Horatio d'Val
Ritter der Kokosnuss
Ich habe den Titel des Threads bewußt provokativ gewählt, möchte aber darauf hinweisen, daß ich hier kein Hetztiraden oder allzu polemischen Kommentare wünsche.
Ich möchte eigentlich nur auf ein bedeutendes Ereignis des aktuellen Geschehens hinweisen:

Wer Kritik aus demokratischen Ländern an einer politischen Wegrichtung mit dem Vorwurf des Antisemitismus kontert - und dann auch noch die Gelegenheit nutzt, über die Zahl der Moslems in einem fremden Land zu lästern - ist für mich nichts anderes.
Mal sehen, wie deutsche Politiker bzw. wie der Zentralrat der Juden hier in Deutschland reagieren werden. Ich persönlich würde mir eine ehrliche und direkte Antwort wünschen - die Sharon sagt, daß er in die Wüste gehen und nie wiederkehren soll (so wie bei Dune
).
Und nur um das klarzustellen, ich meine nicht das Volk sondern ihre politische Führung!
Ich möchte eigentlich nur auf ein bedeutendes Ereignis des aktuellen Geschehens hinweisen:
Ich sage einfach mal so, daß jetzt jedem klar sein dürfte, wer hier ein purer Rassist und Faschist ist...Scharon wirft Europäern kollektiven Antisemitismus vor
Israels Ministerpräsident Ariel Scharon hat schwere Vorwürfe gegen Europa erhoben. Den Menschen dort wohne der Antisemitismus inne, und die Regierungschefs der EU machten sich einer "voreingenommenen Nahostpolitik" schuldig. Auch warnte Scharon vor einer wachsenden Zahl von Muslimen in der EU.
Jerusalem - Den Vorwurf des kollektiven Antisemitismus erhob Scharon in einem Interview mit dem online-Informationsdienst EUpolitix.com. Er reagierte damit auf eine Umfrage der Europäischen Union, die ergeben hatte, dass die Mehrzahl der Befragten Israel als die zur Zeit größte Gefahr für den Weltfrieden einstufen - noch vor Nordkorea oder dem Iran.
"Was wir in Europa vorfinden ist ein Antisemitismus, der schon immer existiert hat, und der kein wirklich neues Phänomen ist", sagte Scharon gegenüber dem Dienst. Scharon wendet sich in dem Artikel gegen die Unterscheidung von Antisemitismus und der Kritik an der israelischen Regierung. "Heute gibt es keine Trennung mehr. Wir reden über kollektiven Antisemitismus. Der Staat Israel ist ein jüdischer Staat und die Haltung gegenüber Israel ist entsprechend."
Scharon wirft den Regierungen der EU vor, nicht genug gegen den Antisemitismus zu tun. Auch sei die Politik gegenüber dem Staat Israel voreingenommen. Dies hindere die EU-Staaten im Nahen Osten eine größere Rolle zu spielen. Israel könne es sich nicht leisten, sein Schicksal in die Hände der Europäer zu legen, die für ihre unausgeglichene Nahostpolitik bekannt seien. Allein unter der italienischen Präsidentschaft in der EU sei die Politik ausgewogen, lobte Scharon Italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi.
Die EU hatte jüngst aus der stark ablehnenden Haltung gegenüber dem Bau eines Grenzzauns der israelischen Regierung zu den palästinensischen Gebieten kein Geheimnis gemacht. Mit dem Zaun will sich Israel gegen das Eindringen palästinensischer Selbstmordattentäter schützen.
Scharon führte gegenüber dem Online-Dienst weiter aus, die zunehmende Zahl von Muslimen in der EU bedrohe "ganz sicher das Leben von Juden".

Wer Kritik aus demokratischen Ländern an einer politischen Wegrichtung mit dem Vorwurf des Antisemitismus kontert - und dann auch noch die Gelegenheit nutzt, über die Zahl der Moslems in einem fremden Land zu lästern - ist für mich nichts anderes.
Mal sehen, wie deutsche Politiker bzw. wie der Zentralrat der Juden hier in Deutschland reagieren werden. Ich persönlich würde mir eine ehrliche und direkte Antwort wünschen - die Sharon sagt, daß er in die Wüste gehen und nie wiederkehren soll (so wie bei Dune

Und nur um das klarzustellen, ich meine nicht das Volk sondern ihre politische Führung!