Nunja, eine richtige Alternative haben die Kalifornier nicht wirklich.
Der bestehende Amtsinhaber hat es innerhalb weniger Jahre geschaft, einen Haushalt, der Überschuss produzierte, in einen Haushalt umzuwandeln, der ein 31 Milliarden Doller Defizit verbucht. Und das bei einen Gesamtetat von 100 Milliarden Doller. Das ist wirklich ein enormes Versagen der Demokraten.
Kein Wunder das sich die Leute Fragen, wo dieses Geld abgeblieben ist.
Bedenkt man das ein unabhängiges Kalifornien die 6-stärkste Wirtschaftsmacht der Welt wäre, ist diese Entwicklung sehr alamierend.
Viele Firmen, die eine Menge Arbeitsplätze stellten, sind durch den starken Abschwung der New Economie ins Ausland ausgewandert. So stieg dort die Arbeitslosenzahl seit 2000 stetig an. (Trotzdem wären einige unserer Bundesländer froh über so eine Arbeitslosenrate

)
Die Kalifornier wählen natürlich nicht nur Arnold Schwarzennegger, sonder auch sein Partei, die dahinter steht.
Bedenkt man, dass Arnold in einigen Punkten mehr liberaller (auch innerhalb der Republikaner) ist, z.B. Waffenkontrolle,
so ist es für die Bevölkerung von Kalifornien eine wirkliche Alternative.
Was ich damit sagen will, ist, dass die Kalifornier wichtigere Gründe haben, die momentane Regierung abzuwählen, und nicht, weil ein sehr beliebter Superstar aus Hollywood Gouverneur werden kann.
Wenn er Präsi werden wollte, müsste er in den USA geboren sein. Ist er aber nicht, also kann er's auch nicht werden
Witzig ist, dass ein republikanischer Senator jetzt eine Gesetzesänderung in den Senat einbringen will, welches es ermöglicht, dass Personen, die nicht in den USA geboren sind, Präsident werden können, wenn diese die amerikanische Staatsbürgerschaft haben und mindestens 20 Jahre in den USA gelebt haben

Die Pointe ist, dass Arnold Schwarzennegger genau 20 Jahre in den USA lebt
