ist alles denkbar. Und ich denke in Grundzügen findet das auch oft statt. Der Schüler sagt dem Meister in welche Richtung er seinen Charakter gehen lassen will, wenn er sich darüber bereits Gedanken gemacht hat (z.B: Heiler), der Meister hat seine eigenen Fähigkeiten die er gut beherrscht und auch seine Schwächen. Dann schaut man wo es Überschneidungen gibt, und greift im Zweifelsfall auf einen anderen Spieler als Experten für Techniken zurück, die dem Meister nicht liegen.

Bezüglich Postzahlen und Fairness, ich denke zunächst mal nicht das man Postqualität irgendwie berücksichtigen kann. Es gibt kurze und schlechte Posts genauso wie lange schlechte, und auch gute Beiträge kann man mit viel und wenig Zeichen verfassen. Ich denke wenn jemand innerhalb eines Jahres 500 Posts schreibt ist das eine ziemliche Leistung, bringt demjenigen (wenn wir Powergaming unterstellen) nichts, weil er die Ausbildungskriterien nicht erfüllt. Wenn er in diesen 500 Posts entsprechend Schüler ausgebildet hat - die dann das selbe Tempo mitgehen müssten, wohlgemerkt - dann hätte sich der Spieler auch einen Ratssitz verdient. Von einem bestimmten Standpunkt aus ist natürlich derjenige benachteiligt, der lange Posts schreibt, weil er im Vergleich zu einem Kollegen der nur halb so lange postet mehr Arbeit hat. Aber andererseits ist doch der “Spaß am Spiel” das Ziel, und nicht das möglichst schnelle Erfüllen der Kriterien, oder deren Erreichen mit möglichst wenig Aufwand. Wenn man einen Post verfasst sollte der Tenor danach sein “Der Post gefällt mir, und er hat Spaß gemacht” und nicht “Wieder ein Schritt näher an Rang X”. Ich will niemandem Powergaming unterstellen, und ich sehe im RS im Moment auch keine Anzeichen für Powergaming. Postzahlen sind sicherlich kein genaues Maß für die tatsächliche Leistung eines Spielers, aber sie sind ein greifbares und vergleichbares Maß, in dessen Rahmen jeder selbst entscheiden kann wie viel Zeit er für seine oder ihre Posts aufwendet.

Ich persönlich fände Beförderungen im Rahmen des Balls - ähnlich der Siegesfeier in Episode 4 - recht reizvoll. Es würde mMn einer "Tanzveranstaltung" etwas mehr Würde bzw. offiziellen Charakter verleihen. Allerdings hab ich mich entschieden Rilanja aus charakterlichen Gründen noch nicht befördern zu lassen, von daher bin ich da eh außen vor ;).

Falls oder eher wenn ich was vergessen habe dann war das keine Absicht, und ich bitte nicht zuletzt aufgrund meines fortgeschrittenen Alters um Entschuldigung und Erinnerung.

Was ich jedenfalls noch loswerden will ist folgendes: Es ist nicht unsere Absicht irgendetwas vorzuschreiben - sonst würden wir hier nicht grade diskutieren. Wir haben das Konzept intern erarbeitet, Meinungen dazu eingeholt und versucht es so schlüssig und für so viele Spielweisen wie möglich zu entwerfen. Dann haben wir die Konzepte gepostet, um Meinungen dazu zu sammeln. Es geht mMn hier weniger darum “totzudiskutieren” sondern darum zu sehen wie das Konzept ankommt und welche Verbesserungsvorschläge kommen, an die wir nicht gedacht haben. Diese werden wir dann wenn möglich in das Konzept einbauen - so wie wir beim Sith-Konzept Anregungen, Vorschläge und Kritik aus unserem letzten (sicherlich fehlerhaften) Konzept-Thread eingearbeitet haben und versucht haben auf Punkte einzugehen, die uns als für die Spielerschaft wichtig erschienen sind.
Wir können niemals jeden Zweifel daran ausräumen, dass wir Vetternwirtschaft betreiben oder willkürlich entscheiden wer was darf und wer nicht. Und jedem recht machen können wir es wohl auch nie. Ich würde mir nur wünschen das wir zumindest die Chance bekommen uns dieses Vertrauen zu verdienen :).
 
*wow* was für ein stürmischer Abend. *haarezurechtkämm*

Ich muss sagen, dass ich persönlich doch etwas enttäuscht bin, dass man uns Willkür und den Versuch vorhält, die Änderungen einfach diskussionslos "durchzupeitschen". Warum habe ich dann einen eigenen Thread eröffnet (anstatt den bestehenden Regeländerungs-Thread zu benutzen) und mir die Mühe gemacht, die Änderungen haarklein für jeden gut nachvollziehbar hervorzuheben? (Was mir auch nicht einleuchtet ist, wie ich mir selbst eine Generalvollmacht ausstellen kann. Entweder ich kann es ohnehin tun oder nicht.) Weil mir nicht bewusst wäre, in meiner OL-Zeit jemanden unfair behandelt zu haben und in den seltensten Fällen überhaupt irgendjemanden einen Wunsch abgeschlagen habe, trifft mich das besonders.

Ich versuche nun, die Themen abzuhandeln, die zur Sprache kamen und von meinen Vorrednern noch nicht (vollständig) abgehandelt wurden.

Beispiel Vorin:
Ich greife dich jetzt stellvertretend heraus, aber du bist bestimmt nicht allein. Eowyn fühlt sich z.B. ebenfalls noch nicht reif für den Rat. Das ist nicht schlimm, im Gegenteil, ich finde das sogar gut, das ist nämlich die Einstellung, die ich mir erhoffe. Der Hintergedanke wurde nicht wirklich verstanden, wohl auch, weil ich das Thema im begleitenden Post nicht angeschnitten habe. Spieler sollen es mehr selbst in der Hand haben, zu entscheiden, wann ihr Charakter in der Hierarchie. Die Minimalvoraussetzungen geben wir vor, aber ich laufe nicht mehr jedem Spieler nach, ob er denn bitteschön den nächsthöheren Rang haben will.

Ich habe über deine Problematik heute im Zug nochmals gesondert nachgedacht. Bei den Großmeistern ist es ja einfacher, die bleiben halt notfalls noch ein wenig auf dem Rang stehen, bis sie sich reif fühlen. Beim Meister ist es nicht so einfach, weil es von einem "Jedi-Meister", der gefühlt noch recht weit unten in der Hierarchie steht/stand, bei einer Beförderung einen Riesensprung zu Rat gäbe, deshalb fehlt gefühlt. Aber der neue Meister wäre viel näher am Rat dran (und da gehört man nunmal auch hin). Als der Großmeister seinerzeit eingeführt wurde, wurde zeitgleich der Advisor nach oben gezogen, weshalb z.B. Wes vom Advi zum Großmeister geretconnt wurde, um später wieder zum Advi befördert zu werden - das war alles andere als gut. Da diese Möglichkeit eines Retcon-Interimsranges quasi ausscheidet, gibt es im Prinzip drei Möglichkeiten: Meister bleiben und sich damit arrangieren. dass man plötzlich mehr gilt im Orden, zum Rat werden, obwohl man sich eigentlich noch nicht reif fühlt, oder eine Mischung aus beidem. Was mir also noch eingefallen ist, wie wäre es denn, wenn Vorin für seine Verdienste im Widerstand in einer beförderungsähnlichen Zeremonie geehrt wird und eine Anerkennung bekommt, z.B. in Form eines Lichtschwertkristall oder irgendwas anderem. Dann hätte er einen Grund, sich höher in der Hierarchie zu fühlen, bis dann tatsächlich die Beförderung zum Rat kommt.

Thema Charakter:
Mich überrascht, was da für ein Wind um das Thema gemacht wird, besonders, da die Regel beim Ritter nicht einmal neu ist (weißer Text, nicht gelber!). Die Regel hat sich organisch entwickelt. Zunächst hatten wir den "abschließenden Trainingskampf", in der letzten Änderung entstand dann diese Regel, im Wesentlichen, weil die schlicht und ergreifend albern und in vielen Fällen überflüssig war. (Warum sollte Rilanja, in der Schlacht von Corellia kämpfend, hinterher noch so einen Kampf absolvieren müssen, um sich zu beweisen?) Stattdessen lieber eine allgemeine Regel. Wenn ihr überlegt, kann übrigens jeder anhand gesundem Menschenverstand erkennen, was okay ist und was nicht. Es ist eine "Idiotenbremse": wer mit seinem Lichtschwert wahllos Leute tötet (und sowas gab es durchaus), wird nicht befördert, auch wenn er seine 100 Posts voll hat. Siva ist nicht beförderungsfähig, Kadajj wäre es nicht gewesen, wobei ihr sicher niemand eine Beförderung verweigert hätte, wenn bis zum Ausbildungsende Besserungstendenzen sichtbar gewesen wären (so weit kam es halt nicht).

Für die höheren Ränge, und das ist die Neuerung, gibt es diese Regel nun ebenfalls, pro Rang jeweils ein wenig verschärft. Es gab im PSW-RS wirklich mindestens einen Charakter, der im Rat komplett fehl am Platz war, und das war auch jedem klar, nur konnte man es nicht verhindern. Das gibt es jetzt nicht mehr, und natürlich gilt auch hier: wir sind doch ohnehin sehr, sehr nachsichtig und eine Entscheidung "von oben" ohne ein Gespräch wird niemanden aufoktroyiert. Das die Flavortexte einschränkender sind als die Kriterien unten, ist übrigens komplett beabsichtigt. Es ist ja die Beschreibung, wie ein typischer Vertreter des Ranges unserer Meinung nach aussieht, keine Mindestanforderung.

Wenn es übrigens ganz generell Vorschläge zur Konkretisierung einzelner Punkte gibt, dann sind wir durchaus Ohr. Kurz und prägnant sollten sie halt sein. Mit Postingqualität hat dieses Kriterium übrigens rein gar nichts zu tun. Was am ehesten einer Regel für "Dreisatzposter" entspricht ist die Vorgabe, bei Null anzufangen und am Ende der Ausbildung die Fähigkeiten eines Ritters vorweisen zu können. Mehr lässt sich fairerweise auch nicht umsetzen, denke ich. Tatsächlich sind hier sehr stark die Meister und auch die befördernden Räte gefragt (letzteres hatten wir übrigens auch schon mal).

Thema Alter:
Es wurde ja schon festgestellt, dass nur die Volljährigkeit wirklich fix ist. Alles andere ist Regelalter. In meiner (nicht verbindlichen) Vorstellung dauert es für einen Spielerchar ca. 3-4 Jahre (Padawan->Ritter 2-3 Jahre), um einen Rang aufzusteigen, d.h. wenn jemand mit 18 Ritter wird, muss er bestimmt keine sieben Jahre warten, um Meister zu werden. In diesem Fall hätte ich daher überhaupt kein Problem, denjenigen mit 22 zu befördern. Nur jedes Jahr einen Rang, das muss nicht sein.

1 oder 2 Schüler:
Auch hier verstehe ich die Aufregung nicht so ganz, da jeder, der das OP mitliest, genau weiß, wie ich das handhabe. Wegen mir können wir das auch rausnehmen, aber ich weiß nicht, wo das Drama liegt. Eigentlich müsste jeder genau wissen, ob die Ausnahme von der OL genehmigt wird oder nicht, weil das System praktisch völlig deterministisch ist: sie wird nur für Erstchars oder Härtefälle erteilt, nicht, um sich begehrte "Edelpadawane" zu sichern. Von der Reihenfolge her bekommen zuerst Meister den zweiten, Räte den dritten, und wenn alle Stricke reißen, Ritter ebenfalls den zweiten. Man kann das auch wieder rausnehmen, weil es bei den anderen Rängen nicht drin steht und eher ein Symbol ist, die gestiegene Bedeutung des Meisters zu unterstreichen, aber, was solls?

Thema Beschleunigung und Karriere:
Es wurde gefragt, inwiefern es jetzt besser, bzw. schneller geht und in den Raum gestellt, dass vor allem die älteren Charaktere nicht zu stark davon profitieren. Hat denn wer einen zündenden, praktikablen Vorschlag, der das bewirkt? Wir haben doch selbst überlegt, und es sind ohnehin zwei neue Kriterien diebezüglich enthalten. Die Aktivitätsanforderung einerseits, und die anscheinend ebenfalls nicht gut wahrgenommene Einschränkung, dass man eine gewisse Anzahl Posts auf dem jeweiligen Rang geschreiben haben muss. Dass das Zeit im RS rausgeflogen ist, hat einen einfachen, pragmatischen Grund: das halbe Jahr war ohnehin keine Hürde, weil man die Anzahl Posts nicht in der Zeit schreibt. Hier hätte mir sogar eine Verlängerung vorgeschwoben, nur hätte das wohl trotz mangelnder Relevanz in 95 % der Fälle eine zu abschreckende Wirkung auf Neulinge gehabt.

Wie die Beschleunigungswirkung in der Praxis aussieht und wie stark diese ausfällt, dafür hatte ich den OLs Rechenbeispiele gebracht, doch ich denke, wenn ich die hier bringe, wird plötzlich um Zahlen gefeilscht. Die Beispiele laufen unter dem Strich darauf hinaus, dass die alten Kriterien nicht wirklich durchdacht sind und die weitaus größte bzw. einzige Hürde in fast jedem Fall die zwei Padawanausbildungen sind. Die alten Kriterien gehen davon aus, dass man mit 100 Posts Ritter ist, mit 250 den ersten Padawan fertig hat und 400 den zweiten - das ist völlig unrealistisch (ich habe meine eigene Padawan mit ich glaube 480 IP-Posts zur Ritterin gemacht, erzählt mir also nichts, wie lange solche Ausbildungen dauern können, nur so am Rande). Jedenfalls, Beispiele sind genug gefallen, 100 Posts für eine Ausbildung sind recht unrealistisch, ebenso, dass man gleich den ersten Schüler durchbekommt.

Im Beispiel lief es darauf hinaus, dass mit der zweiten Padawanausbildung unter Normalbedingungen der Großmeister i.d.R. bereits die 600 Posts für den Rat erfüllt waren (oder beinahe, je nach Zahlen), so dass der Char eigentlich sofort zum Rat durch befördert hätte werden können. In den alten Kriterien steht keine einzige weitere Anforderung drin außer den 600 Posts, keine Wartezeit, nichts. Man hat halt einfach keine Beförderungen übersprungen, d.h. es dauerte noch länger (übrigens gab es früher wirklich einmal 900 Posts als Kriterium für den Rat). Jetzt muss man immer noch zwei Padawane ausbilden hat aber einen Rang länger Zeit dafür und fliegt nicht mehr in der Großmeister-Warteschleife. Die 500 Posts als neuer Grenze resultieren übrigens hauptsächlich aus dem Wunsch, einheitliche Höchstgrenzen in allen Orgas zu haben.

Laut Exos Statistik schreibt ein durchschnittlicher Char 50 Posts im Jahr, jetzt überlegt mal, wie lange das dauert und wie groß infolgedessen die Wahrscheinlichkeit ist, dass wir in absehbarer Zeit von Räten überschwemmt werden. Einen Exklusivitätsanspruch für bestehende Räte gibt es nicht; ich werde niemals einem Spieler die Beförderung verweigern, weil es zu viele Räte gäbe, oder eine Höchstgrenze akzeptieren. Wie man das IP erklärt ist mir herzlich egal, eine Lösung mit dem Council of First Knowledge habe ich schon angeboten. Im übrigen darf gerne mal jemand aufstehen und den Meistern, die zum Teil schon seit 7, 8 oder noch mehr Jahren aktiv posten erklären, dass sie sich den höchsten Rang im Orden immer noch nicht verdient hätten.

Dass sich an der Spitze infolgedessen relativ viele Spieler ansammeln, ist freilich zwangsläufig der Fall, wenn jeder die Chance hat, zum Rat zu werden. Um gegenzusteuern wurde in der Vergangenheit eben dieses Hamsterrad eingeführt aus zunächst Advisor, später Advisor und Großmeister, doch das ändert unter dem Strich auch nichts daran, dass früher oder später jeder oben ankommt, außer man wollte jetzt noch den "Urgroßmeister" einführen oder sowas...

Kämpfe:
Ich denke, diese kleine Präambel macht schon Sinn, um das klarzustellen, und ich denke, das hat sich durch die Diskussion auch bestätigt. Vielleicht ist nicht deutlich genug, dass OLs und Mods ausschließlich als Schlichter im Streitfall dienen. Nebenbei bemerkt hatte ich hierbei durchaus auch NPCs wie z.B. die viel gescholtenen imperialen Sturmtruppen im Kopf.


Ich hoffe, ich habe noch an alles gedacht, was mir beim Durchlesen so eingefallen ist - genug Text dafür wäre es allemal. Ansonsten hole ich das im Zweifelsfall noch nach. ;)
 
Der Hintergedanke wurde nicht wirklich verstanden, wohl auch, weil ich das Thema im begleitenden Post nicht angeschnitten habe. Spieler sollen es mehr selbst in der Hand haben, zu entscheiden, wann ihr Charakter in der Hierarchie. Die Minimalvoraussetzungen geben wir vor, aber ich laufe nicht mehr jedem Spieler nach, ob er denn bitteschön den nächsthöheren Rang haben will.

Und was bitte ist hieran der Unterschied zu den bestehenden Verhältnissen?
Ich mag mich täuschen, aber ich habe nicht den Eindruck, daß hier jemand gegen seinen Willen befördert wurde.

Beim Meister ist es nicht so einfach, weil es von einem "Jedi-Meister", der gefühlt noch recht weit unten in der Hierarchie steht/stand, bei einer Beförderung einen Riesensprung zu Rat gäbe, deshalb fehlt gefühlt. Aber der neue Meister wäre viel näher am Rat dran (und da gehört man nunmal auch hin).

Deiner Meinung nach gehört er da hin.
Es ist weiterhin unklar, wo wir nun dem EU und den Filmen folgen und wo eben nicht?


Als der Großmeister seinerzeit eingeführt wurde, wurde zeitgleich der Advisor nach oben gezogen, weshalb z.B. Wes vom Advi zum Großmeister geretconnt wurde, um später wieder zum Advi befördert zu werden - das war alles andere als gut. Da diese Möglichkeit eines Retcon-Interimsranges quasi ausscheidet, gibt es im Prinzip drei Möglichkeiten:

Und warum soll die Möglichkeit nicht bestehen bleiben, den Chars kleinere Schritte zu ermöglichen?

Stattdessen lieber eine allgemeine Regel. Wenn ihr überlegt, kann übrigens jeder anhand gesundem Menschenverstand erkennen, was okay ist und was nicht. Es ist eine "Idiotenbremse": wer mit seinem Lichtschwert wahllos Leute tötet (und sowas gab es durchaus), wird nicht befördert, auch wenn er seine 100 Posts voll hat.

Weil er dann schlicht und ergreifend dem Kodex zuwiderläuft.
Allerdings ist da selbst in der Vorlage einiges schief gegangen, wie mir scheint.
Da eine Annäherung an die Vorlage anscheinend gewünscht ist, finde ich, daß dies der ganzen Sache dann doch zuwiderläuft.

Man kann das auch wieder rausnehmen, weil es bei den anderen Rängen nicht drin steht und eher ein Symbol ist, die gestiegene Bedeutung des Meisters zu unterstreichen, aber, was solls?

Man könnte auch einfach die Betreuung eines Padawans zusätzlich für alle Ränge reinnehmen.
Damit hätten auch Ritter die Möglichkeit einen weitere Spieler zu betreuen, ohne daß man direkt dafür eine Ausnahmeregelung schaffen muss.
Die Basis für ein Zusammenspiel wäre ungleich größer ohne vom Rang abhängig zu sein.
Sobald dann ein Meisterplatz frei ist, wird gewechselt.

Die die Beschleunigungswirkung in der Praxis aussieht und wie stark diese ausfällt, dafür hatte ich den OLs Rechenbeispiele gebracht, doch ich denke, wenn ich die hier bringe, wird plötzlich um Zahlen gefeilscht.

Also ich fände die Zahlen durchwegs interessant. Schließlich dienen diese dafür, Wahrnehmungen nachvollziehbarer zu machen

Man hat halt einfach keine Beförderungen übersprungen, d.h. es dauerte noch länger (übrigens gab es früher wirklich einmal 900 Posts als Kriterium für den Rat).

Fraglich, wo die 900 Posts auf einmal herkommen. Ich habe für Advisor und Rat 800 Inplayposts vermerkt. In einer Zeit, in der im Durchschnitt 100 Posts pro Tag geschrieben wurden, eine passende Zahl.

Laut Exos Statistik schreibt ein durchschnittlicher Char 50 Posts im Jahr, jetzt überlegt mal, wie lange das dauert und wie groß infolgedessen die Wahrscheinlichkeit ist, dass wir in absehbarer Zeit von Räten überschwemmt werden.

Aber wir haben doch jetzt schon eine Repräsentationsbasis des Ordens, die breiter ist als die Basis.

Einen Exklusivitätsanspruch für bestehende Räte gibt es nicht; ich werde niemals einem Spieler die Beförderung verweigern, weil es zu viele Räte gäbe, oder eine Höchstgrenze akzeptieren.

Ich kann mich nicht erinnern, wo diese Forderung gestanden hätte.


Wie man das IP erklärt ist mir herzlich egal, eine Lösung mit dem Council of First Knowledge habe ich schon angeboten. Im übrigen darf gerne mal jemand aufstehen und den Meistern, die zum Teil schon seit 7, 8 oder noch mehr Jahren aktiv posten erklären, dass sie sich den höchsten Rang im Orden immer noch nicht verdient hätten.

Tja, wenn das gefordert gewesen wäre, dann wäre es wirklich interessant. Da diese Forderung nirgendwo steht, wüßte ich auch nicht, warum sich jemand mit sinnlosen Erklärungen versuchen sollte.

Dass sich an der Spitze infolgedessen relativ viele Spieler ansammeln, ist freilich zwangsläufig der Fall, wenn jeder die Chance hat, zum Rat zu werden.

Das finde ich etwas merkwürdig, denn nach wie vor habe ich nicht den Eindruck, daß bei Sith oder Jedi die Beförderungskriterien an irgendwelchen Dingen schuld sind.


Um gegenzusteuern wurde in der Vergangenheit eben dieses Hamsterrad eingeführt aus zunächst Advisor, später Advisor und Großmeister, doch das ändert unter dem Strich auch nichts daran, dass früher oder später jeder oben ankommt, außer man wollte jetzt noch den "Urgroßmeister" einführen oder sowas...

Was sich die Betreffenden bei der Einführung des Großmeisters gedacht haben, weiß ich nicht.
Allerdings war der Advisor niemals als Hamsterrad gedacht und das war auch nicht Ziel seiner Einführung.
Der Advisor wurde zu einer Zeit eingeführt, als die OL- Posten an Ränge gekoppelt waren. Da nur eine begrenzte Anzahl OL- Posten zur Verfügung standen, man aber niemand den Zugang zum Rat verweigern wollte, wurde der Advisor geschaffen. Als Inplay- Rat ohne Outplaybefugnisse.
Die Mindestkriterien waren bei den beiden Rängen auch zu Anfang gleich. Der Rat hatte aufgrund der OP- Stimme die Hürde der einstimmigen Wahl als zusätzliches Kriterium.

Aber wenn du sagst, daß der Großmeister als Hamsterrad eingeführt wurde, dann wird das so stimmen, denke ich.


Und wenn man nun anführt, daß die Ränge von der Kampfstärke abgekoppelt sind (meines Erachtens ist das Pochen auf den Rang in Hinsicht auf den Ausgang eines Kampfes eher peinlich, aber jedem das seine), dann verstehe ich nicht, warum sich die Jedi dem im Moment faktisch schwächer besetzten Sithorden unterordnen müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will an dieser Stelle jetzt noch einmal eine Lanze für das alte Rangsystem bei den Sith brechen.

Ich habe herausgelesen (man möge mich korrigiere), dass ein gewichtiger Grund für die Änderung die wenigen Spieler in den oberen Rängen sind.
Bei den Sith ist aber eher das Problem, dass viele Spieler zwar die Vorrausetzungen für einen höheren Rang mit sich bringen, ihn aber aus Charakterentwicklungsgründen noch nicht bekleiden wollen/können.

An dieser Stelle gebe ich ruhig mal Jolina als Beispiel:

IP hat Jolina jetzt 300 Beiträge + die rund 20 die bei dem Hackerangriff damals durch die Löschung des Weltraumfreds verloren gingen. Lange genug ist sie dabei um eine Warrior(alt) zu werden.
Demnächst hatte ich auch vor die Beförderung mit Allegious durchzuziehen, da ich denke, dass sie nun auch als Charakter gut in diesen Rang passen würde.

Nun der Fall Rangänderung:

Demnach Jolina bereits eine Warrior ist und bei gleichem Vorhaben nun in den Rang eines Vollstreckers/Executors steigen würde... äh nö! Das ist halt charakterlich bei ihr überhaupt noch nicht drin, auch ist sie dafür zu jung. Ergo werde ich dann wohl davon absehen müssen einen Rang auszusteigen obwohl ich es vorher wollte und es sicher spaßig wäre das durchzuspielen. Total motivierend!

Durch den nun fehlenden 2. Schülerrang sinkt m.E. auch die Motivation der Rangjüngeren die weniger „Karrieregeil“ sind, da sie relativ schnell Krieger sein können und so sie es nicht wollen, eben ewig auf einer Stufe festhocken mit so ziemlich allen Neulingen. Vorher hoben sich eben Apprentice von den Adepten ab. Das war motivierend und auch eine art Leistungsindiz für Mitspieler. Weniger Ränge bedeuten mehr undefinierbare Masse.

Soviel zur Kritik an den Rangeinsparungen.


Jetzt komme ich noch einmal zu den Rangbezeichnungen selbst:

Die Verschiebung der Rangbezeichnungen finde ich sehr unglücklich als langjähriger Spieler, für Neulinge stellen sich da zumindest weniger Probleme, sie müssen nicht ihre Bio überarbeiten, haben aber beim Lesen alter Beiträge die gleichen Probleme den Rang herauszulesen.
Sollte man die Änderung an einem bestimmten OP Datum festmachen, könnte man immerhin bei der Rangauflistung erwähnen, ab wann genau in den Beiträgen die neuen Ränge zählen und ihre alte Entsprechung mit aufführen.

Die Rangbezeichnung „Schüler“ gefällt mir übrigens überhaupt nicht. IP wird dieser Begriff (auch von mir) dermaßen oft unabhängig von den Rängen benutzt, dass ich es gut finden würde ihn nicht in den Bezeichnungen direkt zu verankern.
 
Ich will an dieser Stelle jetzt noch einmal eine Lanze für das alte Rangsystem bei den Sith brechen.

Absolute Zustimmung!




Demnach Jolina bereits eine Warrior ist und bei gleichem Vorhaben nun in den Rang eines Vollstreckers/Executors steigen würde... äh nö! Das ist halt charakterlich bei ihr überhaupt noch nicht drin, auch ist sie dafür zu jung. Ergo werde ich dann wohl davon absehen müssen einen Rang auszusteigen obwohl ich es vorher wollte und es sicher spaßig wäre das durchzuspielen. Total motivierend!
Auch das sehe ich nicht anders.
Klar, ich hab bei Ian nun "Executor" in der Signatur stehen, aber wirklich Gefallen kann ich nicht daran finden.
Auch wenn Wonto schon sagte, dass er kein Problem darin sieht, dass ein Charakter nun mächtiger wird, widerspreche ich dem an dieser Stelle vehement.
Dadurch das ein Rang weg fällt (und um ehrlich zu sein, ist mir unbegreiflich, warum ihr das allem Anschein nach wirklich durchziehen wollt...) sind manche Ränge viel eher zu erreichen.
Nun ist die Beförderung Ians zum Warrior bzw. Exekutor schon fast ein RL-Jahr her.
So, nun ist er aber, durch Rangwegfall in einem HOHEN Rang bzw. in einem höheren Rang als zuvor.
Für mich ergibt das keinen Sinn mehr...
Als Warrior wäre er nun schon ein gutes Stück weiter, aber er ist sicher meilenweit vom Executor entfernt. Allerdings macht das wiederum nicht ganz so viel Sinn, wenn ich das Jahr, in dem er diesen Rang ja nun bekleidet, beachte.
Deswegen finde ich den Wegfall eines Ranges mehr als unglücklich und meiner Meinung nach, nehmt ihr mit dem Rang auch einiges an Möglichkeiten.
Zum Beispiel die, der Umorientierung. Was, wenn ein Warrior erkennt, dass die Sith die falschen Ziele vertreten? Der Warrior sit dann Executor... was es wahrscheinlich nur noch weniger glaubhaft macht, dass er an den Sith zweifelt.
Das ist nur ein Beispiel. Und gerade für Ian, der der Zweifler schlechthin ist, bekommt das eine besondere Bedeutung.

Ich meine, wäre es denn so schlimm, den Rang zu lassen? Und wäre es nciht vielleicht sinnvoll ganz demokratisch eine Abstimmung zu starten, nach deren Ergebnis ihr dann entscheidet, ob ein Rang weg fällt oder nicht?


Die Verschiebung der Rangbezeichnungen finde ich sehr unglücklich als langjähriger Spieler, für Neulinge stellen sich da zumindest weniger Probleme, sie müssen nicht ihre Bio überarbeiten, haben aber beim Lesen alter Beiträge die gleichen Probleme den Rang herauszulesen.
Nicht nur das. Leider hat das bisher keine Beachtung gefunden, aber:

Ich mache das anhand Ians Beispiel.
Ich habe in sicher mehr als hundert Posts das Wort "Warrior" stehen. Eine Bio kann man ohne Probleme umändern. Aber ganz sicher nicht einen ganzen Haufen an Postings, die die falsche Rangbezeichnung enthalten.
Um es ganz deutlich zu sagen: Das nervt!
Nein, ich gehöre ganz sicher nicht zu denen, die an allem Alten festhalten, aber in dieser Bezeihung macht es wirklich mehr als nur Sinn. Denn so verwirrt man Neulinge mehr, als man ihnen hilft. Zumindest ist das meine persönliche Meinung.
Und auch wenn ihr das anders sehen solltet: Es sollte ebenso darum gehen, dass alteingesessene nicht zu sehr strapaziert werden:p:D
Ist ja ganz nett für die Neulinge, wenn ihnen alles erleichtert wird. Aber dabei sollte man eben auch nicht vergessen, dass diejenigen, die schon länger dabei sind, auch ein paar Rechte haben. Und sei es eben das Recht zu meckern :braue:p

Übrigens ist der Wegfall eines Ranges meienr Meinung nach für die Jedi MINDESTENS genauso unglücklich.
Vor allem für all jene, die nun nicht mehr Großmeister sind, sondern plötzlich Räte werden.
Ob das so sinnvoll ist? Das möchte ich mehr als nur bezweifeln...
 
Hallo alle miteinander!
Ich möchte auch nochmal meinen Senf abgeben, auch wenn ich Ähnliches schon im anfänglichen Thread zu der Änderung der Beförderungskriterien bzw. eigentlich Änderung des Rangsystems im Ganzen (wie dieser Thread vielleicht passender bezeichnet wäre, immerhin geht es auch um Rangnamen etc. ;) ) gesagt habe. Sollte ich hier Dinge beklagen, die hier schon in der Form bezeichnet wurden, was mir beim inspizieren des Threads entgangen sein mag, will ich mich dafür vorab entschuldigen. :)

Ich finde die prinzipielle Wegrationalisierung eines Ranges angesichts der aktuellen Spielerzahlen und der Spieldynamik absolut nachvollziehbar und angemessen. Auch die Änderung der Kriterien stoßen mir zu großen Teil überhaupt nicht auf, im Gegenteil. Was mich jedoch stört, ist das Vorgehen bei der Umbenennung der Rangbezeichnungen bei den Sith. Ich finde, dass sie keiner deutlich zwingenderen Logik entspringt als die vorherige und darüber hinaus einfach unnötig die Dinge - und damit das IP-Leben - verkomplifiziert.
Die Jedi habens gut, da fällt einfach ein Rang raus, der eh fast genauso klingt wie der Rang zuvor, aktuelle PC-Großmeister werden zu Räten, kein Problem. Aus irgendeinem Grund aber - der für mich bislang hauptsächlich so klang, als hätten einfach ein paar Spieler einen etwas ekligen Geschmack auf der Zunge, wenn sie gewisse Ränge aussprechen, weil sie nicht parallel zur Verwendung im EU wären, es irgendeiner vermeinlichen Sprachlogik á la "Adept und Apprentice ist doch aber dasselbe" oder wegen sonstewas - fiel bei den Sith nicht einfach wie bei den Jedi nur ein Rang raus, sondern alles wurde einmal gründlich durchgewechselt und/oder ersetzt.

Anstatt einfach den Inquisitor zu streichen, alle in diesem Rang auf den Executorposten zu befördern und den Rest in Frieden zu lassen, wird da munter durchgemischt. Wieso muss unbedingt der Adept verschwinden? Wegen irgendeiner lächerlichen Verwechslungsgeschichte von Dark-Side-Adept, Sith-Adept oder Dunkler Jünger, die dem Großteil der Spieler sowieso nicht bekannt ist? Weil Adept und Apprentice beide Untergebenenpositionen einnehmen? So what, der Warrior muss auch vor Executoren oder zumindest vor dem Imperator katzbuckeln - gerade im Imperium kommt nur eine einzige Person um dieses Vergnügen drumherum. Und im Deutschen gibt es doch auch zig Bezeichnungen, die vielschichte Form von Schülerschaft oder Untergebenheit repräsentieren, wie den Lehrling, den Gesellen etc. Von der lächerlichen Vielfalt in militärischen Rängen ganz zu schweigen. Das einzige was entscheidend ist, ist dass klar ist, wer auf einen herabspuckt und auf wen man selbst herabspucken darf. Deshalb sehe ich es als nicht gerechtfertigt, dass der Titel rausgeschmissen werden soll.

Desweiteren ist der alternative Vorschlag für die Rangstaffelei noch immer ziemlich bescheiden, da die Bezeichnung Lord (oder noch schlimmer Fürst) maximal beliebig und vage erscheint. Sie ist eher eine generelle Ehrerbietungserweisung, die jetzt als offizielle Rangbezeichnung wegfunktionalisiert wird. Außerdem ignoriert sie rein von der Alltagssprachlogik die Frauen, ist "Lord" schließlich nicht einfach nur ein unter der Tradition des generischen Maskulinums gebildetes Standard-Substantiv wie z.B. Vollstrecker, der recht als problemlos Vollstreckerin verwendet werden kann. Und "Lady" als Pendant dazu vorzuschlagen, oder Gräfin oder Fürstin oder - jetzt werd ich mal ein bisschen polemisch - Kaiserin Sissi scheint mir auch seeehr unpassend. Hast du schon von der krassen Sith gehört. Ganz schnell stieg sie auf: Erst war sie Kriegerin, dann Vollstreckerin, dann Lady? Bitte?^^

Lange Rede kurzer Sinn: Die Namensänderungen der Ränge scheinen mir sehr schwach bis unnachvollziehbar gerechtfertigt und sollten deshalb nicht realisiert werden. Stattdessen sollte man schlicht den Inquisitor streichen und es ansonsten bei der Struktur Sith-Jünger(Padawananwärter) - Adept/Sith-Adept - Apprentice - Warrior - Executor belassen.
 
Ich behaupte einfach mal die alten Bezeichnungen sind/waren genauso willkürlich wie die neuen wenn man so will. Und darüber hinaus sind alle Rangbezeichnungen "Geschmackssache", genauso wie man das alte System sicher auch gefühlt gut argumentativ zerlegen kann. Aber da spielt eben auch Meinung und Gewohnheit eine große Rolle.

Was das Gefühl angeht durch die neue Rangstruktur weniger Möglichkeiten zu haben - ich denke das täuscht. Zweifeln beispielsweise kann man immer, selbst einem Lord (oder wie auch immer) ist das gestattet. Bei den Bedingungen geht es eher darum, dass ein solcher Charakter den "Sprung zur anderen Seite" nicht mehr wagen sollte, eben weil es aufgrund der langen Entwicklung unwahrscheinlich erscheint. Es ist weder ausgeschlossen noch undenkbar, dass ein Charakter sich Gedanken über einen solchen Schritt macht.

Was die angesprochene EU-Anlehnung geht - im EU gibt es in dem Sinn weder Inquisitoren noch Exekutoren als Rang - eher als Beschäftigung, wenn überhaupt. Und der Großmeister im EU ist dort einer der mächtigsten wenn nicht der mächtigste Jedi - und steht damit über dem Rat. Ganz zu schweigen davon das es im EU viel gibt das sich widerspricht, allein schon durch die vielen Varianten (z.B. Jedi der Alten Republik, Lukes Orden, die Sith vor Ruusaan und Banes Orden etc.).

Wir haben gehofft unsere Hintergedanken in dem anderen Thread entsprechend zu erklären - und an der Stelle: falls jemand Kommentare zu den Zirkeln oder den anderen Vorschlägen "da drüben" hat dann bitte her damit, am besten auch "da drüben" in dem entsprechenden Thread :).

Bezüglich der Beschwerden, dass sich für den eigenen Charakter durch die neuen Ränge viel ändern würde - ich würde dem prinzipiell widersprechen, denn viel beruht auf eigener Auslegung. So kann - wie gesagt - auch ein Vollstrecker zweifeln, und weiterhin wird niemand gezwungen sich auf einen Rang befördern zu lassen auf dem sich der Charakter nicht wohl fühlt - es wurde noch nie jemand zur Beförderung gezwungen. Dass jetzt der Krieger das Kanonenfutter darstellen soll anstelle des Apprentice macht allein dafür keinen Unterschied. Das System mit der doppelten Ausbildung würde kaum ausgespielt - meistens aufgrund von Inaktivität, oft aber auch weil die Schüler in der Zeit selbst schon Meister waren. Und wie erwähnt ist es nach dem neuen System genauso denkbar bzw. auch empfohlen es so zu handhaben, weiterhin Kontakt zu seinem Meister zu halten. Wer sich mehr Ausbildungszeit kann so lange Schüler bleiben wie er oder sie will, und das Lernen hört damit ja nicht auf, und man kann selbst als Vollstrecker noch dazu lernen.

Und konkret zu der Umbenennung bei den Sith: zum einen wollten wir weg von den rein englischen Bezeichnungen - daher das "Doppelangebot". Das allerdings nur nebenbei. Hauptsächlich haben wir aufgrund von zwei Punkten angesetzt: Adept und Apprentice beschreiben grob das gleiche, und je nach dem wen man fragt steht der Adept auch mal über dem Apprentice - von der Wortbedeutung her. Dazu kommt wie oben erläutert die Tatsache, dass das dahinterstehende Spielelement kaum genutzt wurde. An der Stelle wollten wir daher klare Verhältnisse schaffen.
Unsere Überlegung war folgende: wir haben einen Rang für Schüler, die die Grundlagen lernen. Dann haben wir einen Rang für jene, die die Grundlagen beherrschen und die "breite Masse" des Ordens bilden - praktisch Kanonenfutter in den Augen der höherrangigen. Den Schülerrang haben wir entsprechend benannt, und für das Kanonenfutter erschien uns Krieger als Analog zum Ritter passend.
Der andere Punkt war der, dass wir Spezialisierungen einbauen wollten, ähnlich denen der Jedi, um den Spielern die Möglichkeit zu geben sich unabhängig von Rängen weiter zu entwickeln, und leichter in Richtungen die so schwieriger gewesen wären. Wir wollten dabei Executor und Inquisitor als Spezialisierungen nutzen, da sie unserer Meinung nach eher eine Tätigkeit beschreiben denn einen Rang. Da niemand durch einen Rang zu einer Spielweise gezwungen werden soll (also jemand vom Rang Inquisitor nicht unbedingt Feinde des Imperiums verfolgen muss und nichts anderes tun darf) war es die Überlegung die beiden Ränge auszulagern und dort einzubringen, wo sie dem Tätigkeitsfeld entsprechen.
Nach unserem ersten zugegebenermaßen nicht ganz durchdachten Vorstoß haben wir uns dann entschieden den Executor in den Rängen zu belassen, und nur den Inquisitor bei den Zirkeln zu übernehmen.
Der Grund für die "Verschiebung" des Executors war dann, dass er sich als Vollstrecker anbietet für den Rang jener, die es geschafft haben sich von der breiten Masse abzuheben. Sie vollstrecken den Willen der Führung der Sith, und dafür kam in unseren Augen am ehesten der Lord (die Lady) in Frage - beides Begriffe aus den Filmen/dem EU, und daraus wurde eine Führungsriege analog zum Rat der Jedi, die der Weisung des Imperators untersteht.

Dass mehrere Ränge nicht umbenannt sondern dem Eindruck nach verschoben wurden ist sicher unglücklich, war aber nicht unsere Absicht - wir haben nicht gestrichen versucht die Rangstruktur so zu überarbeiten, dass sie zu den angesprochenen Punkten und den geplanten Zirkeln passt. Dabei kamen nach langer Suche die ähnlichen Ränge an anderen Positionen wieder heraus. Falls sich bessere und neue Begriffe finden um das auszudrücken was damit gemeint ist dann sind wir für Vorschläge offen.

Ich denke allerdings auch, dass die Sith-Ränge vor dem Gesichtspunkt des neuen Leitfadens und der Zirkel gesehen werden sollten - beispielsweise kann ein Spieler auch Vollstrecker sein und sich noch nicht so weit fühlen wie er gerne wäre oder sein müsste, und sich dann auf den nächsten Zirkelrang hin entwickeln.

Ich hoffe ich hab alles geschrieben was ich schreiben wollte ohne es zwei Mal zu schreiben.
 
Ich denke, ich kann eure Intentionen nachvollziehen und finde einige Ideen ja auch sehr gut. Die Spezialisierungen bzw. Zirkel zum Beispiel sind gewiss eine gute Möglichkeit, mehr Motivation und Dynamik zu generieren. Doch glaube ich auch, dass es nicht wirklich nötig ist, diese aufwendigen(und vor allem die ganze Gewohnheit ändernden) Namensänderungen zu machen, um die Zirkel und Spezialisierungen zu kriegen. Dass sich jemand spezialisiert, hat mit der Bezeichnung "Vollstrecker" auch nur mittelbar etwas zu tun - nämlich wenn man es erklärt, wie du es gerade getan hast. Das kann aber genauso gut mit einem Krieger/Warrior funktionieren, der auch wieder vom begrifflichen her in vielen Kulturen eben gerade kein Kanonenfutter (oder Pfeil- und Bogenfutter) war, sondern wertvolles, gefährliches Kriegsresource. Und genauso gut funktionert das Verständnis des Ranges durch erklärung, wenn man den Apprentice allein schon institutionell vom Adepten oder Dark-Side-Adept abgrenzt. So wie es bislang ja auch so gut wie immer und überall problemlos funktioniert hat.
Lange Rede kurzer Sinn: Die Spezialisierungen/Zirkel sind sehr sinnvoll, benötigen aber die Namensänderungen nicht. Die vermeintlichen Probleme oder Missverständnisse, die mit den alten Rängen in Verbindung gebracht wurden, sind ein reines Definitionsproblem - und ihre Lösungen sind so oder so Definitions- und Praktiklösungen. Und wenn es grundsätzlich keinen relevanten inhaltichen Unterschied zwischen den alten und neuen Rängen gibt, sollte man sie vielleicht einfach nicht unnötig ändern. Deshalb will ich hier nochmal bzw. speziell auf die Anfrage, eine Alternative zu der vorgeschlagenen 5-teiligen Rangstruktur vorzuschlagen, die simple Lösung "Dunkler Jünger/ Sith Jünger - Adept - Apprentice - Warrior - Executor" mit den entsprechenden deutschen oder englischen Pendants ans Herz legen. Ich mag die alten Bezeichnungen und eben weil es eine Geschmacksfrage ist, sollten wir vielleicht auch wirklich lieber nach dem Geschmack der Spieler fragen, anstatt fragliche Logeleien über die Bedeutung der Namen zur Begründung heranzuziehen. :)
 
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