[Archiv | Storythread] Doomed Friendship

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<font color=#3366ff>Geonosis, mit Phol, Shiara, Kyandra und Mako</font>

<i>Langsam wurde es Tomm überdrüssig. Seine Methode war zwar wesentlich friedfertiger, doch wirklich brauchbar auch nicht, denn er brauchte auch länger. Zufrieden bemerkte er, daß <font color=aqua>Kyandra</font> eins wurde mit der Macht. Grad wollte er sich dazu durchringen doch sein Lichtschwert zu benutzen, als eine Horde Geonosianer sich auf ihn niederstürzte. Und sein Lichtschwert schien in diesem Moment grade unerreichbar zu sein. Trotzdem schaffte er es irgendwie sich gegen die Kreaturen durchzusetzen. Als er wieder ein wenig sehen konnte, sah er seine Padawan zu Boden gingen. Ganz offensichtlich mußte sie einer der Geonosianer mit diesen Stöcken getroffen haben, deren Wirkung Tomm nicht kannte. Kurz darauf ging auch <font color=aqua>Mako</font> zu Boden. Sich schwere Vorwürfe machend kämpfte sich Tomm zu seiner Padawan und dem Vornskr durch und erreichte beide kurz nach seiner Freundin. Er war ein wirklich schlechter Meister. Besorgt griff er mit der Macht hinaus, wimmelte die Insektoiden ab und versuchte herauszufinden, wie er <font color=aqua>Kyandra</font> und <font color=aqua>Mako</font> helfen konnte. Erschreckend stellte er fest, daß beide zwar "nur" gelähmt waren, doch leider war auch das genau das Problem. Tomm hatte nicht die geringste Ahnung, was er dagegen tun konnte. Ihm blieb wohl nichts weiter übrig, als hierzubleiben und die Geonosianer fernzuhalten bis beide wieder über sich selbst gebieten konnten. Fragend sah Tomm <font color=aqua>Shiara</font> an, doch auch die zuckte ratlos mit den Schultern.</i>

Los, hilf <font color=aqua>Phol</font>! Ich bleibe hier und kümmere mich um die beiden. Wir kommen dann nach sobald es geht.

<i>Der junge Jedi verfluchte sich selbst. Hätte er seine Pflichten ernst genommen und auf seine Padawan geachtet wäre alles in Ordnung gewesen! Aber er hatte seine Padawan im Stich gelassen! Zum Glück schien die Betäubung aber nicht allzustark zu sein, denn der Vornskr fing bereits an, sich wieder ein wenig zu bewegen und versuchte sich aufzurappeln. Mit der Macht half Tomm ihm ein wenig, ohne jedoch die Aufmerksamkeit von den Geonosianern abzuwenden. Und schließlich schien auch <font color=aqua>Kyandra</font> wieder auf die Beine zu kommen. Als auch sie endlich wieder stand, zwar wohl noch etwas unsicher, setzten sie sich langsam in Bewegung um den Vorsprung ihrer Freunde aufzuholen. Diesmal blieb er jedoch dicht bei <font color=aqua>Kyandra</font>, so daß er diemal eingreifen konnte, bevor es zu spät war. Tief mit der Macht verbunden merkte Tomm kaum, wohin sie ihr Weg führte, bis er die lodernde Hitze spürte, die aus einem rotglühend leuchtendem Höhleneingang drang. Zielgerichtet hielten sie auf ihn zu. Tomm konnte die Sith dort drinnen spüren und auch <font color=aqua>Phol</font> und <font color=aqua>Shiara</font> waren dort! Weiter schwang Tomm sein Lichtschwert und ließ es durch die Reihen der Geonosianer sausen, die darauf zu Boden fielen. Noch immer tat es ihm leid, doch sie ließen ihm leider keine andere Möglichkeit. <font color=aqua>Kyandra</font> an seiner Seite tat es ihm gleich und auch <font color=aqua>Mako</font> strich immer wieder an seinen Beinen entlang und hielt sich im Schutz ihrer Lichtschwerter, immer wieder wütend die Geonosianer anknurrend, wenn eines der Wesen nahe an einen von ihnen heranflog. Im hinteren Teil der Halle bekamen sie es nun auch noch mit einigen Droiden zu tun, die unbedingt ihre Programmierung testeten und auf sie schossen, doch ihre Freunde hatten nicht allzuviele davon funktionstüchtig gelassen, so daß Tomm und <font color=aqua>Kyandra</font> kaum mehr ein Dutzend davon außer Betrieb setzen mußten. Und so, wie beide das taten, würde die Betriebspause wohl länger dauern...
Im Innern des höhlenartigen Gebildes, daß von der Produktionshalle ausging, sah Tomm eine steinerne Brücke, die über ein Meer aus Lava führte. Obwohl Tomm noch keine Einzelheiten erkennen konnte, weil die Dämpfe so in seinen Augen bissen, daß sie tränten, schienen die Sith dort zu sein. Tomm konnte zumindest <font color=aqua>Menari</font> dort spüren. Und auch <font color=aqua>Celia, Sunida</font> waren wohl dort. Und seine Freunde waren auch schon kurz vor der Brücke. Hier also schien es wohl weiterzugehen. Er sah <font color=aqua>Kyandra</font> von der Seite her an. Die Geonosianer schenkten ihnen seitdem sie die Höhle betreten hatten keine Aufmerksamkeit mehr, so daß sie eine kurze Verschnaufpause hatten. Seine Padawan hatte sich gut geschlagen, doch lag das Schwerste noch vor ihnen. Waren das Zweifel, die sich auf ihrem Gesicht abzeichneten? Aufmunternd lächelte Tomm ihr zu. Dann bewegten sie sich am Rand des Lavastroms auf das eine Ende der Brücke zu. Der Ort sah genauso aus, wie Tomm sich die Hölle immer vorgestellt hatte. Doch auch hier würden sie sich nicht von den Sith unterkriegen lassen. Tomm erkannte den Chiss auf der Brücke. <font color=aqua>Mako</font> knurrte wütend an seiner Seite. Offensichtlich schien der Sith sich verletzt zu haben, Blut floß über seine Wange...</i>

Och, hat Klein-<font color=aqua>Menari</font> aua gemacht? Oh, armer kleiner Sith, soll ich dich trösten? Warte, Tomm ist gleich da!

<i>schrie Tomm seinen Spott über das Gebrüll der Lava durch die Höhle. Die Sith wußten soweiso, daß sie hier waren und vielleicht ließ der sich sogar ein wenig von ihm ablenken, so daß <font color=aqua>Phol</font> nicht allein im Zentrum seiner Aufmerksamkeit stand. Unheimlich schallten seine Worte durch die Höhle, wiederholt von einem hundertfachem Echo...</i>

<font color=#3366ff>Geonosis, Höhle, mit Phol, Shiara, Kyandra und Mako</font>
 
Geonosis - Droidenfabrik - Shiara - Tomm - Kyandra - Mako

Die Situation wurde immer komplizierter. Die heiße, stickige Luft lies Phol schwerer atmen, und die Anstrengung machte sich in seinen Knochen bemerkbar. Die Plattform, auf der er sich befand, fuhr immerzu auf und ab, die Droiden kamen immer näher und hielten konstant das Feuer auf ihn. Suchend schweiften seine Augen durch den Raum, er brauchte einen anderen Ausgangspunkt, von hier aus würde er wenig Chancen gegen die Droiden haben.

Gerade als Phol einen Sprung in die ungewisse Tiefe in Erwägung zog, klang ein surrendes Geräusch an seine Ohren, dass auf Metall einzuschlagen schien. Sichtlich erleichtert traute er sich wieder an den Rand der Plattform und konnte Shiara sehen. Schnell und tödlich kämpfte sie sich durch die Droiden, bis auch der Letzte gefallen war. Phol war dankbar über das, was sie ihm zurief. Nun konnte er gehen und seine Familie holen...

Phol hatte verstanden und mit schnellen Schritten und einem weiten Sprung beförderte er sich durch die Droidenfabrik, in die Richtung des kleinen Ausgangs. Mit einem Blick hinter sich stellte er fest, dass seine Freunde wohl noch in Bedrängnis waren. Kurz hielt er inne und wollte zurück eilen. Doch plötzlich zitterte Phol's ganzer Körper, ein Schauer wie ein eisiger Wind überkam ihn! Eine Erschütterung in der Macht, ein Schwanken der Kräfte, doch dann... war es wieder vorbei. Irgendetwas musste bei den Sith passiert sein, Celias Präsenz war kurze Zeit schwächer oder eher anders gewesen. Nachdenklich sah Phol auf den Eingang und dann wieder zu seinen Freunden. Deren Situation hatte sich mittlerweile wieder gewendet, sie schienen in Sicherheit zu sein. Erleichtert drehte er sich um und ging weiter.

Phol lies sich von einer der höheren Wege nach unten in die Tiefe fallen. Sacht fing die Macht seinen Fall auf und während er auf die Höhle zurannte, wehte sein Umhang wild durch die Luft. Das Surren der Insekten wurde wieder lauter, ein paar hatten sich vor dem Eingang der Höhle versammelt und waren sich wohl uneins darüber, ob sie den Vorgängern hinterher laufen sollten, da das Fliegen aufgrund der Höhe des Ganges unmöglich war.

Ein wenig im Schutz der Dunkelheit und der Wand schlich Phol leise auf die Wesen zu. Kurz schloss er seine Augen und sammelte Kräfte für einen Machstoß, der die 4 Geonosianer laut klatschend an die Wand schmiss. Feige fühlte sich Phol in diesem Moment, doch dafür war er gnädig gewesen und schenkte ihnen das Leben... Kurz schweiften seine Gedanken fort und nachdenklich legte er seine Stirn in Falten. Ging er hier zu weit? Mit einem kurzen Kopfschütteln kam er zu dem Entschluss, dass es nicht gleich ein Angriff sein musste, mit dem man Fremde in seinen Hallen begrüßte.

Mit eiligen Schritten verlies Phol die Droidenfertigunganlage und trat in den engen kleinen Gang. Düstere Kälte füllte den Raum, der hinter dem Weg lag, obwohl es bisher so heiss war. Die dunkle, schwarze Aura der Sith strahlte deutlich durch die Macht, die sich überall befand, das konnte der junge Jedi Ritter genau wahrnehmen. Dort waren sie, seine Gegner, seine Freunde...das Ziel seiner Reise, seines Weges, den ihn die Macht geführt hatte. Nun lag es vor ihm.

Phol deaktivierte sein Lichtschwert und hängte es sich an den Gürtel. Sanft viel der Umhang über die beiden Lichtschwerter, sein eigenes und das von Celia. Er würde es ihr nun zurückgeben, sie hatte es auf Endor verloren, so wie Phol sie verloren hatte. Aber bald würde alles wieder gut sein...

Wie in Trance betrat Phol den großen Höhlenraum. Er war vollkommen in seine weite Robe gehüllt, sein Gesicht war fast komplett in der Kapuze versteckt. Langsam und konzentriert schritt er bis in die Mitte des Raumes, ohne seine Augen zu öffnen. Er spürte links und rechts die Aura, die gewaltigen Präsenzen der Sith... es waren 3 Stück!

Sie schienen wie Flerdermäuse an der Wand zu hängen, zu beobachten und zu lauern... Menari war nicht dabei. Und sie lauerten anscheinend nicht auf Phol, sondern auf irgendjemand anderes. Leicht hob er seinen Kopf und schritt dann weiter auf einen kleineren Durchgang zu. Hier, da wo das rote Licht herkam, da war sein Ziel!

Der Hitzeschub und die glühende Lava brachten die Bilder aus seinen Visionen wieder zum Vorschein:

Alles das hier, hatte er schon gesehen. Fast gleichgültig die Umgebung musternd lief er über die Brücke, jede Unebenheit schon kennend und wissend, was ihn erwarten würde. Stark spürte er seine Familie am anderen Ende der Brücke, sie sehnte sich nach ihm, so wie er sich nach ihr. In wenigen Minuten würden sie wieder vereint sein, entweder in der Macht, oder noch auf dieser Welt, in diesem Universum! Familie... dieses Wort hallte durch seine Seele, durch die Macht, heimlich und leise, aber beständig.

Dämpfe drangen an Phol's Haut, Hitze und Kälte gesellten sich auf zwei Ebenen aneinander, umschlangen sich. Ein Strom aus Hass, Zorn, Enttäuschung und verlorener Hoffnung schoben sich zu seinem Geist, als er der Macht freien Lauf lies...

Etwas überrascht aufgrund dieser Gefühle, hob sich Phol's Blick. Rot... und wieder rot, blau und weiss. Kälte... Hass und Furcht: Menari!

Nun standen sie sich gegenüber, tiefe Blicke durchbohrten den Gegenüber. Stille lag in der Luft, Hitze und Flammen brodelten leise unter ihnen. Die Macht schloss sich um sie wie ein Kreis, als ob sie die Entscheidung genauso herbeisehnte, wie die Kontrahenten auch:

Nur eine Art der Macht würde diesen Kreis wieder verlassen... das spürte Phol.

Wie ein unnötiges und störendes Geräusch zerrissen Schritte die Stille, die vereinnahmenden Blicke wurden getrennt. Shiara, Tomm, Kyandra und Mako stürmten durch den kleinen Durchgang und marschierten zügigen Schrittes auf die Brücke zu. Tomm sagte irgendetwas, aber Phol verstand es kaum, seine Gedanken und die Atmosphäre umnebelten seinen Geist.

Auf einmal waren Überraschungsschreie zu hören, Phol wurde nun klar, was die anderen Sith vorgehabt hatten. Sie wollten auf seine Gefährten lauern... sie überraschen. Etwas langsam drehte Phol kurz seine Kopf und beobachtete, wie seine Freunde wieder zum Ausgang strömten und sich den Sith Kriegern entgegen warfen.

Beruhigt suchte sein Blick wieder Menari. Er blutete, an der Lippe... Celia und Sunida standen direkt hinter ihm. Nun war es Zeit, sich zu sammeln, sein Gegenüber tat es ihm gleich.

Seidig wehte dessen Umhang durch den heißen, leichten Wind, mysteriös musterte der Sith seinen alten Freund. Phol schloss die Augen, wie er es immer tat, konzentrierte sich auf die Macht, zog sie in sich auf. Wie ein Ritual spielte sich alles immer ab, doch dieses Mal konnte er das Knistern der aufeinanderprallenden verschiedenen Seiten der Macht förmlich spüren! Es wurde windig, die beiden Gewänder zuckten wild durch die rot-gelb-schimmernde Höhle und Phol nahm den Boden langsam nicht mehr unter den Füssen wahr: Er schwebte!

Beschwörend hob er seine Arme wie ein Vogel nach oben, tastete mit der Macht nach den zwei Lichtschwertern an seinem Gürtel und riss sie in seine beiden Hände. Noch während dem Schweben aktivierte Phol die beiden Klingen mit einem lauten Surren und überkreuzte sie vor seinem Gesicht, so das sie fast identisch zu der Form seiner Narben lagen. Dann auf einmal sackte er ab und glitt schnell die 20 Zentimeter wieder zurück auf den Boden und führte die leuchtenden Klingen sowie die tragenden Arme wieder nach unten.

Wie aus seiner Trance erwacht sah er mit zusammengekniffenen Augen auf seinen alten Freund. Nun war der Schleier hinfort, er würde sich holen, was ihm gehörte...


Geonosis - Droidenfabrik - Shiara - Tomm - Kyandra - Mako
 
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- Geonosis - Lavastromhöhle -

Das Geräusch von Schritten riss sie aus ihren Gedanken. Ruckartig hob sie ihren Kopf, suchte mit sehnsüchtigen Blicken die Brücke ab. Doch noch bevor sie sah wer die Höhle betreten hatte, wusste sie wer dort gekommen war. Ihre Augen blieben in etwa der Mitte der Brücke hängen. Phol... Ihr Herz schlug mit einem Mal schneller und der kleine Funken Hoffnung welcher leise in ihr geleuchtet hatte brach in einem lodernden Feuer aus. Endlich würde er sie aus den Fängen des Sith befreien. Sie würden nicht mehr lange hier bleiben müssen. Und bald würde sie wieder seine Nähe spüren und sich in Sicherheit wissen dürfen. So sehr hatte sie seine Berührungen vermisst, seien sie nun unbeabsichtigt gewesen oder nicht. Er war es, der ihr gefehlt hatte, in diesen Stunden die ihr wie eine Ewigkeit erschienen waren.

Mit einer Mischung aus Faszination und Schrecken betrachtete sie das Schauspiel welches sich ihr bot. Er hatte ihr Lichtschwert bei sich, nun war nur noch zu hoffen, dass er es weise einsetzte.
Am liebsten hätte sie Menari zur Seite gestoßen, doch wusste sie, dass es sinnlos war abermals gegen ihn anzutreten. Er war auf einen Angriff gefasst und sie hatte nicht die Kraft sich ihm zu stellen. Sie wollte es auch nicht mehr. Für ihren Teil hatte sie aufgegeben, doch die Anwesenheit ihres Freundes machte ihr Mut und schenkte ihr auf eine besondere Art Trost.
Ihre Stimme war nur ein Flüstern, doch der Wind trug sie zu Phol


Gib auf dich Acht...

- Geonosis - Lavastromhöhle -
 
[Op]Tschuldigung wenn ich was falsches Poste... Sagt mir einfach bescheid dann...[/OP]

-- Geonosis -- Droidenfabrik -- An der Decke hängend, auf die Jedi lauernd --

Silverin hielt sich ohne Probleme mit der Macht unterhalb der Decke. Die Kämpfe gegen die Insekten hatten etwas von ihrer Kraft verzehrt. Jetzt wo sie hier herlich eine ruhige minute hatte versuchte sie sie wieder zu gewinnen. Die Jedi gingen wachsam unter ihnen durch und blickten sich um. Silverin schwebte angespannt weiter oben, sehr darauf bedacht ihre Präsenz zu verstecken.

Als die Jedi unter ihnen durchwahren. Liesen sie, Camie und Xell sich lautlos zu Boden gleiten. Imemrnoch merkten die Jedi nichts. Erst als Silverin im schwung ihr LS aktivierte wurden sie durch das summen alarmiert und schwingen sofort mit aktiviertem LS rum. Silverin's LS verkleilte sich mit dem von Shiara. Xell und Camie waren links und rechts mit den anderen beschäftigt.


So sieht man sich wieder.

Silverin spuckte die Wörter förmlich aus. Sie lies einen schnellen Angriff auf Shiara niederprasseln und ein wütender Kampf entbrannte.

-- Geonosis -- Droidenfabrik --
 
- Geonosis - Droidenfabrik -

So schnell wir möglich waren Kyandra, Tomm, Mako und sie Phol gefolgt, welcher am anderen Ende der Fabrik in einem kleinen Gurchgang in der Felswand verschwand. Wenige Augenblicke später hatten auch sie die Stelle erreicht und schritten durch den Eingang.

Eine kleine Höhle an deren anderer Seite abermals eine Öffnung war, tat sich vor ihnen auf. Ihr Freund schien eben dort hinein gegangen zu sein. Seltsames Licht drang aus dem kleinen Eingang. Shiara ging hindurch, dicht gefolgt von ihren Freunden.
Für einen Augenblick blieb ihr die Luft weg, als ihr die Hitze entgegen schlug und Tränen stiegen ihr in die Augen. Ihr war als wäre sie gegen eine Wand aus heißer Luft gelaufen. Nur langsam konnte sie etwas erkennen, doch ihre Sinne tasteten bereits die Umgebung ab. Etwas stimmte nicht...

Doch als sie wieder etwas erkennen konnte, fiel ihr Blick auf den riesigen Lavastrom welcher sich in einer Schlucht dahin wälzte. Eine steinerne Brücke führte darüber. Als ihr Blick dem Verlauf dieser Brücke folgte konnte sie fast am anseren Ende eine Silhouette erkennen. Es war Phol! Zwei Lichtschwerter in Händen haltend und sich Menari stellend.

Doch hatte sie kaum Zeit weiter über diese Situation nachzudenken, als von hinten plötzlich das Summen von Lichtschwertern zu hören war.
Noch während sie sich umdrehte riss sie ihre Waffe von ihrem Gürtel und aktivierte die blaue Klinge. Keinen Moment zu früh wie sich herausstellte, denn kaum hatte sie wahrgenommen was um sie herum geschah hatte sie Silverins ersten Angriff auf sie abgewehrt. Ihre Schwerter trafen laut krachend aufeinander und kreuzten sich vor ihren Gesichtern genau in dem Moment, als sie ihre Drehung vollendet hatte.

Sie mussten zurück in die Höhle aus der sie gerade gekommen waren, denn hier war eindeutig zu wenig Platz und die Gefahr zu groß in den Lavastrom zu geraten. Die Sith schienen diese Gefahr ebenfalls registriert zu haben. Doch schienen sie nicht gerade gewillt ihre Position zu verändern. Mit einer Kopfbewegung machte sie Tomm verständlich die Sith zurück zu drängen. Sie selbst griff Silverin nun mit einer Folge schneller und kräftiger Schläge an, wodurch diese um einige Schritte nach hinten auswich, soweit bis sie in dem engen Eingang stand und nun den letzten Schritt in die Höhle gehen musste um einer Seits selbst angreifen zu können und um anderer Seits Shiaras erneutem Angriff zu entgehen. Nun hatten beide Gegnerinnen wenigstens genügend Freiraum um einander erneut zu begegnen.


Die Freude ist ganz auf meiner Seite.

Entgegnete sie ihrer Kontrahentin kühl, als sie sich erneut in einem Kräftemessen gegenüber standen, ihre Lichtschwerter gekreuzt zwischen ihnen.

- Geonosis - Höhle -
 
Geonosis - Lavastromhöhle


Janem stand völlig konzentriert da und liess die Macht durch sich strömen. Er konzentrierte sich auf seinen Hass und sammelte seine Kräfte. Es gelang ihm nicht mehr so gut wie früher. Wieder und wieder drängten sich Bilder in seinen Geist. Bilder die er in seinem tiefsten Inneren vergraben hatte. Seit dieser Sache schossen sie immerwieder in sein Bewusstsein, hinderten ihn daran seinen Hass und seinen Zorn voll auszukosten... Eine Präsenz nährete sich nun. Phol war endlich da. Janem grub seine Hände noch tiefer in seine schneeweisse Robe. Es war endlich soweit.

Phol kam langsam auf ihn zu die Gegend schien dem Jedi seltsam vertraut zu sein. Er bewegte sich recht sicher auf dem unebenen Untergrund. Ein weiterer Jedi betrat die Höhle und rief etwas beleidigendes zu Janem. Nun damit würde er sich befassen wenn dies hier vorbei war. Und Phol würde ihm helfen den unverschämten in seine Schranken zu weisen auch wenn dieser das noch nicht wusste. Aber in wenigen Augenblicken würde sein alter Freund ein Sith sein!

Der Jedi zog zwei Lasersschwerter und kreuzte sie vor seinem Gesicht. Dann hob der zierliche Jedi plötzlich ab und schwebte für einen Moment 20 cm über dem Boden. Es sah sehr beeindruckend aus.


Deine Fähigkeiten sind bemerkenswert mein alter Freund. Aber solche Tricks werden dir hier nichts nützen. Das einzige was hier zählt ist dein können mit dem Laserschwert.

Mit diesen Worten liess Janem sein gekrümmtes LAserschwert in seine Hand gleiten und aktivierte die rotleuchtende Klinge. Er starrte seinen Gegener aus seinen genausso rotleuchtenden Augen an so als wollte diese Ihn genau wie das Schwert durchbohren. Janem führte die Klinge des Schwertes vor sein Gesicht und liess sie dann in einer weit ausholenden Bewegung wieder nach unten gleiten.

Also gut. Ich spüre das auch du diese Spielchen nun allmählich satt hast. Also gut dann machen wir jetzt ernst. Die Szenreie sollte dir doch vertraut sein, oder? Ungefähr wie ich hier jetzt muss doch dein Vater am Abgrund gestanden haben. Nur war er hilflos als du ihn mit all deinem Hass von dem Balkon gestossen hast.

Janem grinste Phol arrogant und überheblich an. Er wollte den jedi provozieren. Wollte das dieser endlich wütend wird. Wieder leckte Janem das Blut auf das von seiner Wange in seinen Mundwinkel lief und spuckte es diesmal seinem Gegner entgegen.

Komm! Lass uns rausfinden ob ich genauso leicht zu beseitigen bin wie den Vater. Das ist doch deine Art Konflikten zu begegnen nicht wahr. Davonlaufen, sich verstecken oder aber mit Gewalt. Du wirst ein sehr Guter Sith werden Darth Phol Low.

Der junge Chiss grinste ihn immer noch an. Bei seinem letzten Satz jedoch hatte sich dieses Grinsen in ein böses lächeln verwandelt. Janem hielt sein Laserschwert fester, Der erste Angriff würde nicht lange auf sich warten lassen.


Geonosis - Lavastromhöhle
 
Geonosis - Höhle mit Lavafluss - Janem - Sunida - Celia

Phol hatte es geahnt. Er wusste es, er kannte die Vergangenheit. Ein kurzes Schimmern huschte über sein Gesicht, als sein alter Freund den Vorfall provozierend ansprach. Phol spürte kurz die Wut in sich keimen, wie ein dunkler, mächtiger Verbündeter legte sie sich um seinen Körper, flutete durch seinen Geist und schien ihm Kraft mit Wohlwollen zufliesen zu lassen. Innerlich stritt Phol mit sich selbst, wehrte sich gegen die verführerischen Lockrufe der dunklen Seite.

Ja, er hatte ihn getötet. Der junge Jedi hatte seinen Vater durch seinen Hass geleitet in die Tiefe gestoßen und war geflohen. Feige war er, überlegen zu dieser Zeit, voller Verzweiflung und Angst um seine Familie. Zu oft hatte er seine Mom traurig leiden sehen, zu oft hatte seine Schwester blaue Flecken. Was er durchlebt hatte, war ihm egal gewesen.

Brodelnd umwarb die dunkle Seite den Jedi, strömte durch ihn hindurch und schien ihm ungeahnte Macht zu geben. Der Wind wehte kraftvoll durch seinen Umhang, sein Blut kochte...

Aber er hatte es nicht gewollt! Niemals wollte er ihn töten, plötzlich bebte die Macht durch ihn und führte seinen Arm mit tödlicher Präzision. Er hatte sich seither verändert, er hatte gelernt, die Lehren der Jedi hatten ihm die Augen geöffnet.

Phol setzte sich mit der Vergangenheit auseinander, er verdrängte sie nicht. Es hatte lange gedauert, aber nun war es soweit. Kurz schüttelte der Jedi seinen Körper, die dunkle Hülle fiel von ihm ab und mutig blickte Phol zu Menari.

Langsam schritt er auf ihn zu und sprach:


Du hast wohl recht mit dem was du sagst, Janem. Ich habe meinen Vater getötet, und ja, ich habe mich vom Hass leiten lassen. Er ergriff mich und führte mich.

Ich war schwach zu dieser Zeit, man hatte mir alles genommen, was mit etwas bedeutete. Unter anderem einen guten Freund... dich Janem!

Ich weiss mittlerweile, was ich getan habe, ich habe aus meinen Fehlern gelernt. Niemals wieder werde ich so schwach sein, um mich von der dunklen Seite umgarnen zu lassen. Sie ist falsch und sie benutzt uns Lebewesen nur. So wie sie auch dich benutzt, Janem!

Nach diesen Worten stürmte der Sith wütend auf Phol zu. Schnell stiess er sein blutendes Lichtschwert nach vorne, attackierte den Jedi mit einem eleganten Kampfstil. Phol war vorbereitet und voll mit der hellen Seite verbunden. Sie beschleunigte seine Bewegungen und die zwei Klingen durchstachen die rote Luft. Es war das erste Mal, das Phol mit zwei Klingen kämpfte, und doch gelang es ihm recht gut, er hielt seinem alten Freund und dessen fremden Stil ganz gut stand. Fast bezaubernd formten die drei Lichtschwerter Figuren in die Halle, die Lava brodelte unaufhörlich und sandte ihre Hitze aus. Mit einem lauten Krachen barsten die Klingen wieder aneinander und Phol schleuderte Menari ein Stück zurück um wieder Abstand zu gewinnen. Ruhig blickte er ihm entgegen und sprach:

Was ist mit deinen Augen Janem? Sie sind so blas... das letzte Mal als ich sie sah leuchteten sie vor Wut und Hass. Was ist geschehen?

Hast du einen Teil in dir gefunden, der dich nachdenklich macht? Ist deine Vergangenheit wieder in dir erwacht, die guten Seiten, geprägt von Freundschaft und Zusammenhalt?

Weißt du noch wie du früher immer davon geredet hast, das du deinen Vater suchen wolltest? Ich versprach dir zu helfen... und das würde ich immer noch tun!

Janem, erforsche dich selbst! Die dunkle Seite ist hat noch nicht die Überhand! Du bist mächtiger als sie, stärker als sie! Das was du dir ersehnst, wird sie dir nie bieten können...

Dampf stieg links und rechts der beiden Kontrahenten empor, Hitze schob sich durch den Raum und ergriff alles. Forschend betrachtete Phol seinen alten Freund, abwartend, hoffend, das seine Worte ihn wach rütteln würden...

Geonosis - Höhle mit Lavafluss - Janem - Sunida - Celia
 
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-- Geonosis -- Höhle --

Silverin wich geschickt den Angriffen Shiaras aus. Sie war gut, zweifelos, aber sie war ihr nicht gewachsen. Silverin preschte mit einer schnellen Schlagfolge auf sie ein. Parallel dazu versuchte sie sie mit Worten zu verunsichern. Silv durfte ihren Feind dennoch nicht unterschätzen.

Gib auf! Dein junger Freund wird bald zu uns gehören. Du würdest ebenfals eine gute Sith abgeben. Beuge dich deinem Hass!! Greif mich an!!

Silverin grif mit einem schnellen Schlag von Links an. Sihara sprang gekonnt mit einem Salto über die Klinge und schlug zurück. Silv parrierte und ihre Lichtschwerter verkeilten sich für einen Augenblick.

Ja, mach weiter so.... Spürst du die Befriedigung die die dunkle Seite mit sich bringt?

Shiara schaute Silverin gleichgültig an, so als würden ihre Worte bei ihr nichts bewegen. Silverin schnaubte. Irgenwie musste sie zu der jungen Jedi durchdringen.

Phol wird verlieren, und ihr anderen mit ihm!

Schnell, ehe Shiara über ihre Worte nachdenken konnte grif sie wieder an mit abwechselnden Schlägen von rechts und links. Mit einer schnellen Drehung gelang es Silverin erneut hinter Shiara zu kommen. Doch ehe sie ihren Angriff ausführen konnte, wehrte Shiara diesen ebenso ab. Silverin's Wut steigerte sich und sie stach mit ihrem LS geradewechs von vorne zu.

-- Geonosis -- Höhle --
 
- Geonosis - Höhle -

In einer Drehung entwich sie der roten Klinge Silverins, welche nach vorne geschnellt war, um sie mit tödlicher Präzision zu erstechen. Doch aus ihrer Drehung heraus schlug Shiara zu. Ihr Schwert raste auf den Rücken ihrer Gegnerin zu, welche sich nur durch einen Satz zur Seite rettete, aber auch gleich einen neuen Angriff startete. Doch ihre feste Verbundenheit mit der Macht ließen deren Bewegungen langsam erscheinen und so war ein ein leichtes für sie die Hiebe abzublocken. Als sie für einen kurzen Moment etwas Abstand gewonnen hatten antwortete sie Silverin

Ich weiß, dass Phol nicht verliert. Er ist ein starker und guter Jedi und er hat gelernt dem Licht zu vertrauen. Die Dunkelheit vernebelt nur unsere Sicht, sie lähmt uns.

Sie Sith raste mittlerweile vor Wut und wie sie es sich gedacht hatte stürzte sie sich mit einer neuen Serie aus hasserfüllten Schlägen und Hiben auf sie. Shiara war darauf gefasst gewesen, doch spürte sie wie die Anstrengungen der letzten Stunden bereits an ihren Kräften zehrten. Noch konnte sie das vor ihrer Gegnerin verstecken, doch wie lange würde sie deren Agressionen stand halten können?

- Geonosis - Höhle -
 
[Geonosis - Droidenfabrik]

Camie und die anderen beiden Sith hatten sich ruhig verhalten, und auf die Jedi gewartet. Jetzt wo die Jedi unter ihnen durch gegangen waren gab Silverin Camie und Xell ein Zeichen und sie ließen sich lautlos zu Boden gleiten. Die Jedi saßen nun in der Falle, aber bemerkten die Sith erst, als alle drei ihre Lichtschwerter zündeten.

Camie sah aus dem Augenwinkel heraus wie eine der Jedi Silverin angriff. Sie ließ die Macht in sich fließen und wartete auf den ersten Angriff.



[Geonosis - Droidenfabrik]
 
Geonosis - Lavastromhöhle


Janem hatte vor der Wucht des Angriffes etwas zurückweichen müssen. Es war nicht leicht gegen einen Gegener zu bestehen der mit zwei Schwertern auf einmal kämpfte. Aber Janem war in der Lage dem standzuhalten.

Phol hatte sich von seinen Worten nicht provozieren lassen. Trotzdem hatte Janem kurz die dunkle Seite in ihm gespürt. Er war auf dem richtigen Weg. Phol würde mit ihm kommen seine Familie und seine Freunde hinter sich lassen und lernen die dunkle Seite zu benutzen. Seine Familie... seine Freunde... Hatte Phol nicht eben etwas von Freundschaft gesagt? Die Freundschaft zu ihm... Das passte gar nicht zusammen. Das war nicht die Wahrheit. Phol bedauerte es nicht das er Janem allein gelassen hatte. Es war ihm egal. Es war ihm so egal wie Janem dem Rest der Galaxis eine Handvoll Staub von Tatooine bedeutete. Niemand interessierte sich für ihn... Und was wenn doch? Nein! Niemand. Jeder hasste ihn und er würde dafür sorgen das jeder seine gerechte Strafe dafür erhalten würde. Niemand würde ihn mehr herumstossen, wegjagen oder sein Leben bedrohen können. Er würde sich wehren können.... Waren denn Frauen und Kinder gefährlich... Hatten die es verdient in die Luft gesprengt zu werden...? Ja hatten sie! Jeder verdiente es. Genau wie die zwei Frauen hinter ihm es verdienten zu sterben... Sterben dafür das Sunida dir auf Endor helfen wollte...? Janem wischte all seine Gedanken zur Seite und konzemtrierte sich wieder auf seinen Zorn und seinen Hass. Aber es viel immer schwerer verdammt nochmal was war denn das? Janem hätte viel stärker als sein Gegener sein müssen. Der Hass und Zorn den er in sich aufgesammelt hatte verlieh ihm Kraft. Aber dennoch war Phol in der Lage sich ihm in den Weg zu stellen. Woher bekam der Jedi seine Kraft? Janem sah Phol böse an. In seiner Stimme schwang so etwas wie Verzweiflung mit. Es klang mehr trotzig als überzeugt als er sagte:


Du weist gar nichts von der dunklen seite der Macht! Du weist nicht wie stark sie ist. Aber du wirst es noch herausfinden.

Frag doch deinen Padawan. Auch sie hat diese Erfahrung schon gemacht. Glaub mir es gibt nur einen Weg die Macht zu nutzen. Und meiner ist der bessere. Das wirst du bald herausfinden! Ich muss meinen Meistern gehorchen!!


Damit ging Janem wieder zum Angriff über und schlug hart und kräftig mit schnellen präzisen Schlägen auf den Jedi ein der einmal sein Freund gewesen war.... Oder immer noch war? Unvermittelt brach der junge Chiss seinen Angriff ab. Er wich mehrere Schritte zurück. Er hatte eben in Phol nicht mehr den Jedi sehen können den er vernichten wollte. Er hatte in ihm nur noch den alten Freund gesehen. Phol sah ihn verwunder an. Wohl konnte der Jedi nicht begreifen was eben passeirt war. Janem stand einfach nur da und starrte auf den Boden. Janem hatte versagt... Er hatte versagt. Hier stand er nun der mächtige Dark Jedi. Diesen Titel verdiente er gar nicht. Er hatte seinen ehemaligen Meister und den gesamten Orden enttäuscht. Es gab nur eine Möglichkeit. Ob Freund oder nicht. Das Objekt seines Versagens musste sterben.

Wie ein Feuer brannte das Gefühl des Versagens in dem jungen Chiss loderte auf und gesellte sich zu Wut und Hass auf sich selbst auf seine eigene Unzulänglichkeit. Janem sah aprupt auf. Seine Augen schienen in den Höhlen zu brennen. Sein Gesichtsausdruck verriet nichts als Hass und Wut. Janem schrie auf hob sein Laserschwert und stürmte auf Phol zu. Er schlug mit aller Kraft auf diesen ein. Wieder und immer wieder sauste die rote Klinge auf den jungen Jedi zu drängte ihn immer weiter zurück. Janem war wie im Rausch er spürte nichts mehr nur unbändigen, zügellosen Hass. Phol hatte nicht wirklich Probleme sich dem Angriff zu erwehren. Die Schläge des Chiss waren zwar äusserst stark aber doch recht unkoordiniert. Janem atmete bereits heftig. Die Hitze und die anstrengung forderten langsam Ihren Tribut. Der junge Dark Jedi spürte das seine Kraft nicht mehr lange reichen würde. Er schlug nochmal direkt von oben auf Phols Klingen was dieser mit einem kreuzen der Klingen blockte. Dann vollführte er eine schnelle Drehung und Schlug gegen die immer noch ineinander verkeilten Klingen des Jedi. Dieser konnte nicht richtig abblocken und seine Klingen sanken nach rechts weg. Janem liess sich auf sein linkes Knie fallen und liess seinen rechten Arm mit dem Schwert nach vorne schnellen. Er wollte mit einem Ausfallschritt seinen Gegner durchbohren...



Geonosis - Lavastromhöhle
 
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Geonosis - Höhle mit Lavafluss - Janem - Sunida - Celia

Phol blickte ungläubig auf den Chiss. Er schien tatsächlich einen Kampf mit sich selbst zu kämpfen. Seine Antwort war unglaubwürdig, doch den Rausch in den sich der Sith begab, war mehr als nur gefährlich. Atemberaubend schnell ging Menari gegen Phol vor und griff mit unglaublicher Wut und Stärke seinen Gegenüber an. Phol hatte Probleme die Angriffe abzuwehren, doch die zwei Schwerter gaben ihm mehr Möglichkeiten den fremden, tödlichen Kampfstil zu kontern.

Plötzlich vollführte der Sith einen schnellen Angriff von oben nach unten, der Jedi konnte nur noch blocken, indem er beide Schwerter zu einem Kreuz führte. Hart prallte mit einem Krachen die rote Klinge auf das grün und blau in Phol's Abwehr. Die Schwerter des Jedi verkeilten sich und der Chiss schlug weiter auf sie ein, bis sie nach rechts unten rutschten. Menari sank in die Knie und stiess mit seiner blutenden Klinge auf Phol's Brust.

In diesem Moment schien die Zeit still zu stehen. Der junge Jedi spürte seinen Atem ganz langsam, die Hitze, die auf seinen Körper von außen eindrang. Wie in Zeitlupe verfolgte Phol den Weg der roten, surrenden Klinge von seinem alten Freund, die sich ihm immer mehr näherte. Die Macht leitete seinen Oberkörper nach hinten, von der Klinge weg. Es schien, als ob die Macht nun ihre Entscheidung getroffen hatte, sie lies Phol sich nach rechts wegdrehen und führte seinen Arm mit eleganter Präzision.

Als die grüne Klinge den Oberschenkel seines Gegners durchbohrte, schien die Zeit wieder normal zu laufen. Menari's schmerzverzerrtes Gesicht blickte den jungen Jedi an und das Glühen in seinen Augen wurde schwach. Verzweiflung und Furcht spiegelte sich in seinen Augen, liefen über sein Gesicht. Der Schmerz musste betäubend sein und der Sith verlor sein Lichtschwert, es kullerte an den Rand der Brücke, während Phol die grüne Klinge aus dem Bein seines Gegenübers zog. Schnaufend deaktivierte der Jedi die beiden Klingen und sah ermattet auf den Boden. Menari sackte aufgrund der Schmerzen zusammen und senkte sein Gesicht, so wie es auch der Jedi tat.

Was hatte er nur getan... Er sah auf die klaffende Wunde in dem Oberschenkel. So eine hatte Phol auf Tatooine auch davon getragen, und nun hatte er sie seinem alten Freund zugefügt. Schwach sah Phol nach oben auf die rot leuchtende Decke, dann bewegte er sich hinter den Sith auf Sunida und Celia zu. Er wollte sich nun keine Vorwürfe machen, er wollte sie nun in die Arme schließen... endlich!


Geonosis - Höhle mit Lavafluss - Janem - Sunida - Celia
 
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Geonosis - Lavastromhöhle


Janem sah auf seinen Oberschenkel. Er hatte eine schwarze schwelende Wunde erlitten. Janem starrte wieder ungläubig auf den Jedi als der Schock sich legte und er den Schmerz vollständig zu spüren bekam. Er ging zu Boden. Er drehte sich auf den Rücken und presste seine Hände gegen die Wunde so als wolle er Schmerz durch einen Gegenschmerz vertreiben. Phol ging an ihm vorbei. Liess ihn liegen in seinem Schmerz und seiner Wut. Oh Nein so leicht nicht!

Der Jedi war grade an ihm vorbei gegangen und stand nun bereits mit dem Rücken zu ihm. Janem liess sein Laserschwert in seine Hand schnellen. Langsam ganz langsam richtete sich der Sith wieder auf, erschien wie ein bedrohlicher Schatten hinter dem Jedi. Sein schneeweisser Umhang war staubg und sein Gesicht war blutig. Der Schmerz raubte ihm fast die Besinnung aber mit der Macht konnte er die Schmerzen einigermaßen erträglich halten. Er entlastete sein rechtes Bein komplett und legte sein ganzes Gewicht auf sein linkes. Er aktivierte abermals sein Laserschwert. Das Zischen der Klinge erweckte die aufmerksamkeit des Jedi.


Oh nein.....

keuchte der junge Sith

Es ist noch lange nicht vorbei

Janem sprang auf den Jedi zu. Er landete auf seinem rechten Bein. Der ohnehin bereits verletzte Oberschenkelknochen brach mit einem lauten knacken. Wieder durchfuhr ein unglaublicher Schmerz Janems Körper. Er ging auf sein linkes Knie und schlug wieder nach Phol während sein rechtes Bein verdreht und schlaff weghin. Dieser Hob sein Laserschwert und wollte nach dem am Boden knienden Sith schlagen. Janem liess sich instinktiv zur Seite fallen und rollte sich ab.

Der Chiss hatte allerdings vergessen wo er war. Janem hatte etwas zuviel schwung genommen und rollte zuweit. Mit einem aufschrei rollte er über den Rand der Brücke und viel dem feurigen Inferno des Lavastroms entgegen. Im letzten Augenblick konnte er sich am Rand der Brücke festhalten. Der Stein war glatt und uneben. Es schmerzte in seinen Fingern und auch sein Bein brannte wie Feuer. Langsam ging ihm die Kraft aus. Janem sah dem Tod ins Auge.


Geonosis - Lavastromhöhle
 
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Geonosis - Höhle mit Lavafluss - Janem - Sunida - Celia

Phol schnaufte schwer... die Kräfte von Menari schienen wohl nie zu enden. Doch nun war es vorbei. Mit seinen letzten Kräften klammerte sich der Sith an das unebene Brückengestein, lange würde er so nicht standhalten. Seine Schmerzen in seinem Oberschenkel mussten grausam sein, Phol verlor damals sein Bewußtsein.

Aber was würde er nun tun? Unentschlossen schritt er an den Brückenrand, deaktivierte seine beiden Lichtschwerter und lies sie auf den Boden fallen. Der Blick seines alten Freundes war seltsam, schicksalsergeben und... vollkommen frei von Hass. Aber auch nicht betteln, einfach nur klar. Sollte der Jedi den Sith retten? Sollte der eine Freund den anderen retten? Phol's Stirn legte sich in Falten, er kniete sich zu Menari und blickte ihm unaufhörlich in die Augen.

Dann, auf einmal, wurde es Phol klar. Ruckartig griff er nach Janem's Hand, genau im richtigen Moment, den seine Kräfte versagten und er wäre gefallen. Phol sprach:


Ich kann dich noch nicht sterben lassen, mein alter Freund. Ich spüre das Gute in dir, ich spüre deinen Konflikt! Kämpfe gegen ihn Janem! Und vertraue mir, denn wie du siehst, bin ich es schon wieder, der dich rettet!

Mit seinen letzten Kräften hielt er seinen Freund und zog ihn mit Hilfe der Macht nach oben auf die Brücke. Vollkommen erschöpft fiel Phol zurück und blieb auf dem Boden liegen. Wie die Wellen in einem stürmischen Meer fluteten Gedanken seinen Geist, er schien vollkommen beherrscht zu sein von dem was er gerade getan hatte! Und es war ein gutes Gefühl...

Geonosis - Höhle mit Lavafluss - Janem - Sunida - Celia
 
<font color=#3366ff>Geonosis, in der Höhle, mit Shiara, Kyandra, Mako und ein paar Sith *gg*</font>

<i>Während <font color=aqua>Silvi</font> sich sofort auf <font color=aqua>Shiara</font> zustürzte und so seine Freundin in einen recht heftigen Kampf verstrickte, hatte Tomm noch ein wenig Zeit, die Lage zu erfassen. Er selbst würde sich <font color=aqua>Xell</font> annehmen müssen. Für seine Padawan blieb dann <font color=aqua>Camie</font> über. Hoffentlich war der Brocken nicht zu groß für sie, letztes Mal ist sie ja davongekommen, aber das mußte nichts bedeuten. Er würde versuchen, auf sie zu achten, soweit dies machbar war. Grade als <font color=aqua>Shia</font> ihm bedeutete, die Sith zurückzutreiben, griff <font color=aqua>Xell</font> ihn an. Tomm konterte den Schlag und trieb mit einer kraftvollen und schnellen Serie von Schlägen den Sith zurück. Doch er achtete auch darauf, nahe bei <font color=aqua>Kyandra</font> zu bleiben, um ihr im Notfall womöglich helfen zu können. Obwohl er im Augenblick selbst genug zu tun hatte. Doch schließlich schafften sie es, die Sith in die Höhle zurückzutreiben und die merklich kühlere Luft wehte um Tomms schweißnassen Körper und bauschte seine Robe auf. Bewundernd warf er einen kurzen Blick zu seiner Freundin, deren graziöser Kampfstil der Sith-Lady ganz schön zusetzte. Doch er konnte nur kurz seine Aufmerksamkeit teilen, den schon wieder wirbelte vor ihm das Lichtschwert <font color=aqua>Xells</font> auf ihn zu. Tomm parierte den Schlag und drückte seine blaue Klinge nach vorne. Ein paar Herzschläge lang maßen sie so ihre Kräfte, bevor Tomm blitzschnell sein Lichtschwert wegriß und beiseite trat. Der Sith stolperte einen Schritt nach vorn, doch nicht soweit wie Tomm es sich gewünscht hätte...</i>

<font color=#3366ff>Geonosis, in der Höhle, mit Xell, Shiara, Kyandra, Mako und Camie</font>
 
Geonosis - Lavastromhöhle


Janem lag auf dem Rücken auf der Brücke. Er atmete schwer und sein Bein schmerzte unmenschlich. Auch Phol lag geschafft neben ihm. Was hatte der Jedi grade eben getan. Er hatte Janem gerettet einfach so. Seinen schlimmsten Feind. Was war los mit dem Jedi? Begriff er denn nicht was Janem geworden war? War ihm nicht klar das er ein Sith war? Janem blickte zur Seite sah auf seinen Freund. "Schon wieder gerettet...." Janems Gedanken gingen wieder zurück in Ihre gemeinsame Zeit. Damals hatte er Phol vertraut. Er hätte ihm blindlings sein Leben anvertraut. Und jetzt hatte sein alter Freund eine Tat begangen die er auch damals ohne weiters getan hätte. Aber warum? Janem wollte ihn doch töten. Wollte auch seine Freundin und seine Muter töten. Janem dachte nach. Dachte plötzlich wieder an seine eingene Familie die er nicht kannte. An seinen Adoptivvater der genauso ermordet worden war wie er im Begriff war jemanden zu ermorden.... Nein! Dieses Leben war weit weg von ihm!!! Begraben unter Hass, Zorn und Wut! Ja... Hass... Die Kraft fliesst einem Sith aus dem Hass zu... Janem konzentrierte sich. Die beruhigende dunkle Decke des Hasses legte sich über das Chaos seiner Gefühle... Aber nicht vollständig. Nicht mehr wie früher....

Janem hörte den Kampfeslärm von draussen. Seine Sith-Freunde kämpften da draussen gegen die Jedi. Er konnte nicht da raus gehen ohne einen Erfolg vorzuweisen. Und wenn der Erfolg darin bestand den Mann zu töten der ihm schon zweimal das Leben gerettet hatte dann musste es eben so sein.

Janem rollte sich mühsam zur Seite. Jede Bewegung liess Wellen von pochendem Schmerz durch seinen Körper laufen. Er erblickte sein Laserschwert. Der Sith liess es in seine Hand gleiten auch wenn es ihm so schwer viel wie noch nie. Dann richtete er sich auf, stützte sich auf sein linkes Knie und seine linke Hand. Sein rechtes Bein war kaum noch spürbar und lag seltsam verdreht hinter ihm. Blut hatte sich auf der weissen Hose bis hinunter zum Stiefel ausgebreitet und Janem spürte vor Schmerz sein Bein eigentlich gar nicht mehr.

Wacklig und zittrig hob Janem seinen rechten Arm gegen Phol der inzwischen wieder stand. Er grinste ihn an. Auch wenn ihm das noch schwerer viel.


Du bist ein Narr Jedi... Du wirst es bereuen das du mich gerettet mich.... Es hätte dir doch klar sein müssen... das ich dich nicht gehen lasse. Du bist das Symbol meines Versagens. Ich gehe nicht zurück.... mit dir als Schandfleck in meinem Leben.

Wieder durchzuckten widersprüchliche Gefühle den jungen Sith. Dieser Mann hat dich gerettet. Na und? Seine Schuld! Er hat dich gerettet... Das ist egal. Niemals gehe ich zurück dorthin...

War Janem früher nicht einmal genauso gewesen. Hätte er nicht auch für seinen Freund sein eigenes Leben riskiert? Aber wenn das wahr war dann war der Weg doch falsch den Janem gegangen war. Aber das konnte auch nicht sein. Er hatte ihn doch soweit gebracht..."Wenn ihr Freundschaft und Ehre gegen Hass eingetauscht habt dann tut ihr mir leid Janem Menari" hatte Sunida gesagt. Was wenn sie recht hatte...

Janem kniete auf dem Boden. Zittrig und schwach. Er konnte sich kaum aufrecht halten. Mental und körperlich war er völlig am Ende. Phol würde ihn jetzt töten das wusste er. Mit einmal durchzuckte Janem ein unglaublicher Schmerz. Er verlor fast das Bewusstsein. Janem fuhr herum. Da sah er Phols komisches Tier das an seinem verletzten Bein rumriss. Janem dachte sein Bein würde jeden Moment abreissen. Janem wollte schon mit seinem Schwert nach dem Tier schlagen. Das aber hätte bedeutet das er sein Schwert von seinem Gegener hätte abwenden müssen. Er konzentrierte sich sammelte seine letzte Kranft und stiess mit der macht nach dem Tier. Dieses wurde von dem Machtschub erfasst und schlitterte auf dem Boden liegend die Brücke hinunter. Janem war zu schwach um einen wirklichen starken Stoß auszuführen aber wenigstens war das Tier jetzt weg.

Der junge Chiss konzentrierte sich wieder auf Phol



Geonosis - Lavastromhöhle
 
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<font color=gray>Geonosis, in einem komischen Bau, mit Tomm, Kyandra, Shiara und lauter bösen Menschen</font>

<i>Ängstlich hielt der Vornskr sich dicht bei Herrchens Freunden. Laut war es hier, viel zu laut für seine empfindlichen Öhrchen. Leise wimmerte er. Aber er verließ die guten Menschen nicht. Sicher würde er bald sein Herrchen und sein Frauchen wiederfinden. Auch Herrchen war plötzlich nicht mehr zu sehen und bei all dem Gestank von den Dämpfen hier konnte Mako nichtmal seiner Nase nach gehen. Als er über ein paar herumliegende Teile gesprungen war, riß es ihm die Pfoten unter dem Leib hinweg. Er rappelte sich auf und stellte fest, daß sich der Boden bewegte. Verwirrt sah sich der junge Vornskr um. Herrchens Freunde sah er weiter hinten, sie hielten zum Glück die gleiche Richtung wie der Boden unter ihm. Schwierig war nur, das dauernd irgendetwas auf ihn drauf hauen wollte, doch er sprang geschickt hin und her und wich so allem aus. Als er die Gelegenheit hatte, sprang er von dem sich bewegendem Boden herunter und stand unmittelbar vor dem Eingang einer Höhle. Neugierig ging Mako hinein und stellte erfreut fest, daß es gleich ein wenig ruhiger war. Ein kühler Luftzug wehte durch sein Fell und Mako entschloß sich, dem roten Leuchten, daß er sehen konnte, auf dem Grund zu gehen. Er kam in einen anderen Raum. Beißende Dämpfe drangen in seine Nase. Doch das war egal, denn er hatte etwas - oder besser jemand - entdeckt. Herrchen! Und der Verschimmelte! Abwechselnd mußte Mako immer eine seiner Pfoten heben, denn der Boden war hier so heiß, daß er nicht lange stehen konnte. Aber er mußte hierbleiben, denn sein Herrchen war doch in Gefahr! Gebannt beobachtete er den Kampf, bis auch hinter ihm etwas passierte. Herrchens Freunde waren da und die bösen Menschen aus dem Wald! Das reichte jetzt aber! Wild stürzte er sich auf die bösen Menschen, das doofe Weibchen (<font color=tear>Silvi</font>) von denen bis er gleich erstmal kräftig in dessen Wade bevor er weitersprang und dem bösen Menschem (<font color=tear>Xell</font>) ins Kreuz sprang und seine Krallen einschlug während er herunterglitt. Dann kümmerte er sich um das zweite Weibchen etwas ausführlicher, denn sie hatte sich die schwächste vom Rudel seines Herrchens ausgesucht. Und das konnte Mako ja nun gar nicht zulassen. Sein Herrchen hatte grad wenig Zeit, also würde er ihn hier mal ausführlich vertreten. Zuerst biß er in die Sehnen ihrer Kniekehlen, dann nachdem sie einknickte, sprang er sie frontal an und versuchte in ihren Hals zu beißen. Dies gelang ihm nicht, aber plötzlich zog es ihn woanders hin. Pfeilschnell stürmte er über den heißen Boden auf die Brücke zu seinem Herrchen. Dort lag auch der schimmlige Mensch. Wütend biß Mako in dessen verletztes Bein, er schmeckte das Blut. Knurrend riß er das Bein hin und her als wäre es ein Stöckchen, er riß und zog daran. Plötzlich jaulte er auf, als ihm irgendwas auf die Nase schlug und er die Brücke hinab schlitterte. Benommen schüttelte er sich. Ein bekannter Geruch drang durch den gestank hindurch. Frauchen! Frauchen war hier! Er drehte sich herum und lief den letzten Meter zu ihr. Außer sich vor Freude schlabberte er sie von oben bis unten ab. </i>

<font color=gray>Geonosis, Brücke über dem Lavastrom, mit Phol und Menari, Celia und Sunida</font>
 
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Geonosis - Höhle mit Lavafluss - Janem - Sunida - Celia

Phol sah abermals in die Augen von seinem alten Freund, sein innerlicher Kampf war noch nicht vorbei. Langsam, um den Sith nicht zu verunsichern, kniete sich der Jedi nieder, so dass die rote Klinge des Sith direkt auf seine Brust zielte. Er spürte die Hitze, lies Janem nicht aus den Augen.

Phol würde nun nicht mehr kämpfen, er würde seinem Schicksal entgegen sehen, egal was es nun war. Er hoffte auf seinen alten Freund, auf dessen Gefühle, auf dessen innere Stärke den Hass in sich zu besiegen. Und wenn nicht, dann würde er nun sterben, dann war es das, was die Macht für ihn vorsah.

Leise begann er zu sprechen:


Bin ich ein Narr, nur weil ich an Freundschaft, Vertrauen und das Gute in dir glaube?

Warum werde ich es bereuen einen Menschen, der mir etwas bedeutet, zu retten? Ich habe meine Aufgabe, mein Schicksal in der Macht erfüllt. Ich bin den Weg meiner Bestimmung gegangen, genauso wie du deinen gehen musst, Janem.

Du brauchst mich auch nicht gehen lassen, begleite mich, so wie früher, lass uns unser Schicksal gemeinsam gehen, so wie es uns von Anfang an bestimmt war!

Wenn du deinen Kampf gegen die dunkle Seite in dir gewinnst Janem, werde ich niemals das Symbol deines Versagens sein, sondern das Symbol deiner Auferstehung, deiner Wiedergeburt. Wiedergeboren als das, was du bist: mein Freund, ein guter "Mensch", zu dem man aufsehen kann, so wie ich es früher schon tat!

In dir steckt so viel Potential Janem, du setzt es nur falsch ein! Dein wahres "Ich" wurde verdrängt von deinem Hass und deiner Wut, du bist blind geworden! Die dunkel Seite lähmt dein wahres "Ich"!

Erforsche deine Gefühle Janem! Erforsche dein Selbst! Und du wirst sehen, das Hass nicht das Einzige ist, für das es sich zu Leben lohnt...

Vergib mir meine Fehler, gib uns noch eine Chance, gib unsere Freundschaft und dir, deinem Leben noch eine Chance, Janem!

Innerlich war Phol in diesem Moment, indem er seine Rede endete, vollkommen frei... Er hatte alles gesagt, alles getan. Sein Schicksal würde nun auf ihn warten...

Geonosis - Höhle mit Lavafluss - Janem - Sunida - Celia
 
-- Geonosis -- Höhle --

Unermütlich preschte sie auf Shiara ein. Da Silverin mit der Macht die Ganze Zeit über Menari verfolgte wurde sie nur noch wütender. Wenn das ganze so weietr gehen würde, würden sie ihn bald verlieren. Am liebsten würde sie Shiara einfach töten und Menari zur Hilfe eilen. Doch dies war unmöglich. Diese Tatsache machte Silverin nur noch rasender.

Verdammte Jedi.. zischte sie und schlug erneut auf Shiara ein. mit einer schnellen Schlagkombination drengte sie Shiara weiter zurück. Silverin musste ihre Gegnerin weiter schwächen damit sie sich nicht auf den Kampf konzentriern konnte. Um sie weiter zu fordern setzte sie einen schnellen prezisen Schlag auf die rechte Seite der Hüfte an, drehte sich dann schnell und schlug auf die link und anschliesend zielte sie aufb Shiara's Kopf. Diese wehrte den Schlag ab. Silverin stach mitten in Shiaras Bauch und Shiara konnte sich nur mit einem kleinen Sprung nach links retten. Doch bevor Shiara es merkte zog Silverin ihren LS-Dolch und hielt ihn eben dahin, so das Shiara mitten hinein sprang..

-- Geonosis -- Höhle --

[OP]Was ich bei dir jetzt verletzt hab darfste selebr aussuchen :p [/OP]
 
[Geonosis-Höhle]

<i>xell stolperte nach vorne und rollt sich geschickt ab. da hatte xell nochmal glück gehabt. jetzt richtete er sich auf. seine augen funkelten. er mochte es nicht wenn jemand mit ihm so spielte. realtiv schnell griff er tomm an. dieser wich aus. tomm wollte kontern doch xell setzte ziemlich schell nach. die beiden klingen verkreuzten sich. beide drückten so fest so fest sie konnten. xell grinste diabolisch.</i>
 
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