Barbo Zazsa

Serana Krytal

Angel Eyes
Noch in Arbeit

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Name:
Barbo Zazsa

Alias: „Der Brigant“

Spezies: Trandoshaner

Geschlecht: Männlich

Herkunft: Trandosha / Lorpfan

Alter: 23

Größe: 1,90

Organisation: /

Status: Anführer der trandoshanischen Jägerscharr „Zlanetch“ (aktuell 3 Mitglieder) , Sklavenhändler


Aussehen:

Etwas kleingewachsen für einen Trandoshaner, verfügt Barbo Zazsa über einen schlanken aber dafür athletischen Körperbau. Sehr auffällig sind seine vollkommen atypische dunkelgraue Haut und eine signifikante rote Gewebestruktur auf seinem Haupt. Außerdem zieht sich eine kaum übersehbare rote Narbe an beiden Mundwinkeln entlang, das Überbleibsel einer brutalen Auseinandersetzung aus seiner Jugend, in der Barbo Zazsa den Kürzeren gezogen hat. Durch die Narbe erweckt die mit scharfen Zähnen versehene Visage des Briganten den Eindruck eines stetigen düsteren Grinsens. Der schlanke Trandoshaner bewegt sich immer geschmeidig und leichtfüßig, was sein fremdartiges Äußeres nur untermauert.


Kleidung/Ausrüstung:

Der Brigant trägt meistens eine simple sumpfgrüne Ausrüstung, wie sie viele seiner Artgenossen zu tragen pflegen. Lediglich seine Schultern, Knie und ein kleiner Teil seiner Brust sind gepanzert. Schuhwerk trägt er keines.

Bei großen und angesehenen Jagden benutzt er eine martialische Rüstung, mit welcher er nach seinem ersten Raubzug von Kashyyyk zurückgekehrt ist. Diese besteht aus einem rötlichen Leder. Darüber befindet sich an den Schultern braunes Wookie-Fell, sowie eine Kette aus Knochen. Neben einem Gürtel bietet diese Rüstung einen gepanzerten Schutz an den Beinen.

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Charakter:

Intelligent, opportunistisch und grausam verehrt Barbo die Zählerin in einer Mischung aus Hingabe und dem Verlangen, sie von seiner Größe zu überzeugen. Vor allem aber ist der junge Brigant von der ständigen Angst getrieben, zu versagen und sich als schwach zu erweisen, was des Öfteren impulsive und irrationale Verhaltensmuster zur Folge hat. Auf Kommentare, die er als respektlos betrachtet oder die seine eigene Intelligenz herausfordern, reagiert er nicht selten mit stumpfer Brutalität. Ebenfalls kennt er innerhalb seiner ‚Jagd‘ keinen Moralkodax, denn alles was zählt, ist der Erfolg am Ende. Dass sich diese von manch einem als unehrenhaft genannte Methodik nicht sonderlich auf seinen Punktestand bei der Zählerin auswirkt, will der Brigant nicht hören oder sich mit dem Gedanken befassen.


Bewaffnung:

  • JSP-14 Pistole mit trandoshanischem Verdreifacher (Holster)
  • Blasterkarabiner mit verbesserter Zieloptik (Rücken)
  • Zwei einhändige Vibro-Äxte (Rücken)
  • Drei Vibro-Dolche (Gürtel und Knie)
  • Eine Buschmachete und mehrere kleinere Werkzeuge (Gürtel)

Fähigkeiten:

  • Nach außen hin selbstbewusster und manipulativer Anführer
  • Scharfer Verstand, intelligenter Jäger
  • Passabler Pilot
  • Guter Sklavenhalter
  • Biologische Vorteile [in Bearbeitung]
  • Passabler Nahkämpfer, geübter Schütze
  • Niedrige Reizschwelle
  • Angst vor Versagen
  • Komplexe und Traumata aus seiner Kindheit und frühen Jugend
  • Gemischt mit Selbstüberschätzung und einem ungesunden Verlangen nach gewaltigen Ruhm

Eigenarten:

  • Cigarra Raucher mit Passion
  • Sammler von verschiedenen Kunstwerken aus fremden Kulturen
  • Schwäche für exotische Weibchen
  • Musikliebhaber

Geschichte:


Barbo Zazsa ist, anders als man es zunächst vermuten würde, nicht der Nachwuchs einer Blutlinie von trandoshanischen Jägern, sondern die Brut eines Wissenschaftlers. Über seine Mutter ist zudem nichts bekannt.

Schon als kleiner Junge war Barbo anders als seine Geschwister, deutlich aggressiver und stärker. So grausam es für außenstehende Spezies auch klingen mag, so logisch ist innerhalb der fremdartigen Kultur die Konsequenz, dass er schon in jungen Jahren drei seiner Geschwister getötet und gefressen hat. Daraufhin verachtet und verstoßen von seiner Sippe, die sich viel eher im Stand der Geistlichen sah als in der traditionellen Kultur der trandoshanischen Jäger, war Barbo von nun an auf sich alleine gestellt. Sein Weg führte ihn in die nahegelegene trockene Wüstenstadt Lorpfan, in der das Kind sich als Dieb und Bettler durchschlug. Barbo merkte bald, dass seine Überlebenschancen alleine schlecht standen und sein scharfer Verstand sagte ihm, dass er als schwacher Junge niemals in den Kreisen der geachteten trandoshanischen Kriegern und Jägern akzeptiert würde. Und das war das Ziel, dem er sich mit unbedingtem Willen verschrieben hatte.

Folglich zog er durch die heruntergekommensten und dreckigsten aller Straßen, auf der Suche nach jungen Trandoshanern, die zu diesem Zeitpunkt noch schwächer und vor allem dümmer waren, als er selbst. Sein ungewöhnliches Äußeres und ebenso ungewöhnliche Ausstrahlung gewann ihm eine größere Gruppe an verschiedenen Nichtmenschen aus ähnlich schwierigen Verhältnissen, an deren Spitze er auf den umliegenden Straßen zum ersten Mal in seinem Leben Profit machen konnte. Bald schon mit neuer Ausrüstung und richtigen Waffen stieß der damals gerade einmal 17 Jährige auf einen Twi’lek Geschäftmann namens Slanesh Koth, der inoffiziell als Sklavenhändler agierte und auf Trandosha nach Männern und Frauen suchte, um den Aufstand einer aufmüpfigen Wookie-Siedlung auf Kashyyyk niederzuschlagen. Als Anführer seiner Gruppe aus jungen Trandoshanern, Niktos, Rodianern und anderen Gaunern zog Barbo Zazsa nach Kashyyyk, wo er mit enormer Brutalität gegen die besagte einheimische Siedlung vorging. Plünderungen, Brandschatzungen und Vergewaltigungen ebneten ihm den Weg zum Titel des „Briganten“, der mit zahlreichen dicken Wookiepelzen über seinen schmalen Schultern, gewaltigen Knochen um seinen Hals und nicht zuletzt prall gefüllten Taschen nach Trandosha zurückkehrte.

Es war das erste Mal, dass Barbo Jagganath-Punkte erhielt und der Beginn eines rechts kurzlebigen guten Verhältnisses zur Zählerin, der Göttin der Jagd. Denn in den unzähligen Scharmützeln hatte er einen Großteil seiner Leute verloren und nur noch eine Handvoll war übrig. In Anlehnung auf seinen Auftraggeber verkündete Barbo die Gründung seiner Jägerschar „Zlanetch“. Gemeinsam mit dem Rest seines Trupps und einigen Neuzugängen bezog er ein abgelegenes Diebesnest in den Sümpfen vor der Hauptstadt Hsskhor. Der Brigant ruhte sich jedoch mehr auf seinem neu gewonnenen Ruhm aus und verprasste mit einigen kostspieligen Anschaffungen den Rest seiner Bezahlung, als dass er irgendetwas sinnvolles mit sich und seinem erlangten Ruf anzufangen wusste. Nur noch gelegentlich zogen die Zlanetch aus, um sich gemeinsam mit den anderen berühmten Jägern in der Jagd zu messen. Barbo Zazsa zog jedes Mal den Kürzeren und war gezwungen mit leeren Händen nach Hause zurückzukehren. Doch erstaunlicherweise war sein Ruf trotz mangelnder Erfolge nach wie vor noch ein paar Jahre lang großartig und die Zahl der Weibchen, die nach ihm schmachteten, gewaltig. Der junge Trandoshaner schwängerte ein paar seiner Verehrerinnen und seine Jagdausflüge verkamen zur absoluten Seltenheit.

Von Zlanetch ist heute kaum noch etwas übrig und die meisten angesehenen Trandoshaner halten den Briganten heute für einen jungen Emporkömmling, dessen kurzlebiger Ruhm nur auf einem günstigen Zufall ruhte. Doch durch eine frische Eingebung scheint es so, als hätte der Brigant Barbo Zazsa seinen Hunger von früher wieder entdeckt. Mit seinen wenigen verbliebenen Männern will er der Zählerin beweisen, dass ihm sein größter Ruhm erst noch bevorsteht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zlanetch [NPCs]

Frill Blendero

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Der junge Rodianer ist das letzte übrige Mitglied aus Barbos Gang von jugendlichen Kriminellen und treu an der Seite des Briganten. Der streng religiöse Frill Blendero steht diesem in Sachen Brutalität in nichts nach und vertritt die Auffassung, dass möglichst grausame und blutrünstige Taten ihm und dem Rest des Trupps zu besonders vielen Jagganath-Punkten verhelfen. Er ist ungeheuer zäh und ein Überlebenskünstler, was ihm zu einem ausdauernden Jäger macht, der ohne Weiteres mehrere Wochen in der Wildnis zubringen kann.

Nuis und Vektev Gamo

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Zwei trandoshanische Brüder, die
aus einer berühmten Sippe stammen, die unzählige erfolgreiche Jäger hervorgebracht hat. Nach seiner schicksalhaften Eingebung hat Barbo Zazsa die beiden mit großen Versprechungen und einer guten Bezahlung gelockt, um sich Zlanetch anzuschließen. Nuis und Vektev sind erfahren, gedrillt und ihrem Anführer in Sachen Fertigkeiten sogar leicht überlegen. Allerdings mangelt es ihnen an sozialer Intelligenz, was es dem Briganten recht einfach gemacht hat, die beiden jungen Trandoshaner anzuheuern, die im Schatten ihrer Familienmitglieder stehen und genauso nach dem großen Ruhm streben, wie ihr neuer Anführer.



 
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